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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-16
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1888
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3468 vordem kaum zugänglich« Frankenftri» für dal Unterland, ibbefvnbsn für Salzungen, eia ganz andere« Gesicht ««nehme» wirb, znnml sich stein zur Kur weilender älterer Herr erwartet« vor Fester» sein« Familie za Besuch, die er aus dem Bahnhöfe tu gmmelbor» tu Empfang zu nehmen gedachte. Derselbe beuutztr d«» »»» Ltebeuftel, nach Immelborn sahrenden Omntbu«, deu er aber bet Vurchseld verlletz. um neben demselben eia Glück Wege« zu F»ß z» gehe» Der alte Herr war aber nur weaige Minute» gegangen, als er plötzlich vom Schlage getroffen zusammenbrach und »och weotge» schweren Aihemzügen sein Leben aus ha achte. El» traurige« Dieder« sehen sür die Familie, die aus dem Bahnhöfe die Unglücksbotschast empfing. — AlexanderSbad (Fichtelgebirge), 14. August. Da» seit acht Tagen anhaltend schöne Wetter hat dem Bade erneuten FremvenzuwachS gebracht, so daß der August gut zu machen scheint, >va« die lange, trostlose Regenpenod« de« Zuni und Juli geschadet hat. Der alte, gute Ruf der Wasserheilanstalt führt täglich neue Heilbedürftige herbei, die Stärkung ihrer Nerven suchen und hierbei Bedingungen vor- finden, wie sie kaum ein andere« Bad in so reichem Maße verewigt. Die Höhenlage (5SV m über dem Meere), die prachtvolle reine Luft, die herrlichen, daS Bad eng um schließenden und sich meilenweit erstreckenden Fichtennadel» Waldungen, absolute Ruhe, die reizenden Spaziergänge und Ausflüge in die Umgegend, unter denen die hochinteressante Louiscnburg den hervorragendsten Platz einnimmt, sind Faktoren, die sich in glücklichster Weise mit den reichen «edi- cin,scheu Heilmitteln verbinden und überraschende Erfolge zu Tage fördern. TaS Slahlbad mit seiner starken eisen» und lohlensäurehaltigen Quelle erfreut sich ebenfalls regsten Zuspruchs und wird namentlich von dem nahe gelegenen Karlsbad und Franzensbad zur Nachcur so lebhaft in An« sprucb genommen, daß zeitweilig Mangel an guten Zimmern d.e'Ä'ck/^ LutlLl «rüN. dl- sich an der «u»stell°ng selbst nicht einmal betheillat die Stahlquelle, die zu den höchstgelegenea in Deutschland ^ aus« Nene dem Herrn Somzä« und seinem Lomit« ihr und I Mißfalle» kundaegeben. Die erste Hälfte de« Stadtznschuffe« lm »»« Bremen hob »och «tutn« ftweielle U»»r1» hertwr. J»i»» S«««» »»« Part« sprach »an d«r E,t»>ckl»», «>d A^behmm, der Yerte»- eolontrn t, Freikretch. vr. Lhrtstosart« an« Mailand «Lascht, daß eine einheitliche Statistik über die Srjolze der Loleni«, ansaenomme, werde, Mächte. Psarrer Mtttrndors von Eeaf betrachtel Zürich al« «i«elp»»ct „d wünscht, daß da« »mailt in Zürich dt, verschic- denen Ergrbnifie z»sa««e,str>e. — Wie sehe stch tu Dentschland dle 8er>r»c»I»nie» entwickelt haben, «eht an« salaende» Zahle» hernar: im Jahr« IST« wnrde» an« einer Stadt T «»der in dte Serie« rolanie lesend«, ISSä waren e« SS« Kinder »»« 73 Städten. I« Gauae» genossen während 10 Jahren St 723 Kinder die Wohlthat der Lolouieu. Da« vermäae» der dentsche« Vereine betrag 1885 bereit« 225 909 » — In brr RachmlttoKsfitznng sprach vr. Kerrz ausführlich über Sonatorte» und Serhospize für rhachttisch« um srrophnläse Kinder. Er schilderte dle vielseitige» and großartige» Bestrebungen a»s dtrsem Gebiet« in de» verschiedene» Länder». Za» letzt trat er sperrest aas dte snbalpi,« schweizerische Heilstätte t» Aegeri ei», deren Verhältnisse er anssührlich darlegte. - Brüssel, 10. «Mch- t.«°sstscht S»'). Ns « » ,»>, «nter den dentsche» »»«steiler» a»f der Brüsseler An« stell»»» nimmt immer mchr einen hochgradigen Charakter an. Der verband der deutschen »»«steller zur Wahrung der deutschen Int »reffen macht hente öffentlich bekannt, daß von den 4L« Aus stellern Dentschland« nnnmrhr 258, also die Mehrhett, stch dem Vorgehen de- Verbände« Men den deutschen Ausstell»ng««Lom- miffar Herr» Lornely, welcher gleichzeitig besoldeter Beamter de« vrüffeler Lomtt«« ist, angeschlossen hadcn Sleichzeitia veräffent» licht der verband Brief« von »usftrllern an« Norvhansr», Essen, Leipzig, München w.» welch« nicht »nr di« Erblttrrnng der bentsche» Ansstcller beweisen, sondern süh auch ln nicht wtederzngebenden Ausdrücke, über da« ganze verhalten de« Herr» Lornely an«, sprechen. Der Letztere hat aus übermorgen die deutsche» Aussteller zu einer Generalversammlung in einem der Susstellungrsäl« rinaeladeu; da er aber die ihm persönlich feindlichen- Aussteller auSaeschloffen hat, so hat der verband der deutschen Anssteller aus morgen Abend eine Ge« neralversammlnna nach der Galle de la Munich einberufen »nd Herrn Lornely, wie die Vertreter der dentsche« und belgischen Prelle eiuaeladen. E« wird als» au stürmischen Auftritte» nicht schien. Auch die Stadt zählt, in immer weiteren Kreisen Beachtung findet damit von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewinnt. — Wien, 11. August. Der deutsche Radfahrer« bnnd hat heule seine Festarbeit mit einer großen Bundes- versaiiimiung vereinigt. ES waren 36 Gauverbänte durch 180 Abgesandte vertreten, deren etliche durch weite Länder- slrecken aus dem Reitrabe dahergezogen kamen. Vertrete» sind hier die Gauverbände der Rheinland-, de- Schwarz» walver, von Württemberg, Hannover. Berlin, Leipzig, Ham» Betrage von 125000 Frr«. hat sie nm 38000 Frc«. gekürzt, da Herr Domzse unberechtigt den vrüffeler Wählern am Lage vor der Wahl steten «Intritt gewährt hatte. Jetzt hat der Stadtrath dm schloffen, dir zweite Hälfte de« Siadtzuschusse« überhaupt nur dann »u zahlen, wenn Herr Somzte ihm sämmtliche Rechnungsbücher der Ausstellung zur Prüsuug unterbreitet und ihm nachweist, daß da« Gescllschaft-capttal, welche« nach den Statuten 3 Millionen Franc« betragen soll, in der That eingezahlt worden ist. ^könig Leopold, welchem der Verband der deutschen Aussteller ein« „ . , , . veschwerdeichnft bürg, Breme», Frankfurt, Würzburg, Erfurt, Dresden. Bam- I etugereicht hatte, hat diese Schrift entgeaenaenommen und dtefelb« dem Arbeit-minister Herrn Moreau zur Prüfung überwiese». Der Präsident der deutsche» Ausstellungscommissio», Herr Baron von Landsberg-Behlen, hat seine Ankunft in Brüssel für die kommend« Woche an gezeigt, nm dle Sachlage zu prüsen. Auch der bisherig« Staats-Commistar Graf Oultremont hat sein« Lntlassuna gegeben und ist durch den Ingenieur Herrn velpair« vom Eisenbahn» Ministerium ersetzt worden. — Amsteroam, 10. August. Der Dampfer .Amster» kam" der königl. niederl.-amerikanischen Dampfer-Gesellschaft brachte gestern nach Rxtlerdam 4L Nachkömmlinge jener Nieuw- bcrg, Nürnberg, Magdeburg, Breslau. Posen, Stettin, Danzig, Kiel; ferner au« Deutschböhmen, Mähren, Niederöstrrreich, Sleiermark. Der Borsitzeiive Karl Hinvenberg an- Magde burg crösfneie die Versammlung mit einem „All Heil" aus die beiden Kaiser von Oesterreich und Deutschland, welches den Monarchen telegraphisch übermittelt wurde. In daS Bureau wurden außer den Bundesvorständen em gianzenoen ^orsv i für das jetzige New-Uork. Dieselben sind Mit- sich mit etwa taufend I der »och >etzl in Nem-Uork bestehenden .Holland- vegle, fand Nachmittags I tzocirty" und entschlossen sich, zusammen di« Reise nach fahren statt: Meister»! ... »>»» » .... » i«.,. die Herren Cbamberlin (Hannover), Strickmann (Köln), Escher (Haniburg), Kieyer (Frankfurt), vr. Stadtlehner (Stralsund) und Knnzen (Frankfurt) gewählt. 3m Uebrigen war die -rste l H^z»^ weH"dürch" bst Undung"' 'von Versammlung der Erstattung von RechenschaflSdenchlen ge- Amsterdam 1K13 aus der Insel Manhattan vre Grundlage widmet. — 12. August. Nach einem glänzenden Corso' - - - - - " beS Radfahrerbunde-, welcher si' Theilnehmern über die Ringstraße bewe im Prater ein internationales Wetlfahren statt; Me.ste'r-. ^^and zu machen, um da« Land, au« dem ihre Vorfahren fahrer an dem Zw-,rav blieb Lehr au« Franksurt, der allen ^mmten, einmal selbst kenn,., zu lernen. Als di. Amen- wrtt überlegen war und stürmischen Bestall erntete Meister» Rotterdam, mit den Orani.nfarben geschmückt, au«, ^br-r °u dem Dreirad wurde Max Schuntz au» Brrlm:I st.ftzen waren, wurden sie mit einem Exlrazuge nach Amster» beim ErösfnungSrennen siegte T'schbem au» Magdeburg aus besörvrrt, wo sie durch eine Eomm.sston in se.erl.cher dem S,cherbc,lS-Zwe,rad. Stein auS Franksurt mrt Doppelsitz. W„s, «mpsangen wurden. D.e Gefellschast, der zu Ehren Dreirad Nagel aus Frankfurt und S.ld auS Wien ni.l Zw«,- I Zehrer« Festl.chketten vorbereitet werden, wird sich hier rav, i_l,ka auS s.-rag »nt Dreirad unt Vorgabe Si>d»Dlen. I mehrere Wochen ausbaltrn und während dieser Zeit Ausflüge Wien, 13. August. Auf dem stillen, idyllisch gelegenen I innerhalb und außerhalb der holländischen Grenze unter- Orlssriecbose in Hüllelbors fanden sich gestern, am ersten »nehmen. Die Reisenden werden begleitet von einem Bericht- Jahrestage deS ToveS der Hosschauspielerin Joseph ine I «rstatter de« „New-Uork Herold", welcher dem New-Aorker esse ly, Freunde und Verehrer ein, um da» Grab der I Blatte über den Empfang der „Old Dutchmen" m Holland Künstlerin mit Kränzen und Blumen zu schmücken. Seil I berichten wird. Mille Juli ziert das Grab ein in Alabaster auSgefÜbrte» I — Ein rigenthümllcheS Wett-Ereigniß fand letzten Medaillon, welche» die Züge der Wessely in sprechender Aehn- I Freitag beim Rennen in Clingendaal statt. Die Wettlust im lichkeil wiedergicbl. Aus der Marmorlasrl unterhalb de» Me-f Publicum war sehr rege. Für da« letzte Rennen, ein daillon» befindet sich in Golobuchstaben die Inschrist: „Josephine Wessely, k. k. Hosichauspielerin. Geboren am t8. März 1860, gestorben am 12. August 1887." Gestern früh besuchte Vater Wessely mit seiner Familie da» Grab und legte einen Kranz nieder. Von BrcSlau war ein großer Rosenkranz eingetrofsen. nationale« Trabsayre«, waren nur die Nummern von 14 Pferden aufgezogen, während zum Start deren Ili er schienen. Ein Zufall wollte, daß diese« fünfzehnte, also nicht angeschlagene Pferd al« Sieger durch da« Ziel ging. Da unter solchen Umständen Niemand hatte aus daS siegende gelegt, aber ohne Erfolg; die Buchmacher strichen ihr Geld ein. Wie würde sich hier di« Sache al» RechlSsall gestalten? dessen Schleifen die Widmung trugen: „Der unvergessenen I Pstrd setzen können, wurde von den Wettenden Protest ein- Josephinc." Ein weißer Rosenkranz mit weißen AtlaSschleisen ' ' " ' ' . - - - . - - - trug die Inschrift: „Der Unvergessenen — Ihr Verehrer b,. ? Im Laufe de» ganzen Tage» waren viele Personen mit Blumenspenven, zum Eheste solche, welche der Künstlerin nahe gestanden, zum Theile Burglheater-Enlhusiasten, welche slel» in Pietät ihrer Liebinge gedenken, gekommen. (Eingesandt.) Eednnseter betreffen«. Die Ged«nse1er in Leipzig wird nach den am 4. d. M. in — Eine seltsame Hochzeitssitte. In der Bretagne I diesem Blatte mitgetheilten Beschlüssen des Ausschuffe« wieder in herrschte der seltsame Brauch, daß. wenn ein Brautpaar den! der seit Jahren üblichen Weise gestiert werden. Priestcrlichen Segen empfangen hatte, der Bräutigam der» Wenn schon vielfach die Meinung verbreitet war, es werde mit neuen Ehewirthin erst eine Maulschelle, mit den Worten der^nthallung unsere, 'ehnl'chst -nd endlichertigge- Zusaye „Und s c. Wenn Du mich gut I also unbegründete Meinung, wieder in der gewohnte, hältst", verabreichte. AlS nun emst em Bretagner ein deutsche» I rgstig „ di. «-rber-ituagea de« Festes gegangen, »er» Mädchen, eme Schwäbin, becrathete, wurde ihr ebensall» die I vernahm man auch dte Nachricht, daß unser verehrter Herr Bürger. Maulschelle von der Hand ihre» Angetrauten zu Therl. Mit I meister vr. Tröndlin sich bereit finden ließ, dem Lomilä als der Sitte unbekannt, wartete aber die junge Frau den Kuß I Edren-Präsident vorzusteden und erblickte hierin zugleich den Beweis, nicht ab. sondern gab ihm windschnell eme so kräftige Ohr- daß unsere städtisch« vehörde dem Fortbestehen der Sedousrier feige, daß er an die Wand taumelte, mit der Replik: ..Weischt. S«nelgt ist. die sie selbst j„ übrigen« auch dieses Jahr angeregt ha,, dafch kann mer scko net g'sallen." Der jung- Ehemann rieb > nun aber nach F-rtiqstellnng des S.egesdenftnal, „ch. an lnühtnng «. s. »». Hierzn kommt der »«rträgNch« Stan» ans den thetlwei« »»besprengte» Wege» nnd da« stramm« I mägltchst bald de. Festst »» erreichen. I, de» Kreisen, an« welche» sich der Festzng bisher , setzte, ist all» nicht «ehr dt« FrendigkeU zur Anssührnna de« »«- sünglichm Zage« g, erde»«, und so erscheint e« wvhl gerathe», d«r tziftn»,»gemäß« Borsrter am Napoleoasteca« wieder t» der Art »nr Anssührnng »» bringen, wie ste nrsprünglich ftaiisa,d. Dadnrch lalle, anch all« dle Befürcht»»-», hinweg, welche man hin- sichtlich «i»tr«te»der >n«schreüu»gea n»d Unglückssälle wohl hege, bars. Letzter« allein würde» hinreichende» Grund zur Lin- ftellnng vieler abendliche» Auszüge sein. Wenn anch bi»l»er, Lank der Besonnenhett der Zugtheilnehmer, Ordnung«, nnd Schutz- «-»»schaste» »nd de« brfferen Iheile« de« Publicum« besondere Siöruige» verhindert wucde», so können doch namentlich durch dl« auch bei dieser Gelegenheit nie sehleabrn Geschirre Unglückssälle entstehen, wrlche Meulchenhüade nicht zu unterdrücken vermögen. Wesentlich für dt« Li,schränk»,g dieser Feierlichkeit am Napoleonftrine spricht aber auch die Umgestaltung des dortige» Terrain« und di« Anlegung de« Südsriedhose- l, der »»Mittel, baren Näh« de« Napoleonfteine«. lieber kurz ober lang wirb sich als» dte Einstellung dieser Feier an diesem Orte doch wohl aöthig mache». Befolge «ad de«hald schon jetzt den alten Grundsatz, „eim Sach« lieber freiwillig ansgebe», al- durch die Umstände baz» ge zwungen werden." Würde» etwa die Stistnngsbrstimmunge» es nicht t«laffe», dir Feier bet dem Freudenseuer emznftelle,, s» mag daronf hingewlesr» lein, daß schon vor ein paar Jahren die Notdwendigkeit vorlag. mü Stücksichi aus einen l, der Näh« de« Napolronsteine- onsgedauten Sirodieimeu die Abbrennung eine« Holzstoßes z» »nterlaffe», wesdalb auch die übrige Feierlichkeit unterblieb. Al« Ersatz bastle fand Zapfenstreich tu der Stadt, aus- gesührt dnrch S Mustkcorp«, statt. Sollte aber von diesem Jahre ob dir stiftung-gemäße Borfeirr am Napoleonfteine ganz wegsallen oder doch wenigsten« aus dir ursprüngliche Einfachheit zurückgetüdrl werden, so würde e« sich em pfehlen, am Abend de« 1. Sepiember unser Siege-denkinal — wie e« am Lnthüllnngstag geschieht — elektrisch zu beleuchten. Die Herren Steckner oder Schomburgk würden gewiß gern ihre elektrische» Beleuchtung« - Anlagen hierzu zur Verfügung stelle». (Eingesandt.) Nachdem wir heute dir Zugordnung zur Enthüllung de« Girgesdrakmal« als von Amt« wegen publicirt gelesen, bat sich uns die Frage ausgedränqt, warum Diejenigen, welche 1870/71 sür die deutsche Einheit ihr Äui und Blut eingesetzt haben, bei der Zug- orbnung deu letzten Platz mit erhalten sollen. Wenn uns ouch bekannt ist, daß dte Lombaltamen bei der Ausstellung selbst in die vordersten Rrideo rangirt werden, so ist eS doch wohl ein billige« verlangen, daß man Diejenigen au der Spitze mar.chire» läßt, weiche dazu berechtigt sind. Nach der in der gestern Abend in der Central- Halle abgedaltenen Versammlung von Lombaltanlen läßt sich on- nehmen, daß sämmtliche Kameraden msi Obigem eniverslandeu sind, und eiiuchen wir, an zuständiger Stelle in diesem Sinne für Abhilfe bedacht zn sein. Mehrere Krieg«kameraden von 1870/71. (Eingesandt.) Dem vernehme» nach soll der bisberlge Fettviehhof vor dem Zoologischen Garten mit Häusern bebaut werden. Schwerlich werden diese Haueplätze gesucht «nd gm bezahlt werden. ES böte sich nun eine Gelegenheit, diesen Platz zweckmäßiger zu verwerthen und zugleich da« in mancher Beziedung stiesmüiierlich behandelte Nordvieriel zu entschädigen. (Mit 'Ausnahme der Börse sind sämmt liche öffentliche Gebäude im Sürviertei errichrei.) Es würde sich der Platz und die obere so sehr breite Parthenstraße außerordentlich gut zu einer L. Marktdalle oder Wochenmarktplatz eignen und da durch auch sür Gohlis und Euiritzich zn erreichen sein. An der Wiiidmühlenftraße ist die Einrichtung der Markthalle eine sehr große Unbequemlichkeit sür uns im Nord» ertel wohnenden Haussraaeu. Wollen wir uns nicht mit dem Wenigen der kleinen Händler de- gnügen, so müssen wir 2—3 Slunden Haushalt und Kinder ver lassen, um auch einmal frisches G, müse und Obst zu esseu. Es wird daher dem veredrlichen Stadlrath der bösliche und dringende Wunsch aller Bewohner des Nord» eriels ans Herz gelegt, den obigen Vor schlag in geneigte Erwägung zu ziehen. Eine Hausstaa. (Elagesandt.) 8» dem „Eingesandt" betreffs Miibrtngen- von Kindern ln Restaurationen möchten wir gedenken, daß e« Seilen der Gäste nicht immer bei unflälhigen Reden bewendet, sonder» daß es auch Per- Ionen glebt, welche handeln zu sollen glaube». So gestattete sich Vorgestern om Abend in einer Restauration ein Mensch, zwei er wachsenen Mädchen, welche in Begleitung ihrer Familien von zweisel- los anständigem Aebodren sich befanden, Blumen zu überreichen, und, al- solche mit Enli ü'tung zurück gewiesen wurden, indem gleich zeitig die Familien da- Local verließen, brachen die mii jenem Menjchea an gleichem Tische befindlichen Gäste in lauie« Gejohle au«. (Eingesandt.) Wer bet den fetzigen Tagen einen lohnenden Ausflug von ein paar Stunden unternehmen und dann sich an einem frischen Trunk und kräftigen Imbiß laben will, dem kann mit vollem Recht die zwar hinlänglich bekannte, aber immerhin der Erinnerung werthe Parti« durch di« Herthwaldung nach dem freundlichen Orrtchen Zeschwitz und der dortige Gasthos .zur deutschen Eiche* empsvhlen werden, dessen Wirlh, Herr Seifert, ernstlich aus daS Wohlbefinden seiner Gäste bedacht ist. Ern schöner, geräumiger und schattiger Garten, großer Saal. RrslauratlonslocalllSten und Segel- bahn sind vorhanden. Wem die ganze Tour von Leipzig aus zu anstrengend erscheint, hat die Wahl, bis Gaschwitz oder auch bl« Böhlen dle tagsüber zahlreich an diesen Stationen haltenden Züge zu benutzen. Deputation der Schkestvig-Holstelnlschen Ritterschaft, welch« eine» prachtvollen silbernen Tafelaufsatz al« Hochzeitsgeschenk überreichte. * London, 14. August. Dem „Reuterffchen Burrcm" wird au» Pirtermaritzburg gemeldet: Am lO. d. M. fand ein Zusammenstoß zwischen einer Ablheilung englischer Soldaten und Zulu« statt, wobei Letztere mehrere Tobte und Verwundete ans dem Platze ließen. Der Verlust der Eng länder ist unbekannt. * Rom. 14. August. Dir „Riforma" bemerkt )« einem Artikel der .Kölnischen Zeitung" au» Konstantiuopel. betreff» de« Wortlaute» einer zwischen dem italienischen Bot» schasler Baron Blanc und dem englischen Botschafter Sir Drummonb Wolfs einerseits und der Pforte andererseits gewechselten Note sei der Sachverhalt folgender: Im April l887, während der Verhandlungen zwischen der Pforte und Sir Drummond Wolfs, beantragte Letzterer, nicht Blaue, baß Italien betreff» Massauah» mit der Pforte eine ähn» liche Convention adschließr, wie die» seiten« England« betreff« der Räumung Egypten« geschehen sei. Blanc erwiderte, er wolle eine Territorial-Fraae nicht aufwersea, allein Italien habe in Massauah genug Blut und Geld eingebüßt, um sich berechtigt zu erachten, den 8t»tu» quo in jene» Gegenden, o lange e« ihm convenire, aufrecht zu erhallen. Die Lage Ztalicn« in Massauah und diejenige England« in Egyptra eien keineswegs identisch. In Massauah wehe nur di« italienische Flagge. Italien bade nur dem Charakter seiner Occupalion speciell innewohnende und vom Conflicte mit Abessinien abhängige Verpflichtungen übernommen. Der An trag Sir Drummond Wolfs'» Hab« keine weileren Folgen ebabt; auch sei bekannt, daß ein zwischen Sir Drummond kolff und der Pforte verhandelter Vertragsentwurf nicht zu Stande gekommen sei. * Nom. 1L. August. (Telegramm der „Agenzia Stesani") Nach einer Depesche de» General- Baldissera sind von den unter dem Beseht eine» italienische» Hauptmanne» abgegangenen 400 Baschi-Bozuk» 221 zuriickgekehrt, unter welchen L7 ver wundete ; außerdem kehrte» von den 300 Baschi»Bozuk« unter dem Befehl von Avain Aga 260 zurück, unter welchen IS Verwundete. "Athen, 14. August. Die Regierung hat der türkischen lkegierunq angezeigt, daß ihr dir Ernennung Riza Pascha» zuni türkischen Gesandte» (an Stelle de» von seinem Posten abgeruseneu Feridon Bey) genehm sei. * Kopenhagen, 14. August. Der frühere Minister ^all ist gestorben. "Petersburg, 15. August. Bei der Besprechung de« Telegramm- der „Agenzia Stesani" auS Rom, daß Ruß- anb wie die anderen Mächte eine Erklärung über di« Ab» chaffung der Capitulationen in Massauah gegeben habe, bemerkt da» „Journal re St. Pclersbvurg", e« erscheine die» al» eine gewagte Bebaupkung. DaS „Journal" glaubt, Rußland würde gegen eine solche Abschaffung von dem Moment, wo dieselbe ein Resultat der Verständigung unter den Mächten ei. nicht« ein,uwenden haben. DaS Princip aber, nach weichem die Abschaffung ipso facto daraus hervorgehe, daß ein Land, wo die Eapitulalionen beständen, von einer civili- irten Regierung besetzt werde, sei eine Neuerung. Ein solche« Princip sei. so viel da» „Journal" wisse, weder erörtert noch angenommen worben. Leit äer Leodachtoog. Vaevw. 7«<t. »llt U-tMUm. l Ueemo- >u»c«r. >c«i»Uv» d>llCh- W.U-t- etodiull« u. 8teet». aswteNt. 14. äug. äd. 8 U. 755,4 -i-17.2 60 >V51V r kait klar 15. > Arg. 8 - 756,4 -ft 12.7 66 IVkc'IV 2 faet klar kieNw. 2 » 754.2 -i-17.1 49 lst'IV 3>trüd« sich die Wange und wußte nun wenigsten«, daß seine Frau nicht mit sich spaßen ließ. --- London, 14. August. Der Prinz und die Prinzessin von Wale« haben mit ihren Töchtern heute Abend 9 Uhr die Reise nach Deutschland angelreten. — lieber den Internationalen Congreß sür Ferienkolonien wird der »Allgemeinen Zeitung* au» Zürich, 13. August, geschrieben: Zum iuternationalen Congreß für Ferienkolonien und Kinderhygleine fanden sich heule zahlreiche Deleglrtr au« Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Frankreich, Belgien, Italien und vuS der Schweiz zusammen. Bon vr. Ranchsuß, dem Direktor de» > üattgesundenen Feierlichkeit wurde Kliiderspitals des Prinzen von Oldenburg in St. Petersburg, war j Bürgermeister vr. Koch gehalten » eine Begrüßungsdepesche eingetroffen. Große Freud« erweckte folgende« Telegramm, welches die Kaiserin Friedrich au» Friedrichskroa dem Congreffe zukommeu ließ: „Au- der Ferne begrüße Ich den >» Zürich tagenden Congreß von Freunden der Feriencolonien und nehme gern Beranlassunq. Meinen Dank auszusprechen sür alle« Segensreiche, da« für pflegebedürftige Kinder geschieht. Möchte ein Jeder der zu diesem LiebeSwerk beiträgt, durch Erfolge reiche» Lohn ernten. Kaiierln Friedrim." Der Longreß beschloß, an die Kaiserin folgende telegraphisch« Antwort zu richten: „Der von Benretern aus Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Frankreich. Belgien, Italien und der Schweiz zahlreich besuchte Congreß für Ferien kolonien und verwandte Bestrebungen >der Kiuberhygietne banst Ihrer Majestät chrerbicligst sür Ihre herzliche Begrüßung und bittet Sie, unseren Bestrebungen auch fernerhin Ihre Theilaahme und Unterstützung zuwenden zu wollen. Im Namen de« Lou- gresses: Pst. Bion." Die Sröfsuung de« Longreffe« rrssl-t« durch den ersten Präsidenten deffeiden. Pst. Vcoa. welcder al« brr eigentliche Schöpfer des Jniiiiuis der Feriencolonien brtrxchtet wer den muß. Als weitere Präsidenten wurden neben Herr» Psarrer Bion gewählt: Privatier Nöstel au» Berlin, vr. de Lhristosvrt« an« Mailand, Depuurter Sieea au» Paris, Depattrter Marar a»< Belgien, Pros. Sturm au- Pest. Solcherart waren all« Noti«aali- lätcu im P Süd,um vertreten. In der heutige» ersten Sitzung wurden die Ferienkolonien nach ihrer Organüation und ihren Er- iolgen, sowohl in physischer als in pädagogisch-moralischer Beziehung, besprochen. Der Hauptreserent. Pros. vr. Oskar Wyß (Zürich), zeigst an der Hand von Zahlennachweisungra, daß dte Ferien kolonien sür die Kinder einen nachhaltigen und dauernde» Erfolg hinsichtlich der körperlichen Constitution haben, vr. Unrnh aus Dresden ergänzte die Mitthtilnugea des Reirrenten, ebenso Vr. «etth an« Franstnrt, wrlcher speetell »ns dt« bedenkend« erzt-tz- eine Abweichung Vva dem seit mehreren Jahren deibehalienen etwa« schobloaendojt gewordenen Programm zu devken ist, möchte moo dem geehrten Seda u-Lomlt» zur Erwägung anh« mgebr«. Jeden falls mag wohlmeinend auf einen Festthril hingen»» sen sei», deffe» Beichräukung sich an« mancherlei Gründe» nach unserer Ansicht recht, recht sehr empfiehlt. Es sind wohl 17 Iabrr her, daß ein hochherziger Bürger »»lerer Stadt ein Capital von 1000 Tbolern der Stadt Leipzig unter brr Bedingung stiftete, alljährlich von dem Zinsertrag om 1. September am Napoleo »sie in eia Freudenseuer obzubrennen, dabei eine Ansprache halten und vor dieier den Lhoral: „Nun danket alle Gott", nach derselben: „Dte Wacht am Rhein" singe» zu lasse«. Bei der ersten, unteres Erinnern« am 1. September 1871 die Ansprache vom Herrn der Gesang bnrch den -usgeiührt; dle «ntßeil- »ahme de« Publicum« war eine nur müßige. Ein oder zwei Jahr« später fand aber Ichon eine regere Vethellignug der Einwoduerschast von Leipzig und Umgegend an der Feier statt, zog dach der Zöllner» bnnd in geordnetem Zuge vom Iodanntsplatz an« »ach dem Napa- leonstein, um dort die in der Stiftung vargeschrtebenen Lieder z» singen; dieier Sängerbund douvisäcdlich war es anch, welcher sich ln den solqrndea Jahren da» Verdienst moarb, sagar bei sehr »n- günstiger Witterung nach dem Napoleonftriu »» »anber» »nb z» singen. Als nun aber »oe «ngefähr 12 Jahren ela Lomitä zur valks- tbümlichen Frier de« Sedantage« znsaiiimenstat, wurde „dir ftls- tungsgemäße Borstier am Napoleonftetn" mit in das Festprogramm ausgenommen. Bei der großen Theilnahme der Sänger, Turner, Schützen «nd sonstige, Korporationen, welche in einer Anzahl vsn vielen Hnnderle» »nter Marschmnstk »nd Fackelschein »ach de« Napoleon stet» zogen, war r« selbstverständlich, daß anch unter der Einwohnerschaft »an Leipzig »nb Umgegend sich rin größere« Inter esse sür di« Feierlichkeit kandgab n,d so möge» denn wähl oft mehr al« 10000 Menschen auf den Beinen grweir» lein, »m sich de» Festzng »nd da« Frendensener anznsehe«, wenn anch anf de« Festplatz nnr der Gesang vernehmlich war, denn dte Ansprache zn hören, war doch nmc den tn der Nähe der Trtbüvr Gtrbenben mägltch. Dtrs« sonst wahrnehmbar« rege Vetdetllgunq am Festzng scheint sich aber nach in den letzte« Jahren gemachtrn Beobachtungen »» oermindern; der Zu- scheint nicht «ehr zu de« Festlhetl«, zn gehkren, denen man sich stendig dingieb», er ist jetzt säst »nr znr Strapaze aeworben durch da« Herrtndrtnge« de« ihn maffeahatl umdrüngende» Publicum«, bas Schreie» nnd Johlen halbwüchsiger Burschen, das Uhbrenneu van ttetne, Fenerwsrk-I-rprrn, stellenweise man^Iad« I Literatur. Mtlttatr-Zeltung. Organ sür die Reserve, und Landwehr Olsiciere. Perlag von R. Eisenschinid» in Berlin IV. Redigirt vom Hauptmann a. D. Leitmqer. Nr. 34 des 11. Iahraanges hat folgenden Inhalt: Iialien« strategische Stellung zu Wasser und zu Land« gegen Frankreich. (Schluß) — Der O ficier d>« Beuclanvte». standeS im Felde. (Forts tzung) — Beiiim Zungen über Anstellung verabschiedeter Olsiciere o s Lozarettibeamie bezw. al- Rendant beim medicinilch-ch rurgischen Friedrich-Wilh lnis-In!t»ui. — AuS dem Armee-Verordnungs-Blaii. — Perlonal-Beränderungen. — Bücher schau. — Kleine milltairlsch« Mniheilungen. — vermischtes. Aus dem Geschäftsverkehr. ? Die keimsrei gemachte Kindern ü hrmilch nach De. Svrhlet'schem Verfahren ist eia geradezu unenibehrliche» Bedürsniß qeworden, und viele Familien waren, nachdem dir bisher unter ärztlicher Leitung bestandene Abgabestelle sür dieses Product ansgrhode», in nicht geringe Verlegenheit gerathen. Ge ade desha.b wird, unter Hinweis aus da« bezügliche Inserat, noch die besondere Mittbeilung an dieser Stelle von Wichtigkeit sei», daß Frau V. Weber hier. Leolaystraße 14. Ecke der Turnrrftraße, sich mit der Ltestrnng der gedachten Kindernährmilch, welche täglich srisch und gewissenhaft bereitet wird, besaßt. " vrteskasten. U. v. l« Da« Mannscripr liegt zur Abholung bereit. s Dresden. 15. August. Se Majestät der König Ludwig von Portugal ist beute um ll Uhr Bormittag« ans der Reise von Berlin nach Prag hier durchpassirt. Der Hove Reisende verließ auf dem böbni>lche„ Bahnhof be gleitet von dem persönlichen Flügeladjulanten Colonel Fran» ä«co d'Almeida, dem Orvonnanzosficier Capitain Eerpa di Pimentel und 2 Leibärzten, den Salonwagen, nahm die ehrfurchtsvolle Begrüßung de« h es,gen königlich portugiesischen Genrralconsul« Eommerzienrath» Scheller entgegen und blieb d>« zur Abfahrt auf dem Perron. So. Majestät trug di« Uniform de« ihm von Sr. Majestät dem Kaiier verliehenen L. brandenburgischen Änsanterie-RegimenI« Nr. 20. Telegraphische Depeschen. .Jlti«' " Berlin. 14. August S. M. Kanon enboot ist om Itz. August er. in Nemcbwang eingelroffen. * PotSdam. 15 August. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Friedrich »st beute Morgen S Ubr. von Gotha kommend, wieder in Schloß FrievrichSkron eingelroffen " Kiel, 15 August. Der Prinz und di« Prinzess! Hsinrich empfingen heute Mittag eine zahlreiche von dem Laadtag««»rschall Grafe» von Reveatlow-Trretz geführte j Metrorologilche Liroliactitutttzeu »nk äar 8t«r»nnrt« lo Delpeln. Höbe: IIS Ueter »der äem Leer. Ilnrimnm äer Demn-rntnr — -ft 23.0'. tlinnnom — -ft 18F*. Wetterbericht «>«» M. w. ftl«t«e»r«>e»ntuo>»«»» Iwntttwtw» row lS. -4uzr»»t 8 vbr Uornene. Station« - dlaw«. 6 8 r « L 2 Lichtung uoä 8lLrIc» äe» IVimi««. IVetter. l 8 k-> 755 O leiekt bestecht 1- Il»i>»r»ml» 754 >0 iuL«lg beU-icht >huil>->iuili 757 1VMV wllmig bestecht u» ^tnc>ch»lw 75l -tiü wollcig -st 14 flnpeniiageo 760 >V mileeig bestecht -st 1» tlemel 757 VV eiarlc i>«stecht -st 14 8wiiieindnck» . 763 1V81V wllmig wolhig -st 12 ülcagen . 755 WövVetürmiech bald best echt 4- is 8xlt. . . 763 echnaob wnihig -st 1L Ilamborg. , 765 81V intlmig wolhoula« -st 13 Ueläer. . , 76« 8 leicht kalb bosteelct -st 14 t'kerdounr 763 0 wtleeig Kegen -st 1« Lreet . . . . — Lüttster . 767 7M1V leiekt Kolter -st io Lerlin . . . 766 11 X IV »cd wach «vlheolo« -st 13 kattioralaiiteru 765 0 mLeaig kalb bestockt -st is Laiuderg . 766 XIV , ttwack h«it«r -st 16 ältlcirod . 765 XXO leicut Kalb destocht -ft 21 Luueheo . . . 766 0 eedwaed wvlheol». -st 19 t'liemuita . 767 XO leiekt wolhonlo« -st 13 IVieu . . 765 XO leiettt wolhig 4- 20 l'rag . . 756 XIV leiekt wolhig -st 14 Lcaliao . 775 IV leicht wolhonlo« st- 16 l-omherg . . . 763 8 leiekt kalb destoolct -st 18 I'»-ier»tturic 752 881V leiekt bestecht -st 13 lieruiaiinalaät 763 XIV leicht wolhonlo» st- SO 7'rieat . . 763 0 leiekt wolhenlo» st- 28 Vlermoot . — — — — Vnrlc . . 765 X leiekt heiter st- 1 äderäeeo . . 766 XIV le.ckt !wollcig st- io Vedereivlir äer IVItter u nie. Die Vrvelrrertkeilan«: vom l4. äug/ust war im V««entflohen ckieeelbe, via nu äeu Vorlagen Hoher vruolc lagert üdae äe« nahen Laxer», vithreaä iw Hoden Xoräen cier vruolc tteck iat. OeourewUa» «»»reo es troclceo« l,ukwtrüw«, welch« über iiaebeen geführt wurclen: äie Aiitteruog blieb äaboi heiter, trooheo NN0 warm. Die A'arwemittel »ioä jeäoch etwa» Ueker am ckw ror- tägur«», >m älariwuw criog äi« Wärm« nickt woeeatlioh über 24 Oraä herauf. X», Horden war Ddau gelallen. lieber äow dieoalackeu Lu-so eodeiot «cd «in VVirdelosntrn» »neeudüäeu. Voder t>»< d»«n äreliov »odoo hont« äio IVuute kiorä nock driog-o »« irweie« Lewölliung. chu» U«,»w btztt4«ru»,gn»»«rtut»» een äer Leenart« »u Uamdurg am 14. Xvgnes l»GL. tlonron, 6 llb». Station»-Xawo s r Lichtung »Nil 8türh« äe» A ioäm. IVelter. llullagkwore Ckriatianenoä Iloehau . - - 765 747 754 881V leiedt eilst X leiaer Lng wolhig keit-r bestecht . . 13 1» 13 X«Gkrw»m«r . 730 81V »eh wach destecat -st 17 harter,de . . IVieedaäeo . . >»»!»» . . . XI,» ... 767 736 764 81V leimr Log 81V leiekt IV wLmig heiter wolkig beiter r 1« -st 1» Bee»-n»«rcn^ee N»»«eM>e tz»>»rtch >st» >» sei»»!» ! »» »eiU«l>»chw L»«u «/„I-teeDv. 0s«a» »eil I» >««»»>»
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