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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189412098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18941209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18941209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-12
- Tag1894-12-09
- Monat1894-12
- Jahr1894
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1894
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8910 k, eine- TruppciiüdungSplaheS für Württemberg mit 9 Millionen Mark ;u Buche. Der Anlbeil dcS ordentlichen Etats an den e ininaligen Ausgaben der Marine bcrecbnct sick' nach der bisherigen Hebung aus 5, o>, deS WcrlbeS dcS FlotlcnmaterialS und der Kosten der Probefahrten. Hinzu trete» 2.1 Millionen Mart, ui» welche der Betrag dcS laufenden Jahres hinter den er wähnte» 5 lediglich deshalb zurückblied, weil uothwcutige Echifssbauten bis zum nächsten Iabre zuruetgesleUt wurden. Bon den Kosten der Armirung endlich sollen, wie bisher, - aus die ordentlichen Einnahmen entfallen. Danach entfallen >7,1 Millionen für DcbissSbautcn, 3.1 Millionen für Ar mirung auf den ordentlichen Etat. Was die Einnahmen anlangt, so sind bei de» Zollen dem durchschnittlichen Ist- auskoininen von 12 Monaten der zweijährigen Periode vom i. September 1892 bis I. September 1891 7 Millionen Mark zum Ausgleich für die in diesem Zcilpuncte eingetrelcne Minderung an Gctreidczollcn zugesetzt. Bei der Zuckerstcuer ist der DurcbschnillSertag des gleichen Zeitraums zu Grunde gelegt zuzüglich der Summe von I,«! Millionen Marl aus Rechnung deö in diesem Zeitraum »och nach dem niedrigen Satze von 12 Mart zu versteuernden Zuckers. Im ilcbrigcn ill bei den Verbrauchsabgaben überall die bisher übliche drei jährige Araelionsbcrcchuuiig zu Grunde gelegt. O. II Berti», 8. Decembcr. Während die zur Zeit mit ganz besonderem Geräusch austretende Socialdeinokratie die all gemeine Aufmerksamkeit aus sich zieht, bleibt die anarchistische Bewegung ganz unbeachtet, und doch ist letztere heute stärter als je zuvor. Die hiesige anarchistische Eenlralstelle zur Unter stützung der Jnhaftirlen hatte im November eine Einnahme von 5,72 .//; eine so Hobe Summe ist unseres Wissens noch niemals in einem Monat von den Anarchisten aus- ebracht worden, In Amerika hat sich zur ^ecuniärc» liitcrstützung der deutschen Anarchisten ein Eomito ge bildet; cs schickte ini November 103^L ein. Auch unter den eiiiheimischen Genossen scheinen sich wohlhabende teilte zu linden, denn der Genosse „Zar" spendete 100.ek Bemcrkcns- wertb ist ferner, daß „Ncvolutconaire eines Staats betriebes" eine kleine Summe ausbrachten und daß ein Reservist in Brauuschweig seine Neservemütze verauetionircn ließ und die dafür erhaltenen 2./f3.'<R emschicite. Bekannt lich bat sich unter den Socialislen auch eine antisemitische Gruppe, „der socialitäre Bund", gebildet. Unter den ini November bei den Anarchisten einzegangcnen Geldsendungen be finden sich mehrere Posten, die von Mitgliedern dieses Bundes bcrzurührcn scheinen, denn es sink mehrere Gaben als von den „ltudcuflinlenmachern" eingeganzen gebucht. Ucbrigenö hält der soeialitaire Bund fast jede Woche eine Sitzung ab, in der eS bunt hergeht. Sehr beinerkeuswerth ist, baß zwischen den Socialislen unk den Anarchisten in der letzten Zeit eine "Annäherung stattgesunden bat. So hat der anarchistische ,eührer Adolf Lödr de» Auftrag erhalten, einen socialistischen Ncdacteur ausfindig zu machen; die socialistischen Retacteure kennen ihre Gesuche bei dem genannten Herrn anbringen. Auch verbreiten die Anarchisten den Aufruf an die socialistischen Studenten und Akademiker, und das 5500 Abonnenten zählende anarchistische Blatt enthält zur Zeit so viele Anzeigen von Gewerkschafts-Bersanimlnngcn, wie nie zuvor. LsficicU ill zwar der große Bann der socialdemokralischcn Führer über die Gewerkschaften, welche im Anarchistenblatte ankündigen lassen, noch nicht zurückgezogen, aber eS scheint stillschweigend geschehen zu sein. * Berlin, 8. Decembcr. Der Zesuitenaiitrag der EentrumSparlei ist, wie wir schon berichtet haben, sofort wieder beim Reichstage einzebracht worden, n»d die „Germania" fügt triumphirend Hinz», es sei gelungen, dem Anträge den ersten Platz unter allen Initiativanträgen der Parteien zu sichern: „Wenn irgend einer dieser Anträge, dann kommt also gewiß der Iesuitenantrag znr Berathung. Und diese Be- ralhung bat in diesem Jahre eine noch gesteigerte Be deutung, da nun einmal schon die Mehrheit deS ReichS- i.iges sich für die Aushebung dieses gehässigen, schädlichen und die Ehre der Katholiken tief kränkenden Ausnahme Gesetzes ausgesprochen bat und da dieses Mal auch die Regierungen fick, schwerlich von der Debatte ganz fern ballen können. Denn die Mehrheit der Hauses, in erster Linie daS Eentrum, wird natürlich nach den Gründen fragen, weshalb die Regierungen diesem Beschlüsse des Reichs tageS nicht haben zustimmen wollen, und aus der Minder heit des Hauses heraus werden gewisse alte fanatische Eulturkämpser wissen wollen, weshalb die Regierungen, ent gegen deren eigenem Beschlüsse vom Jahre 1872, die Redemptoristen und Bäter vom h. Geist als nicht mit den Jesuiten „verwandt" erklärt und jene damit wieder in Deutschland zugelassen haben." Wir glanhen mit dem „Hambg. Eorr.", die Reichs- rcgiernng wird mit aller Deutlichkeit Antwort auf diese .nagen geben können und wollen, und zugleich erwarten wir, diese Antwort werde so audfallen, daß die voraussicht liche abermalige Annahme des IesuitcnantrageS von vorn herein eine hohle Demonstration bleibt. * Berit», 8. December. Wie die Professorenhetze der „Krenzztg." in den Kreisen der kirchlichen Mittelpartei auf- gesaßt wird, dafür bietet Professor B eh sch lag in seinen „ Deutsch Ev. Bl" die nöthigen Belege Er bemerkt zu den Angriffen der „Krcuzztg." auf Professor Harnack: „Dicie Art und Weise, dkiinncialoriich gegen Katlieder-Aeuße- rnngen oorzngchen, welche dem zwischen Professoren und Studirende» besledendcn VerlrauensverdäUiiiß angedören, ist in uiiscrm Jahr- Imiidert einmal gegen die Hallei-pcii Professoren Gesenius und Wegscheider in Anwendung gekommen und gilt seitdem sür inium. lim ihretwillen hat sich damals Neander, obwohl er mit Geiknins und Wegicheider nichiS gemein hatte, von der Hengsten- l.lgischkn Kirchencciinng ossentlich losgcsagt, und die Tenimcianten lind zeitlebens sür alle unsiandigen Menschen mit einem Makel de- hastet geblieben. Für die „Kreurztg.", welche nach dieser Leite bin nbgekärlek in. ist taS natürlich kein Hinderniß Wen» dieselbe ihr unwürdiges Verfahren damit zu beschönigen sacht, dag eS nicht -liidenlen, sondern „Männer" seien, die idr die betreffende Mit- ibeilnng gemacht, so hat sie damit ihre Sache nicht verbessert. . Ammer", welche I» Hariiack's Vorlesungen besuchen, sind geduldete " sich aber als Hospitant in eine Vorlesung schleichen und das horte zu einer Zeitniigsdeiiunciation verwerlhen, das ist eine . Sinnlichkeit", au» deren Sünden keine anständige Zeitung Bel li age onnebmen wird." Ebenso »rtbeilt Professor Bcyscdlag über die Angriffe aus die Bonner Professoren Meindold und Gräte: „Dem Stiidircnden der Theologie lli»' es gut : nd noch. durch Schule der wiiienichaitlichen Wahrheitsliebe hiadurchzugeben. umh wenn manche» Lrperinic.it Lerielben für itm nur eine päda gogiiche Bedeutung behalt. Demgegenüber nach pv izeilichcm Ei»- schreiten der kirchlichen und staatlichen Behörden zu tctwcien, ja sich a jenen saiialiichen Anklagen wider die ireie theolvgüehe Forichnng a verneigen, weiche dieselbe mit den Umsturztcndenzcn ter Sociul- ce'iiokratie cn'ainmenbringkn. diese durchrns drr römische!. Kapln»?- viesse würdigen öffentlichen Wulhonkällc und Teiiuncia- lionen gegen Männer, deren ernstiromme chriffl-che j vcswnung Niemand, ter sie peijönlicli kennt, bezweifeln kann, bilden nicht uni einen Schandfleck siir unicre kirchlichen Ziistande. sondern u.ich eine bsscntliche Gefahr sür unser kirchliches Leben, die Niemand unterschätzen sollte." V Brrlin, 8 Decembcr. (Telegramm.) Der Kaiser tras deute Nachmittag 1 Uhr »0 Min. au- HnnimelSdain aus der Wildrarlstatio» ei» und begab sich alsbald ^u Wagen »ach dem Neuen PalaiS. — Prinz Alb > eä't von Preußen. Regent von Brannscbwcig, hat sich nach Braunschweig zurück leg« den — Berti», 8 December. (Telegramm) In der am dsS MkS. unter dem Borsitz des SlaatSsccretairS Iw von Boetticher abgeballcnen Plcnavsitznng deS Bunde- calbS tourde trn AuSsck'ußanträgcn zu den, Elitwurs > ncs Gesetze-, betreffend die privatrechtlichcn Bcrbältnisse c-r Binnenschlsfiahrt und ter Flößerei, der Borlage wegen Gcwäbrung der Zollsreideit für niedkrlän bitche« Eisend gbnnatcrink, scwie dem Ausschuß autrage, betreffend die Aenderung der Bestimmungen über die B r a n n t w e i » st e u e r st a t i st i k — die Zu stimmungen ertbcilt Die Borlage, betreffend den letzten Dhcil der Enlwüvse von Bestimmungen über Aus nahmen von den, Verbote der SonntagSardeit in gewerbliche» Anlage» (Gruppe Xll der Gewerbestatistik), und die Denkschrift über die Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenen Anleihe ge setze wurden den zuständigen Aus schüsse» überwiese». Tie Anträge von Walteck-Pyrmont und von Schwarzburg SoiiderShausen, betreffend das Ausscheiden ihrer staatliche» Tiesbauhctricbe aus der Tiesbauberufs- geuosseiischast, wurden genehmigt. Außerdem wurde über eine ReichSlagSresoluliou zu einer Petition, betreffend die Rückerstattung von Zoll für amerikanisches Pökel fleisch, sowie über eine Anzahl vo» Eingaben Beschluß gefaßt. Berlin, 8. December. (Telegramm.) Tic „Köln. Ztg." meldete dekanntlich dieser Tage, der Präsident deS evangelischen Oberlircheiirakbö b>. Barklnttiseii habe dei einem Festmahle zur feierlichen Eiiiwcibung der EbristnSkirche in Köln geäußert, daß die Negierung in Berlin durchaus nicht mit dem Vorgehen der K r e u z z e i t u n g s - L e u t e gegen die Bonner Professoren einverstanden sei. Dieser Meldung gegenüber ist der „Reichsanzeiger" zu dcr Erklärung ermächligt, daß Präsident I>. Barkbausen a» einer allgemeinen Iliitcrballmig über diesen Gegenstand sich überhaupt nicht betbeiligl und die ibm in den Mund gelegten Worte nicht gesprochen, vielmehr mir geäußert habe, wie beklagenöwerth es sei, daß, während soeben ein Fricdenswcrl der evangelischen Kirche einniülbig zu Stande gekommen sei, jener bedauerliche Streit in dieselbe hinein getragen werte. U. Berlin, 8. December (Privattelegranim.) lieber die Bcurtbeilnng der Umsturzvorlage durch die Presse ist Weiler z» erwäbnen, daß die kleri taten Blätter durchweg eine lediglich ablehiieiide Haltung vermeiden: sie finden haupt sächlich die tstz. 130 und litt bedenklich, sind aber auch bier insofern verschiedener Meinung, als z. B. der „Wcstfäl. Merk." im tz. 130 nur verstärkte Garantien fordert, während die „Köln BolkSzlg." diesen „einen Kaiilsck'nk-Paragraph be denklichster Art" iieiinl „Die andere» Bestimmungen dcr Novelle", sagt sie. „sind tocik weniger bedenklich, tbeilweise kann man denselben ohne Weiteres znslcniiiie»." — Unbedingt ablehnend äußern sich über die von dem Grafen Eaprivi biuterlassenc Vorlage bezeichnender Weise, »eben Sccial- remolraleii und Antisemiten, diejenigen deutsch-freisin nigen Blätter, welche für den Grasen Eaprivi durchs Feuer ginge» — wie daS betreffs dieser Art von Politikern vorber- zusebcn war. Den Grasen Eaprivi samnil seiner Vorlage vcidammt die „Franks. Ztg"; die „Kreuzzeilung" schweigt noch. (Fortsetzung in der 1. Beilage.! Als Extrabeilage befindet sich bei der Gesammtauflage der vorliegenden Nummer eine Preisliste von der Firma L. H McSrr, optisches Institut und physikalisches Magaziu, Leipzig, Markt II. Tic Aufmerksamkeit der Leser sei mit dem Bemerken aus die Extrabeilage hingeleiikt, das, man in dem wohl- renommirlen Geichäsl in reicher Auswahl zu Weihnachts- gescheuten geeignete Gegenstände in vortrefflicher Arbeit vvrfiudet. Bei der Gejammtanslage der vorliegenden Nummer befindet sich ein Prvspect des Kunstverlags 1». Kaiiffman» in Berlin, betreffend Offerte von Kupferstichen, aus den wir besonders auf merksam mache». LuekkLuälukI Lustrv lock Kieauiwrlt« IV — AlerxiaLliig;«»«»« 4. »rii-precner Xn,t 1, Xc>. 1795. Kmn Vilellilirclilr-Alizzselliiiig. lkolvtiknINxo» I »rov ran I'rnetitrrertzc-o. Xlnü^llcero. kiamunvn, cko^onck»tkriNeo. LllclerdlltHorn, (»esaoxbU, der». Likelo ete. «Io. IVlsms ^btksilunx tu? h»Ite de«,n>Ierer bieocdtuvx eiapfühlcr. Ltzübgls Ali8^atil von Im l'relKB eimü-zslsiteil 6e8ckenkwepl<en. RIlo «euvi, Lv««->»«elnnn^vn «lnü r„rr!tthlx. EL7 ^ Tie Unschädlichkeit, soivic die angenehme, zuverläffige Wirkuig, verbunden mit einem Preis, den Jeder für seine Gesundheit aniegen kann, sind die Gründe gewesen, welche Len ächten Apotheker N:ch. Braiidt'jchcn Schweizerpillcn ihren Weg in der ganzen civilisirtc» Welt gehöhnt haben. Wer genöldigt in, keine Verdauung durch ei» Mittel zu regeln, der nehme nichts Andere». Erhältlich L Schachtel 1 in den Apolheken. 6, Ksuolr, »»» «!» oixonor, «treue «allster b'adrilcate. Dt UHt «tiiOk,«-. slsnts, iiel»r.-1I„>i<er-dkl»llr NlLriisllSLkvtL ZL,"""'" a' er Länder, besorgt gut, schnell und preiswercd ?rltenibun6au 8aek, 1a6ipri§. Hlelclririliiln-.liclieiihee^llneliüll v°em Svduvkert L vo. 8ch>itren>itrn«!>e 8 10. LvLludrulls roü »LllziüLtLlIrlioiiell rum äiiMiirz all l!is leiprißer kleWiriMverllö. Ml. tz!. Inh <1edrllstorlö!i«toer :l'.»W»idmnhlci!itr.:tl» pabrilc sür tins.rnlaxen u ljele»c>>tu»e<lcörpoe. llononeratle Cn^hele- Oelen, <tn»lioolilierste n <Zi>«hnsteHken. «-»«rlUlillehtoppurate Or Aner b. WciSdnch. lssäsr-Lravir-Arbölt. Ersatz fttr echte Leder-Schnitzerei und ganzerer. ttz'richt nn» rasch vo» Jedermann auszuföhren.l Sisler L VoKsl, Grinnuaisllic Slr. 28. Osnl Ksslnei", Blnnienaaffe Nr 10 ». 12, V slkfnilnt d. üriilislniiili ii. il«-, '. empfiehlt brstbcwährte ^stUtr-u.dltljtslichkreKtldfl!irijnkt. buchste Sicherheit bei billigsten Preisen. Vatevto, tskl Scliköllel' L kl., bchriz. Marken- u Mnstrrschut; aller Länder und vtebrauchsmufterschuy besorgt ftl-i-kubv,' bivil-Angcnteur, Leipzig, Reichsstr. 10. LI. 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Ein dramatisches Festspiel in l Borspiel und 4 Abthcilungen von Paul Kaiser. Regie: Sber-Regisseur Grünberger. Personei, des Vorspiels: Gustav II. Adolf, König von Schweden. . . Herr Borcherdt. Wortführer der Ritterschaft und deS Adels. . Herr Greiner. Wortführer des geistlichen Stande» .... Herr Thiele. Wortführer des Bürgcrfiandcs Herr Prost. Eheiskine, des Koni ' Tochter Grele Kellermann. Reichsratde. Ritter. Geistliche. Bürger. Eine Hofdame. Personen der l. Adttieilung: Gustav Adolk Herr Borcherdt. Johann Ban^r > lHerr Geidner. Gustav Horn , I^.diiche Feldherren . . Tacger. Ein Drdonnarz-Ssficicr verr Feiftel. Ein Gesandter des Herzogs Bogislaus von Pommern Herr MaltkiaeS. Bürgermeister von Stettin Herr Henning. BoqiSlan-', Herzog von Pommern Herr Neidet. L'".. l w-»»»»» ....«Lv crin Abgesandter auS Magdeburg Herr Kaps. Ein kuriürstlich sächsischer Rath Herr Schmiedecke. Erster I I-.-err Schröder. Zweiter I I'.crr Bedren» dritter , 6-"»"« Burger Vierter 1 iHerr Dack. Erste > iHcrr Greimr. Zweite d Magistrat-verson . . . !v'err Prost. Tritte 1 sHerr Tdiele. SeKrten Dkficicre Volk. Magsstratspersonen. auS Wittenberg Person»» der 2. «btheilaag: Ein Professor Erster l Zweiter! Student Dritter 1 ) Gustav Adolf LL7K:"! '«»'d»«-- Enter l dritter kaiserlicher Soldat . . . . Vierter s Ein Jesuit Erster ^ ritter 1 Zweiter! B°tc °uS der Schlacht . . i Studenten. Soldaten. Herr Matthae« Frl. Fries, « « « » » Zweiter s Leipziger Bürger Drit r>. Hochthal. (Frl. Myliu«. » , Herr Borcherdt. /Herr Geidner. * ' (Herr Taeger. IHcrr Bauberger. IHerr Franst. ' »Herr Martin. IHerr Lenzer. , , Herr Körner. tverr Greiner. « . zHerr Wack. IHerr Prost. /Herr Feistel. ' ' /Herr Bürger. kaps. Personen der 3. Adthetlunc Ein Jesuit Herr Körner. Gustav Adolf » , » . Herr Borcherdt. Maria Eleonora, seine Gemahlin ..... Frl. Mancke. Axel Lxensljerna > lHerr Krause. Johann BanLr ! schwedische Feldherren . . <Herr Geidner. Gustav Horn 1 IHerr Taeger. «L-- > - - - -L KL, Ein Bürger (in Bayern)Herr Schilling. Ein Kapuziner Herr Thiele. Ein Abgesandter der Stadt Nürnberg . . . Herr Henning. Soldaten. Bürger. Volk. Lsficiere. Personen der 4. Abthtiiung: Erster 1 lHerr Behren-, weiter ? Bürger in Erfurt ...... <Herr Ölt. ritter Gustav Adolf . . . Königin Maria Eleonore Johann Banör, l( Gustav Horn, / Erster s schwedische Feldherren (Herr Wack. . Herr Borcherdt. . Frl. Mancke /Herr Geidner. ' (Herr Taeger. IHerr Hänseler. . zHerr von Lenor. (Herr Feistei. Frau Kuntzschmann. Weiler I schwedischer Osficier , . ritter / Eine Hoidame der Königin .... Bürger. Volk. Schwedische und deutsche Osficiere. Dir Gesänge werden unter gesälliger Mitwirkung des Gesangvereins „Sängerkreis" ausgefilhrt. Nach der 2. Abtheilung findet eine längere Pause stall. Textbuch zu „Gustav Adolf" ä 80 ^ an der Casse und bei den Logenschließern. ^ Ermäßigte Preise. Parterre 50 I. Parqnet I II. Parquet 75 ^ Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 1 ^ Proscenium-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 1 Mittel-Balcon: Vorder-Reihen l >i, Mittel-Reihen I .st—Hinter-Reihen 1>t—.-z, Seiten-Balcon 1>l—/H, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz l — .,j„ Proscenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 1 Amphitheater. Sperrsitz 1 Logen des I. Ranges: Ein einzelner Platz 75 II. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 50 Seitenplatz 40 lli. Rang, Mittelplatz 20 Seiten- >nd Stehplatz 10 Proscenium-Logen im III. Rang 20 Einlaß v.3 Ukr. Anfang 3 Ubr. Ende gegen 5 Uhr. Billet-Berkauf für diese Vorstellung an der Abend-Tasse (Eingang vom Augustusplatzi von 10', bis 3 Uhr. 1 Herr Bucar 1 Herr Sckielp.r. Herr Gvtdberg. Ansang '/,7 Utzr. (335. Abonnements-Vorstellung, 3. Serie, weiß > 8« ^11^. (t.'o«l kan lulle.» Komische Lper in 3 Acten von Mozart. Neu bearbeitet von C. Devrient. Die Recitalive arrangirt von W. Kalliwvda. Regie: Lber-Regiffeur Goldberg. — Tirertion: Eapellmeisler Panzner Personen: Leonore, ( ( Fr. Vaumaun. TorabeUa, ) k.-ck>"tstern ^ Lsborne. Ferrando. - — Guglielmo, 1 Eh» Freier ...... Marchese Alsonso Tespina, Kammermädchen der beiden Schwestern Frl. Kerni Herren und Damen. Soldaten. Hausdicnerschaft Texte ä 30 ^ an her Cast« und bei den Logenschließern. Vorher: kr»». Lustspiel in 1 Act von E. Görlitz. Regie: Lber-Regisseur Grünberger. Personen: Fröbel, pensionirter Kämmerer einer kleinen Stadt. Herr Searle. Paul Sorau, Arzt, sein Neffe Herr Taeger. Luise, dessen Frau Frau Franst. Minna, Dienstmädchen Frl. Göhrs. Scene: Eine große Residenz. Nach dem Lustspiel und dein 2. Acte der Lper finden längere Pausen statt. Krank: Herr Knüpfer. Lpern-Prrtse. Einlaß '/.6 Uhr. Anfang ' „7 Uhr. Ende ' «10 Uhr. Billet-Berkauf sür den lausenden Tag an der Tages-Eafie von 10—3 Uhr. Vorverkauf sür den nächsten Tag unit Auf geld von 30 PsgI von 1—3 Uhr. Sonn- und Festtags ivird die Tasse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Repertoire. Montag, den 10. December, l336. Abonnements-Vor stellung, 4. Serie, braun): Gustav Advlf. Anfang 7 Uhr. Altes Theater. Sonntag, den 9. December 1894. Ansimg 7 Uhr. Id»» I>e1r»tti»iievt. Lustspiel in 3 Acten von Gustav Davis. Regie: Ober-Regisseur Grünberger. Personen: Matthä»-? von Grodicki, Lberst u. Commandeur eines Ulanen-Regimenls . Herr v. Lenor. Lbcrlieutcnant Victor Wranow, Regimenls- Adjutant Herr Feistei. Rittmeister von Tersling Herr Hanselcr. Bürgermeister Stominski Herr Krause. Ludooita, seine Frau Frl. Lauterbach. Stasi, deren Tochter Frl. Büttner. Notar Buschner Herr Matlhaes. Leonie, seine Frau Fr. Kuntzschmann. Frieda, deren Tochter Frl. Mnlius. Bialkonski,Gutsbesitzer ».GeneralimRuhestand Herr Borcherdt. Clotilde, seine Frau Fr.Hermann-Benedix. Helene, > . wn^ter )Fr. Franck. Emmo, ( -i-v-bt-r „E, von LipowSki, Gutsbesitzer Herr Körner. Baronin Hilda von Sorner Frl. Jmmisch. FrauEiiphroslncKohIbeck,Wirthin„ZumRössel" Frl. Buse. Stanislaw, Bursche be-m Oberst Herr Franst. Anton, Bursche bei Tersling . Herr Thiele. Alois, Kellner 1 lHerr Bärwinkel. Kalbi, Stubenmädchen! im Hotel „Zum Rössel" <^rl. Gcrsa Ter Lodndiener 1 iHerr Schmiedest». Martin, Diener beim General Bialkonski. . Herr Wack Ort dcr Handlung: Ein« deutsch-polnische Provinzsladt. Nach jedem Act findet eine längere Pause statt. Gewöhnliche Preise. Parterre, imqcsperrt, 1 ^ 25 /H. Parqnet 2 75 /H, Proiceninm- Logen: Ein einzelner Platz 2 75-H, Kleine Proscenium-Lozen, ä Logc 11 Partcrre-Loqen: Logensitz 2 -äi 75 »j. Sperrsitz 2.« 20 Stebplatz 1 50/>L. Amvbilbcater, Sperrsitz 2 .>1 75/^, ungesperrt l 75 I. Rang, Sperrütz, I. Reibe 2 » 75 II. Reibe 2.« 25 -H. i.Rang-Loqen: Ein einzelner Platz 2^i20^, I.Ron z, Stehplatz I 50 II. Rang, Sverriitz 1 ^ 40 II. Nanx, Logen: Ein einzelner Platz 1 25 llll. Rang, Mittelplatz »>0 Eeitenvlatz 30 Einlaß '.«7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende'/,10 Ubr. keportolre. Montag, den 10. December: Bei Wasser N»V Brod. Hieraus: Tle schöne Galathra. Dann knrmärtcr n»V Piearve. Zum Schluffe: Tvbia» Lchwalbr. Ansang '.,8 Ubr Carola-Theater. Sonntag, den 9. December 1894. Idtk L Opcr.tte t:i 5 Acren von Johann Strauß. Einlas «illet (Sophiens» des Neu», Idos Xd« isrllks l Kl I»> Ear> H ir rrr src. Mol Sl^e i Ä'.c §r^i Lveciatt i Voall., von Apz rirtestcr oarksar Ehemikal O.ualitat. Ansicht Icdermm r i r D 1» M I I L I I 8
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