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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940421022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894042102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894042102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-04
- Tag1894-04-21
- Monat1894-04
- Jahr1894
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2V80 daß sie den politisch» Leidenschaft«», die fit spalt«, ei» Ziel setzen uud sich überdies den constituirtra Gewalt«« unterwerfen.' Da Papst Leo XIII. sowohl de« franzö sischen als auch de» spanischen Katholiken den Gehorsam gegenüber den bestehenden Einrichtungen dringend empfiehlt, bleibt nur zu bedauern, daß er den italienischen Katholiken nicht dieselbe BerhaUungSlinie vorschreidt. Italien ist frei lich nicht Spanien. Der Ausstand in vrafilte» scheint nun. Dank der Hilst, die der Vicepräsident Prixoto von den Vereinigten Staaten erfahren hat, wirklich zu End« zu sein, auch dir letzten Flammen der Erhebung sind im Erlöschen. Der Admiral Custodio da Mello, der den Ausstand in den süd lichen Provinzen der Republik noch ausrecht hielt, ist bei seinem Versuch, sich Rio Grande« zu bemächtigen, gescheitert, hat sich mit seinen Anhängern zuerst auf da« Gebiet von Uruguay geflüchtet, und da er hier zurückgrwiesen wurde, wandt« er sich nach Aufgabe der ihm verbliebenen Fahrzeuge nach Buenos Ähre«, wo er nach An-lieferuag der Waffen mit dem Rest seiner Truppen Ausnahme fand. Die letzte Waffen- that erfolgte bei Desterro, dem Hauptort deS Staate« Santa Katharina, wo der „Aquidaban", da» bedeutendste Fahrzeug der Aufständischen, durch ein Torpedoboot der RegierungS- floNe in den Grund gebohrt wurde. Damit sind die Kampf« mittel der Aufständischen erschöpft, auch der Süden hat sich nicht erfolgreich für die Sache de» Aufstande« gewinnen lassen, und die Führer desselben haben sich bei Zeiten in Sicherheit gebracht. Peixoto bot den Besiegten eine Amnestie an, von der jedoch die Anführer ausgeschlossen sein sollen. Argentinien wird aber voraussichtlich den Admiral de Mello ebenso wenig auSliesern, al« Portugal den Admiral Saldanba da Gama, der sich mit seinenAnhängern aufjdiefportugiesischenBoote„Mindtllo" und„Albuquerque" geflüchtet hat und vermuthlich nach Europa oder nach einer der portugiesischen Besitzungen in Afrika gebracht werden wird. Peixoto ist also Sieger geblieben, er hat eine ungemeine Zähigkeit und Ausdauer bewiesen, während da» brasilische Volk allem Anschein nach dem Kampf der Partei führer, die sich ui» da« Erbe Dom Pedro'« streiten, ziemlich tbeilnahmlo« zugcsehen hat. Die Wirkungen des Bürger krieges werten aber noch lange zu spüren sein, und ganz wird die RevolulionSperiode erst dann überstanden sein, wenn Peixoto am l. October die Gewalt in die Hände des recht mäßig erwählten neuen Präsidenten Prudente Morse« niedrr- gelegt hat. Ob er im Vollgefühl seiner jüngsten Erfolge dazu bereit sein wird, muß noch als sehr zweifelhaft be zeichnet werden, und so sieht Brasilien möglicherweise neuen Wirren entgegen. Deutsches Reich. * Leipzig, 2l. April. Ueber den Besuch der national- liberalen ReichStagSabgrordneten in Friedrich«- ruh berichtet rin Theilnchmer der „Nat.-lib. Corr." u. A. folgende, bisher nicht gemeldete Einzelheiten: An dem Früh stück nahmen auch die Fürstin und die Gräfin Rantzau theil. Der Fürst brachte einen Toast auf den Kaiser auS. Bei lebhaftester Unterhaltung äußerte der Fürst u. A., ver schiedene Auffassungen Uber die Socialdrmokratie seien zum Theil Grund seine« Ausscheidens gewesen. Dann betonte er dir beständigen guten Beziehungen zur nationalliberalen Partei und erklärte das bekannte Wort vom »an die Wand drücken" alsErfindung. Auch sein ausgezeichnetes Vrrhältniß zu Kais er Friedrich bi« in dessen letzte Stunden hob der Fürst hervor und erzählte interessante Einzelheiten über die Seelengröße de« verstorbenen Kaiser« im Ertragen von Leiden. Der Fürst kam auch auf seine Eindrücke über daS neue ReichStagSgebäude zu sprechen Pirsche! toastete auf die Fürstin. Um 3 Uhr fand der Aufbruch statt. Der Fürst begrüßte vor dem Hause die mitgekommenen Frauen einiger Abgeordneten. Sein Aussehen und seine Haltung waren vortrefflich, seine GeistcSfrische und sein Gedächtniß bewundernSwerth. An der Fahrt hatten theil- genommen die Abgg. Haffe, Adt, Boltz, Walter, Blankenborn, Münch-Ferber, Böhme, Pieschel, Osann, Graf Oriola, Krämer, DreSler, Wamhoff, Placke, Feddersen, Iebsen, IornS, Roth- bart, Schulze-Henne, Hosang, Hoffman». Finck, Bantleon, Frank, Bassermann, Rimpau, Hische, Weber»Heidelberg; zusammen 28. — Der »Nationalztz." entnehmen wir noch: Die Ansprache de« Prof. Hasse war von tiefer patriotischer Empfindung und dankbarer Anhänglichkeit getragen. Nach dem Trinkspruch de« Fürsten auf den Kaiser feierte vr. Osann die Verdienste de« Fürsten um die Fortentwickelung und Kräftigung de» NationalbewußtseinS auch in der Zeit seit der Entlastung au« seinen Aemtrrn. In einer Er widerung skizzirte Fürst Bi-marck seine Beziehungen zur nationalliberalen Fraction uud trank aus deren „Johannistrieb". L Berits ro. April. Die «ahlp,«f»»ße» -Ad i» Reichstag alle vorläufig erledigt worden. FLr «ngilti- rrklart sind die Mandate der Abgg Gras Moltke-Pinneberg und von Potenz-Plauen. Beanstandet zum Zweck ver chiedeuer VewerSerhebungen sind die Mandate der Abgg. Pichlrr-Pafsau, Görtz-Lübeck, Gescher-Wesel. Wa«hoff-O«na- brück, v. Beuda-Wauzlebrn, Will-Stolp, v. Saurma-Ieltsch- Brieg, Caffelmann-Eisenach. v. Ehl»pow«k-Fraustadt, Graf Bi«marck-Ierichow, Greiß-Köl», Rothbarth-Gisborn, Krupp- Esten, Lüttich-Rudolstadt, Bantleou-Ulm, Möller-Dortmund, v. Gerlach-EöSlin, Sieglr-Stuttgart, Löttcher-Waldeck. * Berlin, 20. April. Gegen die deutschen Hagelver sicherungs-Gesellschaften hat sich, wie vor längerer Zeit mitgetheilt, die Agitation der Leitung de« .Bunde« der Landwirthe" gewandt. Bor Allem ging der Angriff gegen dir Hagelvrrsicheruna«-Gesellschaft »Germania-, die unter Mitwirkung der Behörden ihre durch frühere Miß griffe in der Leitung schwierig gewordenen Verhältnisse mit Erfolg consolidirt. Die »Correspondenz- de« Bunde« hatte mitgetheilt, daß dir Aufsichtsbehörde zum Einschreiten gegen die Gesellschaft veranlaßt sei. Wa» e« mit diesem .Ein schreiten" für eine Bewandtniß hat, geht au« einer am 16. April an da« Berliner Polizeipräsidium erlassenen Ver- ügung de« LavdwirthschastSminister« hervor, die da« Vorgeben der BundeSleitung zur Genüge charaktrrisirt; in dieser Verfügung heißt e« der .Volk«-Zeituug" zufolge wörtlich: .Inzwischen entnehme ich au« einer Vorstellung de» Directors der „Germania", daß der Bund der Landwirthe die dem Bund« anaehSrigei» Mitglieder der Germania durch seine Vertrauensmänner auffordern läßt, die zweite lür 1893 erforderte Rackschaßzahlung nicht zu leisten und di« statutarisch vorgeschriebene Declaration siir 1894 nicht einzureichen. Do« mir abschriftlich vorgelegt«, vom 3 d. M. datirte Circular ist gleichlautend auch in Rr. 135 der hie- sigen „BolkS-Zettung" abgedruckt. Ich kann im Interesse der Gelammt- deit der Versicherten diese« Vorgehen de- Bunde« nur bedauern Selbst wenn e« — wa- sich meiner Beurtheilung entzieht — einzelnen Mitgliedern gelingen sollte, im Rechtswege di« Auflösung ihre« Versicherung«-Verhältnisse- durchzusetzen, würde damit die Loge der Gesammthei« der Versicherten nicht verbessert Ivrrden, da sie nach den Srundsii-en der Gegenseitigkeit für alle Verbindlich keiten der Gesellschaft ouskommen müssen. Die ruhige Weiter- entwickelung der Gesellschaft, von der in Verbindung mit den von der AuffichtSbehörde schon früher gesorderten Reformen in der Ver waltung allein eine ersprießlich« Lösung der vorhandenen Schwierig keiten zu erwarten ist, erscheint vielmehr durch da« Vorgehen de« Bunde« gefährdet, während die Organ« der Gesellschaft ge- nülhigt sind, gegen alle Mitglieder, welche ihr» Verpflichtung zur Zahlung de« in ordnung-mäßiger Weise festgesetzten Nachschusse« oder zur Einreichung der Declarationen für 1894 bestreiten, ungesäumt im Klagewege vorzugehrn und den etwaige» Versuchen zur Verschleppung dieser Processe mit den gesetzlich zu lässigen Mitteln entgegenzutreten. Da« Circular (de- Bunde«) vom 3. d. M enthält übrigen« eine nicht unwesentlich« thatsächliche Un richtigkeit, indem der Besammtnachschuß pro 1893 nicht, wie dort angegeben, I70-H pro IVO ^l Versicherungssumme, sondern 170Proc. der 60 -C betragenden Vorprämie darstellt." — Im Anschluß an die kaiserliche Verordnung, betreffend daS Verbot deS Totalisatorspiels der Ossicierr, wird bekannt, daß auch Ordre« dahin ergangen sind, daß die Osficiere nicht untereinander Rennwetten abschließen. Desgleichen soll der Befehl erlaffen sein, die sogenannten DedicationSgeschrnke einzuschränken. — Ein Wolff'sche» Telegramm hatte berichtet, daß im Laufe der nächsten Woche der Besuch deSFürsterzbischos« Kobn vonOlmütz, besten Iuri-diction bekanntlich auch schlesische GebietStbeile unterstehen, hier und in BrrSlau zu erwarten stände. Wie der »Germania" nun von unterrichteter Seite mitgetheilt wird, ist diese Meldung nicht zutreffend; sie berichtet darüber: Der Fürsterzbischos wird in der nächsten Zeit noch nicht nach Berlin kommen, einmal, weil er in den nächsten Wochen noch dringende Geschäfte zu erledigen hat, und dann, weil der Kaiser, dem der Kirchensürst sich vor stellen will, in der nächsten Woche hier nicht anwesend sein wird. Jedenfalls wird der Besuch im Lause diese« Monat» noch nicht stattfindrn. — Herzog Ernst Günther zuSchleSwig-Holstein, welcher vorgestern seine Rückreise nach Deuischlaud angetreten hat, wird nicht nach Berlin kommen, sondern sich sogleich nach Schloß Primkrnao in Schlesien begeben. — Oberpräsident von Bennigsen hat sich nach Hannover zurückbeaeben. — Die „Nat.-Ztg." meldet: »Gestern Abend waren die Mitglieder der nationalliberalen Fraction fast voll ständig zu einem AbschiedSmahl im Kaiserhos versammelt. Auch mehrere Damen nahmen Theil. Es herrschte in poli tischer und persönlicher Beziehung die beste Stimmung, unter deren Eindruck die Abgeordneten nach der Heimath zurück kehren. Herr v. Bennigsen erklärte, daß er entschlossen sei, jedenfalls auch im nächsten Winter an den Reich-tagSver- handlungen theilzunehmen." — Unter den Mitgliedern de« Auswärtigen Amt« sind, der »N. Pr. Ztg." zufolge, mehrere Beförderungen und Er nennungen erfolgt. Der Geb. LegationSrath v. Eichhorn in der handelspolitischen Abtheilung ist zum Wirklichen Geh. LegationSrath (Rath 1. Elaste) ernannt worden. In die noch offene Stellt eine« vierten Vortragenden Rathe« in der Eolonial-Abthrilung ist LegationSrath Sonnenschein unter Tr»e»«l»- z»*» Kirff. Ls-stisü-tskt öerift». vre-RNl»-»« rath Rose ,st »it de« Titel Legat,«»Srath zum ständigen Hilfsarbeiter in der Eoloniak-Abtheilung ernannt worden. — Der bisherige Stellvertreter de« Gouverneurs von Ostafrika, Major v. Wroche«, der bekanntlich von dort abbrrufea ist, befindet sich, de« vernehmen der „Sr.-Zta." »ach. bereits auf der Heimreise. Roch mehrere Lochen dürfte e« dauern, ehe Kanzler Leist au« Kamerun und Premirr- sieutrnaut von Fraagoi« a«S Südwest »Afrika hierher zurückkehren. — Bei dem Staatsminister Thielen fand gestern eine größere parlamentarische Abendgesellschaft statt lieben zahlreichen Mitgliedern fast aller Fraktionen de« Abgeordnetenhauses waren auch die Minister Graf Euleuburg, Miguel uud von Berlepsch erschienen. Hauptgegenstände der Unterhaltung waren die Canalfrage, da« Syoodalgrsetz und die Silbercommission. — Die zur Berathuag de« Entwurf« von Ausnahme bestimmungen, betreffend die Regelung der Sonntagsruhe in den Betrieben der Gruppe 8 der Gewerbestatistik (Leucht toffe, Fette, Oele uud dergl.) einberufeue Versammlung von Interessenten trat heute unter dem Vorsitz de« Unter- laatSsecretairS im Reichsamt de« Innern vr. v. Rottenburg im Reich«taa«gebäude zusammen. An der Besprechung nahmen außer den Vertretern de« ReichSamtS de« Innern und de« preußischen Handelsministerium« 5 Ge- werbeaufsichtSbeamte, 15 Arbeitgeber und 13 Arbeit nehmer Theil. Es wurden zunächst die im Reich«amt de« Innern auSgearbriteten Vorschläge durchberathen, welche für Stearinfabriken,Braunkohlentheer-Destillatioa«anstalten,P«tro- leumraffinerien, Anlagen zur Knocbeneatfettung, Leimfabriken und WachSbleichereien und Ausnahmebestimmungen aus Grund de« H. 105ä der Gewerbeordnung vorseheo. Hieran schloß ich eine DiScussion über die Frage, ob derartige Au«nahmen auch für andere Betriebe der Gruppe 8 erforderlich sein würden. — E» besteht der »N.-L. E." zufolge dir Absicht, da« neue ReichStagSgebäude am 18. Oktober d. I., dem Geburtstag Kaiser Friedrich'« und dem Tag der Leipziger Völkerschlacht, einzuweiheu. Zu diesem Zweck solider Reichstag einberufen werden und sich danu nach der wieder auf einige Wochen vertagen. — In den zuständigen Ministerien ist kürzlich eine Normal-Polizeivrrordnuna, betreffend dir Schutz maßregeln an landwirthschaftlichen Maschinen, au-gearbeitet worden. — Die CentrumSorgane veröffentliche» den Wortlaut eine» katholisch-socialen Programm«. Dasselbe entspricht dem Entwurf, der im vorigen Sommer von den Ceatral- comitS« der katholischen Bereniigungen der arbeitenden Stände veröffentlicht wurde. * Posen, 19. April. Wie erinnerlich, ist dieser Tage gemeldet worden, daß von den Polen bereit« die Er weiterung der Zugeständnisse betreff« de« polnischen Unter richt» verlangt wird. Dem Graudenzer »Geselligen" wird über diese Angelegenheit geschrieben: LS zelgt sich ,etzi, daß eine Verkürzung obligatorischer Lehrgeae stände ohne Nacktheit nicht durchführbar ist. Di« Volksschule ka, auch von den technische» Lehrfächern keine» entbehren. Die mtaisterielle Berkürzung-clausel setzt darum die auSsührenden Schulorgan« in große Verlegenbeit. Den Schöuschreibuuterrichl allein die-osten de« Polnischen tragen zu lassen, geht in keinem Falle. Einige KreiS-SchuIinspectoren, zum Beispiel die zu Ostrowo, Mogilno, Posen, lasten darum außer einer Stund« Schönschreiben noch Rechnen, Turuen, Handarbeit (für Mädchen) und Zeichnen mit einer Stund« »»«sollen. Gegen die Beschränkung de« Zeichaenuaterricht- erhebt sich indeß großer Wider spruch. Welche Gegenständ« mau aber auch verkürzt, immer ist damit eiu« sowohl materiell», al« auch iutellectuell« Schädigung der deutschen Kinder verbunden. Da« von dem Kreir^chul- inspector in Bnesen angeorduetr AuSkunstSmittel, di» deutsche» Kinder iu besonderen Abtheilung«» zu unterrichte» oder still zu be schäftigen, wird sich »ur tu wenige» Fällen auwruden lasten; und dann bleib» r« doch immer eiu Autweg, der geriugeiz Rutzea ver- spricht. In der Regel erleiden dir deutschen Kinder- «in« Beein- trächtigung ihrer geistigen Entwickelung. Da» sollte aber unter Umständen vermieden «erden, indem man den polnische» Kiuderu rin« oder zwei Stunden mehr anfbürdet. Dana würde zugleich auch die jetzt unvermeidliche Mehrbelastung der drutschra Lehrer mit Unterrichtsstunden umgangen werde» iönurn. * Kassel, 19. April. Bei den hier stattgefundrnen Wahlen der Beisitzer zum GewerbrschirdSgericht ging auS der Elaste der Arbeitnehmenden dir von socialistischer Seite auf gestellte Candidatenliste durch. Boa den Arbeitgebern be theiligten sich an der Wahl von 1800 Wahlberechtigten nur 36. * Köln, 19. April. Die Hauptversammlung de» Kölner Anwalt-Verein« beschloß in Betreff der Freizügigkeit der Rechtsanwaltschaft mit einer an Einstimmigkeit grenzenden Mehrheit: I) L« beständen in Folg« der «ubrschräukten frrlen Advokatur Mißstände, für welch« im Interesse der Rechtspflege »»bedingt Ab- hilf« gesucht werdea müsse. 2) Der einzig gaaadar» Weg sei der de« sogen, uuweru, elauau», nicht aber Wartezeit o. s. w 3) Bei Besetzung erledigter Stellen dürfe eia« AuOvahl »ater den Brwerbern durch die Justizverwaltung nicht ftaltstudea, vielmehr müsse di« Zulassung »ach iesteu gesetzlichen Regel» erfolgen. 4) ,elu «rloig di« Oberlande-gerichte besonder» Bestimmungen zu treffen, sei nicht augejeigt. 5) Die Aamelduug behuf« Zulassung zur RechtSaawalt- sch^t dürft « »0 »«ch» PetchMa bei MhMW rfolge» uud verlier« ihre Wirkung, weu, der Bewerber ei, b«. oldewS Reich«., Staat«, oder Gemetudeamt auuehme. Anim ivurde befchlvsieu, de, Vorstand der Auwaitskammer um Eiuberus,,» * Tsst»r>, 2V. April. Heute Nachmittag machten dn kaisrr uud mehrere hohe Gäste eiueu Ausflug oack Schloß roseua», wo bi« gegen 6 Uhr lLS ckunsuut ftattfand. Kaiser,, Friedrich uud Königin Viktoria stattete» inzwischen Besuche »b. AhrudS war die Stadt prächtig illumiairt, die Veste eugalisch beleuchtet. Iw Schloß fand um >6 Uhr ein ioncert statt. * Darmstadt, 26. April. Der Großherzog und die Gr ob Herzogin fuhren heute Abrud durch mehrere Straßen der Stadt, um die alänzeude Illumination zu besichtigen. Spater sah da« großherzogliche Paar auf dem Balcon des Schlöffe« dem Fakelzugr zu, der von zahlreichen Vereinen, Eorporatiouru, Schüler», Studeatea und Innungen dar- ebracht wurdt. Au deo Fackelzug schloß sich eine Serenade. Oesterreich. Ungar«. * 8t«>» 20. April. Der Kaiser rröffurte heute Mittag die iaternatiooale Ausstellung für BolkSernäh- ruaa uud Armreverpfleguag io der Rotunde. Zum Empfange hatten sich der Protektor der Ausstellung, Erz- erzog Franz Ferdinand voa Oesterreich-Este sowie die Erz erzöge Albrecht, Otto, Ludwig Victor und Rainer, ferner mehrere Minister und Vertreter de« diplomatischen Corps einarfunden. Ja seiner Erwiderung auf die Ansprache des Präsidenten de« Au»stellung«comitL« sagte der Kaiser, er begrüße mit lebhafter Genugthuung da« voa dem Verein zur Verbreitung laudwirthschaftlicher Kraatniffe ins Leben erufrar Unternehme», welche« die wirthschafllichen ristungeu iu verschiedenen Richtungen, iaSbesonderr aus den Gebiete« der BolkSeraShrung uud Armeeverpflegung, zur Anschauung bringen soll. Der Kaiser sprack den Wunsch au«, daß da« Ziel zum Wohle aller BerufSclasten erreicht werdea, uud daß von der Ausstellung ratsprechende Nutz anwendungen, Anregung uud Ermuthiguug auSgeben mögen Der Kaiser erklärte sodann die Ausstellung unter stürmische» Hochrufen der Anwesenden für eröffnet. Darauf wurde» dem Kaiser die Vertreter der fremde» Commissionen vor- aestellt, woraa sich uuter Führung de« Erzherzogs Franz Ferdinand und de« EomitLS ein Rundgang de« Kaiser» durch die fertiggestellte iatereffante Ausstellung schloß. ' Lira, LV. April. I, dem PrrßaoSlchuis» de« Abge- orduetenhaufe« erklärt« der Iuslizminister Graf Schönborn im Ramcn de« Minifterrathel, daß spätesten- bi- zum 4. Mai eine miuistertrU« Erklärung über dir Preßreform erfolgen werde. Der PreßauSschuß beschloß daraufhin, di« weiter« Ver- Handlung über die Angelegenheit bi« zur Abgabe dieser Erklärung zu vertage». — Der SteuerauSschuß de« Abgeordneten- Hause« beschloß »ach eingehender Debatte mit 14 gegen 12 Stimme», die Prag resst» ft euer bei der Personal eiakommt». st euer utcht uur gemäß der Regieruugsvorlagr di« 30600 Gulden Jahreseinkommen, sondern auch darüber hinan« sorizusühren und innerhalb dieser Kategorie den Steuersatz voa 4 Proceut bi« aus 5 Procent z» erhöhen. Da« Subcomtt« ist beauftragt worden, die betreffend« Scala auSzaorbetteu. * Wien, 20. April. Nach einer Meldung der .Polit Eorresp." aus Petersburg ist die Abreise des Bot schafter» Lobanow nach Wien um circa 10 Tage ver- schoven worden. Dem Aufschub liege» keinerlei politische, sondern private Motive zu Grunde. * Lten, 21. April. (Telegramm.) Da« officiösc .Fremdeablatt" bezeichnet dir Verlobung des Zarewitschs mit der Prinzessin Alice von Hessen al» eincn neuen Beweis dafür, wie erfreulich sich vie Beziehungen zwischen Rußland und Deutschland gestaltet haben. * Abbazi«, 20.April. Die Kaiserin Auguste Victoria empfing heute den Besuch de« Erzherzog« Carl Stephan, dessen Gemahlin und Familie, welche Vormittag« aus der Uacht „Krista" von Lussiopiccolo hier eingetroffea waren und von der Kaiserin zur Tafel geladen wurden. Nach dem Diner begleiteten dir Kaiserin und die kaiserlichen Prinzen die erz- herzogliche Familie zum Hafen, worauf dir Kaiserin mit dc» ältesten vier Prinzen eine Spazierfahrt auf der Uacht „Christabel" untrraahm. — S. M. S. „Moltke" ist beule Abend 8 Nhr hier vor Anker gegangen. * Lembers, 20. April. Der an der hiesigen Veterinär- schule studireadr russische Staatsangehörige GronkowSki wurde wegen EinschmuggelnS von Pudlicationen über ein freie« Rußland au« Galizier» au-gewirsru und an die Grenze gebracht. Frankreich. * Pari«, 20. April. Der Untersuchungsrichter Meyer nahm heute Nachmittag eine Haussuchung in der Wohnung vor, wo Ortiz mit seinen Mitschuldigen Zusammenkünfte hatte. Eine große Menge gestohlener Gegenstände wurde entdeckt; ferner wurde» Depositenscheine über 800 000 Frcö , ausgestellt von mehreren Finauzinstituten, vorgefunden. * PsrlS, 21. April. (Telegramm.) Die Regierung wird heute beschließen, auch da« Gehalt de» Bischofs voa Marseiile riuzuzieheu. Die ganze konservative Presse ist über da» Borgehea der Regierung sehr entrüstet. — Erhard die Hand vor Schmerz öffnete und da- Vöglein fallen ließ. Vereinzelt und mit bösem Blick auf da« Treiben der Burschen stand ein junge- blühende- Mädchen. Schlicht waren die Haare zurückgeläinmt, in der Mitte gescheitelt und hinten in zwei dicken Zöpfen um den Kops aescdlungen. Sie hatte bisher geschwiegen. Al« sie nun da- Vöglein fallen sah, trat sie hinzu und hob es auf. DaS Thierchen hatte keinen Schaden genommen. .Laßt den Erhard los, LucaS!" herrschte da» Mädchen, und fast erschrocken gab der Bursche den Mönch frei. .Schämt Ihr Euch nicht'? Habt Ihr vor wenigen Jahren nicht auch noch zu seiner Kirche gehört? Ist - ein Verdienst für Euch, daß Ihr Kinder der protestantischen Kirche geworden? Wollt Ihr so die Vernunft, die echte Christlichkeit der Reformation zeigen? Pfui! — Hier Erhard!" Und sie wandte sich mit niilder Stimme an den vor Zorn, Wutb und Beschämung zitternden Mönch. .Nehmt da- Vöglein und pflegt«, freut Euch seiner und wenn Ihr in« Kloster kommt, zieht Euch fein trocken an, da« Wetter bat Euch arg mitgespielt. Auch schließt mich ein in Euer Gebet." .Das will ich gern. Habt Dank, Anna. Die heilige Mutier Gotte» schirme Euch!" .Amen!" gab da» schöne Mädchen zurück und ergriff die dargereichte Hand. Ungehindert schritt Erhard davon. .Bist Du katholisch noch ?" hobnte LucaS. .Nein", sagte Anna und stellte sich dicht vor ihn. .Nicht katholisch, sondern protestantsich. Ihr aber, Ihr seid feige Buben!" Ihre Stimme war ernst und ihre Haltung drohend. Sie maß die gedrungene Gestalt voa oben bi« unten und ging. Ueber der jung keimenden Saat lachte die goldige schönste Maiensonne Die Felder de« Burgenlande« batten den reichlich strömenden Regen de« vorigen Abend« gierig ringesogen und nun standen die grünen Halme kerzengerade und leuchteten im Frühthau. Hock in den Lüften wiegte sich die Lerche, ein reine« Blau breitete sich, einem unendlichen Zelte gleick, über die Thalebene um Kronstadt. Die große breite Straße vor dem Klosterthore, die durck die Vorstadt führte, war schon wieder völlig trocken und schlängelte sich, rin weiße« Band, durch die Gegend Ab und zu fuhr ein leichter Wind leise über dir Felder, daß die Aebren wie die uen der wogenden Se, sich seaktrn uud hoben. Di« herrliche» Laudbäume de« Capellenberge« trugen den Schmuck de« jungen Grün«, majestätisch ragte sein oberster Gipfel, die Zinne, empor, eine Hüterin der Stavt, die sich a» den lieben Berg lehnte, wie ein Kind an die Mutter. Die Ziegel der Däcker leuchteten in den Strahlen der Morgensonne, einzelne Rauchwölkchen entflohen bereits den Schornsteinen, hin und wieder krähte rin Hahn oder ein Hund bellte: der Tag begann, überall regte sich neues Leben. Im Dominikanerkloster in der Klostergaffe war die Friih- mrffe vorbei. Wieder war ein heiße« leidenschaftliche- Gebet gegen die Ketzer zum Himmel gegangen» dir da der neuen Lehre eine« grwisten Deutschen Namen« Martin Luther folgten, gegen die man ohnmächtig war in den sturmvollen Zeiten, da da» Volk uneinig, ob r« dem Ferdinand von Oesterreich oder dem eigenniächtigen Zacholya, einem Manne Ihresgleichen, al« seinem König huldigen solle. Kirckenstuch und Bann wurden verachtet schon Jahre hindurck, und seit der Höteru« in der Stadt war, fühlten sich diese Verfluchten unter seiner Leitung wie unter der schirmenden Hand Gotte« selber und höhnten und lästerten dir Anhänger de« .allein srligmachendea Glauben»." Gegen solche Ketzer, .dir Gott verdammen möge", eiferte der Prior heute wie stet- zornig, ermahnte die Be wohner de« gottgeweihtcn Kloster« zur Treue und Anhänglich keit an die katholische Kirche und drohte mit Tob und ewiger Berdammniß denen, dir, wie so viele schon, abfallen würden und übergehen zur Kirche de» ketzerischen abtrünnigen Mönche« von Wittenberg, der sich so weit vergessen konnte, eine sündhaft entweichende Nonne zu ehelichen! Jetzt saßen dir Insaffen de« Kloster« in ihren Zellen. Besonder« Nein an Raum, aber traulich und freundlich war die de» jungen Erhard, ohne allen Prunk, einfach und nur mit dem Nöthigsten auSgestattet, wie e« sich für «inen dem Herrn und nur seinem Dienste Geweihten geziemt. Um diese Zeit saß er gewöbnlick iu stiller Andacht und betete. Heute war ,hm eigen um » Herz. Er hielt seinen gefiederten Schützling und betrachtete da« schlafende Thierchen in seiner Hand. Er xog einen Vergleich zwischen sich und diesem verlassenen Wesen. Bride waren sie allein aus der Welt Er sah da« elterliche Hau«, lebhaft erinnerte er sich be rührenden Abschied«, den sein junger blühender Vater von seiner Mutter nahm, er vernahm deutlick da« Schluchze» dieser Unglllcklicken nach den Nachrichten über da« unselige Ende der Schlacht von Mohac«, er sah dir langsam im Harm um den Galten sich verzehrende Mutter, sah sich, noch eia halbwüchsiger Bursche, aufgea»«»«» i» dies« enge» Mauern und heranreifrn zum aottgeweihten Dominikauer- monch noch so juag, so lebensfroh, abgeschloffen, ver loren für diese Welt. E« war wobl da« erste Mal. daß ihm bei diesem Gedanken ein Seufzer entfloh: abgeschlossen, verloren für diese Welt! Geduldig, mit bewundernSwerthem vertrauea auf die Kirche hatte er alle Entbehrungen erduldet, die diese ihm auserlegte. Sein seliger Vater, dessen Hau« an der Kirche St. Kathrinen stand, hatte gelobt, seinen einzige» Sohn, sei» riuzig Kind dem Dienste de« Ewigen zu weihen, wenn voa der großen Uebrrschwrmmung. die m der Bartholomäusnacht de« Jahre« l526 bei diesem Gotte-Hause durch die Mauer brach, er und die Seinen verschont blieben. Und Gott mußte wohl sein Gelübde vernommen haben: sein Hau« war eiae« der wenigen, die völlig unbeschadet blieben. „Diese« Hochwasser ist eine gar schlimme Vorbedeutung für un«!" So hatte damal« der Notariu« Grüngra« gesagt, und man hielt seinen Prophetenspruch für erfüllt, al« der junge blühende König Ludwig im Sumpfe Scharvig auf der Flucht von den Schlachtfeldern von Mohac« sem Leben lassen mußte. Auch Erhard'« Vater kehrte nicht mehr heim. Aber Mutter und Sohn hielten sein Gelübde im Gedächtniß. heilig war e« ihnen al« da« Bermächtniß de« Todteu. Und da die Mutter ihr Ende nahen fühlte, rief sie den jungen Burschen zu sich und ließ sich vor Gott iu dir Hand ver sprechen, daß er hingeheu wolle in da« Kloster uud «iu Mönch werde»» der Gott und der Kirche diene» wolle sein Lebe» lang. „Die« Leben, mein Sohn^ so e« der Welt und ihrem irdischen Treiben aeweibet wird, ist eitler Sinneataumel, der Dich au« einem Rausch in den anderu wirft, au« dem Du endlich einmal erwachen mußt, um zu rrkruara, daß nur ein dem Höchsten und der heiligen Jungfrau »»«schließlich ge widmete« Daseiu glücklich und selig machen kann. Dein Vater wurde von Gott erleuchtet, al« er sein Gelübde that. Raube ihm »ad Dir uicht dir ewige Seligkeit! Gebe hin und werde ein Diener de« Herrn und Dn wirst ernten i« Himmel, wa« Du säest aus Erden!" Da« waren der Tobten letzte Worte, di« er im Herzen barg und nach denen er bandelte sein Leben lang b,S auf diese» Tag. Im Jahr» »528 war«, da sie starb, uud Erhard ging hin zum Richter der Stadt, Lukas Hirscher, uud bat ihn, er möge ihn, der erst fünfzehn Jahre zählte, in « Kloster zu den Dominikanern bringe». So trat er eiu in den Orden und wurde erzöge» in Streng« «nd Fleiß, in de» Uehnngr» der Kirchenpflichteu!, hart, ohne Liebe. Aber er suchte die Liebe, die ihm die Mutter gewährte, ohne die er uicht leben konnte, in der Natur. Au sie schloß er sich eng. wie an da» sühlende Mutterherz, und weun ihm der heilige Raum de« Kloster« und seiner Kirche noch so lieb war, der mächtige Dom der Natur, der Urwald seiner Heimath hoch oben in den Bergen, er war sein liebster Aufenthalt, und sein Glück war groß, wenn er gesandt wurde an benachbarte Klöster mit Briefen und Antworten, wobei er durch diese Wälder streifen konnte und frei aufathmrn in Gotte« herrlichstem aller Tempel. Mit jeder Thierstimme war er vertraut. Er glaubte dtt Nachtigall so gut zu verstehen» wie die zirpende Grille. Da« Klopsen de« Nußhährr», da» Kreischen de« Kauze«, da« Quaken der Fröscht, da« Locken de« Wilde- Waren ihm so lieb« Laute, wie da» Donnern uud Krachen de« Gewitter», wie da« mächtige Rauschen im Sturme und da« Säuseln de« Walde« im milden Wind«. Oft stunden lang lag er im tiefen weicken Moose, starrte hinauf durch dir Wipfel zum Himmel, oder er streifte im Unwetter durck die Waldungen. Und neu gestärkt, freudigen Herzen« kehrte er in seine einsame Zelle zurück. Und heute? Al« er gestrru hinaufgestiegen war in den dichten Wald, war ihm rin Maua eotgegengetreteu und hatte ihn freundlich um den Weg gefragt. „Wohl b,o ich auch au« Kronen, doch lauge war ich fern vou der Heimath. Obwohl ich viele Jahre wieder daheim bin, ist r« doch da« erste Mal, daß ich wieder io diese Berge uud Wälder komme." .Und habt Ihr die Wälder Eurer Heimath vergessen. Herr? Ich meinte immer, da« könne man nicht. Sie sind so herrlich schön uud so heimisch diu ich iu ihnen, wie ich e» m dem Haus« meiue« Vater« war." .Ich habe sie nie vergessen. Aber dieweil ich mich in einem andern Hause de« Herrn umsah und heimisch werten wollte in einem andern Walde verlor ich die Zeit, mich wieder einmal umzusehrn in diesem Tempel der Natur. Seht, die Zeit hat all' die alten verzweigten Wege verwackle,, lasten, aus druro ich in mrinrr Kindheit tappend schritt. Leitet mich aus dra brritea orueu Weg, der zu meinem Ziele führt." .Und welchen Wald «eint Ihr, Herr, indem Ihr wollte» heimisch werden?"
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