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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930706029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893070602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893070602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-06
- Monat1893-07
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4826 ablrbnen wird, die Hoffnung, dieselbe möge Gesetz werden, vorläufig sehr gering. Und so ganz sicher isi e« auch nicht ein mal, daß die Bill wenigsten- ,m Unterhause durchgebt. Doch «ebmen wir da- auch wirklich an, so bieict dem Oberbause auf alle Fälle Gladstone- rasche- Vorgehen eine starke Waffe. Sali-bury wird nickt verfehlen, darau«Kapital zu scklagen, wre Balsour eS bereit- getbau bat. Jener wird dem Oberbause sagen, man könne von ihm nicht erwarten, daß er eine Vorlage aunebme, deren Einzelndeiten vom Unlerhause Dank der drastischen Maßregel der Regierung nicht genügend erörtert werden konnten, und bei einem Appell an da- Land wird der liberalen Partei und ihrem stark alternden Herrn und Meister Gladstone kaum der Vorwand bleiben, daß das Oberbau« dem bestimmten Wunsche de- Hause« der Gemeinen sich witer- setzt babe. Selbst wenn eine solch» Bebauptung von den Gladstonianern ausgestellt werk»,. sollte, wird den Gegnern der Einwand nicht scblen, dap >L« Oberbau« die Pflicht hatte, sich dem Umgestüm der Demagogen zu widcrsctze». Und e- sind ihrer gar nicht so Wenige, welche die Ansicht tkcilen, daß Gladstone seiner Sache bei de» Wählern durch den neuesten Schritt geschadet habe. Wenigstens kört inan im Publicum vielfach die Besorgniß ausvrücken, daß Gladstone durch sein Vorgehen dem parlamentarischen System da« Grab bereitet habe; denn daß zukünftige Regierungen dem Beispiele Gladstone'« gegebenen Falle« folgen und Maßregeln in gleicker Weise durch da« Unterbau- erzwingen werden, darf als Ge wißheit betrachtet werden, wenn man auch Gladstone zngeben kann, daß e» vielleicht kein andere« Mittel giebt, der in der That unleidlichen Schwatzhaftigkeit der Mitglieder de« Unter- Hause- »inen Damm zu fetzen. Deutsches Reich. 88 Berlin, 5. Juli Trotz der vorgerückten Jabre-zcil waren die Mitglieder de« Reichstag« in den beiten ersten Sitzungen dieser außerordentlichen Session so vollzählig ver sammelt, wie es bei Beginn neuer Sessionen leider nickt immer der Fall zu sein pflegt. Gleichwobl ging es in de» Wandelgängcn bei weitem nickt so lebhaft zu, als sonst. Der Grund liegt darin, daß eine sekr große Zahl von Abgeordneten sich noch zu fremd im Hause fühlt; erst durch längeres gemein same« Arbeiten in den Commissionen und im Plenum, durch gemeinsame Besprechungen, durch Fractionsberatbungen, durch Verhandlungen von Fraction zu Fraction lerne» die Herren einander naher kennen. Da« Auftreten vieler Neulinge ist noch schüchtern; aber boffemlich werden sich bald alle an den parlamentarischen Ton und Brauch ge- wöbnen und die Heftigkeit der AiiLkrnckswcise, die be sonder- der jüngste Wahlkampf mit sich gebracht bat, nicht in da- ReicySIagShaus übertragen wollen. Die beide» ersten Sitzungen waren — die Geschäftsordnung bringt eö so mit sich — formalen Arbeiten gewidmet. Nun aber ist da- Hau» »constituirt" — noch entbehren wir gerade im deutschen parlamentarischen Leben für die wichtigsten Vorgänge der deutschen Bezeichnungen — und nun wird am Freitag an die eigentliche, an die einzige Ausgabe dieser Tagung, die Beratbung der Militairvvrlage, berangctreten werken. Der als Alterspräsident die erste Sitzung und die Wahl de« ersten Präsidenten leitende Abg. Dieben hat seine Sache recht gut gemacht; der 83jährige Herr, der vordem niemals bervorzetreten ist, crwie« sich als recht gewandt und verfügt noch über ein kräftige«, laute« Organ. Mit lebhaftem Beifall folgte da« Hau« der Aufforderung des Herrn v. Leveyow, Herrn Dieben den Daut durch Erheben von den Sitzen au« zusprechcn. Daß nur Herr von Levetzow erster Präsident werden tonnte, galt allerseits als selbstverständlich, e« kan» kaum rin Besserer gewählt werden. Als Viccpräsibenten sind diesmal zwei Süddeutsche, beide Badenser, gewählt worden, nacktem da« vorige Mal drei Norkdentsche da« Präsidium gebildet batten. Beide Herren stehen in den besten ManneS- jahren. Der nationalliberale vr. Bürklin, vordem im Justiz-nnd Verwaltungsdienste thätig, ist gegenwärtig Intendant de« großberzoglichen Hostheater« in Kariörnke; er ist 1844 geboren und vertritt seil 1884 den 2. pbälzischen Wahlkreis Landau. Der dem Centrum angebörige Freih. von Buol- Berenbcrg, 1842 geboren, ist badischer Kammerberr und Landgerichtsratb in Mannheim und vertritt seit 1884 den 14. badischen Wahlkreis TaubcbischofSheim. Nach dem die Zcttelwabl der Präsidenten über drei Stunden in Anspruch genommen batte, wurden die Schriftführer auf Vorschlag des Abg. v. Bennigsen durch Zuruf gewählt. An Stelle des nicht wiederzewädlten nativnalliberale» Sckneider- Hamm ist Abg. vr. Pieschel (AmtSgerichtSrath in Erfurt), an Stelle de« langjährigen Schriftführers Graf Kteist- Schmenzin der zweite Redakteur der »Kreuzzeitung", vr. Kropatschek, von den Conservativen entsendet. Die Socialbemokraten haben auf die Stellung eine« Schriftführer« verrichtet, dagegen ist im Bureau diesmal ei» Pole: Herr v. Cegielski. — Bei der heutigen Präsidentenwahl machte sich ein Antisemit den »Scherz", für alle drei Stellen Zettel mit dem Namen Ahlwardt abzugeben Dieser selbst fehlte heute, ebenso die Herren vr. Sigl, KuSangel und Gras Herbert Bismarck. — Der morgige Tag ist für die Fractivns- derathungen frei gelassen, am Freitag beginnt die erste Be- rathung der Militairvvrlage. Man gedenkt diese in zwei Tagen zum Abschluß zu bringen, so daß bereit- am DienSlag in die zweite Lesung eingetreten werken könnte, da, wenn auch die Fractionen noch keine festen Beschlüsse gesaß» haben, doch bei der großen Mehrheit de- Hause« Einverstänkniß darüber herrscht, daß von einer comnnssarischcn Behandlung der Vorlage Abstand zu nehmen sei. * Berlin. 5,. Juli. Die Commission für Arbriter- tatistik beschäftigte sich in ihrer Sitzung vom 3. d. Mt«, ^»nächst mit dem Antrag Siegle ans Vornahme einer rohnstalistik. Der zur Vorberatbung kiese« Antrag- eingesetzte Ausschuß befürwortete, sich zunächst aus den Versuch zu beschränken, in einer oder zwei BerufSgenvsscn- schäften eine Lohnstatistik zu erheben. Die Mehrheit der Commission war jedoch der Meinung, daß man dem An trag Siegle überhaupt keine Folge geben dürste, da man mit der Erledigung anderer wichtiger Ausgaben vollauf u tbun hätte und sich nicht aus Untersuchungen einlassen önntc, deren praktische Verwcrthdarkcit für die Gesetzgebung sehr zweiselbast wäre. Auch der zweite Antrag de« Abg. Siegle, betreffend Ermittelungen über die Benutzbarkeit der vorhandenen ArbeitSnachweiSstellen zur Klärung der Frage der Arbeitslosigkeit, wurde abgelehnt, da die Mehrheit der Commission schon aus den Mitiheilungen de« Referenten — Oberregierungsratb« vr. WöriSdoffcr — die Uebcrzeugung gewann, daß die ArbeitSnachweiSstellen zur Zeit noch nicht mit genügender Ziiverläsnzkeit z» dem gedachten Zweck benutzt werken könnten. Der Ausschuß für die Kellner-Enquete legte sodann den von ihm aus gestellten Zusatz-Fragebogen für kaS Kückeiipersonal vor. Die Ausnahme desselben wurde jedoch abgelehnt, da man fürchtete, durch Berücksichtigung der zahlreichen in der Kücke beschäftigten Personalkategorien die Erhebung zu sehr zu compliciren. DieCviumission bie.t es für zweckmäßig, das Lystem der Stichproben sowie da« bei der Bäcker- und Handelsgehilfen-Enquete beobachtete Verfahren auch für diese Erhebung beizubehaltcn. Zur Fortsetzung der Untersuchung über Arbeitszeit rc. im Hancelsgewcrbe wird nach dem Vor- tcklagc der Commission da« durw die Fragebogen - Erhebung gewonnene statistiicke Material durch mündliche Vernehmung einer größeren Zabl einzelner Auskiinftsperjone» und durch Befrage» von Interessenten - Verlrelnugen zu ergänzen sein. Die zu diesem Zwecke von einem Ausschüsse ansgcarbeiteten Fragebogen sanben die Zustimmung der Commission. — Der Kaiser wvbntc Nachmittag« in der Kaiser Franz- Caserne der Uebergabe der dem Regiment vom östercichischen Kaiser verliehenen Fahiienbändcr bei. — Ueber einen Unfall, dem der Kaiser glücklich ent gangen ist, bringt daS „Berl. Tagebl." folgende, von anderer Seite nicht bestätigte Miltbeilnng: „Der Kaiser ist gestern Nacht, wie uns bei Schluß des Blattes mitgettieill wird, einem unvermeidlich scheinenden Unfall glücklich entronnen Kurz nach 9 Uhr verließ der Monarch in Begleitung des dieniithliende» Flügeladjiiianten in einem vierspännigen Wagen die Kaijer.Fraiiz-chreiiadier-Eajerne in der Blücherstraße, wo er den Abend bei dessen Officiercorps verbracht, um sich nach dem Neuen Palais bei Potsdam znrückznbeqeben. Als die Equipage bei Wannsee die ziemlich abschüssige Strecke zwischen dem Bahnhof und dem Kaiierpavillon befuhr, kam dieselbe an «ine frisch aufgejchüiiele Stell«, welche zwei vorher dort fahrenden mit lang herausragenden Bretterstapeln beladenen Wagen zum Hinderniß geworden war. Tie beiden Ges.hrte waren direct in einander hineingesadren und versperrten die Straße. Das Gefährt des Kaisers näherte sich in rasendem Tempo <?); glücklicher, weise waren mebrere auf einem Aussluge Vesivdliche Berliner Herren in der Nähe, welche den Kutscher, der, Lurch das Laternenlichi des eigene» Wagens gebltiidettl?), in der herrschenden Finsterniß (?) nichts bemerkt hatte, auf die drohende Gefahr durch laute „Halt!".Ruse aufmerksam machten. Tickt vor dem aus dem Bretterwagrn heraus ragenden Balken gelang es dem Kutscher auch glücklich, die Pferde zu porire» und die kaiserliche Equipage zum Stehen zu bringe». Der Leibjäger stieg vom Bocke, um die Pferde aus der schmale» intacl gebliebenen Wegstrecke langsam vorwärts zu führen, und so wurde im letzten Augenblicke die Gefahr glücklich abgewandt und der Kaiser konnte seine» Hrimweg nach dem Neuen Palais be endigen." — Der Aufenthalt de« Kaisers in Ungarn im Sep tember wird sich, wie die ossiciöse »Buvap. Corr." meldet, nicht nur auf die Zeit der Schlußmanöver im Eisenburgcr Comitate, sondern auf länger erstrecken. Kaiser Wilhelm, der Kaiser von Oesterreich und der König von Sachsen werden nämlich fünf Tage als Gäste de« Erzherzogs Albrechl in dem Jagdrevier der Herrschaft Belye verweilen. — Das Kriegsministerium macht bekannt: „Dir Ber» öfsentlickung der monatlichen General-Krankenrapporte im „Militair-Wochenblatt" findet für die Zukunft nicht mehr statt, da die Geueral-Commanbos von den allmonatlich an Aller höchster Stelle vorgelegken bezügliche» Navvorle» Abschrift erhalte» und hierdurch in die Lage versetzt sind, den unterstellten Comuiaudo- behörden und Truppeiitheile» über den Gesundheitszustand in der Armee ausführlichere Kenntniß zu verschaffen, als dies durch die nur auszugsweisen und deshalb Mißverständnisse nicht ausschließenden Mittheilungen im „Militair-Wochenblatt" bisher zu ermöglichen war. Dem wissenschaitlichen und statistische» Bedürfnisse wird durch die Herausgabe ausführlicher Jahres-Sauitälsb»richte Rechnung getragen." Berlin, den 30. Juni >893. Kriegs - Ministerium, v. Kaltenborn. — «enerallleutenan» von Wintrrfeld, beauftragt mit der Führung des GardecorpS. ist al« ständige« Mitglied in die Lande«- vertheidigungS-Eoininission berufen worden. — Ter Geheim» Ober-Justlzratb und Vortragende Nath im Justizministerium, Keibel, ist um seine Dirasteutlafsung ein- gekommen. — »ammergerichlsroth Geheimer Justizrath Bauck ist, wie dir „Post" hört, zum Senatsprästdentea beim Kammergericht ernannt. — Die Centrum-fraction de«Reichstags hat sich mit der Frage beschäftigt, wie e« mit der Stellung der Freunde der Militairvvrlage (Prinz Arenberg und Lender) inner halb der Fraction gehalten werken soll. Wie die »N. Pr. Zig." erfährt, ist die Entscheidung darüber dem Vorstande der Fraction überlassen worden. — Am Dien-tag Abend waren im ReickStagSgebäude die Abgeordneten der Freisinnigen Bolkspartei des Reichs tag« und de« Abgeordnetenhauses vereinigt zu einer Vor besprechung über den Parteitag Aus den Mittheilungcn ber »Freis. Ztg" ist zu ersehen, daß ber Parteitag unter Ausschluß der Oeffentlickkei t abgebalten werden wird. »Es handelt sich", so schreibt die »Freis. Ztg", »ja nicht um irgend welche Kundgebungen nach außen, sondern es bandelt sich einfach uni einen zwanglosen MeinungSaustau sch (!) über die nächsten praktischen Fragen für die innere Organisation und Agitation der Partei. AuS diesem Grunde solle», abgesehen von den zur Thcilnahme berechtigten Personen, Zuborerkarten nur in beson deren Fällen au-gegcben werden. Ueber die Verhand lungen des Parteitage- wird wie bei früheren Parteitagen ein Bericht angesertigt und den Zeitungen zur Ver- lügung gestellt werken." Die »Voss. Ztg." bemerkt hierzu: »Ueber die inneren Verhältnisse der Partei zu urtbeilen, wird die Presse nickt in die Lage versetzt, sie darf nur erfahren, was das Bureau des Parteitage» für gut befindet. Dagegen wird ihr selbstverständlich verstauet sein, bei den nächsten !?a»d«agSwablc» a» der Agitation für die Wahl von Can- dikatcn der Freisinnige» Bolkspartei so kräftig wie möglich theilzunedmen." — Wie die »Freis. Ztg." hervorhebk, waren von der reisinnigen Bolkspartei mehrere Abgeordnete bei der Eröffnungsfeier im Weißen Saale anwesend. — In der CentrumSpresse wird von Zeit zu Zeit darüber lamentirt, daß bei der Besetzung der höheren Be- amtenstcllen die Katholiken nicht die gebührende Berück sichtigung fänden. AlS nun dieser Tage darauf bingewiesen wurde,daß der zum StaatSsecretair ini Reichsjustizann bestimmte vr. N >e berd inz Katholik sei und hinzugefügl wurde, es werbe durch seine Besörkerung auss Neue der Beweis geliefert, daß an maßgebender Stelle schlechterdings keine Abneigung dagegen be rede, auch Katholiken in die bevorzugtesten Stellen in« Reiche ge langen zu lassen, bemerke die „Kölnische Volkszeitung" dazu: »ES ist zum Laren. Diese eine Schwalbe soll nun den Sommer machen! In Anbetracht der wirkliche» Verhältnisse der reine Hob,,!" Nun, von nur einer Schwalbe, betont der „Hamb. Corr ", ist nicht die Rede. Auch an der Spitze eine- weiteren Rcichöamtö steht ein Katholik, an der Spitze des Reichsve rsichcrungsam tes nämlich. Und dies bat nock eine besondere Bedeutung. Ob beispielsweise der Chef dcS ReichssckatzamteS dieser oder jener Confessio» aiigedört, ist gewiß recht gleichgiltig. Aber das Reichsversiche- rungsanit ist diejenige Behörde, die in unmittelbarer und un ausgesetzter Berührung mit den weitesten Kreisen der arbeitenden Bevölkerung beiter Cousessionen steht, unk die CentrumSpresse sollte es besonders anerkennen, daß zur Leitung dieses Amtes ein Katholik berufe» worden ist. Sw ist aber nun einmal nicht zufrieden zu stellen. Als vor einigen Jahren aus ähn lichem Anlaß darauf bingewiesen wurde, daß damals dem preußischen Skaarsministcrium zwei Katholiken als Mitglieder angebvrten, die Herren v. Maybach und v. Lucius, wurde spöttelnd erwidert, das seien keine echten Katholiken, denn sie ließe» ihre Kinder protestantisch erziehen und auSbiiden. Eine ähnliche Abweisung dürste Herr Bödicker nicht zu ge wärtigen babe», aber man wird vielleicht etwas Anderes finden, um die unberechtigte Klage über Zurücksetzung von Katholiken trotzdem wiederholen zu können. — Zu der nunmehr abgeschlossenen preußischen Steuerreform schreibe» die „Berl. Pol. Nackir.": „Die jenigen, welche mit den Verhältnissen vertraut sind, wissen, daß eS der Kaiser selbst gewesen, welcher, als >m Frühjahr vorigen Jahres zur Frage stand, ob ganze Arbeit in dem Sinne alsbaldiger vollständiger Durchführung des gesetzgeberischen Gedankens gemacht werden oder ob man sich zunächst mit einer nur tbcilweisen Ausführung tes Ncsormplanes begnügen und den Rest einer ungewissen Zu kunft Vorbehalten sollte, ohne Schwanke» sofort die Entscheidung vor Allem auch im Interesse der Laudwlrlhschast zu Gunsten rer unverzüglichen Durchführung deSGesammlwerkcS gegeben bat. Mit weitem politische» Blick erkannte der Herrscher damals, im kritische» Moment, daß tue Segnungen der stcuerresormatrischen Action nurSlückwerk bleiben müßten, wenn nicht ganz und gar in Frage gestellt würden, wenn nian aus halbem Wege stehen bliebe; er erkannte, daß der volle Erfolg nur durch die har monische, über da« ganze steuerliche Gebiet sich erstreckende Ausgestaltung der Reform verbürgt würde, und in dem Augenblicke stand sein Entschluß unwiderruflich fest." — Die Urkunde, welche in Wittenberg am 31. October 1892 bei Einweihung der erneuerten Schloßkircke aufgenommen worden ist und jetzt unter den Betdeiligtcn den Namen „Wittenberger Bekenntniß" führt, ist sammt den Unterschriften ber deutschen Fürsten und der Bürgermeister der drei freien Hansestände in Facsimile vervielfältigt und den Tbeilnehmern gebunden zugestellt worden. * Wilhelmshaven,5. Juli. D>aS Panzerfahrzeug.Brummer" lief heute Morgen in den Haien ein mit einem gestern in der Nordsee wegen verbotenen FischenS gekaperten englischen Fischerboote. * Erfurt, 5. Juli Der Sergeant Hoyer vom 71. Re giment wurde wegen schwerer Soldatrnmißhandlungen zu acht Monaten Festungshaft und Degradation ver- urtheilt. r. Meiningen, ü. Juli. Zur Minderung der In einem großen Theile unieres Herzogthum- bereits bestehenden oder doch drohenden Futternoth und zur thunlichen Erhaltung der wirthschastlich unentbehrlichen Viehbestände hält eS unsere Staatsregierung sür geboten, Staatshitse eintreten zu lassen. Dem Heu» versammel ten Landtage ist deehalb eine Vortage zugegangen, die verlangt, daß aus de» Beständen der Landescasse ein Betrag von dreihundert tausend Mark entnommen werde, um zu dem erwähnten Zwecke Gemeinde» des Herzogthum« au« Antrag und nach Bedürfnis bis zum Schlüsse des Jahres 1894 unverzinsliche, von da mit 3 Proc. zu verzinirnde und spätestens bi- zum Schlüsse des Jahres >896 vollständig zurückzuerstallende Darlehen, sei es in baarem Geld», sei es durch Zuweisung von Naturalien zum Selbstkostenpreise, zu gewähren. * Bonn, 5. Juli. Wegen Wahldifsercnzen forderte der Bergassessor HilgerS den Grafen Schulenburg auf Pistolen. Graf Schulenburg lebnte da- Duell mit der Motivirung ab, daß er als Edelmann von religiöser Ge sinnung auf ein Duell nicht eingehen könne. * Alzey. 4. Juli. Wie nach per „F. Z." verlautet, wird die Ce ntrums Partei des Wahlkreises Alzey-Bingen bei der Nach- wähl zuin Reichstage sofort sür den Landidaten der freisinnigen Bolkspartei, Herrn Schmidt-Elberield, stimmen. Unter dielen Umständen wird eine Stichwahl vermieden. * Pirmasens, 5. Juli. Zu den hiesigen Unruhen liegt eine Erklärung der katholischen Geistlichkeit vor. die sür die Stimmung in der Bevölkerung ungemein bezeichnend ist. Der Wortlaut der Erklärung ist folgender: Die Unterzeichnete katholische Geistlichkeit erklärt hiermit: „1) Daß noch keiner derselben daS Gasthaus „zur Burg" betreten hat. L) Daß weder vorher, noch am Tage der Wahl, noch auch nachher an Mitglieder der socialdemokratischen Partei von ihr oder von der Ceiurumspartei Bier oder ioiistige geistige Getränke bezahlt worden sind. 3) Daß sie zu den siattgehabten bedauerlichen Unruhen der letzten Tage auch »ich, im Entferntesten in Beziehung gestanden hat. 4) Daß sic jeden Erfinder oder Weiterverbreiter derartiger ehrenrühriger Gerüchte, sobald derselbe nachweisbar namhaft gemacht werden kann, gerichtlich belangen läßt. Wir appelliren an den Rechlssinn und das Ehrgefühl der gelammten Beoö kernng und bitten, diesen in aufgeregten Zeiten doppelt gefährlichen und unverantwortlichen, mit oder ohne Absicht anSgestreuten Verdächtigungen, welche uni aufs Tiefste verletzt haben, nach Krcn'ten entgegenznwirken." Wie tief muß die Äermutdung, daß die katholische Geist lichkeit im Bunde mit der Socialbemokratie stehe, in der Be völkerung Wurzel gefaßt haben, wenn solch eine entschiedene Erklärung notbwenvig wurde! * München, 5. Juli. Nach den heutigen Urwablen zur bayerischen Abgeordnetenkammer ist in München I die Wadi der liberalen Candibaten, in München II die Wahl der socialistischen und in Hof und Regensburg diejenige der liberalen Candidaten gesickert. In Würzburg und Franken thal siegten die Liberalen, in Schwabach die VolkSparteiler. Oesterreich Nugar». * Wien, 6. Juli. (Telegramm.) Tie Statthalterei hat daS Verbot gegen die Abhaltung der für den 9. Juli geplanten allgemeinen Arbeiterversammlung auf dem RatbbauSplatz aufgehoben. Die Versammlung wird nun mehr programmmäßig Sonntag stattfinden und dabei eine Kundgebung zu Gunsten des allgemeinen Stimmrechts erfolgen. — Die katholischen Studenten beglückwünschten ihre Paris er Com mili tonen wegen der energischen Haltung derselben gegenüber der Polizei. (!) — Da die Aufregung unter der Grazer Studentenschaft noch nicht abge nommen bat und einige Sturenten sogar den Rector Professor Heym wegen angeblicher Ehrenbeleidigung verklagen wollen, dürste schon in allernä. ster Zeit die behördliche Schließung der Grazer technischen Hockschule er- folaen. ?. 6. Pest, 4. Juli. In den einzelnen Ministerien wird gegenwärtig an der Vorbereitung des Budget« sür da- Jahr 1894 eifrig gearbeitet. Im Sckooße des Minister- ratbeS wird die Verhandlung dieses Budgetentwurses Mitte diese- Monats ihren Anfang nehme». Dies Budget, wenngleich bei seiner Feststellung Grundlage und Rah men des BudgciS von 1893 festgehalten werden, wird aber nichts desto weniger, tbeils in Folge gesetzlicher Maßnahmen, tbeils in Folge der Durchsübrung administrativer und volkswirlhschaftlicher Reformen, jetzt schon eine Steige- steht. die Angelegenheit zu beschleunigen, aber ein Proceß von solchem Umsange will Zeit und Weile haben." „Und Herr von SchmertizS wird diesem gegenüber gewiß nicht müßig dastehen", meinte Lory. „Er ist ein mächtiger Mann und bat große Verbindungen." . Sie sollen ihm diesmal nickt nützen", sprach der junge Mann mit festem, überzeugendem Tone . . . Für Alle- kommt seine Zeit. Comtene Lory, und wenn die Zeit da ist, da kann die winzigste Ursache die bedeutendsten Folgen baden. — Sie kennen ja des großen Briten tiesünnigcS Wort: reif sein heißt Alle« .... Sie halten also Herrn von SchmertizS auch für so allmächtig! Haben Sie ihn auch wie alle Welt bewundert, Fräulein Lory?" .,Jch habe niemals einen großen Maßstab an seinen Charakter gelegt, aber sür einen guten, ehrenhaften Mann habe ich ihn gehalten, und es »Hut mir fast weh. daß er ein Betrüger ist " „Er bat außer der Stadt auch Ihre Familie schwer ge schädigt Fräulein Lory." „Ich spreche jetzt nicht von der Schädigung, eS tbut mir sür ihn leid, daß er so etwas thun konnte .... Ich batte stet- dankbare Gefühle sür ihn; denn er hat sich mir in tausend Dingen liebreich und gefällig erwiesen." „Er nahm in Scheffeln und gab in Dropsen wieder, ick verachte ihn!" erwiderte Perfall mit Entrüstung. ,Nein Comtene Lory. da geben Sie zu weit! Jbre Frau Mutter bat mir erzählt, daß er seine Tochter von Ihnen unterrichten, daß er Sie zu sich in- Schloß kommen ließ .... Da« ist in meinen Augen eine Frechheit und Gemeinheit und muß Jeden mit Empörung erfüllen.' „Ich beurtheile die- milder", versetzte sie in ihrer ruhigen, lieben Art. die etwa« unendlich Anziehende« hatte. ..Er hat seinUnrrcht dadurch nicht schllmmergemacht ... eberda-Gezen- theil. Eine öffentliche SatiSsaction war sür ibn unmöglich, weil sie ihn compromittirt hätte; Unterstützungen die eine Beleidigung enthalten hätten, nued er und so gab er mir Gelegenheit meine Kräfte und Fähigkeiten zu verwenden; darin seh ich weder eine Beleidigung, noch Entwürdigung." Hier wurde da- Gespräch unierbrocken Draußen im Flur ertönten Schritte und heitere, lachende Stimmen, die Gesell schaft kehrte in angeregter Stimmung in Begleitung Stefan - von Bad Schmertizsek zurück. Dieser Abend hätte Lory zeigen müssen, daß sie sick in Franz Perfall geirrt, daß ... kein Mensch von dem andern höher denken konnte, al- er von ihr. Und hätte sie da« Gespräch belauscht, das die beiden jungen Leute dann auf dem Nachhausewege hatten, so wären ihre letzten Zweifel ge schwunden .... Der Stublrichler sagte, daß er bis jetzt wenig oder gar keine Geltgenbeit gehabt babe, mit Frauen zu ver kehren, wenn sie aber Alle diesem Mädchen glichen, die Natur ihr Reinste-, Bestes und Stärkstes gerade in die Weibesseele gelegt" Und Pastor KiS fragte darauf scherzend: zu welcher Gattung er Gräfin Satwar zähle? Diese sei ja auch eine Frau und repräsentire eine recht leere Hilfe in diesem vollen Aebrcnfelde. „Tu hast Recht", gab Verfall zu, man muß wirklich staunen, in welchen Gegensätzen sich oft die Natur gefällt, Mutter und Tochter! und beide innerlich von einander getrennt, nun — wie eS eben der Egoismus von der Selbstlosigkeit ist — Du weißt, Stefan, daß ick mich sonst nickt so leicht gebe, aber wie die Näbe diese- Mädchens aus mich wirkt, kann ich Dir gar nicht sagen ... so beruhigend und erhebend zugleich; e« ist wie eine Feiertazsstimmung in mir." „Und wie stebl es nunmebr mit dem Einfluß der Frau auf uns Männer?" fragte Stefan, bei dem das Bekenntniß de- Freundes eine eigentbUniliche, schmerzliche Empfindung hervorrief „Es ist noch nicht lange her, da hast Du ihn vollständig bestritten " „Nickt in diesem Sinne, Stefan", verwahrte sich Perfall mit großer Lebbastigkeit „Da wäre ich ja nicht wertb ge wesen. jemals eine Mutter zu besitzen Wie kann Dir so etwa« einsallen. Stesan. Ick war gewiß ein stürmisches Kind, was aber niemals die Strenge de« Vaters vermocht batte, da« bewirkte stets der milde, gütige Blick der Mutter Dieses besänftigende Gesübl babe ich in der Näbe Lory Satwar'S. und wenn ick in ibre schönen, stelenvolle» Augen scbe, denke ick an die meiner verstorbenen Mutter." IX. Schmertizsek verdiente eigentlich noch nickt die Bezeichnung eines Badeorte-; eS war eigentlich mehr eine Colonie, da unausgesetzt weiter gebaut wurde und an allen Ecken und Ende» Gerüste ausgeichlagen waren E« bestand bis >eyt nur au- einer Straße, auf der außer den Bareballen und dem Curbotel fünfzig di« sechzig Häuschen sick befanden, schmucke, zierliche, ein- oder zweistöckige Gebäude unk ganz ini modernen Stile ausaefübrt. Alle diese über ragend, erbob sich am äußerste» Ende, uiugeben von einem walkäbnlichen Parke, daS Herrenbaus de« Besitzer-, das ehe malige Schloß Satwar. Aller-grau, mit massivem Unter grund und dicken Mauern schien eS für die Ewigkeit gebaut. Zwei mächtige, viereckige Tbürme beberrsckten die Vorder seite; das riesige Thor mit den zwei Kriegerstatuen zu beiden Seiten, die sich mit den eingelegten Sperren wie Wächter ausliahmen, die koken, engvergittcrten Fenster, vor denen Nuß- und Kastanienbäuine standen, erböbte» noch den feier lichen, fast düster» Ernst dieses mächtigen Gebäudes. Aber dieser ernste, strenge Charakter schien ganz dem Geschmacke des Herrn von SchmertizS entsprochen zu haben; denn er ließ an dem Äußern nichts ändern, nicht einmal die schwarz- graue» Mauern durch einen neuen Anstrich verjüngen. — So, wie es dalag, im Schutz der grüne» Bäume, repräsentier eS ein richtiges Grafenschloß Um so größere Veränderungen wurden jedoch seinem Innern zu Theil. Den, verblaßten, gräflichen Mobiliar wurde irgendwo ein unbenutzter, versteckter Winkel angewiesen, und Alles, was nur Reichtbum und Uebersluß erfinden, waS die Neuzeit den überfeinerten Sinnen bieten konnte, war aus Wlintch der Tochter de« Hauses angeschasft und nach ibrem Geschmack eingerichtet worden Im Orte und in der Um gegend bieß es, daß das Schmcrtizscbe HerrenbauS an Pracht und Eleganz einem fürstlichen Besiyibnme gliche. Es war an einem Spätnachmittage, daß Herr von SckmertizS von einer kleinen Reise zurnckktbrte; er batte im benachbarten Städtchen einen Bekannte» besucht. Kaum in ven Schtoßbof einsahrenv, siel ihm gleich eine merkwürdige Berändcruiig aus: eine Unrube, rin geschäftiges Hin- und Her- treiden, daS er seit längerer Zeit nicht gewohnt war Diener liefen bin und her, Koffer wurden gclchlcppt, Summen tönten durcheinander, Rufe, Befehle, Fragen. Antworten. »Aba, das ist Wilma, mein Liebling!" ries SchmertizS in freudigster Ueberraschung Der Diener, der herbeigeeilt kam und ihm den Wagenschlag öffnete, meldete, daß die Baronin Szentiwany angelangt sei. Mit leuchtende» Augen und jugendlicher Leichtigkeit eilte SchmertizS die Freitreppe hinaus. In der Bor alle konnte er sich nur mühsam zwischen Koffern, Schachteln und anderem Reisegepäck hinkurckarbeiten, u»v als er eS endlich überwunden und die Tbür zum Wohnzimmer mit einem fast jubelnden Laute ausriß, kam ilu» auch schon eine Hobe, schlank Frauen- gestalt entgegen, die sich ihm um den Hat- warf. „Da bin ick, Papa!" ries eine weiche, wohllautende Stimme, „aber so schwarz gebrannt, baß Du Mühe haben wirst, mich wieder zu erkennen!" Und das Lachen, daS diesen Worten folgte, war noch süßer und einschmeichejnder als die Stimme. Ohne ein Wort zu erwidern, ergriff er ibre beiden Hände; dann, wie um sie besser betrachten zu können, führte er sie an eines der hohen Bogenfenster, durch das golden bas Abend rot!) siel. »Und so lange konntest Du Deinen alten Vater allein lassen, Wilma?" fragte er und sab ihr mit einem zärtlichen Vorwurf in die großen, dunklen Augen. „Sei nickt sentimental, Papa, das steht Dir gar nickt! Sonst kannst Du nicht jung genug sein, und aus einmal nennst Du Dick alt und nur, ui» glühende Kohlen aus mein armes Haupt zu bäusen." Sie sagte daS in einer leichten Weise und mit dcnisclbe» lackenden Tone und strich sich die goldblonden, krausen Löckchen aus d:r Stirn zureckt, die ihr seine zärtliche Liebkosung in Unordnung gebracht batte. Die Baronin Szentiwany batte goldblonde- Haar mit einem fast rötklicheii Schimmer, und der Gegenjatz dieser strablenden Fülle zu de» großen, tiesschwarzen Augen, den langen, dunklen Wimper», der niattweiße». durchsichtigen, von einem zarten Rotb durchhauchlen Farbe ibreS Gesichtes, in da« tausend Liebesgötter ibre Zeichen geschrieben zu baden schienen, gab ihrer Schönheit einen «izenthümlich hinreißenden Ausdruck. „Du sprichst so herzbrechend, Papa, und warst nickt einmal zu Hause, als ich kam", sagte die junge Frau, nahm seinen Arm und trat mit ibi» an den Tisch heran. »Es war eigentlich recht unartig von Dir." „Ader, Liebling. Du bast mich ja nickt benachrichtigt, sonst wäre ich Dir doch einige Stationen entgegengefahren oder hätte Dich wenigstens au, Babnbof erwartet. Deinen Briefen nack zu urtbeilen, batte ick überhaupt fast die Hoffnung aus gegeben, Dick fürs Erste hier wieder zu seben." »ES wäre auch bald so gekommen, Papa — und daß doch nickt« daran« geworden ist, bast Du kalt — Deinem unbe rechenbaren Kinde zu verdanken." Sie lackte übermütbig. „ES war da unter all den vielen Andern ein junger Edelmann, Marchese Strozsy nannten sie ibn, der in seiner verliebten ToUdeit die ungebelierlichste» Dinge meinetwegen unternahm. Ma» könnte ein Buch damit füllen, Papa! Wie ein Schatten folgte er mir überall bin, nach Pari«, Genua, Rom, Neapel; wobin ick kam, kam auch er, und wenn ich in einer fremoen Stadt im Hotel abstieg und an- Fenster trat, konnte ,ch mit BestimmIbeit wissen, daß er unten auf der Straße stanv und sich La« Hau- merkte. (Fortsetzung folgt.)
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