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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941025015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894102501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894102501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-25
- Monat1894-10
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7704 Ostpreußen bedauern heute die geschehe«»» Ausschreitungen avf das Schmerzlichste. Dieser Vorgang bestätigt die ältere An nahme, die Leitung des Bunde- der Landwirthr sei in Ost preußen niemals einflußreich gewesen und habe nur mittelst eine- durch extrem konservative Agitatoren geübten TerroriSmu» eine Weile die gemäßigten Elemente zum Stillschweigen verurlheilen können. Nun ist der Bund der Landwirtbe allerdinaS nicht dir conservalive Partei; aber gerade in dieser Provinz ist auch die Partei nur unter Anwendung eines starken Drucke- in da- Fahr wasser de- neumodischen CoriservatismuS gedrängt worden. Wie man sich erinnert, haben die Ostpreußen die Tivoli - Beschlüsse erst nachträglich und mit der nicht verborgenen Miene der Resignation hingenommen. Bei dem Allen bezeichnet die Adresse an den Kaiser schon mehr al ben Beginn eine- Umschwung- nach der der „KreuzzeitungS"- Richtunz entgegengesetzten Seite. Am schmerzlichsten mag diesem Blatte wohl der Umstand sein, daß die ost- preußischen Landwirtbe zwar an die Wangenheim und Bebel erinnern, aber nicht- von dem NationalliberaliSmu» sagen, der dock nach Hammerstein und Lieber schlechtweg „I'onnemi" von Religion, Sitte und Ordnung ist. Zm klebrigen be stätigt da- Berhalten der Ostpreußen, daß die Hammerstein, Manteufsel u. s. w. absolut außer Stande sind, sich von einer von der Regierung begonnene» Aktion ganz oder zum Theil sernzudalten. Man braucht deshalb ihren Manövern keine weitere Beachtung zu schenken. 6. II. Berlin, 24. Oktober. Es war vorauSzusehen, daß die „Genossen" von Berlin und Umgegend mit ihren Klagen und Angriffen gegen die Parteileitung (Hohe Gehälter der Parteibeamten, luxuriöse Ausstattung der „VorwärtS"- Redaction, Extradiätcn von ReichStagSabgeordneien, welche Parteibcamte sind rc.) aus dem Parteitage in Franksurt eine Niederlage erleiden würden. Die Parteileitung hatte schon vor der Wahl der Delegirtcn ihre Hand im Spiele ge habt und dafür gesorgt, daß die opposition-lüsternen Elemente nur in beschränkter Anzahl nach Frankfurt kommen konnten. Die Berliner „Genossen" werden sich aber, wie eS beißt, bei der Frankfurter Entscheidung nicht beruhigen; wir werden also wohl Manche- über die „Vergeudung von Arbeiter groschen" zu hören bekommen. Ueberrascht hat der scharst Ton. den Herr Bebel gegen den Antrag der Niederbarnimer Genosse», der „Vorwärts" möge in einer eigenen Partei druckerei gedruckt werden, damit der Reingewinn der Partei und nicht mehr einzelnen Privatbesitzern zufließe, an- schlng. Wenn sich jedoch das Gerücht bestätigt, daß außer Herrn Babing und dem ehemaligen Drucker der antisemitische» „Wahrheit", Jacob Bamberger, auch Herr Bebel Mitbesitzer der Druckerei ist, in welcher der „Vorwärts" gedruckt wird, so würde man jenen scharfen Ton begreiflich finden. Auch die Heftigkeit, mit der Herr Bebel sich gegen den Reichstags adgeoidneten für Kiel, Legten, wendete — auf dem Parteitage io Köln sind die Beiden ja schon znsammengerathen — kann nur Uneingeweihte befremden. Bebel hat von jeher wenig von der gewerkschaftlichen Bewegung wissen wollen, deren Seele Lcgirn ist. Bebel ist eine so aulokratische Natur, daß ihm jede Nebenregierung zuwider sein muß. Aber Bebel nicht allein, sondern alle politischen Führer haben für die gewerkschaftliche Bewegung wenig Sympathie, weil sie die Arbeitrrgrvschen zum Theil in andere Canäle lenkt und Männer heranbildet, die vor der Parteileitung nicht in den Staub finken. Vielleicht paßt Bebel- Ausruf: „Mephisto, ich kenne Dich!" aus ganz andere Leute, al- aus den harm lose» Legien. (-) Berltu, 24. Oktober. Heuchelei hat bei unseren englischen Vettern stet- zu den hervorstechenden Charakter eigknschaften gehört. Kein Wunder daher, daß auch der Fall Leist dir Beredsamkeit der britischen Tugendrichter entfesselt Die Gelegenheit, gegen die verhaßten deutschen Colonial- bestrebungen auSsällig zu werden, war doch gar zu verlockend! Aber giebt eS wobt eine Nation, die weniger Recht aus das Sittenrichteramt hätte, als die englische »lit ihrer Colonial- unb HandelSgeschichte? Wir erinnern nur an den Opium krieg, den Treitschke in seinem neuen Werke mit Recht den scheußlichsten von allen Kriegen nennt, die jcmals ein christliche- Volk geführt hat. Freilich, während Eng land die Leiber der Chinesen vergiftete, suchte es ihre Seelen durch die Bekehrung-Predigten seiner Missionaire zu retten! Und wie stand c- mit Stanley? Er, der Eng länder von Geburt und vielfach im Austrage englischer Be börden thätig war, hat schwere Vergehen begangen; die englische Nation, dir sie ungeahndet ließ, will über deutsche Beamte zu Gericht sitzen? Bekanntlich wnrde vor einigen Jahren ein Buch mit dem Titel „Cant" geschrieben, daß die Scheinheiligkeit der Engländer auf allen Gebieten scharf geißelt. Besonder» der politische Cant spielt eine große Rolle. Dieselben Herren, welche die Grausamkeiten de» Gouver neur» Eyre in Jamaika und gewisse Vorkommnisse in Indien beschönigen, verdrehen die Augen und vergießen Eimer von Lhränen und Träte, wenn Angehörige einer sremden Nation sich Achnliche» zu Schulden kommen lassen. Man siebt den Splitter im Auge de» Nachbar», allein gegen deu Balken im eigenen Auge ist John Bull ganz blind, wenn er nicht gar behauptet, der Balken ziere sein Angesicht. Dies« Hof- meisterei seiten» der englischen Presse gegenüber den ausländischen Völkern und Regierungen findet auch Nachahmung bei ge wissen Vereinen, die sich bilden, um die ganze Welt zu schul meistern und sie über ihre Pflichten zu belehren. Man muß solchen „Cant" stet» auf- Entschiedenste zurückweifen; denn nur dann ist Hoffnung vorhanden» daß die englische Presse und die englischen Vereine sich da- Hofmeistern auswärtiger Nationen abgewöhneu. * Berlin, 24. Oktober. Daß die Vorschläge der Aus dehnung der Unfallversicherung auf da» Hand werk, wie sic sich in dem im Sommer veröffentlichten Ent würfe vorsinden, auf Schwierigkeiten, namentlich in interessirten Kreisen selbst gestoßen sind, läßt sich nicht in Abrede stellen. Da andererseits nicht geleugnet werden kann, daß die Ein ziehung de» Handwerk» rn die Unfallversicherung au» mehrfachen Gründe« für dasselbe von Vortbeil sein würde, so tauchen Wünsche aus, welche wenigsten» für e>nige ErwerbSzwrigr und namentlich für diejenigen, in denen Re gegenwärtig außerhalb der Versicherung-Pflicht Nchriiden Betriebe nicht sehr zahlreich sind, die baldige Durch- s.idrung der geplante» Maßnahme sordern. Man stellt sich die Sache höchst einfach, nämlich so vor, daß die gegen wärtig außerhalb der Berus-geuossrnschast siebenden Betriebe in dir letztere einbezogen werden. Man verkennt allerdings dabei nicht, daß die Emsüzuna kleinerer Betrieb« in die Be- »i>s-ge»osseiifchaft nicht blv- für die Verwaltung der letzteren große Schwierigkeiten mit sich bringen, sondern daß sie auch ohne weitere Bestimmungen eine Erhöhung der den größeren Betrieben au» der Uufallveisicherunz erwachsenden Lasten tarslellen würde. Denn e» ist eine durch die Praxi- nun mehr vollauf bestätigte Erfahrung, daß die kleinsten Betriebe in den Berus-gcnossenschasten kaum die Kosten decken, welche durch die ihretwegen vorgenommenen Schreibarbeiten entsteben. Man schlägt deshalb vor, daß, wenn die kleinen, noch nicht versichcruag-pflichligen Betriebe in die Berus-genossen- schast ringereiht werden, eine gewisse Pauschalsumme von den letzteren außer den aus sie nach den Bestimmungen de- Unsasiversicherung-gesttzeS enlsallenden Beiträgen erhoben werden soll Zu diesem Vorschläge bemerken di« „Berl. Polit Nackr": „Ein solcher Vorschlag dürste wohl kaum aus Ver wirklichung rechnen dürfen. Abgesehen davon, daß die Pau schalsumme für den einzelnen Betrieb kaum niedriger bemessen werden könnte, al- die Summe betragen würde, welche der selbe bei der Errichtung territorialer Genossenschasteu auszu bringen hätte, würbe dadurch da- gegenwärtig bei den Brruk-genoffenschasten gewahrte Princip der Gleichheit aller Berus-genoffea »«gestoßen «erden. Und daß dazu i» den maßgebende« Kreisen en»e Neig«»- vorhäodr» wäre, darf kaum angenommen werden". Berlin, 24. Oktober. (Telegramm.) Der Kaiser, welcher gestern Abend im besten Wohlsein in Liebenbrrg ein- getroffen ist, wird voraussichtlich morgen Abend kurz nach 9 Uhr ans der Wildparkstation bezw. im Neuen Palais Wiedereintreffen und am 28. d. Nachmittag- nach Blanken burg a. H. abreisen. um der dort am Sonnabend deu 27. Oktober stattfiutenden Jagd beizuwohnen. T Berlin, 24. Oktober. (Telegramm.) Der „Reichs- Anzeiger" meldet, daß die Eröffnung des Reichstags auf den l5 November festgesetzt worden ist. Der „Nordd. Allgem. Ztg." zufolge soll die Eröffnung mit der feierlichen Schlußsteinlegung verbunden werden. rs Berlin, 2l. Oktober. (Telegramm.) Wie aus Köln telegraphisch gemeldet wird, wird der „Köln. Ztg." von hier berichtet: „Sicherem Vernehmen nach bat die gestrige Unterredung de- Kaisers mit dem Reichskanzler eie im LtaatSministerium bervorgetretene Meinungsver schiedenheit über die Bekämpfung der Umsturz parteien zum Gegenstände gehabt. Der Kaiser hat dem Reichskanzler sein volle- Vertrauen und zugleich da- Einverständniß mit den Anschauungen ausgedrückt, welche Graf Caprivi von Anfang an in dieser Frage festgehaltcn habe." — Weiter wird dem rheinischen Blatte gemeldet: „An der morgen stattfindendrn Sitzung des Bundes» ath« werden die stimm führenden Minister der deutschen BuiideSstaatcii nahezu vollzählig theil- »ehmen. Der Reichskanzler Gras Caprivi wird den Vorsitz führen. Am Abend findet beim Reichskanzler eine größere Tafel statt, zu welcher Einladungen vor zugsweise an die BundeSrathSbevollmächtigten ergangen lind." Endlich meldet die „Norddeutsche Allgemeine Ztg": Bei den Besprechungen der st inim führen den Minister der Bundesstaaten in Berlin würden außer den Maß regeln. durch welche die Machtmittel der Regierung gegen die Umsturzbestrebungen zu verstärken seien, auch die ganze parlamentarische Lage, der Finanzreform plan, sowie die Frage erörtert werden, welche Vorlagen wieder oder zum erste» Male dem Reichstage vorgelegt werden sollen; jedoch würden keine Beschlüsse gefaßt, sondern eS werde nur berathen werde». Der Erfolg des KampseS gegen die Umsturzbestrebungen soll nicht lediglich durch stärkere Polizeimaßregeln, sondern wesentlich aus dem Reform Wege angcstrebt werden. Da da- Reich keine eigenen Verwaltungorgane besitze, so sei die Reichs regierung, um sich zu unterrichte», aus die Verbindung mit den Einzelstaaten angewiesen, waS auch dem tz. 3 der Geschäftsordnung de- BundesratheS entspreche. Der Ent wurf der auf diesen Kamps bezüglichen Vorlage, welche nicht als Präsibialvorlage, sondern als preußischer Antrag dem BundeSralh vorgeleat werden solle, stehe noch nicht fest. (Au- der letzteren Mittbeilung geht hervor, daß Gras Caprivi die Zustimmung de- Kaiser- zu einer bestimmten Vor lage noch nicht erlangt hat und daß erst mit Hilfe der stimmsührendkn Minister der Bundesstaaten eine den vom Kaiser gebilligten Anschauungen des Reichskanzler- ent sprechende Vorlage hergcstellt werden soll. Ob diese die Zu stimmung des preußischen Ministerpräsidenten, der gar nicht einmal Mitglied des BundeSratbS ist, findet, was doch eigentlich geschehen muß, wenn die Vorlage als preu ßischer Antrag beim BundeSrathe eingcbracht werden soll, steht noch dahin. D. Red.) Ij. Berlin, 2t. Oktober. (Privattelegramm.) Am 2». d. tagte in Berlin die vom Ausschuß des Bundes der Landwirtbe eingesetzte Commission zur Formulirung von Abä»-er»»gsa,«träge» zum Alters- und Jiivalisttäts- gesctzr. Unter Anerkennung der zum Theil segensreichen Wirkung teS Gesetzes selbst wurde allseitig dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß, wenn irgend möglich, diese- Gesetz mit dem U n f a l l v e r s i ch e r u n g S g e se y e ver einigt werde. Es wurden, der „Corr. des Bundes der Landwirthr" zufolge, dann die schweren Lasten erörtert, welche da» sogenannte Klebegesetz für alle Betheiligten, also für die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer, herbeigcführt habe, sowohl durch die vielen formalen Belästigungen, wie durch den ungerechten ModuS der Ausbringung der Kosten, da tbatsächlich die vermögendsten Staatsangehörigen zu dieser da- allgemeine StaalSwohl fördernden Einrichtung nicht- oder nur wenig beisteuerten Unter Festlegung einiger dabei zu berücksichtigenden Grundsätze wurde zuletzt beschlossen, daß im Bunde der Landwirthr unter Heranziehung eines Juristen die formelle Bearbeitung einer GesetzeS- novelle auSgrsührt werden solle. — Der ehemalige Jesuit Gras Hoensbroech bewirbt sich nach der „Danziger Ztg." um eine Anstellung im Staats dienst. — Im Etat der RcichSstempel-Abgabcn werden die Einnahmen, der „F. Z." zufolge, für >895/96 auf 51 001 000 veranschlagt, b. h. um 18 956 000 höher al» im Vorjahre. Diese- Mehr entfällt hauptsächlich aus die Stempelabgaben für Werthpapiere, die um 5 320 000 .Sl höher veranschlagt sind, nämlich aus 9 751 000 .<k, ans den Stempel für Kauf- und Anschaffung-Geschäfte, der mit 13 86? 000 um 2 827 000 höher veranschlagt ist, und aus den Lotteriestempel, der um 8 571 000 ^ höher veran schlagt ist, nämlich aus 17 821 000 -cii * Glkcksburg, 21. Oktober. (Telegramm.) Die Kaiserin traf um 9 Uhr 35 Minuten hier ein und wurde von einer zahlreichen Menge enthusiastisch begrüßt. Herzogin Adelheid und Prinzessin Keodora treffen heute Nachmittag ein. Der Ort ist reich geschmückt uud beflaggt, Abend- finden Illumination und ein Fackelzug statt. * Pssev. 23. Oktober. Auch das Gebiet der genosienschaftlichen Selbsthilie wird von den Polen betreten, um der bedrängte» Land- wirihschast zu Hilfe zu kommen. Unter dem Titel „Parcellinrugs- Genossenschaft der Landwirthr" hat sich hier Ende des vorigen Jahre- ein» „Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht" gebildet, al« deren Ziel ein in den polniichen Zeitungen erschienener Ausruf die Verkleinerung verschuldeter ländlicher Grundstück« durch Parcel- lirung und die Abzahlung der aus dem Re sta rundst ölte hastenden Schulden bezeichne» worden ist. so daß nach vollzogener Regulirung der Besitzer aus einem zwar verkleinerten, aber schulderisreien Eigen- tdum weiter arbeiten kann. Der Ankauf kleinerer Rentenguter wird in der Weise erleichtert, daß der Käufer nur rin Viertel des Kauf- »reise« al- baar» Anzahlung leistet, der Rest aber mit 4 Procent während »ine« Zeitraum«- von 60'/. Jahren verzinst und amor- tisirt wird. * Essen, 23. Oktober. Zu Ebren de« Weihbischof« vr. Schmitz batten dir katholischen Vereine unserer Stadt gestern Abend im große» Saale des EtadtzartenS eine Fest- Versammlung veranstaltet. In seiner Ansprache betonte der Weibbischof, baß obne Mitwirkung bc- EbristcntbumS an eine Lösung der socialen Frage überbaupt nicht gedacht werden könne. Wenn der Kaiser sein Volk ermahnt habe zur Treue gegen da- Vaterland und ausgesordrrt zum Kamps gegen die Mächte der Gottlosigkeit und de- Umstürze«, so hätten seine Worte gerade in den Herzen der Katholiken den freudigsten Widerhall gesunden. Zur Lage de- Arbeiter und Handwerkerstände» übergebend, besprach der Weihbischos auch die beabsichtigte Gründung eine- Gewerk- verein« der Bergarbeiter auf christlicher Grundlage, worüber verschiedene Meinungen sich knndgegeben hätten. Während man aus der einen Seite rin Zusammengehen der katholischen unr evangelischen Arbeiter für vollständig berechtigt und unbedenklich kalte, ziehe man auf der anderen die Trennung in katholische und evangelische Vereine vor. Er schließe sich der ersteren Ansicht an, denn er könne die Furcht nicht »heile», daß die eonsessioiieUe Verschiedenheit Trunk zu Zwistigkeiten geben werbe Man bat mir gesagt, so fübrte der Herr Weihbischos im Weiteren au«, e« staute da« Capital, r« ständen manche Arbeitgeber io diesem Industriebezirk dem «tttNiGswerkverei» ««sympathisch gegenüber. u«h e« heißt, vffß namentlich Beamte unter den Bergarbeitern die Furcht hätten, in irgend welcher Weise in ihrer dienftlicheu Stellung geschädigt zu werden durch Beitritt i» den zu bildenden Gewertverein. Ich kann, meine Herren, mit dem besten Willen diese Befürchtungen nicht al- gerechtfertigt anaehmen. Warum nicht? Weil ich die Arbeitgeber für zu intelligent kalte, al- daß sie eine solche Bil dung, die lediglich und ausschließlich dir Wege de» Friedens zu wandeln beabsichtigt, verhindern oder schädigen wolleir'uod so den Ast absäge», auf dem sie selbst sitzen. Wenn man aber dennoch so thoricht sein würde von Seilen des Capital», die Bildung von Gewcrkvereinen zu Verbindern, und wenn man sich ferner aus den Standpunkt stellen würde, die Freiheit de- Arbeiters zu knechten, dann habe ich nur die eine Ant wort: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte". Der Weihbischos wies zum Schluß aus den Kaiser hin, der in treuer Sorge für da» Wohl des ArbeiierstaudeS lebt, wirkt und schafft. Tann erinnerte er an Paps» Leo XIll., den die Welt mit Stolz den Arbeiterpapst nennt, und schloß seine Ansprache mit einem Hoch aus Papst und Kaiser. 8 Weimar, 23. Oktober. Die zum Abschluß gekommenen LandtagSwablen haben an der Zusammensetzung de- Landtages nicht- geändert. Nack wie vor bitten National liberale und Conservalive die überwiegende Mehrheit. * BreSlau. 23. Oktober. Die Aerztekammer für Schlesien erklärte sich mit den Zielen, die der Antrag der Berliner Aerztekammer betreff- der obligatorischen Vor lesungen über Kranken-, Unfall-, Alter-- und InvaliditätS- VersicherungSzesctze, Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit ver folgt, einverstanden, kann sich jedoch nicht eber für die Ein- sührung solcher Vorlesungen erklären, bis nicht die Frage der Verlängerung des Studiums geklärt ist. Die Einrich tung besonderer Curse für Rcceptirkunde wurde nicht für notliwendig gehalten. * Stuttgart, 24. Oktober. (Telegramm.) Der Ministerpräsident Freiherr von Mittnacht ist in der ver gangenen Nacht au- Friedrich-base» hier eiiigetroffen. Heute wird ei» Ministerrath abgebalten. Der Ministerpräsident reist wahrscheinlich beute Abend »ach Berlin. * München, 24. Oktober. (Telegramm.) Der Minister präsident Freiherr v. Crailsheim und der Minister des Innern Freiherr v. Feilitzsch werden heute Abend nach Berlin abreisen. — In gleicher Weise wie die „örtliche Ver waltungsstelle des Deutschen MetallarbeiterverbandeS" wurde auch der hiesige „Verband der Sattler" durch Verfügung der Polizeidirectio» als „politisch" erklärt. Die beiden Ver bände haben dagegen Beschwerde erhoben. Oesterreich - Ungarn. * Wien» 24. October. (Privattelegramm.) Der König von Serbien hat in der Kapuzinerziust einen prachtvollen Kranz am Sarge de- Kronprinzen Rudolf nietrrgclegt. * Wik», 24. October. (Telegramm.) Ter Budget- Ausschuß »ahm einen Antrag an, durch den die Regierung aufgefvrdert wird, die nöthigen Vorkehrungen zur Gewinnung des Diphtherie-Heilserum- unterAussicht »»d Controlc des Staate- zu treffen und die entsprechenden Credite zu bean spruche». Der Minister des Innern, MarguiS Bacquehem, theille mit, die Ini psunge» behufs Gewinnung von Heilserum seien im Wiener Tbiei Arznei-Institute seit l4 Tage» im Gange. Inzwischen sei das Heilserum a»S dem Auslande bezogen worden. Auch der oberste SanilälSratb habe sich mit der Seriilii-Gewiiinunz und Therapie beschäftigt. Wenn da- günstige Unheil über die Heilwirkung sich bestätigt, werde die Regierung die Anstalt zur Gewinnung auSdehncn. * Pest, 23. October. Da- MagnatenbauS wird das Gesetz über die freie Religionsausübung und die Reccption der Juden am 4. November beralben. — Ter Präsircnt des österreichischen Abgeordnetenbanses, Cblumctzfv, richtete eine Anfrage an den Miqisterprästdcnlen Wckcrlc, ob im Falle de- Ablebens de-Zaren eS nicht möglich wäre, eine Vereinbarung hinsichtlich der gleichförmigen BcileidS- kundgebung de- österreichischen und de- ungarischen Parlaments zu treffen. Wekerle wird hierüber die ungarischen Partei sichrer zu Ralhe ziehen. Frankreich. * Paris, 2l. Octoter. In der russischen Kirche sind ununterbrochene Gebete für den Zaren angeordnet Zwischen dem Ministerium des Acnßern und der russischen Botschaft im Elysee sinket der Austausch der neuesten Nach richten über den Zaren statt. Auch die Präsidenten der Kammer und de- Senat- werden über da- Befinden de» Zaren auf dem Laufenden unterhalten. Schweiz. * Bern, 22. October. In aller Stille wurde in Olten eine „schweizerische christlich-sociale Vereinigung" gegründet, die schon Mitglieder auS den Canlonen Bern, GlaruS, Freiburg, Solotburn, St. Gallen, Aarzau, Waadt, Neucnburg, Genf und Basel besitzt. Einen Theil dieser Cantone hat Herr Stöcker letzte- Jahr besucht, durch Vor träge die Gründung christlich-socialer Vereine angeregt und zum Theil persönlich ins Leben gerufen. Die neue Ver einigung setzt sich zum Zweck, da- Zusammenwirken aller Derienigen zu fördern, welche in der Schweiz an der Lösung der socialen Ausgaben vom evangelisch-christlichen Standpunkt aus arbeiten wollen. Es sollen regelmäßige Zusammenkünfte veranstaltet weiden, sei e» im engeren Kreise zur Besprechung und Verständigung über schwebende Kragen, sei eS als große, öffentliche Versammlungen zur Einwirkung auf weitere Kreise Spanien. * Masrls, 23 October. Daß die kürzlich erfolgte Weihe eines ang likanschen BisckosS und die Zunahme de- Protestantismus auf dem in Tarragona tagenden vierten spanischen Katholiken-Congreß zur Sprache kommen mußte, war selbstverständlich So bekämpfte der den Vo sitz führende Erzbischof von Sevilla, Cardinal Sann y ForcS, gleich io der Eröffnungsrede die „infernalische Lehre" und sprach die Hoffnung an-, daß „der Satan ob der Stand- chastigkeil der katholischen Spanier vor Wutb schnaufen mög«". Interessant war auch seine Bemerkung, daß Spanien die nöthigen Opfer bringen werde, um die Tbüren der Hölle wieder zu schließen und die weltliche Herr schaff des Papst-König-, aus den mebrsach Hochrufe ausgebracht wurden, von Neuem berzustellcn. Dieser Gedanke kebrl auch in den meisten andern Reden wieder» die sich sonst weit unter der Mittelmäßigkeit bewegen. UebrigenS ist für Vergnügungen aller Art gesorgt, denn die Bewohner der Stadt möchten bei der Gelegenbeit auch etwa» verdienen. Feuerwerke, lebende Bilder, Theatervorstellungen, Tänze und Stiergefechlr (!) wechseln mit Messen und Gebeten und Sitzungen in bunter Reihe ah. Dort erholen sich die geistlichen Herren von dem harten Kamps gegen die Hölle, den sic täglich zu führen haben * Madrid. 24. Oktober. (Telegramm.) Der Kriegs minister beabsichtigt, die spanische Armee mit Mauser- gewehren zu bewaffnen, und bofft, daß die Gewehrsabrik in Oviedo in 7 Jahren >90 000 Gewehre wird Herstellen können. Der Krieg-minister hält diese Production aber für ungenügend und wird in den Cortes einen Credit beantragen, damit die Arbeite» Tag und Nacht gefördert werden. * Madrid, 24. October. (Telegramm.) Der Gouverneur dek Philippinen meldet die Unterweiliinz mehrerer be deutender Häuptlinge aus Mindanao. Qrie«t. * >««ftantin»P»l, 24. Oclober. (Telegramm.) Gegen Aber den Meldungen, der armenisch-katholische Patriarch Azaria« sei verhindert, sich «ach Ro« zu begeben, «ch einige Mächte seien bei dem Großvezier gegen die Ler- «iniguag der katholischen Bekenntnisse vorstellig geworden, ist dir .Agence de Coastantiaople" in der Lage, zu versichern, daß beide Nachrichiea jeglicher Begründung ent- kehren. (?) Ruhla«-. Der Zar. * Petersburg, 24. October. (Telegramm.) Da-heute Vormittag lO Uhr über da« Befinden des Zaren anSgegebenc Bulletin lautet: Der Kaiser schlief in der Nacht einige Stunden. Schläfrigkeit wurde nicht be merkt. Appetit ist vorhanden. * SsOenhagru, 24. October. (Telegramm.) Der Zar wünschte da« dänische Köniaspaar noch einmal zu sehen. Auf dringendes Bitten der Zarin, welche ihre Eltern der langen Reise nicht au-setzeo wollte, wurde der Plan fallen gelassen. Jetzt verlautet, Prinz Waldemar von Däne mark, der LieblingSschwagrr de- Zaren, reise nach Livadia. (B. L-A.) * Wien, 24. October. (Telegramm.) Die bei dem Zaren in Gnade stehende Baronin Mohrenheim ist, wie verlautet, nach Livadia abgcreist. * Dsruestabt, 24. October. (Telegramm.) Die Diener schaft. welche die Prinzessin Alix bis Warschau begleitete, ist zurückgekehrt. Im russischen Hofzuge von Warschau au- befand sich die russisch« Dienerschaft. In dem Gefolge der Prinzessin befindet sich auch Major Grancy SenarcleuS, rin Engländer. Alle Drahtberichte au- Livadia gehen erst nach Petersburg, wo sie der Ccnsur unterliegen. Afieu. * Lsussu, 24. Oktober. (Telegramm.) Das .Reute» ja/« Bureau" meldet aus Yokohama von heute: Nach hier rin gegangenen Nachrichten fand bei Port Arthur rin Gefecht zwischen der chinesischen und japanischen Armee statt, welch letztere jüngst Hiroshima mit hiSber unbekanntem Ziele ver lassen hatte. In den Bezirken Sakata-Uamagata und Akami wurden durch Erdbeben zahlreiche Perwüflungen verursacht. Menschenvrrlusie sind zu beklagen. Afrika. * Aus der Insel Madagaskar haben die Verhältnisse allem Anscheine nach einen für die Franzosen sehr bedrohlichen Charakter angenommen. Der französische Ministerresident in Madagaskar ist am Montag an Bord ve» Dampfers.Asa" in Marseille eingetroffen. Derselbe soll laut telegraphischer Mit tbeilung angesichts dcrLagr, welche de»Franzosen von den HowaS bereitet wird, Madagaskar verlassen haben Einzelne Franzosen werden, wie e« heigt, von den Eingeborenen überfallen und meuchlings getödtet. Die dort jetzt herrschende Unsicherheit verhindert denn auch jede- Unternehmen von Seiten der Franzosen. ES kann daher nicht überraschen, daß die fran zösische Regierung in Erwartung deS Berichtes des nach Madagaskar abzesankten Deputaten Le Myre de VilerS jetzt bereit- die geeigneten Maßnahmen trifft. * Paris, 24. October. (Telegramm). Der Minister deS Auswärtigen Hanoteaux empfing beute von dem nach Madagaskar beorderten Specialgesandten Le Myre ve VilerS eine Drahtnachricht aus Tananarivo. Dem Ver nehmen nach meldete Le Myre de VilerS nur seine Ankunft. * b'herbourg, 24. Oclober. (Telegramm.) Der Kreuzer „GadeS" wurde in der vergangenen Nackt aus der Reise nach Madagaskar von einem englischen Dampfer angerannt. Der Kreuzer mußte iu den hiesigen Hafen bebnfS Ausbesserung zurückkchrcn. * Laudon, 24. October. Der gestern in PorlSmouth au- Ostindien eingetroffene englische Kreuzer „Boadicea", welcher Madagaskar mit Postsachen anlief, berichtet, daß die Fran zosen den Hafen von Diego Suarez iu fieberhafter Eile befestigen, sowie eine Expedition nach Antananariro auSrüsten. (B. L -A.) Mililairisches. * Magdeburg, 23. October. Am 2t. d. M. starb hier kurz nach seiner Rückkehr von der Fahnenweihe in Berlin plötzlich am Herzschlag der Oberst Runkel, Eommandeur des Jiisaiiterie-Rkgi. nients Fürst Leopold von Nnhalt-Dessau (t. Magdeburg.) Nr. 26. Er gehörte seit 1860 der Armee an: den Krieg gegen Frankreich machte er als Premterttenienant im 82. Jnf.-Reg. mit und blieb in diesem Regiment, sei» 1872 als Hauptmann und seit 1884 als Major, bis er 1889 in da« 3. Äreuadier-Regiment nach Königsberg kam. 1890 wurde er Obersilientenant und etotsmüßiger Stabs- ossicier im 141. Jnf.-Reg., und seit 27. Januar 1893 stand er an der Spitze des 26. Regiments. Lolonial-Nachrichten. * Die Colonial-Abtbeilung des Au-wärtigen Amtes hat die Berliner Aellesteu »der Kailsmannschaft um ein Gutachten ersucht über «ine Anregung des kaiserlichen Gouvernements in Dar-es- Salaam, wonach im deutsch-ostosrikanischen Schutzgebiete für den öffentliche» Verkehr doS deutsche Maß- nnd Ge- Wichtssystem in Kraft gesetzt und zugleich der AichungSzwang für die im Verkehr benutzt,n Maße, Gewichte und Waagen ein- geführt werden soll. Die Aelleslen haben sich jedoch gegen die geplante Maßregel au-grsprochen, da für «ine derartige Maßregel »och nicht da- nöthige Bersländniß bei den farbige» Kleinhändlern Lsl-Afrckas zu finden wäre. Dagegen haben sie empfohlen, daß die im oft- asrikanischen Schutzgebiete bisher gebräuchlichen Maße und Ge wichte behördlich aus ihr Berhältniß zu denen des metrischen Systems genau untersucht werden möchten; amtliche Bekannt machungen darüber würben zunächst am besten geeignet sein, die im ostajrikanischen Schutzgebiet« «n der That herrschende Unsicherheit über Maß und Gewicht zu mildern. * lieber da» letzten Srtegszug des Majors Leotweia gegen Hendrik Witboi, der, wie schon gemeldet, mit der llntenversung Woboi's endete, entnimmt dir „Kreuzztg." einem Privalbriese aus Südwcstasrika von Mitte September, daß der Krirglzug etwas über »wei Monate in Anspruch genommen hat. Anfang Juli sandte der Major Leutwein den Lienlenant Schwab«, drr schon seit Beginn der Kämpfe mit Witboi der Schutztrupp» anaehört und bereits bei der Erstürmung von Hornkranz, Len Kümpfen am Gonsbtrg ,c. mitgewirkl hatte, mit lüO Reitern, als Avantgarde gegen Wilboi voraus, während Major Leutwein mit dem Gros der Schutztrnppe und der gerade eintreffrnden Verstärkung später «rachrückle. Tie Schwierigkeit, das mitzusührendr Schlachtvieh und di« Treckochsen durch das unwegsame Land rasch vorwärts zu bekommen, bemintr mebrsach sehr gegca den Wunich de« Führers die Raschdeit dcs Vormarsches. Anfang September endlich konnte man gegen die Hanpltruppe von Witboi in drr Nauklnst, mit welcher die Avautgarde schon seit längerer Zeit in steter Fühlung war, Vor stöße» u»d mit energischem Vordringen von niedreren Seiten die Stellung von Witboi erstürmen. Da es Witboi gelungen war, nach großen Verlusten mit einem Theil seiner Mannschaft zn «nt- kommen, befiel» sich di« Echutzlrnppe nnmitteibar nach dem er- ruiigenen Ersolgr an die Ferien der Entwichenen, dir hierdurch ae- zwungrn wurden, sich immer wieder von Neuem zu stellen. In zehnlagiger, mit Ausbietung aller Kräst» der Schutztrnppe energisch diirchgesuhrtei, Verfolgung durch da« NaocoNoof- und Tsainbo- Gcbirge gelang es Major Leulwein nach acht Gefechten, Hendrik Witboi mit de» Reste» seiuer Mannschaft bet Zam — au den Dünen südlich LbabteS — so zu umstellen, daß «r nach keiner Seite hin entweichen konnte. Eben war Ma>or Le»tweia im Begriff, mit dret Compagnien den letzten Vorstoß gegen den umstellten Feind zu machen, alS sich Witboi Nunmehr bedingungslos der deutsch«» Schutzherrschait unterwarf. Während die Ariuste drr Schutzirnppe an Todie» i» den acht Gefrchien 1 Lisitirr (Llenten-at Di«ft»l), 12 Reiter und 3 Bastard« betrugen, yal Witboi sowohl bei der Er» stünnnng drr NanNuft wie in tz», fortgesetzten Versolgnugsgefech»»» bedeulend« Verluste erlitten. Die Z Arbeit denkt s Werte, Vvilr« amerik sorschv „Grün sphäre über l und ü jeichni des K Stativ licher! Meile lichste 500 r Punkt nordw Länge Sachs« Die öi östlich Sachse niedrik 94 w Dresdl Ttatio vom f AuerS! Hain ( dang I Tie hi in Go! 13.1 i Zittau schiede 18. i 27. M in Ob Janua Osk'e«) derg - Leipzi, Schnei — 51. in Löb temder Kotten Elster stärkste für «ii vom 2 Tie m Erzgeb in bei achtet; Juli, Zahl r Regis von S Die g berg, Allenb Milta; derg. I beobaä Le, Läuse Por I I r v r ir»h Le zur ü sorm« schwää centen trägste Pr, "5Hz A c». apothe Grimr Thont
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