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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940104022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894010402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894010402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-01
- Tag1894-01-04
- Monat1894-01
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80 mehr Bedeutung beilegt, ul» den urnweikelhaften Beweisen der wahren Gesinnung, welche die große Mehrheit d«S fran zösischen Volkes gegen unS hegt. Das Unheil, l-eklageli-- werth vom Staudpnircte der Gerechtigkeit, la»rn politisch sehr nützlich werken, denn eS ist eine Mahnung, deren eine Fraktion in Italien dringend bedarf. . . . Italien muß rinseden, daß Bvrmürse nutzlos und Täuschungen gefährlich wäreo. Es muß seine Rüde und Würde bewahren und sich das Recht Vorbehalten, seinerzeit Jener zu spotten, die chm Übel wollen. Bei einer solchen Stimmung liegt eS auf der Hand, daß von einer Fortsetzung der Bemühungen, ein besseres Verhältnis zwischen Italien und Frankreich herbeizusühren, keine Rete sein kann. Es wird schon viel erreicht sein, wenn cs ge lingt, Ausbrüche des MißinnthS der italienische» Bevölkerung zn verhüten. lieber die Grünte, welche den Rücktritt deS italieni schen Ministers des königlichen Hauses, Arkana Rattaut, veranlaßt haben, ist eine Fülle von Gerüchten in Umlauf, die folgende» gemeinsamen Kern haben. Rattazzi, beißt eS, habe innen verhängnißvollen Einfluß auf den König geübt, indem er ihn zur Berufung Gwlitti's veranlaßt habe. Dieser habe unter dem Einfluß Raltazzr'S das Lankgesetz eingedracht, das die Banca Nazivnale, bei der Rattazzi tief iui Sibuldbiick gestanden, zurAUeinberrscherin wachen sollte-, zugleich habe Tan- tongo, der Tirecior der Banca Romana, die beseitigt werden mußte »nd der Raltazzi gleichsalls verpflichtet war, auf dessen Betreiben die Tenatorwüree erhalten. Als nun infolge der Ernennung Taiilongo'ö zum Senator die Opposition den EiilbülliingSselkziig gegen die Banca Romana begann, war Giolitti sofort bereit, mit den kleinen Bauten auszuräunie» »nd die Banca Nazivnale rum Kern der neuen Banca d'Ztalia ;n mache». Die Banca Romana war nach den Ergebnissen der inzwischen vorgenommeneu Revision nickt medr zu retten, aber Rattazzi und vielleicht auch noch mancher Andere mußten gerettet werden, und so wurde — iniincr jenen Gerüchten zusolge — Giolitti gezwungen, die Papiere Tanlongv'S zu sichten, ehe sie dem Untersuchungsrichter übergeben wurden. Giolitti wäre also nach dieien Angaben das gefügige Werkzeug und zugleich das Opfer Raliazzi's gewesen. Was nun auch an diese» Ge rüchten fatsch sein mag, sekcnsalls haben sie in Italien zum Eckake» der Monarchie und de? überall veredrten Königs hauses unheilvoll gewirkt. 3m Omrinal selbst soll man schon seit längerer Zeit zu der Erkeiiutuiß gelangt sein, daß eine schmerzlich empfundene Erkaltung des Volkes im Ausdruck seiner Gefühle gegen die königliche Familie eben ans diese Gerüchte zuiückzuführen sei, die dem ehemaligen HauSmiiiister Natta;z> mii Recht oder Unrecht eine verderbliche Rolle zutbeilten. Man wird nicht seht gehen, wenn man Len Eiitjchluß des Königs, sich von seinem Berather zu trennen. neben dem bekaiuilen Opfermuts» und der BolkSliede deS Monarchen dem Einfluß deS neuen Ministerpräsidenten zuschreibt. Es klingt nicht so unwahrscheinlich, wenn be hauptet wird, Erispi habe d,e Eiuwilligling zur Uebcr- nahme der Regierung geradezu von de», Rücktritt Rattazzi» abhängig gemacht; denn wenn jene Gerüchte begründet waren, so konnte und durste EriSpi eme geheime Nedenregierung im HauSmimstcrium nicht dulden, und selbst, wenn sie nicht ge rechtfertigt waren, mußte er daraus halten, ihnen den Boden z» eiitzichcn. indem er einen Mann aus ker Umgebung des Königs rntsernte, dem die Nation mit tiefem Mißtrauen gegenübersland. Die spanische» Blätter tbeilen mit, Mar sch all Martinez EampoS werde sich wahrscheinlich am 1». Januar in Melilla aus dem Kreuzer „Pelago" einschifscn »nd sich in Tanger mit der dortigen spanischen Gesandtschaft und dem morolianischen Minister Mohamed Torre» an Bord kcS „Venatito" begeben, der dann, geleitet vom „Legazpi", die außerordentliche Botschaft an den Sultan nach Maragan bringen soll. Bon dort hofft der Marschall in vier Tage reisen Marrakesck zu erreichen. Dir beiden Kriegsschiffe sollen in Mazaaan bleiben, um dir Depeschen deS Marschalls nach Tanger zu bringen, von wo sie aus telegraphischem Wege nach Madrid weiter geben sollen. Ans diese Weise hofft man die Verhandlungen so zu beschleunigen, daß der Marschall in der zweiten Februar- Woche znrückkehren kann. In den ersten Tagen deS Februar gedenkt die Regierung denn auch die EorteS rinzubernsen Ja Melilla selbst ist am t. Januar der Markt den Risioteu wieder geöffnet worden, sie sind unter der Aussicht de» Paschas schaarenwcise in die Stadt gekommen, um ihre Maaren seil zi, bieten Die Besatzung de» PresidioS soll in Zukunft -.'WO Mann betragen, außerdem wird General MaciaS vor läufig mit vier Iusanteriebrigadcn, vier Batterien Berg- Artillerie und einem Dragooerregiment dort bleiben. Nack Berichten, welche die „Krenzztg." aus Sonstauttno-el erhalt, wird in Zukunft mit einer wesentlichen Erschwerung der Berichterstattung von dort zu rechnen sein; denn wie bestätigt wird, hat eS mit den strengeren Bestimmungen des neuen türkischen PreßreglementS seine volle Richtigleit Die Berichterstatter dürfen hiernach ihren Blättern our solche Mitibeilungen machen, die sie von dem türkischen Preßbureau beziehen, und vsrden ««gehalten, alle anderweitigen Nach richten, die sie ihren Blättern melden wollen, dem Preßbureau vorher bekannt zu geben »nd die Onelle namhast zu machen Wenn das Preßregleuieut in dieser Weise gehaudhabt wird, dann werden au» Konstautinopel für die Journale nur Mittheiluagra vlcher Personen zu erhalten sein, die dem Preßbureau nicht als Berichterstatter bekannt sink, oder es werden edeu Brr- uche gemacht werden, Nachrichten aus anderem Wege oder unter fremder Flagae io dir Oesfrotlichkett zu bringen. Am meisten wird jedoch hierunter der telegraphische Brrichl- erstattungSdiens« leiden, da dieser am leichtesten zu überwachen ist. Ob all dies im Interesse der Pforte liegt, ist zu be zweifeln, kenn unwillkürlich wird der Verdacht erweckt, daß, wenn solche Strenge geübt wird, eS Mancherlei zu ver- chwrigen gebe. Falschen Meldungen, die von Belgrad oder Lrlioje au- verbreitet werden, wird hierdurch doch nicht ge feuert werden Deutsches Reich. -Ist. Leipzig, 4. Januar. Nach einer Mitteilung der „L. Lehrerzeitung" waren am 29. December zwei Mit glieder der Militair-Eommission drö Leipziger Lchrer-BereiiiS bei Herrn ReichSlagSabgeordneten Prof, l-r. Hasse, um mit ihm Rücksprache bezüglich de» Militair- diensteS der VvlkSschullehrer zu nehmen. Nach seiner Ansicht muß in dieser Frage vollständig Wandel geschaffen werden. Er sprach sich von vornherein dahin aus, daß er bei Gelegenheit daraus zu sprechen kommen unk kann für Aufhebung aller Ausnahmebestimmungen unk Gewährung deS Berechtigungsscheines rinlrcten wolle. Nach seinen im Kriege 1870 7l gemachten Erfahrungen erschiene eS ibm bekauerlich, daß die Lehrer trotz Anstrengung und guten Willen» eS nicht einmal bis zum Unirrosücier dringen könnten. Er empfahl ganz besonder-, in dieser Frage noch bei anderen Abgeordneten vorstellig zu werden. Berlin» I. Januar. Am 9. Januar nimmt der Reichstag seine Arbeiten wieder auf. Es möge daran erinnert werden, daß schon in den ersten Tagen die wich tigsten Beratungen über die Steucrvorlagen statlsiuden, und wenn auch die eigentliche Eutscheidung erst nach einer CommisstonSbrratbung z» erwarten ist, so ist »0 doch un erläßlich, daß die Neichsboten von Anfang an vollzählig am Platze sind. ES haben selten Anliegen zur parlamentarischen Eutfcheikung gestanden, welche dir wirthschastlichei» Interessen so umiaffenker Volksweise berührten, wie in den nächsten Wochen der NeichStagSsesslon. Insbesondere an u»wre Parteifreunde richten wir die Bitte, sich auf eine möglichst zahlreiche und dauerntr Theilnadme an den bevorstehenden ReichStagsverhaudlungen einzurichien. Berlin, 3. Januar. Graf Arnim-Schlagenthin veröffentlicht, wie schon kurz gemeldet, in hiesigen Blättern rin zweites Schreiben, daS er an den Fürsten Bismarck gerichtet bat, wegen der in dem Werke von Han- Blum „DaS Deutsche Reich zur Zeit de- Fürsten Bismarck" gegen een Vater des Grasen erhobenen Anschuldigungen. Der Brief deS Grasen Arnim an den Fürsten BiSmarck erinnert zunächst an das Schreiben des Fürsten, da- dieser am l4. April lS73 an den Kaiser Wilbeim l gerichtet hat und taS 137» vom „ReickSanzciger" veröffentlicht worden ist. In dem Schreiben des Fürsten heißt eS: „Ich habe — und nick» ich allein — den Verdacht, daß er, Gras Harro Arnim, seine geschäftliche Tbäligkeit gelegentlich seinen persönlichen Jntereffen unterordnet. Beweisen läßt sich dergleichen nickt". „Diese Verdächtigung", so fäbrk Gras Arnim-Tcblazrnlbin fort, „bat sich jetzt nack 12 Jahren zu ocn bestimmten An schuldigungcn in dem Werke Blum s verkichtet. Unter diesen Umständen ist cL meine Pflicht, Eiv. Durchlaucht um eine bestimmte, jeden Zweifel auSschlicßende Erklärung zu bitten, wie Sie zu der von Blum gegebenen Darstellung stehen, insbesondere auch, ob Sie dieselbe vor dem Erscheine» de» Buches gekannt haben und dadurch, daß Sie keinen Widerspruch erhoben, billigten und dadurch Kit moralische Verantwortung übernahmen. Sollte diese letztere Frage zu bejahen sein, so werde ich Eiv. Durchlaucht ferner bitten müssen, mir gütigst sagen zu wollen, welche Beweise für dir Richtigkeit der Blnm'schcn Darstellung Sie in Händen haben. Was ick von Ihnen er bitte, ist so ungemein einfach, die ganze Sachlage ist so klar, daß ich gewiß nicht? Unbilliges verlange, wenn ich bitte, mir innerhalb acht Tagen geneigtest eine Antwort zngeben zu taffen. Sollte ich inncrbalb dieser Frist eine brsrietigende Antwort von Ew. Diircklancht nicht erhalten, so werte ich anuebmen dürfen, daß Tie meine Bitte nicht erfüllen wrrdeu. Die weiteren Eonseguenzen ergeben sich dann von selbst." * Berlin, 3. Januar. Zur Erklärung de» frübcreu ultra- montanen Abgeordneten NeichenSperger betreffs der Rede des Abgeordneten v. Radowitz in der FranksnrtrrNational versammlung über die Jesuiten schreibt man der,.N. Pr. Ztg": Herr vi . ReichenSperger behauptet in seiner Zuschrift an dir .Költ». VolkSztg", der Abgeordnete v. Radowitz habe ihm über seine Absicht, so über die Jesuiten zu sprechen, nichts mitget heilt, obwohl er zweiter Vorsitzender der Fraktion gewesen sei; auch seien ihm dir Aeußerungen v. RadowitzenS etwas ..stark" vvrzrkommm. Nun ist aber vr. Reichen»- perger vor längerer Zeit schon einmal auf diese Rede de« GeneralSv Radowitzzurückgekommen: am 12 Februar l8'»3 in der preußischen zweiten Kammer. Damals aber sprach er sich so auS: „La» die von tlnn (dem llbg. v Verlach) eitirtr Rede de» Herrn v. Rabowitz «„laugt, so «kläre ich ihm, daß sie damals ganz au ihrem Platze Var. und daß feto« Erklärung narb restlicher „ad langer Lorberathuog abgegeben wurde. Sir gaben sie ab. weit wir den Iejuit»».Ord«o nicht mit der Kirche iudeatifictrt wissen wollten. Dir Kirche hat höhere Zwecke." Ganz so überraschend kan» also dir Rede de» Abg. v.Radowitz für den Hrrrn ReichenSperger doch nicht gewesen sein. — Der Kaiser nahm im Laufe de- heutigen Tage- im Neuen Palais die Borträge deS Ehef» deS EivilcabinetS und de» Minister» de» Innern entgegen. — Bei der Tafel für die commandireuden Generale saß der Kaiser der tta»serin gegenüber. Zur Rechten der Kaiserin saß Prinz Heinrich, zur Linken Prinz Friedrich von "whenzollern, commandirendrr General des 3. Armeecorps ur Rechten de» Kaiser» hatte der cvinmandirenke General des 8. Llrmeecorp», General-Lberst Frhr. von Lo», zur Linken der commandirende General deS 9. Armeecorp«, General der Eavallerie und General - Adjulaut Gras von Waldersee, Platz genommen. — Beim Empfange der votschaster am NeujabrStage bat der Kaiser die politische Lage nicht berührt, auch keine Ansprache an die Botschafter iiiSgesamml gerichtet, sondern sich mit jedem Einzelnen unterhalten. Nachmittags zeichnete er sic dadurch aus, daß er bei ihnen vorfnbr und seine Karte abgab. — Im Lause de» kommenden Jahre« werden, wir die „Polen,. Eorresp." r-rsichert, Uebungen bei den Garde reg im entern stattsluren, die den Zweck haben sollen, den Lssicieren deS zweiten Aufgebots Gelegenheit zu geben, ihre B-fäbigung zur Betleidung einer köderen Charge darzulegeu. Von, Gencralcommaudo de» Garbecorps soll bereits der Befehl ergangen und die entsprechenden LrdreS an die BezirkScvmniandoS der einzelnen Trnppemheile ver sandt worden sein. Tie Uebungen werden angeblich SO Tage dauern. — Dem Archivar erster Clo»« vr. pbll. Georg Jrmer au» Hannover ist in Folge seiner Ernennung zum Laubeshauptmann tür das Schutzgebiet der Marjchalb-Jnjeln die nachgesuchte Enilagung nnS der Ttaarsarchivvkrwaituiig bewilligt worden. — Der langjährige Bibliothekar de» Reichstags, Vr. Potthast, hat wegen Kränklichkeit seine Versetzung in den Ruhestand vach- geiuckit. Die ReicdrlogSbibliothek verliert in ihm eineu Mann von »icbr geringer wiisenichafliicher Bedeutung, insbesondere auf dem Gebiete der Geich,chlSsoricyung. Seine Regesten über die mittel- alterlichen Ge^chichtSquelleu sind rin unentbehrliches Hilfsbuch sür alle Forscher. — Zu Mitgliedern beS königlichen LandeS-Lekonomie» Collegium» für die Wahlperiode 1393—95 find vom Minister für Lauvioirthjchaft ernannt worden: Wirklicher Gedeimer Ober- Regierungrrath und Ministerial-Dirrctor Sternebrrg in Berlin, Geheimer LbroReqieruiigSralh Vr. Thiel in Berlin, ObeoForst- meister Donckelmann, Direktor der Forst-Akademie Eberswalde, Professor vr. Schmoller in Berlin, Präsident des Lder-LandeS' culturgerichts Glatze! in Berlin, Rittergutsbesitzer von Ra decke auf Rebden, Geheimer RegierungSralh Professor 1)r. Maercker in .Halle a. S-, Professor vr. Sering in Berlin, Lckvuomierath G. Reuhauß in Berlin. — Die mittelparteilichen „Berliner kirchlichen Nachrichten sind, dem „Neichsboten" zufolge, wegen Geldmangels ein- gegaugen. — ES wurde bereits kürzlich, als die Meldung von der Einberufung der SanitätS-Conferenz nach Paris aus tauckte, darauf hingewiesen, daß die Abhaltung dieser Conserenz von der Dresdner deshalb beschlossen worden ist, weil damals die Pforte gegen die Beralhunz der Reorgani sation deS SauitälSratbeS in Konstautinopel Einwendungen erbob. Nack neueren Berichten, welche die „Krenzztg." rrbatt, sind diese Schwierigkeiten auch für die neue Conserenz bisher nickt behoben, und r» ist nock sekr fraglich, ob auf die Theiluahme der Pforte an der Pariser Conserenz gerechnet werken kann. — Die „Weißlackirten", wie man die streikende» Taxa meterkutschcr kurzweg nennt, hielten beute Vormittag in den „Germaniasälen" eine Bestamnilnng ab, die von etwa 80(1 Personen besucht war. Wie Herr Schütte, Redactenr der „Allgemeinen Fahr-Zeitunz", mittheilte, befinden sich 450 Mann im AriSstande. In der DiScusston kam auch ein Leipziger Kutscher zum Worte, der sich im Namen seiner College» mit den Streikenden solidarisch erklärte. In einer Resolution be schloß oiao, die Arbeit nicht «her wieder auszuuehmen, bis die Verfügung zurückgenommen sei. * Klei, L. Januar NIL der Kaiser am Sonnabend kiel ve» lassen hatte, ltcv, wie der „Hamb. Eorr." meidet. Prinz Heinrich durch seinen Adjutanten den Bürgermeister Lorey zu sich bescheiden und theilt« ihm mit, dag der Kaiser ihm auS Anlaß der Ergreifung der beiden sranzöiischen Spione den Rotheu Adler-Orden vierter (Hasse verliehen habe. * Bremen, L. Januar. Der bekannt» Pastor vr. Schwalb hat seiner Gemeinde die Mittdrilung gemocht, daß er sein Amt, da» er seit L6 Jahre» in Bremen verwaltete, Ostern nteder- „Lcbrwvbl liebes Kind." Trübe hauchte einen leichten Kuß aus die Stirn seiner Frau und schritt schnell nach der Thüre. Da- Zcitlinasbtatt batte er eingesteckt. Frau Trübe blieb noch eine Weile sitzen, blätterte in einigen Modejournaleii. dir auf einem Näbnsckchen lagen und erhob sich daun leicht örujzrnd. Ihr Blick schweifte mit eigenthümlicher Wehmuth über da« elegante Innere de» Zimmers und blieb dann aus einer kleinen Photographie batten, die im geschmackvollen Rabmen über einem Credenztisck hing. Die Pdoloaraphie stellte sie, ibrrn Mann und ihren Jungen im zarten Kmde« nlter dar. Ibr Blick wurde feucht, al» er darauf fiel und leise flüsterte sie mechanisch für sich hin: „WaS ist e« nur, da« mich unzufrieden macht? meine Wünsche baden sich erfüll» und doch bin ich nicht so zufrieden, wir ich sein sollte." Ein leichter Strich rdrer Hand über dir Augen, al» ob sie ihre Gedanken verscheuchen wollte, dann öffnete sie die Tdüre, um sich ihrer Beschäftigung al- Haussrau zu- znweneen. Mittlerweile war Karl Trübe au» dem Hanse geeilt. Nach einer Viertelstunde, die ibm fast zur Ewigkeit wurde, ert-lickie er nickt weit vor sich die Braarstälte. Die Polizei dielt daS neugierige Publicum in respectvoller Entfernung von den nv>d schwelenden Balken und einige Feuerwehrleute waren brmüdt, aus dem Schutt berauSzuziehen, wa» irgendwie von Nutzen sei» konnte. Viel war e« freilich nicht. Hier ein paar angekohlte Kleidungsstücke, dort einen Eimer, eine Schaufel, Tbeilr von Lampe», Eisrnzeuz und Porzellan, zerbrochen, verbogen, kurz unbrauchbar, wie «» de» Feuer« Macht gemacht batte. Sie arbeiteten fleißig mit ihren Aepken »nk langen Haken und ließen sich wenig durch die müßigen Gaffer, die die Reiben der Polizisten durchbrachen, stören. AIS Trübe an der Brandstätte angekomoien war, blieb er eine» Augenblick stehen. Da hört« er hinter sich di« Stimme eine« Polizewsficier». „Nun. Herr Direktor, wollen Sie sich einmal die Brand stätte an,eben? Für Sie ist «in Berdel nicht da. Bitte, kommen Sie!" Und ohne die Antwort abzuwarten, nahm der Polizri- Lsficie» Trübe am Arm, und zog ihn durch dir jetzt Platz machende Menge. ,Dreien Sie nur nabe» , Herr Direktor. Der Brand ist gelöscht, die rauchenden Balken schaden Ihnen nicht« mehr. Kommen Sie, ich werde Sie führen." Trüb« folgte dem Ossicier, und nach wenig Schritten siaaden fl« inmitten de« Trümmerhaufen«. „Nun", wandte sich der Ossicier an die Feuerwehr männer, „Sie werden bald fertig sein. Zu finden gilbt e« doch wohl nichts mehr. Es ist ja Alle» verbrannt" „Ja", meinte der Eine: „hier ist alle» verloren, radical verloren, da« Feuer hat mit einer Gewalt gewüstet, daß e« alles geschmort dal." Dabei stocherte er mit seinem große» Haken in dem Schutt berum und riß ihn auseinander. „So ein Feuer baden wir lange nicht gehabt, der Mann bat über vier Centner Petroleum und zebn Crntoer Lack in seiner Niederlage gebabt, ein Glück, daß nicht noch Pulver ausgestapelt war, sonst hätten wir etwa» erleben können." „Ist noch nickt rrkärt, wie das Feuer hrrauSgekommeo ist", mischte sich jetzt Trübe in» Gespräch. „Nein", sagte der Ossicier, „die Unter,uLnng ist rin- geleitet, aber r» scheint irgend eine unglückliche Hand im «Viele gewesen z» sein. Dir Lenie, welche im Hause wohnten, daben sich zeitig zu Bett gelegt, dir Frau Bertuch und ihr Kmd schliefen fest als da» Feuer auSdrach, die alten Leute in der dritten Etage warteten aus da» junge Märchen, welche» bei ihnen wohnte. Bertuch ist schon drei Tage ver reist und noch nicht einmal anaekommen. Die Gehilfen und der Ledrling welche daS Gesck'Lft geschloffen Kaden, baden lick um aä't Ukr entfernt und nichts verdächtiges bemerkt. Da» Feuer ist erst gegen zehn Ukr auSgebrocben. Bertuch selbst ist sehr geschädigt. So steht man gewissermaßen vor einem Näthscl, denn an Sribsteiilzünkuna will unser Chemiker nicht glauben. Ob jemand ein Inlereffe an diesem surchlbaren Brande haben konnte, ist noch nicht aufgeklärt. Ich glaube c» nicht." „Ich meine auch nicht", sagte der Feuerwehnnann und schob bei diesen Worten einige Balken, verkoblte Bretter und Steine bei Seile. Er wollte ohne Zweifel seiner Rebe noch etwa- binzusüarn, allein ein gewisse- Etwa- schien seine ganze Aus»ir»kjamkeit zu erregen. Er bückte sich und wühlte mit den Händen in dem Dckutt weiter. Dann bracht« er einen unförmlichen Klumpen hervor. Er wandt« den Klumpen mit den, Fuße »m und je mehr er ihn betrachtete, desto räthsel- Hafter erschien er ibm. „Her» Lieutenant", ries er endlich, „sehen Sie sich doch einmal dieses Ding hier an. Ich werte nicht daran» klug, wa« da- ist." Der Polizeiossicier und Trübe batten sich abseits gewandt, aus den Rus kehrten die beiden um und blickten nach dem Körper, drr »or ih»»« lag Etwa fünfzig Eeatüuetrr lang ,ra gedenke. Vr. Schwalb ist wegen seiner treffliche» Schriften kn ganz Deutschland gekannt und geschätzt, seine schlafende Be- kämpsuag d«S Schulgesetzes hat ihm die Sympathien aller Gebildete!: zugewaodt. " H«u«»»er, 3. Januar. Die liokSnationaltibrraken NeuesrcnNachrichten" wurden vom,Laan. Evur." an gekauft. Dir „N. Nachr." sollen Anfang März eingehco. " Breslau, 3. Januar. Ein Ministerialrrscript versagte dem Beschlüsse der Bre-lauer Slattbehördeu, welcher den Zoll au! ausländische« Schmalz aushebl, die Gench- migung. Der Zoll wird wieder aus sechs Mark für den Brutto- centner erhoben. Die Aushebung des Schmalzzolle» war namentlich in Rücksicht auf die ärmere Bevölkerung beschlossen, zumal da Breslau noch Schlachlsteuer hat. (Bert. Tagedt.) " PaSertzarn, 2. Januar. In Bezug auf die Ehe schließung de» Prinzen Otto von Schaumbura-Lippe mit einer adeligen katholischen Dame, welche am 28. November i» ker katholischen Pfarrkirche zir Elsen (dem Wohnorte der Braut) siattgesiinden hat, wird der klerikalen „Kölnische» VotkS-Zrilung" auS Paderborn geschrieben: „Es ist, wie wir an maßgebender Stelle erfahren haben, zutreffend, daß sür die gedachte Eheschließung von Seiten de» hiesigen General-Vicariat- der erforderliche DiSpenS rrthrilt worden ist; ferner ist e» ebenso tbatsächlich zutreffend, wie sclbsi- verständlich, daß dieser TiSpeirS erst dann ertbeilt wurde, nachdem dir Erfüllung der unerläßlichen Bedingungen katholische Trauung und katholische Kinder-ürziehung, dem General-Vicariat von Seiten der Petenten in genügender Weise gewährleistet worden war. Die Meldung der „Eoang - Luth. Kirchenzeitung" über eine nachträglich stattgehadte evangelische Trauung und bei Gelegenheit derselben von dem Prinzen angeblich abgegebenen Erklärungen sind wir nicht in der Lage, zu coutroliren." Coburg, 3. Januar. Ueber die Einkünfte des Herzogs von Coburg wird der ,,Tägl. Rundschau geschrieben: Der Herzog hat keine eigentliche Civilliste, jonbern nur eine Dotation, welche au» den jährlich schwan lenken Uebcrschüssen der Domainencassen beliebt. Im All gemeinen läßt sich sagen, daß in Len letzten Jahren der Ueberschuß an» der coburgischen Domaincncaffr durch schnittlich 90 (100 .iL jährlich, au- der gothaischen L00 ovo bis 530 000 betrug. Sonach bezieht also «in Herzog von Coburg und Gotha ra. VOO OOO ^ Oesterreich-Ungar«. * Die», 3. Januar. Al- nach der heutigen Eröffnung de» Landtage- von Istrien der Vorsitzende den Re- gierungScommifsar verstellte, verließen die kroatischen Ab geordneten den Saal, so daß der Vorsitzende wegen der da durch bcrbcigesührten Beschlußunfähigkeit die Sitzung schließen mußte. — Von hier wird dem Londoner „Darin Cbronicle" gemeldet, daß Erzherzog Ferdinand im Früh jabr der Königin von England einen Besuch abstatten werde * Prag, 4. Januar. (Telegramm.) Drr Proceß gegen die verhafteten 07 Omladiniftro beginnt, nachdem von keiner Seite Widerspruch erhoben worden ist, nunmrbr doch am 15. Januar. Der Präsident de» Ausnahmegerichts weigert sich, daß zur geheimen Verhandlung je drei Ver trauensmänner eine- Angeklagten zngelasfcn werken, und will nur t3 bis 20 Berichterstattern den Zutritt gewähren. Aus- scbcn erregt, daß die Anklageschrift in böhmischer und fran zösischer Sprache separat erscheinen wird. Die deuischen Blätter verlangen hierüber eine Auskunft. — Die „Narodni Listy" melden auS Starkenbach, daß Gras Johann Harrach die Candidatur sür daS durch seine Mandat» niedrrlrgung freigewordeue LaudtagSmandat sür den Bezirk Starkenbach wieder angemeldet habe. DaS Blatt läßt sich ferner melden, daß auch die deutschen Wähler die Canditatur de« Grafen Harrach mit ihre» Stimmen zu unterstützen bc absichtigen. Gras Harrach wolle aber nicht mit deutschen Stimmen gewählt werden, sondern reslectire nur ans die rzechischeu Stimmen. Die jung crechischen Vertrauensmänner des Bezirkes candidircn Len Prager Vertbeidiger in Strafsachen, vr. Pacak, der die Verlbeidigung im Omladinisten-Prockß nicht niedrrgelegt har Frankreich. * Pari«, 4. Januar. (Telegramm.) Das Zncht- polireigrricht verurtbrilte die Wittwe MilleScampS zu 5 Iadren Gesängniß, tv Jahren Aufenthalt-Verbot und tvvv Franc- Geldstrafe wegen Spionage. Dieselbe batte Pläne, die von einem im Dienste der französischen Regierung stehenden Spion in ihrem Hause verloren wurden, nicht an die französische Regierung, sondern an dritte Personen über geben. — Kinder entdeckten beim Schlittschuhlaufen eine Kiste Dynamit, deren Untersuchung ergab, daß sie von dem verhafteten Anarchisten BraS, auch Navachol genannt, berrübrt. — In einer gestern abzebaltenen Bersanimlung der Arbeiterparteien wurde ein Antrag zu Gunsten einer einzigen vereinigten Arbeitrrgruppe angenommen. Italien. * Rom, 3. Januar. Dem „Esereito Italiano" zusolge wird auf Grund der Ermächtigung de- König» die gesamnne Classe drr Dispositionsurlauber der ersten Kategorie und zwanzig Centimeter im Durchmesser hatte die verkoblte Masse. Neugierig untersuchte der Ossicier mit seiner Scheide dieselbe, indem er daraus stieß. Auch Trübe stieß einmal mit dem Fuße dagegen. „Oho", ries da plötzlich drr Feuerwrknnanll, indem er mit seinem Hacken derb zngciff und die Masse in dir Höhe hielt. „Oho, da« ist «in Mensch. Ein kleiner Mensch zwar, aber doch ein Mensch, ein Kind." Bebend machte er sich daran, mit einigen zusammen- geleseoro Lumpen den R»ß von der Muffe zu streichen und plötzlich konnte man deutlich dem verdranuteo Körper eine» kleinen Kinde« erkennen. „Das ist ja ein eigrntbümUchrr Fall", meinte drr Ossicier. „Gewiß ist da« Kind hier verbrannt, »S ist rin Säugling im zartesten Alter gewesen. Ich muß sofort eia Protokoll aus- nehmeo unk zur Staatsanwaltschaft schicken. Ader wo kann denn da» Kind Herkommen? In dem Hause ist r« nicht ge wesen, wir baben alle Bewohner auSgesragt, hierher kann e« aber auch Niemand geworfen haben, denn der Platz ist seit dem Brande abgesprrrt. Wa» meinen Sir. Herr Direktor?" Trübe gab keine Antwort. Mit stierem Blicke sah er aus den Leichnam, auS seinem Gesicht war jeder Blutstropfen gewichen. Er schauderte. „Es gebt Ihnen wohl oahe, Herr Dirrctor?" meinte gut- mütbig der Lfficirr, „ich glaube e» Jbneo, wer nicht oster« so dem Tode gegeuübertritt, den muß schaudern Freilich unsereins muß gegen jede Regung gefeit sein. Wir kennen nur dir Pflicht." Trübe sagte keia Dort, er blickte noch immer nach dem verbrannten kleinen Wesen, dann nahm er stumm von dem Oisicier Abschied und bog in rin« kleine Seitenstraße rin, während die Nachricht von dem grausigen Fund schon im Publicum schwirrte. „Ein Kind ist gesunden worden! Ein Kind, «in ver brannte» Kind!", so tönte e» durch di« Menge. „Ein Säugling, nein, von sechs Jahren, von zwölf Jahren, rin junge» Mädchen war r«!" Al« da« Gerückt in dir Nebenstraße gelangte, war «S ausgemacht, daß man eine erwachsen« Person verbräunt au» den Trümmern hervoraezogen bade. Mit Windeseile durch flog da» Gerücht die Stabt und io wenig Stunden hatten sllb die verschiedensten Mythen um den Fund gebildet. Trübe ging nicht sofort io dir Baok. E« schüttrlte iba bei dem Gedanken an da« Erlebt« Er mußte sich erst be ruhige». E, schlug sew« Schritt« oach dm Scheunen rin und betrachtete draußen anscheinend eifrig dir junge Saat aus den Feldern. Freilich nur scheinbar. Er sah nichts. Er sab immer nur die verkohlte Masse vor sich. Erst nach einer Stunde glaubte er sich rüstig genug, um sein» Geschäfte wieder auszunedmen und begab sich nach dem Lokal der Bank. Al» Frau Auguste Trübe, nachdem ihr Mann gegangen war, da» Fiübstückszimmer verlassen wollte, trat ihr ibr Soda Willy entgegen. Er befand sich schon im Promenadenanzng. Ein dunkelblaue« Iaquet, au« dessen linker äußerer Brusttasche coauetl eia seidene» Taschen tuch hervorgucktr, sehr wohlgepflegte Hände, ein schwarz ein gefaßter Klemmer aus der dock getragenen Stumpsnasr. daS sind so die bemerkenSwertben Eigendeiten diese« mittelkräftigen, schlank aufgeschossenen, etwa« bleichen und übernächtigen llliigen Manne«. „Sckon fertig, liebe Mama?" „Ja Willy, der Papa ist schon in sein G-sckäst gezang-n. Du bist wieder sedr spät ausgestanden, weil Du wir immer spät oack Hanse gekommen bist. E« ist dock recht schade um Dich, daß Du da« Trinken nicdl lasse» kannst. Du vrrnach lässigst Deine Studien und wirst viel Zeit brauchen, um Alle» wieder einzubolen, wa» Dir jetzt verloren gebt. Wenn nur Deine Gesuntdeit nicht leidet!" dabei streift» ein be sorgter Blick die Gestalt ihre- Sobne«. ^Sri rubig, lieb« Mama, e« ist wirklich nicht gefährlich 8« ist ja wahr, daß ich jetzt «in bischen viel bummele, da« wird aber auch ander« werden E« ist gerade eine so lustige und geistreich« Gesellschaft beisammen, daß ich mich dazu ballen muß, ihre Uaterbaltung zu genießen. Zu Ostern, da» habe ick Dir schon rrzäblt, zerstiebt Alle« in die vier Winke, nur ick bleibe übrig. Dann sollst Du Deinen Willy srben, wir er arbeitet «ub wie er nur noch Ehocoladr und Thec trinkt!" Sir mußte lächeln bei dieser Versicherung. Ihr Unmuth war schon verflogen, und al« ihr Willy galant den Arm reichte, sie zum Tisch znrücksübrtr und mit einem „Dn ge stattest, liebe Mama", ibr noch eine Taff» Kaffee rinsckrnkte, da rubten ibr« Augen mit Stolz aus ihrem „Jungen" »nd sie machte sich im Stillen Vorwürfe über dir Unzusriedenbrit, die sie gegen iba und ihren Gatten geäußert batte. Biel Appeiil batte Willy nicht, aber er zwang sich, e» seiner Mutter nicht merken zu taffen. Er sprach viel, erzählte einige Schnurren und kam dann aus den Brand zu sprechro, »oo dem «e spat Abend« im Kaffeehaus« gehört hatte. (Fortsetzung folgt ) de» Jahrgau schon am 2t au« den Ar, zum 5. d«. rille» gesterr 8. d«. Mt» au» den E unter die Re^iment-r aus 40(10(1 zusolge »keil Miniilerratl richkell mit. Sicilien ,m Hiublick Bewegung ftill, um Ministeriuo bewaffnet si Die Entwa ankeren M schreitet. — Ansruhr in sowie ein K den Soldat Der Anblick sink völlig > besetzt B, kr« Elubhc Baviera, d Flammen 1 sind di« D herrscht gro kaS Bürge rerbillkern. sich aus di, bewaffneter Feuer gal hindern, r sind fünf Meldungen mrillden d sich gegen wurden ir etwa 200 Letten Sle die Fenste schritten, r dirteu zr tor« Dalr, reten. 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