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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.07.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970731015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897073101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897073101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-07
- Tag1897-07-31
- Monat1897-07
- Jahr1897
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5SÜ1 Vg^swirthschaftlicher Theil des Leipziger Tageblattes. Alle für diesen Theil bestimmten Sendungen sind z« richten an den verantwortlichen Redacteur desselben C. G. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10—11 Uhr Borm. und von 4—5 Uhr Nachm. leit aussitzen, daß das betreffende Land, um Repressalien zu üben, zu Bestimmungen greift, die für Norwegens Handel und Schifffahrt von besonders schädlichem Einstich fein können. Deshalb schlügt der Ausschuß vor, die Maximalsätze nur solchen Ländern gegenüber zur Anwendung zu bringen, die norwegische Maaren mit höherem Zoll als die Produkte anderer Länder belegen, sofern es nicht etwa rathjom sein sollte, den Maximaltaris anzuweuden, um dadurch mäßigere Zollsätze zu erhalten. Der Zollausjchuß ist somit der Meinung, daß ein besonderer Beschluß des Etorthings nüthig sei, ob die Maximalsütze gegen ein bestimmtes Land zur Anwendung kommen sollen, so lange diese- Norwegen ebenso wie andere Länder behandelt. Nur für den Fall, daß Norwegen von einem Land ungünstiger behandelt wird, schlägt der Ausschuß vor, den König zu ermächtigen, daß diesem Lande gegenüber von den Maximalsätzen Gebrauch gemacht werde. Aus Grund dieser Sachlage findet der Ausschuß eS angezeigt, Len Maximaltaris nicht Lurchzugeben, da er davon auSgeht, daß die hohen Sätze nicht angewendrt werden können, bevor nicht da- Storthing sich wiederum mit der Sache befaßt. Er giebt daher anheim, daß die Regierung die Frage behandelt und dem nächsten Storthing Vorschläge über etwaige Veränderungen der voraeschlagrnen Maximalsütze macht. WaS di» übrigen Zollsätze betrifft, so wird für Schiff», entgegen den Vorschlägen der Zolltarifcommission, Zoll freiheit beantragt, ebenso für Maschinen und Gerät-». Di» Land- wirthschast-zöllr wrrdrn allrr Voraussicht »ach «inrn besonder» hart»» X Vo» der böhmischen Grenze» 29. Juli. Die Streitigkeiten I Kamps im Storthing verursachen, da di» Vorschläge der Regierung zwischen Tschechen und Deutschen in Böhmen, die fast allenthalben I und de- Ausschusses lange nicht den Wünschen der Landwirt-« »at- einen sehr erregten Charakter angenommen haben, spielen auch in I sprechen. Am weitesten kommt der neue Zollvorschlag dem «in- das geschäftliche Leben herein. Bor allen Dingen wird da-I heimischen Handwerk entgegen. Bürgerliche Brauhaus in Pilsen, daS leider ganz in den! *— Tabak-Monopol io Argentinien. Wie an« BnrnoS Händen der tschechischen Brauantheilbesitzer daselbst ist, lebhaft an- I Aire» vom 28. d. MtS. gemeldet wird, brachte der Deputirte gegriffen, denn in vielen rein deutschen Wirthschaftrn werden die I Demaria in der Kammer einen Antrag auf Einführung deS Labak- Wirthe von ihren deutschen Gästen veranlaßt, statt deS Tschechen- I Monopols ein. Nach den Berechnungen deS AntragffellerS würde biere» ein andere- ähnliche- Bier zu verzapfen. Bi- jetzt soll der I da- Monopol einen jährlichen Ertrag von 12 Millionen Dollar- Absatz des Biere- au- der genannten Brauerei noch der gleiche sein I ergeben. wie früher; ober man sagt allgemein voraus. Laß »S nicht so bleiben I Z Preise deS Dynamit- für die TranSvaal-Gold» würde. Die Pilsener Actienbrauerei und auch die neugegründetr I minen-Jndustrie. lieber nicht-klagt die Goldminen-Industrie Brauerei daselbst sind allerdings vorwiegend von Deutschen ge-1 Transvaal- mehr al- über die exorbitanten Preise de- für sie gründet und verwaltet. I unentbehrlichen Sprengmittel-, nämlich des Dynamit-. Die von * Mailand, 28. Juli. Barletta-Loose. Der heutige I der Regierung eingesetzte Commission, welche sich mit der Frage zu „Soleil" schreibt: Mehrfach haben wir bereit- darauf hingewiesen,! beschäftigen hatte, aus welche Weise der Minen-Jndustrie »ine Er- daß die Gemeindeverwaltung von Barletta ihren Verpflichtungen I Ikichterung zu Theil werden könne, ist nach langen Verhandlungen betreff- deS Prämienanlehens au- dem Jahre 1870 bereit-! i" dem Aussprüche gelangt, daß die Tarife der Niederländisch-Süd- seit dem 20. Mai 1895 nicht mehr nachkommt. Nach einem I afrikanischen Eisenbahn herabgesetzt werden müßten, andererseits kam Abkommen, welches der inzwischen eingesetzte königliche Commiffar I sie aber zu der Ueberzeugung, daß da- Dynamit-Monopol aufrecht Lavezzari mit dem Bankhause Fanelli in Neapel getroffen und da- ä» erhalten sei, wenngleich r» sich empfehlen werde, den Brei» für am 22. December vor. IS. auch von der vorgesetzten Behörde ge-1 da- Sprengmittel auf 55 » herabzusitzen. Angesicht» dieser Sach- nrhmigt wurde, sollten die Verloosungen am 20. Mai 1897 wieder l läge fragt eS sich, ob die an dem Monopol brtheiligten Interessenten ausgenommen werden. Aber nach Ablauf der Vollmachten deS I bei einem Verkaufspreise von 55 s per Kiste noch zu prosperiren Genannten hat der neugewählte Gemeinderath noch immer nicht I vermögen, und eS ist überaus interessant, kennen zu lernen, jenen Vertrag bestätigt, ja weigert sich fortgesetzt, dies zu thun. I welch enormen Gewinn selbst dieser reducirte Preis der Dynamit- Wenn unsere Informationen richtig sind, ist das Municipium dieser I Monopol - Gesellschaft noch übrig läßt. Ja dem mit den Stadt bet der Cassa dei Preststi noch mit 600000 Lire im Rück-I Monopol-Jnhabern ursprünglich abgeschlossenen Contracte war be- stände, da es schon seit geraumer Zeit die halbjährigen Tilgung-- I stimmt worden, daß die Gesellschaft Dynamitfabriken im Lande selbst quoten an dieselbe nicht mehr abgeführt hat. Außerdem schuldet I L" errichten habe und daß die erste dieser Fabriken 2'/, Jahr» nach es der erwähnten Cassa noch 80 000 Lire, welche au- dem Fond-I dem 24. Mai 1894, also am 24. November 1896, betriebsfähig sein für den Dienst der Prämienanleihe entnommen wurden, um den I fvlle. Trotz der aus den politischen Störungen, sowie an- den Fehlbetrag im laufenden Stadthaushalt zu decken. Andererseits I Folgen der Rinderpest sich ergebenden Schwierigkeiten war denn wird bestätigt, daß die Stadtverwaltung etwa eine halbe Million I auch die erste dieser Fabriken, nämlich diejenige zu Moddersontein, zinSlo- in ihren Cassen liegen habe, die ,m Interest« der Gläubiger I und zwar noch vor der contractlichen Zeit, fertiggestellt Word«», wä« längst hätte nutzbringend angelegt sein müssen. Alle- die- schädigt l selten- der Regierung auch gebührend anerkannt wurde. Auf der natürlich die Anleiheverhältnisse ungemein, und wenn die Regierung I Fabrik zu Moddersontein wurden Schwefelsäure und Nitrate, an nicht bald rin Einsehen hat, und sich entschließt, energisch ein-1 vier anderen Stellen aber das fertige Dynamit hergestellt, iudtm zuschreiten, dürften den unglücklichen Loosbesitzern noch traurige Tage die Productions,ähigkeit ded gesammten Anlage sich auf etwa 5000 bevorstehrn. I Kisten per Monat oder 240 0M Kisten im Jahr» bezifferte. Dies« *— Frankreich- Handelsbilanz für da- Jahr 1896. ! Productionsfähigkeit überstieg die contractlich bedungene bet W»item, Die französische Generalzolldirection hat die Handelsbilanz für 1896 da nach letzterer in dem Jahre-welcheS auf die ersten 30 Monate abgeschlossen und ihre Ergebnisse in einem 800 Seiten starken Octav- der Betriebs,ähigkeit folgt«, 80 000 Kisten vroducirt werden sollten, bande veröffentlicht. Darnach beträgt der ganze Umsatz de- letzten welche Production nach Ablauf der ersten ünf Betrieb-iahre auf Jahres 9522 Mill. Frcs., 12 Mill, mehr als im Jahre 1895 und I 200 000 Kisten zu steigern war. Da aber mit der Anfertigung von Meinen die ge- 90 Mill, weniger als der Durchschnitt der fünfjährigen Periode von Explosivmitteln große LebenSgewhr verbunden war, und da es l erreichte eine 1891-1895. Die Einfuhr nach Frankreich erreichte einen Werth längerer Zeit bedurfte, eine geschulte Arbeiterschaft zu gewinnen, so - ' 9 Mill, mehr al- im Vorjahre und 219 Mill, l sprach die Leitung der Fabrik der Landesregierung dir Bitte Englisch-deutscher Handelsvertrag. * Berlin, :w. Juli. Der Handelsvertrag zwischen dem Sentfche» Zollverein «nd Grotzbrttannien vom 3V.Mai 1865 ist hcnte von der englischen Negierung gekündigt worden, Er tritt nach Ablauf eines Jahres außer Kraft Wir stehen vor einer Thatsache, und »S ist nun an unS, dem veränderten Zustande gemäß unsere Maßregeln zu treffen. Wir haben vor einigen Tagen an dieser Stelle und auch im politischen Theil dieses Blattes die Möglichkeit einer Kündigung deS Vertrages ins Auge gefaßt. Wer den Schaden bei der Aushebung hat, ist vorläufig nicht zu sagen; da aber Großbritannien den Vertrag kündigt, so muß es aus Len neuen Verhältnissen den Nutzen für sich herausrechnen. Vielleicht verrechnet c- sich. Zwar weist unser Handel mit Großbritannien die größten Ziffern auf, allein unser Export nach England ist zum Theil, zum großen Theil ein Durchgangsexport; die großen englischen Commisjionshäuser haben heute noch die Gepflogenheit, die Waaren, die für andere ... , Länder bestimmt sind, im Transit nach England kommen zu lassen, I Herrsch'end-He Bäut'häügseit 'wstd'deVÄb^a^ der Producte wesentlich und so läßt sich aus den statistischen Ziffern nicht genau ersehen, > beeinflußt. An beiden Stellen ist man mit Preisaufschlägen der wie viel von den nach England exportirten Waaren znm Verbrauch I Fabrikate vorgegangen, und diese haben sich auch bis jetzt halten im eigenen Lande bestimmt sind, wie viel wieder davon au-gehen. I lassen. Nur destirchtet man einen plötzlichen Rückgang, wenn eine Die Tendenz der neuen englischen Handelspolitik ist ein Zoll- I unglückliche Bauconjunctur eintreten sollte. Auch droht neuerdings verein aller englischen Colonien und des Mutterlandes. Wird I englische und rheinische Concurrenz sich des mühsam errungenen dieser Zollverein wirklich gegründet, so ist un- der bisherige Absatzgebiete-zu bemächtigen. — Die in Radeberg gelegenen Hohl- Transitverkehr nach England ein schlechter Trost, denn die und PreßglaShütten verzeichnen, nachdem verschiedene Ber- Waaren, die von dort nach Len Colonien gehen, fänden besserungen in Len Anlagen eingetreten sind, eine bedeutend höhere 1 - °' '7"" kL-«— »- - - ... . - Somit müssen wir mit den ganzen Zahlen rechnen. Jahre 1896 nach fLngland für 634,4 M Leichtigkeit als bisher zu begegnen, und daher tritt an uns die I betragen; von Süddeutschland wurden 220 540 bl gegen vorjährige I lionen mehr als im fünfjährigen Durchschnitt. Die Verminderung I nachdem die erforderlichen Vorsichtsmaßregeln für da-Leben der Nothwendigkeit heran, noch mehr als bisher direkten Export zu 119x333 yi eingeführt. Die Ausfuhr ist von vorjährigen 490 310 bl ' " " ' ' , r. ... —— -- pflegen. Wir haben Capital genug in Deutschland, um Export-1 aus diesjährige 477 212 51, d. h. um 13 098 51, zurückgegangen. geschiffte in großem Maßstabe zu sundiren; wir haben schon so gut, I Die Ursache des übrigens nicht erheblichen Rückganges dürste wohl Verbindungen im sAuslande, daß genügend vorgearbeitet ist; die I darin zu finden sein, daß die Berliner Brauereien wegen starker I Schutzmarke „Llaäs in 6erman/' hat unseren deutschen Artikel Inanspruchnahme innerhalb deS Stadtkreises daS Exportgeschäft empfohlen, und so könnten wir daran gehen, den Verlust in I weniger gepflegt haben. Nimmt man, ohne Berücksichtigung der I England in anderen Ländern wett zu machen, wenn wir I auS dem Vorjahre übernommenen Bestände, die Berliner Production I auch politisch unfern Handel unterstützen können. Diese Unter-1 (3 313 331 Hy, abzüglich der Differenz zwischen Ein- und Ausfuhr I stützung des Handels ist aber eine große Flotte, und I also 3 511309 51, als die von der Berliner Bevölkerung in 1896 I gerade die Parteien, die über die „uferlosen Pläne" gescherzt haben, I consumirte Bi-rmenge an, so eralebt sich bei einer mittleren Ein- müssen in sich gehen und sich bekehren, denn ihre Wähler werden I wohnerzahl von 1677 135 ein Consum von 209 1 aus den Kopf am eigenen Leibe spüren, wie sich der Mangel eine- Prestiges, da- »her Bevölkerung. Die erhebliche Steigerung gegen das Vorjahr, l durch eine Flotte aufrecht erhalten wird, rächt. Auch die Leute, die I in welchem die durchschnittliche Consumtionsziffer nur 185 1 de- I über unsere Colo nie» gespöttelt haben und anstatt Geld nur Witzwortei tragen hatte, dürfte ebensowohl auf Len Fremdenzufluß durch die I im Reichstage bewilligten, auch sie werden jetzt ander- denken und einem Gewerbe-AuSstellung, wie auch darauf zurückzuführen sein, daß di« Ausbau der Colonien das Wort reden, weil wir sie eben dringender I allgemeinen Erwerbsverhältnisse bessere gewesen sind, als je bedürfen. Nicht nur als Absatzquellen, auch als Productions-1 *— Bergwerks-Actien-Gesellschaft Bliesenbach in I quellen werden sie eine ganz andere Rolle als jetzt spielen. Angesichts Düsseldorf. Die BetricbSüberschüsse für den Monat Juni d. I. I dieser nothwendigen Aenderung in der Gesinnung könnte man sich betragen nach Abzug sämmtlicher Unkosten und Ausgaben für Neu- fast über Englands Schritt freuen, denn er wird uns noch selbst« I anlagen rund 100000 gegen 89 000 im Vorjahre, seit dem ständiger im Welthandel machen, als bisher, und es kann leicht der Fall 11. Januar also rund 681000 ^4 gegen 498000 .6 im gleichen! eintreten, daß der Nutzen, den sich England durch die Kündigung I Zeiträume des Vorjahres, des Vertrags verspricht, zu unserem Nutzen ausschlägt. Die! *—Bergischer Gruben- und Hütten-Verein, Hoch-! Politik und vor Allem die Wirthschastspolitik muß von großen «dahl. Der Rechnungsabschluß für da-Betriebsjahr 1896/97 rrgiebt Gesichtspunkten ausgeben, kleine und kleinliche Mittel taugen nichts, einen Rohgewinn von 226 000 gegen 172 281 >ll im Vorjahre. ! Aber nicht nur die deutsche Industrie im engeren Sinne wird von I Bei ausreichenden Abschreibungen kann eine Dividende von 12 Proc. > der Kündigung betroffen. In viel höherem Grade wird die Land- (g Proc.) vertheilt werden und wird noch ein Vortrag von circa wirthschaft berührt. Von den 634,4 Millionen Mark Ausfuhr 18 000 auf neue Rechnung verbleiben. Tie Production des nach England fallen aus den Zucker allein 138 Millionen Mark ersten Halbjahres 1897/98 ist zu guten Preisen verschlossen. (Candls-und Bcodzucker 76,8 Millionen, Rohzucker 61,2 Millionen), I »—Gewerkschaft General Blumenthal. Der Gruben-1 und wenn wir berücksichtigen, daß auch Amerika uns seinen Zucker- I vorstand theilt mit, daß in der Nacht zum 28. d. Mts. der Durch, markt verschließt, so liegt es auf der Hand, daß unsere Landwirthschaft ,chlag zwischen den Schächten I und Il.und dem neuen Schachte Hl nunmehr ganz andere Bahnen einschlagen muß. Wenn sie sich bei glücklich erfolgt ist. Der bei 517 m Teufe hergestellte unterirdische Betrachtung dieser Sachlage erinnert, daß sie, die Industrie und der Verbindungsweg hat eine Länge von 3000 m. Handel alle drei die Stützen der Volkswohlfahrt sind, daß I *— Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein Der! nur im Zusammengehen dieser drei die wirthschaftliche Kraft von unS bereits mitgetheilte Abschluß für das Geschäftsjahr 1896/97 unseres Volkes liegt, daß nur diese drei vereint und in Harmonie, gjebt ein erfreuliches Bild von der glänzenden Entwickelung, welches nicht getrennt und sich befeindend, un er Volk auf seiner hohen dieses Unternehmen im letztverflossenen Betriebsjahre genommen hat Stufe erhalten und noch höher heben können, wenn endlich dieser und welche in der bedeutenden Steigerung der lctztjähr'igen Dividende Gedanke, diese Ueberzeugung Lurch das Emwirken des Auslandes um 3 Proc. zum Ausdruck gelangt. Die Abschreibungen von überall wach wird, überall siegreich durchbricht und darnach gehandelt 2058 734 gegen 1066 312 .6 im Vorjahre sind sehr hoch ge- wird, dann wird die neuere Zollpolitik England- und Amerikas uns griffen und liefern Len Beweis von der großen Solidität, mit uur zum Segen gereichen können. Wir sehen mit festem Vertrauen welcher der diesmalige Abschluß ausgestellt ist. Nachdem erst vor der Zukunft entgegen. <A> I vier Jahren eine Reconstruction des Unternehmens erfolgte, waren I ! Abschreibungen in der Höhe von 2058 734 zweifellos nicht un-! Landwirthschaftliche Zwangsversteigerungen. Lung 'V" hätte,^w°hi sä. Die häufig aufgestellte Behauptung von dem völligen Bankerott I Annen. Zur Auszahlung der Dividende von 8 Proc. sind 2 MO 000 I des gesammten deutschen Grundbesitzes findet in den landwirthschaft« I swttMrndig, wahrend die Abschreibungen noch um 58 734 I lichen Zwangsversteigerungen durchaus keine Bestätigung. Es soll I "ber diesen Betrag hlnausgehen. —In Rücklicht hieraus besteht tu I nicht geleugnet werden, Laß das Capital häufig nicht zurückgezogen I ben Kreisen der Aclionaire die Abffcht, in der auf den 27. Scp- I wird, um keine zu großen Einbußen zu leiden, daß manche Guts-! leuiber 0. anberaumten ordentlichen General-Versammlung die Ver-l besitze! factisch bankerott sind, ohne daß das Gut deshalb zur Zwangs-1 therlung einer Dividende von 0 Proc. (statt der vom Aufsichtsrathe 1 Versteigerung kommt; aber die thatsächlichen Zwangsversteigerungen I p^lleschlagenen 8 Proc.) für die Priorltäts-Actien lut. Ku be. I bleiben affch unter Einräumung dieses Umstandes weit hinter den l fragen. Der Antrag soll damit motivirt werden, däß die seitens von agrarischer Seite geschilderten Verhältnissen zurück. Von allen I der Verwaltungsorgane in Ausffcht genommenen Abschreibungen I Besitzungen von mehr al- 2 da kamen in Preußen zur Zwangs- 058 734 .6 angesichts der sehr befriedigenden Lage der Versteigerung: 1886/87 2309, 1887/88 1691, 1888/89 1824, 1889/90 I rheinffch-westsalischen Industrie und im Hinblick auf die erst vor 1504, 1890/91 1359, 1891/92 1197, 1892 93 1865, 1893 94 1623,1 vier Jahren erfolgte durchgreifende Reconstruction des Unter- 1894 95 1290 I nehmens erheblich zu hoch sind und daß, ohne die Grenzen der Von je 1000 vorhandenen Betrieben wurden im Durchschnitt der Solidität zu überschreiten, eine Dividende von 9 Proc. auf die Jahre 1890/94 1,6 Betriebe zwangsweise versteigert; es würde! Pvioritats-Actien 5>lt. vertheilt werden konnte, also vieler Hundert Jahre bedürfen, wenn bei einem derartigen I . rtA"d-Cement- und Wafserkalk« Satze alle Güter unter den Hammer kommen sollten. Die einzelnen I für 1896 Betriebe waren an den Zwangsversteigerungen wie folgt betheiligt:! ber Versandt an Wasterkalk von 10 942 aus 12 451 Wagen Betriebe von 2-5 5a 1,4 »/„, 5-20 5a 1,5 °/<x>, 20-50 5a und derienige an Cemcnt von 152179 aus I82 784 Normalfag. 1,6 °/<», 50-100 da 2,9 °/.., 1M-2M da 6,4 «/,», 200 da und ^' ^schrelbungen Wn 192 522 verbleibt em Reingewinn von darüber 7 4 "/ ' «« 1 167897 der die Vertheilung von 8 Proc. Dividende gestattet. ES zeigt sich wiederum aufs Deutlichste die Ueberlegenheit der Der Verband N°rdwestdeut,cher Cementsabriken hat sich bewährt kleinen Betriebe in der Landwirthschaft; von einer hohen Zahl von I und namentlich auf die Stetigkeit der Preise günstig gewirkt. Trotz Zwangsversteigerungen in denselben ist gar keine Rede. Die Betriebe l ber außerordentlich starken Nachfrage sind die Verbandspreise pro von 2-5 da leisten einen vier Mal so starken Widerstand als I ^7 nur uin 15 pro Faß erhöht, um den Fabriken einen AuS- solche von 100-200 da, von den größeren ganz zu schweigen; für Oich sür die gestiegenen^ K^^ und Arbeitslöhne zu geben, diese ist in der That die Zahl 7,4 viel zu niedrig, wenn man D» Gesellschaft beabs^^ m,t dem neuen Werke dem Ver- bedenkt, daß für eine große Zahl der Latifundien die Zwangsver-! bande beizutreten, vorausgesetzt, baß ein gleichfalls rm Bau be- steigcrung überhaupt ausgeschlossen ist; von dem Rest wird also ein ! griffenes Concurrenzwerk sich dem Verbände anschließt, wirklich relativ hoher Proccntsatz der Subhastation verfallen. Mehr! Z Die Weigerung der Freien Vereinigung der Getreide- als 6 Proc. der Gesa,nmtsläche find in den ostelbijchen Pro- Händler 'n Gleiwitz, den Productenmarkt zu besuchen, vinzen fideicommissarisch gebunden und scheiden damit aus der Reihe I wahrend sie früher ihre Geneigtheit zur Verständigung erklärt hatten, der großen Güter, welche von einer Zwangsversteigerung betroffen beruht darauf, daß die mit ihnen vereinbarten Satzungen bezüglich werden können aus I brr Wahlen eine von ihnen nicht zu billigende Aenderung erfahren Schließlich' ist auch der Satz von 7,4«/« noch keineswegs haben. Auf einer Conferenz Mitte September soll versucht werden, sonderlich hoch zu nennen, wenn man sich nur die Zahl der I ri"* annehmbare Losung herbeizufuhren. Besitzveränderungen im freien Verkehr vergegenwärtigt. Be-1 c5 AuS Sosnowice wird berichtigend gemeldet, daß die kannt ist die Berechnung von Rodbertus, wonach in einem! rlrktrijche Straßenbahn von SoSnowice nach Bendzm und Menschenalter, 1835-64, auf je IM Rittergüter in Schlesien D°mbrowa von Schuckrrt L Co. nur gebaut und ei^ 229 Besitzveränderungen erfolgten, in Posen 222, in Pommern wird. Unternehmer aber sind ausschließlich russisch-polnische Groll- 204, in der Neu- und Kurmark 202 bezw. 151. Die durch-1 indiistrielle. schnittliche Besitzdauer betrug also nur 14 —15 Jahre, d. h. I G AuS Bayer»» 29. Juli. Durch die Zollmaßregeln der jährlich wechselten ungefähr 7 Proc. der Güter ihren Besitzer. I ^kreinigten Staaten werden namentlich die S P i eg e l- und Von den Besitzveränderungen erfolgten auf den von Rodbertus l Spiegelglassabriken Bayerns, die eine bedeutende Ausfuhr gezählten 4471 Rittergütern 61 Proc. durch freiwilligen Verkauf,! borthin haben, arg beiiachtheiligt. In den nächsten Wochen, wo die 33 Proc. durch Vererbung, 6 Proc. durch Subhastation. Die Zahl drub-n vorhandenen Vorräthe verkauft werden können, wffd eine der Eubhastationen großer Güter war also auch damals nicht viel I lflusiuhr wohl schwerlich möglich sein. Welch großes Gewicht geringer, während für die kleinen Besitzungen die Zahl der Zwangs-! "s>"wntlich in Untersranken aus «ne Verbreiterung und Ver- versteigerungen auch jetzt nur sehr gering genannt werden kann. Auch I E'rfung de- Donau-Maincanal- gelegt wird, geht daraus hierin spricht sich, wie gesagt, wieder di» große Ueberlegenheit der I h^b^' daß allein rn Wurzburg über 12 MO -6 freiwillige Beitrage Kleinbetriebe gegenüber den Großbetrieben in der Landwirtlffchast! für diesen Zweck gesammelt wurden. — Die Holzflößerei auf und der Lebensfähigkeit der Bauerngüter auch in landwirthschaftttch I "m Main ist l«kst "utzerst lebhaft. Bei den »b'en Holz besonder« ungünstigen Zeiten deutlich genug au». I Versteigerungen haben sich dir Preis« durchschnittlich um 12—15 Proc. — ----- I erhöht. Vermischtes. Lki-zig, 30. Juli. L Dresden, 30. Juli. Tie Königlich Sächsische Porzellan- manufactur in Meißen hat sowohl im vergangenen Jahre al» auch in diesem unter den eigenthümlichen» in Nordamerika herrschen den Verhältnissen zu leiden gehabt. Ein Hauptabsatzgebiet für die besseren Producte der Manufactur bildeten die Vereinigten Staaten; nur geringwerthigere Producte konnten seit einem Jahre nach dort abgesetzt werden. Auch Italien ist in seinen Ankäufen durch den dort herrschenden Geldmangel zurückhaltender geworden. Dadurch, daß die Manufactur gezwungen ist, bei größeren Ausstellungen mit auf dem Platze erscheinen zu müssen, wurden die Geschäftsunkosten wesentlich gehoben, ohne daß entsprechende Erfolge dieselben wieder ausgeglichen hätten. Die Beziehungen zu den Absatzgebieten in England, Frankreich, Oesterreich und Rußland haben sich nicht ge- ändert. 2 Dresden» 30. Juli. Die sächsische Glasindustrie ist hauptsächlich in und bet Dresden concentrirt. In Tafelglas sind besonders Pirna und Radeberg hervorragend. Durch die überall und so läßt sich aus den statistischen Ziffern nicht genau ersehen, I beeinflußt. Au beiden Ttellen ist man mit Pttisäüfs^ der . "" - „ .... . . im eigenen Lande bestimmt sind, wie viel wieder davon ausgehen. verein aller englischen Colonien und des Mutterlandes. Wird I englffche Vnd' r^ sich des mühsain errungenen dieser Zollverein wirklich gegründet, so ist un- der bisherige Absatzgebietes zu bemächtigen. — Die in Radeberg gelegenen Hohl- Transitverkehr nach England ein schlechter Trost, denn die und PreßglaShütten verzeichnen, nachdem verschiedene Ver- Waaren, die von dort nach Len Colonien gehen, fänden besterungen in den Anlagen eingetreten sind, eine bedeutend höhere dann auch ihr wirkliches Bestimmungsland später verschlossen. Production bei gleich großem Brennmaterialverbrauch. In der Somit müssen wir mit den ganzen Zahlen rechnen. Wir Abtheilung für Tafelglas erzielt man Lurch den Anschluß an di« haben im Jahre 1896 nach England für 634,4 Millionen Convention der sächsischen Tafelglashütten Preiserhöhungen bi- zu Mark ausgeflihrt und für 608,6 Millionen Mark eingeführt; 15 Proc. Auch die Deubener Glasbeleuchtungsartikel, namentlich es ist natürlich nicht zu behaupten, daß dieser Handel Cylinder, haben auswärtSrückende Preise zu verzeichnen. In nun im nächsten Jahre ganz aushören werde, denn selbst wenn I dem Absatz für Preßglas ist auch rin erfreulicher Aufschwung England einen hohen autonomen Taris ausstellt, werden immer noch I zu verzeichnen. deutsche Waaren dorthin geschickt werden. Ueber die Absichten I »— Ueber die BerlinerBrauereien läßt sich derJahreS- Englands sind wir noch völlig im Dunkeln. Tie Einführung der bericht der Kaufmannschaft wie folgt aus: Das finanzielle Ergebniß, Bestimmung „Llaäs io 6ermao/', die eifrigen DiScussionen welches die Brauereien erzielt haben, hat im Jahre 1895/96 eine über die billige Arbeit in den deutschen Zuchthäusern, die I der befriedigenden Gestaltung de-Rohmaterialienmarktes entsprechende Verhandlungen mit dem Colonienminister zeigten uns aber Verbesserung erfahren. Soweit die Zahlen bekannt geworden sind, den Weg. Zu diesen drei Puncten gesellt sich ein vierter, haben wohl alle Brauereien, untergährige wie obergährige, ihren das ist die Macht der Gewerkvereine, die auf kürzere ArbcitS« I Absatz gegen daS Vorjahr erhöht, obgleich dir ungünstige Witterung zeit drängen, und als fünfter Punct die Nothwendigkeit, auch in England der Sommermonate den Bierconsum beeinträchtigte und auch die sociale Gesetze einzuführen, wie wir sie bereits nun seit Jahren Berliner Gewerbe-AuSstellung sowohl für die direct an derselben be- haben. Diebeiden letzten Puncte sind für die englische Industrie theiligten Brauereien als auch für den Bierabsatz im Allgemeinen die ge- der deutschen gegenüber ausschlaggebend, denn sie müssen die eng- I hegten Hoffnungen nicht voll erfüllt hat. Mit 478476 51 c , „ ... . » . , - Usche Waare vertheuern und die Vertheuerung der Production I Lagerbierbrauerei (Schultheiß), allerdings in zwei getrennten Betrieben, I von 4929 Mill., 9 Mill, mehr al- im Vorjahre und 219 Mill, sprach die Leitung der Fabrik der Lande-regre^ bedingt einen Zollschutz. Wird aber die englische Waare theurer,! die höchste Absatzziffer innerhalb Berlin» und zugleich der gesammten ! weniger al- im fünfjährigen Durchschnitt. Die Ausfuhr betrug ! di» Production nn ersten Betrieb-iahre überhaupt auf 80 000 Kisten so ist ihrer Concurrenz aus dem Weltmärkte mit noch größerer j Bcausteuergtineinschaft. Die Einfuhr nach Berlin hat 375000 51 j 4594 Millionen, 5 Millionen mehr als im Vorjahre und 130 Mil-! beschränken zu dürfen,und diese P^oductwnsM erst allmählich^, dk'r'Einfu'hr wa^' sehr^ st^k'für'^ie^7b?nSmstt,l7'de^siV'b'e'ttüg I Arbeiter sich hätten treffen lassen, steigern zu müssen. Es kam in 63 Millionen, aber die Vermehrung der Einfuhr in allen anderen Folge dessen zu einem Uebereinkommen, welchem zufolge die Staat-- Artikeln hebt den Unterschied fast vollständig auf. Immerhin dürfen regierung all» dieieuigen Quantitäten Dynamit käuflich anschaffen die Schutzzöllner aus einen Erfolg Hinweisen, da die Ausfuhr l sollte, welch- die Industrie über die im Lande selbst erzeugten Frankreichs trotz ihrer Politik keine Einbuße erlitten hat. Merk-l 80 000 Kisten hinaus bedurfte, zu welchem Zwecke der «olk-raad würdig gering ist die Betheiligung der französischen Schifffahrt I im, Februar laufenden JahreS einen Lredit von 500000 L an dem überseeischen Handel Frankreichs; denn von 66181 bewilligte. Der über diese Vereinbarung erstattete Bericht der Millionen sind nur 3210 Millionen an Waaren unter französischer I UntersuchungScommission beging nun aber den Jrrthum, zu Flagge geführt worden. Die Beziehungen zu den einzelnen Ländern ! constatireu, daß die Bauzeit der Monopolfabriken am 24. April weisen große Verschiedenheiten auf. Die Länder, welche mehr in > 1896 abgelaufen sei und daß letztere ihrer eigenen Erklärung nach Frankreich kaufen als verkaufen, sind England, Deutschland, Belgien, "icht mehr als 80 000 Kisten Dynamit pro Jahr zu liefern ver- die Niederlande, Vereinigte Staaten, Egypten, Mexiko und Portugal, möchten. Sie fügte hinzu, es bestehe allerdings nicht der Wunsch, Der stärkste Käufer ist England, welches im Jahre 1896 kür 1301 I das ganze Urbereiukommru für null und nichtig zu erklären, aber Millionen Waare kaufte und uur 675 Millionen an Frankreich ver- l man glaube doch, da die Regierung das von der Monopol-Gesell- kaufte. Deutschland kaufte für 401 und verlauste für 382 ! schäft nicht zu liefernde Dynamit selbst ankaufen müste, festsrellen Millionen. Belgien kaufte für 576 und verkaufte für 348 Millionen. I j" sollen, zu welchem Preise Dynamit im Auslande sich würde an- Die Schweiz kaufte für 325 und verkaufte für 330 Millionen. Sehr kaufen lasten. Aus Liese Frage lieferte dir letzte Abrechnung der nahe berühren sich auch die Ziffern der Vereinigten Staaten, welche I Transvaal Dhnamite Company di» beste Auskunft. Nach dem für 338 Millionen kauften und für 330 verkauften. Der größt« Gewinn- und Vcrlust-Conto dieser Geselffchaft sür 1896 erbrachte Unterschied zwischen Ankauf und Verkauf ist bei den russischen I der Dynamitverkaus einen Gewinn von 307 852 L, was aus etwa Bundesgenossen zu finden. Die Franzosen zahlten den Russen 35 s per Kiste auskommt, was nach Abzug der aufzuweudendra 253 Millionen, wovon 98 aus Getreide fielen, während I Spesen einen KostpreiS von 14 s 6 ä per Kiste der abgelebten die Russen blo- für 35 Millionen Ankäufe in Frankreich I 176 965 Kisten rrgiebt. Sollte demnach nach den Vorschlägen be machten. Die Pariser Presse constatirt denn auch mit! Untersuchungsausschüsse- der Verkaufspreis für Dynamit auf 55 » Schmerzen, daß die Russen trotz aller Freundschaft die Producte per Kiste ermäßigt werden, so würde sich immer noch ein Gewinn der deutschen Industrie denen der französischen vorzuziehrn fort-1 von 40 s 6 <1 oder von 280 Proc. per Kiste ergeben, nachdem die fahren. Die Ausfuhr Frankreichs nach England ist besonders stark I Regierung den ihr contractlich zugestandenen Gewinn mit 49046 L für Gewebe; sie beträgt 320 Millionen, während englische Gewebe I eingeheimst hat. Wenn angesichts dieser Sachlage die Minen- nur im Betrage von 92 Millionen in Frankreich abgesHt werden.! Industrie über zu hohe Dynamitpreise sich beklagt, so hat sie voll- England verbraucht ferner sür 78 Millionen französische Weine, für! ständig Recht. 58 Butter, für 25 Eier, für 27 Spirituosen, für 17 Früchte, für I 15 Millionen Milch und sogar sür 1'/, Millionen französischen! TelearaMML. The«. Bon Deutschland bezieht Frankreich Schmucksachen im! » m - r» Betrage von 46, Kohlen für 27 und sogar die als Article I „ Der Verwaltungsrath de- Bochumer de Paris bezeichneten kleinen Gegenstände sür 6 Millionen. u und Guffstahlfabrrkatlon hat letzteren Puncte ist der Austausch vollkommen; denn Frankreich b-schloff°n, der General-V-riammlung b-, ungefähr 1900 000/t exportirt nach Deutschland ebenfalls für 6 Millionen Bimbeloteri? Ablchre-bung-n und neben erheb, chen Zuwendungen an den Arbeiwr- wie der technische Ausdruck für den Article de Paris lautet. Franks U°"ds und an di- Beamt-n-Penstonscaffe die Vertheilung «ner D.- reich kauft in der Schweiz für 37 Millionen Uhren, für 15 Käse, I vorzuschlagen. für 15 Milch und sür 195 Millionen Gewebe, namentlich Passes *>'030. Jul. Das Unterhaus nahm m.t 120 gegen menterie und Bänder. Die Schweiz kaust in Frankreich dagegen ^Stwun-n die dritte Lesung der B.ll. an durch welche die S n^ für 62 Millionen Rohseide, für 28 Getreide, für 25 Wein und?ür kuhr von Waaren verboten wird, d.e .n Gefängnissen angrfertigt 14 Millionen Kaffee. !ar» n a er r . m r , , * .. r». 1- kV k-, »L- I Washington, 30. Jul«. Zu Consuln der Vereinigten Der künftige norwegische Zolltarif, ^m Storthing I Staaten für nachfolgende deutsche Plätze sind ernannt: Hugh liegt nunmehr im Druck der Entwurf des neuen Zolltarifs vor der Pj^airn sür Hamburg, Wilbur Glaß für Kehl, Gustav Web» vom Zollau-schuß auf Grundlage der von der Regierung und der für Nürnberg und Benjamin NuSbaum für München, im vorigen Jahre eingesetzten Zolltarilcommifflon un Storthing ein-1 gereichten Vorschläge ausgearbeitet worden ist. Der Entwurf des! ! Ausschusses geht, nach einer Jnsormation der „Köln. Ztg.", zwar I Poft-, Telegraphen- UNd AerNsprechlveseM nicht ganz o weit wie der Vorschlag der Zolltariscommiffwn, * «och, 30. Juli. Die zweite Post ans London über immerhin bringt er th-ilweff- so erhebliche Zollerhöhung-n daß -r, BUN jag en vom 29. Juli ist ausgeblieben. Grund: Verspätet wenn er durchgeht sur viele ausländische Betrsib» recht flihlbar Alff^t des Schiffes aus Queenborough und Nebel im Canal., werden wird. Beispielsweise enthalt er für Flügel und Pianos! eine Zollerhöhung von 40 und 20 Kronen sür das Stück. In der ! - Frage des Differentialzolljyslems ist der Ausschuß mit der Tarif-! KäNIgltchkö ÄlMtAgkrichk "klpHtg. , commission darin einig, daß maximale und minimale Zollsätze auf- I Handelsregister. gestellt werden, damit jeder Staat, der mit Norwegen unterhandelt, I Um 28. Juli eingetragen: seinen Ausgangspunct vom Maximaltaris nehmen muß, der selbst-1 Das Erlöschen der Firma Wilhelm Braunsdorf L Co. in Leipzig- verständlich in Kraft gesetzt werden würde, wenn die Verhandlungen i Plagwitz nach beendeter Liquidation. strandeten und das betreffende Land Norwegen ungünstiger als I andere Länder behandelte. Indessen kann der Ausschuß nicht! rathen, das System in der von der Zolltariscommissivn! siOUtgrelth vorgeschlagenen Art einzuführen. Letzterer zufolge sollen I Handelsregister. I nämlich die Maximalsätze sofort in Kraft treten bet Waaren,! Eingetragen die Firmen: die in Dänemark, Preußen oder Rußland producirt sind I Gebrüder Richter in Dresden. Inh. die Herren Franz Otto I und die direct vom ProductionSlande nach norwegischen l Richter und Otto Hugo Richter das. — Redaction „Der deutsche I Häfen in Fahrzeugen eingeführt werden, die nicht die norwegische; I Fahrradhändler und Fabrikant" Adolf Sikay in Dresden. Inh. I schwedische Flagge oder die Flagge Les betreffenden Landes führen. I Herr Adolf Sikay das. — Ferdinand Päßler in Dresden. Inh. die l ferner bei Waaren, die in Ländern vroducirt sind, zu denen Nor, I Herren Franz Bruno Päßler und Max Georg Päßler Las. — I wegen nicht im Tractatsverhältnisse steht, nämlich Serbien IW. Trubel in Siegmar. Inh. .Frau Wilhelmine verehel. Trubel ! Rumänien und das deutsche Reich mit Ausnahme von Preußen,! geb. Enderlein das. — Dampfseilerei und Fabrik für Haushalt« I Bremen, Hamburg, Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin sowie einigen I artikel Copitz, Alfred Morgenroth in Copitz. Inh. Herr Alfred I Staaten in Südamerika, Afrika und Asien, endlich bei Waaren, I August Max Morgenroth Las. — Hermann Rodland in Dresden. I die in Schweden producirt und nach dem 12. Juli 1897 land- und I Inh. Herr Hermann Alfred Rohlaud Las. — I. R. Roth in Plauen. I seewärts nach Norwegen eingeführt werden. Eine derartige Maß- I Jnb. Herr Johannes Nicolaus Roth Las. — R. Lehmann in I regel würde, wie der Zollausschuß meint, Norwegen der Möglich. I Zwickau. Inh. Herr Friedrich Richard Lehmann das. — Alfred I keit ausfetze», daß das betreffende Land, um Repressalien zu üben, ! Naumann in Meerane. Inh. Herr Karl Alfred Naumann das. — Karl Tschötsch in Wilthen. Inh. Herr Karl Gustav Tschötsch Las. — Th. Gampe's Erben in Blasewitz. Inh. Frau Agnes Caroline verw. Gampe geb. Drosihn, Fräulein Elisabeth Margarethe Gampe, Fräulein Johanne Margarethe Gampe, Fräulein Margarethe Helene Gampe, Fräulein Gertrud Josephine Gampe und Fräulein Helene Veronika Gampe, sämmtlich in Blasewitz. — Franz Herrmann in Dresden. Inh. Herr Otto Franz Herrmann das. — Oscar Lippert in Dresden. Inh. Herr Hermann Adolph OSkar Lippert das. — Max Horn in Dresden. Inh. Herr Karl Richard Max Horn das. — F. Maquet in Dresden. Inh. Herr Felix Anton Maquet das. — A. Bürbach in Dresden. Inh. Herr Adolf Karl Bürbach das. — G- A. Leibicher in Wolkenstein. Inh. Herr Gustav Adolf Leibicher das. — Gustav Paul in Alteibau. Inh. Herr Gustav Paul das. — Wehnert k Co. in Schönheide. Inh. Herr Friedrich Reinhard Glitzner in Schönheide und Frau Lina Louisa verehel. Wehnert geb. Röder das. — Molkerei Kemnitz, Adolf Kretzschmar. Inh. Herr Friedrich Adolf Kretzschmar das. — Wagawa L Crönert in Radeberg. Inh. die Herren Wilhelm Adolph Paul Wagawa »ah Ernst Louis Crönert in Dresden-Pieschen. — Erloschen die Firmen: Fr. Max Wehnert in Schönheide. — Emil Barthel in Oschatz. — Härtel -r Co. in Cölln bei Meißen, Zwrigaiederlaffung de« ia Bremen unter gleicher Firma bestehenden Hauptgeschäft». — Friedrich Alexander Bachmann tu Altenberg. — Carl Oelschlägel ta Geising.
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