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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970918010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897091801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897091801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-09
- Tag1897-09-18
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"i'i" Volkswirthschastlicher Thei! des Leipziger Tageblattes. Alle für diesen The« bestimmten Sendungen sind zu richten an den verantwortiicheu Redakteur desselben C. «. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10-11 Uhr Bonn, und von 4—5 Uhr Nach«. zusehen, wie diese Verhältnisse irgend welche Unklarheit veranlassen sollten. Sodann fragte die Commission: „Ob es nicht gut wäre, die noch nicht perfecte Abmachung der Simplonconferenz vom 6. Mai 1897, wodurch den jubvcntionirten Cantonen und Städten für den Betrag ihrer Subventionen Actie» LerJura-Simplon- Eifenbahn-Gesellschaft versprochen worden sind, rückgängig zu machen, oder ob nicht der Grundsatz der Rückerstattung vieler Subventionen durch den Bund au die Cantone und Städte (die italienischen aus- auSzusenden, und seine, des Präsidenten, Pflicht sei cS dahcr, an die Versammelten die Frage zu richten, ob sie geneigt seien, aus den Vorschlag der Regierung einzugehen. Ans eine ans der Versamm lung heraus gestellte Anfrage, was die Sache Len einzelnen Handels» kamiuern wohl kosten könne, erklärte der Präsident des Handelsamtes, Sir Courtenay Boyle, daß sich darüber Be» siimmtrs noch nicht sagen lasse. Die Regierung habe zwei Listen von zu besuchenden Häsen in Vorschlag zu bringen, eine kürzere und eine längere. Behufs Crledigung der kürzeren Liste seien zwölf Monate erforderlich bei einem Kostenaufwande von 1500 — 2000 L, dagegen werde die längere Liste etwa 3000—4000 beanspruchen. In der nach dieser Er klärung vorgenommencn Abstimmung sprach man sich einstimmig dahin aus, aus die Wünsche der Regierung eingehen zn wollen und mit den Vertretern der Staatsregierung die i» Frage stehende Delegirten-Angelcgenhrit gemeinsam zu regeln. Schließlich ergreift Sir Courtenay Boyle nochmals das Wort, um die Versamm lung zu ihrer Entschließung zu beglückwünschen. Die Ausweise des seiner Leitung unterstellten Handelsausweises boten allerdings keinen Grund zu direkter Beunruhigung; wenn aber während der ersten 8 Monate die Einfuhr gegen die gleiche Zeil des Vorjahres nm 12 Millionen Pfd. Sterl. gestiegen sei (hauptsächlich der Molkerei- producten, Fleisch, Eiern, Butler, Käse rc.), während die Ausfuhr gleichzeitig um rund 3 Millionen sich verringert habe, so sei das eine Thatsachr, die zum Nachdenken Veranlassung gebe. Fremde Nationen machten gewaltige Anstrengungen, ihren Ausfuhr- handel anSzudehnen, und zumal seien es die Vereinigten Staaten und Deutschland, welche die Förderung ihres Handels mit einer Energie in die Hand genommen hätten, daß man dem keiueSsallS ruhig zujchanen dürfe. Vielfach werde der britische Handel in neutralen Gebieten auch bereits von demjenigen anderer Nationen überholt, und wenn man jetzt auch nicht in eine Erörterung darüber eintretrn wolle, wo die Schuld an dieser Neberflügelung liege, so habe man doch alle Ursache, sich zu rühren und nicht die Hände in den Schoos; zu legen. Damit waren bis aus Kleinigkeiten interner Bedeutung die Verhandlungen deS ersten Tages beendet; AbcnLS waren die Congrrßtheituehmcr vom Mayor und der Mayoreß zu einem Ballseile geladen worden. vr. ck. Silbersturz und Waarenpreise. Selten wohl ist I daS Lieblingsargument der Bimetallisten, daß die Bewegung der I Silber- und Waarenpreise eine parallele sein müßte, derart Telegramme. 8. Verlt», 17. September. (Privat - Telegramm.) Eiur AuS- tckmßsitzung de- Deutschen Handelstages ist auf den 27. Sep tember festgesetzt, um zu der Neugestaltung des Zolltarifs und den handelspolitischen Beziehungen mit den auswärtigen Staaten Stellung zu nehmen. * Berlin, 17. September. Die Blätter melden, derDisconto- Gesrllschaft ging auS Caracas die telegraphische Mittheilung zu, daß die Septrmberrate für die Dotation der 1896er 5proc. Anleihe am 26. September abgesandt wird. Credit Lyonnais beauf tragte die Disconto-Gejrllschast, für seine Rechnung auch die Coupons der 6proc. inneren Anleihe auszuzahlen. >V-n. Prag, 17. September. (Privat-Telegramm.) Die Besserung des Zucker Marktes machte weitere Fortschritte, da die Witterung andauernd regnerisch und kühl ist. Prompt erhöhte sich aus 12^/, sl., Herbst auf 12,20 fl. Der Campagnebeginn dürfte eine vierzehn- tägige Verspätung erleiden. IV-v. Brüx. 17. September. (Privat-Telegramm.) Der kohlen-Preiserhö hung für die Klarsorten folgte nun auch eine solche für die Grobjorten, welche im hiesigen Revier allgemein verfügt wurde. Die Werke sind außer Stande, die Bestellungen auszuführen. Die Rückstände sind so umfangreich wie sonst in der zweiten Hälfte des October. * Pest, 17. September. Beim letzten Biehaustrieb von 2000 Stück wurden 270 als der Maul- und Klauenseuche ver dächtig befunden. Das Ackerbau-Ministerium hat ungeordnet, daß die erkrankten Thiere nur in öffentlichen Schlachthäusern des Inlandes abgeschlachtet werden dürfen. Eine Grenzsperre ist noch nicht verfügt worden. * Bern, 17. September. Die Eisenbahn - Rückkaufs- Commission des Nationalrathes beschloß bezüglich der Organisation der Bahnvcrwaltnng, den allgemeinen Bestimmungen und der Zusicherung, betr. die Herstellung eines schweizerischen Alpendurchstichs, ihre Zustimmung zum Beschlüsse des StänLerathes mit unwesentlichen Abänderungen zu ertheilrn. Die mit ihrem Anträge auf Beseitigung der Kreiseisenbahnräthe unterlegene Minderheit der Commission wird in dem Nationalrathe eigene An träge «inbringen. Nach denselben würde der Verwaltungsrath aus 66 Mitgliedern bestehen, von Lenen 25 durch den Bundesrath, 25 durch die Cantone und je 4 durch den schweizerischen landwirth- schaftlichen Verein, durch den schweizerischen Handels- und Industrie- Verein, den schweizerischen Gewerbe-Verein und die schweizerische Arbeiter-Organisation gewühlt werden sollen. Die Kreiseisenbahn räthe wären durch vom Verwaltungsrathe aus seiner Mitte ge wählte, den KreiSdirectiouen bcizugebende ständige Commissionen zu ersetzen. * Bern, 17. September. Die Eisenbahn«NttckkausS- Commission des Nationalrathes nahm die Bestimmung über den Simplon-Durchstich unverändert an, lehnte den Antrag aus besondere Zusicherung, betreffend die ostschwcizerische Bahnverbindung, dergleichen einen Antrag auf Subvention der normalspurigen Nebenbahnen ab und nahm in der Schlußabstimniung Las Gesetz mit allen gegen 3 Stimmen bei einer Stimmenenthaltung an. Wagenmangel im böhmischen Braunkohlen. Während in früheren Jahren sich erst in den Monaten und November durch die massenhaft auftretenden Rüben- Arugnay. vr. Im Juli bezeichnete ei» „TimeS'-Telegramm die Finanz lage Uruguays als ganz und gar nicht zufriedenstellend. Tie Schuldenlast vermehre sich beständig, während die Einnahmen im laufenden Jahre einen bedeutenden Rückgang gegen diejenigen des Vorjahre- zu verzeichnen Hütten. Genaue Angaben über die Ein nahmen und Ausgaben seien nicht erhältlich. Seit 1892 sei den Kammern kein Budget vorgclcgt worden. Die Einnahmen für das mit dem 30. Juni zu Ende gehende Geschäftsjahr dürsten nach Schätzungen die Summe von 2 300 000 L nicht über steigen. Diese Einnahme sei nicht genügend, nm die Zinsen für die Staatsschuld zu zahlen und die ordentlichen Aus gaben zu decken, zumal letztere sich in Folge des Ausstandes noch gesteigert hätten. Durch die neue Kriegsanleihe werde die Regierung wahrscheinlich in den Stand gesetzt werden, den nächsten Coupon zu zahlen; die Anleihe würde aber dann aufgebracht jein und dann würde die Situation eine sehr ungünstige werden. An gesichts dieser Mittheilungen, die den Cours der Uruguays - Bonds von 52 Proc., dem vorjährigen Maximum, in die Dreißiger warf und ihn auch jetzt noch bei 40 Proc. bannt, war man auf die ossi- ciellen Ziffern deS Council os Foreign BondholderS, die jetzt erschienen, gespannt, und wir müssen sagen, sie haben wenig befriedigt. Uruguay trat in Europa vor etwa 32 Jahren als Borgender auf, indem rS durch ein Londoner Haus behufs Convertirung der inneren Anlehen das sogenannte 6 proc. Montevideo-Anlehen zn 60 Proc. emittirte. Im Jahre 1871 wurden weitere 70 Millionen Mark zu 6 Proc., L 72 Proc., emittirt, die aber gleich dem 1864er Anlehen 1876 total nothleidend wurden. Im Jahre 1883 gab es ein Arrangement mit den BondholderS aus Grund eines 5proc. Zinsendienstes, und die Bankiers Uruguays, die Baring's, über nahmen 1888 und 1890 zwei neue Anlehen im Betrage von 120 Millionen Mark; mit dem Sturz der Baring's war aber auch Uruguay im Herbst 1891 unfähig, seinen Verpflichtungen nachzu kommen. Ungleich den meisten anderen Süd- und Central- amerikanern, hat sich Uruguay sofort arrangirt, und zwar unter voller Berücksichtigung rückständigen CapitalS und Zinsen mittels Ausgabe von 410 Millionen Mark 3'/» proc. Externals-Bonds, deren Dienst durch die Nescrvirung von 45 Proc. der Zolleinnahmen Montevideos sichrrgestrllt wurden. Unter dem günstigen Eindruck dieser Thatsachr hat Uruguay Ende Juni 1896 durch Glyn» Mills Curie L Co. rin 5 proc. Anlehen L 71'/« Proc. emittirt, und zwar in Höhe von 33340000 dessen Sicherheit in der hypothekarischen Verpfändung von 5'/, Proc. der Zolleinnahmen ans den 55 Proc., die dem Staat ungeschmälert zu Gute kommen, besteht. Der Dienst dieser beiden europäischen Anlehen ist sorgsam inne gehalten worden; alle 14 Tage erhielten die Bankiers Uruguays die Rimessen, wenn auch nicht zu leugnen ist, daß die über wiesenen 45 Proc., die Basis der Hauptschuld, sich etwas verringerten und die zur Amortisation übrigen Summen sogar ganz beträchtlich sanken. Die 45 Proc. repräsentirten 1892 3 733 478 Z, stiegen bis 1895 auf daS Maximum von 4 631 881 -, ergaben aber 1896 98238 8 weniger und zwar 4 533643 8; die zur Amortisation freien Beträge lauteten 1894 auf 122 000 L, 1895 sogar 162000 L und sanken 1896 auf 68 000 L, womit 160 300 L Uruguays amortisirt wurden gegen 332 300 bezw. 222 040 L in den Vorjahren. Recht ungünstig hingegen liegen die Verhältnisse im laufenden Jahr. ES ergaben de 45 Proc. pro I. Semester 1897 1 741138 8 gegen 2 474 018 8 bezw. 2 400 956, 2 453 122, 2 010 370 und 2 046 030 8 i» dein entsprechenden Semester der Jahre 1896—92, doch haben hieran die localen Unruhen Schuld, die in der letzten Zeit in Uruguay zu beklagen waren, die aber auch jetzt noch nicht beendet scheinen. Der vom „TimeS"-Correspondenten erwähnte Budgetmangel ist eine Ver wechselung mit einer Nichtgenehmigung Les regierungsseitigen Vor- anjchlagrs. Es ist wahr, daß vier Voranschläge vom Congreß verworfen wurden, aber dies zeugt nur von politischen Dissonanzen, nicht von be- mußt schlechter Finanzwirthschast. Das 1896,97er Budget lautet auf 153520868 Einnahmen und 153415648 Ausgaben, und wäre mit dem kleinen Deficit von 10522 8 der Wahrheit nahe gekommen, wenn nicht die Niederwerfung der Revolution Kosten verursacht Hütte, deren Höhe unbekannt ist, die ober angeblich durch das im April sanctio- nirte 6proc. innere Kricgsanlehen von 4 Millionen Dollars gedeckt sein sollen. Am 31. December betrug die öffentliche Schuld 118786 105 8, wovon 7,7 Millionen aus das 5proc. 1896er An lehen, 93,6 Millionen aus die 3'/»proc. Consotidirten, 6,6 Millionen auf die innere unificirte Schuld und 4,5 Millionen auf die so genannte internationale Schuld kommen. Ebenso wenig befriedigend lauten die Ziffern der Handels bewegung. Die Einfuhr ist bet 25,5 Millionen Dollars stationair und die Ausfuhr hat sich von 32,5 Millionen Dollars auf 30,4 Millionen Dollars reducirt; die großen Ausfuhrüberschüsse von 8 bezw. 9,7 bezw. 7,1 Millionen der Jahre 1893—1895 sind auf 4,8 Millionen Dollars zurückgegangen. Immerhin sind die Verhältnisse nicht so beforgnißerregend, wie sie in der oben citirten Depesche dargestellt sind; alljährlich strömen zwischen 50 500 (1895) und 30 411 (1896) europäische Einwanderer ein, die 1897er Ausfuhrgüter (Getreide, MaiS, Mehl und vor Allem Flrischproducte) können aus höhere Preise rechnen, die Uanca de la Republica entfaltet eine segensreiche Thätigkeit, neue Bahnen werden eröffnet und dir Ernte pro 1897 scheint eine gute zu jein. Da ferner auch die Ermordung des Präsidenten Jdiarte Borda ohne Erschütterung vor sich ging, darf angenommen werden, daß Uruguay sein» freilich uiigewöhnlich hohe Schuldenlast (520 ./< pro Kops) weiter tragen wird, wenn auch die Aussichten lange nicht mehr so befriedigend sind, wie die- vor Jahresfrist angenommen wnden konnte. Vermischtes. Lcipjig, 17. September L. Güterverkehr aus hiesigem D r e s d n e r B a h n h o fe im August dieses Jahres. Empfang: 37930536 Ice und zwar 5 290 516 Ice Stückgut, 32 640020 Ke in Wagen- ladungen, hierunter 7 970 845 k» Steine, 12988115 Ice Kohlen, 1281880 K« Holz, 3 525 973 Ke Getreide und Mühlen- , v-. fabrikate, 10 690 k« Spiritus, 32 845 Ke Petroleum, 81 662 Ke g"'om>nen) anerkannt werden könnte ,n der Meinung, daß dann Heu 1147^85 Ke Sammelgut. — Versandt: 14568724 kx, > den Cantonen, welche das Gotlhardunternehmen durch Betrage und',mar 6 732143 Ke Stückgut, 7 836 581 Ke in Wagenladungen, ü loml8 porclu unterstützt haben der gleiche Betrag zurück- hierunter 1368512 Ke Getreide und Mühleusabrikate, 107717 Ke erstattet werde." Ter Bundesrach nnter.cheidet für den Fall Häute und Felle, 699 144 Ke Düngemittel, 5980 Ke Heu, 1978 625 des RnckkaufS der Jura - Simplon - Bahn folgende Con- Kilogramm Sammelgut. - Gesammt-Verkehr: 52 499 260 k^ stquenzen: 1) Wenn beim Uebergang der Bahn an den Bund gegen 53600242ke, davon 39 068 315 Ke Eingang und 14 531 927 der Bau deS Simplon - Tunnels noch nicht begonnen Kilogramm Abgang im gleichen Monate des Vorjahres, also Rück-1 Hat, gestalte^ sich die Sache ganz einfach. Der Bund erhalt die zu gang um 1100 982 Ke, "ämlich 1 137 779 Ke im Empfang weniger ü-stcherten Subventionen der anderen Subvenienten und hat nir die und 36797 Ke im Versandt mehr.-Eilgutverkehr: Empfang: Ausfuh„,„g Unternehmens feine eigene Subvention von 4'/. 1 075 877 k-r, 1014 087 Ke im Binnen- und 61 790 Ke im directen I Millionen und den Rest des erforderlichen BaucapitalS aufzubringcn. Verkehr —"Versandt: 613992 Ke. 561372 Ke im Binnen- und l Die Cantone sind berechtigt, auch dem Bunde gegenüber die für die 52 620 Ke im directen Verkehr, zusammen 1 689 869 Ke gegen Auslösung der HeimathSrechte auSgemittelten, durch Vereinbarung 1448 771 Ke bei 849 941 Ke Empfang und 598 830 Ke Versandt zwilchen den Cantonen und der Jura-Simplonbah» festgestellte» im gleichen Monate des Voriahres.-Biehverkehr: Empfang: Beträge mit ihren Subventionen zu verrechnen. 2) Wenn die 83 Pferde, 162 Rinder, 66 Kälber, 203 Schafe, 76 Schweine. Ver- Jura-Siuiplonbahn erst nach Vollendung des SimplontunnelS sandt: 68 Pferde, 172 Rinder, 13 Kälber, 238 Schafe, 10Schweine, zuruckgeauit wird, sind zwei Falle zu unterscheiden. Jn,ofern ra-ie I der Rückkauf au; Grund des concefflonsgemätzen Reinertrags eriolgt, (1. Ter B^ Der! somit der capitalisirte Reinertrag mehr oder wenigstens gleich viel gestern seine 24. °rd''UllcheGcue^ beträgt wie Las Aulagccapital, wird es allerdings möglich sein das vom Dnector R Ce.d v^^-ne^ gesammte Actiencapital der Jura-Simplonbahn mit Inbegriff der günstiger als »> den vergange n ' D.e Hau^ ^tien der Simplonsubvention ganz oder zu eine,» erheblichen Theile wurde antzaltend kühlen m " ! zurückzuzahlen. Tamit wird aber der Bund nicht geschädigt, indem Crhchung ce^ Actie cap I I ^ir ganzen Betrag, der auf den Tunnelbau verwendet worden wurde gen hnigt. list, größer sein. Daraus folgt aber nicht, daß nun die Subventions- L d-m ! ""-en voll zurückbezahlt werden können; aus der Rückkaufs- I entschädig»»« find vielmehr erst die PrioritätS- und Stammaclien Berathung geht von d-?HandelSkammer Wiesbaden auS, nachdem be- L^ckzuzahlen, aÄi,»fallen" ^^Erböl>una"de1"ku ermüden reilS im Tcceniber 1896 ans Veranlassung der Handelskammer Coblenz . I des LiquidationserlüscS der Stammacticn. Gemäß de» Berechnungen der Ruckkaufsbotschaft wäre ein Betrag von rund 20 Millionen As LnN; Ul* Ä°,L,Hch. U7L L wind.» N..L -Li das Patentamt, außer Stande zu sein, die Handelskammer! ''"d Wiesbaden allein zu befragen. Trotzdem hat diese, obwohl sie als ! wovon fallen, wurde» a in., Te ck u u g der Schl,Id- Woo Meinb^ übernehmen hat, 50 000 000 FrcS, Prioritätsaktien 52 000 000 Frcs., LSzufewe^ nicht bloS die Eintragungen von Landschaftsbildern, sondern auch I ' zahlreiche andere Fragen einer gründlichen Aufklärung durch ein-1 ein. ^umme von 328<,rc.. --- 1,90 Proc. verbleiben, gehende Verhandlungen im Kreise berufener Interessenten bedürfen. I S Gcneral-Ver,ammlung der Vereinigten britischen Dampf-Oelsabrik „Nhenania , Cleve. Die letzt-1 Handelskammern. In MiddleSborough wurde am 14. Sep- Bilanz dieses Unternehmens schließt mit einem Verlust von I tember die Gencral-Versammlung der Vereinigten britischen Handels- 148 303 27 ab. I kaurmern in Anwesenheit von etwa 300 Delrgirten eröffnet. Die *— Separations- und Brechanlage für Anthracit in I Begrüßungsansprache hielt der Mayor von MiddleSborough, Hamburg. Die „Deutsche Kohlen-Ztg." schreibt: Die Firma I dem der Präsident der Vereinigung, Sir Stassord Northcote, Anthracitwerke Gustav Schulze, G. m. b. H., Berlin, Hain-1 erwiderte, der an diesen Tank seine Eröffnungsrede anschloß. In bürg, Dresden, baut in Hamburg eine Separations- und Brech-1 derselben wandte er sich der Frage der gewünschten engeren anlagc für Anthracit im größten Stile, wie solche, Bergwerke aus-1 handelspolitischen Beziehungen zwischen dem Mutter- geschlossen, auf der ganzen Welt noch nicht existirt, und es ist daher I lande und den Colonien zu, hinsichtlich deren er meinte, daß auch selbstverständlich, daß das Interesse für diese Anlagen nicht nur die I der tagende Congreß auf diesen Gegenstand kaum viel Zeil zu ver- Fachkreise Deutschlands, sondern auch solche weit über die Grenzen I wenden haben werde, nachdem Ihrer Majestät Regierung kürzlich Deutschlands erregt. Mit Spannung sieht man daher der Fertig. I die Handelsverträge mit Deutschland und Belgien gekündigt habe, stellung dieses Werkes entgegen und wird staunen, waS in der kurzen I UrbrigcnS könne man darüber erfreut sein, daß die beiden in Be- Zeit von einige» Monaten, wie hervorgezaubert ans einem für I tracht kommenden kontinentalen Staaten das Vorgehen der britischen diese Zwecke erst urbar gemachten Stück Land durch deutschen I Regierung richtig anfgesaßt hatten, und zwar als die alleinige Fleiß und deutsche Intelligenz geschaffen worden ist. — I Möglichkeit, zu einer Umgestaltung der Beziehungen zu den DaS Werk ist mit den denkbar rasfinirtesten Maschinen, welche die I Colonien gelangen zu können. Zu hoffen sei, daß der unter- Technik auf diesem Gebiete geschaffen, auf daS Opulenteste aus-1 nommene Schritt zu einer Vergrößerung deS Handels mit gestattet. In jeder Richtung ist das Hauptaugenmerk auf Er-1 Eanada führen möge, auch sei zu erwarten, daß Australien sparung an Menschenkräften gerichtet und diese Grundidee eigentlich I dem gegebenen Beispiele bald folgen werde. Der Vorsitzende durch die ganzen Anlagen ersichtlich; so sind z. B. zum Verwiegen I machte sodann darauf aufmerksam, daß der Consnl in Amoy, Herr der ans- und eingeladenen Kohlen Wiegemaschinen installirt, die I Gardiner, eine große Anzahl von Handelskammern nicht nur daS Wiegen und Controliren selbstthätig verrichten, son- > znsammengestellt habe, deren Benutzung dem Bckanntwcrden britischer dern die auch die einzelnen Gewichte anzeigen und daS ganze Ge-1 Erzeugnisse in China crsprstßlich sein werde; die erwähnten wicht der verwogenen Menge selbstthätig addiren und ausschreiben, I Handelsmarken, etwa 400—500, seien gedruckt und in einem alles ohne irgend welche menschliche Beihilfe. Ebenso sind mit be-1 handlichen Hefte zusammengefaßt worden. Sodann berichtete der soliderer Aufmerksamkeit die Ausladcvorrichtungen berücksichtigt, um I Vorsitzende, daß in Folge einer aus dein Handelsamte stammenden die Bildung von Grus und Staub überhaupt zu vermeiden und k Information die Staatsregierung den Wunsch hege, daß sie und verkauft daher die Firma ihre Producte ausdrücklich als garantirl I der Vorstand der Vereinigten Handelskammern gemeinsam den Bor- grusfrei verladen. Die Vorkehrungen in Bezug aus Betriebssicher-1 schlag zur Durchführung bringen möchten, einen Delegirtcn nach heit für die Arbeiter und Wohlfahrtseinrichtungen für dieselben, wie! Nord- und auch nach Südamerika zu schicken, der Erkundigungen eigener Spcisesaal mit Wärmjpinden, Kaffeeküche und Brausebäder, I über die Möglichkeit einer Entwickelung des britischen Handels mit sind geradezu als musterailtig zu bezeichnen. Idem Continente Amerikas anzustellen beauftragt werden solle. *—Actien-Zuckersabrik Jerxheim. In der Campagne I Allerdings sei diese Angelegenheit, so fügte der Präsident hinzu, 1896/97 ergab sich nach Abschreibungen von 9408,50./! ein Verlust I von zwei Seiten zu betrachten, und es sei verständlich, wenn einige von 44 200 .^ll I der Handelskammern der Meinung seien, durch ihre eigenen F Die großartige Entwickelung der Montanindustrie im ober-1 H»»dlungsreisenden genügend vertreten zu sein, während andere schlesischen Gruvcnrevier in den letzten vierzig Jahren tritt in I .Kammern kaum ohne Weiteres geneigt sein dürsten, zn den ans der Ent- der Zunahme der Arbeiterbcvölkerung deutlich zu Tage. Ter Rc-1 stndung eineSStaatsdelegirtenentstehendenKostenibeizutragen. Selbst- gierungSbezirk Oppeln zählte 1858 unter 1077 663 Einwohnern I verständlich müßten alle diese Gründe einer eingehenden Erörterung 36 182 Arbeiter der Montanindustrie, nämlich 23 376 Grubenarbeiter I unterzogen werden, andererseits aber sei zu hoffen, daß die Ver- und 12 806 Arbeiter der Hüttenindustrie. Nach der Volkszählung I «nigten Handelskammern die vorgeschlagene Maßnahme als eine» von 1895 ist die Einwohnerzahl aus 1 710 181 Seelen gestiegen, die I lehr bedeutsamen Schritt behnfS Anerkennung des autoritativen der Montanindustriearbeiter auf 117117, von denen 69 961 im I Charakters der Handelskammer-Vereinigung ansehen würden. Ten Bergbau beschäftigt waren, 47156 in der Hüttenindustrie. Die Zahl I Handelskammern sei durch den Wunsch der Regierung die Möglich- der Grubenarbeiter hat sich also verdreifacht, die der Hüttenarbeiter! keit geboten, zu beweisen, daß sie mcbr als eine Vereinigung seien, fast vervierfacht. ! in der über mehr oder weniger abstracte Gegenstände debattirt und *—Spinnerei Neuhof in Hof in Bayern. Ter Aufsichts-! Beschluß gefaßt werde. Tie Negierung sei zn der Ucberzeugung rath hat die Erhöhung des ActiencapitalS um 200000 durch I gelangt, daß es wünschenswert!, werde, einen StaatScommijjar hin- Ausgabe von Obligationen beschlossen. * — - - - » revier. Octobrr und November durch die massenhaft auftretenden Rüben-! transporte rin empfindlicher Wagcnmangel im böhmischen Braun- ! kohlenrevier geltend machte, hat dieser Mangel Heuer bereits im l Laufe dieses Monats einen Umfang gewonnen, welcher für diesen I jo wichtigen Industriezweig großen Schaden im Gefolge hat. Wenn I von einzelnen böhmischen Braunkohlengrubcn constatirt wird, daß! das Berhältniß zwischen Bedarf an Wagen und deren Beistellung I nahezu 20 Procent auSmacht, so darf es nicht Wunder nehmen, daß I die Eisenbahnoraane von den Kohlenwerksbesitzern aus Böhmen um I möglichste Abhilfe Lieser so empfindlichen, nicht nur den Versandt, I sondern auch die Förderung von Kohlen schädigenden Calamität! ersucht werden. *— Nordböhmische Transversalbahn. Vom 21. bis! 23. d. M. findet die politische Begehung mit den Enteignungsverhand lungen für das Tetailproject der Theilstrrcke Niemes - Gabel der Nordböhmischen Transversalbahn Teplitz-Reichenberg statt. *— Ungarische Investitions-Anleihe. Dcr Zrichnungs- tag für die Ungarische JnveslitionS-Anleihe ist noch unbestimmt. Keinesfalls wird die Zeichnung vor Ende des Monats erfolgen. *—Zur Eisenbahn.Verstaatlichung in der Schweiz. Die „N. Z. Z." bespricht die neueste belgische Eijenbahnverslaatlichung, durch welche LaS dortige Staatsbahnnetz einen Zuwachs von 600 km erhält, und stellt die Rückkaufsentjchädigung tm Vergleich mit der schweizerischen, wobei das Blatt zum Resultat kommt, daß in Belgien für die neu zu erwerbenden Linien im Durchschnitt 501 566 FrrS. für den Kilometer bezahlt werden, während nach den Berechnungen der bnndeSräthlichen Bolschast für dir fünf schweizerischen Hauptbahnen nur durchichnittlich 364 067 Frcs. pro Kilometer be- zahlt werden. Die Differenz erklärt sich sehr einfach. Während Belgien die Rechte der Actionaire in loyaler Weise rrspectirt und für die Bahnen den wirklichen inneren Werth bezahlt, versucht dir Schweiz einen großen Theil des EigenlhumS den Actionairrn ein- fach zu consiSciren. *— Jura-Simplon-Eisenbahn-Gesellschast. Betreffs dieser Bahn hatte dir Commission de- Nationalrathes eine Reihe von Fragen aufgeworfen. Einmal die, wie sich die Verhältnisse zu Italien bezüglich des Simplon - Tunnels im Falle eines Rückkaufs der Bahn grstalten würden. Der BundeSrath vermag nicht rin- ack absurckuin geführt worden, als im Monat August. AIS ia den achtziger Jahren Silber- und Waarenpreise gleichmäßig fiele«, da war der Schein zu ihren Gunsten und man mußte ihnen daher die wahren Ursachen (Transport- und Herstellungsverbilligungen) auf- decken; im Vorjahre dagegen konnte man schon ein Steigen de« Silbers und rin gleichmäßiges Fallen der Großhandelspreise uachweisen. Im August endlich trat das den Bimetallisten Unangenehmste ein, die Waarenpreise stiegen und Silber fiel ins Bodenlose, während nach ihrer Theorie daS etwas sich Aus schließendes fein sollte. — Nach den Sauerbeck'schen Indexziffern bewegten sich 45 marktgängige Waarengattungen, falls ihr Markt preis von 1867—77 mit 100 eingesetzt wird, wie folgt: 1873 111, 1879 83, 1880 88, 1885 72, 1886 69, 1887 68, 1888 70, 1889 72, 1890 72, 1891 72, 1892 68, 1893 68, 1894 63, 1895 62, 1896 61, 1. Januar 1897 bis heute 61,8. — Der Tiefpunct wurde Juli 1896 mit 59,2 erreicht und die monal- lichen Fluctuationen des laufenden JahreS waren: Januar 62, Februar 62, März 61,9, April 61,5, Mai 61,2, Juni 61,3, Juli 61,7, August 63,2. — Binnen zwei Monaten sind die Waarenpreise von 61,3 auf 63,2 gleich 3'/, Proc. gestiegen und gegen den Tief- punct Juli 1896 sind die Indexziffern um mehr als 6 Proc. gehoben. In dem gleichen Zeitraum ist aber Silber wie folgt gestürzt: Im Juli 1896 notirte Silber 31'/«—31V«, Ende August 1897 aber nur 23'/„ Silber hatte sich um 25 Proc. entwerthet. Oder greifen wir nur aus den Juni zurück. Die Waarenpreise sind 3'/» Proc. gestiegen, Silber aber von 27"/i« auf 23V« gestürzt, die Jndexnummer von Silber, das alte Verhältniß von Gold zu Silber (1:15'/,) gleich 100 annehmend, ist im Juli 1896 über 50 gewesen, im Mai noch 45,4, im Ium 45,3, im Juli aber 43,3, im August gar nur 39,2k 1 — Die Bi- melallisien stehen da vor einem Naturräthsel, während wir eben wissen, daß ihr Gesetz ein Trugschluß ist, daß zwischen beiden Preisen eine Wechselwirkung nicht besteht. Silber stürzte, weil weder Japan, noch der Osten kaufte, und weil man die Abkehr weiterer Länder vom weißen Metall erwartet; die Waarenpreise stiegen, weil Weizen wegen der europäischen Mißernte anzob und auch andere Nahrungsmittel mit sich zog, während Rohstoffe ziemlich unverändert blieben. *— Argentinischer Export. Nach einer Mittheilung der „Times" wird der Werth der Exporte Argentiniens im laufenden Fiskaljahr auf 35 Millionen Psund Sterling geschätzt, und zwar auf Grundlage der Preise, wie sie sich an Bord der Schiffe in den argentinischen Häfen stellten. Es wurden u. A. ausgeführt 2 400 000 r Weizen und 1700 000 t MaiS. Der Werth der Ausfuhr von landwirthschaftlichcn Produkten stellt sich insgesammt aus 18 Millionen Pfund Sterling. An Wolle dürften 400 Millionen englische Pfund im Werthe von 8 Millionen Psund Sterling aus- gesührt werden. Der Werth deS BiehexportS und deS Exports von gefrorenem Fleisch soll 4 Millionen Pfund Sterling betragen. (Eingesandt.) ManSfcldcr «tcwcrkschaft betreffend. Als alter Gewerke der ManSfelder Gewerkschaft erhielt ich mit meiner AbschlagS-Ausbeute auch einen gedruckten Bericht der Depu tation und Direktion genannter Gewerkschaft auSgehändigt, der bereits vor einiger Zeit in Ihrem geschätzten Blatte erschien. Der Bericht ist so pessimistisch wie nur irgend möglich abgefaßt, und eS muß sehr auffallend erscheinen, daß der CourS der Kuxe an der Leipziger Börse seit Erscheinen des VerwoltnngS-Berichtes nicht zurückgegangen ist, sondern sich recht fest hält. Die Gewerken scheinen also die Art der Berichterstattung der Verwaltung erkannt zu haben und keinen großen Werth darauf zu legen. Vielmehr scheinen sie sich ein eigenes günstigere- Urtbeil gebildet zu haben und daS, angesichts der wirklichen Verhältnisse der Gewerkschaft, mit vollem Rechte. ^.-o. LandwirthschaftlicheS. *— Als Vertilgungsmittel der Kohlraupe wird Viehsalz empfohlen, von welchem eine Hand voll in einer großen Gießkanne voll Wasser aufgelöst wird. Die Raupen verlassen die mit dieser Lösung besprengten Pflanzen oder sterben. Ein Versuch mit diesem Mittel war von günstigem Erfolge begleitet. Königliches Amtsgericht Leipzig. Han-clSregistcr. Am 15. Scptcmbcr ctngctrageu: Die Actien-Gcscllschast in Firma Lipsia-Fahrrod-Jndustrie, vorm. Bruno Zirrgiebcl, mit dem Sitze in Leipzig-Reudnitz, Leipziger Straße Nr. 5, betreffend, daß die Inhaber der Aktien dieser Aktien - Gesellschaft Inhaber der Firma sind und ihre Einlage 700 000 ./S, zerlegt in 700 Actien zn 1000 ./X, beträgt, sowie, daß der Fabrikant Herr Bruno Zirrgiebcl hier Vorstand ist. Königreich Sachsen. Handelsregister. Eingetragen die Firmen: Georg Schmeit in Dresden. Inh. Herr Wilhelm Georg Gchmeil das. — G. Karl Richter, Dresdner Blechemballagrn-Fabrik in Dresden. Inh. Herr Carl Gottlieb Richter das. — Max Friedländer in Zittau. Inh. Herr Max Friedländer Las. — I. Kann in Zwickau. Inh. Herr Josef Kann das. Veränderungen: Die Herren Johannes Friedrich Max Saupe in Freiberg und Alphons August WolLemar Ortelli das. sind nicht mehr Inh. der Firma Saupe L Ortelli in Freiberg. Inh. der Firma sind die persönlich hastenden Gesellschafter Herr Karl Fritz Johanne-Mathow und Herr Kart Bernhard Friedrich Schröter das., sowie ein Com- manditist. Die Firma ist abgeändert in Saupe L Ortelli Nachfolger; die Herrn Karl Fritz Johannes Mathow ertheilt gewesene Procura ist erloschen. — Herr Johann Kasper in Hainichen ist au- der Firma Johann Kasper das. anSgeschieden. Die Firma ist auf Herrn Johann Emil Kasper in Hainichen al- alleinigen Inh. über gegangen. Erloschen die Firma: H. Kann in Zwickau. .... . .... Berloosurrgen. LtnVt Brüssel lOV-Arc-.-Loose vom Jahre 1886. Ziehung am 15. September 1897. Gezogene Serien: Nr. 1618 2893 5883 10837 10860 11381 12175 14781 16220 17093 17645 19556 22790 23379 24740 25837 28424 31304 36381 40470 40489 41918 44463 45051 45145 45286 48448 48912 49510 50121 50533 50980 51238 51886 53333 53942 56799 60396 61130 6171161762 63874 65053 65303 65472 65927 65953 66989 67053 69298 69862 71626 72596 74617 78322 79040 82726 83151 85516 86396 87854 88549 90171 93494 93613 94156 95074 97667 98849 109725 110937 114665 114726 115238. Hauptpreise: Ser. 65937 Nr. 6 40 000 FrcS. Cer. 45145 vir. 6 2500 FrcS. Ser. 63874 Nr. 10 1000 FrcS. Ser. 16220 Nr. 7, Ser. 45145 Nr. 19 je 500 FrcS. Ser. 2893 Nr. 10, Ser. 12175 Nr. 3, Ser. 14781 Nr. ?, Ser. 17093 Nr. 23, Ser. 22790 Nr. 11, Ser. 25837 Nr. 9, Ser. 44463 Nr. 4, 15, Ser. 50121 Nr. 5, 13, Ser. 50533 Nr. 24, Ser. 50980 Nr. 14, Ser. 63874 Nr. 8, Ser. 65:103 Nr. 11, 22, Ser. 65937 Nr. 22, Ser. 65953 Nr. 19, Ser. 67053 Nr. 11, Ser. 114665 Nr. 8 je 150 Frcs. Alle übrigen gezogenen Nummern je 110 FrcS. (Ohne Gew.) Leipziger Börse am 17. September. Nach den gestern am Berliner Fondsmarkte eingetretenrn empfindlichen CourSrückgängen hat sich dort heute eine Erholung namentlich in denjenigen Papieren eingestellt, welche von der Baisse am meisten betroffen gewesen sind. Auch aus Wien wurde besser« Tendenz signalisirt. Die hiesige Börse nahm einen ruhigen Verlauf; die Haltung ließ zwar eine eigentlich« Festigkeit vrrmissea, indessen herrschte keineswegs ein flauer Ton. Wir haben sogar beobachten können, daß zn den thcilweise etwas ermäßigten Preisen sich in der Regel Nehmer gesunden haben und Höherbewerthungen nicht ganz ausgeschlossen geblieben sind. Nächst Anlagewertheu zeichneten sich insbesondere Jndustriepapiere durch rin etwas regere- Geschäft auS, daS auch in den Actien der Leipziger Bank sich umfangreich gestaltete. Von den deutschen Anlagewerthen sind 3proc. Reich-- anlcihen und Cousols, Sächsische Rente, letztere etwa- billiger, sowie 3' .proc. Sachsen, welche sich in Stücken k 100 um 0,25 ermäßigten, gchandclt worden. Abschlüsse vollzogen sich ferner ia 3',proc. Leipziger Stadtanleihr, welche eine Kletniaktt im Preis« ungezogen haben, Pfandbriefen der Credit-Anstalt, Gothaer Pfand- briesen, 3proc. landwirthschastlichen Pfand- und Lrrditbriefeu (—0,20), Altenburger Landesbank-Lbligationen l— 0,20) und ManSfelder Anleihe von 1882 (-t- 0,10).
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