Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808026
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-02
- Monat1888-08
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1888
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4704 seien, ist dahin einzuschräckr«, daß jedesmal die Summ« de« 1000 Thlr. an den neuen L«hn»herrn bezahlt wurde» wa« allerdings einen bedeutenden Unterschied auSmacht". — Jauern ia in O«sterr.-Schles., 27. Juli. Dir Aus einandersetzung über die Einkünfte auS den österreichischen Besitzungen de- Breslauer BiStbumS zwischen dem österreichisch-schlesische» ReligionSsond- (welcher die Einkünfte während der Dauer der Erledigung des Breslauer Bisckws-- slubleS zu beanspruche» hat) und dem Fürstbischof vr. Kopp ist nunuiehr beendet, vr. Kopp ist nunmehr völlig freier Herr über die außerordentlich »»isangreichen Liegenschaften re., welche den Breslauer Bischossstubl zu einem der besten,-gc- stattcten machen (Wiederholt.) — Hamm. 29. Juli. Wir lesen in der .Kölnische» Volks-Ztg.": Ein Herr Ehr. R.. sowohl Briestauben-Liebhaber, als auch Zinker, propvnirte folgende Wette: .Auf einer Strecke von nicht ganz einer Stunde, nämlich von Rhynern »ach Hamm, sollen bei schönem Wetter Bieoen eher wieder zu Hause eintrcfscn al« Brieftauben." Diese Wette wurde nun am 25. V., Nachmittag- 4 Uhr. zum AuS- trag gebracht und von Herrn Ehr. N. glänzend gewonnen. Zwölf Brieftauben und zwölf mit Mehl bestäubte Bienen, unter den letzteren vier Drohne» und acht Arbeitsbienen, wurden nach Rhynern geschafft und dort gleichzeitig >n Frei heit gesetzt, und stehe da : eine weiße Drohne war 4 Strunden eher angelangt al- die erste Taube. Mit der zweite» Taube langten schon die übrigen drei Drohnen und mit dem Nest der Tauben auch schon die Arbeitsbienen an. — Welche Verschwendung mit Staatsgeldern in Frankreich getrieben wird, zeigt folgende-, vom .TempS* verbürgtes Beispiel. Ein Eolonialbeamter wurde von Indien »ach Mayotle (Mozambique) und von Mayotte nach Saigon geschickt und nahm aus dieser Reise sein Weib, seine fünf Kinder und eine» Dienstboten mit. Die erste Re»se kostete dem Staat 23 932 und die letzte 24 932 FrcS., zusammen 48 864 FrcS. Wenn die Versetzung eine« einzigen Beamten allein 48 864 Frc-. kostet, dann kann man begreifen, wie die Franzosen zu einem Fehlbetrag von einer Halden Milliarde gekommen sind. --- London, 30. Juli. Im Alexandrapalast ausMuSwell Hill, im Norde» London-, führte am Sonnabend Nachmittag der amerikanische Lnstschifscr und Gymnastiker Baldwin ein waghalsige- Kunststück a»S. Zn Gegenwart eine- nach Tausenden zählenden Publicum- stieg er in den Anlagen de» PalasteS in einem gondellosen Ballon aus. an welch"» er mittelst eine- durch einen Ring gezogenen Taue- bing. Zn einer Höhe von etwa 1500 Fuß angeiangt, öfsnrte Baldwin einen milgenoninienen seidenen Fallschirm eigenthümlicher Con- structivn und ließ sich aus den Erdboden herab, den er etliche hundert Meter von dem Puncte, wo er die Ausfahrt ange» trete» hatte, glücklich und wohlbehalten erreichte. Anfänglich glaubte man, daß der Luslschifser niittelst eine- unsichtbaren DrabtcS Fühlung mit dem Ballon bebakte, allein diese Illusion schwand rasch, da Baldwin beim verlassen der Gondel vergessen halte: die GaSklappe zu öffnen und der Ballon statt mit de», Luslschifser zu fallen, wieder in die Höhe stieg und bald in den Lüsten verschwand. Baldwin wurde beim Er reichen de- Erdboden- von den Zuschauer» mit tausend stimmigem Jubel begrüßt. Er wird diese- Kunststück wöchentlich zweimal wiederhole» und dasselbe nach Beendigung seine- Lonboner Engagement- i» Wien im Etablissement von Anton Ronacher auSführen. ---- Daß Petroleum als Eist wirk t, ist, der .Na- tional-Zcitnng- zufolge, von «ne,» Berliner Arzt, vr. L.. bei seiner Anwesenheit in den amerikanische» Oeldistricten ermittelt worden, vr. L. bereiste jene Bezirke, um Studien über die dortigen Gesundheit-Verhältnisse im Allgemeinen und über die gesundheitlichen Zustände der Arbeiterbevölkerung insbesondere zu machen. Bei den mit der Petrolcumgewinnung beschäftigten Arbeitern fand er eine Hauterkrankung vielfach verbreitet, die sich aus allen Theilen de- Körpers vorfanv. Genauere Unter suchungen ergaben, daß von dieser Krankheit besonder- die jenigen Arbeiter befallen werden, welche mit dem schweren Oel in Berührung kommen, daS einen höheren Entflamm- barkeit-grad besitzt. Bei weiteren Ermittelungen fand vr. L. auch zahlreiche Fälle, wo Petroleum in größerer Quantität in den Magen von Menschen gelangt war. und hier zeigten sich stets heftige Afsecliouen de- Magen-, der Nieren und de- ge- fammten Central-NervensystemS. DieWirkungrn waren nament lich in einem Falle, wo rin ganze» Trinkglas voll Petroleum dem Magen zugesührt war, sehr bedenklich und erforderten eine energische und umsichtige Behandlung, welche namentlich daraus gerichtet werden mußte, den Patienten vor dem in dieser Situation besonder- verhängnißvvllen Einschlafen zu bewahren, vr. L. glaubt deshalb, Petroleum unter die Gifte zählen zu dürfen. Bei dem Einathmen von Pelrolenmdämpsen waren im Allgemeinen keine VergiftiinqSerscheinungen nach weisbar; nur bei ganz besonder- ungünstige» äußeren und in de» Gesundbeit-verhälii'isse» der betreffenden Person liegenden Umständen sind solche VergistungSsymptome möglich. — Wie aus der Güldenen Aue berichtet wird, hat sich dort eine spaßhafte postalische Verwechselung zugetragen, indem ein »ach der Gastwirt hschast in Bleicherode, welche im VolkSmunde Japan heißt, abgesendeter Brief irrthümlicher Weise nach dem asiatischen Kaiserreiche Japan abging und erst »ach langer Zeit an die richtige Adresse mit den Stempels, der EinschifsungSbäsen Neapel, Hongkong und Yokohama und der handschriftlichen Bemerkung gelangte, daß Bleicherode in Japan nicht auszufinken sei. Eine gleiche Geschichte ist aber auch in Leipzig Passirt. Der Restaurateur Meinhardt in der „Goldenen Sage" hatte an de» Gutsbesitzer Kabisch in Mockau einen Brief geschickt, daß er nächster Tage kommen und die Düngergrube zur Abfuhr räumen lassen möge. Da der Gutsbesitzer weder antwortete noch seine Geschirre schickte, ließ Meinharvt die Grubenräumung anderseits besorgen. Nun kann man sich aber sein Erstaunen denken, al- eines Tage- sein Brief an Kabisch mit postalischen Bemerkungen überdeckt, auS Moskau zurück kam. Wir selbst haben diesen Brief, bei welchem da» etwa- undeutliche c in dem Ortsnamen Mockau für ein - angesehen worden rvar, und so seine Sendung in die Hauptstadt de- russischen Reich- veranlaßt hatte, mit eigenen Augen gesehen. Wie mögen die MoSkanrr Post beamten, als sie den Brief al- unbestellbar bcbus- der Rück sendung öffneten, sich gewundert baden, als sie lasen, daß Jemand von dort nach Leipzig kommen sollte, um in der „Goldenen Säge" die Grube zu räumen! -- Die Bemühungen, aus künstlichem Wege Gold zu erzeugen, beschäftigten Jahrhunderte lang so viele spekulative Kopse, daß dadurch eine förmliche Zunft der Alchymisten entstand. Sic haben aber doch manche werthvolle Erfindung, in erster Linie die de- Porzellan- durch Böltger, zur Folge gehabt. Hierbei gehört auch die Erfindung der jedem Tabak- scknupser wohlbekannte», sogenannten Müller-Dose«, womit cs folgende Bewandniß hatte. Der Müller Bach in Buchbol; bei Annabcrg war rin eifriger Alchymist, der weder Milbe, noch Kosten scheute, mit dem „Steine der Weise«" auch daS Gcheimuiß de- GolbmachcnS zu entdeck?». Al- ihm aber zu weiteren Versuchen einst die Mittel auSginge», ver suchte Bach ein Lust schiss auzusrrtigeu. Um da- hierzu verwendete Seidenzeug luftdicht zu machen, bedurfte er eine- Firnisses, den er. »ach viele» Versuche», schließlich durch Aus lösung deS CopaiS erlangte. Durch diese Eopalauslösnng kam Bach aus die Verfertigung der nach seinen, Müllergewrrb« ragender benannten Tabaksdosen. Jetzt hatte er eine Entdeckung ge« Lreigniss macht, durch die er bald zu Reichthum gelangte. Sein Schwiegersohn, Johann August Hellge, legte später in Nru- kirchen bei Frohborg «ine Fabrik au, auS welcher die Müller dosen bi« in di« fernsten Länder vcrs«nbel wurden. Musik. Bayreuth, Sk. Juli. Zwei Jahr« sind in» Me«r der Ewigkeit versunken, seit einer der größten Meister der Töne, einer der edelsten, liebenswürdigsten Menschen, der theuere Meister Franz LiSzt, sein Auge zum längsten Schlafe schloß. Noch hat man ihm kein Tenkmal au- Stein errichtet und doch denkt jeder Festbesucher seiner: da» schöne Hau» der Kunst in der herrlichen Waldeinsamkeit verkündet ia der Welt, daß Franz LiSzt der rüstigste Arbeiter an diesem Tempel der Kunst war, und wer den berühmte» Briefwechsel zwischen Wagner und LiSzt in die Hand nahm, der weiß, daß er der große Freund war, de» Meister Wagner über die Mühseligkeiten deS DaseinS. über die Zeiten schwerster Mulhlosigkeil hinweg zu den reinen Höhen Bayreuth- emportruz. Hunderte besuchten gestern da- einsame Grab de« großen Manne-, Hunderte, die nicht Neu gierde, sondern der Zug de- Herze»- a» da» theure Grab führte. Liebevoll« Hände hatten die Stätte de- Frieden- mit den Zeichen der Liebe geschmückt, Lorbeer und Palme senkten sich auf da» Grab, da- den Rest eine- unendlich reichen Dasein- verhüllt. Auch die Stadl Bayreuth, die sonst immer beweist, daß sie nicht- andere» zu denken hat al- die Sache der Festspiele, hatte einen Kranz nicdergelegt — die treuesten Freundinnen der Li-ztsache, Anna und Helene Stahr, hatten rbensall- da» Grab geschmückt, und auch der Vorstand de- LiSztvcreinS hatte einen Kranz niederleyen lassen. Die Bemühungen, eine würdige, musikalische Todtenseier zu veranstalten, wurden durch allerhand Miß stände gekreuzt und in grellen Farbe» hebt sich vor Allem ab, daß da- protestantische Consistorium von Bayreuth „au- mehrfachen Gründen", wie eS in dem ofsiciellen Schreiben an den Unterzeichneten heißt, die pro testantische Stadtkirche zu einer noch dazu nicht vssentlichen Feier versagte. Liese unerhörte Thal sache sei hiermit der Oeffentlichkeit preiSgeaeben und zu gleicher Zeit nntgethrilt, daß die katholische Kirche von dem geistlichen Rath Herrn Korzeudorfer mit der größten Zuvor kommenheit und Liebenswürdigkeit überlasten sowie auch die Kirche durch Ausstellung d>S Katafalk- der Seclen- nieste würdig geschmückt wurde. Zeder vorurtheil-lose Pro testant wird solche Handlungsweise zu ehren wissen und an erkennen. daß dieselbe edel und schön und hoch erhaben war über Zelotenlhum und Mucker«. Tie kleine Feier er hielt durch den Mangel langer Vorbereitungenden Charakter einer Improvisation — Jedermann war der Eintritt gestattet und an der Spitze der Theilnehmer war die Familie Wagner. Frau Eosima Wagner nebst Sohn und Tochter. Herr vr. Thode nebst Fra» geb. Wagner erschienen. Die Vorträge waren sehr gelungen und schön, und eS ist eine besondere Freude, be richte» zu können, daß zwei Leipziger Künstle: dieHeier durch schnklle Zusage ermöglichten. Herr Bernhard Psannstiehl, der geniale Orgelvirtuo», spielte mit größter Meisterschaft ein Orgelpräludium und am Schlüsse die gigantische vXÖÜ- Fuge. Die großartigen Leistungen sind umsomehr anzu erkennen. al- die Orgel kein Concertinstrument ist und der Künstler gezwungen war, die Stücke während de- Vorträge» der Orgel anzubequcinen: Psannstiehl'S Name wurde von Allen mit Bewunderung genannt. Entzückend schön hat Frl. Clara Polscher da- Xve maria stella und die Lieder,,Der Du von dem Himmel bist" und „kkcber allen Gipfeln ist Ruh" ge sungen, mit einer GcsühlSinniqkcit, die zu aller Herzen sprach, mit einem Wohllaut und so schöner Beherrschung, baß über den hohen künstlerischen Berus der jugendlichen Sängerin gar kein Zweifel sein kann. Fräul. Polscher erregte später vor einem kleinen, aber sehr gewählten Publicum, unter den, sich auch der geniale Chordirector Pro fessor Porge- befand, im Salon Sleuigräber durch den Vor trag einer Reibe LiSzt'scher Lieder allgemeinen Beifall. In dem erwähnten Kirchen-Coucrrt spielte noch Herr Posse mit der Meisterschaft der allerersten Harfenvirtuosen drei Eonsolatione» de- Meister- und der geniale Halir mit einem an» trefflichen Musikern — die Herren Eonccrlmcisler Fleischhauer, CUstner und Leopold Grützniachcr traten noch hinzu — gebildeten Quartetts da- schöne „AngeluS". Der Meister, der all dem lärmenden Evncerttreiben sehr abgeneigt war, hätte an der kille» schönen Feier sicher da- größte Wohlgefallen gehabt. Alle Freunde de- Meister- werde» den trefflichen Künstlern dankbar sein, daß sie in so würdiger Weise da» Andenken de» Meister- feierten. Dem katholischen Rath Herrn Korzen- dorser aber gebührt nochmals der Dank aller wahrhaft Ge bildeten für die bereitwillige Ueberlassung der Kirche zum Zwecke der kleinen Feier. M. Krause. — Die Herzog!, aiihalt. Hosoperiisäiigerin Frl. Margarethe von Vakjel, welche im vorvorigen Winter am hiesigen Stadt- tbeater unter großen. Bestall de- Publicum» und einstimmiger An erkennung seilen» der hiesigen Kritik gastirte, wird an Kroll'» Theater in Berlin demnächst folgende Gastrollen gebe«: Made lai ne im „Postillon von Lonjumeau", Ros. Friquet im „Glöck chen te» Eremitc»" Earl» Broschi in „De-Teusrl» Aalheil" »ud Margareihe in „Faust" von Bounod. bewLhrt« Paladt» Kaiser« La« dem Kalender Äs ^ . Friedrich. GratÜbeigab« brigegebene yarbrndruckotld Kaiser Friedrich'« ist rin kleine« Kunstwerk von aanz vorzüglicher Aussuhrnng. Der während de« Kalcnderdruck« erfolgte Hriingaug Kaiser Friedrich s hat den Herausgebern Beranlassung gegeben, dem Kalender noch zwei ganz- festige Portrait« de« neuen KaiserpaareS in vollendetem Holzschnitt beizusügen. Der übrige Inhalt ist wie jede» Jahr reichhaltig: an« der Feder namhaster und beliebter Bolküschrislsteller finde» wir intcr- essante Erzählungen, historische Skizzen, eine Beschreibung der Wassertnoth des vergangene» Frühjahrs, alles reich illustrirt mit vortrefflichen Holzschnitten: Auetdvten, Räihsel sorgen sür einige vergnügte Stunden des Kalenderleier«. Ein fertig aufgezogener Wandkalender, vollständigste Martlverzeichnisse, ei» Schreib- und Notizkalender u. A. vervollständige» die praktische Brauchbarkeit des Kalender». Und die- alles für g>> Wir machen besonder» alle Die, welche sich für die Verbreitung guter Polksschriften intereffiren, aus den deutschen Reich«boten aufmerksam. ** Die Amateur-Phdtagraphie. Prak, sch- Anleitung zur Erternuug derselbe». B.rjaßt von August Haenlein, Civil Jiigenieur. (Frankiurt a. M., Eominissiousverlag von Johanne» Ali.) «hcmi,«-technische vidtiatyek. Band I.XXXVII. De te«. Nische» Bollendung-arbeitcn der Holz-Jndustrie. da» Schleisen. Beizen, Policen, Lackiren, Anstrclchen und Vergolden des Holze» nebst der Darstellung der hierzu verwendbar» Materialien in ihren Hiuptgrundzügen. Bon Louis Edgu An dt», Doeent sür technische BollendungSarbeiten der Holzindustrie am k. k. tech nologischen Gewerbe-Museum in Wien. Mit 33 Abbildungen. Zweite, vollständig umgearbeitete und verbesserte Auslage. (Wien, Pest, Leipzig, A. Harileben'S Verlag.) Seemann'« Kunstarwerblichc Handbücher. I. Handbuch der Oruamentik vo» Franz Sales Meyer, Professor an der Kunila urg stet, er cu großherzoglichea Kunstgewerbeschule in (Leipzig, Verlag von E. A. Seemann.) Karlsruhe. 4. Lsg. Aus dem Geschäftsverkehr. k Unter denjenigen zahlreichen Mitteln, welche zur Hauwer- schönerung dienen, zeichnet sich Schürer « Sandmandclkleie durch seine Zusammemetzung au- unschädlichen, dabei aber n»rkung«volle» Substanzen au« und die Erfolge werden durch eine Reihe ärztlicher Gutachten uachgewiesen. AuS dem Anzeigentheil der vorliegenden Nummer sind die Berkaus-stellen ersichtlich, bei denen da« genannte Haulverschönerung-miltel entnommen werden kann. Literatur. Berliner Ne^drncke. 1. Serie Bd. I und v. Friedrich Ricatai'a tlryner frtzuer Aluiauach. 1. und 2. Jahrgang (1777 und 177V). Herausgegeben vo» Georg Ellinger. Berlin. Gebrüder Partei 1883. Einzelpreis de» Bande» 3 Mark, Preis sür die Folge von 6 Bänden 12 Mark. — Mil den vorliegenden beiden Bänden beginnen Prof. L Seiger, Prof. B. A Wagner und vr. Georg Ellinger eine Reihe von Werken im Neudruck zu veröffentlichen, welche, in enger Beziehung zu Berlin stehend, selten geworden, bedeutend oder seltsam geweien und geblieben sind, und welche daneben einen w ästigen Einfluß aus die Culiur- und Literatur- strömung ihrer Zeit ausgeübt haben. Nach den beiden vor liegende» Bände» zu schließe», verspricht das Unternehmen recht interessant zu werden. LS versetzt den Leser in da» rege literarische Treiben und die geistigen Zusammenstöße im letzten Drittel de» vorigen Jahrhundert«, in die Zeit, da ein Nicolai mit frischem Unleraehmung«geiste die ersten großen, von ihm gegründeten, tief in da« geistige Leben Deutschland» eingreifenden kritischen Zeit schristen leitete, bald aber die ihn überragenden Geister nicht mehr zu verstehen begann, sich mit Goethe verseindete, dessen „Weither" er lächerlich zu machen suchte, so auch mit Herder, Wieland, Boß, Kant, Fichte, Schlegel, Schilling u. A. Auch mit Bürger band er an und verspottete dessen Begeisterung sür da» Volkslied durch seinen „kleynen seynen Slmanach vol schönerr, cchterr, liblicherr Volkslieder". Nicolai hatte sich mit diesem Almanach offenbar zu nächst gegen «inen Aussatz Bürger'- im „Demschen Museum' gewendet, in welchem dieser erste»», wie schon Herder vor ihm, aus die Nothwendigkeit drang, die zerstreuten Spuren der deutschen Volksdichtung zu sammeln, und zweiten« der Ansicht ist, daß die Dichter auch von der Technik de» Volkslieder für ihre eigene Pro» duction recht wohl Nutzen schöpfen können. Dritte»« aber betont er, daß die Dichtung vom Volkslied etwa» lernen könne, wa» ihr sehr noih lhue, nämlich sich nicht allein an »inen kleinen Krei» Gebil deter, sondern an da- ganze Volk zu wenden. Diese besonder« in Bürger'- Aussatz gipseladcn Bemühungen der Vertreter der Literatur- rrvolntion sucht nun Nicolai in seinem „Almanach" lächerlich zu machen und den Nachweis zu führen, daß die „BolkSpoesie" nur für die unteren Stände sei und daß die höhere Kunsidichiung mit der selben überhaupt nicht« zu schaffen habe. Aus alle Fälle sind aber auch abgesehen von diesem nächsten Zweck die Nicoloi'ichen Samm lungen auch an sich wirklich interessant zu nennen. W. » Deutscher ReichSbote, Kalender sür Stadt und Land für 1889. Verlag von Belhaaen L Klasing in Bielefeld und Leipzig. Preis 40 Diesen Kalender, welcher soeben wieder seine Wande rung antrltt nnd alljährlich von Hundcrttausenden von Leiern all liebgewordener Hausfreund begrüßt wird, können wir al- ein wirk lich gute- Volksbuch empfehlen. — Seinem Titel und sei drnz entsprechend, finden wir in diese», neuen Jahrgang an hervor- >er Stelle die bei jedem Deutschen noch schnierzlich nachtönenden Der Kalendei (Eingesandt.) Eine wahlberechtigte Klage dürste sol zende sein. Wer ein Geschäft in der Katharinen straße hat, wird e» gewiß sehr empfinden, wie viel Schaden ihm die jetzige Wühlerei in dieser Straße macht; doch diese» ist nicht zu vermeiden, doch e» wäre gewiß sehr ange- bracht, wenn diese Arbeiten in einer so sehr verkehrsreichen Straße wie die Katharinenstraße «st, etwa- mehr beschleunigt würden, da müßte Tag und Nach! gearbeitet werde», aber jo geichielst die- nur von früh 6 bi- Abend» 7 Uhr. Wohl Hunderte und noch mehr haben sich dem Einsender Diese- gegenüber ausgesprochen, daß diese Arbeiten viel zu langian, von Staiten gehen; es ist keine Aussicht da und wohl gar Mancher würde sich an maßgebender Stelle be schwert haben, wen» die Klage in dieser Weise nicht vergeben» wäre. Ia Berlin werde» solche Arbeiten in der Hälsre der Zeit fertig gestellt und da sieht man nicht sorlwädrend ausgerisseue Straßen, denn kaum sind hier die Straßen zugcschüttet, so geht e» aus der ander«, Seite wieder los, und in Leipzig gicbt e» ein immer währende» Wühlen in den Straße». Es wird deshalb gebeten, doch etwa- mehr Rücksichi aus die Ladeninhaber, welche doch ihre hohen ktrueru foribezahlen müssen, zu nehmen und die Arbeiten namentlich in der Katharinenstraße zu beschleunigen. Im Aufträge Vieler L. (Eingesandt.) Der wohllöbliche Rath verdient durch bi« Verbesserung der Fußübergäuge zur bequemeren Verbindung der Siadttheile gewiß den Dank oller Einwohner, und da schon manche Anregung vom Publicum aus gütige Berücksichtigung gesunden hat, so erlaubt sich Einsender diele» aus den hier schon östee erwähnten Promenaden weg vom Neumarkt nach der Windmühlenqasse resp. den zukünftigen Marklhalleu auimerksain zu machen. Diese Verbindung wird vom Bayerischen Viertel nach Lee innere» Stabt viel b gangen, und wenn der geehrte Sladtrath mit der verlängerten Fahrstraße durch die Promenade noch weiter zögern sollte, so geht der Wunsch gewiß aller Fußgänger daraus hin, »och vor Eintritt de» Winter» eine theilweise Ebnung und Pflasterung dieses Wege» vornehmen zu lassen, da bekanntlich in der rauhe» Jahreszeit der Weg durch seine Einsenkung und dadurch entstehender Wasserspiegel so gut wie un gangbar ist. (Eingesandt.) Zur Erwiderung auf das Eingesandt i» der dritte» Beilage de- „Leipziger Tageblattes" über Verlängerung der Marklstunden aus dem hiesigen Eentral-Bieh- und Echlachthos können wir nur wünschen, daß der wohllöbliche Rath der Stadt Leipzig nicht aus da- Gesuch eingeht. Die Zeit von srüh 8 b,S Mmag 2 Uhr ist wohl sicherlich sür jeden Interessente» hinreichend, ui» seine Handel-, geschähe abwickeln zu können. Ein jeder Händler, Lee sieben volle Stunden in der Verkausshalle zugebrachl hat, ist froh, wenn die Glocke läulet, um den Schluß des Handels anzuzrigen. Darum «doch möchten wir den wohllöbliche» Rath der Sladl ersuchen, an der Verkausshalle der Rinder das fast unausstehliche Concert der Kälber aus einen anderen Platz zu verweise»; denn es ist unmöglich rin Wort Dessen, mit dem man ein Geschäft abschließen will, zu verstehen, wenn man nicht mit aller Gewalt sein Sprachorgan an- strengt. Also hinaus au» der Rinderhalle mit de» Kälbern! Es möge ein eigener Tag zum Kälbermarkt bestimmt werden und die Stunden etwa von 1—4 Uhr gestattet sein. Dann wäre zugleich zwei Uebelständcn abgedolsen, erstens dem Hungern der Kälber und uveilens dirsem höchst lästigen Concert. Ferner mögen von höherer »Hörde und von Thierschutzvereinen die Bahndirectionen darum an- gegangen werden, Bieh mit jedem beliebigen Zuge zu befördern, da- mit das Bieh ineist de» langen Qualen des Hungern» und Dürsten» au-gcsetzt ist. Die Händler bezahle» Eilguitarise und ihr Vieh wird oft mit den langweiligsten Güicrzügen befördert. In diesem Puncte könnten also Lhierschutzvereine sehr viel Gute- schaffen. Wen, wohllübliche Rath der Stadt aus die zuvor erwähnte Aendi eingeht, so bin ich überzeugt, daß ihm schon im Voraus alle Interessenten de» besten Dank entgcgenbringen werden. 0. 1 ---- Leipzig, 1. August. Heute Nachmittag tagte die E«ne«, ist »erhqstst Word««, wir da» „Hamb! remdenblatt" von hier meldet, sind bet dem verha eichnungen hiesiger Fort-gesunden worden. * Erfurt. 1. August. Der Deutsche Eisenbahn-vrrkehrS- verbanv hat sich nunmehr dahin schlüssig gemacht, daß eine Fahrgetd-Erstattung sorlab nur noch in solchen Fälle» stallsincet. in denen die Billel-Auönützung nachgewiesener maßen au- dringlichen Ursachen unterblieb. * AugSburg, 31. Juli. Der Kronprinz von Italien ist aus der Durchreise hier angekommc». * Colmar i. Elf., 1. August. Ter BczirkSpräsidcnt Von Obcrelsaß Timme ist heute früh 2 Uhr gestorben. * Wien, 31. Juli. Tie Kronprinzessin Stefanie hat sich heute Abend nach München begeben — Der außer ordentliche Gesandte deS Sultans, Munir Pascha, ist heute Abend »ach Berlin abgcreist. * London, 31. Juli. DaS Oberhau» nahm die LocalverwaltungSbill in zweiter Lesung dcdalleloS an. * London, 1. August. Unterhaus. Bei der Be« ratbung deS ersten Artikels der Bill, betreffend die Parnell'sche UntersuchungScommission, welche gestern Nachmittags 4 Uhr ortgesetzt wurde und bis heute früh 3>/« Uhr dauerte, wurden lle zu diesem Artikel eingebrachtci, Amendement» abgrlehnt. Tie Weilerberathung wurde daraus aus heule vertagt. * Petersburg, 1. August. DaS „Journal de St. PbterS- bourg" sagt anläßlich der Note der Türkei: Wir wissen nichts ob dieselbe bereit« in den betreffenden Hauptstädte«! übergeben ist, noch weniger sind wir in der Lage über diesen Schritt der Pforte, dessen Wichtigkeit wir anerkennen müssen u»S auSsprewen zu können. Nach Schluß der Redaktion eiligegangea. * Potsdam, l. August. Der Kaiser traf an der Matrosenstation um 5 Uhr 30 Minute» ein. Der Herzog Ferdinand von Schleswig-Holstein nebst Gemahlin, der Herzog Günther und der Polizeipräsident, sowie Hosmarschall Liebenau waren beim Empfange anwesend. Der Kaiser fuhr osort nach dem Marmvrpalcns. * Pari», 1. August. Eariiot ist heute Nachmittag nach Fontainebleau abgcreist. — Ein Thcil der Erdarbeiter, welcher am Streike bctheiligt, nahm die Arbeit wieder auf. — Zn der heutigen Generalversammlung der Actionaire der Panamacanal-Gesellschast setzteLesscpS den gegen wärtige» Stand der Arbeiten auseinander und erklärte, der VerwaltungSrath übernahm die Verpfüchlung, den Canal 1890 sür die Schifffahrt zu eröffnen. * London, 1. August. (Unterhaus.) Bei fortgesetzter Zcrathung de- ersten Artikels der Bill, die Parnell'sche Unter- uchungS-Commissivn betreffend, wurde »ach einer von 12 bis >>/, Uhr dauernden Debatie ein zu dem Artikel eingebracüles Amendement, wonach andere Personen, nur soweit sie Mil- chuleige deS Deputirten, zur Untersuchung herangezoge» verden sollen, niit 241 gegen 194 Stimmen atgelehnt. Tne Weilerberathung der Paragraphen wurde auf morg n 1 Uhr vertagt. Goschen kündigte an, fall» die Einzrlbcralüung nicht bis Freitag früh beendigt sei, die noch zu erledigenden Para graphen ohne Dcdatie zur Abstimmung gebracht werden sollen. Meteorologische Leobachtungen »nk -er 8tsr»rr»rte tu l,«1prlir. Höbe: 119 lleter über ck»m Uesr. Lei« äsr Lenvaodtuni-. 31. ckuti ^d. 8 0. 1. ^ux. Ilrx. 8 - X 'dw. 2 - 3»r»m. 1'v«ru>o- 7»ü. »uk w«tsr. i-ztilUM.sL-1-.-Ur. ir«l»riv» lellcv- rietr.'*» tViuä tttwm-i-- rlovruiii! u. > ttt-rU«. j lbl.0 152.0 152,2 -1-19.3 -i-17.0 -1-20.8. 64 87 73 2 fast trübe lltrübe lliniwmn öer Temperalar — -t- 23,2°. lW sgzv 2>kaat trübe Iliniu.nm --- -1- 14,9^. 'Wetterbericht «>«» Ik. 8. Initltnl«» e»m I. 8 vbr -loriren-. unter ziemlich lebhaften Debatten zur allgemeinen Zufrieden, heil erledigt wurde. Resolutionen, betreffend die „Abschaf sung der Germania-A r beitS bücher" und „Erhöhung der Altersrente", wurden einstimmig angenommen Zum Schluß folgte eine DiScnssivn über die gcsammten Puncte der Tagesordnung. Die ganze Versammlung verlies in voll kommener Ordnung, wenn auch etwas bewegt. Ausführlicher Bericht in morgiger Nummer. -s Dresden, 1. August. Se. Majestät der König Hai den Assessor bei dem Landgericht Leipzig, Johannes Andreas Ernst Max Witter, zum Rath bei demselben Landgericht zu ernennen geruht. -s- Dresden, 1. August. Se. königl. Hobelt der com- mandirende General Prinz Georg begab sich in Begleitung deS Hauptmanii- im Generalste.be Barth gestern früh 8 Uh Ltatioui-Xaw«. 0 V 2 3 s a "L L r kichtoog und Ltarke des IViode«. Wetter. s «s L rr. S Itodö ...» 752 030 wüssig beiter -1- 17 llanaraoda . . — — — — >kudcsuas. . . 759 IV XIV massig wolkig -1- 12 Ltocltholw . . 755 81V leiedt — — Kopenhagen . ^ 763 1VX1V schwach wolkig -1- 13 Kemel ... 763 81V leicht wolkig -s- 18 3wi»em1'ivd« . . 763 XW leicht bedeckt -1- 16 3kagev . . » 757 1VX1V Steil halb bedeckt -i- 13 8xlt ..... 762 1VX1V ie.cbl halb b'-deckt -1- 14 Hamburg. . » 763 0 leicbt halb bedeckt -1- 14 lleldee. . . . 762 XO leicbt wolkig -1- 14 6kerh»urg . . 760 1VXVV schwach bedeckt -i- 14 krest .... — — — Liiiisler . . . '762" xo schwach Kegen -1- 13 Uerlio .... 762 still bedeckt -1- 16 Kaiserslautern . 763 still bedeckt -1- 14 vamberg . . . 763 VV Isicdt liege» -s- 1-, ältkirch . . . 763 >V8VV schwach bedeckt -1- 18 KNocken . . . 764 XIV schwach bedeckt -i- 14 Obemuitr . , . 763 80 leickt bedeckt -i- 1ö 762 IV leicbt wolkenlos -1- 19 l'rag . . i . 763 8 leickt Xedel 16 Krakau . . . 763 0 leicbt wolkenlos -1- 20 Oemberg . . . 763 8 leicht halb bedeckt -I- 21 I'etersdurg . . — — — — Ilermaanstadt . — — — — Triest .... 763 still wolkenlos 25 Olermout . . , — — — — Oork .... 762 X leicbt wolkig -1- 13 äberdeeu . . . 762 XäV leickt beiter -s- 12 lleberiiobr >Ier IVitterunir. Die I-uktabtubr über 8aeb«sn xesebab am 31. ckuli vorvieLSvä »U4 IVest. Der VVazserilamiitzeball: klar ImKweiyxe» verursacht« «itkreml 6«r Xaebt un<I am Vormittags »tär-ers zVolüendilckuog und reitweise Kegen. Lrn Xacbwittag bracbteu webr »üdliebs Wiuäs wieder reitweise Xukltlaeung. Die Temperatur bat eins geringe Lrbökung erkakreo, die jedock iw -litte! den Betrag von 1 Orad nicbt überstieg. — lieber dem vaoal ist sin neues ilioilnum erschienen, da» wahrscheinlich schon beute an Lachsen vorüdergegaugen ist und hier Ksgentalle verurs» dt bat. L, ist nack diesen« Vorüdergang au erwarten, dass auk Orund der übrigen vrucltvertdeilung ein mebr tro. üeoer t-ukisrrow 8acbsen trikkt, so dass es ru äuilclarung kommen dürfte. -tu» «lei» ^VtLt«r»i»g»I»er1«I»S »«» der 8««wi»rt« ru Hamburg am 31. duli 1888, Lorgeos 8 vbr. Ereignisse der letzten Monate geschildert. Kalenderschrciber er füllt gewiß nur den Wunsch und da» Bedürfniß seiner zahlreichen Leser au« Nord und Süd, wenn er ein Bild der ersten beiden deut schen Kaiser aufrollt, mit deren Namen da- Jahr 1888 zu unver- Gedächtiitß verknüpft bleiben wird, so lange e< ein beul- und d« «» « dus - und sei»« einer Felvdienslübmig des 1. (Leib-) Grenadier-Regiments Nr. 100 beizuwohnen. Nack beendeter Hebung, bei welcher Se. königl. Hoheit Prinz Friedrich August als Partei- sührer austrat, kehrte Se. königl Hoheit der cvinmandirende General mit dem Zuge 1 Uhr 27 Mi». NachmitlagS ab Laugenderg nach Dresden zurück. -h Dresden, l. August. Ihre königl. Hoheit die Frau Großherzogin vonMecklenburg-Slrelitz ist gestern Abend zum Sommeransenthalt in dem Keppschloß in Hosier- witz eingetrosien. Station»-Xam«. a» « S'L llicbtuvz and Stärk« de» Winde». Wetter. S L Z Ilullagbwore. . Obrisliaosund . Iloakau . , , 758 74b WXW leicbt 080 mark wolkig bedeckt 11 -t- is Xeukabrwa»»er . 756 880 schwach bedeckt 16 Briefkasten. !1k. A. 11. b>ce. Behufs C langung der Genehmigung würden Sie sich zunäch'l u» Ratlisftelle -,>> besrazen laden. Karlsruhe. . . Wiesbaden . . »reslao . . . Xiss» .... 759 758 758 8W sriscb 8VV wässig 8 leiser liag beiter bedeckt d»deckt -t- 17 1? -i- is Telegraphische Depeschen. * Kill, -1. Juli. („Kölnische Zeitunq" ) Ein mulh- «»Ikicher frunzvsische, Mart»e«ssir««r» Namen- Wite »«» »»D-lilch«»
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