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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940720023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894072002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894072002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-20
- Monat1894-07
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»SV4 Anrecht, der unerwähnt bleibt, obwohl er doch an rückstcht«- loser Vertretung einer vatrrlanb«losea Politik hinter dem demokratischen Blatt nicht zurücksteht. und ,ur Bennigsen. Feier de» allerdings mißlungenen Versuch unternommen hat. r» der .Kreuzzeitung" in Verunglimpfungen gleichzuthun. Da sich da» konservative Blatt aber jedenfalls noch eia fünftes Mal über den Verlauf de» hannoverschen Feste- ärgern w»rd, s« findet sich Gelegenheit, das Versäumte aachzuholea. 6. S. Berlin, tS. Juli. Ir länger der Boykott dauert, nm so mehr wächst er zu einem rutscheidungSvollen Kampfe zwischen Bürgerthum und Socialdemokratie aus. Der LerroriSmu», mit dem dir Socialdemokratie vergeht, übersteigt alles Maaß. Do hat der Wahlverein im VI. Reichs» tag«-Wahlkreise beschlossen, diejenigen „Genossen" au« dem Verein auSzuschließen, dir noch einmal sich erdreisten, boycottirle« Bier zu trinken. Freilich gab e« bei diesem Beschluß auch etwa» Opposition; aber schließlich siegten doch die „Ganz - Zielbewußten" mit 322 gegen 185 Stimmen. Das von auswärts ringeführte Bier ist stellenweise so miserabel, daß selbst die waschechten „Genoffen" es auf die Dauer nicht genießen können. Au« manchen Eaulinen ist e« deshalb wieder verschwunden. Heftige Kämpfe hat es natürlich in den Cantinen wegen der Biersraar gegeben; die „Ganz-Ziel bewußten" bringen sich nun ihr Flaschenbier, da« reine, un verfälschte» boycottfrrie Bier, selbst mit. Daß das ganz junge Bier, wie eS jetzt in Berlin verkauft wird, der Gesundheit unzuträglich ist, bedarf wohl keines weiteren Beweise«; manche Leiter von Fabriken haben deshalb Placate anbringen lassen, in denen vor dem Genuß solchen Biere« gewarnt wird, g Wochen währt bekanntlich bereit« der Boykott, und im Ganzen sind für die Brauer und Böttcher erst 4326 ein- gegangen, eine Summe, die zur Unterstützung der Streikenden kaum für eine Woche auSrricht. Unter den zuletzt ein- gegaagrae» Geldern befinden sich auch 100 .< von Reichen- kron; nun ist Friedrich Reichenkrou-Charlottenburg Besitzer der Brauerei liarlSberg. Diese wird im „Vorwärts" an der Spitze der Brauereien ausgeführt, welche boycoltsreie« Bier liefern. Vielleicht ist der Besitzer dieser boycottsreien Brauerei und der Spender der 100 ^tk derselbe Herr. * Berlin, lS. Juli. Di« „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die »Krruzzeitung" ist unserem unter dem 8. d. M. ausgesprochenen Ersuchen, behufs weiterer Aufklärung de« von ihr behaupteten Vorfall« in Jarotschin, ihren Gewähr«? mann oder die deutschen Ofsicierr namhaft machen zu wollen, denen die angebliche Unhöflichkeit begegnet sein sollte, wie wir hierdurch seststellen, bisher nicht nachgekommen. Daß aber die VerkehrSformen zwischen den deutschen und den russischen Osftcieren beim Grenzverkehr einen von der Schilderung der „Kreuzztg." wesentlich abweichenden Charakter zu tragen pflegen, dafür finden wir einen neuen Beleg in folgender Mit- theilung: „Kattotottz, 16. Iull. Ja Erwiderung der früher bei den Preußische» Behörden gefundenen Ausnahme hatte, wie di« „Katt. Ztg." berichtet, der zur Grenzregultrung nach SoSnowice common, dtrte Oberst vom russischen Generalstab« von Langhos nebst vier anderen höheren russischen Stablosficiereu am 13. d. M. im Sielcer Park eine Festlichkeit veranslattet, zu welcher aut Preußen »er. schieden« Osficiere und höher« Beamte Einladungen erhielten. Di« Herren traten in einem eigen« sür sie gestellte» Salonwagen die Reis« nach SoSnowice an und wurden russischerseitt herzlich einpjangen. Bor dem Sielcer Park hatte eine au- dem Krenzmilttair gebildet« Ehrenwache Ausstellung genommen. Bet der Rückreise war di« gesummt« in Sornowice statiouirte Grenzwache am Bahnhose ausgestellt, um den fremden und russischen Osficiere» di« militairijcheu Ehren zu erweisen. Russischerjeit« waren noch folgend« Herren anwesend: Oberst v. Frantz, Ehes der Lzenstochauer Brigade de« Eorp» der Grenz wache, Oberst v. Richter vom Generalstab. StabSosficier der 8. Lchühtndrigade in Lzenstochau, Oberstlieutenant v. Arwatow, Lhes der 3. «ection der Lzenstochauer Brigade de« Corp« der Grenzwache, Oberstlieutenant v. Stemmann vom Gendarmeriecorpt." * Berlin, 19. Iull. Der „N. Pr. Ztg." wird geschrieben: In Berliner und Wiener Zeitungen sind gelegentlich der Mitlheilungen über da« Ausscheiden de- General» v. Hobe-Pascha au- dem Dienste de« Sultan- Nachrichten verbreitet worden, wodurch di« Persönlichkeit des General« in ganz ungerechtsertigter Weise au- gegriffen und herabgesetzt wird. Wenn z. B. in den „Berliner Neuesten Nachrichten" behauptet wird, „Herr v. Hobe Hab« in de» Beziehungen seine- geselligen Leben- da- Deut schthum völlig ab ge st reist und einen nach der französijchen Richtung gravitirenden Jnternationoli-mu» angenommen, so Laß z. U. in den Salon» teiner Gattin nur französisch gesprochen würde, so kann entweder nur gänzliche Unwissenheit hinsichtlich der in Konstantinopel bestehenden Zustände innerhalb der europäischen internationalen Gejellschast ober die Absicht zu verleumden dem betreffenden Berichterstatter die Feder geführt haben. Herr v. Hobe ist seiner Gesinnung und Leben-anschauung nach thatlächlich preußischer Osficter geblieben, wie e< auch nicht ander- sein kann bei einem Mann, der seine- König» Rock 21 Jahre getragen und in drei Kriegen gegen Preußen- und Deutschland» Feinde mit Auszeichnung gesochlen hat. Ihm, der mit den Waffen in der Hand den französischen Uebermuth hat bändigen helfen, die Neigung zn „französischem Internationalismus" vorzuwersen, ohne wirkliche Beweise dafür zu erbringen, ist, da e- anonym geschieht, «ine Feigheit, denn e- ist doch kein Bewei«, daß in den Salon« der Frau v. Hobe französisch gesprochen wurde. Unzweifelhaft war die« unter gewissen Umständen der Fall, denn Französisch ist eben immer noch mehr Weltsprache al« Deutsch, und wenn Herr und Frau v. Hobe die internationale europäische Gesellschaft von Konsiantinopel in ihren Salon- empfingen, so wurde dort ebenso französisch gesprochen, al» e- bei gleicher Gelegenheit in den Salon» de- deutschen Botschafter« geschieht. ES ist aber bi» jetzt noch niemals behauptet worden, daß die deutschen Botschafter in Konstantinopel einem nach srau- löslicher Richtung graviltreadea Internationalismus gehuldigt hätten, wie «an da« auch nicht von den vielen deutsche« diplomatisch«» Salo«« i« Berit» und im A««lond« aauimmt, in denen unter Umständen Französisch dir allgemein vernandene und darum ge- sprochen« Sprach« ist. E« verdient iw vaterlande vielmehr anerkannt zu werde», daß anßer dem de« Botschafter« »och »1» »»Herr- vornehme« deutsche« Haut in Konstantinopel die Müh» nnd Opfer nicht scheut«, womit di« Pfleg« der große» internationalen Gesellig- keil verbünd«» ist. Da« Dentschthum ist im Hobe'sche» tzans», trog der französischen Lonoersation, nicht zu kurz gekommen, sehr im Gegenthetll Da« wissen viele Reisend«, die dort ein« deutsche Ha»«srau und «in deutsche« Heim fanden. Aus die in der Press« «heil« falsch, theil« oberflächlich angegebenen thatsächtiche» Gründe für da« AnSlcheiden de« Herr» v. Hob« einzugehe», ist nicht aagezeigt, nachdem Allerhöchst die Entscheidung gefalle» ist. Herr v. Hob« wird nach der Rückkehr in» Vaterland Gelegenheit haben, sein« Sache zu vertreten — hier sollten nur dt« persönlichen, unhaltbaren und lügenhaften Verdächtigungen gegen eine» Ab wesenden. der sich nicht vertheidigen kann, in« wahre Licht gestellt werden. — Der .Reichsanzeiger' veröffentlicht den Beschluß de« Bunde-rathS, wonach da« Gesetz, betreffend den Orden der Gesellschaft Jesu, auf die Congregation der Redemptoristen und die Congregation der Priester vom Heiligen Geiste fortan keine Anwendung zu finden habe. — Au« parlamentarischen Kreisen hört die .N.-8 2 ", daß der Reichstag in diesem Herbst ungewöhnlich früh, wahrscheinlich schon Mitte Oktober einbcrufen werden wird. ES sei der ReichSregierung sehr darum zu thun, eine volle, ausgedehnte Session vor sich zu baden, da eine ganze Anzabl wichtiger und schwieriger Gesetzentwürfe, in erster Linie Steuervorlagen, dem Reichstag zugeben würden. — Die große Herbsrparade de» Garde-Corp« auf dem Tempelposer Felde findet am 18. August statt; wäbrend derselben sollen mit dem großen Ballon der Luftschiffe» Abtbcilung und einem neuen länglichen Ballon Auffahrten unternommen werden. — Der langjährig« UnIerslaatSsecretair tm Staat-inlnisterium. Homeyer, gleichzeitig der Vorsitzende de- obersten Gerichi-boie- zur Entscheidung der Eoiiip«t«nzco»flicte, hat gestern in aller Still« sein 7V Leben»,ahr vollendet. Bereit« seit 1885 ist er Wirklicher Geheimer Rath mit dem Prädikat Ezcellenz. — Zu dem vielerörterten Proceß gegen eine Reihe von Zeitungen, die über die Vorgänge bei der am 18. Januar im Friedrich-Hai» stattgesunvenen Versammlung der Arbeitslosen berichtet batte», «heilt der „Vorwärts" mit, daß die Angeklagten Schmidt und Keßler ihren Verthcidizer, RechtSanwalt vr. Herzfeldt, beauftragt hätten, Ergänzung de« Protokoll« in vielen wesentlichen Punkten zu beantragen. In dem Erkenntniß seien wesentliche Punkte, die die Entlastungs zeugen au-gcsagt hätten, unbeachtet geblieben und in dem Protokoll fehlten alle Bemerkungen de-Herrn LandgerichtS- director- Brausew etter darüber, daß er den Angeklagten nnd Vertbeidigern in« Wort gefallen sei, Anträge, die sie stellten, un beachtet gelassen habe rc. LandgerichtSdirrclorBrausewetter hätte die Ergänzung mit der Begründung abgelebnt, daß er allein den Wortlaut de- Protokoll« zu bestimmen habe. Die Angeklagten ließen nun von ihrem Bertheidiger hier gegen Beschwerde führen, da da« Reichsgericht und Kammer- aericht wiederholt dargelegt hätten, daß den Angeklagten da« Recht, auf Protokollergänzung anzutragen, fr« stehe. Dir Beschwerde hätte den Erfolg gehabt, daß da« Kammer- gericht beschlossen habe, darüber Beweis zu erheben» ob die Vorgänge sich wirklich so abgespielt haben, wie der steno graphische Bericht über die Verhandlung angiebt. — Durch Erlaß de» Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg werden Amt-Vorsteher und Polizeiverwaltungrn der Ortschaften de« platten Lande« aufgcsordert, mitzu- thrilen, wie viel Haushaltungsschulen bereit« vorbanden sind, wie stark die Betheiligung ist, und ob sie Unter stützungen an« öffentlichen Mitteln erhalten. Die genannten OrtSbchörden sollen sich auch darüber äußern, ob die HauS- haltnngSschulen sich bewährt haben, bezw. ob e« sich empfiehlt, diesen Zweig de» niederen landwirthschafllichen Unterricht- kräftiger zu fördern. — Wir haben bereit« mitgetheilt, daß bei den Staats verwaltungen eine Verminderung de« Schreibwerk«, de» ControlirenS, ReglementirenS nnd RevidirenS angebahnt werden solle. In Bestätigung dieser Nachricht wird gemeldet, daß ein vertragender Rath der dritten Abtheilunz de« Finanzministerium« die Ausarbeitung eine» Reorgani sation-plane« zur Vereinfachung de« GeschäsiSgangeS und Verminderung de« Schreibwerke- bei den Behörden unter nommen habe. — Unter der Beschuldigung, eine Grabrede unbefugt gehalten und damit gegen die Polizei-Verordnung der Regierung zu Düffeldorf vom 21. Oktober 1865 verstoßen zu haben, war gegen den Weber K. ein amt-richterlicher Straf befehl erlassen worden. Al- K. dagegen auf richterliche Ent scheidung antrug, wurde er in der Berufungsinstanz von der Strafkammer zu Elberfeld freigesprochen. Nach ihrer Fest stellung hatte der Angeklagte auf dem dortigen reformirten Kirch hof bei der Beerdigung eine- BerufSgenoffen, nachdem ihm der Todtenaräber da» Hallen einer Grabrede untersagt hatte, unter Niederlegung eine» Kranze« in da« Grab hioein- gesprochrn: ,Jm Namen der BerufSgenoffen lege ich den Kranz nieder; so ehren wir unsere Tobten. Möge Dir die Erde leicht sein!" Die Strafkammer verneinte da« Vorlirgen einer Grabrede, indem sie die Auffassung zur Geltung brachte, daß sich eine derartige Rede begrifflich nicht an den Ver storbenen, sondern an die Leidtragenden wende Der Ferien- Strafsenal de« KammergerichlS erachtete, wie die .Post" berichtet, aus die Revision der Staatsanwaltschaft dafür, daß der Vorderrichter den Begriff der Grabrede verkannt bade, und wie« unter Aushebung der Vorentscheidung die Sache an die Strafkammer zurück. * v«rr>u- l8. Juli. Heber di« Ankunft de« Fürsten Bismarck aus seinem Landsitz wird der „Nat.-Zta." ge schrieben: Der Fürst traf Abend« 11 Uhr 25 Minuten mit dem fahrplanmäßigen Zuge in Echlawe rin. Auf dem Bahnhöfe war eine große Menschenmenge ver sammelt, die den Fürsten mit einem brausenden Hurrah begrüßte. Oberförster Westsahl au- Varzin bestieg de» Salonwagen und meldete, daß eine Lokomotive, aber auch mehrere Extraposten zur Fab« bereit ständen. Tie Herr schaften verließen sodann den Eisenbahnwagen. Der Lantratb de« Echlawer Kreise« geleitete die Fürstin zur Extrapost, Fürst Bismarck selbst lebntr jede Hilfe ab. schritt festen Fuße« über den Bahnsteig und ging die Trevpe hinunter zu seinem Wagen. Vor demselben dielt Pastor Bar» au« Eckilawe eine kurze, kernige Ansprache, die in einem Hoch ausklang. Der Fürst hörte die Worte stehend an und tankte herzlich mit bewegter Stimme. Wieder jeden Bei stand zurückweisend, bestieg er seinen Halbwagen, in dem auch schon die Fürstin Play genomine» hatte, und fort ging eS in die laue, herrliche Sommernacht hinaus. Der Fürst sab ungemein Wohl aus und trug zur nächtlichen Fahrt eine graue Reisemützc und einen grauen Mantel. Die Begleitung folgte in zwei anderen Exlraposten nach. Aus seinem TuSculum in Varzin traf der Fürst gegen 1 Ubr Nacht- ein. Wie un« weiter gemeldet wird, hat der Fürst die Anstrengung der Reise aufs Beste iiberstanden und bereit« aus seinem weitrerzwcigten, prächtigen Gute Umschau gehalten. Mit lebhaftem Jnlereffe nahm er persönlich vom Oberförster den Bericht über den Stand der Ernte entgegen. — Vor dem Eintreffen de- Fürsten ereignete sich, wie die „Ztg. f. Htp." berichtet, folgender Zwischen fall: Zur Einfahrt de« Fürsten sollte eine Allee, welche die von Schlawe kommende Chaussee mit dem Schloßhofe verbindet, benutzt werden. Um 1 Ubr in der Nacht — der Fürst konnte jeden Angtiibllck eintreffen — vernahm man plötzlich dort, wo die Allee am Schloß endigt, ein ge waltige- Krachen. Eine ziemlich alte, morsche Linde war um gebrochen und hatte sich quer über den Weg gelegt. Nur dadurch konnte ein Unglück verhütet werden, daß der Förster DesenS II. sofort zur Cbauffce lies und die Ankommenden von dem Vorfall benachrichtigte. Bald darauf rollte der Wagen de- Fürsten auf den Schloßhof. * Hambnr», 17. Juli. Die Polizei hat, wie bereit» ge meldet, den „Freidenker-Jugendbund" aufgelöst. Nach dem socialistischem „Echo" lautet d-S Verbot wie folgt: „An den Arbeittdurichen Herrn Gustav Dalüge zu Altona, Larolinenstraße 13. Der am 18. August 1892 hier zur Anmeldung gelangte Verein „Freidenker Jugendbund", al- deffe» Vorsitzender zur Zeit Emil Eduard August von Schack und Sie angegeben sind, untergräbt in den Gemiithern seiner jugendlichen Mitglieder und Gaste systematisch jede Zucht, Sitte, Autorität und Religiosität und tragt daher in diese Kreise Auffassungen hinein, welche den öffent- lichen Frieden geführten. Zugleich aber ist er der Saiiiiuel- punct der früher >n der „LibertS" vereinigten Anarchisten geworden, denen sich andere Personen gleicher Gesinnung ange- ichlossen haben, und muß daher al- der eigentliche Träger anarchistischer Bestrebungen angesehen werden, welche um so bedenklicher« Folgen herbeisühren können, al» sie sich an unreife und unklare Köpie wenden. Da hiernach die Zwecke und di« Thätig- keit de» Verein- den öffentlichen Frieden und die öffentliche Sicher heit gefährden und mit den Gesetzen in Widerspruch stehen, ist der „Freidenker-Iligendbund" durch tz. 1 de« Gesetze-, betreffend da« Versammlung», und Vereinigung-recht vom 9. Mai 1892, al- ver- boten zu erachten. Der Senator, Lhes der Polizei, Hachmarin." * Magdeburg, 19. Juli. Zur Nachfeier dt« 70. Geburts tages R. von Bennigsen'« wird die nationalliberale Partei Magdeburgs ebensall« eine Kundgebung veranstalten. ES wird ein großer F estco mm er» ,n den Räumen de« .Hvs- jägcrS" geplant. Die Abhaltung der Festlichkeit ist sür die letzten Tage de» August in Aussicht genommen. (M. Z.) L> Eöthrn, 19. Juli. Auf Grund de- VereinSgesetzeS ist au« sicherheit-polizeilichen Gründen die hiesige Zahlstelle de« CentralvereinS der deutschen Former, sowie aller in Elsen- und Metallgießereien beschäftigten Arbeiter polizeilich geschlossen worden. * Liebenstti», 18. Juli. Der Erbprinz und die Erb- Prinzessin von Meiningen haben ihre auf gestern anberaumte Reise noch Bayreuth ausgegeben, weil di« Frau Erbprinzessin die Folgen ihre- Unfall» noch nicht ganz überwunden hat; doch konnte sie heute den Prinzen Friedrich Karl von Hessen und Gemahlin in Begleitung de- Erbprinzen bit Eisenach begleiten. Zu einer Lonjul- totwn war dieser Tage Professor Schwruinger bei der Erb- prinzessiu. ' Mülhausen t. S., 18. Juli, wie der „K. Z." gemeldet wird, sind in letzterer Zeit drei Soldaten der 13. Lompagnie de« badischen Jnfanlerie-Regiment- Nr. 142 von hier nach Belsort drsertirt. Die Ursache der Desertionen wird in dienstlichen Ver- hältnissen gesucht. Ein vierter Soldat, ein Hannoveraner, wandte sich brieflich an den Divisiont-General, den Erbprinzen von Baden, worauf di« Untersuchung der Dienstverhältnisse bereit» eingeleitrt sein soll. * Trier, 18. Juli. Das hiesige Stadtverordneten-Colle gium beschloß in seiner heutigen Sitzung mit 20 gegen 10 Stimmen, vom I. Oktober d. I. ab eine Commuaal- B ierstruer in der Höbe von 0,50 ^k für den Hektoliter hiesige» und 0,65 uk für de» Hektoliter eiageführte» Bier z» erhebe». Oesterreich. Ungar«. * Kai»»«, 19. Juli. Der Minister de« JnnernHieronymi. welcher beute hier eintraf und von den Wählern begeistert empfangen wurde, hielt eine mit großem Beifall aufgenommene Rede, in welcher er die Nationalitäteafragr berührte und erklärte, er begrüße gern da» Zusammenwirken aller gemäßigten Elemente, dazu sei jedoch dir rumänische Nationalpartei in Hermannstadt so lange nicht zu zählen, als sie ihr gegenwärtige- Programm aufrecht erhalle. Die berechtigten Forderung«» der Rumäne» könnten erfüllt werten, e« müsse aber nach seiner Ansicht dasselbe Wahlgesetz für Ungarn und Siebenbürgen gelten. Frankreich. * Part-, 19. Iull. (Deputirteakammrr.) Im weiteren Verlause der Sitzung behauptet« GueSd«, die Sociaiistea Halle» siet« den Anarchismus bekämpft. Ti« Begenvorlaa« Gnetde's wurde mit 394 gegen 82 Stimmen abgelehat. Die Koctallsle, verlangten di» Abstimmung aus der Tribüne nicht; sie scheine, daher auf ihre Lbstinalion verzichten zu wollen. Duma« befürwortet, «ine andere Gegenvorlage. durch welche die Bergede» der Aufreizung den Lckiwurgerichle» Vorbehalten werden. Ministerpräsident Dupuhbe- kämpfte dies» Gegenvorlaae und erklärte, bas GesrtzwollewederdiePresse, »och irgend eine politisch« Partei, sondern lediglich jene Zettuagl- schreiber, welche zn Mord, Diebstahl und Plünderung ausreizen, und damit jene wilde, keiner Partei angehärende Sorte treffen. Dupuy theilte mit. er bereite eine Reorganisation der Polizei vor, die Polizei wäre aber ohne Gesetz, welche- sür die nationale Sicherheit nothwendig sei, ohnmächtig. (Beifall.) Der Antrag Dnma« wurde hieraus abgelehnt. Nachdem auch «in Amendement Biriaai, weichet die Schaffung einer Jury bei den Zuchtpolizelgerichten befürwortet, abgelehat worden war, per- tagte sich die Kammer bi« morgen. — Im Senat« wurde die Ge- letze-vorlagr, betreffend die direkten Steuer», angenommen. Italien. k. 6. Rau«, IS. Juli. Die Aeußerungen, die der gegen wärtig in Paris weilende Deputirte Bo»ghi gegenüber einem Interviewer über den Dreibund gethan, und in welchen er der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß die fran zösisch-italienische Union die Erneuerung de« Drei bundes, welche mit allen Kräften bekämpft werdea müsse, verhindern werde, finden nur bei der der Tripel allianz seit jeher feindselig gegenüberstehenden italie nischen Presse Beifall. In den Blättern anderer Richtung wird dagegen betont, daß dir große Mehrheit de» italienischen Volke» die Ansichten Bonghi'S nicht theile. So lebhaft man auch in Italien — schreibt eine« der leytbezeichneten Organe — die Wiederherstellung möglichst freundlicher Beziehungen zu Frankreich wünsche, liege doch für Italien kein Anlaß vor, sich von einem Bündniß loSzusageo, dal Niemanden bedrohe und eine Bürgschaft für die Erhaltung de» Frieden- bilde. * Rom, 19. Juli. (Proceß Lega.) Im weiteren Ber» lauf der Verhandlung wurden die Zeugen vernommen, deren Aussagen sich aus die Einzelheiten de« Mordversuch- bezogen. Der Wassenhändler Spadiui erklärte, daß die Pistolen, deren sich Lega bedient hatte, aus eine Entfernung von l,55 m einen Menschen tödlen könnten. Der Chef der römischen Polizei gab über da- Vorleben de» Attentäter« Auskunft und schilderte ihn als einen gefährlichen Menschen von gewaltlhätigem Charakter. Der SraatSanwalt führte in seinem Plaidoyer an-, daß nur Entartete und Verbrecher dem Anarchismus angchören, der die Zerstörung zum Ziele bade. Lega sei ein geborener Verbrecher, er habe sich zur That kaltblütig entschlossen und die Ausführung vorbereitet. .Er kam von weit der", sagte der Redner, „um gegen EriSpi, der un» da« Vaterland und die Freiheit gegeben und der sich bemüht, un» da-Vaterland und die Freiheit zu erhalten, den Streich zu führen." Der Staatsanwalt appellirt schließlich an das Gerechtigkeitsgefühl der Geschworenen. Hierauf sprach der Bertheidiger, welcher daraus hinwie», daß die Ver folgungen der Polizei Lega zu der That veranlaßt hätten. In später Abendstunde verurtheilte da« Schwurgericbl den Angeklagten zu einer Zuchthausstrafe von 20 Jahren 17 Tagen. ES kam während der Verhandlung kein Zwischen fall vor. * Rom, 19. Juli. Die Ausnahmegesetze gegen die Anarchisten sind heute veröffentlicht worden. Wiederum wurden zahlreiche Anarchisten verhaftet. Zwei in L»go verhaftete Anarchisten sind au- dem Kerker ent flohen. (B. L-A.) — Während de» Processe« gegen len Anarchisten Lega wurde heute Nachmittag vor dem Tribunal ein anderer Anarchist festgenommrn, der ein Packet rothgedruckter Manifeste bei sich trug. (B. T.) * Rom, 19. Juli. Auf Befehl de< General - Polizei- Direckor« sind alle verhafteten Anarchisten photographirt und anthropometrischen Messungen unterzogen worden. — Die Verhaftung de« Livorneser Anarchisten Lucchesi geschah in Corsica auf Befehl der französischen Polizei-Directicn, welche all« au« Italien kommenden Segelschiffe anzuhalten besabl Die italienische Polizei hatte nicht nur nicht die geringste Ahnung, wa« er beginnen solle, um sie von einem entscheidenden un widerruflichen Schritte zurückzuhalten und sie dazu zu be stimmen, daß sie den Augenblick erwarte, in dem er, frei, aus feine eigene Kraft gestützt, seine Hand ihr werde bieten können. Er zweifelte nicht, daß der Dechant alle« aufbieten werde, um seine Nichte zu verhindern, sich zwischen den Sohn und den Vater zu stellen, und Anna'« eigene« Gefühl würde ja ihrem Oheim darin eintgegenkommen. Sein Körper war noch schwach von der langen Krankheit und so waren e« denn nur kummervolle Gedanken und bange Zweifel und Sorgen, die ih» auf der einsamen Fahrt be gleiteten. Er kam spät am Abend aa. Der Kammerdiener seine« Vater«, der ibn erwartete, fübrte ihn sogleich nach seiner Wohnung und sagte ihm, da« der Gras und die Gräfin sich bereit- zurückgezogen hätten und ihn erst am nächsten Morgen begrüßen könnten. Hilmar war damit zufrieden, er war erschöpft und wünschte doch volle Kraft zu der schweren Stunde, dir ihm brvorstand, mitzubringen. Er hatte nach einer unruhigen Nacht länger al« sonst am Morgen geschlafen, der Gras mußte längst aus sein und dennoch kam immer noch keine Botschaft, welche ihn zu seinem Vater beries. Dagegen hörte er im Schloß eine unruhige Bewegung und er erschrak bei dem Gedanken, daß etwa Be such gekommen sei und daß die für sein ganze« Leben ent scheidende Erklärung zwischen ibm und seinem Vater durch «inen solchen »och weiter binauSgeschoben werden möchte. So wurde e« Mittag, bi« endlich der Kammerdiener kam, um ibm zn sagen, daß der Graf ihn erwarte. Schnell wollte er »ach den Zimmern seine« Vater« eilen. „Der Gras sind im großen ^Laal und erwarten dort den Herrn Baron", sagte der Kammerdiener, ilmar erschrak. o wollte also sein Vater ibn unter den Bilder» seiner Ahnen an die Pflicht gegen seinen Namen und sein Geschlecht mabnen und die rnbmvolle Tradition der Vorzeit sür seine Maluiuiig zu Hilfe rufen! Aber festen Schritte- folgte er dem Kammerdiener durch die weile» hallende» Corritvre und trat in den Saal rin. »och einmal reu ganze» Muth zusauiinensasscnd, um den schweren Kampf für seine Freiheit und seine Liebe durch- zusechten. Er blieb erstaunt und peinlich berührt stehen. Sein Vater war nicht allein, wie er e« erwartete. Die Gräfin war bei ibm; neben ihr stand Fräulein Alice von Hersenstein, seine Cousine, und seine Tanten au« Rottenau, und hinter diesen erblickte er den Dechanten, den Oberamtmann und noch einen Ofsicier in hannoverscher Major-unisorm mit den Achselschnüren der Flügeladjutanten. In einer Fensternische seitwärts stand der Thierarzt Bergen mit ernster, feierlicher Miene. ilmar'S Gesicht verfinsterte sich bei diesem Anblick. «in Vater wollte also nicht nur die Vergangenheit zu Hilfe rufen, sondern auch einen vollständigen Familienrath batten und dazu noch alle Fremden hinzuzicbeo, von denen er glauben mochte, daß ihr Unheil aus Hilmar von Einfluß sein könnte. Da« gab ihm seine trotzige Willenskraft wieder. Festen Schrittes, ohne die übrigen zu begrüßen, ging er zu seinen Eltern hin, küßte der Gräfin ehrerbietig, aber mit ceremonieller Förmlichkeit die Hand nnd sagte, sich vor dem Grasen verneigend: „Du hast befohlen, mein Later, daß ich hier erscheinen soll, ich gehorche und erwarte Deine Befehle." .Ich freue mich herzlich, mein Sohn", sagte der Graf tief bewegt, während die Gräfin sich auf seinen Arm stützte und mit thränenkea Augen, aber lächelnden Lippen ihren Sohn ansah — „ich freue mich, daß Du gekommen bist und daß Du hast kommen können — ich hoffe, daß der beutige Tag manchen Zweifeln Lösung und Allen Glück bringen wird." Hilmar verneigte sich stumm und erwartete mit düsterer Miene die weiteren Mitthrilungen feine« Vater«, der ihn wie einen Angeklagten vor da« Urtheil der Versammelten stellen ließ. „Sie alle", fubr der Graf fort, „meine Schwestern vnd die übrigen Herrschaften werten die Tdeilnabme, die sie für mein Hau« haben, auch dem frendiaeo Familienereigniß rnt- gegenbringra. da« ich mir erlaube. Ihnen milzutbriten — r« ist dir« nämlich die Verlobung meine« Sohne« und der Nicht» meiner Gemahlin, de« Fräulein Alice von Hersenstein." Alice senkt« «rrvthead da« Haupt, Fräulein Kunigunde kicherte vor sich hin. Fraulein Adeline seufzte und fuhr mit dem Taschentuch über ihre Augen. Hilmar stand spracht»«. Er wurde bleich und vermocht« sich kaum ausrecht zn halten. So war e« also aus eine Ueberrumpelung abgesehen, sein ganzes Gefühl empörte sich, dessen hatte er den Grafen nicht für fähig gehalten. „Halt, niein Vater, halt", rief er. „ich verlange, daß Du mich hörst und daß alle hier mich hören!" Der Graf unterbrach ihn mit einer so gebieterischen Bewegung, daß da- Wort auf feinen Lippen erstarb. Der alle Tbierarzt war nach der Thür de» NebensaaleS geeilt und an« dieser Tbür trat der Lieutenant von Rombeck, strablend vor Freude und Glück, und an seiner Hand Anna in einem einfachen Anzug doch errölhend und die Augen in lieblicher Verwirrung» niederschlagend in den Saal. Ter Graf ging ihnen entgegen. „Hier erlaube ich mir", sagte er. „den Lieutenant von Nombeck al« Verlobten de« Fräulein von Hersenstein und Fräulein Anna Morsteio al- Braut meine- Sohne« vor- zustellen." Nombeck eilte zu Alice. Anna aber schritt aa der Hand de« Grafen unsicher und zitternd za Hilmar hin, der un- beweglich wie eia Marmcrbild dastand und keine« Worte«, ja kaum eine« Gedanken» fähig war. Noch hatte Anna ihre Blicke gesenkt, nun aber schlug sie langsam» noch stärker errölbend mit glückseligem Lächeln ihre Augen auf und bei dem leuchtenden Blick voll inniger Liebe, der ihm wie bittend und fragend enigegenstrahlte, erwachte Hilmar au« seiner Betäubung. Er nahm die Hände der Ge liebten, küßte sie mit feuriger Inbrunst; dann drückte er da« zitternde Mädchen an sich und rief mit einem Jubeltoa, der lief au« seiner Seele bervorklang: „Ta« also war e«, darum hast Du mich gerufen — o, mein Later, Du weißt herrlicher zu geben, al« ich es hätte träumen können!" Der Gras umarmte ihn und sagte: .Nimm sie hin, mein Sohn, sie ist Deiner Verth — nicht zu einsamem, traurigem Leben soll sie Dich von den Grenzen de« Tode« zurückzeführt baden, auf Eurem Bunde ruht mein Segen und der Segen Deiner Mutter und, wir ich vom Himmel flehe, auch der Segen aller, die hier auf un« herab blicken", fügte er hinzu, indem sein stolzer Blick über die Ahnenbilder an den Wänden hinglitt. „Und zu mir, mein Sohn, hattest Du kein Vertrauen", sagte die Gräfin, indem sie, Anna an sich drückend, Hilmar ihre Rechte reichte. „Verzeih, meine Mutter", rief Hilmar mit Freudenthränen in den Augen, „ich konnte nicht glauben, daß Du die- Herz finden und erkennen würdest." „Du hattest ja auch", sagte die Gräfin lächelnd, „kein Auge sür mich, nur sie hast Du ja erkannt, al« Du im Fieber befangen warst." Der Dechant war herangetreten. Er wollte sprechen, aber seine zitternden Lippen fanden kein Wort — so legte er nur mit einem stummen Segen-zeichen seine Hand auf Anna'« Haupt. Auch die Tanten kamen und umarmten die jungen Paare, Fräulein Adeline weinend. Fräulein Kunigunde glücklich lächelnd — sie waren wohl hoch überrascht gewesen über den Entschluß de« Grasen, aber sie waren so gewohnt, alle« gut und reckt zu finden, wa« ihr Bruder that, daß sie schnell sich in da« Außergewöhnliche fanden, so sehr da« auch allen ibren Erwartungen und allen ihren angeborenen und anerzogenen Anschauungen widersprach, und Anna'« demülhige Bescheiden heit entwaffnete alle Bedenken, die sich vielleicht noch in ihren Herzen hätten regen mögen. „Nun, mein junger Freund", sagte der Oberamtmann, Hilmar die Hand drückend, .ist mein Wunsch nicht erfüllt, daß Sie hier alle« finden sollten, wa« Ihr Herz ersehnt und batte ich nicht recht, daß ich Ihnen sagte: Aus Wiedersehen! Die« batte ich freilich nicht erwartet. Ich dachte an Ihr« chöne Cousine; aber ich freu« mich doch von Herzen, daß e« o gekommen ist —. Ihr seid nun den Pantoffel lo». Dechant«', ubr er lachend fort, .aber Fräulein Anna bat r< ja bei Euch gelernt, wie man ibn schwingen muß, da wird wohl Ihr Herr Gemahl von Ihren Studien prosiliren, und da« wird gut sein; denn sie wird ihn wobl davor bewahren, da» er wieder aus unbändigen Pferden sein Leben in Gefahr setzt." .Und Ihr werdet nicht mehr nöthig baden", sagt« der Dechant, der jetzt endlich seine Rührung überwunden halt«
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