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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188911202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-11
- Tag1889-11-20
- Monat1889-11
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1889
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73S4 mit »ttteu s^po» borühr«». ,»h »«il dt, veAkntzs«, m>h Unterdrückung des Sclavenhandel» rin« europäisch« Angelegen, Veit ist. wird dir gegenwärtig dem deutschen ReichScommissar allein obliegende Ausgabe anmälig eine Theilung erfahre». dienlich wurde die erfreuliche Nachricht gemeldet, daß die Karaivanenstraße von Mpwapwa nach Bagamoyo frei sei für den Berkehr. Da» war natürlich nicht in dem 6inne zu verstehen, daß fortan aus dieser «trotze die Sicherheit nicht mehr gefährdet sein würde, sondern e« war damit nur ge sagt, datz Karawanen in nächster Zeit dort vor Angriffen sicher seien. Ww lange diese Sicherheit währen wird, ist eine andere Frage, die sich nicht mit Bestimmtheit beantworten lätzt. Dauernd friedlich wird sich die Vage iu diesem Theile Afrika» erst dann gestalten können, wenn die Sklavenhändler« Partei zu der Uebcrzeugung gelangt ist, datz sie gegen die deutschen (Lolonialtruppru nicht« auSrichten kann und datz sie bester tbut, den Schauplatz ihre» schmachvollen Handel» anderswohia zu verlegen, von größter Wichtigkeit ist zur Erreichung diese» Zwecke» die dem Sklavenhandel und der Sklaverei feindliche Stellung, welche der Sultan von Zanzibar in neuester Zeit einnimmt. Au» moralischen Gründen sind die Entscheidungen de» Sultan» über die Aushebung der Sklaverei schwerlich erfolgt, sondern lediglich in der Voraussicht, daß ihm da», wozu er sich jetzt au» eigenem Antriebe verstanden hat. später oogenöthigt werden kann. Außerdem bleibt ab. zuwarten, ob er seineo Worten auch Thaten folgen lasten wird, eine veränderte Sachlage könnte auch leicht erne Aende» rung seiner Entschlüsse herbeisühren. Die gegenwärtig in Brüssel tagende Versammlung von Bevollmächtigten aller bei der Sclavensrage interrssirten Staaten ist von größter Bedeutung für die Zukunft Afrika» und mittelbar für die Entwickelung de» deutschen ColoaisationS« werke» in diesem Erdtheil. Die Ausgabe, welche Deutschland in erster Linie aus dem Festlande zufällt. erhält ihre Er gänzung durch die Schritte, welche England zur See zu thuu gerenkt. Au» den Vorschlägen, welche Portugal und England ,n Brüssel gemacht hohen, ist ersichtlich, iu welcher Weise man die schwierige Sclavensrage dort zu lösen gedenkt. Au» der Wendung, welche die Entwickelung de» deutschen Colvnisatioo»werke» m Ostasrika genommen hat, läßt sich er- kennen, daß die deutsche Colonialpolitik iu ihren Zielen nicht so weit begrenzt werden kann, wie ihre Anfänge dar» gethan haben, durch die Vermischung der Colonialfrage mit der Sclavensrage ist die Ausgabe aller in Afrika detheiligten Crlonialmächte so bedeulend gewachsen, daß sich die Grenze vorläufig nicht sesisftllen läßt. Die Sclavensrage stellt im Gegensatz zu der Politik, welche den Vertretern de« Handelsstande» bei der Colonisirung die Initiative überläßt, an alle europäischen und sonstigen Mächte die Anforderung, angriffsweise gegen die Sclavenzagdcn und den Sclavenhandel vorzugehen, ihn aus jede Weise zu bekämpfen und zu unter drücken. Die Brüsseler Conserenz bezeichnet deöhalb einen Wendepunkt in der internationalen Colonialpolitik, der sich nach allen Seiten hin fühlbar machen wird, vorzugsweise für die Entwickelung der deutschen Colonialpolitik. lj)cr Augen blick ist entscheidend für die Zukunft, und die Leitung unserer auswärtigen Politik bürgt dosür, daß er nicht ungenutzt vorübergehen wird. * Leipzig, 80. November. * Dem Vernehmen der .Norddeutschen Allgemeinen Zei tung" nach hat der Präsident der französischen Republik, Herr Carnot, au» Anlaß der Uebersllhruug der sterblichen Ueber- reste seine» Vorfahren, de» Grasen Vazare Nicola» Marauerit Carnot. von Magdeburg nach Pari», am r. Augusts. I.. mehrere hohe Ordcii»au»znchnungen verliehen. E» haben er halten Generalmajor von Schauroth, Commandeur der 14. Infanterie-Brigade (beauftragt mit dem Befehl über die zur Begleitung de« Sarge» au»gerücktrn Truppen) da» Groß- ossicierkrenz de» Orden» der Ehrenlegion; Oberbürgermeister Bötticher da» Ossicierkreuz der Ehrenlegion. * Au» Berlin wird osficiv» geschrieben: ElektrlcltttSivrrke, sowie elektrische Anlagen aller Art unterliegen zur gelt ln Bezug aus dietvenehmlgungSpsltch» de» tu der Gewerbeordnung ssglöre. gegebenen allgemeinen Bestimmungen. Insbesondere gilt die» auch don den Bestimmungen über die lloacesflontrung von Damvskestela. 8er iudess-n die Natur derartiger Anlagen und Bet,leb« sich näher vergegenwärtigt, wird darübcr nicht im Zwrtsil sein können, daß mit der den polizeiliche» Interessen entsurechenken betriebssicheren Herstellung und Emrichiung der BetrlebSstäite ielbst, die bei solchen Ai,logen betheiligien In teressen der Sicherheit de» Publicum» und des Ver- kehr» keimswea» gedeckt sind. Die Leitungen kreuzen unter- oder oberirdisch die össinckiche» Straße» und Brücken, sowie Vau Mensche» bewohnte Grundstücke häufig in lehr weiter Eicksrnuug von der Be- trieb»oiilage selbst. Auch der Lustraum oberhalb der Wohnstätten von Menschen wird sür elektrische Betriebe nutzbar gemacht Wie leichi durch solche die Sicher Heu der Publicum» wie de« Bei kehr- bedroht iverdea kann, lehren insbesondere die in Rew-Vork kürzlich gemachten Erfahrungen. Edens» ist es klar, daß die d-m öffentlichen Dienst gewidmete» elekirilchen Anlagen aur zu leicht durch Erwerbs- und sonstige» Pkivatinteresse» dienende Betrieb« aller Art deeinirächtigi und behindert werde» können. Bon anderen naheliegenden polizei lichen Rücksichten gar nicht zu reden. Tie durch mancherlei praktiich- Lrlahiuugen uulrrslützien Beirachiunaen dieser Act nöthigen zu dem Erg b»iß. daß das bestehende Recht für Unternehmungen dieser Art nicht überall paßt, sonder» daß eS nothwendig sein wird, es den neuen durch die Errungenschaften der Technik hervorgerusenen Be« dürsnlffen entsprechend zu ändern und zu ergänzen. In diesen» Zwecke haben schon »irhrsach unter Zuziehung uam- haster Sachmriiänsigrr Beraihungen tm ReichSamie des Innern ttaltgesunden, welche indessen biSder zu einem abichli ß »den Ergebnis nicht gesührt haben. Die Materie hal sich bei näherer Prüiung als überanS schwierig »nd die sorg'amste und vorsichtigste Borbereitung der B Ichlublnssnng sich al« nothwendig ernst sin, wenn man ander» den zahlreiche» dabei in Betrachi kommeadcn Monierten und Rück sichten nach ihrem volle» Bewichie gerecht werben w ll In de» nächsten Inge» werden znr Foiisitzung der früheren Beralduage, wiederum Lonsirenzca über diesen Gegenstand t,„ ReichSamie des Iunera statifiiiden. * Zu den Berliner Stadlverordnetenwahlen bemerkt die .Norddeutsche Allgemeine Zeitung" an teilender Slelle: Am Dienstag beginnen tn der Rcichshouptstadl die Stadt- veror dnet»nwa hie». Es ist rm Dicktet der Mitglieder neu zu wühlen, außkidci» finde» einige Ersatzwahlen stack. Wenn an dieser Stelle der Berliner Stadtverordnete»»»'!)'«» g> dachl wird, t» geschieht die» im Hinblick aut einen Mißbrauch, der sich hier lrtther olS in anderen Gemeinden eingewurzelt bat. Pali- tische glücklichen sind seit langer Z ii in B.rli» auSichlaggebend ge- ween für die Wahl der Sladiocitreter, obwoal. der Natur der Sache nach, politische Bestrebungen au« der siäsiiiche» Brivaliung ausgeschlossen sei» lallen. <k« war daher gedoleu, daß von Berlin au» wo da» Uebel seinen Anianq genommen bat und wo c» am längsten beklebt. d>« BekLmplung best Iben uaitlnommcn wurde. Die Imereffen der Stodiveiw liuag all in sollen und müssen wieder inaßge-end werden sür die Wahl der «lad:» rordncle», und es ist erfreu! ch. daß diese Erkennung iu weiieren Kreisen zum Durchbruch zu gelangen icheint. Bon dielen, Ei sichispuncte aus wollen die nicht demokratische» Wädler aur sür solche Eaadidaie» stim »en, welch.' ihre politischen A»schauu»gea in ver Sladtverwallunz «ich! h.'ivorkehren werden. Sie vabe» dedh lb inSbesoiidrre von ihrer U 1rgützung diejenige» siühoen M Igli der der Stadlv-iordn leiw-rsLNiaiiuag ausgeschloff n, w>.che noiorisch n cht alleia der Iresinnig-a P rtii an:<hsr n s« der» deren B stredungen auch in die Verhandlungen ü er »iä.ckiitie An- getege»b-ckei tragen, desgleichen haben sie au« onilogen Gründen e nem durch serue anitirmitiiche Agilattra bekannten Eaadidaten ebeniolls n chi ilire St.mm» zu geben beschloss ». wogegea olle auS- Icheideuden M iglirder, ivelche ihre Ausgabe als Stadtverordnete lediglich iwter den, GrsichtSpun-t: des eoiniiiuiialki, Wahlr» bet» chte», ohiie Rückülil aus ihre sonstige polm-che Pa>t<ist llaig seitens der nickt demokiaiisch-n Wähler U üerstützung fi rbe.i werben Dieser Anschauung eiiiiprecheiid, ist die L »ti aienliste seitens der Eiitel- varleien aus)esttlli worden, und hvssenilich Iverden die Mahler sich durch ihre Abstimmung damit einverstnnden erklären, daß der oben erwähnte Et sichisp »net wieder bei den Stadiverordi.eienwahle, tn sei»« notüil ch n Rech e eingesetzt wird. * Der 25 Provinzial-Landtoa vo» Posen ist »« Utotag durch den Oberpräsirenlen Grafe» Zebittz-Irützschler geschlossen «ortze«. In seiner Schlußrede sprach der Oder- Präsident dea Ständen die allerhöchste Zufriedenheit de« König» über die Einmüthigkeit und den Elser, mit welchem di« Geschäfte, in»b«soader« da» Gesetz wegen Einführung der neuen Provinzialordnuag, gefördert und beschlossen worden ind. au». Hieraus erklärte der Landtagß-Marschall v. Unruhe» Zomst mit einem von de» Anwesenden begeistert ausgrnom- menea dreimaligm Hoch aus den König dea Landtag sür geschloffen. * Aus einer im . Kurher' veröffentlichten Zusammen- kellung de» i» früheren Guesen-Mogilno-Woagro- vitzer Wahlkreise vorhandenen Grcß-Grundbesttze» ergiebl ich, daß sich in Folge der Thäligkeit der Ansiedlungßcommission der Grundbesitz der Deutschen derart vermehrt und der ver Polen derart vermindert hat. daß sich beide bald die Waage kalten werden. Im jetzigen Kreise Gnesen besitzen die Polen 10 412, dt» Deutschen IS 750. die Ansiedlunqsrommissio» 3902 d»; im Kreis« Witkowo besitzen die Polen 20 4S5. die Deutschen 10 845 und die Anfiedlungscommission 1840 du; im Kreise Mogilno besitzen die Polen 26 154, die Deutschen 8608 und die Ansiedlunglcommission 923 da; im Kreise Wongrowitz die Polen 36 831, die Deutschen 16087 und die Ansiedlung-comnitssion 2471, im Kreise Zn in die Polen 12 465, die Deutschen 13 528 und dir AnsiedlungScommission 3681 b». E» gehören mithin in den fünf Kreisen den Polen 106 SS7, dea Deotscheu aber 81 340 km . ' . * Der evangelischen Landeskirche Augsburger Bekenntnisse» in Siebenbürgen steht abermal» eine Schwächung bevor. Bereit» im Jahre >886 schieden — i„- olge jahrelanger Aufhetzereien — 11 evangelische Kirchen- gemeinven magyarischer Nationalität, bei Kronstadt gelegen und über 17 000 Seelen zählend, au» dem Verbände der Kirche, dem sie seit der Reformation angehörten, au», um alsbald ohne Beachtung der kirchenrcchtlichen Formen vom Theißer evangelischen Kirchendistrict al» eigene» Dekanat aus genommen zu werden. Einen zureichenden Grund zur LoS- reißuna hatten die Gemeinden Apana, Bac<salu. Csernalsalu. HoSßufalu, Krizba. Pilrkerccz, Tatrang. TürkvS, Ujsalu, Zanon und die magyarische Diakonat»gemeindt in Kronstadt nicht; denn der Unterricht in der Schule und der Gottes dienst waren magyarisch, die kirchliche Verwaltung und der Verkehr mit den sächsischen Kirchenbehörden wurde au», schließlich in der magyarischen Sprache geführt, magyarische Matrikelsührung hat Niemand beanstandet, und bei Eheproceffeil wurde mit den Parteien stet» magyarisch verhandelt. Bei Kircheninspectioneu predigte Bischof vr. Teulsch fiel» in magyarischer Sprache. Niemal« wurde von den elf Ge meinden eine Beschwerde erhoben. Durch die Hetzereien einzelner magyarischer Pfarrer und vor Allem der ungarischen Presse wurde der Abfall hcrbeigesührt. Jetzt macht sich eine neue Agitation gellend, um auch die wenigen magyarische» Gemeinden, welche jetzt noch der siebenbürgischen evangelischen Landeskirche A. B angehörcn. zur Trennung zu veranlassen. ES sind dies die Gemeinden Halmagy und Ezakadat am Alt. Sommerdurg am kleinen Homorod, Klein-Kopisch, Zselyk, sowie Klausenburq, Marosch-Vasarhely und Torba. Letztere drei sind zum Theil denlsch. Diese 8 Gemeinden haben zusammen über 3000 Seelen, find aber Tagereisen vo» einander entfernt und über sechs Comilate verstreut. Eie zu einem neuen magyarischen Dekanat in Klauscuburg. wie geplant ist. zu vereinigen, wird sich sehr schwer bewerkstelligen lassen. Nach Abtrennung dieser 8 Gemeinden würde die evangelisch« Landeskirche A B. in Siebenbürgen noch 25l ganz deutsche Gemeinden mit rund 200 000 Seelen umfassen; durch Bildung neuer Filialgeineinden und durch den immerhin beachten-wertyen TcburlenlibersLoß wird der Verlust inner halb der nächsten zwei Jahrzehnte jedenfalls wieder aus geglichen werden. * Da» ungarische Abgeordnetenhaus begann am Montag die Debatte über den Staat-Voranschlag. Die äußerste Linke beantragte Ablehnung de« gesummte» Budget». * AuSBukarest wird un» geschrieben: .Ich betonte in einem meiner kürzlich im „Leipziger Tageblatt" erschienene» Berichte, daß der Zusammenbruch de» rumänischen Cabinetö LaScar C atargiu-Vcrne-cu „unausbleiblich" und nur »och eine Frage von kurzer Dauer sei. Der Rücktritt Vieser beide» Unheil» me» scheu, die sich während ihrer kurzen Minifferthäligkeit den wohlverdienten R»s erwarben, in der rücksichtslosesten und willkürlichsten Weise nach jeder Richtung hin vorgegangen zu sein, ist zum Heile und Segen Rumänien» erfolgt. Die Bildung eine« neuen Ministerium» hat sich bereit» vollzogen; die Nubeltaube» de» bekannten pa»slawisttschen Agitator» Hilrowo haben cs allerdings nicht zusammen getragen und dieser Herr steht per einem vollständigen FiaSco. Die Namen der neue» Minister, wie Mano, A. Lahovary, Theodor Roselti. haben im In- nnd Au-landc guten Klang, denn eS sind ehrenhafle. ge diegene Persönlichkeiten. Der große rumänische Slaal»i»a»n Pelru Carp hat vorläufig kein Minister-Porteseuillc, wie cS Icheint, angenommen, da er wohl die heutige Regierungspartei in den Kammern vertreten wird, denn Pelru Carp ist einer der schiirivigsten rumänischen Parlame»t»redner. Die neuen rumänische» Minister werden e» wohl verstehen, durch kluge», besonnene», taktvolle», ehrenhaftes und doch energisiteS Vor gehen (ihre Vergangenheit bürgt schon dafür) den inneren Frieden Rumäniens zu des« st,gen und zu bewahre», »in solche» in gedeihliche politische und voHSivirthschastliche Bahnen zu lenken." * Au» guter Quelle verlautet, Schakir Pascha hab.- um seine Abberufung gebeten. Sein Nachfolger werde ein Christ sein. De Ei»f»hrung von Reformen aus Kreta stehe bevor. Scbakir Pascha, früher Botschafter in Peters burg. ist erst während de» Ausstande» zum Statthalter Kreta» rriiannt worden. Wenn jetzt die Pforte ihn wieder durch eine» christlichen Gouverneur ersetzt und die Reformen onkünkigt, die der Berliner Vertrag verlangt — derselbe sagt in Art 23 lediglich, daß sich die Psorle veipflichte, da» organische Regle ment von 1868 gewisse,«hast znr Anwendung z» bringen n id dabei die billig gefundenen Modifikationen anzuwenden — so wird voranSsichtlich gegenwärtig ein Confiict vermiede» werden, obwodl Trikupl»' Erklärung. Kretas Znkunst liege »nr i» der Vereinigung mit Griechenland, immer wieder Un ruhe» erzeugen wird. * Die Brüsseler SlaalSanwallschast hat, w e zu er- warten war. die Festnahme kr» flüchtigen G.»eralinsp,clo>S der schönen Knuste und Leiter» de» Bureau» der ausländischen Prrffe. de» Her>» Nieter, beschlossen und einen Steck« dries erlaffe». H-rr Nieter entstammt deutscher Herkunft; sein Vater war Haiincveraner und „ahm unter dem Könige Leopold I. im 6. belgischen Luiienregin'.ent Dienst. Nachdem er al» Hauptmann pensionirl worden war, lral er al» Caffenr ndant in den Die, st de» Fürsten von Ehiinay, de» Vater» de» jetzige» Minister» dcS AuSivärligen. Teildein war die Fa,»Nie Nieter mit dem fürstlich Ehimay'schen Hanse befreundet. Ter junge Nieter wandle sich der journalistilche» Thäligkeit zu. wurde Redakteur de» bald- amtlichen „Brnff lcr Journal»", Corresponkent klerikaler Piovinziilzeilungen und de» englischen Blatte» „Morning Post". Al» 1584 die Klerikalen an da» Ruder kamen, wnrde Rieler sofort in das Ministerium Heinsen und stieg schnell zu bobcn Aenckrrn. Mit vielen Liberalen unlerhielt er Verbin dungen; nichk minder war er in Pariser Kreisen bekannt n»d stau» in nahen Beziehungen z» Frau Adam. Herrn Roche- iort. Sarcev und zu vicien Bonlangisten. Früher war er, wie er selbst erzählte, auch in Friediichlruh gewesen, den. Fürste» vo» B »marck vorgestellt worden und hatte mit ihn: eine lange Unterredung gehabt. I» ter ganzen Gesellschaft Brüssel» war Nieter bekannt und nicht unbeliebt; er befindet stch jetzt in Pari», woselbst er seiner Nichlau»li«serung sicher ist. Wird nun auch von vielen Seilen behauptet, daß Nieter'» Flacht seiten» de» Ministerium» gern gesehen ist, da r» sein« Anwesenheit i« Brüssel fürchtete, f, hat d«ß de, «nkschk»ß Nieter'», sich den Führer der Progress,sten, den Advokaten Ianson, al» Sachwalter zu nehmen, die Regierungskreise aus da» Unangenehmste berührt. Nieter kennt mehr al» jeder Andere alle politischen Geheimnisse und Pläne de« zeitigen Ministerium», und sein Advokat Ianson, dessen unerschütter liche Thatkrasl sich erst jetzt wieder bei dea socialistischea Processen erwiesen, wird rücksichtSlo» gegen die Negierung vor geben und ihre Berechnungen zu Schanden machen. Dunkele Wolken beginnen aus allen Seiten sich über dem Ministerium zusanimenzuziehen; fürchtet man doch sogar, daß Nieter im Üesitze wichtiger Schriftstücke sich befindet. Jedenfalls erweist eine Flucht, baß manche Anschuldigungen, welche man gegen ihn erhoben, nicht grundlos sein müssen. Schwarze Seidenstoffe von ttS Pfge. bi» 18 65 p. Met. — glatt gestreckt u. gemustert (ca. 180 verlchledeue Qualitäten) — Vers, roden- u. stückweise Porto- und zallfrei da« Fadcck.DLpÜt V. Kiene»«!»«,-» (A. u. A. Hoslies.), L«i-1«d». Muster umgehend. Briese kosten 20 />z Porto. kilclerdüoker, Nalkastsn, Spiele, Msdellirdsgen, «nkleidr-Flgurea. Loudstge-Vorlaaru, Papier-lkanevaS-Arbcite», Sta««d»ch-V>ldche»>. M Lpiim-Semisvllr. HL», K«t»»te di>»«etr»IltL1«e». Zollsr. Dcrsacdt durch IV. II. älicletc, krunlckurl»/N. Auksührl. Spec al-Vr-iSlcste gegen 20 PvrtoauSlage. Wciilisobmifknc Prrlone« 7, lind fast kSmmllich- erste Bühnenkünstler TeuischlandS sich ausschließ lich de» vr. R. Bock'icheit Pectoral (Husteustiller)zur Beseitigung von H-ste», Hellcrkeck, Schnupfe, re. bedienen, so ist dir« die t»st- tßewähr sür die die N-elluät und vorzügliche Wirkiamkeitj diele« Hnst-nniiucl». Man findet dnsselbe in Dosen (60 Pastillen ent« daliend) L 1 >» den Apoibelen Ntt-emarrrrs Kin-ermehl, prüniicrl ii'tt der goldene» Medaille, unerreicht i» Nähnverih und L ichwerdnlilichke t. ist nätst der Mutt rm Ich thatsäcdltch »>e örste un» zuträglichste Radrnng für Lüuglinge. Zu haben » ^i 1.20 pro Bü.ck.si- in allen Apoibelen. Drogen- und Tolonialwaarenhdl^u Tre »»«>«»-l"»r»»tl>«i» von Apotheker (»eorx v»llm»o, brlellinen M.grüne und jeden, selbst de» heftigste» skopsichmerz au»endllcklich. Schachtel 1 >l in Leipzig und den Vororte» in allen giößeren Apotheken. Inf»»»«»»-!«» l»u IÄs»i»«Iv. Die Feuchiigkei», Wärme und der stciiqe Zniriit von Luit, A»sam»:!ung von Speiseresten und Infusorien begünstigt bekaunllich im Mund die Bildung von Fäul- niß. Je mehr Iniusorien vorhanden sind, desto schneller tritt d e Fäulnis, rni. Durch die Jiisiisorie», resp. Mikroipeimen eckolgt »iiltelft Sickjichiing von Sauerstoff ein DeSocelbiren und durch t»e bei dieser Aelegeuleck in den Schmel-ipiiSinen sich bildende» Gase zerfällt da» Schmcizob rhlickcheu der Zäune und ISst sich ab. Nach diese,» Z-rfi.ll legt der Schmelz ciiiblößt von seiner früheren Schul)dccki frei. Zur Bernieidung deS rasche» Z-rsalle- der Zähne möge man daher da» von ärztlicher Seite emviohlene Zahu- reinigungSmiliel „Illaüin", welche« durch seine anlckeplischen Bestand- iheile hciiii» nd wirst, gebrauchen. Depot»: Engel- un d Hos- avothekc zu», weißen Adler, Mohren-. Börsen-, Linde»., Sonnen-Avotheke, Engel-Drogerie, KönigS- platz. Nendnih: Johannes-Apotheke. „Tie gelcartcit Frauen" sind es, die oft alt Zielpunkt eia--» nichi selten ir-bl saden Spalte» der Dichter diene» mußle» und wohl ou p i-och h uie dienen: erst in de» letzten Jahren beginnt in gerechter Wiud gung der socialen Bcrhältn-sse eine Reeciio» eiüziitreleo. die mancher Eviavcipirlen der 40er I>hre zur höchsten Besrirrigung gereichen irü de. Ein» ist e» ober, wor>n wohl jeder Klardenkende eine iviss.-ickchasilichc Beschästignng der Franea «nierkeuiien muß — die elemeulare Keuntoiß der Ernährung des nienschüche» Körper«: denn wer un» täglich unsere Speisen kocht, der muß auch wissen, ob er un» nahrliast »nd zweckmäßig Bereitetes Vorsitz«, der muß vor allrni die epochemachenden Reiustale der Ernährungslehre zu würdige» vei stehen, ro» denen ein vorzügliche» Beispiel in Kemmerich'S Fleisch-Pepton rorliegt, j iicm leicht verdaulichen schmackhaften P äpara», da- als SiLrklingSiniitcl in kciuer HacShal'unz sehlen sollte. Tageskaleuder. Tcleplwn-Anschluß: lkppeditia» de? Leipziger Dageblatle» Nr. 222. RrSaeliou de» Leipziger Dageblatle» Auß-r unseren am Kopse de- Blatte» genannten Filialen sind zur Anne.hme ro» Inseralcn sür da-L.ipzigerTageblatt berechtigt lü. L. T»»l>c L (so, Ritterstr. 14. II, Haaseniteiii L Bögler. Griinmackche Sir. 21, 1., Jnnalivriivaiik, Kr»nn>. Sir. 19. Eicig. Nccolaistr., Nnö. Mosse. Giiliimaische S'r. 20, I., >n Leipzig:^ Robkit Biininc.', Barsußiäßchen 4. (iiigeii Fort, N eolaistraße 22. Beriidard Freycr. Petersstraße 27. Paiil Schreibe»'. Mirschn isttaße 9, ..LlobttS'' lkskar Prokopelz), IobanneSgasse 30, in LciPzig-RcnSniy: L- Schmidt, Chonsseestraße 8, >n WohllS: Theodor Ftilffchr, Mittelstraße 5. linl^orl. K'e nl- nn«> r«l«sr»i»I»«n-4nNt>»tt«n. Postamt l i»l Posigebäiide am Postamt 6 (Wiesinstraße l9). Postamt 7 (Ransiädtor Eteiniocg.) Postanit 8 (Eilenburger Bahnhof). Postanit 0 (Neue Böric). Postamt 10 (Hospckalstraßc). Postamt ll (rlörnerstraßeV Postamt Leipzig - Reudnitz (Seniikseldec Straße 2). Vi»gustuäp!atz. Dclegrapoeuomt im Postgebäude am ?l>ig»s!ii.tt'la'>. Postanit 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhöfe. Postanit 3 am Bauer. Bahuhosc. Postamt 4 (Muhlgasse). Postamt 5 iNeiiiiicukt !6). »Die Pomunier 2, 3. 4, 6. 7, 6, 9. ll und Leipzia-Rendnltz sind zugleich Delegraphenaustallen. Bei dem Postamts 5 werden Dcle graiume zur Besorgung an die nächste Delegraphenanstalt an genoiiiinc». 2) Die Posläniter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien iowie größerer Geld- und Werlbpackele nicht ermächiigt. Bei dein Postamt 10 iPacketpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) De D>eiiitsti»ide,i dei sämnitk'chen Postänitern werden abgehalten: ou den Wochentagen von 8 Mir sriih siin Sommer von 7 lldr slüli' bi? 8 Ubr ÄI>onds. an Sonntagen »nd gesetzlichen Feier- tagen von 8 Ulir früh (un Soniiner von / lldr srüh) vis 9 Ubr Bo-.mtttag? and von 5 bis 7 Uhr Nachniittags. Die Post äniicr 2 und 3 lind für die Annahme ,c. von Telegrammen außer den Postdienst,stunden an den Wschrick-'ge» auch vou 8 bis 0 lldr Alands geössnet. Beim Telegrapheiiamte am AngnftnSplatz wersen lmmerwädrrna. anch >» »er Nachtzeit, Telegramme zur BclörSeriiiig aiigkiia-nme» Bei dem Poitamt l am ÄugulluSplatz sindet an den Sonn tagen und grietzlichen Feiertagen auch '» der Stunde von 11 di» l2 Boriinilag» eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt Die öffentlichen FernsprechsteNen bei drm Kaiserlichen Del«, grapheiiaiicke ,» Leipzig — Hanplpostgedäude am Augustus platz — iow.e bei den Ka ierücten Postämtern in Le,pzig> Eoniiewitz. Leipzig-Eui riysch, Leipzig - So hliS und Leipzig-Liadenau sind im Sommer von 7 Uhr, im Winier von 8 Uhr Morgcu» ad bit 9 Uhr Abend» uou»terbrocheo geössnet. AustiiittiSiiellen der königlic» sächsssche» etaatSrilenbabn- vrrwaliiiiig Dresdner Badndos, geöffn-t Wocl^ntag» 9—1 ULr Borinitlags und 3—6 Uhr Nachmittag». Loniz- nnd Festtags IO—I2 Ubr Bormittags) »nd »er königlich prenqtichcil Gtaatsrisenbatzn»»,««!»»»» (Brübl 75 u. 77 jEr.-d :anstallI parierre im Laben, geöffnet Wochentag« 9— 1 Udr Vormittag? «nd 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonniagl 10— 12 Udr Mittag«) geben beide nnentqeltlich Ansknnst u.im Per>on«nverkehr über Ankunst «,d Abgang der )jag« Zuganschlüsse, Reiieroutru, Villetprris», NeiserrlelchteTuugrn JahrpretSermäßizungen ««.; ß.1» O»t,,-V«rk«Hr töer rrmMP^töSöi»-«»«» Frachtsätze, Kartirnngeu ,c. Lsndwetzr-Vurrau im Schlöffe Pleiße»bürg, Dhurmhau«, 1. It,g« liuk» (über der wache befindlich). Meldeftuude» find Wochentag« von 8 Ubr LormittagS bi» K Uhr Nachmittag», Sonn- mrd Festtag« von 9 bi- 12 Uhr Vormittag», keffrntltckr Vibltotdekeu: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbiblioihek 3-5 lldr. Bibliothek der Handelskammer lNene Börck») 10—12 Uhr. BolkSbibliotbel l. (V. BezirkSschnl», 7'/.-SV. Udr «dach». Pädagogische Trutralditzliakdek iLomeniusstifiung), Lehlrrverrm». hau«, Kramerstt. 4. geöffnet Mittwoch und Svuoabeud vou 2—4 Uhr. Herbergen znr Heimat», Ulrich-gaffe Nr. 75 and Gi essenau- straße Nr. 10 Nachtgnattier 25. 30 und 50 -1. MittagStisch 30 ^ Wrrlitätte sür Arbeitslose (HoSpttalftratze vj: Arme Arbett». lose find<n tageweise Beschäftigung gege» Verpflegung in der Herberge zur Heimcckh. Herdergr für »«dl. Dirnfttzotr» (.Marihadaa«") Lödrürah» v (früher tn Reudnitz), Nachtlager und Frühkaffee 30 4, Nachttoqer uud Berssegung sür den ganzen Tag 60 ^1. Hrrrschasteu treffe» die stelleluchenden Mädchen bis Vormittags 11 Uhr «a. — Für Lehrerinnen, Berkäuserinnea ic. volle Pension, täglich 1 ^4 Lll ^ HoSviz für reisiude Damen. Dah->« sär Arbeiterinnen, Branstraße Nr. 7» »SchrnNtch 1 ^» sür Wohnung, Heizung, Licht uud Frühstück LrhrliiigSbahei«. Gneisinaustraß« 10, l. Larstehrr auul. tdool Wohnung und volle Verpflegung moaallich 25 ^ Evang. Jn»gltn»S»rretn I (Lerriushans, Roßstraße 14) Ver sammlung an jedem Abend. Evang. IniiglingSüereiu 11 (Herberge, Anetsenaustraße 10). I. SanitätSwacke de« Samariter-VereineS, Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh. A» Sonn- uud Feiertage» von 6 Ub' -Abends bis 6 Ndr rrüb II. SauttäiSwachr de« Samariter-Bereiae», Petrr-steiuweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh. Sn Sonn- »nd Feiertagen von K Ubr Abends bis 6 Ubr früh. PoltNinik »e» Albert-Zwrigvrretn» Leipzig-Möckern (Lange Straße 25): Polikl. sür Nervenkranke, Montags, MiliwocdS. Freitag» von S—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augeu- uud Ohrentrauke, 11—12 Uhr vormittag« sür andenveile Kranke. Städtische» Mnscu« geöffnet von Vormittag 10 Uhr bis Nach mittag 3 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung d«sse»br» Nachmittags von B—4 Uhr. Zu niclden beim Tdeater-In'vector. Nenrö (iiewandhaus. Däqiich vo» früh s Ubr bis Nachmittag« 3 Uhr geössnet. Eintrittskarten ä 1 vr. Person (für Vereine und auswärtig« Besclljchaste» brt Entnahme von wenigstens 20 BillelS 4 G »r Perlon) find am Westvorckol »n Tel vrcchto'S Kittist-Auüfiellnng, Markt Nr. 10, ll. (Kaufhalle) geössnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag? und n . . 10 - 3 » Sonn- and Feiertags. Nene Börse. Besichtigung Wochentags ?—4 Um, Sonurag« V»11 bi? 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Lansinetster. ktunstgelverbe-Mliscnm. Thoniaskirchhor Nr. Li, 1. Dir Samm lungen sind Sonntags '/,11—1 Uhr, Montag», Mittwochs und Frcckegs 11—1 Uhr uncnlgelllicki geöffnet. Unentgeltliche AuS- kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Ubr. Museum für Völkerkunde; Amerikanische Ausstellnng in der ehemaligen Biictstäaisseebörse, Rstlersiraße 12; g-ösfuel am Sonntag und an dec Mittwoch von II bis 1 Uhr; Soauiag» Eintritt frei. Ausstellung von SchulwerkstattSarbrttrn» alte rhoma-schnl», I. Etage, Mittwochs und Sonnabends von ick—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Lcistellan des Kunstgciverde- musiums, Thvmaskirchhos Sir. 20. 1. Etage. Ausstellung der ftäStisciirn «asanstalten von «asconsnm Artikeln aller Art in dem Eckladen des PrediaerhauseS am Nicolai- kirchhof täglich mit Ausnahme ver Lvnn- uno Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr »nenlqeltiich geöffnet. Franz Schneider'sche „knnkigeuierbliche AnSsteüunq" ganzer Wohnung?» und Billenausslanungcn Weststraße Nr. 49 uud 51. Täglich unentgeltlich aeöisaet. F. A. Schütz, Grimmaii.be Straße lO. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtung«». Alsichtigung nu- an Wochentagen. Schlachteu-Pittioriima. Noßvlatz. Täglich geöffnet DaS Zoologische Museu« ist jeden Mittwoch Nachmcktag» von 2—4 Uhr geöffnet. Zoologischer «arten, Psaffendorser Hof. täglich geöffnet. LchillerhauS in tzlohltS täglia, geöisntt Die Hilfe der städtischen Feuerwehr wird im Falle etues Brandes, ohne Rnckiich« ans dcssc» Umsang »der vnrsiehnnge- Ursache, nnrntgcUIich gewährt. T)>1 » 4- N'l-k/r 17« « « 85.8 2 ^4111.. »IIe8c>rr.M-:vr8i'N 8'5XIil,L. 17k,l!l.!>'iN! S'I'.ZIII.0K.4II LO.II/'/k/.l/. l/ ä/t^/c/7 .d /-,!///.- « »nveie »llinmll >rtilc>-l<Ie8<7Ul 8<>X ZVZUIi1)8, älL?cked»rcr-Lue!i»», bei viMILLI-LlüRS. I.kUI'210, l.L!.v!,<ck-tnu!ije 19, l'ermniieuto l^erbesrüncke ea.300.000 Lilver. I'riwL-UekorsLren. Teiprix, I»!iol!.lr«8^« 14/10 emftlc-blen vsik rnr äasklldranU ro» olvletr-. llltnUvI- onä Vlzrrnl- «nliisr«» jecker clrt. krampte 5v!jtukr»n^. — LlUixs Lreioe. - ttnreur Onmn»1-I»^p;»«ri»«i>to, <si>ri«i»l-dt« Unli-i aller Irt. 4->ui»>iwt<h>»tr«t« r, T>i»l»1t l»v ouck 1-üuler 10 Leiern»ii»8,« 10 Llelctrlned« vel-uelitunraanlarenrermittelar nevevtert'ompnvn l lXrvaino-elelciri.-abei' älir-ol,inen. OriLivnIooiiziruotto»,,<1 ramme" (iiusierdol iäentrnl-IIalle, äleze L Lcklirli, IH>>!i«^r. ln-ritul). eV lioozri»«:, ölUlel^til,»^« 7. vr»«n>»t«r«n, I»,»r,»ß»1n»,»«ol>1no»». ni ck 4V«» bei ts»i^tr»r ^»««!»> «L Cn., UnIinbukvtrnZicv >'». 19. leeliirt.aeliv ^rlilz«! NIr älazelilnenbctrled 2 stalii,l>okiclrn»e 2. <ö„ecf,zv Iai i« L, 2 Uab-tpul-ckt-iize 2. Lebt ruavlseli« 6nmml-8ehulis u. Lelr.zlt ekeln, L<-g<-„rö«-he, lloventrilrer, 11r!»r>n»'<«>>l»«n, Ilsolickeelceu, ttnminl-li-inker nvck Ratten, Cnininl-llüaeli«, Cummi-^pieirvunren. ch. Läntlvi-o, Vcklinevgenfllb« 2. <sri«nn»t-^< littl»« uni -*i»t«1e>, «elrt r«raMli«e!»o, 4s«in»»i-ire««i»ri»«Itv bei cht »ot«I Isolualrn^vZi, UnlinIiokiitr.IA.kelcelllllcßerplulr. 1 «r-tt»«cl-U«a«>>:»le ch Kelllni». 18 7>eiimnrlit. l.el,n>r. »nck 28 Xaniien^irnü-ie. I'InrnU/. tlrnes iLlMter. Mittwoch, 20. Noveniber 1849 309. Abviinemeicks-Borstcllniig <l. Se i:- Ai-sang <1 Ulir. vle r »>» stiiernlzers. lJ-i drei An'zügen.i Bo» Richard Wagner. Regie: Ob.-rrcg!sseur Eoldb.-rg. — D.icct en: E p lliiieistkr P ur. Personen: Han» Sach», Schuster, Veit Pogner, Goldschmied, Kunz Bogclsang, Kürschner, Konrad Nachtigall, Spengler. Eirtus Beckmcffer Stadlschrciber, Fritz Kothner, Bäcker, Meister- Ballbasar Zorn, Zinngirsier, finger Ulrich Eißliiiger Würzkrämer, Augustin Mosir. Schneider, Hermann Ortes, Seisenssider, Han» Schwarz, Strumpfwirker, Hans Foltz, Knvsirichmicd, Wallher von Stolzing. Ritter David. Lehrbube Eva, Pogner's Tochter . Magdatcna, Cva'S Amme Fi. EI» Nachtwächter. Bürger und Fronen, Geselle», Lehrbuben aller Zünfte, Mädchen. Volk, Nürnberg, »m die Mitte de» 16. Jahrhundert». Die Männer-Edöre im 3. Act werden unter gesälligcr Mit wirk»»« des Gesangverein« „Sängrrkreis" »»«gesührt. Di» neue, D-eoralivurn find von Herr» yreter gemolt. grnn Herr Schssver. Herr W nckops. Herr Woli. Herr Wack. ch>err Köoler. Herr Kunpser. Herr Degen. Herr Rcmhold, Herr W.-.It-er. z?err Franke. Herr Klein. Herr Ott. Herr Hübner. Herr Mario». Frl. ?lr»ner. Duvcan-Lljambcr«.
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