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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-14
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1888
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«er» d^ ösieeee/ckrsi-en ^ / p,>/e-Blatte-,- den« kennseicki'et ^-"olle- wo- feiten- E4LS/^7'S«^F ,5sr7^. r7LLVL^;° tzaöell. M w/eS öfferee/iS/siden «tätteen 5 A^r-itöteesiottoo- vo-Aewoe/en. Io Lllttk/tckkeck Soden a^-S s/<- öss--eee/ck,siden Jovena/e üöee S/e M/enSadnkotosiwp-e /E> /osi o/e s<-/owmte üSe,Ae B"ffe ke,ne o/iSeren ot-S/e /-///,7/chm B/ätteen /e/Ssi entnommenen Ber/ckte -eSeackt. 2)oS en/si/i-e Eisi-nda-nme/en mneSe /ee,/,ck aS/o/sis Sms/SE L/üeSe es etwa Sen rr/fsisidcn Ionenaten -esiee 9<7s"m wm» d/e ösiereelckisiöen «tättee S/e en/sisiöe E//en- Sllönn-/>tö/-Saft zonz tn Ser OrSnnn- öe/nnSen dä'tten? * E/ner Mener Eorre/ponSenz entnehmen wir, daß der Herzog von E-ortre- sir Lüien an^ekammen und au/ Sa- Ia^o/ch/aß Sr- «aron- H/r/ch nach St. Johann weiter- F-re/si ,/L * In eo////cken Ke/el/siöo/t-kreffen »erssond mau e- /e-r au/, Saß öckm Emp/anA- Sk-^oren au/ Skm Botzn-s/e rn 'sse,er-/>nrF Sa- s/ptvmatr/cke Eorp- /ernd/ted,- mar Sach von ooenSere/n ,n Skr rn/sisiöen Me/eÜsida/t S/e/er 2a? a/s k/a maörSa// ru/si/cker ffesitoF, a/- Aamt/fenta- zw/si-en Zor aas Sa// chak/ morSen,- k- /7k/ Saßer Sku au/ Skm Ba/inöo/e Änme/enSen au/, Saß »kr enF/f/che Bot/ida/ter Mor,er eme Sr/ SonSerssellanF e/nnadm uuS a/- E/nz/aer vam Sch,ka/a///ch,u Car», ersiSren, wäsirenS //rau Mor/er aa/,r rn/si/weo ^k/kk-Sar?kr Damen sianS, Mk/chk Sch e/n- L7L». LL'L -Lr»L'^LL"^ -— »Ä LLk chSa//,auF au Sku Bresser Be/e/?,^" a" ^6/A. »sch Fkwa/S- /„ S/k Ä>--^M""S^r/ku H 1- ^mmm, /7ch d/k au S-» m / Iw Ber- 7 p",- g-/u////,/M^,^"/'rauch Sku,/ch„ ov» ,«> Tr'pk^ ,,/cyr.. 8§.S-m" Ls- °->° ^ «s-,rM.--kd« aumen und /ke-/m, weiche sich am P,chorr sser /k-m. emer höherer, Eung g-Horsamen. .st au- -n/ungm der,France" nicht "ar ^ em /o wäret Die Phantasie ftrckuöt sich, den Ge- - an- Ende outzufpinnen. aerik.nifche «tätter Örtern öereit« die Zu- nana de-Staat-«iaisteri«»- d-S kanitia-a nten der Verei'aigteu Staaten. Man däit -t-r waSrtcheintich, daß S-nerai Harrison den diei- , P-lit,/er «tarne -am Staat-sicretair /Minisier de- ara) kroennen werde, «tarne hat diese- Amt schon /tkidet/ seine aöermaiige Ernennung dürste unter den inern siitsi aus W'Serstano stoßen. Such Senator n Pennsytvanien, der Vorsitzende de- repubii/anischen oarit--, dessen ausgezeichneten umsichtigen Maß- rer Sieg iw Staate New-Aork zu dan/en ist. soll riisterpossea erhatte». Da Seide Häuser de- nächsten S repub/i/anisch sein werden, so steht eine schütz te Rev'sson de- Lotitaris- zu erwarten/ /'edoch wird en itmssäaven »er zetzige Dans di- zum Jahre tsso SteiSen. Nach den /etzt vortiegeaden Wahiergednissen re Demo/raterr in deu süvticheu Staaten vieie eingchüßt, und auch in'Marytand und Sirginien sseürheit ,/ar/ geschuiotzen. In Ser Legi-iatur von ützm t6 Nepubt,tarier und t- Demotraten, so Sa» -ütan,scher Senator erwähtt werden wird.- ebenso ^ Nepnbiitaner in der L'egi-tatur von West.«irginien ^^nnn'^ ?" New-Uort beträgt Generat Harrrson'S t2vi/ö und rn Indiana 7000 Stimmen >//> — ' i u//ch-eug/,/che Sch/oarmen betre//- Se. u/?a/kr/ou,/cheu -?ü/?e grvee/- //„/ee- '-auSe/- /rr/rS a//er Ltohr/chern/rch/e,/ '-n uuS tu Bonbon Vekö/Su/, » tt-de. ztzumck k" ^ oon - zr Nsrerchev- t^nng ^^^nver- sut Ser sich '» versaßt Fvurdrt »-ü,'eu d - ^ (frnst /st- ^ r»»- Pn/oer . nngeüeurk otrienr Schrrtt s»-- , brreu Feit gesunde«. no auch FaHt voo Imerwaum « ^«nn-. uns ,,r «och Fr/Mer che-rervere/n. sür se,ne rreur. HingeSrnde Dhertnahme au den Srbertea tm «ererne. ^H-!r"s! S.^ri-Neudn/tz s-rach -- -tesem Sven-e tröes „Vroötematrsche Sinde-natarea". Redner vrrstrbt -irrunrer etnr-tbert- sotche Sinder, b/e -streu Sou Natnr au- »oOendrt rä/hiethas/ea Organi-mn- dorsteueu, andera- ,-eii- sotche, bei senea R,ch,ong uns Ergebnisse -er br-Her,geu En/- wiche/ung so ie/tsam erscheinen, daß ibre Unterordnung oster d-e otigemeiu ertaunreu Earw i/e/ung-gesetze onmäg/ich wird. Häustg rre/en dem L-Hrrr tkrnSer entgegen, denra er trotz asser pr-Lo- /ogischen Eiusich/ ra/H. »uo bi/s/o- gegenüber steüt, bereu Sesahrea im Auren wie rm Schtrmmcn ibrn voüstäusrg räthieihast erscheruea muß. Die Fah/ berse/beu betrug nach den «eobach/ungra de- Redurr- Surchschn/ttirch gegcu S «roceat, ist ai/o durchau- aicht unbeträch/irch. Der Herr Sortrageude sührt einige Sesoa-er- charaster/st/sche so/cher Rä/Hseigestaiten vor. Zunächst schribert er ein iv/ährige- Mütchen, Sa- nicht sert/g wirb, b/e Arund/oge» ber W'ssenscharten io der Eiemen,arctasse zu stud/reu. Besondere Kennzeichen Sesseiben sind.' Ae/unSer, trästrgee L-rper — rothwangigr- giesich, — gut en,- "'^"rF'E-wertzeuge - unste/er Mich - schreib, «orgeschriebeneS Suchs/aben und Wärter zu erteanen nab zu .""-»-st S-r-Z. Der Unterricht ist erso/gio-. Doch ,S ssng, sterßrg mrt, ist aber aicht im Stanbe, sorechead die gesungenen Sorte wiederzugebea. Da- sührte Redner dalu den, ^"^^brntrnn/nisi br/znbringrn and «erse?,m ^s-m ssngend t-se-, mertt t/rine Sbrüche nnü -g »sä-,,che-, gruno/osr-/Überstürzen enrgegengrsetzren — sch„^„ " ""d Sesühs-süsse b.S " tosen Marine. ^ de- deutschen SchuigeschwaderS m sie Triester Zeitung" solgenken Grug. d-iau-vier»ueg-schiffenbestehen°e deutsche ,r vor Triest, der österreichischen Seestadt. Nachricht von dem bevorstetzciiden Be,uche der wurde seinerzeit hier in allen Kreisen mit leb- «engenommen.- diese- Interesse st-'ll"'- s'4 rn-i'wübniichea Grade, als die Ankunft der Lscadre ,oe Tag' beabsichligte Aufenthalt der deutschen t auch von maßgebendster Stelle an- zum Anlos,e , ihnen zu Ehren einem allerhöchsten Aufträge ge- - Festlichkeiten zu veranstalten. Aber auch die hier chen Rnch/angebörigea beeilten sich, sobald eS das dem,che Schulgeschwader Triest aulaufen lllommenco Landsleuten eine» warmen und ing zu bereiten, und der Schiller-BereiN. jene welMe unter der glücklichen Hand ihrer Leitung ger Ablehnung jeder einseitigen Darteirichtung -en und dabei ungezwungenen Cbarokter der guten hrt. auch dieser hochgeschätzte Verein bietet den eine Gelegenheit, um sich davon zu überzeugen» wie st geseben werden. ste Mal. daß die Triester Rhede deoische Krieg-. Ist schon dieser Umstand einer besonderen Er» so gewinnt er überdies noch dadurch eine hervor- ,g. daß der Besuch der deutschen Fabrzeuge an der üste noch unter dem freudigen Lindi-cke erfolgt, oe« K-iierS W lbelm am österreichischen Kaiielhofe Brvölteruug der weiten Monorchie auSgeübt hat. m„ welcher Kaiser Franz Joses seinen koiserlicheu die Innigkeit, mit welcher beide Monarchen mit en, sie theilten sich um so kräftiger dem Bewuktieiu ren der Ausfluß der treuen BlliideS. " beide Herrscher und ihr, Reiche mit 0". diesem Zeichen kommen die wer ol- Gaste zu un-, uns ,- ist daher beareilliN. lerzlichen Begrüßung derselben nur dem erhoben^,' ' 7° °"'u-r"n. da- uns in den erst " En b!s --.r.L^:'.LLr'V''L.L ... E TuS der Retorte steigt: ..Geistig ist er bas 6"°th / anlai'gt. oun, da bapertS. Nur wo- Gemuih. waS Stimmun» ' ^ ^ D-- ist,7LLi. m °« H-«. «!».2 i-i» Lil^st «k» «»,«brich, die Nacht des Vcrzeno. Selbstsucht dien» er nur. ZLiL,"L'"L»LrK«°-. »i---ii- °i. NE., W-llenskrankheit. moralischer Irrsinn, sittlicher JdiotiSniu.. worui iuMMiv-- E- 'aßi sich sch'oer entscheiden, ob d.e Natur allem ober in Berbindiing n„t der Erziehung d>e,e- Räthsei hervor- gebracht hat. Die /Ljohrige Mörderin Johanna Schneider war rine Nicht selten vereinigen sich gewisse Eige»1büi»iichkelten in einem gemeinsamen Sbarakrerzuge und steigern die Stärke desselben zu oem über das Gewohnbeitemaß hinau-geheiiden Grade, welcher dann der Perion das eigentbiimlich däiiioiiiiche Gepräge giebt, welches man als „Genie" bezeichnet. Manche unklare problematische Erscheinung der KiiitrSiiatur läßt sich ebensowohl als frühes Zeichen eines solchen ausfassen, wie als daS verhaltenen Wahnsinns. Grnbbe. Byron, Deorient, Chopin zeigten schon früh diesen dämonische,, Hang zum Ungewöhnlichen, während A. v. Hninboldt. Linnb. Huseland in ihrer Jugend eher da- Gegeuthcii von dem ahnen ließ-n, WaS sie später würben. Es lassen sich hauptsächlich zwei Gruppen solcher „problematischer Natuicn" unterscheiden, »amlich excessive. über das Durchschnitts, maß hiuousgcheade, uud desective, mit organischen oder seelischen Mängeln behaftete. Ihr, Erziehung ist außerordentlich schwierig and kann nur eine nidividuelle sein. Unbedingt muß die E'itwickelnngSgeschichte und n^t"? ^ WachSkdamS erkannt werden, ebenso der gegenseitige Einfluß von Geilt und Körper. Nur vorsichtig und all- LL" :r° ""E -.°l.ch-Ä" b..."st7«!va"b"si» ".»''oulch 7^1 lk" "da.k,i.e" illkommeu. nicht blos als Gaste, welche die herzlich begrüß« und froh in ihre Milte aus- ls Angehörige des Mit uns verbündeten Reiches» Monarchie und Allen den Frieden und «esse» empfangen die Söhne einer der ersten Cultur. »seren besten Grüßen, und wenn wir schon len haben, so ist es der, es möge ihnen unter burger Tageblatt" vou w ind sie der schönen und gastlichen Stadt rine zum Nachdruck erworben, upathische «rinneruaz bewahren." war. daß ,ur diejenige» /even. RS r. üenr z?orvanS-'ti/rt" - ,-r/^v/e /'ich nr/imer /rrr änderen Moi/e- nnchzud^a-., /vnr^B^ - ,che/di,nEi-ünSen. ^ /oll und öS -- chum //a/,?r/unSen. Worin Ar/e / ^/an-ze/ >eq/-chcr L?e- üSrrpauZ)/ ein rrch/licher ///, /äss / ' Mech/ckirr/Hu/Tt mit oö- LWEWPAAchLL deren Nachdri/ch nicht /?ra/Sar //?. wodurch, ^6 // ^ nicht DageSia/t" öerrch/igt war. d/e Novelle oochzuSrni/en. t/t . SarnrtSon, Saß unsere Hack auch Sür/en. Vc/anut ///, Haß O chr,/t ,/rüer ,Hre Feuilleton- /ür ein Se/t/mm/e- S/att ver/ai,/ea. Sa- /ch//eß.' aöer nicht ou-, daß ße den Ser/ou/ ov alle üdr,/7-"Ma^-r- sich vorSe-a/ien. Wenn da- „Dnr-durser Da-zed/at/ Serech/i./t war. Sie Novelle odzuSruchen, /o er/on-zte dadurch der ss/nAer/o/zte nicht -a- Recht -um Nachdruck auch wen» der Ä- r/eger de- „DurSdurser Daged/at/rs" /eine Z„si,n'ninn/) dazu sad. — Da- //rtHe// de-Ne/ch-- yerrcht- /autete au/ Ru/Hedung de- //rtHei/- und Zurück- v rwe/ian? der Sache aa Sa- Fandger/cht. L7d/>rtiv /et der Nach- druck a/- oor/irgeno /rsi^e/?rllt, weunq/e/ch an/ G.nz/rHunA der Nach- -ruck-tdemo/are nicht er/annt /et. Die Fre chrrchuna /et vom Liond- ger,ch/e out e,nen entichu/Sdareo tdat/äch/,cheu ^rrtHnnr Ae/zründet, die Ent/che,dun? /et oder nicht genüge«//» de.?ründet, weck /ür da- «ordanden/e/o zeue- Air/HumS nur da- Garte/ ange/üsirt werde. L. Fe,pz/?, /S. November. /Ein /ch/ech/er Schütze.) Der So/darde /er Otto Zorn ou- NordHau/eu nahm an einer ^aqd tn -er Nase von SonöerSsia„/ea tsieck und wollte etu Nesi todt/chtrßen. Dasse/öe /re/ /n d.e,em ?/u?end/icke an einem anderen Aä§er vordet and -,e Ku?e/ Larn s ,-Stete den Genossen, während da- Ned un- versi-Hr, d/ied D,e Strackammer Set dem Lkmt-gertchte Sonder-- hau/en verurtdeckte om S. Zu/t Herrn Zorn weaes taLr/ä,llaer Dicton? zu - Monaten Ge/än?niß. — Die Nev t/^on de- Nnae- .""rde Heu,- vom Strassena, de- Ne,ch-qer,ch,- o/- un- .'inen ad/o/utea Keockton-anarick^on^nnd a/- aenusend /essse/tell, bezeichne,. ^ FaHr/a/„§- /Gon/e "-r Hoder.' ^ t. ragen aa. __ Entscheidungen des Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) I». Leipzig. 12. November. (Strafbarer Nackidrock.) Der Redactrur und Verleger der „Hamburg-Alionaer Tribüne", Herr Johann Heinrich Friedrich Sa bl mann, batte mit dem Verleger de« „Dmsburger Tag-bla«VS" ein Cirtel dahin abgeschlossen, dosi sie ihre Bläkter gegenseitig auStauschen und sich gegatten wollten, größere Artikel ohne Quellenangabe au- dem andern Blatte adzo- f drucken, sofern nicht ausdrücklich der Nachdruck verboten wäre. Herr kahlmana druckte „na u. A. auch eine Novelle aus dem „Durs- burger Tageblaite" ab, welche nicht mit der Bezeichnung „Nach druck verboten!" versehen war. Irre Novelle hatte da- „Dnit- bnrger Tageblatt" von dcr Roiciis-ld'ichen Feuilleton-Lorrespoodenz zum Nachdruck envorbru. Da ober Herr Rosenfeld der Meinung L mu. schrt/t Bunde die /at„. Waffen Ser F, später, am /ö ?or-,r.. . llirche, »bre v..- „ iiar und Gemrinheit ZU — L,». -m' ,s ... .Nnwnsa" Äch^ung?straft^^ ^ ^Der Staatsanwalt erbob non zwar Nn/laae, aber da-Fandgerr'cht lehnte die Berwlgoog de- verantwortlichen Nedoctrars Marnach ab. Ruf die Beschwerde de- Staat-anwall- eröffnete dann da- Ltder- lanoeSaericht Hamm da- HauvtoersaHren. Da- Fandgerkcht hatte seinen Beschluß damit degrünüet, daß der Sv. Bund rechtlich lerne sür sich de/tehende PersSallchlelt sei und deSw-gen nicht beleidigt werden könne. Nbqesihen davon fer daran /effzuhaltcn, daß mit einer Ausnahme /Ered/tqesährdun? einer Firma) /ur ,/tt'che P.rsonen nicht beleidigt werSen können. Die- schließe a ch/ aus. daß zedeS einzelne Mitglied bele/digt werden könne und da- sei hier ange nommen, es habe dah-r zedeS einzelne Mitglied daS Recht gehabt, den Strafantrag zu stellen. Dr. Töne- sei aber nur Vorsitzender eine- Zwe.gverei,,- und sei n,cht berechtigt gewesen, sür sämnck- liche Mitglieder des Bunde- de» Strosan/rag einzubrinqea. NuS der Eingabe sek »ich, zu ersehen, ob er sür sich allein oder für die BorssandSmitgs/eder fernes Zwergvererns den Lin- ^ DaS Overlandesgericht degründeke seinen Beichluk daütn. daß TörreS den Antrag offenbar sür die Mitglieder des Vorstandes rm Zwergvere,». mindestens ober sür sich selbst habe «... rst„„ I. welch- h-N/5 vor dem ^ "",rde vom Musik. Conrert de- Samariter-Beieins. "Leipzig. 13 Noveniber. Dichter Andrang, brechende Fälle v laute Legcislerunq bildeten gestern in den Nannten der bertdalle d'eS Krystallpalastes die fühlbaren Wahrzeichen r Freudigkeit zuin Wodltün" und des regen KunststnneS der -,'igcn (Linwohnerschaft. Ohne Zweifel rft daS finanzielle lträgii-ß ein bedeutendes, aber auch die künstleriiche Ernte 'Itc sich als eine höchst gesegnete heraus. Wie oft drängt nicht eitler Dilettantismus mit rnitkelmäglgen Lerstungerr, der Hand fragwürdiger Musikslüche, welche jeden. Geschmack werden wollen (jedoch cs meist nur vcni schlechten in den Vordergrund, fröhl ch segelnd unter dcr Flagge lthätigkeit!" Da kommt denn auch dem grimmigsten l ein menschlich Nühren an; er legt am bw andere» Leute ihre Garderobe " - »r,ller ab und Alber der b>r>.. Ertrag» stellte ^ sich an gerecht sind) ' '.Wo>..^_ . R cenfeiileu em — Eingänge — wie die anderen Leute ryrc — feinen ehernen Panzer oder ledernen Koller ab und betheiligt sich auch an der allgemeinen Stim mung des LLobllbunS durch reichliche, nachträglich den Alt-führenden --'"-«vet. ' ' ' an^ ^nfanrmen« fehung « Gewähr sei» würben Einsicht wechseln WaS nach vrrstänvniß in erster !stnie unsere Bes Ouvertüre GewO"^ Herr» in ihrer strurnenl Verhältnisse turen des ' Fe-ider- /<?- fickt Vtrst/r. /chorr tt» des- de/, Nde'^o vorsse't'geHe.. M ckttStr" drwer/itck/i'r .k)e,/>t'k>,k Aeztvtttti/e... wit/i^g ^r/ccki, ^ wi-r/de-r Lve-f/e- ,Fr/- «kr/rre-r. /a„Z /rSüri/ter L>stt"t ^ /<'//>,» „„d „dor ^rckiiittiid. Fr/i/er-r- Lst>D, vo/7 Zar/ /ra^o/r/cLe-ttt ^fit/ckttttk/, drackr/r f/e-, /r,/ck» „ad /e'/e-// oor-zr/ro^e,», Ztt ArHZe-rrr (Ne/ktttt^. a/B /m Aritiide- oerDtttt/e-, wt/rllck «Her a/scS dru, -vr,/ ed/errtt Laf/oz, '/ck/o/r tstrd — /owe,/ eck tr, Dr/tt Or//rr Dck-7 /t,ttt,7i/t'iH herr/tiH de-i/adkett Sä'rrgrrtrt /te-Z/ — Ackrech/. — N/S Se-ttk/t/Sckor Lkr/ve,-, wt> //Hor^/if/tE t/ttS /ade'/rt-trze'r'/ss tf?, we/l/r de-r -?üa/?/er F/crrtd/, dr,,, Arsssr/» hssu/>/,>,/„, foZcktta/rrt/ck S'oae-r/Zütte/, mock)r„ Ft, tt/iiS/r/tr Sack Lf/H//',, ^o/rerr/ 1f?r. 7, Q'zrra// vo,, S/'e'hr, vor^e/rage-tt ^)err/r dottreer/- "-,/?rr V«-/rf. L),r /a/rde-t, Oe-r- L/ewz/ttderr/NZ tt/cch/ «Frttt/c^, ^r die o/af/7/che /^ic-tttp, d,> e-d/e-tt, Dack Se-tt/sc-e- tIe-^i/j/H ^^-e-iite-rt, De-t, /e-tt/cHo,, ScSmr/F Der (5att/t/r/tr -r hasse,, tssre- Grck^ssr.k) se-/Ht>//rtt «- de-tt/t arrckt m,/ Gckrck^üZe-^ L?aHr '-ssssris/c-ttt Iller/He-,/ /L'/A/e', D«-r Pe-ssp/'ck sst/r-tch waptt/s- - sse-s/e'sske't. ckr ^ vor' »oU (Z)L- ligt ficv WobllbunS durch reichliche, nachträgn« vr.. hrenden g-spenbeke Belobungen. War die Lnsanimen- . der m'itwirkenten Kräfte rm gestrigen Concert eine !>r dafür, baß ihre Leistungen nur hervorragender Natur Urden, so erfüllte uns die geschmackvolle, von künstlerischer ,l zeugende Wahl der Musikstncke, sowie deren ab- ungsreiche Folge mit aufrichtiger Genuglhuung. Nichts, «ach Vieser Nichlung hin auch daS getLutertste Mustk- vniß verletzk hätte; daher gebührt den Veranstaltern ?r i>inie Tank. Die Fülle vcS Gebotenen zwingt nnS, Besprechung so knapp als möglich zu ballen. Die lure zu „Nnp-Blaö" von Mendelssohn (Dbeater- und n d ba uS»O rchefter unter Lerkung des CapellmeisterS von Frelitz) eröffnete den Abend, wozu ste sich r klaren, fall populären Gliederung uud vollen Zn» lation ,n der Tliat — angesichts der großen Raum- f-meren und duftigeren Ouver- Meiitcrö eignete. Ueber die Leistung ist kein Wort - Cromc-Cchwiening kckltNc... /?ckor»e//" sso-> - ich Sotken der D-tta^-... ^^Sgecka/kt-k, dass der ""l vr.. Sk. Pauk, wossk Fu der Wahk k"."^ sseaküc/wun/chk tverdeu dar/. — Grossen Er/okA e». un/cssäHssarer Homeyer nrtk der OrZek/onako -n MeudelS/ossn.' e,ne der /chllktsre/r und fckr dre Le/resssendck (Z)e- legetissert passendste der 6 Orgek/onaken deck MetsterS. Nessrn der ssegha/len kecSitsscvou k/e-sser,o,nduncl /eder Schwtertg/erd er/reuke nnd fpannke die /etnstnntge Negtstrkr//NA. — Ausser der da- Conoert sse/css//essenden „Xrk^s/euno" von ÄtFckk hassen wt'r noch Fwe,er Lstedor, ge/unaen von Ar/. Nvt- hau/er, und e/ner Deo/anrak/on Ark. Akssffr/'S Fu gedon/en. D/e L/eder „M/kkernachk" von H. Stk/ und »D/e QneÜse^ "on Go/dmar?, sserde edken Oehakkck, konnten nicht fchHuor, an» smessener und vornehmer dargestestk werden. Lb/r bodanerden uc-rssei nur, dir S'/av/e-rSegke/kung, der namenk/ich tu ^Der -//o" k/ne p/anist//che Nu/gade )llerthet'kk ist, nicht auf q/eichrr ÄllerdingS ssnd w,r in die/c-r BezieHunZ hierorts ^ - Dt-okamation ^DaS Lobkied der/?keinrtr- -»--rnd an/und erg rekte- durch den ^ "-rfeHten Vortrag deck -^,ch Haror- rückender Onstrttnientatlon me^so Streichorchester (dem «>, übrig». Sütz-: - vor^uSiin^,"). «>" >! Horn'iob- (Carillen), -uia-bank "u»» ' de« «-ckb-ttig-n. «ganiirrie» Gramme'zum' BestenLwÄs"'verissen dasselbe sscherllch mit hoher und doppelter Sesrt-r-gung.^^ ^uthardt. Das Richard-Wagrrer-Mttseirm und Leipzig. Bon Neuem ,r„t die Frage an nnS Hera", welche Stellung wir iu Zukunft Oesterlein'S Rtchard-Wagner-Museum »egenubcr enn. nehmen wollen, ob wir in derselben Weise ablehnend wie dem Gedanken einer Erwerbung diese- Museums gegen uberstehen oder ob die Vaterstadt des großen Dichterkomponisten endlich Ihut, toaS andere Städte zum Andenken berühmter itlränner langft gethan haben. So hat Dresden sein KSrner-Mnieum, in welchen, sich Alles vereinigt, was auf den patriotischen Dichter Bezug hat, ein Unicurn in seiner Art, dem nur das Oestersern'sche Wagner- Museum gegeaübergestellt werde» kann; die Verehrung, mit der die Nachwelt des Schwertt«edsängers gedenkt, ist begreisliw; ober wie verschwindend gering ist die Bedeutung Köruer'S gegen die Be deutung des Manne-, der als Denker, Musiker und Dichter zu einer riesengroßen Univerfal iät emporgtwachsen! Durch die abwartende Hal tung dcr maßgebenden Kreise unserer Stadt ist dem Kunstleder, Leipzigs und dcr Wissenschaft schon einmal ein bedeutungsvoller Gewinn ent- gangen,- das Museum für alterthümliche Musikinstrumente (ehemaliger Besttzer Herr Paul de Wrtt) wurde bekanntlich für Berlin augekaust: ein Verlust für uns. der gar u«cht wieder gut zu machen ist. Und nun sangen Atnerrkaoer und Engländer an, dem Museum Oester- L„?„"'rLr'r? e-r- SZ»-"«» nach^H » Dankbarkeit , ,;.^"^e'"v»r es einmal ml. ^ » k»od die E«' KL.-L Erwerbungen, theils durch Scheukuvg, theil- dura» »rau,, n,»»«,. könnea. Es befindeo sich darunter 6ü unqedruekre Origroal briese Richard Woqaer's. einige Origluolhoudschriste» aas dei letzten Lebenszeit König Ludwig's U. (z. B. eia Maauscrip « mit uudeml'chen Schrisrzeichea bedeckt, ia welchem wirre Befehle 21 l die Drenerschost ertheut werden), ferner die Abschriften de, < welche Wagner iu den Jahren I84S—53 von Zürich - zu verlieren. Hieran schloß oU sk v'-'f t>oU> Ä- sö« zzet a-S' cv dar in r l-vl' Ar.« «an. °a" h.er p.sir Sl. ' tzist. füt>' peS e>a^ Held LS»> U»> I,° naü pes ,rät> unt St« riro> per per Dü stre S6 per <sto pro' vor Set neh ua Ä» V» » ^ Lie t,o> D" Pc' vre ein Sst' unt El- Br un au «r Va Uo! N» Od Li «t Pa »I Ta dar bei Un kesi best ma Lo Pes 1 - febi St' 1.« ver Sck „eü con die! 1
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