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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950712014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895071201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895071201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-07
- Tag1895-07-12
- Monat1895-07
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4S38 der KriegSminister Bronsart von Schellendorf schon Tags zuvor (3. December) im Reichstag erklärt hatte: daß er in der Commission die Aufschlüsse nur geben könne mit Rücksicht auf die Verschwiegenheit der Commission. Herr Grillen berger aber wollte, obwohl er und seine Genossen der Militair- vorlage ein unabänderliches non pv88umus gegenüberstellten, nur erscheinen, um dir Aufschlüsse des KriegS- ministerS beim Volke — d. h. natürlich auch beim französischen Volke — zu „verwerthen." Aus diesem Geständniß nagelte aber der Kriegsminister „den fränkischen Franzosen freund" sofort fest (Sten. Ber. S. 108) mit den Worten: „Der Herr hat die Bereitschaft seiner Partei erklärt, au den Verhandlungen der Commission Theil zu nehmen, nicht um daran mitzuarbrtteu, sondern um Dasjenige, was im Inter- esse de« deutschen Reiches nicht im Plenum verhandelt, sonderninder Commission vertraulich besprochen wird, an die Oeffentlichkeit zu bringen." HA Daran knüpfte ich die Worte: „Was würde in Frankreich einem Abgeordneten geschehen sein, der offen in der Kammer ringestanden hätte, er wolle sein Abgeordnetenmandat dazu mißbrauchen, um die vertraulichen Mit» tdeilungen deS Kriegsministers in der HeereSbudgrtcvmmission der Oeffentlichkeit zu verrathen?" Das erregt natürlich den hohen Zorn deS „Vorwärts", und da er sich den stenographischen Berichten des Reichstags gegenüber, die ich an den mitgetheilten Stellen wört lich citirt habe, nicht anders zu helfen weiß, so spiegelt er seinen ungebildeten Lesern wissentlich wider die Wahr heit vor: ich hätte, indem ich die vorstehende Aeußerung des Kriegsministers in Anführungszeichen gab, „den Anschein erwecken" wollen, „als citire ich wörtlich, daS ist jedoch keineswegs der Fall. Herr Blum giebt auch die Rede des KriegSmmisterS in gefälschtem Texte wieder, in Wirklichkeit lautete dieselbe (St. B. S. 108)" und nun folgt die ganze Rede deS Kriegsministers gegen Grillenberger im „Vorwärts", zu deren vollständiger Mittheilung in der „Magdeb. Ztg." mir einfach der Raum gebrach. Dabei stimmen die von nur mit getheilten Stellen der Rede wörtlich mit der Fassung im „Vorwärts" überein. Die von mir weggelassenen Ab schnitte aber enthalten in keinem Worte die geringste Ent schuldigung oder Abschwächung der verwerflichen Erklärung Grillenberger'S, sondern im Gegentheil die mehrfach wieder holte herbste Verurtheilung derselben in den Worten: „Mit Rücksicht auf diese Aeußerung möchte ich doch hier die Frage aufwerfen, wie denn der Herr Abgeordnete und eventuell andere Herren seiner Fraction — zn der Pflicht stehen, die Er klärungen, die ich dort" (in der Commission) „in aller Offenheit zu geben bereit bin, vertraulich zu behandeln. (Sehr richtig! hört! hört!) Ich kenne die politischen Gesinnungen und die politischen Grundsätze dieser Partei nicht hinlänglich, um mir selbst im Augenblicke darauf eine Antwort zu geben".— Also der KriegSminister hielt sogar für möglich, daß die Grundsätze und Anschauungen dieser Partei ihr gestatten könnten, die „Pflicht" des Abgeordneten, vertrauliche Mittheilungen „vertraulich zu behandeln", d. h. darüber zu schweigen, nicht einzuhalten — und die Worte des Herrn Grillenberger rechtfertigten diesen Verdacht im höchsten Maße. Dann fuhr der Kriegsminister fort: „Aber das erkläre ich schon jetzt: wenn der Herr Abgeordnete feine Theilnahme an der Commission nur dazu benutzen will, um Dasjenige, was hier im Interesse des deutschen Reiches im Plenum nicht verhandelt» sondern in der Commission vertraulich besprochen wird, an die Oeffentlichkeit zu bringen, so würden mir recht unan- genehme Schranken in Bezug auf die Darlegung der Verhältnisse da auferlegt werden." Es ist klar, daß ich diese für Herrn Grillenberger und dessen Genossen durchaus nicht schmeichelhaften Worte nur auS Raumersparniß weggelassen habe. Denn sammt und sonders hätten sie meine Beweisführung verstärkt. Wenn aber der „Vorwärts" schon die Weglassung mir günstiger Stellen eine „Fälschung des Textes" nennt, wie soll man dann sein Verfahren nennen, der zuerst versichert: „in Wirklichkeit lautete die Rede des KriegSminister-", und dann folgende — um mit dem ersten „VorwärtS'-Artikel zu reden — „entscheidende" Schlußstelle dieser Rede unterschlägt (Sten. Ber. S. 108, Spalte 2): „E»ne weitere Discussion mit diesem Herrn Abgeord neten hat keinen Zweck. (Lebhafter Beifall.)" Diese Weglassung ist eine vom „Vorwärts" verübte, be wußte und gröbliche „Fälschung des Textes", die „Unterschlagung der entscheidenden Stelle". Ent scheidend namentlich für daS Folgende. Denn wenn der Kriegsminister hier unter lebhaftem Beifall selbst dieses Reichstags erklärte, „eine weitere DiScussion mit diesem Abgeordneten hat keinen Zweck", und dann auch der ganze Reichstag sich ebenso verhielt und den Triumvir Grillenberger für abgethan ansah» so durfte auch ich diesen widerwärtigen Auftritt nun verlassen. Der „Vor wärts" unterschlägt aber den Schlußsatz der Rede des KriegS- ministerS, um mir die moralische Pflicht aufzubürden, ich hätte auch die „persönliche Bemerkung" Grillenberger'S in derselben Sitzung (Sten. Ber. S. 114/115) vortragen müssen — auf welche der treffliche Deutsche keine weitere Abfertigung erhielt, weil der Kriegsminister und der ganze übrige Reichs tag der Meinung war, daß „eine weitere Discussion mit diesem Abgeordneten keinen Zweck" habe. Diese „persönliche Bemerkung" Grillenberger'S, die ich „unterschlagen" haben soll, hätte, so meint der „Vorwärts", „jeden Zweifel über das Verhalteu unserer Abgeordneten gegenüber eventuellen vertraulichen Mittheilungen ausgeschlossen." Sehen wir unS doch diese Erklärung etwas näher an. Der „Vorwärts" sagt: „Auf diese Ausführungen des KriegS- ministerS gab unser Genosse Grillenberger in derselben Sitzung in Gestalt einer persönlichen Bemerkung sofort nach folgende Erklärung ab." Diese persönliche Bemerkung steht im Stenogr. Bericht S. 114/115, Spalte 2. Der Kriegsminister schloß seine Rede auf Seite 108, Spalte 2. Die Antwort Grillenberger'S ist also durchaus nicht „sofort" erfolgt, sondern eS liegen zwischen beiden Aeußerungen Reden, welche sechs der großen Druckseiten oder zwölf der langen Druck spalten der Stenogr. Berichte füllen. Zur Sache verlangte Herr Grillenberger gar nicht mehr das Wort. Er verlangte eS erst „zur persönlichen Bemerkung" nach dem Schlüsse der Debatte (Sten. Ber. S. 114, Spalte 2). Warum da erst? Weil ihm da nach der Geschäftsordnung des Reichstags (§. 41) Niemand mehr widersprechen konnte, und der Kriegsminister» der dies hätte thun können und damit die Discussion wieder eröffnet hätte, bereits erklärt hatte, „mit diesem Abgeordneten die Discussion fort zusetzen, habe keinen Zweck". Durch diese Taktik war also Herr Grillenberger sicher, wie die Waschfrau im Sprichwort, daS letzte Wort zu behalten und seine „persönliche Be merkung" ohne sachliche Widerlegung in die Welt setzen zu können. Aber auch inhaltlich ist diese „persönliche Bemerkung" höchst bezeichnend für den Mann und seine Partei. „Die Art und Weise, wie der Herr KriegSminister daS sagte, hat den Anstrich gehabt, als ob wir gewissermaßen landesoer- räthrrische Absichten hätten bei etwaigen solchen Aufschlüssen. Ich muß daraus erklären: Der Herr KriegSminister hat gestern, als er davon sprach, daß in der Commission Aufschlüsse gegeben werden würden, nicht» davon erwähnt, daß da» vertrauliche Aufschlüsse fein würden". D«r KriegSminister hatte am 3. Januar (Sten. Ber. S. SS, 70) erklärt: Er könne wegen der Oeffentlichkeit der ReichStagS- sitzunaen hier di« „einwandfreie Feststellung der Zahlen" und dre Gründe für die Notwendigkeit, die Militairvorlage vor Weihnachten zu Ende zu bringen, nicht darlegen, sondern nur tu der nichtöffentlichen Lommifsiou, weil hierbei di« Gründe und Verhältnisse zu entwickeln seien, die „da» deutsche Reich, trotz seiner unausgesetzt friedlichen Politik, sehr wohl in ab fehbarer Zeit In die Lage" bringen könnten, „gegen seinen VMe» t« «t»e» Krieg verwickelt zu werden". Für das ganze Haus, mit AuSnahfste de- Hkkrn Grillest« berger, war damit auf die denkbar schärfste Weise deutlich gemacht, daß der KriegSminister in der Commission für seine Mittheilungeu auf diejenige Verschwiegenheit und Geheimhaltung rechne, die im offenen Reichstag nicht möglich fei, daß also seine Mittheilungen streng vertrau liche sein würden. Herr Grillenberger hatte darauf am 4. December erklärt: Bewilligen würden er und seine Ge nossen nicht», sie würden „nur in die Commission kommen, um -ie Aufschlüsse de» Kriegs Ministers beim Volke zu verwerthen", d. h. der Oeffentlichkeit deS In- und Auslandes zu verrathen." Und nach der gründlichen Abfertigung, die ihm zu Theil geworden, und nach dem kläglichen Versuche zu leugnen, daß er habe wissen müssen, die „Aufschlüsse" deS Kriegsministers in der Com mission würden vertrauliche und geheime sein, besaß dieser Abgeordnete nun auch noch die Standhaftigkeit, in seiner persönlichen Bemerkung Folgendes zu leisten: „Wenn in der Commission solche vertrauliche Aufschlüsse er folgen, dann kann der Herr KriegSminister ja sagen: DaS ist etwas, was ich als vertraulich auszusassen bitte. Wenn mir da» nicht paßt, kann ich sagen: Das acceptire ich nicht; dann kann der Herr Kriegsminister seine Ausschlüsse für sich behalten." Erst nachdem bei diesen unbeschämten Worten eine un geheuere Entrüstung losbrach — ,Hebhafter Widerspruch" im Stenographischen Bericht — bequemte sich Herr Grillen berger zu den Worten: „Ick führe das nur als Möglichkekt(!) an, erkläre aber zu gleich, daß uns das gar nicht einsällt; im Gegentheil, wenn der Herr Kriegsminister uns mit solchen vertraulichen Ausschlüssen kommt, dann werden wir dieselben, wenn sie uns als solche bezeichnet werden, genau so respectiren, wie die Herren von den anderen Parteien." Das war genau das Gegentheil von dem, was der ge schätzte Redner eine Stunde vorher gesagt hatte, und eS lag nicht der geringste Grund vor, seinen jetzigen, ihm von der Entrüstung des ganzen Hauses abgenöthigten Worten mehr Glauben beizumesien, als den früheren. Im Gegentheil paßten diese früheren viel besser zu der so oft schon be- thätigten Vaterlandslosigkeit und Franzosenfreundlichkeit der Partei. Aber Herr Grillenberger sorgte auch selbst dafür, die Versicherung, die er eben abgegeben, nur in humoristischem Licht erscheinen zu lassen und ihr einen Heiterkeitserfolg zu sichern. Denn er setzt ihr die Worte hinzu: „WaS ich mit der Verwerthung sagen wollte, bezog sich darauf, daß wir den Geist, der sich in den Commissions- Verhandlungen widerspiegelt, selbstverständlich unseren Wählern schildern werden, und wir selbstredend auch berechtigt sein müssen, unsere politische Stellung nach diesen Verhandlungen zu richten. Etwas Anderes wollte ich damit nicht aus drück en." Dreister konnte allerdings dieser Abgeordnete nicht Wohl die Zumuthung erheben, der Reichstag solle sich von ihm narren lassen. Vorher hatte Herr Grillenberger gesagt: er und seine Genossen würden in die Commission nur kommen, „um die Ausschlüsse des Kriegsministers beim Volke zu verwerthen" und nun erdreistete er sich zu behaupten: damit habe er „nichts Anderes auSdrücken wollen", alö: „den Geist, der sich in den CommissionSverhandlungen widerspiegelt, selbstverständlich unfern Wählern zu schildern". Aber selbst diese dreisten Worte ließen doch deut lich erkennen, WaS Herr Grillenberger und seine Genossen unter der „Respectirung" der vertraulichen Aufschlüsse verständen. Tenn sie nahmen als „selbstverständliches" Recht in Anspruch, ihren Wählern den Ge ist der CommissionSve r Handlungen zu schildern. Damit mußten „selbstverständlich" auch diese Ver handlungen selbst geschildert werden, und da diese sich wieder „selbstverständlich" in der Hauptsache um die „Auf schlüsse deS Kriegsministers" drehen mußten, so mußten auch diese Aufschlüsse „den Wählern" verrathen werden — und damit dem ganzen In- und AuSlande! Der „Vor wärts" hat wohl nie eine lustigere unfreiwillige Selbstironie „seiner" Abgeordneten geliefert, als indem er au diese „per sönliche Bemerkung" Grillenberger'S die Worte knüpfte: „Diese Erklärung schloß jeden Zweifel über daS Verhalten unserer Abgeordneten gegenüber eventuellen vertraulichen Mittheilungen auS." In der That — man konnte danach „den Geist der deutschen CommissionSverhandlungen" einschließlich aller „Auf schlüsse" deS Kriegsministers" bereits in der Seine sich „selbstverständlich" widerspiegeln sehen! Der „Vorwärts" zeigt seine riesige Begabung für unfreiwillige HeiterkeitS- effecte aber namentlich darin, daß er mir einen Vorwurf daraus macht, diese „persönliche Bemerkung" Grillenberger'S „unterschlagen" zu haben. Ich bin kein Spaßverderber. Ich will ihm — mit jener Zuversicht auf die „Respectirung" meines Ausschlusses, deren sich im Januar 1887 der Kriegs minister seitens der socialdemokratischen Abgeordneten versah — verrathen, warum ich das grthan habe: weil ich den „Vorwärts" für — sagen wir, minder begabt genug hielt, daS selbst zu besorgen! Deutsches Reich. r? Leipzig, 11. Juli. Die Socialdemokraten, die sonst auf ihre Principientreue pochen, sind doch gelegentlich auch für conservative Kundgebungen zu haben. Aus der in mehr als einer Hinsicht interessanten Schrift von Findel: „Der DeutschkatholiciSmuö in Sachsen. Ein Mene tekel für das deutsche Bürgerthum" ergiebt sich die Thatsache, daß die vorwiegend aus Socialdemokraten bestehende hiesige deutschkatbolische Gemeinde trotz ihrer Sympathien mit den BerlinerlRenommir-Atheisten beschlossen bat, den christlichen Charakter der Gemeinde aufrecht zu erhalten und die Bibel als Grundlage de» Glaubens anzuerkennen, ein Beschluß, mit dem sich ein Theil der Leipziger SoMaldemokraten auf den Boden der bestehenden Ordnung stellt und den historischen Zusammenhang mit der katholischen Kirche festhält. Von diesen conservativen Gesinnungen kann mau mit Genug- thuung Act nehmen. « Berlin» 11. Juli. Dem Vernehmen nach ist der Ent wurf der Bestimmungen über die am 1. December d. I. ab zuhaltende Volkszählung nach den Vorschlägen der Ver treter der Landesstatistik aufgestellt. Er soll sich in sachlicher Beziehung von den bisher bei Volkszählungen geltenden Bestimmungen nicht unterscheiden, dagegen sollen in formeller Hinsicht Vereinfachungen vorgesehen sein, welche das ganze Zählgeschäft erleichtern und trotzdem die Richtigkeit desselben besser als bisher sicherstellen. Es soll diesmal nur die ortSanwesende Bevölkerung gezählt werden: eine Ver pflichtung, die vorübergehend abwesenden Personen auf zunehmen, soll fortfallen. Gegenüber früheren Zählungen sind der Geburtsort, das ReligiouSbekenntniß, der Wohnort (für vorübergehend Abwesende) und der vermutliche Auf enthaltsort (für vorübergehend Abwesende) ausgeschieden worden. Der Name, die Fragen nach der Verwandtschaft oder sonstigen Stellung zum Haushaltungsvorstand, Ge schlecht, Geburtsjahr, Familienstand, Hauptberuf, Stellung in demselben, ob reichsangehörig oder welchem Staate an- gehörig, ov zum activen Militair eines Bundesstaate- gehörig, sind beibehalten worden, da sie zur Herstellung der statistischen Nachweisungen erforderlich sind. Neu hinzu gekommen sind Fragen, die zum Ziele haben, einmal die Er mittelung der beschäftigungslosen Arbeitsnehmer, zweitens die Ermittelung der militairisch ausgebildeten und der nicht militairisch ausgebildeten land sturm pflichtigen Männer. Die auf die Arbeitslosigkeit bezüglichen Fragen sind in gleicher Weise wie bei der diesjährigen Berufszählung gestellt. Bezüglich der Herstellung von tabellarischen Nachmessungen für das Reich soll, da dieselbe gleichzeitig mit der Be arbeitung der Berufsstatistik erfolgen soll, die Nacbweisung über die zur Wohnung dienenden oder bestimmten Gebäude, fe-ner die NachMisunaen über da- ReligiovSbekenntüiß, über Geschlecht und Geburtsjahr, Alter und Familienstand und über den Geburtsort diesmal nicht gefordert werbe»; dagegen sind die anderen regelmäßigen Nachweisungen bei behalten. Die Nachweisuug über die Bevölkerung der kleineren Verwaltungsbezirke soll außer der bisherigen Unterscheidung der unter und über 12 Jahre alten Bevölkerung noch die Altersklassen von 12—14, 14—18 und Uber 18 Jahre auS- gesondert enthalten, und die gleiche Altersunterscheidung soll auch in der Nachweisung über die OberlandeSgerichtSbezirke gemacht werden, um die für eine eingehende Bearbeitung der Criminalstatistik erforderlichen Vergleichszahlen zu erhalten. LH Berlin, 11. Juli. Bezüglich der durch die MandatS- niederleguya de» CommerzienrathS Rösicke nothwendig ge wordenen Nachwahl für Anhalt-Dessau erfahren wir, daß die socialdemokratische Parteileitung mit den Vertrauens männern des Wahlkreises sich in einem gewissen Conflict befindet. Letztere wollen nämlich durchaus den bisherigen socialdemokratischen Candidaten, den Redacteur deS „Anhalt. Volksblatt", früheren Studenten der Theologie Heinrich PeuS aufstellen, während die Parteileitung den mandatlosen Parteisecretair Pfannkuch empfohlen hat. Dieser war zwar als Candidat fkkr Teltow-BeeSkow in Aussicht genommen, Zubeil scheint nun aber doch keine Lust zu haben, sein Mandat niederzulegen. Ob die socialdemokratische Partei übrigens diesen Sitz zum zweiten Mal erobern würde, ist fraglich und noch fraglicher ihr Sieg in Anhalt- Dessau, wo sie es bei der letzten Wahl auf 9700 Stimmen brachte, während Rösicke 13 000 erhielt. PeuS, der bei der Parteileitung für einen unklaren Schwärmer gilt, könnte selbst für seine Wahl nicht agitiren, da seine Gefängnißhaft erst am 9. September abläuft. Von den Freisinnigen wird wahrscheinlich der hiesige Rechtsanwalt vr. Greiling wieder aufgestellt werden, der dem Richter'schen Flügel angehört. Jedenfalls wird derWahlkampf diesmal ein recht heftiger werden. * Berlin, 11. Juli. Nachdem die Bestimmungen der Paragraphen 105» bis 105 k, 105 ü und 1051 der Gewerbe ordnung über die Sonntagsruhe am 1. April d. I. voll ständig in Kraft getreten sind, sollen nunmehr, wie die „Schles. Ztg." erfährt, die in den verschiedenen preußischen Verwaltungsbezirken bestehenden Vorschriften über die äußere Heilighaltung der Sonn- und Feier tage einer Revision unterzogen werden. Zu dem Ende wird für jede Provinz von dem Oberpräsidenten mit Zustimmung des Provinzialraths eine an die Stelle der bisher geltenden Bestimmungen tretende neue Polizei verordnung zu erlassen sein. Damit nun für den ganzen Um fang der Monarchie thunlichst gleichartige Vorschriften ge schaffen werden, wünschen der Handelsminister, der Minister deS Innern, der CultuS- und der LandwirthschaftSminister, daß der Ausarbeitung der neuen Verordnung ein von ihnen herrührender Musterentwurf zu Grunde gelegt werde. Den Oberpräsidenten bleibt aber Vorbehalten, im Einzelnen, so weit eS durch provinzielle Eigenthümlichkeiten ge boten erscheint, von den Bestimmungen des Musterentwurfs abzuweichen. Solche Abweichungen werden sich einerseits dann rechtfertigen, wenn bisher strengere Bestimmungen als die in dem Musterentwurfe vorgesehenen bestanden und sich ohne Schädigung berechtigter wirthschaftlicher Interessen ein gebürgert haben. Andererseits steht auch dem nicht» im Wege, daß solche Vorschriften des Entwurfs, welche in« Hin blick auf besondere provinzielle oder örtliche Verhältnisse nicht durchführbar erscheinen, entsprechend abgeändert werden, daß also beispielsweise die Arbeiten auf den öffentlichen Quais der Stadt Altona mit Rücksicht auf den Wettbewerb im be nachbarten Hamburger Hafen von dem Verbote der öffentlich bemerkbaren Arbeiten ausgenommen werden. Berlin, 11. Juli. (Telegramm.) ES ist bereits gemeldet, daß der Kaiser bei den im August in Elsaß- Lothringen stattfindenden Festlichkeiten nicht anwesend sein wird; der feierlichen Enthüllung de» Denkmals für Kaiser Friedrich III. in Wörth, wird der Kaiser jedoch bei wohnen. — Die vier jüngeren Söhne des Kaiserpaares und die Prinzessin begeben sich morgen früh von der Wild parkstation nach Saßnitz. ?. Berlin, 11. Juli. (Telegramm.) In der heutigen Plenarsitzung deS BundeSratheS wurde die Ausdehnung der Berechtigung der ReichStagSabgeordutten zur freien Eisenbahnfahrt und Gepäckbeförderung zwischen ihrem Wohnorte und Berlin auf die Zeit vom 16. bis 20. August dieses Jahre» genehmigt.. (Am 18. August findet bekanntlich die Grundsteinlegung zum Kaiser-Wilhelm-National-Denkmal statt. Red.) Dem Ausschußantrage, betr. den Etat der Zollverwaltungskosten für das Grvßberzogthum Oldenburg, wurde die Zustimmung ertheilt, ebenso dem Ausschußantrage, betr. den Entwurf eines VertheilungSptaneS für den durch daS Gesetz vom 22. Mat 1895 zür Verfügung gestellten Betrag der Beihilfen an bedürftige'ehemalige KriegStheil- nehmer. Ferner wurhe dem Ausschußantrage, betr. den Ent wurf der Bestimmungen für die Volkszählung von 1895, die Zustimmung ertheilt. L. Berlin, 11. Juki. (Privattelegramm.) Die „Nat.- Ztg." erhält folgende Zuschrift: Der Bericht der „Post" über die Tischreden aus der ,,Eölumdia" bei dem Kieler Feste ist leider im Wesentlichen richtig. Jeder Dorfschulmeister hätte den Toast auf den Kaiser ebenso gedankenreich Hervorbringen können, als der Präsident des. Reichstags, Herr von Buol- Berenberg. Um so gespannter war die Festgesellschaft, als sich der Vicepräsident Herr Schmidt erhob. Man er wartete, daß er der durch di« überwältigenden Eindrücke des Tages hervorgerufenrn Stnnmung stolzer Freunde und nationalen Bewußtsein- Ausdruck geben werde, sah sich aber sofort enttäuscht, da der Redner erklärte, die Frage der den Kellnern' zu zahlenden Trinkgelder zur Sprache bringen zu wollend Es bedarf nicht der Be stätigung, daß diese Geschmacklosigkeit der lebhaftesten Kritik begegnete und ein Mißbehagen hervorrief, auS welchem die folgenden Tischreden, so gut sie gemeint waren, die Gesell schaft nicht befreien konnten. Ein witzige» Reichstagsmitglied äußerte nach dem Festessen, man hätte zedenfalls einen Toast auf die Presse auSbringen und dadurch die Journalisten ver pflichten sollen, über die Nedevdrgänge nicht- in die Zeitung zu bringen. Ob eine solche captLtiy benevolemine den Correspoodenten der „Post" ahgehalteu hätte, den Schleier wegzuziehen? Dem sei, wie Ihm wolle.. Auch weitere Kreise erfahren jetzt, wie da» RrichStagSpräsidium bei dem Diner auf der „Columbia" dem Festgedanken Ausdruck zu geben verstand. - L. Berlin, N. Juli. (Privattelegramm.) Die Jahres-Vertchte dxr preußischen Reiterung»- und Bewerbe- räthe und Bergbehörden für das Jahr 1894 sind zur Aus gabe gelangt ö. Berlin, 11. Juli. (Privattelegramm.) In dem Befinden de- Wirklichen Geheimen Raths Prof, von Gneist ist eine wesentliche Besserung noch immer nicht eiugetreten. Indessen hört die „Ngt.-Ztg", daß die Körperkrafte des greisen Gelehrten trotz der Schwere seiner Erkrankung nicht nachgelassen haben, so daß die Hoffnung auf baldige Ge nesung eine erfreuliche Bestärkung erfährt. — Die „Franks. Z." schreibt:' „Unsere- Wissen- ist zum Nachfolger dt» Freiherr» von Hantrnerstein als Chef- redacteur der „Kreu^-Zeitung" wieder eia adeliger conser- vativer Parlamentarier in Aussicht genommen, der bisher journalistisch nicht thätig war." . . * Bremen, IS. Juli. Die Bürgerschaft nahm ein stimmig einen Antrag an, worin der Senat zum Bericht über die Verhältnisse in der Krankenanstalt und über deren Pflegepersonal aufgefordert wird. * Düsseldorf. lO. Juli. In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten stand da-Gesuch de-BiSmarkdeakmal- ComitS- um Ueberlassung de- Platze- v-r der Kunsthalle rur Brrathuug. Die städtische Verwaltung befürwortete den Antrag, der Vorsitzende de» ComitSS, Stadtverordneter Commerzirnrath Schieß, erklärte, daß er auf die Schilderung der Verdienste de» großen Staatsmannes wohl verzichten dürfe, da in dieser Beziehung wohl alle Staatsbürger einig seien, und bat, womöglich einstimmig die Ueberlassung deS Platze» zu genehmigen. Das ComitS Hab« binnen kurzer Zeit mehr als 100 000 ^ik aufgebracht. Die Ueberlassung de« Platze» wurde hierauf einstimmig beschlossen, auch die Mitglieder der CentrumSpartei stimmten dafür. * Bonn. 10. Juli. Für die bevorstehend« Landtag-Wahl wurde an Stelle deS verstorbenen Abgeordneten Peter Hauptmann (Lentrum) in einer Borversammlung der ländlichen Wahlmänner, rin ultramontanrr Heißsporn, Graf von der Schulenburg auf Haus Oeft bei Kettwig, als Candidat de» Lentrum» ausgestellt. * Stuttgart, 10. Juli. Da» Abgeordnetenhaus nahm in der heutigen Endabstimmung den Staatshaushalt für 1895/97 mit allen gegen die beiden socialistischen Stimmen an. Die weitere Verhandlung des ReligionSreversalien- GesetzeS wurde von der Kammer auf den Herbst ver tagt. — Innerhalb der freien Bereinigung hat sich eine Scheidung vollzogen, indem sich die freie Vereinigung ohne die Deutsche Partei neu constituirt hat. Ihr gehören laut dem „Merkur" an die Ritter und Prälaten sowie die Ab geordneten Hege, Stockmayer, Schrempf und Minister von Mittnacht. — Der StaatSsecretair von PosadowSky ist zur Conferenz mit dem Fiuanzminister Riecke hier ein getroffen. * München, 10. Juli. Wie vortheilhaft eS sein kann, wenn OrtSverbände der Bauernvereine gemeinsam verkaufen, lehrt ein Bericht des „Wendelsteins" über das Vorgehen deS „Altmühldorfer christlichen Bauernvereins". Der „Wendelstein" schreibt: Der Altmühldorfer christliche Bauernverein hat beim Verkauf von 3 Wagen Korn an das Proviantamt Schleißheim einen Reingewinn von 300 erzielt. Da trifft auf den Centner rund 50 ^ mehr, als damals die Schrannenpreise für den Centner Korn standen. — Beim Verkauf von einem Waggon Gerste, die damals mit 5 be zahlt wurde, erhielt man von der Malzfabrik Dachau den Centner mit 6,20 franco Station Mühldorf bezahlt. — Beim Verkauf von einem Waggon Weizen an die Bäckerei- innungSmüble in München wurde für den Centner 7,30 erzielt, während auf der Mühldorfer Schranne damals 6,55 bezahlt wurden. DaS macht für den Waggon 150 Gewinn. * München, 11. Juli. (Telegramm.) Der Prinz- Regent verlieb dem StaatSsecretair des Reichsschatzamtes Grafen von PosadowSki-Wehner den Michaelsorden erster Claffe. (Oesterreich-Ungar«. R. Graz, 11. Juli. (Privattelegramm.) Nächsten Sonnabend findet hier eine große Protestkundgebung der Wähler über die gestrige Abstimmung, betreffend Cilli, statt. Von den Abgeordneten wird die Verweigerung des Budgets verlangt. Der Bürgermeister von Eggenberg, Hauptort des Wahlbezirks Kaltenegger'S, beruft für Sonn tag eine Wählerversammlung ein, um gegen Kaltenegger Stellung zu nehmen, der durch politischen Verrath un würdig geworden sei, den Bezirk zu vertreten. Schweiz. * Bern, 10. Juli. Rolin-JaquemynS, bevollmächtigter Minister und Generalrath des Königs von Siam, hat am 29. Juni dem Vorsteher des schweizerischen Departements des Auswärtigen die Erklärung über den Beitritt dieses Staates zur Genfer Uebereinkunft vom 22. August 1864 für die Verbesserung deS Looses der im Kriege verwundeten Militairpersonen übergeben. Von dem Beitritt wird Vor merk genommen und den betheiligtea Staaten in üblicher Weise Kenntuiß gegeben. Orient. * Koustantinopel, 11.Juli. Die Dragomane der Bot-> schäften von England, Frankreich und Rußland erschienen am 8. d. M. zum zweiten Male bei der Pforte, um die von der letzteren zugesagten Aufklärungen über die unklaren Puncte der türkischen Note bezüglich der Reformen in Armenien zu urgiren. Trotzdem erscheint die armenische Angelegenheit gegenwärtig etwas in den Hintergrund gerückt, zumal da der englische Botschafter von der neuen Regierung noch keine Instructionen erhalten hat. — Die Commission unter dem Vorsitze Turkhan Paschas bat ihre Arbeiten be endet: die Uebrrgabe derselben soll dieser Tage erfolgen. — Die Abreise Schakir Pascha» scheint auf unbestimmte Zeit verschoben zu sein. * Belgrad, 11. Juli. (Telegramm.) Der Finanzaus schuß der Skupschtina hat die Berathung der Conver- sionSvorlage begonnen. AuS maßgebenden Kreisen ver lautet, die Regierung wolle der Discussion im Ausschüsse völlig freien Spielraum gewähren und sei ihrerseits bereit, erschöpfendste Aufklärung zu geben. Man dürfe daher nicht zweifeln, daß nach allseitiger und gründlicher Prüfung die (Überzeugung von dem wahren Wcrthe der Vorlage durch dringen und dieselbe von der Majorität angenommen werden wird. * Belgrad, 11. Juli. (Telegramm.) Ein Artikel deS Organs der Fortschrittspartei „Videlo" erktärt, die neue fortschrittliche Regierung werde beweisen, daß eine Parteiregierung nicht gleichbedeutend sei mit Partisaiienthum. Sie werde in der Toleranz gegenüber den anderen Parteien soweit gehen, als die- die Interessen deS Landes erheischen. Die neue Regierung werde eine wahrhaft serbische sein; sie werde die Sicherheit der Person und deS EigenthumS Jedermann verbürgen und ebenso Allen ohne Unterschied den unver- kümmerten Genuß der öffentlichen Freiheiten garantiren. Sie habe die» gleich mit ihrem ersten Schritte bewiesen, indem sie durch einen Gnadenact deS Herrschers Vergebung für ihre politischen Gegner erlaubte. Die fortschrittliche Regierung und die Fortschritt-Parte, werden beweisen, daß auch eine parlamentarische Regierung unter kluger Führung erfolgreich den Interessen de- Staates und Throne» dienen könne. (Fortsetzung tu der 1. Beilage.) Die gütige Vorsehung hat vielleicht einen Fehler gemacht, als sie unsere Zähne nicht so einrichtete, daß sie, wie etwa die Fingernägel, immer oachwüchsen. Wäre da» so, dann könnte wahrscheinlich Jeder, der keiu großer ReinlichkeitS^kotbusiast ist, im Munde schmarotzen lasse», WaS schmarotzen will. So aber giebt un» dir gütige Vor- sehung (wahrscheinlich doch wohlweislich) unsere Zähne nur ein einziges Mal im Leben und bitter bestraft sich die Vernachlässigung der Zahnpflege. Meisten» sind schlechte Verdauung und jauchiger Mundgeruch die lebenslängliche Strafe dieser NachlässigkeitS-Sünbe. Ja, wenn die Zahnpflege noch eine schwere Arbeitsleistung wäre, die an unser Gehirn oder an unsere Kürperkräfte immense Anforderungen stellte, dann ließe sich diese Reinlichkeitsscheu noch erklären, so aber ist ja die Pflege Le» Munde» so furchtbar einfach und bequem. Man braucht sich nur au tägliche Mundspülungen (sogenannte Mundbäder) mittel» Odol zu gewöhnen. Schon des Wohlbehagen» wegen, welche» mau sich durch da», diesen Odol-Spülungen sofort folgende erfrischende Gefühl verschafft, sollte man sich dazu entschließen. Diese Mund- spülungen werden in der Weise vorgenommen, daß man zunächst einen Schluck Odol-Waffer 2—3 Minuten im Munde behält (damit sich da» Odol-Antisepticum überall gut einsaogen kann), mit dem nächsten Schluck da« Odol-Waffer durch die Zähne hin- und herzieht, kräftig spült und schließlich gurgelt. Diese ganz« Procedur nennt man odolisireu. Wer konsequent Morgen», Mittag« und Abend» den Mund odolisirt, versichert seine Zähne gegen Hohlwerden absolut, und ein für alle Mal ist der Mund gegen faule Gerücht gesell. Wir rathen deshalb etndringlichst nnd mit gutem Gewissen Allen, die ihre Zähne gesund und ihren Mund geruchfrei erhalten wollen, sich an eine fleißige Mundpflege mittel» Odol zn gewöhnen. Wie überaus wohlthätig diese Odolspülungen wirken, werden namentlich solche Personen verspüren, die mehrere hohle Zähne im Munde haben. Hier ist die Wirkung prompt und überraschend. D v»p, Fälle, waren Die 4 erklär versch muß t?NP8, Name sind i auch > ieäsrb dssonc 6000Q Uiesk tüLUct de, «, Ert Rer Bu> AuSk Rel> Paä tags Pater (Tu Lesse, Uni ta al N B ln fi- g< S tc Ll Bib ui Bol Vol Bol Vol Musik tage! und resp. Biblio Frei „Volk und 12 k Stadt groß (Sor Stadt Son LA mite ui v. (leliril Ualleac lortniii 1). Uaiii8ti drUäei Lr II S Berps^i
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