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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930707020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893070702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893070702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-07
- Monat1893-07
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4851 Unterirdischen zerstörenden Maulwurssarbeiten, dem sich ein- wurzelnden antireligiösen Geist cntgcacngearbcitct werden. Auch in Galizien könne die sociale Frage nur durch die Religion gelöst werden. Hieraus wurden August Gorayski zum Präsidenten, sowie die Vice - Präsidenten und Sccrelairc des Katholikentages gewählt, Es sprachen dann Casimir Chlapowski aus Posen, Metropolit Ecmbraiowicz und Cardcnal TunajewSki. Heule sinken SectionSsitzunge» statt. — In einem Telegramme an den Papst sprach der Katholikentag sür den ikm crtbeiltcn päpstlichen Segen den Dank aus und prvlestirtc mit Enl- rüstunz gegen fede Beschränkung des freien Wirkens, sowie der viele Jahrhunderte alten Rechte und Privilegien teS Statthalters Christi. Unter den dem Katholikentage ;u- gekomnicnen Glückwunsch-Depeschen befindet sich eine solche vom Ackerbauininister Grafen Falken bahn Die Sectionen bcriethen beule über die politische Journalistik, das Gewerbe wesen, den Antheil der Geistlichen an Handwcrkcrvereinen und die Sonntagsbeiligung. — Nuntius Erzbischof Agliardi, der AbentS hier eintras, wurde aus dem Babnhose von den hier weilenden Kirchenfürsteu und Mitglieder» der polnische» Aristokratie einpsangen. Säinmtliche Straßen, welche der Nuntius passirte, waren illuniinirt. Derselbe ist beim Cardinal TunajewSki abgestiegen. * Pest, 6 Juli. AuS Szatmar werden mehrere ckoleraverdächtige Erkrankungen gemeldet; in einem Falle scheint asiatifche Cholera nicht ausgeschlossen. Alle erforderlichen Vorkehrungen sind getroffen. Frankreich. * Paris, 7. Juli. Tie zur »Place de la Republigue" führenden Straßen waren gestern Abend von einer dichten Menschenmenge beseht, die sich beicnders aus den Boulevards Richard Lenoir und Voltaire ankäuste. Polizei und Militair waren zahlreich ausgebotcn. Tie Menge verhielt sich ruhig, hier und da kamen Zusammenstöße mit der Polizei vor, welche indessen ganz belanglos waren. In der Näke der ArbeilSbörse fanden zwischen de» Lärmmachern und der Polizei Zusammenstöße stall, bei welchen eine Person verwundet wurde. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenomincn. — Im Quartier latin herrscht vollkommene Ruhe; in der Avenue de la Rspublique, namentlich in der Gegend der Oberkammstraßc, kam es zu einigenNubestörungcn. Die berittene Garde mußte wiederholt von der Waffe Gebrauch machen und verhaftete mehrere Individuen, welche die Kioske unk öffentlichen Bedürfnißaustalten und die Trümmer in der Nähe des ksio la clirGo in Brand gesteckt halten. Mehrere Ver wundungen kamen vor. Ein Lärmmachcr und ein Polizei agent wurden schwer verletzt. Aus der Seite von Bclle- ville herrschte noch eine lebhafte Bewegung, doch kam kein neuer Zwischenfall vor. Aus der Place de la Rspublique fanden sich nur wenige Neugierige ein, die Polizei ließ die selben passiren. — Der Seinepräfect untersagte den Deputirten und Municipalrätben, die in dem Hotel de Bille Sitzung abbaltc» wollten, den Eintritt in das HauS und fügte hinzu, daß die Municipalrätbe allein eintreten sollten; infolge dieser Entscheidung erbeben die Deputirten und Municipalrätbe Protest und richteten eine Anfrage an die Bevölkerung von Paris, in der sic baten, ruhig zu bleiben, damit kein Anlaß zum Ein reisen gegeben werbe. In einer den Journalen zugegangenen albamtlichen Note wirb erklärt, der Seineprätecl habe aus Grund von Anweisungen des Ministerpräsidenten Dupuy gebandelt. — Tic Deputirten und Municipalrätbe trafen deute früh in der Nedaction des .Journal Germinal" zusammen. Die radicalenBlätter sprechen sich in heftigster Weise gegen die Schließung der Arbeiterbvrse auS. Ankere Blätter billigen die Maßregel, darunter einige mit Vorbehalt. — In einer gestern Abend slatt- gesundenen socialistischen Versammlung in dem „Maison de Peuple" in Montmartre forderten ver schiedene Redner zu einem allgemeinen Streik auf und zum Fernbleiben von der Feier des ll. Juli, um auf diese Weise gegen die Schließung der Arbeiterbörsen zu dcmon- striren. Dem „Matin" zufolge haben 170 Arbeiter- syndicate einen allgemeinenSireik beschlossen. DasExecutiv- coniitL der Arbeitcrbörse bat an die Arbeiter eine Kund gebung erlassen, in der dieselben aufgefortert werden, sich um die Syndicate zu schaaren, die aus alle Fälle bestehen bleiben würde». — Senat. Bei Gelegenheit der Berathnng der Vorlage, betreffend die Arbeiter-Syndicate, erklärte der Zustizminisler, er sei entschlossen, die ungesetzlichen Syndiccne gerichtlich z» verfolgen. Die Schließung der Arbeilerbürje sc, eriolgt, weil sie ei» Herd revo- lutionairer Umtriebe geworden wäre. (Lebhafter Beifall.) * Tonlo», 6. Juli. In den letzten 24 Stunden sind in dem Arrondissement Toulon 7 Cbolera-Erkrankungen und 2 Todesfälle an Cholera vorgekommen. Belgien. Brüssel, 5. Juli. Tie jetzt fällig gewordene Stelle eines GeneralinspecteurS der Bürgerwebr ist, wie längst feststand, dem früheren Kriegsminister General PontuS verlieben worden. — Die Antwerpencr Befestigungen werden bedeutend verstärkt. Der Kammerausschuß wünschte die Schleifung der alten Festungswerke der flandrischen Stabt Termondc an der Tendre, aber der Kriegsminister hat dieses Ersuchen abgclehnt. Ter Platz, so fühlte der Minister aus, beherrscht das Thal der Tendre und sichert den Rückmarsch der Armee aus Antwerpen; er verhindert die Operationen zur Blockade des verschanzten Lagers des linken Users und gefährdet die Angriffe, welche ein Gegner auf die vor geschobene Linie von Antwerpen versuchen könnte. Die jetzigen Befestigungen Termondes sind zur Vertheidigung ganz un zureichend; sic hemmen jede Entwickelung der Stadt; die Sachlage werde jetzt geprüft. Das heißt mit ankeren Worten: Die von dem General Brialmout in Ergänzung der Maas linie geforderte Befestigung der Stadt durch mächtige weil vorgeschobene Forts wird ausgesührt. * Brüssel, 7. Juli. (Telegramm.) Gestern fand hier eine Versammlung französischer Fahnenflüchtiger statt, in welcher eine Resolution gefaßt wurde, wonach eine Amnestie von der Regierung für den l4. Juli erfolge (?). — Die Umwandlung des Congostaates in eine Colonie wird voraussichtlich schweren Widerstand finden. — Nachdem die Kammer säinmtliche Resormvorschläge für de» Senat abgelehnt hat, übergiebt Ministerpräsident Bernaert, der einem in politischen Kreisen Brüssels cnrlirende» Gerückte nach zurllckzutreten gedenkt, sobald die Revisionsarbeilen be endet sein werden, die ganze Angelegenheit dem Senat selber, von welchem er die Annahme des Wahlsystems erhofft. Jtalte». * Rom, 6. Juli. Die römische Kaufmannschaft wird am nächsten Sonntag eine große Versammlung abbalten, um von der Regierung schleunige Abhilfe LeS steigenden Mangels an Kleingeld zu verlangen. k. 6. Msgr. Lorenzo Leoni ist zum Tecretair der päpstlichen Nuntiatur in Brüssel ernannt worden. VrokbritanRten. * London, 7. Juli. (Telegramm.) Wie verlautet, wird der russische Thronfolger nächsten Dienstag in Berlin eintreffen und dort zwei Tage verweilen. — Aus Anlaß der gestrigen Vermählung des Herzogs von Dork mit der Prinzessin von Teck waren alle öffentlichen Gebäude und die Hauptstraßen prächtig mit Fahnen und Guirlanden geschmückt, besonders diejenige» Straßen, welche der Hochzeit-zng passirte An vielen Hänßern sab man Em bleme. sowie Bilder des Brautpaares mit patriotischen Auf schriften. DaS Wetter war fchön. Der HocbzeitSzug vom Buckingham-Palast und dem Palais des Prinzen von Wales zur königlichen St James- Capelle gestaltete sich zu einem glänzenden Schauspiele. Eine unübersehbare Menschenmenge batte alle Plätze besetzt, von denen fick ein Blick aus den Zug der königlichen Wagen mit der glänzenden Garde Kürassicr-EScorlc bot. Aus dem ganzen Wege wurden die Fürstlichkeiten, vor Allem die Prinzessin Mary von Teck aus das Begeistertste begrüßt. — Die JameS Capelle bot während der HochzeitS- seierlichkeit, über die wir bereits telegraphisch berichtet, einen äußerst glänzenden Anblick: die Herren waren zumeist in großer Uniform, die Damen in den kostbarste» Gala Toiletten erschienen; die indischen Prinzen trugen prächtige, mit Edel steinen bedeckte Costüme. Der Herzog von ?)ork, der Prinz von Wales und der russische Großfürst-Thronfolger batten Mar»ic-Unisorm angelegt. — Der Herzog und die Herzogin von L)ork fuhren bald nach 5 Ubr vom Babnkos »Liverpool Street" nach Sanbringhani, wo sie die nächste» Wochen zu verleben gedenken. Vom Buckingham Palast bis zum Bahn höfe legte das junge Paar den Weg im offenen Wagen zurück und wurde überall mit überaus sympathischen Kund gebungen der Bevöltcrung begrüßt. — Unterhaus. Ter Parlanientsiecretair des Auswärtige» Grey gab gestern die Erklärung ab, daß der Handelsvertrag mit Serbien in kürzester Frist unterzeichnet werde» würde. Ter- selbe en chatte die Meistbegnnstigungsclaujel. — Im weitere» Verlause der Sitzung sühne Gladslone aus, die Regierung werde infolge der Opposition gegen die Ernennung des Ausschußes zur Untersuchung des tandwirthschastllchen Nothsiandes eine königlicheCommijsion einseyen. Die Debatte über LenPara- graphen 5 dcrHoinerulebill »ahm eine» überaus lebhaften Verlauf. Mehrere Amendements, welche darauf abzielten, daS Veto des Bicekönigs wirksamer zu machen, ivurden mit Mehrheiten von 42 und 46 Stimmen abgelchnt. Daraus beankragre Wolmer ein weiteres Amendement, welches den gleichen Zweck hatte. Tie Regierung bekämpfte dasselbe. Kurz vor 10 Uhr Abends griff Balsour die Regierung aufs Heftigste an, indem er unter vielen lebhaften Unterbrechungen seitens der Ministeriellen erklärte, daß die Regierung die Debatte erstickt und die Rechte der Minorität mit Füße» trete. Um 10 Uhr unter brach der Vorsitzende die Debatte, woraus das Amendement Wotiners mit 324 gegen 266 Stimmen adgelehnt wurde. (Leb hafte Bewegung; die MiuistericUen und Rationalisten erhoben sich von ihren Sitze» und schwcnklcn die Hüte.) Schließlich ivurde der Paragraph 5 mit 324 gegen 280 Stimmen angenommen. Ter Paragraph 6, welcher die Zusammensetzung des legis- lativeii Ra ths sejisteUl, wurde sodann mit 315 gegen 300 Stimmen an ge nomine». Diese Verringerung der Regierungsmehrheit wurde von der Opposition mit Jubel begrüßt. — Im weiteren Verlause der Sitzung wurde Paragraph 7 der Ho,»eruievorlage, belr. die Zusammensetzung der legislativen Versammlung, mit 325 gegen 2V0 Summen angenommen. Paragraph 8, welcher von den Differenzen zwischen dem legislativen Rath und der legislativen Veriammlung handelt, wurde mit 322 gegen 204 Stimmen genehmigt. Sv«me«. ^.6. Madrid, 6. Juli. Tie Königin-Rcgcntin bat dieser Tage den neuen Gesandten der Vereinigten Staate» von Nordamerika, H. Taylor, in AntritlS-Ankienz empfange» und das Beglaubigungsschreiben des auch beim spanische» Hofe beglaubigten serbischen Gesandten in Paris, Georgie- vitsch, enlgcgengenommen. Rukllind. * Petersburg, 6. Juli. Gestern fand in der Kirche des Heiligen Synods im Beisein deS Qberprecurators Pobedonoszew ein Dankgottesdienst statt anläßlich der glückliche» Errettung Podedonoszew's bei dem aus >bn versuchte» Attentat. — Der disker in Berlin in der Bot scbasr beschäftigt gewesene Secreiair Baron Budberg ist zum Rath im Ministerium des Aeußern in Aussicht ge nommen. — Die Nachricht eines Berliner Blattes, daß zwischen Rußland und Frankreich Vorbesprechungen wogen Abtretung eines Tbeiles des französischen Terri toriums von Obok an Rußland im Gange seien, entbehrt jeder Begründung. Orient. * Sofia, 6. Juli. Die Regierung ordnete eine fünf tägige Quarantaine sür Reisende, die aus französi schen Häfen des Mittelmeeres kommen, an, falls die selben in türkischen Häsen keiner Quarantaine unterworfen wurden. * Jassy, 5. Juli. Königin Natalie verläßt nächste Wocke Sinaia, um sich nach Biarritz zu begeben. — Rumänien errichtete in Stettin ein Gencral-Consulat. * NrSküb, 5. Juli. Ter Vali Ethem Pascha ist mit einem Carallerie-Regimeiit und einer Batterie nach Jpet abgegange», um die torligeu unbclmäßigcn Arnaulcu zu zück tigen. * Belgrad, 5. Juli. Der StaatSrath Timitrie Golu- bovic, ein Liberaler, wurde pensionirl, weil er daS gcsetz- licke Alter von 65 Jahren überschritten hat. An seiner Stelle, sowie an Stelle des Alimpic Wassiljevic, welcher seiner Zeit durch die Annahme des Petersburger GesandtenpvstenS die StaatSratbSstelle einbiißte, bat die Regierung der Skupschtina zwei Alternativ Vorschläge unterbreitet, näm lich für Golnbovic Svelomir Nicolajevic, den Präsi denten der Sweti-Sava-Gesellsckast, und Alcxa Spasic, gewesenen Finanzminisler im Cabincic Nicola Christic's, ferner für Wassiljevic den Deputirten Velja Teodorovic und den Exminisicr Rascha Milet ic. Tic Wahl durch die Skupschtina erfolgt morgen Die Wabl des Svelomir Nito- lajevic und Velja Teodorovic gilt sür gesichert. - Ersterer nimmt eine Mittelstellung zwischen den Fortschrittlern und Radicalen ein, während Letzterer ein entschiedener Radicaler ist. Hierdurch wird der StaatSrath aus 12 Mitglieder er gänzt. Die verfassungsmäßige Gcsamuitzabl beträgt seckszebn, >edock fungiren gegenwärtig vier Staaksrätbe als Minister. — Der Anklageantrag gegen das Ministerium Avaku- kumovic ist im radicalen Deputirtcu-Club bereits fertig gestellt, unterliegt jedoch der Ueberprüsung durch rechtskundige Mitglieder. Egypten. * DaS »N. W. T." bespricht die Gerückte, welche an die soeben erfolgte Abreise deS Bicekönigs von EgNplen nach Konstantinopel und kessen Absicht, die europäischen Höse zu besuchen, geknüpft werken. DaS Blatt glaubt nickt, daß diese Reise als ein Manöver gegen England aufzusassen sei. AbbaS Pascha sei trotz seiner Jugend erfahren genug, um zu wissen, daß der Großherr nicht das geeignete Instrument sei, eine so folgenschwere Action durckzufübren. Derselbe könne ohne Gefährdung seiner eigenen Stellung einen Kamps mit den englischen Interessen in Egypten nickt aufncbnien; wenn der junge Fürst jedoch die Höfe besticke, um die Sym- patbie der Großmächte für Egypten und dessen Herrscher zu wecken, werde er überall angenehm unv willkommen sein. Amerika. * Die VereinigtenStaaten von Amerika haben nach enbgiltiger Annahme des von kein Norweger Krag und dem Dänen Jörgensen construirten kleinkalibrigen Re- petirgewebrs (sogenanntes Krag-Jörgenscn Gewehrs vom Kaliber 7,62 mm) die Herstellung in den nationalen Werk stätten begonnen. Es sollen im Ganzen 100 000 Slück angefertigt werden. * Vyirngo, 5. Juli. Bei dem gestrigen Nationalseste der Proclamation der Unabbängigkeit der Vereinigten Staaten war die Ausstellung von 302 006 Menschen besucht. Die Feier verlief in erbebender und würdiger Weise. Die tägliche TurchschnittSfrequenz beträgt 100 000. Der Erfolg rer Ausstellung gilt als gesichert. — Ein New-Aorkcr Tele gramm ter »Frankfurter Zeitung" brachte vor einigen Tagen die Nachricht, daß vier zur Cbicagoer Ausstellung entsandte Vertreter des deutschen Pvstwesens von Seilen des GeneralpostmeisterS der Vereinigten Staaten unhöflich be handelt worden seien. Obige Nachricht entbehrt jedoch nach amtlichen Milthcilungen jeder Begründung. Siam. Bangkok, 4. Juli. Zu der Behauptung, daß der fr an; ir ische Lfficier Grosgurin von dem siamesischen Be amten Pbravod, dem er Schutz gewährt batte, ermordet wurde, liegt jetzt eine Erklärung des gesange» gesetzte» srauzö- siscken Kambodscha Dolmetschers vor, wonach Grosgunn im Kampfe bei Kingcheck getövtel wurde unv gleichzeitig ein siamesischer Osficier und Soldaten auf beiden Seilen sielen. Auch erklärt ter Dolmetscher, daß Pbrayod das französische Lager vor dem Kampfe verlassen habe. Selbst die Wider sprüche zwischen den Berichten bestätigen nur, daß die Ge schichte von dem Morte erfunden ist. Reichstag. * Tie Eonjervativen brachten einen Antrag ans Ermäßigung der Elicnbahntariie für Mastvieh ein, damit leichter Vlkti aus futterarmen nach sutterreichen Gegenden transvortirl werde» könne Die Eonjervativen beantragen serner, den Umfang des NolhslandeS zu ermitteln, und ersordertichen Falls Unterstützung durch Reichs- mittet zu gewähre». * Obwohl nach allgemeinem Unheil die Session nur kurz sein wird, bat das Ccntrum buch seine betannlc» Anträge zur Ab änderung der Gewerbeordnung, betreffend Len Hausirdandel, die Coneursordnung re. tingebracht. * Die Den tsche Volkspartei hat sich im Reichstag constituirt. Gewählt wurden, wie die „Frkf. Ztg.' berichtet, Payer zum Vor- sitzenden, Speiser zu dessen Stellvertreter, Gatter und Hauß- inann zu Schriftführern. * Tie polnische Reichstagsfraction wählte den Fürsten Ferdinand Radziwill zum Vorsitzenden und den Fabrildentzer Ecgietski zum Stellvertreter. * Im Reichstag ist jetzt die Fractionstisle (und das Vcr- zcichiiik der AundesratbSmitglieder- erschiene», die über Le» Veiland der Parteien Ausklarung giedl. Demnach zählen die Teunch. conservalive» 60 Mitglieder und 7 Hospitanten (Prinz Hoyen- lohe, Gras Kuyphauscn, Pommau», Rieckhoss-Vohincr, Sacyße, Gras Schließen und Frhr. Zorn von Bulachs; die Freies nservaliv,» 23 Mitglieder und 5 Hoipitaulen (Bauerineister, Kienim-Muhl- hausen, Meyer-Danzig, Mutter-Harburg undRaucki; das Eenlrnm 05 Mitglieder (eingeichlossen Prinz Arenberg, Lender und die Frei händigen") und 4 ivtifiichc Ho'pitanle» w. Arnswaldt - Böume, v. Alii-ivaldt-HalLe»botlei, Goetz v. Oteichuien und Frhr. v. Wangen bein,!: die Ratioiiatliberalen 46 Mugiieder und 5 Hospitanten cBoiieuer, Prinz Earoialh, Hahn, Rolhbart und Schwerbiieger: tiinzn kommt noch Pros. Haue — vgl. unter Vcrcin-; die freisinnige Vereinigung 13 Mitglieder; die freisinnige Bolksparlei 22 Mitglieder und t Hospitant (Beck): die süd- dcuttcue Voltspariei II Mitglieder; die Socialdcinvlrate» 43 Mitglieder; die deutsche Resormpartei (Aniiseiniien) 10 Mitglieder; die Pole» 10 Mitglieder; endlich 27 „Wilde", davon acht Elsaß.Lothringer; die Welfen Gras Bcrnsivrst, Gras v. d. Decken und Fryr. v. Hodenberg: die bayerischen Va ucrii b ü » bler Vachincler, Bruckineier, Sigl »nd Hilpert, die Antisemiten Lieberina»» v. Soancnberg, Aytwardl, Fink, Hos- mann, Leuß; serner der Präsident o. Levetzvw, Gras H. Bismarck, von Dallwitz, Fnsaiigcl (der »ach andere» Mel dungen in das Ceiilruin ausgenommen worden ist), Gescher, Freiherr v. Hornstein, der Däne Jobannsen und der Liberale Roßcke. — Es sind das zusammen 302 Mitglieder. Dazu kommen süns noch zu Wählende, denn 3 Anli>ei»i:e» (AHIwarbt, Werner, Ziminermaiin), l Svcialdemvkrat (Bebel) und l Freisinniger «Träger- sind doppelt gewätül. — Tie Vorsitzenden der 7 AbtheUlinge» sind: Auer, Langervans, Frhr. v. Unriih-Boinst, Lieber, Graf Kanitz, Grai Hompesch und v. Bennigsen. — Im Bnnoesralh ist Preuße» zur Zeit vertreten durch 16 Bevollmächtigte und 22 Stellvertreter, Bayern durch 6 »nd 5, Sachsen durch 4 und 6, Wurttemverg durch 5 und 5, Baden durch 4 und 2, die übrigen Staaten »neifl durch je 2 und je I. Lolonial-Nlichrichtcil. * Brüssel, 6. Juli. Wie die „Jndöpendance Belge" erfährt, hätte der Resident der Slantey-Fällc wiederholte Angriffe der Araber siegreich zurückgewirien und denselben zahlreiche Munition abgkiwnlinen. Auch der Führer der Antisclaverei-Expebitton, Capilain Jacques, hätte verschiedene Angriffe auf jenie Stellung am Dangantka mit Erfolg zuruckgejchtagcn. Knust und Ulilftnschlift. * Stuttgart, 6. Juli. Ter Genre- und Thiermalcr Heinrich Tchouinann, Vorstandsmitglied der Stuttgarter Kunslgeiiosjen- jcbast und der Künstlerslnbe, ist, 52 Jahre alt, heule hier in Folge eines Herzschlages gestorben. * Alteiilmrg, 6. Juli. (V. Z.) Oberstlieutenant a. D. und Bezirkscommandeur Freiherr von Seckendorss-Aberdar in Weimar ist zum Intendanten des herzoglichen Hvsthcaters er- nannt worden. Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege. —m. Leipzig, 6. Juli. Tie gestern Abend im Saale des „Eldorado" unter Vorsitz deS Herrn enml. tdeol. Alcr. Weincck abgekattene Generalversammlung der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger beschäftigte sich znnächn mit den Nenwahten des Vorstandes: die sotgendc Zusainmenietznng des letzteren ergaben sür de» Vorstand: ennck. tkool. Wein eck, erster Vorsitzender, Or. zur. Polster, stellvertretender Vorsitzender; iür den Ausschuß: Versicherungsdircetoi a D. Franke, stuck, mell. Ioh. Tchönscld und Kaufmann Gust. Meißner. Hieraus machte der Vorsitzende bekannt, daß zu Ebrenmitgliedern der Genosienschait die Herren Geh Hosrath Professor llr. Wach, MiisionsdircctorPastort»r Roch, MiisionsdireclorPaslorZi»her und Oberstabsarzt l)r. Dü ms ernannr worben seien. Aus den ein- gklanseiien Dankschreiben der Genannten kam die Anerkennung zum Ausdruck, welche im Hinblick aus die ideale Auslassung einer großen Sache zur Ehre unseres Heeres und unteres Vaterlandes den Be- strebnngcn der Genosscnschast und ihrer Mitglieder auirichtig zu zollen ist. Der Versammlung lag weiter ein neuer Entwurf der Genossen- jchastssatzungen zur Beratliung und spätere» Beschlußfassung vor. Wie aus demietben ersichtlich ist, wurde betont, daß die Genoss-nschast als ihren Hauptzweck eine geordnete Unterstützung des Kriegs-Sani- tätsdiensies aus Grundlage derKiiegs-Saintätsordnungvom 10. Januar 1876 und der sonstigen staatlichen Anordnungen betrachtet. Es soll in erster Linie den Verwundeten möglichst schnelle Hilfe »nd den Erkrankten sorgsame Pflege gewährt, eine geordnete Verwendung der sür die Truppen gesammelten Vorräthe an Kleidern, Wäsche, Proviant re. veriniltelt, Rachrichten über verwundete, erkrankte und vermißte Kricger den Angehörigen zugesührt und endlich auch bei größeren Unglückssälle» und allgemeine» Notkst nden, soweit es Kräfte und Mittet gestatten, helfend eingetreten werden. Nur zu deutlich bat der letzte große Krieg erkennen lassen, daß ein Mangel an geschulten Krankenpflegern und schon im Frieden als zuverlässig erprobter Vertrauenspersonen durch nichts ersetzt werden kann. Mil der stetigen Verinebrung des Heeres und der fortschreitenden Vervollkommnung der Schußwaffen werden an die freiwillige Kriegskrankenpflege immer größere An'vrderungen gestellt. Ist es da nicht geboten, erheischt es nicht die Pflicht des Einzelnen, dem es nicht vergönnt ist, dem Vaterland« mit der Waste zu dienen, seine Kraft einem anderen Patcrlandsdiensl, dem der sreiwilligen Krieqskrankenpfleqe. zu weihen? Von den 120 Mitgliedern der Genossenschaft stehen 50 für den staatlichen Sanitätsdienst im Kriegssall bereit. Mit Zuversicht ist indessen zu erwarten, daß, jetzt, wo die Genossenschaft auss Neue z»m Eintritt in ihre Reiben einladet, sich die für eine ernste und so edle Arbeit licki vorbereitende Schaar mititairsreier Männer und Jünglinge erheblich vergrößern wird. Stehen doch die ersten und besten Kreise unserer Stadt diesem Werke der Humanität, der Nächstenliebe mit voller Shmpathie zur Seite, wirksam die hochwichtige Angelegenheit unterstützend. Es hat sich gleich zeitig ein ständiger Locatausschuß der Stadt Leipzig zur Förderung der Genostenichast gebildei, dem folgende Herren angeboren: Tivisivnsprediger tlr von Criegern, Geh. Medicinal-Ratd Professor Curschmann, Oberstabsarzt l)r. Totster, Oberstabsarzt vr. Tüins, Geh. Kirchenralh Professor vr. Flicke, Lberbüraermeisler llr. Georgs, Geh. Hofrath Professor l>r. Heinze, Generallieutenant Freiherr von Hodenberg. Geb. Hosratb Pros. De Kuntze, Reichsgerichts- Präsident von Oehlschläger, Superintendent t>. Paut, Amtshoupt- man» ttr. Planman», Missionsdireckor Pastor llr. Roch, Geh. Medicinalrath Professor llr. Benno Schmidt, Prvsessor llr. Till- mannS, Geh. Hosrath Prvsessor llr. Wach und Geh. Lberpostrath Walter. Wie der Vorsitzende mittheitte, ist als Bereinslocal das „Eldorado" lPfastendorscr Straße 4) gewählt worden, wo am ersten und dritten Mittwoch eines Monats gesellige Zusaminenkünste der Mitglieder der Geiiosscnschaft in Aussicht genommen sind. tlenes Theater. Leipzig, 7. Juli. Sudermann's »Ebre", dc>S erfolg» reichste Stück der letzten Tliealerjabrc, bält sick auf der Bübne und ist so beliebt, baß gaslirenbc Künstler selbst in kleineren Rollen derselben auizutreten pflegen. Eine solche Rolle ist die Alma, und Lilli Petri, welche sie u»S gestern vorführte, sanv das Charakterbild jedenfalls bedeutend genug, um damit eine Probe ibrer darstellenden Kunst abzulegcn. Und in der Tbat, die naive, der Vertcrbniß versallene Kindlichkeit dar- ttistellcn, ist eine iiiimcrbin interessante Ausgabe sür eine TarsteUcriii, deren äußere Erscheinung diese Kindlichkeit deckt, während sie mit seiner Pikantcric den Anflug von fiaut-gciüt wiedergiebt, der diese Unschuld schon zerstört hat. Wem fallen hei dieser Alma nicht die Worte des LaerteS in »Hamlet" ein: Es nagt der Wurm des Frühlings Kinder an Zu oft noch, eh' die Knospe sich erschließt, Und in der Früh und frischem lhau der Jugend Ist gist'ger Anhauch am gefährlichsten. Ein solches giftig angehauchtes Früblingskind war die Alma der Lilli Petri, aniuuthend in ihrer Erscheinung im Negligse, im Bajatercnkleit; doch wen» sie die Lippen öffnete, da kam mit höchster Unbefangenheit die ganze Verbcrbniß der Großstadt zu Tage. Sehr gut spielte sie die Hauptseenc mit dem Bruder, wo die von de» Eltern Miß handelte zuerst durch ei» freundliches Entgegenkommen gerührt wird bann aber sich mit dem ganzen Trotz ibrer nach Genuß sucht bürstende» Seele gegen die »»willkommene Bevormundung auirichtek. Ter Blick in das Scklasgemach der Alma, eine jedenfalls von dem Gast gewünschte sceiliscke Einrichtung, erscheint uns überflüssig, um so mekr, als dock nur der eine Flügel ter Zuschauer geiuißsä ig für diese Nuance gemacht werken konnte. Der andere Gast, Frau v.Moser-Sperner, spielte die alte Frau Heinecke und gab uns, obnc zu grellen Farbenauslrag, ein reckt volkSthümliches Genrebtld; Herr Müller als Heinecke trat i» dieser Rolle, die wir oft von ihm gesehen, zum erste» Male nach langer Beurlaubung wieder aus; daS Publicum frevle sich seiner Wietergenesnug und spendete ihm Hervorruf' und Lorbeerkranz. Herr Gr ei »er spielte den Cvnimerzienratb Müblingk mit angemessener Haltung als selbstbewußten Großkaufman», Herr Taeger den Curt als eine» stolzen Vertreter der zouncss«: «torse, der bei allen Eharaktersehlcrn wenigstens durch ein festes Auf treten und eine nickt nnsynipatkischc Erscheinung sür sich ein- iiahm. Der Gras Traft des Herrn Borcherdt steht nicht hinter den sarkastischen Kaffcegrascn zurück, welche uns be rühmte Gäste vorfübrtcn; feurig ist der Robert de- Herrn Geitncr, von großer Herzciiswärme die Lconore des Fränlcin I »i m i s ch. Der Lothar Brandt deS Herrn ^»änseler init seiner Corrcclbcit in Ehrensachen, der Tischler Micbalsky des Herrn MattbacS sind lebenswahre Figuren. Wir haben dieselben schon früher besprochen; neu war der Clcugcl deS Herrn Opel. Der Darsteller gab sich Müde, bas geckenhafte Wesen des KausmannSsohiics hcrauS- zuarbeilc». Das Stück fand wiederum vielen Beifall. Der Cviiflict in Sudeniiann'S „Heimath" ist vielleicht einheitlicher und mekr incinaiitergrciscnd, aber in der „Ehre" inleressirt der Grundgedanke mekr und die in contraslirenten Gruppen sich bewegende Handlung. R. v. G. vie brütenden Mesenschllingen im Zoologischen Garten. —i». Was man kaum zu hoffen gewagt, ist cingetreten: das Ausschlüpsen junger PythonS. Als vor einigen Wochen Herr Ernst Pinkert, der thalkräftige und um sichtige Inhaber unseres Zoologischen Gartens, eine umfang reiche Tbicrscntliiig aus Znticn ciiipsiug und mit ihr mebrere Dutzend gewaltiger Riesenschlange», batte er das Glück, wie >bi» auch bcrcilS vorher gemeldet worden war, zwei der größten Eremplare, aus Eiern brütend, in Empfang zu nehmen. Eine dieser, weil über zwanzig Fuß langen, ungemein starken Schlange» war leider bei dem EiscnbabnlranSport durch zu rasches Schütteln bei ihrem Brulgesckäst gestört worben; ihre Eier, über ein Dutzend, fanden sich in der Transporlkistc vor, groß wie Gänseeicr, mit dicker pergamcntartiger Haut. Tie andere Python- Schlange dagegen ruhte, fest zusammengerollt, den Kopf über den in symmetrisch znf'aininengelegten Ringen anSgebreiteten Körpern erboben, aus den Eiern. Man kennt leider wenig Zuverlässige» über baS AuSbrüten der Schlangen. Im Allgemeinen nimmt man an, daß un gefähr zwei Monate dazu gehören, »in aus dem Ei die junge Schlange entwickeln zu lassen. Dies trifft im vorliegenden Falle ungefähr zu. Wobl batte Herr Pinkert einige Eier in Bezug auf ihre embryonale Ausbildung untersucht und dabei auch die Beobachtung aeinacht, daß die Entwickelung der Schlangen bis zu einer Größe von ungefähr 40 vm vorgeschritten sei, indessen die hiesigen Temperaturverbältnisse ließen kein rechtes Gelingen des Brulgcsckäftes erboffen. Um so erstaunter war er aber, als er gestern bereits die erste junge auSgeschlüpfte Schlangenbrut entdeckte, welche zwischen dem tellerartiaen Ningelanjbau der Schlangeiliiiutter euiporzllngclte und sich den Weg inö Freie bahnte. Die Geburt junger Riesen-Schlangen in einem zoologischen Garte» gekört zu de» seltensten Ereignissen. Wenn ein solches Ereigniß hier eiiigctrelen, so muß cS schon deshalb mit besonderer Freute erfüllen, weil es davon Kunde giebt, wie gerate unser Zoologischer Garten cs sich immer angelegen sein läßt, seinen Besuchern neue Anregung und Pelebrnng aus dem weilen Gebiete der Thierwell zu ver schaffe». klebrigen- erhalten wir die Notiz aus Hamburg, baß in der dortigen Tkierbantlung von Jonny Bokram dieser Tage eine indische Python-Schlange ebenfalls Jungen das Leben geschenkt hat. Gerichtsverhandlungen. Königliche» Landgericht. Strafkammer V. h Leipzig, 7. Juli. Vor der Strafkammer V des kgl. Land- gcrickils wurden gen.rn die Beleidigungsklagen gegen den Redactenr August Diedl in Wurzen in der Beruiiingsinslanz verhau clt. Der Anttage lagen Artikel i» de» Nummer» 12, 14, 15 und 16 der „Wurcencr Zeitung" zu Grunde. Vom kgl. Schöffengericht war der Angeklagte am 27. März 1803 wegen Beleidigung deS StadtrathS l»r. K und des Raths'ecretairs H. zu inSgesomml 16 Togen Ge- sängniß verurtheilt worden, die Strafkammer sprach Diehl von der Anklage der Beleidigung des H. frei, veruriheilte aber den Ange klagten wegen Beleidigung deS K. zu 1 Monat Gefängnis,. vkrniischtei. — Berlin, 6. Juli. Einen Selbstmord in romantischer Weise bat gestern in aller Frühe ein junges Mädchen von 17 Jabrcn zu begeben versucht. Die Weißnäherin Jda Sch. batte sick mit dem Architekten E verlobt. Die Eltern be sungen ManneS waren indessen enischieden gegen die Ver bindung, die von ihm darauf gelöst wurde. Morgen» gegen
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