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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940501018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894050101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894050101
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-01
- Monat1894-05
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SM ' * Berlin, 30. April. Da« Gesetz vom 12. Mär, d. 9, Lki? die Altersgrenze zum Erwerb und Verlust eine« Unter» siützungSwohnsrtzeS vom 24. aus da« 18. Lebensjahr drrabsetzl, ist kaum einigt Wochen in Kraft getreten, und schon sind Differenzen darüber entstanden, wie eS auS- zulegen sei. Zwe» Meinungen sieben sich schroff gegenüber. Die eine behauptet, am 1. April 1894 bat kraft de« Gesetzes rede 20 Jahre alte Person im deutschen Reich einen Unter- (ftützungSwobnsitz erworben, wenn sie bis dahin zwei Jahre ununterbrochen an einem Orte sich sristfrei ausgehalteu hat. Sie beruft sich dabei auf die ReichStagSverhanklungen, ins» besondere aus folgende Erklärung, die der Berichterstatter, ReichSlagSabgevrdneter Schröder, bei der zweiten Lesung des Gesetzes zu Artikel 3 abgegeben hat: „Ho diesem Artikel Hobe ich nur zu constatiren, das) eS die über« «instimmende Ansicht der verbündeten Regierungen sowohl, als der Commission war, dost dar Inkrastireten de- (Gesetzes die Wirkung hat, dah von dem Tage de» Inkrafttreten» ab in Bezug aus den UaterstützungSwohnsitz alle Rechtsverhältnisse nur noch nach dem neuen Gesetze zu beurtheilen sind, derart, dast allerdings von diesem Large ab in Bezug aus den rechtlichen Zustand de» Unterstützung»« wahnsitze« Veränderungen eintreten können, ohne dost unter der Herrschaft des neuen Gesetzes auch noch etwas Reue» zu geschehen lhabe» wird. JuSbesondere erstreckt sich das aus den Fnstenlauf für hte Erwerbung und den Verlust de» UnterstützungSwohnsitzeS. Es ist nicht erforderlich, dah erst von dem Jnkrasllreten des Gesetzes ab «in neuer Fristverlaus ftattfindet." Nun tritt aber ein Mitglied deS Bundesamtes für das Hstimathwescn, die letzte Instanz für Armenstreitigkeiten, aus den Plan, giebt das veränderte Gesetz mit Eommentaren her aus und behauptet, da« Gesetz sei so zu verstehen, daß eine Einrechnung der Zeit vor dem 1.April 1894 ausgeschlossen sei, weil bis dahin die Fähigkeit zum selbstständigen Erwerb und Verlust des UnterstützungSwohnsitzeS gemangelt habe; hätte man perfect gewordene Rechtsverhältnisse ohne Weiteres ändern wollen, so hätte es dazu einer ausdrücklichen Vorschrift >m Gesetze selbst bedurft. TaS Fatale dabei ist, daß es ein Ver treter deS Bundesamtes ist, der hier implicite späteren End fcheidungen dieser Spruchbehörde vorgreift. Man darf wohl an nehmen, daß der Eommentar von dieser berufenen Seite aus dem Gesetze erst beigegeben worden ist, nachdem auch die übrigen Mitglieder des Bundesamtes hierüber ihre Meinung ab- aegeden haben, daß eS demnach keinem Zweifel unterliegen rann, daß das Bundesamt für das Heimalbwesen dasjenige nicht für Recht erkennt, was der Reich-lag hat als Recht schaffdn wollen. Die „Köln. Ztg." verlangt, daß der Reichs lipg, um die so entstandene» Schwierigkeiten zu heben, in sw» er nächsten Session ein Gesetz erläßt, worin eS klipp und Aar beißt: Am !. April 1894 besaßen alle Personen, die das 20. Lebensjahr vollendet hatten, an demjenigen Orte den Unirrstützungswohnsitz, an dem sie sich zwei Jahre vorher sristfrei ausgehalteu haben. V. Berlin, 8V. April. (Telegramm.) Der „ReichS- äsnzeigrr" meldet die Verleihung des Schwarzen Adler ordens an den Erbprinzen v«n Coburn-tzlotha. ö. Berlin, 80. April. (Privattelegramm.) Die »Nationalliberale Korrespondenz" schreibt: Es verlautet zuverlässig, daß das Testament des Strafen Schack große Schwierigkeiten bereite, da cs wie erst nach- trägstch bekannt wird, ausdrücklich bestimmt, daß die Gemäldegalerie nach Berlin kommen «Atz wenn der Kaiser hierauf nicht eingeht, der Groß- Herzog von Weimar oder der Großberzog von Mecklenburg die Erbschaft antreten soll. DaS Schack' sche Haus in München ist dem Kaiser nicht vermacht. Ueber den Ausweg aus dieser plötzlichen Verwickelung gehen verschiedene Versionen um. L. Berlin, 80. April. (Privat-Telegramm.) Der „Norddeutschen Allgem. Zeitung" zufolge sind fol gende Veränderungen im deutsche» «onsulatsdienste ein- aetrrsru: Der LegationSrath Freiherr von Gärtner- Griebe» ow ist zum Gencralconsul in Kalkutta ernannt wvldr«. Der Eonsulposten in Kopenhagen wird dem bis cherigen Eonsul in Alerandrien, Martens, unter gleichzeitiger Verleihnag des Eharaktcrs als Generalconsul übertragen Sein Nachfolger in Alexandrien wird der Eonsul von .Hartmann in Madrid, an dessen Stelle nach Madrid der bisherige Vice-Eonsul in London, Jccklin, berufen ist, welch« i« London durch den Viceconsul 11r. Lange ersetzt loeed. Da« Eousulat in Galatz ist dem Eonsul von Löbr m Ka«o verliehen, dessen Nachfolge in Kairo der bisherige erste Vicecouful in Kvnstantinvpel von Wichert übernimmt. Endlich ist dem früheren Botschaster-Dragoman Freiherrn von Red Witz der von ihm bisher inlerministisch verwaltete Eonsnklpostru m Nizza endgillig übertragen worden. o Berlin, 80. Avril. Di« „Nordd. Allgem. Ztg." erfährt, daß di« in den Blättern verbreiteten Nachrichten über neuerding« in Kamerun auSgebrochene Unrutzen un richtig seien, Unruhen sollen in Hickory, Abo undBuöa stattgesunden haben. In Hickory war aber nur ein Dorsstreit zwischen den Eingeborenen auSgehrochen, der ohne Blut vergießen und ohne Eingreifen von deutscher Seite beigelegt wurde. In Abo machten die Eingeborenen im Handel Schwierigkeiten; da aber dieser gerinMgia ist, wurde nicht mit bewaffneter Hand eingeschritten. Ja Busa kamen über Haupt keine Unruhen vor. « Berlin, 30. April. (Telegramm.) Bei dem Direct« der Staatsarchive Heinrich von Sy bei, der gestern sein 50 jährige« Dlenstjubiläum feierte, erschienen, der »National- Zeitung" zufolge, unter zahlreichen anderen Gratulanten an erster Stelle der Ministerpräsident Gras Eulen du r a und EultuSminister von Bosse, um ihm die Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rath mit dem Prädicat Epcellenz zu überreichen. Die Universität Bonn Hütte eine Glückwunsch-Adrcfse übersandt. Bei Professor Mom msen fand zu Ehren des Jubilars rin Festmahl statt Berit«, 30. April. (Telegramm.) Zur Feier de« 7Vjährigen Geburtstages des ReichStagSabgeordnelcn vr. H«mmach«r waren gestern die Mitglieder der natio nalliberalen Partei im Savoy-Hotel zu einem Festmahl vereäuigt. Anwesend waren etwa 80 Herren, welche nach der Tafel noch einige Stunden in angeregtem Gespräche ver weilten. ch Berlin, SO April. (Telegramm.) Nach einer Zu fammenstellung baden am Sonnabend im Abgeordneten Hause bei der Abstimmung über die Ktrchen»orla«e nur 08 Evangelische für und 112 gegen die Vorlage vvtirt. — In der heutigen Sitzung bat die Regierung einen Gesetz entwurf, betreffend die Rechte des Vermiether« au den in die Miethräume ringebrachtrn Sachen, vorgelegt. Die Abgg. Elaßen und Johannsen brachten zwei Anträge, betr. die Anwendung der dänischen Spracht in den nordfchleswigschen Volksschulen, «in. * Gretsswattz, 29. April. Hier scheint e» wegen der neuen Agende zu einer harten Fehde in den gebildeten Kressen zu kommen. Ein großer Tbeil der Bürgerschaft bat gegen die Agende eine Petition an die Generalsynokc erlassen; zn deren Eomilö gehören u A der Bürgermeister, der Stadt- verordnrtenvorsteher, »ambaste Juristen, die Universitäts- Professoren Geb. Mcdicinalratd Professor l>r. Schirmer und Geh. RcgierungSratd Iw Suscmihl, ferner Gymnasialdirector vr. Steinbausen und zwei Pastoren. Um der Petition ein größere« Gewicht zu verleiben, bat daS Eomitö eine allgemeine evangelisch-protestantische Versammlung rinberusen, welche sich kür dieselbe aussprechen soll. Demgegenüber baden die Theologe» V. Zockler, I). Eremer, I). Schulze, v. v. NathusiuS »nd v. HauSleilcr einen Ausruf erlaffen. * Hnnetznrn, 30. April. (Telegramm.) Die Social- demokratrn verbreiteten in Hamburg-Altona ca. 300000 Wngblätter. Der Auszug sällt morgen fort. Dagegen LH»ch»iUagS und Abend« 20 Lersamwluoß«« statt. * VtsNter», 29. April. Zu der bereits gemeldete» lZudgetverweigerung im Bromberger Kreistage durch die Mitglieder de« Bundes der Landwirthe schreibt die in Bromberg erscheinende ,Ostd. Pr": „Der Bromberger Kreistag, dem in seiner letzten Sitzung die Berathung des Etat« oblag, hat e-, wie wir mitgethellt haben, ab- grlehnt, in dies» Berathung einzutreten. Unten diesen Umständen wird wahrscheinlich dir Nr. 7 de- Artikels VS des Gesetzes über dt« Allgemeine Lande«Verwaltung in der Provinz Posen vom IS. Mai I88S Platz greisen, die besttmmmt: „Unterläßt oder verweigert et» Kreis die ihm gesetzlich obliegenden, von der Behörde innerhalb der Grenzen ihrer Zuständigkeit srstgeslellten Leistungen ans den Haus haltsplan zn bringen, oder außerordentlich zu genehmigen, so versügt der Regierungspräsident, unter Angabe der Gründe, di« Eintragung in den Etat, beziehungsweise die Feststellung der außer ordentlichen Ausgabe." Der Beschluß des Kreistage» läuft also praktisch daraus hinaus, daß sich der Kreis des wichtigsten seiner Selbst verwaltungsrecht«, desjenigen der Geldbewilligung, zu Gunsten der Aufsichtsbehörde begiebt. Aach wird man es im »reise schwerlich verstehen, worum der Kreistag die einzige Gelegenheit, über die allgemeinen Berwaltungsaagelegenheite» des Kreises zu sprechen, sich bat entgehen taffen. Der Kreistag hat. wie mitgethellt wurde, für sein Verfehle» die Gründe nicht angegeben, indessen haben die Kreiseingejeffenen wohl «in Recht daraus, zu er- ahren, was den Kreistag veranlaßt hat, ans EtatSsestsetznug zu verzichten " * Thor», 30. April. (Telegramm.) In Bestätigung und Ergänzung einer früheren, kaum glaublichen Meldung wird berichtet: Große« Aussehen erregt hier die Verhaftung eines Schülers de« Real-GymnasiumS, deS 17jährigen Untcr-SecundanerS Lzuolz unter dem Verdacht der Sptsnage und Majeftiitsbrleiptgung. Er ist der Sohn eines russi schen UnterlhanS. Sein Vater lebt als Privatmann in Odessa. Eia Bruder ist Osficier der russischen Armee. Der Verdacht wurde dadurch rege, daß der Schüler bei Spaziergängen kleine Zeichnungen über die Lage der Festung-sortS anscrtigte. Bei einer von der StaatSanwaltscdast abgebaltenen Haussuchung wurden derartige Zeichnungen vorgesunden, sodaß die Anklage wegen Lankesverraths wahrscheinlich ist. Ferner soll der betreffende Szuolz bei einer Kaiser-Geburtstagsfeier schwere MajestätS- deteidigungen auSgestoßen haben. Er besuchte bis Ostern 1893 da« Gymnasium in Königsberg. * Dessau, 29. April. Der Geburtstag des Herzog- Würde gestern Abend durch militairischen Zapfenstreich und heute früh durch Weckruf der Spielleute des 93. Regiments ringeleitet. Um l2 Uhr fand Fetdgottesbienst für die beiden Bataillon« und hierauf Parade auf dem Easernenhofe statt. Bei den erbprinzlichcn Herrschaften begann um 2 Uhr die Festtafel und gleichzeitig im BahnhosShotel da- Festessen de« Officiercorps, i>cr Spitzen der Staat«- und Gemeinde behörden rc. StaalSministcr v. Koscritz toastete auf den Herzog. * Fulda, 29. April. Der neue Bischof von Fulda, vr. Komp, hat an dem öffentlichen Leben im katholischen Deutsch- iand seit langer Zell einen hervorragenden Authell genommen. Ins- besondere war er ein risriger Förderer und häufiger Besucher per Generalversainiiiluugen der Katholik«» Deutschland« und bethelligte sich lebhaft an den Bestrebungen der GorreS-Gejrll» schast, deren Vorstand er angehört. * Schlitz, 30. April. (Telegramm.) Der Kaiser ist heute Nachmittag nach Kronberg abgereisl. — Bei der gestrigen Tafelmusik wurde em vom Kaiser componirte« und vom Mustkbirector Kluß für Orchester arrangirtes Lied vorgetragen. * Würzburg, 30. April. (Telegramm.) Zur Ver handlung seines Processi« wegen Eaprivi-Beleidigung ist Freiherr von Thurngen zum 8. Mai nach Berlin geladen worden. * München, 29. April. In parlamentarischer« Kreisen spricht man davon, daß Finanzmioifter tzrhr. v. Riedel amtSmüde sei. , Oesterreich. Ungarn. * Wien, 29. April. (Auöführl. Meid.) In der heutigen Delegirteuversammlung der angesehensten Corpora- tionen Oesterreichs erklärte sich Fabrikant Krupp-Berndors Namen« de« EiubS der Industriellen gegeu die Veranstaltung einer Reichsausstellung anläßlich des Jubiläums de« Kaisers im Jahre 1598 und schlug vor, zunächst eine Nationalsammlung zu veranstalte», bei welcher der Bei trag eine- Jeden den Betrag von einer Krone nicht über steigen solle, seiner Franz-Joses Horte für die gesundheit liche Erziehung schwacher Kinder aus den arbeitenden Classen unter möglichst weitgehender Schaffung von Frei- plätzen in allen Kronländern zu stiften, einen Huldigungsfesl- zug aller Länder und GesellschastSschichten zur Veranschau lichung der Erfindungen und Neuerungen deS 19. Jahr hundert« zu veraustallen und schließlich Geschenke der Länder und Eorporationen dem Kaiser zu überreichen. Eine Reso lution de« Verein« der Montan-, Esten- und Maschinen- Industriellen erklärte sich gleichfalls gegen eine Ausstellung und befürwortete die Schaffung dauernder WohlfahrtS- einrichtungen. — Di« Versammlung beauftragte ein Eomitö, die beiden Anträge, sowie andere gegebene Anregungen zu prüfen und demnächst darüber zu berichten. * Wien, 30. April. (Telegramm.) Nachdem gestern die Erdarbeiter den Streik beschlossen hatten, ist der selbe heute auSgebrochen; e« schloffen sich dem AuSstandr noch dir Dachdecker, die italienischen Erdarbeiter und die Hakel- maurcr au. Dagegen lehnten die Zimmerleute ihre Be- theiligung ab. Bisher sind keinerlei Excessr vorgekommen, obgleich die Streikenden eine rührige Agitation «nlfalten und sämmtliche größere Baue contcoliren, ob nicht einzelne der Genossen den Streik brechen und arbeiten. * Dl«ütz, 30. April. (Telegramm.) Wegen Ver breitung anarchistischer Flugschriften wurden viele Prerauer Socialisten, sowie der Redacteur de« in Prerau erscheinenden ArbriterblatteS in die hiesige Frohn- vest e eingelicsert. Da man für morgen in den Fabrikstätten Arbeitcrunruhen besürchtete, wurden überall die Garnison und GcnSbarmerie verstärkt. * Pest, 30. April. (Telegramm.) Nach polizeilicher Darstellung reducirt sich die Nachricht, daß aus den Eilzug, in welchem sich Erzherzog Joses befand, geschossen worden sei, darauf, daß Knabeu nach Vögeln geschossen haben, wobei eine Kugel sich verirrte und da» Fenster de« Eisenbahnwaggou- zertrümmerte. Frankreich. * PsrtS» 30. April. (Telegramm.) Die heutigen Morgenblätter wiffen wiederum über eine Spionage - assaire zu berichten, welche sich i» SövreS abspielte und wonach rin Beamter eine- großen Werke-, wahr scheinlich der Porzellanmaausactur, plötzlick» entlassen worden ist. Derselbe steht unter dem Verdacht, zwecks Leistung von Spionagediensten mit Deutschen in Verbindung ge treten zu fern. Ein Polizei-Jnspecior ist mit der Unter suchung betraut. — General BoiSdesfre, der mit den gunctiouen de« GcneralstabSches« der Armee betraut war, ist nunmehr zum GrneralstabSches ernannt worden. * Ltzs«, 29. April. Die Schlußworte in der Ansprache Easimir Pörirr'S lauten in richtiger Fassung: „Wir kennen au» unserer Nationalgeschichte von zehn Jahrhunderten die unausgesetzten Bestrebungen der Monarchie für die Bil dung de« französischen Staates Wir unsererseits wünscheu, daß die Republik, die Tochter der Republik von 1789, die endlich über kaiserlichen DeSpoti-muS und demagogische Tyrannei triumphirte, der Welt da« Schauspiel einer mora lischen Einheit darbiete, die so io sich gefestigt ist, daß sie dazu berechtigt, nicht« zn fürchten «nd alle« zu hoffen." OrvAkkriltMitieN« * London, 30. April. (Telegramm.) Wie der „Standard" über Berlin erfährt, ist wenig Aussicht vorhanden, daß die gegenwärtige Dreiherrschaft auf Samoa ihr Tode erreicht, da weder England, noch Deutschland, «och die Bereinigten Staaten geneigt zu sein sideioeo, auf ihre Rechte zu ver zichten oder die Verwaltung ver Insel einer einzrlaeu Macht abzulreten. Höchsten« dürste die gegenwärtige Verwaltung einige Veränderungen erfahren. — D,e „Times" sprechen in einem Artikel die Hoffnung an«, der freundschaftliche Meinungsaustausch zwischen den Vertragsmachten, betreffend Samoa, werde allen Anforderungen entsprechen. Wenn eine Macht die Insel verwalten sollte, so würde da» selbstverständlich (!) nur Großbritannien sein. E« sei aber wahrscheinlich, daß man keiner einzelnen Brr- tragSmacht die unabhängige Verwaltung einräumen werde. Eine bloße Modifikation der dreifachen Controle ohne gänzliche Aufhebung derselben sei aber zu unwichtig, um zu ernsteren Bedenken Anlaß zu geben. Rußland. * Petersburg, 30. April. (Telegramm.) Die „St PeterS- burgSkija-Wjedomosti" schreibt: Die FrirdenSchancrn sind Dank der geraden, aufrichtigen Politik Rußlands noch nie so groß gewesen wie jetzt. Die Ausgabe der FriedenSerbaltung ist ein großes Verdienst Rußlands vor der civilisirten Welt, das darin eine Entschädigung sieht für die ihm unerwünschte Entwickelung der Balkanstaaten, Montenegro ausgenommen. Die Wiederaufrichtung veS Milan'schen Regimes und die Erfolge Stambulow'S seien wahrscheinlich ephemere Er scheinungen. * HrlfingsarS, 30. April. (Telegramm.) Gestern wurde das Denkmal Alexander'« II. enthüllt. Der General-Gouverneur verlas die kaiserliche Rede, worin der Kaiser für die Errichtung de« Denkmal« dankt und seine Freude über die seinem Vater dadurch erwiesenen Gesühle der Ehrfurcht und Ergebenheit au-spricht und die Hoffnung äußert, daß diese Gefühle als ein Pfand der unterthänigen Ergebenheit de« finnlänbischen Volke« dem Monarchen gegenüber ewig fortdauern werden. (Fortsetzung in der 1. Beilage.! Al« ein unentbehrlicher Gesele erweis« sich tu jeder Familie Lingner L Kraft'« Stiefelzieher „FamoS", der jede» Stiefel (den ^ zierlichsten Damenschuh und den größten ^ Herreusllesel) ans den ersten Ruck (ohne / I ^ Bücken oder Stützen) anszieht, ver- biüffend« Bequemlichkeit! Hundert» tausende bedienen sich de» FamoS I Im Schloff« Sr. Majestät des deutschen Kaiser» im Gebrauch! rc. Preis eines Famos fein polirt 2l ILO n asten besseren Geschäften der Branche. G MW llilMm vr. ktzbrlg. gerichtl. veretd. Eachverst. Linienstratzr rv. Tageskalender siehe 2. vrilase. Neues Theater. ' Dienstag, den l. Mai 1894. Ansang 7 Uhr. (11b. Abonnements-Vorstellung, 8. Serke, weiß.) L. vaftsntrl SeS k. k. Kammersängers Herrn k>,t» Kctir»«lter v«n »er Heseper 1« Wir» k>e» »leer«!«, oder: Da« »nfthan» »« Terracina. Komisch» Oper tu 3 Acten, nach Scrib«, von Carl Blum. Musik von Ander. Regie: Ober-Regiffrur Soldberg. — Direktion: Tapellmeister Porst. Personen: Fra DIavolo, RSnberhauptmann, unter dem Namen: Marquis von San Marco. . » * , Lord Kockburn, rin reisender Engländer . . . Herr Ernst Müller Pamela, seine Gemahlin Frau Duncan-EbaniberS Lorenz», ein Osficier bei den römischen Dragonern Herr Marion. Maiteo, Gaslwirth in Terracina Herr Reidel. Zcrliae, seine Tochter Frl. v. Vahsel. Nro"""' ! Banditen von Frn DIavolo'S Band. s Karle. FraaceSco, Zerliuen'S bestimmter Bräutigam . Herr Martin. Ein Müller Herr Seiler. Ein Unterofsicier Herr Richter. Bauern und Bäuerinnen. HochzeitSgäste. Dragoner. Kellner. Scene: Ein Dors in der Gegend von Terracina. >> » * » Fra Diavoto — Herr Fritz Schrödter als Gast. Z Texte 4 30 au der Lasse und bei den Logenschließern. Vtzern-Pretse. ^ Parterre 1 KO I. Parquet 4 ^S, II. Paranrt 8 ^S, Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^4. Proscenium-Loge« tm Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 ^4, Mittel - Balcon: Vorder-Reihen ü ^l, Mittel-Reibe» 4 ^l, Hsnter-Reldeu 3 Seiten- Balcon 4 ^4, Balcon-Logeu: Eia einzelner Platz 3 ^4 40 -C. Pro- sceuinm-Logru i« I. Rang: Eia einzelner Platz 3 ^4, Amob,idealer, Sperrsitz 3 ^4, Stehplatz 1 bO 4, Logen des I. Stange«: Ein einzelner Platz 2 ^ 60 -C. II. Rang, Mittelplatz, Sverrsitz 1 >4 8V Settenplatz 1 ^4 2b »h. Stehplatz 1 ^4, UI. Rang, Mittet- platz 7b Seiten- und Stehplatz bO -si, Projceuimn-Logen t» lll. Rang 1 Einlaß '/,? Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach V,10 Uhr. BiNet-Berkens für den lausenden Tag an ver Tages-Lasse von 10 bis 3 Uhr, Vorverkauf für de» nächste» Tag «mit Ans- gelb von 30 4) von 1 bi« 3 Uhr. Sonn- nah Festtags wird die Lass« erst »m 10'/, Udr geöffnet. Gerderobe-AbounementS-Bücher, bbBillets enthaltend 4 4 » an der Tagescaffe. Aepertaire. Mittwoch, den 2. Mai 1894 kl 16. AbonnementS- Borstellung, 4. Serie, braun): Der MtlSh». Susaug 7 Uhr. Altes Theater. ^dkelirt «1er Ll»er»t»»I»»ra»e. I 8Kob»1»eh« 8t»»t»delu»ea. I) Bahertscher «ahndos. 1. hiir Leipzig-Hos: f4,b8 sr. (a. Hos4ger). — "6LS st. (n. osa. jher). — 7L1 st. (nur bt< Zwickau). — 9,20 V. (a. Hof. gä. - "10.42 B.<n. Hof. 1 u. 2). — "10^2 (a. Eger. 1 n. 2). — k2,M. (bi« Gaschwitz). — 12^0 N. «bis Altenburg). - ID R. <a. los . Eger). - s2,10 R. (bis Gaschwitz). - 3.4S N. (n. Hof u. Cer),— f6.4ü N. (bis Mtenbnrg). — fSHI R. «bi« Gasch- Witz) -7,20 N. <a. Hof u. Eger). — N. - S.IO «. <bi« Sößltz)- 11DS Nacht» (bis Zwickau). — "12,29 Nacht« ln. Eger; ->"1^2 früh <1 u. 2, nach Hof u. w.). — "1.35 st. (1 a. 2. nur tz, Ili u. August). 8 L» Leipzig-Borna - Chemnitz: sb^O st. — 8.K6 B. — 11P4«.- 3.11 N. — S.S3 R. (bis Geithatn). — s9.b «. O.Ltz Leipzig7Sasch.vi».MeustIwi»: b,40 st. — s9H v. — 12,44 2F5 N. - b.20 R. — s7L2 N. — s8D0 «. (bi» Groitzch)!- 9,23 A. (nur Sonn- «ad Festtags). — s10,2ö A. (bis EroG), V.LiDeipzie^öbnitz-GIa°ch-°4hemnitz: -s4.b8kr. -7^1 st. — SF1 »- 1.0 N. - 3.4b N. — s?2S «. - 11Lb «. (bis Glauchiuh- "12.29 Nachts. L. t>A)e1vz1g'Göß aitz-Ronneb-rg-Gera: f4.b8 st. — 7L1 L. 1.0 R. — 3,4b N — s7.2ü R — 9.10 N. Berlin: "8L7 st. ll u. 2). — 43^7 sr. lBitterseld- «. I. ». ll. CI). — f«L8 v. — "8.27 «. — 1.33 R. — fb.9N.-"K,IL«.(1 u. 2). — s6.ü9A. Schnellz./. - "8L1 S. - fSL2 «. (bis Bitterseld). Dienstag, den I. Mai 1894. Anfang '/^ Uhr. Iber S«dttee»>»«nI4»er. (8o «eltr« cke tarree.l Schauspiel in 4 Acten von George« Ohnet. Regie: Oberregisseur Grünberger. Personen: Marquise von Beaulieu Fr. Hermang-Beuediz LN)--»-- NS' Baron von Pröfont Herr Hänselei. Baronin von Pröfont, Nichte der Marquise . Art. Flösset. Philipp« Derblay Herr Geiduer. Euzanae, deffen Schwester Frl. Krall. Herzog von Bligay, Reffe der Marquis« . . s Herr Körner. Mouliaet Herr Kraus«. Athenai«, deffra Tochter Frl. Maack«. Bachelia, Notar Herr Borcherdt. von Poatac Herr Greiner. Der Genial Herr Thiel«. Der Präfect Herr Matthar«. Godert Herr Kap«. Vr. Srrvaa Herr Opel. «Atte. j " Diensten d« Marqnis. . . Sin Arbeiter, 1 /Herr »alffch. Ein Diener, / V°°>» Derbla, «... Schmied«». Rach dem 2. Act findet rin« längen Paus« statt. Kraak: Frl. Lauterbach. GrwbhnUche Pretse. Wärtern 1 ^4 8b 4. Parquet L ^4 7b 4 Prolcratnm-Loar»: II» eiuzeluer Platz L ^4 7L 4 Klein» Proscenium-Loge». 4 Loge 11 ^4. Partern-Logen: Loqensitz 2 ^4 7ü 4 Sperrsitz 2 SO 4 ktedplatz 1^4 bO 4. Amod:idealer, Sperrfitz 2^4 754 »agesperrt 1 ^4 75 4, 8 Rang, Sperriitz. 1. Reib» 2 ^4 75 4, U- Britz» I^I »4 4.A»n»P»g«l: St» Platz I^I»04 I.tzt>n4 hla» 1 ^4 SO 4, ll. RäNg, Sdekrntz 1 ^4 40 4» 0. «kan» : Ein einzelner Platz 1 ^4 2ü 4 lll. Rang, «ittrlplatz -laß '/.7 Uhr. «»saug Wr. S-b« gegen 10 llbr. sllet-Brrkanf für den laufenden Tag an der Tageskasse Uhr, Borderkanf für den nächste» Tag (mit Aasgeld 4) von 1—3 Uhr. Soun- und Festtag» wird di« Lasse erst Uhr geöffnet. ,o1re. Mittwoch, de» 2. Mai: 28. Vorstellung za halben bis» Der »anf««n, »an veurtzl^ «-fang 7 Uhr. vl« Vlrvatlon Loa StnSNdeatern. — 9LV 8. Nl Berlin El fI0.47 8. ab BIttl — fllH 0. Nal — 8.27 «. 9ch2 «. (l aadeburg über Deffan-Zerbst: f327 L. — sSHS «. ^128 R. — sä,9 N. (dis Dessau). - fkch9 «. — is Znbsth »Sämmtlt Zugverbindungen nach Gaschwitz: f4,b6 st. — fb.30 st. — 5,40 I— 7.21 «- — 8,b6 «. — f9,5 V. — 9,20 «. — 11,34 «. —L,1b N. — 12.30 N. — 12.44 N. — st2,10 N. — s2.2b N. -41 N. — 3.45 N. — 520 N. - b.S3 N- — f6.45 «. — t«.5ll — f7,32 A. — f8.80 «. — s92 — 9.10 A. — 9.23 «. HM2S «. — 1125 Nacht». 2) Dresdner vahnhas. zig-Riesa-Dresden: 620 st. — «25 st- (bis — "8.26 «. (Richtung Görlitz). — "8.45 «. lack». — f10.48 «. (bis Wurzen,. — 1125 «. — N. (bis Wurzen). — -s3.IS R. — b2 N. lbi« N. — 172b «. — "1027 «. — 111,20 Nachts 8. Linie I Wurzen) — ^ (Richtung Bol 127 N. — Wurzen). — (dis Wurzen).! 8. Linie Sonn- und 10,b «. — izla-TöbelnDreSdem 7,40 B. (bis Großbothrn nur !§). — 7.48 «. — 1926 B. (bis Grohbotdea). — R. — 2.46 R. — 626 R. — 18,42 «. (bis Rosien). O. Linie Lzlq-L>kbertwolkw1tz<-Geithaln4h«n>nitz: 5.15 v. — — 8,1b B. (bt-iebenwolkwitzl. — "8,38 B. — 1223 M. (bis Liebertwolkwitzsi 227 N. — 4,45 N. (nur an Sonn- und Festtagen bi« Geithain). -*620 R. - 8.47 ». . Vrvnnelaod« Staatadaba». 1) Berliner Bahahost Linie 8»ig.Bitterkeit. Berlin: 14.6 kr. (ob Bitterseld» Bttlin SchuellzW. nur 1. u. ll. Cl ). — 1725 B. — "8,50 B. — Ill.lb - 12 — 15,38 R. - 1723 N. (ab Bitterseld Schnell- zug). - "9,14 «. 110.18 «. «nur bi« Bitterseld). — 111,28 Nacht«. 8. Linie L4q-Bitterseld.Zerbst.Magdeburg: f4,6 st. — 1725 «. - 8.5Ü. - 12 N. - 1528 R. (bis Dessau). — 172L «. -110,18 «. ldLrbst). O. «om Bayhben vabahos direct »ach Berlin ohne Anhalte, aus dem Berliner ' " ' V. Rach 1929 «. — 111) 1924 A. - 1112 dnboi: "3.27 K. (1 u. 2). — "6,15 N. (1 u. 2). n>«rischen Bahnhof: 13,87 st. — 1722 8. — «. - 1222 R. — 1525 «. — "6.48 N. — Nachts. Magdeburger Babnhos. >. Richtung s «-Magdeburg: t4,Ib st. (bis Halle). 15,47 st. (b. Cötben). — 6 st. — 16.58 sr. (bis Halle). - 18.45 B. — 19.45 «.(d.LSthe — "11,5 B. -12.25 N. — "1225. N. (Hildes- beim,. - 12.12 — 13.35 N. lbi, Hallei. — 14,43 N. — 1520 N. (bis Hai - "625 N. — 16.50 N. (bis Halle). — 720 «. — 18.4«. (bi, Halle). — 10 «. — IIILO «. (bl, Löthenl 8. Richtung HANordbausen-Saffel: 14,15 F. — 15,47 B. (bis Sangcrhauien). — 7>,58 V. — k9,45 B. (Schnellzug ab Halle) ll-S). 12,25 N.-7225 N. (Pers-Z. ab Halle). — 15L0 N. — 18,40 A. (bis Norl O. Richiung Hai (v. Hall« Personenzl (1 und 2, ». Köln) V. Richtung Ha! Anschluß an den Dur (in Hall« Anschluß Ritsche ahausen-Wir, sen>. — "10 A. >,!berstadt: K.I5 B. — 16,58 8. — "11,15 B. "12,55 Mitt (ob Hildesheim Durchgang-zug k8.12 R. - 1520 R. — 18.40 N. iurt (somit wichtig): 8,45 B. sin Halle jaiigkzug Berin-Franksurt (1 und 2). — 9,45 B. Schnell^» (1—S) Brrliu^tattgort über 2. Linie Leivzil (Richtung Cassel) 7, (Richtung Frankfurt, Weißenikl« Anschluß — 1120 — 1 Markranstädt) — 1 16,10 N. (bis Markrai bi« Eisenachs - 1922 (1 und 2, D. Z. 8. Linie Leipzig- Knanthiin). —16,57 Ibis Pegau). - "11,5 V - büriager Bahnhof, orbetha^istach: tb,7 st. — «620 st (nur Svin- und Festtag). — 7,86 B. Lorbeth» Schnellzug) — 19,49 B. (in den Schnrizag Berlin-Kissingen-Stuttgartl. .28 N. (bs Liienach.) — 1124 N. (bis 2 N. — 15.10 N. (bi» Eisenach). — Sdt) — (36 N. (ab Corbetha Schnellzug (btlLorhtha) — 110,45«. — 112? N. .*1820! Ifeld-Prvbstzella: 1620 st (bis (bis Knauthain). — 11026 8. fr.1I N. — 13.4 N. (bis Knaut- baia) — 14.14 R. — "716 R. - 17,45 R. (bis Zeitz, Sonnabends bis Gerat. — 111,38 A. bis G»v, Montags auch bis Weida) Sämmtliche Zugverbiiüunqen vch Leutzsch Vorm.: 15,7 — 15,20 16,57 — 7,7 (nur Soun- und Feiagtz) — 7,26 — 19,49 — "820 110,36. — Nachm.: 1l2.It — 12.28 — 11,34 — 11,52— 13,04 — 14,14 — 15.10 — 16/0 - 2V - 17,45 - 19,22 - 110.45 — ill.38. 4) Eilinbatzer Babnhos. Linie Leivzig^kilenbuq.Fal iberg^Lottbn-^tzuben-Sorau. bez. Rubland-Kohlsurt-Bresla«: 18. t L. (Sonn- »nd Festtags bi« Torgau). — 1826 «. - 110,3 v. (bis Eileaburg). — 112,15 N. — 1,45 N. (nur Sonn- und F tags bis Eilenburg). — "2,38 N. (Darchgangszug nach Pest, dem i ient n. küdrußlauü). — 14,32 N. (bis Eilenburg). — 1625 N. — 1128 N. (dis Lorgau). lll. klanrr:«r 8»b,dok. 2. Nach «-schwitz: 5.14 st 8.40 V. — 11,16 v. — 2.20 R. — 6.12 R. 8. Nicht»», Linie geitz-Ger, öaalkkd-Probstzella: 15,47 st. (bi» Knouibaia). —1725 ». - 182 I. (bis Knauthain)-111,3«.(bis Pegau) — 11229 N. - I32l A(bi« Knauthain). — 14,43 N. — "7,51 N. — 8,15 A. (bis Zeiz. Sonnabends bis Gera). — 118,6 Nachts (bis Gera, Montags auch bis Weida). I. 8Ied,l»«d« Anntadal,»«,. I) Bayerisch» Bahnhos. 2. Ltni« Hoi-Leipzig: "3.20 in— 6.40 B. (von Altenbnrq) — 7.51 «. — *8,17 «. — 10.7 «.von Zwickan) — 1025 «. — 12,39 N. — 11.58 N. Ivan Gaichwtz. — 13.7N (von Gaschwitz) — 3,42 N. — 4,7 N. (von Altenburtz. — *525 R. von Eger (I u.2) "6,07 N. von Hos ,1 u. 2). - 6.56». — "8,10 «. — 1823 «. (von Gaschwitz) — 19.49 A. — 110.9 !) (von Altenbnrq)!— 11,58 «. 8- Linie Ldemnitz-Vorna-Leivtst 1721 st (von Frobburq) — 19.48 V. — 1122 B.-L26N.U6.4S«.- 10.2 «. (von «eit. Hai») — 112.12 Nacht«. , (i. Ani« M»»lklwitz.Gaschw,tz.g,vzi>: 17.46 B. — 923 B. — 1126 R. - 427 N. - 1621 «. - 9,41 N. - 110.41 «. (von Groitzsch). — 1129 «. (nnr S«,». «nd Festtags). — 112,40 Nachw (von Groitzsch). 0. Linie Channitz-Glauchaw-Gösiitz-Leipzig: "320 st. (1». 2). — 1721 B. - 1025 B. - I22S N. - 3.42 N. - "6.7 N. (1». 2) — 626 - 19.49 «. L Linie Ger^Ronuebarg-^tößtztz^Leipzig: f?21 B. —1025 «. — 1229 N. — 3.42 N. — *6.7 > (1« 2). — 626 — 9.49 «. K. Bon Berlin: *1.16 st. <1,2). - 1326 st. — 110,20«. — *1022 A D.-Z. <1 ». 2). — «2.17 «. (d. BttteriAd Schnell- ^ U-S)^- 1224 - 1,,^ ^2«. - 19.56 L -
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