Anzeiger : 22.06.1860

ilungS« Töpfer, o/rsr» ist de» ». iküts ch. berg, ller. ier id. 'mann nder )at die ui a»- rchiici- wird füllt. 'S» 4 nreraer. I n s « r a t e n ö B e i b l a t t zum E l - e b l a t t. , Ämlsblalt -- für die Königliche» GerichtSLmter und Stadträthe zu " Riesa und Strehla. 88. »«»,« »«, «2 «»„t 1800. -- ' ' - ''' »»» Bestellungen »erden sowohl in der Gzpedition dieses lvtstteS in Miefa, al« auch in Etre-l« bet Herr» Echuhmachermstr. Lippert jederzeit entgegengenommen. Verordnung, den Wegfall der Zuschläge zu den direkten Steuern auf das Jahr 1860 betr., vom 11. Juni 1860. Mit Genehmigung Er. Majestät des Königs wird hierdurch Folgende» verordnet: . 8- 1 Die Zuschläge, welche durch da» Finanz-NachtragS-Gesetz vom 13. Juni 1859 h. 1 und die zuge hörige Ausführung»«Verordnung vom 14. Juni 1859 K. 1 (S. 164 fg. de» Ges. und Ddg»bl. v. I. 1859> für die Jahre 1859 uüd 1860 mit Einem Pfennige von jeder Steuereinheit bei der Grundsteuer zu dem auf den 1. August anstehenden Hebetermine, und acht Zehntbeilen eine» halben JahreSbetrage» bei der Gewerbe- und Personalsten«! zu dem auf den 15. Oktober anstehenden Hebetermine ausgeschrieben worden, bleiben im Jahre 1860 unerhoben . h. 2. Demnach sind zu besagten Terminen im Jahre 1860 nur zu erheben: Zwri Pfennige ordentliche Steuer von jeder Steuereinheit bei der Grundsteuer und ein halber Jahresbetrag ordentliche Steuer bei der Gewerbe- und Personalste««!. 8- 3. Die Steuerrechnungen auf da» Jahr 1860 sind daher auf Neun Pfennige ordentlich« Steuer von jeder Steuereinheit bei der Grundsteuer und einen vollen JahrrSbetrgg ordentliche Steuer bei der Gewerbe- und Personalste»«! zu stellen. - 8. 4. Der nach tz. 1 an dem Gewerbe- und Personalsteuerzuschlage gwährte Erlaß leidet auch auf di« von Ausländern für ausgestellte Gewerbesteverscheine oder nach Verdiensttagen zu entrichtende Gewerbe steuer und zwar dergestalt Anwendung, daß vom 1. Juli laufenden Jahre» ab die bei Ausstellung solcher Scheine, beziehentlich nach Verdiensttage« eintretende Stenererhebung auf die ordentliche Ge werbesteuer zu beschränken ist. ES treten daher von obigem Zeitpunkte die Vorschriften in 8- 2 der Ausführungsverordnung vom 14. Juni 1859 außer Wirksamkeit. Hiernach Haden sich die Steuerbehörden und sonst Alle, di« e» angeht, zu achten. Dresden, den 11. Juni 1860. ' > Finanz-Ministerium. Frhr.vo« Friese«. Zenker. ' B e r an u t m a ch u n g. Auf Grund einer in Verfolg eine» Antrag« de« concesfloiiirtrn Sächsischen Schifferverrin» auf Ein- führung eine« strhsgeitn Eontrol« der SchiffSdienstzrugnitzdScher und SchiffSroll»,, anher ergangenen BertzrdiMg di«» Königlichen'Fiyanz-Ministerium» vom 20. März dieses Jahre» find hie Stromausstchts- beamten zur sorgfältigen Üeberwachüng der Beobachtung dfr wegen Führung der SWsdienstbücher hr der. Berordnpng vo^ 2st< Avni 1854)— vergl. Gesetz- und Verordnungsblatt votu Jahre 1854'Seit«