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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189105196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-05
- Tag1891-05-19
- Monat1891-05
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1891
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1 SS40 Neve« Theater. Leipzig, 1Z. Mai. Aubrr« .Stumme von Porti»" ritem, ja t» doppe' ! Erkrankung de« Herrn kaflraght Smklio ausfallen. Li» Capelle I waren; ich allein trug den Frack mit metner KriegSmedatlle. .. ^ de« 134. Regiment« brillirr« rm Weiteren noch mit dem Finale I Morgen» 8 Udr war der Prinz vom Gouverneur von Hiogo in . . I ""« „Loheagrin", der Ouvertüre au» Boieldieu'» „Khalif von I Gala am Dahnhof empfangen und zum Waggon geleitet. I« dreifachem Sinne eine Revolution-oper; I Bagdad" und Andern» mehr. Al» Solist errang sich Herr Kahl-1 Osaka erwartete der Gouverneur von Olaka den Zug und schloß sich zunächst behandelt fie einen revolutionaircn Stoff, dann Kat I selb mit der Kavatine für Trompete von Supps „Die Liebe zum I an. An der nächsten Station, auf der eine Comvagnie Soldaten ihr Erscheinen eine künstlerische und endlich eine tbatsächliche! Volke" besonderen Beifall. Ter übliche Festball bildete den Schluß I mit präsenlirtem Gewehr ein» Ehrenwache gab, bestieg Se. konigl. Revolution heworgerusen, r« ist bekannt, daß die erste Brüsseler! des Frühling»fesles. «Hoheit mit dem Gefolge unter dem Marjchblasen der Wache rönnen. I 181», erhielt das .aeziment i» Bar le a uc Ln Musiker des ^ pxx Tienüentlassung verlesen und dieselbe sogleich vollstreckl. Nach der Station zurückgekehrk, bestieg der Prinz mit Gefolge wieder unter präsentirteni Gewehr, und wahrend die Wache einen Marsch blies, de» kaiserlichen Salonwagen zur Rückfahrt nach Osaka. Tort standen mit Decken und Kissen versehene Wage» zur Fahrt ins Ralbhans bereit. Zwei Eomvagnien bildeten die Ehrenwache und uni der ganze», etwa eine halbe deutsche Meile langen Strecke war von Miluair und Polizei Spalier gebildet. Sowie die Wagen sich näherten, wurden kaiserliche Honneur» erwiesen. Im Ralhhaus solgte alsdann die slehentliche Bitte des Gouverneurs und de» Polizei« direekor», sowie die Bekanntmachung der über die schuldigen Beamten verhängten Strase», welche von Dienstentlassung bi» zum Abzug eines Monatsgehalt» variirten. Taraui sprach Se. konigl Hoheit au», dag der Dorsal! »unmehr als erledigt zu betrachten sei und daß er die Entschuldigungen der betresseuden höheren Beamten an- nehmen wolle. Unter denselben Formalitäten ging dann die Rück- ! sahrt nach dem Bahnhöfe und dann die Heimreise »ach Kobe vor > sich. Am Kobe-Bahndofe, Millags 1 Uhr, lud der Prinz da» ganze Gefolge zum Tiner ein. Mulllcorps nur noch eine» Eapellmetsler se„ seinem Bestehen ge- deshalb kaum «zu den demerkenSwenberen Darstellungen de»! habt, d-n jetzt noch sungirenden Mnsikdircctor Goldschmidt, der Worte« gerechn t werden kann. Herr Scholl vermochte nur I den Rus der Kapelle noch e-.höht Hai an einer Stelle den Beweis zu liefern, daß er ein berufener' Sänger der schwierigen Parti« des Masanicllo sei, mit der sehr feinen, zarten, gesanglich staunenSwcrth vollendete» Aus führung de« schwierigen Schlummerliedes. Zn den leiden schaftlichen Sielten wurden die Töne herauSgestoßen, oft in einer Weife, di« sich vom polternden Sprechen in nichts unterschied. Dazu war dir Darstellung kaum glücklich zu nennen, mindesten« büßte die kraftvolle Oiestall dcö Revolu- lwn»belden manchen ihrer sympathischen Züge ein. Frau Baumann war nicht »um Besten diSponirt, wurde in der Ensembltstrlle oft von dem Gedächtniß im Stich ge lassen und vermochte in Folge stimmlicher Mattigkeit nicht, ' Straßburg i. E, 17. Mai. .Heute begann daS erste elsaß- loilringijche Sängerbuiidcssest. Ta« Fest ist von etwa 70 Gesang, vereinen, zur Halste ländlichen, an» allen Gegenden der Reiche- lande besucht. In der reich beflaggten Stadl befinden sich Tausende von Sängern und viele Fremde. Freiherr Schott von Schotten- slei» hielt al» Bundesprasldent die Eröffnungerede; als Tirigent wirkt der Musikdirektor Hilpert. vermischtes. -2. Eireiz, 17. Mai. In dem Befinden der regierenden Fürstin ist eine Besserung noch nicht cingelrelen. Ter s die gewohnt« brillante Wirkung zu erzielen. Ganz nnzuläug-1 Patientin ist am gestrigen Nachmittag da« heilige Abendmahl lich war da-, was Herr Kellerer leistete, dagegen waren die I gereicht worden. — In einer mechanischen Weberei fiel während Partien de- Pietro und Borella, sowie die de- Selva bei > Fnibsni^pallse die Uran Schiuncrlina durch die Fabr-! den Herren Wlttrkvps, Köhler und Knüpfer, unfern drei trcss- stuhPffnung und zog sich eine so erhebliche Verletzung zu, daß! lichen Bassisten, in besten Händen. Fräulein Fiebia spielte I BevaueruSwcrtbe noch am Abend starb. — Tie Geo« die Roll« der Fenella ausdrucksvoll und sehr charakteristisch I graphische Gesellschaft für Thüringen hält am 3l. d. M. in den Gesten, wenn ihr auch nicht jene G-be verlieben ist, > ihre neunte O^ncralversammlnng in Jena ab. Vertrag wird > dem Hörer unmrr volle Deutlichkeit über die Handlung zu > A. Iw. Han» Mcner Leipzig über: .Tie Entdeckung der j vermitteln. I afrikanischen Schnecbcrge" ballen. Der Chor »ar im A^ana nicht sicher er«,chte aber, ^ Trier. 15. Mai. Recht traurige Nachrichten kommen Porst ang-seu-rt, pater e,ne be- dem Kreise Bikdurg, wo ein am 12. Mai nieder-! "'eck"«we«h'tze.stu"^V"1' ,° man darf daS gebotene , Wolkenbru» große Berheernngen cmr.chtete. a « em. Musterletstung b-zecchn-n S-l,r gelungen waren ^ das Unwetter den F-ltsrüchten und Meteorologische Beobachtungen »uk clor l,'»I«r>iIUi>-c-8to»»n!»i'1t: /II I-elprlg Vom !0. »ni bis Ili. Llni 189l. die sccnischen Arrangements, namentlich war der Schluß de» Werke« seyr effektvoll inscemrt. M. Krause. Meliorationen zusügte, wird auf 100 NOO.ck geschätzt. DaS Attentat gegen den russischen Thronfolger, das! , jüngst in Japan verübt worden ist, rusl ein nicht un- Eillt ötiPjigtk 8rietü>echte!«ÄUt1U>N (29. dllll). I gefährliches Abenteuer in Erinnerung, welches im l „Man schreib« keine Briefe", lautet wellen Tones eine alte Lebens« !>< ab re 1880 der Prinz Heinrich von Preußen cben- reael. Wer denkt wohl bei vertraulichem Correspondiren darnn, daß I falls in Japan gelegentlich eines JagdauSsluges zu bestehen alle» La«, wa« er seinem Freunde und als nur für dielen bestimmt I hatte. Ein Stettiner Blatt brachte damals von einem Augen-! ,.«ud rvaa" «ltlhrllt, rin«» schonen Tage» bei einer Autvgrapben-1 zeugen, dem Veranstalter jener Jagdpartic, Herrn Ale-ander auclion .U pikant« Waare „lm Aufstrich" an den Höchstbietcndcn^^Zeinwort. ausführliche Nachrichten, die jetzt wieder I preiSgegebea wird? Kann man denn »IS schnöd» Unbetheiligter etwa ohne Lächeln lesen, ! wa« der fcdcrgcwandteue Publictst der Mctternich'schcn Schule,! Friedrich von Gend, alle« Ernste- an die große Tänzerin Faun y Elßler unterm lö. August 1830 geschrieben hatte Mr. 401 de» Katalog«: eigenhändige» Gedicht), und dann die von Liebe über« strömenden Worte beim JabreSwechsel an eine andere Freundin Nabel (Barnhogen von Enses? Doch genug davon. Lasse man mich lieber au« Dresdner Mnsikerkreisen erzählen, wa- ich beim Durchblättern de» Auctionskatalog« vom 20. bis 30. d. M. (List L Francke) gefunden habe. DI« Tchröder-Devrient ist eine Kilnstlererscheinung von legendarischer Herrlichkeit. E« intercssirt immer, von ihr zu leien. Da ist ein Häuflein Briefe, ivelche der bekannte österreichische Diplomat Anton Graf von Apponqi in Paris au den berühmlen Ptantsten Johann Peter Ptst» gerichtet hat, der auch in Paris Icble. Der liebenswürdige Kavalier zeigt sich in diesem Briefwechsel von der angenehmsten Seite, er ist voll Artigkeit und Dankbarkeit für jen«n deutschen Künstler, zieht ihn deS Leitern in seine Familie und behandelt ihn wie seine« Gleichen von Geblüt«. In einem Briefchen actuellc« Interesse gewonnen haben, weSlialb wir sie hiermit wiedergeben. Ter Genannte schrieb damals unter dem 2. März aus Hiogo darüber Folgendes: „Anfang Fkvruar wurde bei mir angesragt, ob ich für den Prinzen Heinrich eine Jagdtonr arrangircn könne. Natürlich traf I ich sofort die uöthlgcn Vorbereitungen und fand die Jagd bei herr lichem Witter am Sonnabend, den 7. Februar, statt. Tie Gesell« schast bestand aus dem Prinzen Heinrich, dessen Militai» gouverneur, Capitainlieutenant Freiherr» v. Seckendorfs, Capiiain« lieutenant von Tcbschüy und dem Schreiber dieser Zeilen. Die Jagd verlies sehr angenehm und wurde um 3 Uhr! Nachmittags beendet. Auf dem Rückmarsch bekamen die von mir engagirten Treiber und Gepäckträger, welche ich voraus« geichickt hatte. Streit mit Landleuten, welcher Zank bald in Prügeleien ausariete. Als wir zur Stelle kamen, waren schon japanische Poliziiten herbeigekommcn, welche, ohne irgend welche Notiz von uns zu nehmen, unsere fäinmtlichen Tiener verhafte» wollten. Ta wir noch eine Meile von der Eisenbahnsialion entfernt waren, wir aber doch unser Gepäck nicht eine Meile über Land »-'S -Z' o KL - di) iß S .- L M ZLL L.° KL veicdetksutzel» Le» Kimme I» 8 743 0 -s- 184 66 0X0 4 lcl-cr 10. 2 743 8 -s- 230 59 030 4 vollrig 8 745 4 -s- 13 9 73 0 3 klar 8 750 5 -s- 18.7 72 0X0 2 voilcix- 11. o 751 5 -s- 24 5 51 xxo 3 volici^ 8 753 2 -f- 19.6 75 xxo 2 eeollciz 8 756 3 -s- I4.I 69 X 3 klar 12. 2 755.6 -i- 20.7 45 xo 3 klar 8 754.7 -s- 18.1 67 X 2 klar 8 753 7 -s- 13 6 77 IV XIV 2 klar 13. c) 75l 3 4- 210 48 1VXVV y Bar 8 749.1 4- 17B 75 X I käst klar 8 749 3 4- 14.3 63 vvx^v 3 deivvlirt 14. «> 748 8 4- >6.3 ÜO 1VXVV 3 deivöllct 8 747 0 4- 14^ 65 V^XIV o volkig 8 742 9 4- 113 65 VVX1V 3 trllds 15. «) 740V 4- 16.3 56 881V 1 b«>VöIIlt 8 738.6 4- l l.7 85 881V 2 bstvölkl') 8 7396 4- 9.2 67 85V 3 bsvöllct 16. 2 739.7 4- 12.2 57 1V81V 3 de»i)I!cl 8 741.7 4- 8.8 67 XIV 4 voUcig:') ') Xaclunittaß-s '. «6—( .7 Obr k-xou. *) Xucdmiltaxs ',^4 lfldr Icur/er Ueeen. Meteorologische Beobachtungen ank «er 8tornvnrte l» I.elp/.lx. Hülle N9 äletvr llber flem Äaer. fertig» l» r»ulM«tte«, EisevLahllstrah, L7, ölNzkUfch Erste«Leipzigrrtzau«»bplltzg»fch T«l«vh Nr 3 Ui« von llrrtllelleii Autarkttlte» empfohlenen Kuettllen üer ltelier-brlexlrlell-tjuell«" einä ln »u«" Lpoldelcen, vro- I-nerien eto. ru Kuben. rr2. 1L3. 1178. LageskatenLer. Telephon. Anschluß: «tvpcbttio» de« Leipziger Tageblattes ... Nr. Nednctio» de» Leipziger Togeblatte« ... » Buchdruckerei des Leipziger Tageblattes (G. Polz)» Außer unseren am Kopse de» Blatte» genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten für das Leipziger Tageblatt berechngt k». L. Taube L To.. Nilterstr. 14, ll„ Haasciiftein L Vogler. Grimmitsch« Str. 2l. I., IiivnItdenSnnk, Grimm. Str. ll). Gag. Nicolaiitr., Ntioolf Piofse, Grimmaische Str. 20, l.. Robert Brauuc«, Varsußgäßchen 4, lvugeit Fort. Nicolaistraße 22, InLeitzitg:/ Brruharv Frrhrr. Petersslraß» 27, Paul Schreibt», Marschnersiraß» 9, ..vtlobus" tLstar ProkoprU), Johannesgnsi« 30. Herrn. Tittrich, Weststraße 32, G. Jaule. Berliner und Aorkslr-Eck«, I»>. Schult;«. Sidonitnstraße 2S, Lolkuiar Küftcr, Zeitz» Str. 8S. »»«i-.i».»,«..»«i«,. /r. Schmivt, kohlgarktnstr. 40, Part in Letpitg-Reudnilz. j Ttzj^r. Däubch«nw.° üü. in Leipzig-Anger: T. D. Lrblrr, Bernbardstraße 37, in Le > p; ig - NcustaVt. Hcbcr'S An»o»r.-(«rp., Eisenbahnstr. 3, in Lcipzig-titohliS: Thcovor Kritzsche, flNiltelstraße S, in Lcipzig-Linvrnau: Trlvin Morgeiistrrn, Ecke Ost- und Luppenstraße, in Leipjlg-PIagwttzt M. «rntzmann. gfchochersch« Str 7a. Nniserl. I'o«!- »»ei Postamt Leipzig-Eutritzsch (Markt) Postamt Leipzig-Goblts (Hauptstraße). « Lcipzig-Kleinzschocher (Rudolsstraße). » Leipzig-Lindenaa (Poststroße). » Leipzig-Ntuschönefeld fEisenbahnslraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seneselder Straße). Postamt Leipzig-Thonberg (Reitzenhain» Straße). » Leipzig-VolkinarSdorf (Markt). von Mitte Mai 1830 oder 1831 - die Jahreszahl fehlt - ladet > Webt-en konnten, so bedeutet- ich den Polizisten. Laß wir die ihn der Graf zur Tafel ein und bittet Ü>n, Madame Tcvrlent in seinem Namen einzuladen ond mttzudringen. Auch von CHSlard, dem nachmaligen Kapellmeister an der Münchner Hvfbühne, ist darin dt« Rede und von dem berühmten Geiger Slawjk, dem zweiten Paganiai. Gras Apponyi bedauerte, nichts mehr für den Künstler Ihn» zu können, der gern in Pari« austreten wollte. Wilhelmtne Schröder-Devrient tritt uns dann noch einmal vor Augen, wir sehen sie zu Dresden im Jahre 1833 einen Contract unterzeichnen. Wilhelm Fischer, der Freund und Vertraute Richard Wagncr's in Dresden, dFsen Briefwechsel vor weingen Jahren bei Breit kopf L Härtel veröffentlicht wurde, schreibt am 3. Januar 1839 an seinen Kollegen Kriete, » bittet ihn Namens der Intendanz, Li« Parti« Le» Antonio im „Wasserträger" raich zu übernehmen und sich zur Zimmcrprobe bei Frau Schröder-Devrient einzujiiiden. Auch dem unverwüstlichen jovialen Tichatjchek begegnen wir hi». Ein nach München swaliricheinlichst an Richard Wagner) ge- richtet» Brief spricht von einem geplanten Gastspiel in München und empfiehlt einen Lperntext zum komponircn, der sich nach Theodor Ntüage'S Novelle „Bfraja" betitelt. von kosima Liszt liegen zwei Handbillete vor, beide auS Dienste der Leute uunmgänglich nülhig hüllen, fie daher ihre Namen und Adressen ausschreiben und uns die Leute wenigsten» bis zur Station voer bis Osaka lassen möchten. Ani diesen doch gewiß raisonablen Vorschlag erhielt ich von den Polizisten gar keine Antwort, dagegen wurden unsere Diener mit Gewalt sestgehaiten. In zwischen Halle sich eine Menge Volke» drohend um n»S versammelt. Laich mir der aus mir ruhende» Verantwortung wohl bewußt war, so bekämpfte ich meinen aussteigendcn Zorn und bezwang meine Lust, da» Gesindel, wie e» anfangs vielleicht noch möglich gewesen war-, durch aus gehobenen Gewehrkolben zu zerstreue». Kategorisch erklärte ich aber der Polizei, daß ich meine Diener nichtl wolle arrclire» lassen, und befahl den Letzteren, sich mit unserem Gepäck zur Eisenbahn zu de geben. Diese setzten sich in Bewegung, wir folgten ihnen in einer Entfernung von 20 Schritt etwa, und indem wir den Prinzen in 2«ir <ier Ueodaedtaag. 15u.l on». lpt1. r^lU -^lirUiu l'tiermo lusler'. OsjA.Or >:ei»ri vp t'ANLil- ti-k. rleltdnus u. LUhik«. lllwwAlA- 17.älai Xcdm.2 - 740.4 4-13,0 54 xo 3 beivülkt - Xt>. 8 V. 743.1 4- 4.8 71 IV 3 trüb«') 18. - Ll«. 8- 746,8 -i- 8.0 77 8 3 vollrig llariiuum der Temperatur --- 15",3. älinimiun -»» -i-2",7. Ilüllo ckcr K'iedersullläLo --- 9 mm. ') keeveriaek. Am 2. Psillgslfeiertasi wurden aufgeboten Thoiilnskirchc: I) F. N. Hunger, Holzbildhauer hier, mit K. S. H. Tb. Lohsack, SchuhiiiachcrmeislerS hier Tochter. — 2) F. A. Müller, Fleischer hier, mit W. A. Wust in Ramsin. 3) G. E. Hertel, HandlungScommis hier, mit H. Nühlmann, die Mitte "nahmen, suchten wir ihn Lavor z» schätze», Laß die I Arbeiters in Obhausen hinter!. Tochter. 4) G. F. Ritter, Polizei oder der Pöbel sich an ihn herandrängten. Tabei hatten j Heizer hier, mit Eh. M. E. Schulze, BerazimmcrlinaS in cirr:.. <r. mru a,-.. wir uns schon mit dem Gedanken vertrant Acmachl, nüthigcnsalls unsere Büchsen gebrauchen zu müssen. Glücklicherweise kam es nicht so weit, d Aus dem Bahnhofe angclangt, fanden wir zahlreiche Polizisten von oonma 2,-zr ""t-" zw" v°n°v,u«e vor. vewe °u-. ^ ^ Winter in Altenbnrg. 7) "W. E. A. Schubert, Tndschen und zwar das «rstere 18,0 vor der Hochzeit mit Wagner, I -urna zu veriauicn. ^zetzi erg >ev.ie m, v>e ponzuien in rcenninin > cg 5: da» andere vom Januar l87l datirt. Das »uc Mal unterzeichnet davon wer ,1» '» un,crer Gelcll,cha,t bc„»de und Freiherr I ^abrikarbetter hier, mit A. E. Biuller. Korbmachers u, Zobeln sie „Baronin Bülow", da» andere Mal „Wagner-LiSzt". Ter I».! P Seckendor>f zeigte die Jagdscheine vor, aus welchen Name und I Tochter. ^ ' Stand der Inhaber in lapanlscher Sprache klar und deutlich an-> Nicolniktrchk. gegeben waren. Jetzt endlich ward auch die Eclaubniß ertheilt, I 1) C- G. Tbiemc. Kaufmann hier, mit M. D. Mäher, unsere Reise mit der Bah» sortzuietzcn. Während ab» der Prinz I BaulierS und lönigl. säckis. Kanimerralhcs in Abtnaucndorf m Begruk« war. emeu LLagen zu de,re,gen, wurden untere wpanuchcn > Entert. Tochter. 2) E. R. Hinkel, Buchhalter hier, mit I. Diener mit dem Gepäck auf» Neue feitgcnommen. Ter Prinzip H Kn ' " ' ^ Wimmclburg Tockter.^ 5) I. H. W. Wöruer, prakt. Arzt und Assistenzarzt I. Elasse der Reserve hier, mit M. G- 6. Koppe, privat. KausmannS hier Tochter. 6) G- 9k. Hempel, Ilnterwachtmeistcr beim 2. Husaren-Reginicnt Nr. 19 hier, ttiburg. 7) W. E. A. Schubert, wer sich in unjcrer Gesellschaft bcsinLe, und "Freiherr! Fabrikarbeiter hier, mit A. E. Müller, Korbmachers in Döbeln halt bezieht sich aus „Herrn" Wagncr's Verhältnis; zum König von Bahcrn mid ist sür den Adressaten, jedenfalls einen ansstrebeiiden Künstler, theilS ablehnend, thcils »munternd im Tone vornehm geistreich» Protection. Mit einem kühnen Sprung« zurück in die Kämpfe um Elsaß- H. Knecht, Buchbinders in L.-Neusladt Tochter. 3) E. A Lothringen vor zwei Jahrhunderten stehen wir vor einem Tvcum-nt,! '>ch nun abermals, ohne Gepäck und Diener ad^ureisen. I j , herrschästlichcr Diener hier niit W M Beider das die Unterichrift Ludwig des Vierzehnten trägt. T» W.r b-,chl->,s-n »un. dem Gouverneur von O,ata über di. Sachlage ,V NN,» »>> ^.,ni I teleqrap!riren, man nahm aber unser Telegramm Nicht an. (L6 I ^rewvlerlttelilers ,n uert-^liooing ^ocyler. 4) Lnel- S«öen ^abe er dtt N^chncht eine« glänzenden Sieaes von Marschall blieb nun kein anderer Ausweg als mit einein Wagen nach Osaka schneid». Kaufmann und i-abrikant hier, mit A. S C. Kietze. Turcnne üb» die katserlichen uni» Bournonville »halten. TI- salnen. Doch man Lenke sich unser Er,launen! Ein Pol z.,t, Kanimannü hier -pochlcr. 5) I. C B. Schmorte Buchband Sckflmcht fand am 16. Juni bei Sinsheim im Badischen statt und > der >ms vorausgeeill war, hatte allen den Wagen, die da hielten, I lungSgcbilse hier, mit L. A. H. Hoskman», W»li»ci,terS in Lauerte vom Morgen bis zum Abend. Um aller 22elr in Frankreich l vre IagdgesMjchast zu besordern. -L-urch dre^e ganz -.wca-1 Hamburg Tochter, e») F. Göttnitz, Bahnarbciter hier, mit Liesen WaffeneNolg kund zu tbnn. soll in allcn Kirchen das TeLeum ! Bosheit wurde der jugenollche Prinz gezwungen, nac!) den I ^ Ziegler, ^utSbesiyerS in Hayna binterl. Tochter. angesttmult werden Die Kriegsgeschichte ist aber zum Glück! .ln,lre»gu»gen der ermüdenden Jagd noch eine -stunde zu ,ruß zu I ^ ^ ^ P Löffler, Postassistcnt hier, mit A. M. Albrccht, LNHS L »-»-b--.T°ch.". Es sct gestattet, noch zwei Briefe zu erwähnen, deren Inhalt I engagircn. e ^ - - — besonders interessant »scheint. Heinrich Heine chrieb den einen,!- ^ einer Vorstadt von ^sakaankamen, fand sich die. . . ^ . o,.--,« isi-buri H August der Starke den andern. Hein- dankte einem Herrn ! Ltragc durch mcinguenS cu, Tutzenö Poltzisten gc,pcrrt: die gnuze n t A U. H.P-chainmert, Lobgerderme ,terS m sioburg be, Frenneatdal, ckck. Paris 1838. und zwar, wie er hinzufügt. absichtlich JagdgeseUichast, einichlichlich des Prinzen, wurde zum Au»,teigen Magdeburg, hmterl. Tochter.^ 21 O. M. Voigt, Re,tau;atlous. 1) F. N. Bcthge, SlationS-Tiälar in Leipzig-Eutritzsch, „da der Unterschied der Religion ja nur ein Strei. Pboude lNathhan») iortzuietzen. unter dem lauten Toben und ' Lchubmach-rm PerS er T cht- 2. E K K alU L» Geifllickien" lei Das war aucki Oaik I Iauchzcn des Pöbel; und der re-.seren «lraßeniugend. Als I v^vnc, ^cynoiiiuci,rrmci,icrs vier -voioirl. -I- er. ecrui.iu, H - I rje Reisenden im Rathhause angekommen waren, wurden hiut» ! Korbmacher hier, »Ilt A. E. Jabn, BottchermcislerS zu Hohen- vr. Karl W. Ahtstltng. U Leipzig, 16. ! ihnen die Thüren geschlossen. "So befand sich denn in der j mölscn hinter!. Tochter. 3) A. F. Ncinisch, Handarbeiter Tbat Prinz Heinrich gun-ä als Gefangener in Gewahrsam bei einer! hier, mit E. A Eckelmann hier, Zimmerers zu Zörbig Tochter. Seinem diesjährigen Frühlingsfest im ! Nation, deren anwesenden Vertretern der Rang ihres hohen Ge- Saale de« Vereins sür '< ulkewohl hatte der „Leipziger Tech -1 sangeneu vollständig bekannt war. (XL. Letztere» wurde natürlich Vocal- ni keiner ein" den Eharakt» eines größeren Vocal- und Instrumentalconcertes verliehen, bei welchem recht ansprechende und danken-werthe Leistungen von Seiten der Mitwirkenden ge boten wurden. Nachdem die Kapelle des 134. Regimentes unter Leitung des Herrn konccrtmeist» Frirdeinann Len „Banner späterhin schlankweg abgelengnet.) Ein nach geraumer Zeit herbeigekommener japanisch« Dol-! metscher und zwei Polizciosficiere beantwortete» den Wunsch de» Herrn von Scckendorff, daß der Gouverneur von Osaka sofort her- beigeruseil werde, nur mit lautem Gelächter, ^ta erspähte ich durch! 4) C. G- L. Dämmer, Lederwaarcnfabruant hier, mit H. E verw. Trantzschel qeb. Müller hier. 5) I. H. A. Bode, Tischler hier, mit M. E. verw. Bräunlich geb. Westermann hier. 6) E. H. Schmidt, Kaufmann hier, mit M. Th. Dähne, Privatmanns hier binterl. Tochter. 7) F. E. Eilitz, Markt bclscr hier, mit E. I. Brand, Produclcnbändlerö bicr binterl. weih-Fesimarsch" von Felix Höhne, der bei allen Veranstaltungen ! das Gitterthor meinen Osaka Agenten, einen Deutschen, welchem es ! Tochter. 8) E. B. Hagert.^ExpediticnS'HilfSarbeiker^an der unserer Techniker-Vereine nicht fehlen daN, und daraus die Ouver-1 auf meinen Zuruf gelang, Eintritt zu »hatten, derselbe wurde zum ! Staalsbahn l hier, ^ ^ mit E. A. Haacke, Kaufmanns zu Weißem Gouverneur geschickt mit der Anssorderung, sofort zur Unterstützung I felS hinterl. Tochter. Sr. königlichen Hoheit herbeizukommen. Ter Gouverneur aber — I AndrraSkirche. kaum glaublich! — wcigerlc sich, zu erscheinen, da ....seine! z) O. G. W. Skbcning, HankluiigS-CommiS hier, mit Bureausttinden vorüber seien. Freiberr von Seckendorff protestirte I CH H F. S. verw. Reiche geb. Moritz hier. 2) A. Müller, nun im Namen des Prinzen c>,erg,,ch gegen das ganze Ve^ hj ^ B. Bi-ring, Handarbeiters in und die dem Prinzen wideriahreiien I,nulten, und impomrte denn ! a.: Fz-N Miektbeliev auch durch sein e„ergi,ches Auftreten endlich derart, daß der Prinz, Lbcrtaka de, Lsterseld Tochter 3> F E. Gey. Marktbelter . „ „ nach etwa einstündlgem Aufenthalte, befreit und die Reise nach! Schonfelk, Fabrikarbeiters in Penig hinterl. reichen Beifall »ntetem Bei den Liedern sür Mezzo-Sopran, j »obe fortgesetzt werde» konnte. Mit dem letzten Zuge, II'., Uhr! 4.ochter. welche von Fräulein Marie Nitzjche gesungen wurden, zeigte >?lbcnds, langten wir in Kobe an. Ter deutsche die Sängerin, daß sie über eine gut geschulte, umfangreiche und I war am Sonntag früh nach Osaka geeilt, nachdem d>« I biegiame Ettmme verfügt, die sich znm Liedervorlrag besonders I ganze Affaire sosor» an de» kaiserlich deutschen Minisierrejidenlen j tnre zur Oper „Slradella" von Fiolow mit bekannter Bravour ge spielt hatte, hielt der erste Verein-Vorsitzende, Herr Ingenieur Her mann Eckert, eine kurz«, kernige Ansprache, in welcher er die zahl reich am Feste thcilnehinenden Kollegen und Freunde mit herzlichen Worten willkommen hieß. Tie gesanglichen Vorträge begannen mit zwei Mäimerquarteltcn: „Gott grüße Dich" von Mücke und „Beim Liebchen zu Haus" von Pfeil, die mit viel Empfindung und guter Schattirung vorgetrage» wurden und trefflich qualisicirt. Sie brachte Becker s „Frühlingszeit", Taubert's I ielegraphirt war. Tie japanisch« Regierung gestand natürlich sofort I die bei milder Qualität sich den Genuß eine» feinen Aroma» nicht »r^.i i.„ >>-- m, ... , wollen, empfehle ich meine Ika 71", die alle» in diesem Genre Gebotene übtttrisst. 8NLO- sl^ri'en-lliisiosle»!'. Prtcrastratze 87, Hlrjch, u Kloethestratzc S, Trcdtt-Rnstalt. „Vagel im Walde" und die beiden Mci>er.HelL»i»nd'schen Lieder: I jede Salissaclion unbedingt zu. „Wenn der Vogel naschen will" und „Mädchenlied" recht stiinmungS-1 Sonnabend, den 14., fand dann die Abbitte statt und kann ich voll zum Vortrag. Als Zugabe bot die Sängerin da» humoristische, I auch hier als Augenzeuge erzählen, da der Prinz die Gnade hatte, bekannte Liedchen: „Als ich noch so a Büberl war". Die Klavier»! mich zum Gefolge zu befehlen. Dasselbe bestand aus dem llommam degleilung hatte in dankenswert!:» Weis« He» Lehrer Wagner! Lunten Capitain Mac-Lcan, Freiherr» von Seckendorff, Herrn übernommen. Tie beiden Solostücke für Violine mutzten wegen ! von Tebjchütz, dem deutschen llonsul, die Alle in groß» Uniform Postamt I im Postgebäud« am Augnstusplatz. Telegrnpbenamt im Postgebänd« am AugiisniSplatz. Stadt-Fernsprechamt (Gcimniaischer Steinweg 3). Posiain: 2 an: Dresdner Bahnhose. Pesteinr 3 am Bauer. Bahnhose. Postamt 4 lMndlgasse 10). Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 lWieieustrnßt 19). Postamt 7 (Ranstadt. Steinweg 38). Postamt 8 am Eileub. Bahnhof. Postamt 9 lNeue Börse). Postamt 10 (Hospitalstraße 4,6,8). Postamt ll lDufonrsiraße 12/14). Postamt Leipzig-Connewitz (Eliienstraße). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und die übrigen Postämter sind zugleich Tclegrophenauslalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegrapheiiauslatt angenommen. 8) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlich» PLckerelen, sowie größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Vc: dem Postamt 10 lPackelposlamt) findet eine Annahme von Post- jeiidnnge» nicht statt. 8) Tie Tieuslstundeu bei säinmtlichen Postämtern werden abgehalte»: an den Wochentagen von 7 Uhr früh «m Winter von 8lUdr irüh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Uhr früh) bis O Uvr Borinittagl und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind siir die Annahme re. von Telegramme» außer den Postdienstst,inden an den Wochentagen auch von 8 bi- 9 Ubr Abeiids geöffnet. Briiu Tclrnritphciiamte am AliffUstitSPIat; wrrvcii imiiicrwäiirciii». auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Besinn» »lig niigciiomuic». Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz findet an den Sonn- tagen und geictzlichen Feiertagen auch in der Stunde von >l bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. Tic öffentliche» Fcrnsfirechstcllc» bei dem Kaiserlichen Stadt- Fernsprechamt Grimmaisch» Steinweg 3 — bei dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig. Gohlis, Leivzig-Lindenan, Leipzig-Plagwitz und Leipzig- Ntnschötteield sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen» ab bi» 9 Udr Abend» ununterbrochen geöfs ne:, dlnskiiiistüscellcn Ser königlich sächsischen StaatSrisriibnhii- vcrwnlliing (Dresdner Bahnbos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittag-, So»n- n»d Festtags 10—12 Udr Vormittags) und der königlich nrrnstische» LtaatSciscubahiilirrwaltiing (Brübl 75 u. 77 ICredlianilaii parterre im Laden, geöffnet Wochentage 9— 1 Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmiliaas, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Ailskiiiiir a. im Pcrionenverkekr üb» Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billelprefie, Reiscerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güter-Verkehr über allgemeine TranSportbedlngniige:,, Frachtsätze, Karürunaen rc. Pntcnt-, Mnrkcii- ». Mnstcrschiilz-AuSkiinstSstelle: Brühl 2 (Tnchballc) I. Expcd. Wochentag» 10—1s2, 4—6. Fernspr. II, 682. Haiiöclsknmnicr biene Börse l. (Eing. Blücherplatzi. Vorlegung von Pateittstbriileii 9—12 und 2—4 Ubr. Fernivrcch-Nr. 506 (jl) Hnnpk-Melöc Amt der BezirkS-TommniiSiiS I uns ll im Schloss- Plcißenbiirg, Tdurmhaus, 1. Etage (über der Wache be- sindlich), Bezirks-Kommando I, links Zimmer 17 und 18, VezstlS- Kommando II, rechts Zimmer 12 und 13. MelLesiuiidtn sind Wochentags von 8 Ubr Vormittags bi» 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bi« 12 Uhr Vormittag». Lessrntiiche Bldlioitickrn: Bibliothek der Handelskammer lNeue Börse) 10—12 Ubr. Bolksbibliothek Ili. (VH. Bürgerschule) 7'/,—9'/, UhrAbdc. Volksbibliothck IV. (VI. Bürgerschule) 7'/.—9'/, Uhr Abend:. Vo lksbiblio thck Vl.(I.Bürg»i'ch. 8,Lortzingslr.2i?'/«—9',II.A. Ttliv«-Ttr»cr-Vl»»lihnir. Gejchäitszell: 8 Uhr Vormittags b:- 1 Udr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Tie Slenci- cassen sind sür Las Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag» bi! l Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittag». EtäStische Lparcassr. Exvcditionszeit: Jeden Wochentag. Ein- zaklungen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr ununterbrochen bis NaMniittags 3 Ubr. — Esfeclen-Lombardgeschgit parterre link». — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schntzenstraße 8/lO: Gebrüder Svillner, Windmühlenstraße 37 Heinrich Unruh, Nachsolg», Weststraße 33: Julius Hoffman» PelerSsteinweg 3; H F. Rlvinus, Grimmaisch» Steinweg ll. SläSlijchcS Leihhaus: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von srlch 8 Udr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Anction nur bi» 2 Uhr. Eingang: sür Pfänderveriatz und Herausnahme vom neuen Bürsengebaude, für Einlvjnng und Prolongation von dcr Nordstraße. In dieser Woche und an den entivrechenden Taaen verfallen Ue vom IK.sAng. bis 28. A»g. 18NK versetzten Pfänder, deren spätere Einlöstmy oder Prolongation nur unter der Mitentrichttiug der?lnctivnsgedübren siattsinden kann. Stzarraffr t» ver Parochie Schönrselv z» Leipzig-Reudnitz, Grenz- straße Nr. 2, aaranttrt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Schöncseld, Neusellerhausen und Stünz. Exvedilionszeit sür Spar bücher jeden Wochentag von früh 8 bis 12 Uhr. Tparcassc Lechzig-EuNitzsch expedirt Titiislag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. k-arcassc Leipzig-GohliS expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Kgl. Lachs. Stni>0cü-Amt LeiKlig l, Schloßgasse Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Lachs. Ltanves-Aint Leipzig II in Leipzig-Rendnitz, kbausiee- straße Nr. 5f (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, VolkmarsLorf, Sellerhausen, Neuschönefeid, Neustadt, Neureudnitz. Thonberg). Kgl. Sächs. Staiiacs-Aint Leipzig IH in Leipzig-AobliS, Kir>!>< platz 2ir. I ldasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und En tri sich). Kgl. Sachs. Stande««Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um- saßt die bisherigen Vororte Lindcnau, Kleinzschocher, Plagwch und Schleußiq). Kgl. Sächs. Sta»drS-Aint Leipzig V In Leipzig-Connewitz Im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig).
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