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Festschrift zum 60. Geburtstag von Hans Stille
- Titel
- Festschrift zum 60. Geburtstag von Hans Stille
- Verleger
- Enke
- Erscheinungsort
- Stuttgart
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- [5] Bl., 437 S., 28 Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 10.8.6728
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5127332363
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512733236
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512733236
- SLUB-Katalog (PPN)
- 512733236
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die tektonische und morphologische Entwicklung des Elbtalgrabens
- Autor
- Gallwitz, Hans
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieFestschrift zum 60. Geburtstag von Hans Stille -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- AbbildungH. Stille -
- KapitelWidmung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- KapitelDas Unterdevon im südlichen Sauerlande und Oberbergischen 1
- KapitelDie Faziesverhältnisse im Silur und Devon des Kellerwaldes 21
- KapitelStratonomische Beobachtungen in der Grauwackenfazies des Harzer ... 44
- KapitelSedimentation, Vulkanismus und Kupfererzführung im ... 65
- KapitelÜber die roten Gesteine Schleswig-Holsteins 85
- KapitelDie Tektonik der südlichen Korbacher Bucht und ihre ... 91
- KapitelZur saxonischen Struktur des Saargebietes 106
- KapitelDer Sedimentationsraum des Unteren Keupers zwischen Harz und ... 116
- KapitelDie stratigraphische Bedeutung der Knollenstein-Floren von ... 136
- KapitelDie tektonische und morphologische Entwicklung des Elbtalgrabens 146
- KapitelDie postmiozäne Verbiegung der nordalpinen Saumtiefe 169
- KapitelMorphologie am Ostabfall des Fichtelgebirges 196
- KapitelDie Gliederung des Lösses im westlichen Eichsfeld und im ... 212
- KapitelArt und Auswirkung quartärer westperibaltischer Tektonik 222
- KapitelSedimentation und Faltung im südlichen Kalifornien 232
- KapitelEin gefalteter junger Sandstein im Nordwest-Himalaya und sein ... 259
- KapitelBiostratigraphische Studie im Koblenz der Westpyrenäen 277
- KapitelFaltung und Vulkanismus im variscischen Grundgebirge Korsikas 296
- KapitelZur Tektonik des provençalischen Grundgebirges 300
- KapitelÜber die Schichtenfolge und den Bau Attikas 303
- KapitelZur Stratigraphie des oberen Jungpaläozoikums und der älteren ... 314
- KapitelSalzabscheidung und Tektonik 347
- KapitelVorkommen und Ursprung der Sole von Bad Sulza 378
- KapitelGeohydrologische Untersuchungen um Zusammenhang mit dem Bau des ... 389
- KapitelRezente Tiefseesedimente in ihrer Abhängigkeit vom Ozeanwasser 428
- AbbildungTafel 1. Die Geröllzufuhr im Unterrotliegenden der ... 1
- AbbildungTafel 2. Geologische Karte der südlichen Korbacher Bucht 2
- AbbildungTafel 3. Der Sedimentationsraum des Unteren Keupers zwischen ... 3
- AbbildungTafel 4. Fazies-Profile des Unteren Keupers zwsichen Harz und ... 4
- AbbildungTafel 5. Strukturkarte des Elbtalgrabens dargestellt an der ... 5
- AbbildungTafel 6. Morphologische Karte des Gebietes der ... 6
- AbbildungTafel 7. Die quartäre Verbiegung der nordalpinen Saumtiefe 7
- AbbildungTafel 8. Morphologisch-tektonische Skizze des Ostabbruchs des ... 8
- KapitelErklärung zu Tafel 9 -
- AbbildungTafel 9. (Zur Arbeit von H.-R. von Gaertner) 9
- KapitelErklärung zu Tafel 10 -
- AbbildungTafel 10. (Zur Arbeit von H.-R. von Gaertner) 10
- KapitelErklärung zu Tafel 11 -
- AbbildungTafel 11. (Zur Arbeit von H.-R. von Gaertner) 11
- AbbildungTafel 12. Tektonische Übersichtskarte von Südkalifornien 12
- AbbildungTafel 13. Entwicklungsgeschichtliche Profilserie durch den ... 13
- AbbildungTafel 14. Die Mulde des "Jalipur-Sandsteines" im Industal bei ... 14
- AbbildungTafel 15. Die Zone junger Faltung im Industale nordwestlich des ... 15
- KapitelErklärung zu Tafel 16 -
- AbbildungTafel 16. (Zur Arbeit von H. Karrenberg) 16
- KapitelErklärung zu Tafel 17 -
- AbbildungTafel 17. (Zur Arbeit von H. Karrenberg) 17
- AbbildungTafel 18. Verteilung der wichtigsten Fossilien der älteren ... 18
- AbbildungTafel 19. Tabellarische Übersicht über die vertikale Verbreitung ... 19
- AbbildungTafel 20. Karte des Untersuchungsgebietes von G. Keller 20
- AbbildungTafel 21. Profil durch den nördlichen Teil der Bochumer Mulde 21
- AbbildungTafel 22. Brunnen- und Pegelbeobachtungen bei Essen-Kupferdreh 22
- AbbildungTafel 23. Die Brunnenbeobachtungen der Krupp'schen Fasanerie ... 23
- AbbildungTafel 24. Grundwasserstände in der Krupp'schen Fasanerie 24
- AbbildungTafel 25. Grundwasserstände in der Krupp'schen Fasanerie 25
- AbbildungTafel 26. Grundwasserstände in der Krupp'schen Fasanerie 26
- AbbildungTafel 27. Grundwasserstände in der Krupp'schen Fasanerie 27
- AbbildungTafel 28. Rezente Tiefseesedimente in ihrer Abhängigkeit vom ... 28
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156 H. Gailwitz c) Die Lausitzer Hauptverwerfung. Den nördlichen Rand des Elbtalgrabens bildet die Lausitzer Haupt verwerfung. Sie ist im Bereich desselben nirgends unmittelbar auf geschlossen, trotzdem sie in der Landschaft von allen tektonischen Linien am stärksten hervortritt, doch ist aus den früheren Aufschlüssen bekannt, daß sie wenigstens bei Weinböhla den Charakter einer Überschiebung besitzt. Der eigentümlich winklige Verlauf der Störung, die „Bajonette“ J. Weigelt’s, zeigt, daß das Grundgebirge mit seiner Tektonik einen Zwang auf die jüngeren Bewegungen ausgeübt hat. Drei Richtungen lassen sich unterscheiden, die jeweils in der varistischen Tektonik der Lausitzer Scholle deutlich vorgezeichnet sind. Vorherrschend ist die Nordwestrichtung, die im Lausitzer Granitmassiv als Q-Klüftung mit zahlreichen Lamprophyr- und Porphyritgängen besetzt ist. Im Meißener Syenitmassiv entspricht die gleiche Richtung auf der Strecke Kötzschen broda—Oberau der S-Klüftung des Gesteins. Die jüngere Störung folgt überdies in geringem Abstand dem Rande der Gneisscholle des Elbtales und stellt dadurch das Spiegelbild zur Niederwarthaer Verwerfung dar. Die Querrichtung zu dieser, also die nordöstliche, ist nur auf kurze Strecken von der Lausitzer Hauptverwerfung benutzt worden. Es ist im Lausitzer Granit die S-Richtung und im Meißener Syenit diejenige von Q. Zwischen Klotzsche und Kötzschenbroda schwenkt diese Richtung in eine ostwestliche ein. Auch diese ist bereits durch Gänge im Meißener Syenit vorgezeichnet. Daß sie bei günstigeren Aufschlußverhältnissen an manchen Stellen doch nur als Interferenz aus den beiden Hauptrichtungen anzusprechen ist, zeigt das kleine Cenomanvorkommen westlich vom Letzten Heller. Die i. Auflage von Blatt Moritzburg (50) stellt die Verbreitung der Gesteine richtiger dar, als es die 2. Auflage des Blattes tut. W. Pucher hat das Vorkommen im Jahre 1929 eingehend unter sucht (Unveröffentlichte Staatsexamensarbeit). Durch Aufgrabung ließ sich feststellen, daß das Cenoman mit 45 0 nach Südwesten einfällt und in dieser Richtung durch eine nordwestlich streichende Verwerfung abgeschnitten wird (Abb. 4). Hierdurch entsteht eine Fiederung der Hauptstörungsrichtung, die aber nur dort sichtbar werden kann, wo noch Kreidegesteine an ihr beteiligt sind. d) Die Grabenenden. Der Elbtalgraben findet in seiner Längserstreckung beiderseits da durch sein Ende, daß sich die Grabensohle heraushebt. Dies geschieht im Nordwesten zwischen Oberau und Meißen sehr allmählich und bruchlos. Dagegen liegen die Verhältnisse in der Pirnaer Gegend etwas ver wickelter. Zunächst verbreitert sich der Graben durch das Zurückspringen der Lausitzer Hauptverwerfung am Borsberg. In diesem Anbau hebt sich die Kreide nach Norden heraus, so daß Einfallswinkel von io° keine
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