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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010520010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901052001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901052001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-20
- Monat1901-05
- Jahr1901
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3692 mit 3 Längen Um daS zweile Geld curipann sich Livischen den v nnd M Luae nocleiin Kamvii woraus Her r Haris -ücte als Zivener yervvrging. Werih: 22>.'1> .t, t60 ,->c, 220 .tl. Nach Schluß der Redaktion eingegangen. Li« ui »ujn Studrit mii^ltciltk», wahren» de« Drucke« einzelauienr» Lklegraim» tz«»«», »i« Ichon au» t^r llebkrjihni» erstchNich, der Nedacrirn mcht d»r,e!e,<ir Dies« ist mithin für verstumm,lunien und un»«rftin»l,ch« Wenduit«» »ich« »» «nonortliL «u maae». * Potsdam, iS. Mai. Ter Kaiser nahm nach der Rückkehr von den Beisctzungsscierlichkeitcn bei der Prinzessin Luise das Frühstück im Stadlschloß zu Potsdam ein, unternahm hierauf von 2 Uhr ab einen Spaziergang durch den Park von Sanssouci nnd Charlottcnbof, besuchte den Hansmarschall Freiherr» von Lyncken und kehrte kurz nach 5 Uhr ins Schloß '»rück. Zur Abendtafel sind geladen der Chef des Marine- Cabinets Admiral Freiherr von Senden-Bibran und der Maler v. Kossak. Um 10 Uhr 50 Min. gedenkt der Kaiser über Berlin nach Cadinen und Prückelwih abzurcisen. - Potsdam, 10. Mai. Die Leiche der Prinzessin L u ise von P rcuß e n traf gestern Abend 8>L Uhr hier ein nnd wurde alsbald auf dem königlichen sechsspännigen Leichen wagen nach Nikolskoc übcrgefiihrn Auf dem Bahnhof waren anwesend Prinz und Prinzessin Friedrich Leopold, sowie der gcsammte Hofstaat der verewigten Prinzessin. * Nikolskoc, bei Potsdam, 19. Mai. Herne Vormittag nm 11 ich Uhr sand die feierliche E i n s c g n u n g der sterblichen Hülle der Prinzessin Luise von Preustc n in der hiesigen Kirche in Gegenwart des Kaisers start. Während die Glocken der Kirche läuteten, irafen die Theilnehmer der F^icr ans Potsdam, Schloß Glienicke und von Berlin über Station Neu-Babelsberg ein. Das Innere des Gotteshauses ivgr schwarz ausgeschlagen. Auf der Estrade vor dem Altar, ron Pflanzen und Kandelabern umgeben, war der Sarg auf gebahrt, den Kränze bedeckten. Am Kopfende stand die Hof dame der verstorbenen Prinzessin, Gräfin von Hardenberg, in tiefster Trauer, sowie der Vorstand des Hofstaates, General- najor z. D. Frhr. v. Buddenbrock, im Helm mit berabhängen- de'ni Flor, hinter ihnen die Kammerfrauen der Prinzessin. Vor dem Katafalk befanden sich die Plätze für die Allerhöchsten ich Höchsten Herrschaften. ES fanden sich ein die Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses, die obersten Hof-, Ober- l of- und die Hofchargen, die General-Adjutanten, die Generale und Admiräle L la "suite und die Flügel-Adjutanten, der Minister des königlichen Hauses v. Wedel, der.Cultusminister Dc. Studt, der Präsident des Evangelischen Oberkirchenraths lK. Barkhausen, die Hofgeistlichkeit, die Eabinctschefs, die Samen und Herren der Umgebungen und Gefolge u. s. w. Der Kaiser wurde vom Prinzen Friedrich Leopold am Portal der Kirche empfangen und nahm dann rechts vor dem Katafalk Platz, neben ihm Prinzessin Friedrich Leopold, weiter die Herzogin von Mbanv, Prinzessin Ernst von Sachsen-Altenburg, ttrbprinzcssin von Hohenzollern, Prinzest Carl von Hohcn- ellern, Prinzest Alice von Grostbritannien und Irland, die Prinzen Friedrich Leopold, Albrecht, Friedrich Heinrich, Joachim rttbrecht, Friedrich Wilhelm, Prinz Ernst von Sachsen-Weimar, verzog Adolf Friedrich von Mecklenburg, Prinz Chlodwig von Hessen-Philivpsrhal-Barchfcld, Prinz Ernst von Sachsen-Alten- bürg, Prinz Albert zu Schleswig-Holstein, Erbprinz von Hohenzollern, Prinz Carl von Hohenzollern. Nach dem Orgel- rm'fpiel sang der Domchor „Christus ist die Auferstehung" und di? Gemeinde „Jesus, meine Zuversicht'". Pfarrer Rödenbeck Welt die Trauerliturgie, Hofprediger Wendlandt die Gedächtniß- rede und nahm die Einscgung vor. Nach dem Segen sang der Domchor „Wenn ich einmal soll scheiden". Unter Orgelspiel nnd Glockengeläut verliestcn die Allerhöchsten und Höchsten Herr- 'ä,asten und die anderen Anwesenden die Capelle. I.. Lülirbnrg, 19. Mai. Die heute Nachmittag hier tagende L a n d e s v c r s a m rn l u n g der Deutschhann over- ichenPartci wurde, als ein Redner von „preußischer Klepto manie" sprach, durch den überwachenden Polizeidirector anf- gelö st. * Frankfurt S.M., 19. Mai. Ocuie Mittag erfolgte hier die (Gründung des Bundes Deutscher Nahrungs mittelfabrikanten und -Händler. Der Bund be- weckt die Wahrung der Interessen aller Zweige der einschlägigen ftirdustrie nnd des betreffenden Handels unter voller Berück sichtigung der Interessen der consumirenden Bevölkerung. Zum eisten Vorsitzenden wurde Fabrikant Robert Franck-Lud wigsburg und zum Schriftführer A. Erthweilc r - Nürnberg Dbstweinkclterci Vollrath) gewählt. * Metz, 19. Mai. Zu dem gestrigen Paradediner waren etwa 80 Einladungen ergangen. Es Haren erschienen: der Statthalter Fürst zu Hohenlohe-Langenburg, der Kriegs minister General der Infanterie v. Gostler und das Gefolge de-S Kaisers, der r u s s i s ch e B o t s ch a f t e r Graf v. d. Osten- Sacken und die Mitglieder der russischen Bot- iwaft, die Generale und Regiments-Commandeure der Gar- uiwn, sowie die Stabsofsicicre des Königs-Infanterie-Regi- ments Nr. 145, ferner der Bezirkspräsident Graf Zeppelin, Sberregicrungsrath Poehlmann, Kreisdirector Villiers, Bür germeister Kramer, Landrath v. Haniel, der erste Vicepräsident des Landesausschusses Iaunez, Neichstagsabgeordneter v. Schmid u A. Zur Rechten des Kaisers saßen der Botschafter Graf v d. Osten Sacken und Reichskanzler Graf v. Bülow, mr Linken General-Oberst Graf v. Haeseler und Prinz Hein rich XIX. Rcuß. Dem Kaiser gegenüber saßen der Statt- r Ater Fürst zu Hohenlohe-Langenburg, rechts von demselben dro Kriegsminister General der Infanterie v. G o ß l e r, links d L Generalin'pccteur der Festungen General der Infanterie Freiherr v. d. Goltz. Gegen Ende der Tafel erhob sich der .uaiser und brachte den bereits gemeldeten Trinkspruch auf den Kaiser von Rußland aus. * München, 19. Mai. Prinzregent Luitpold hat sich gestern Abend mit der Prinzessin Therese zu etwa vierzehn- lägigem Aufenthalt nach Wien begeben. * München, 19. Mai. Am Mittwoch fand eine kirchen politische M i n i.st e r c o n f e r e n z statt. Irrig ist nach der „Köln. Ztg." die durch die Presse laufende Angabe^, die Con- Krenz habe sich auf Anregung des Münchener Ordinariats mit dem Schutz der katholischen kirchlichen Ein richtungen gegen irgendwelche Anfeindungen befaßt. * Wien, 18. Mai. Der Wasserstraßen - Ausschuß nahm nach längerer Debatte 8 1 der Wafserstraßenvorlage in der oom Tubcomit« vorgeschlazenen Fassung an. Nach diesem Para graphen werden durch den Staat gebaut der D o n a u - O d e r - C anal, der Donau - Moldau - Canal, der Schiff- fahrkscanal vom Donau - Oder - Canal zur mittleren Elbe, sowie eine schiffbare Verbindung vom Donau-Oder-Canal zum Stromgebiet ser Weichsel und bi» zu einer schiffbaren Strecke des Dnjester. Zu diesen Bauten haben sie iiiteresstrten Länder ein Achtel d«S Gescnnmtaufwandes bei zutragen. Sodann wurden weitere vier Paragraphen an genommen, welche die Vorsorge für die Landesbeiträge, die Schaffung des Beirathes und den Zeitpunkt des Beginnes des Baues, spätestens im Zähre 1904, betreffen. * Wien, 19. Mai. (Von einem Privatcorrespondenten.) Wie verlautet, wird dir «Steigerung des Erfordernisses im gemein samen Budget nicht mehr al» eine Million Kronen betragen. Für «Geschützoersucke sind 1200 000 Kronen eingestellt uns im Marinebuog«! ist der Bau eines neuen großen Schlachtschiffes vorgesehen. * Prst, 19. Mai. K a i s e r F r a n z Z o s e f ist heute Nach mittag von Gödöllö nach Wien abgereist. * Pest, 18. Mai. Das hiesige Blatt „Egyetertes* meldet: Ter r u m ä n i s ch e T h r o n s o l g e r, P r i n z F e r d i n a n d, hielt in Turnu Magurele über die dortige Garnison Revue ab und begab sich sodann über Gyurzyewo nach Bukarest. In Gyurgyewo wartete «ine riesige Menschenmenge auf den Thron folger, welcher aber im letzten Augenblick durch andere Straßen, als man erwartet hatte, seinen Weg nahm. Die Polizei soll im letzten Moment einer Verschwörung gegen den Thronfolger auf die Spur getommen sein. Zwölf Bulgaren wurden ver haftet und bei einem fand man lvährend der Hausdurch suchung mehrere Revolver, Dynamitpatronen und compro- mittirende Schriften, woraus die Polizei den Eindruck gewann, daß dieses Zndiviouum, Namens Andrieoici, mit der Vollführung des Attentats betraut war. Andrievici weigerte sich, seine An stifter auzuzeben. Es habe jedoch den Anschein, als sei er vom bulgarischen revolutionären Comitb entsandt worden. (M. A. Z.) * Prst, 18. Mai. Das Abgeordnetenhaus hat sich wegen der Session der Delegationen bis zum 12. Juni ver tagt. Zum Präsidenten der ungarischen Delegation wurde Graf Julius Szapary, zum Vicepräsidenten der Abg. Desider Szilazyi nominirt. (Wdhlt.) * Abbazia, 19. Mai. Der König von Griechen land ist heute früh an Bord der „Psara" abgereist. * Paris, 18. Mai. Die Nachricht, daß der russische Bot schafter in Berlin, Graf v. d. Osten-Sacken, auf Ein ladung des deutschen Kaisers wegen de? Geburtstages des Zaren der heutigen Truppenschau in Metz beiwohnt, er regt hier großes, wenn auch in der Presse zunächst noch wenig hervortretendes Aussehen. Der „Temps" bemerkt nur kurz, nicht ohne Erstaunen habe man erfahren, daß die Parade des 16. Armeecorps einen ganz besonderen Charakter und beinahe politische Bedeutung haben werde. Die „Libre Parole" erklärt offen heraus, daß die Aufregung darüber in Frankreich groß sein werde. Man werde niemals begreifen, daß Nikolaus II. darin einzswilligt habe, den deutschen Kaiser in der Hauptstadt Lothringens begrüßen zu dürfen. Wenn das russisch-französische Bündniß den Status yuo auch zulasst, so habe es doch nicht vor gesehen, daß das Oberhaupt der befreundeten und verbündeten Naltion den Feind Frankreichs in der Hauptstadt der französischen Irredentisten beglückwünsche. * Paris, 19. Mai. Eine Note der „Agence Havas" be stätigt, daß die Ankunft der französischen Kreuzer „ Pothuau " und „DuChayla" in Tanger keinen anderen Zweck verfolgt als den, die sofortig? Regelung oer französischen Ansprüche, Ve- treffend die Angelegenheit des ermordeten französischen Staats angehörigen Pouzet herbeizuführen. * Paris, 19. Mai. Das Berliner Philharmo- nische Qrchester unter Nikisch' s Leitung gab heute Nachmittag im Wintercircus ein von glänzendem Erfolge be gleitetes Concert. Das dichtgefüllte Haus spendete allen Thrilen der Aufführung, die Werke von Beethoven, Wagner, Schubert und Richard Strauß umfaßte, den lebhaftesten Beifall. Bot schafter Fürst Radolin unv Gesandter v. Schlözer mit ihren Ge mahlinnen, sowie die Mitglieder der deutschen Botschaft wohnten dem Concert bei. * Paris, 18 L'ai Der Aussichtsrath des „Figaro" erklärt, wie schon erwähnt, einstimmig in einem Schreiben an den „Matin", daß niemals eine fremde Einmischung sich bei ihm geltend gemacht habe, und die gegentheilige Behauptung einfach eine Täuschung bedeute. Ebenso erklärt die Dre 8 dne r Bank durch ihre Directoren Guttmann und Steiger telegraphisch dem „Matin", daß seine Behauptung, dir Bank sei am „Figaro" betheiligt, falsch sei, und daß sie niemals irgend welche Inter essen an dem Blatt besessen habe. Der letzteren Depesche stellt der „Matin" zwei Schreiben entgegen folgenden Wortlauts: „6. Mai 1899. Dresdner Bank, Berlin. Ich habe Ihr Geehrtes vom 4. empfangen und beehre mich, Sie zu'benachrichtigen, daß ich gestern aus Rechnung des Herrn ConsulS Guttmann gekauft habe: 3 Aktien des „Figaro" zu 790 Francs — 2370 Francs, 9 Aktien des „Figaro" zu 795 Francs — 7155 Francs, 88 Actien de» „Figaro" zu 800 Francs --- 70 400 Francs. Commission 79,95, Stempel 8 ---- 87,95 Francs. Gesammtwerth 80 012,95 Francs. Den Werth stelle zu Lasten des Herrn Konsuls Guttmann auf Ihre Rechnung, indem ich Ihnen diese Werth papiere auf Rechnung der Effecten bescheinigt habe. Gez. Caillou." Caillon ist, erklärt der „Matin", der Sekretär des Herrn Bayer, des angeblichen Agenten der Dresdner Bank. Das zweite Schrei ben lautet: „6. März 1900. Dreesdner Bank, Berlin. Ich beehre mich, Sie zu benachrichtigen, daß ich auf Ihr« Rechnung bescheinigt habe für das Datum des heutigen Tages die für Sie zahlbare Dividende von 80 Stück Laurium zu 2,50 — 110 Francs und von 288 Actien des „Figaro" zu 10 Francs Brutto ri 8,84 — 2545,90 Francs, die für Sie und in meinem Namen bei dem Comptoir d'Escompte d« Paris hinterlegt sind. Gez.: Maximilian Bayer." Bayer richtete an den „Matin" ein vom 15. Mai dartirtes Schreiben, in welchem er das Blatt vor der Veröffentlichung von Briefen warnt, die ihm zugeschrieben wür den. „Ich ersuche Sie", schreibt er, „mir vor der Veröffentlichung diese Auszüge mitzuthrilnr, damit ich in der Lage bin, deren Echtheit zu prüfen. Ich habe Anlaß, zu glauben, daß die Ver öffentlichung dieser angeblichen Schreiben nur das Ergebnis» einer verbrecherischen Handlung sein wird, deren Urheber und Mitschuldige ich, wenn mein Verdacht begründet ist, der Ge rechtigkeit zu überlassen beabsichtige. Gez.: Maximilian Bayer." — Die Direction der Dresdner Bank hat heute an die Schriftleitung deS „Matin" das folgende weitere Telegramm ge richtet: „Mit Bezug auf die in ihrer Nummer vom 17. Mai veröffentlichen Briefe, erklären wir noch einmal auf das Be stimmteste, daß die Dresdner Bank niemals und zu keiner Zeit für eigen« Rechnung Aktien deS „Figaro" besessen hat. Die von Ihnen erwähnten Transaktionen sind für Rechnung dritter Per sonen vorgenommen und beschränken sich darauf, daß im Ganzen 504 „Figaro" Actien gekauft wurden. Don diesen sind 241 be reits wieder weiterverkauft. Der Betrag der noch übrigen 263 Actien gehört einem autländischen Clienten. Niemals hat die Dresdner Bank di« lächerliche Absicht gehabt, sich direkt oder in direkt in die Geschäftsangelegenheiten einer französischen Zeitung zu mischen. Sie Hai vielmehr den von Ihnen erwähnten Ge- schäftSmanövern vollständig ferngestandrn. Wir hoffen, dass Ihnen diese formelle Erklärung genügen wird, und erwarten vor. ihrer Loyalität, daß Sie den Namen unserer Bank nicht mehr mit einer Polemik in Verbindung bringen werden, die un« in keiner Beziehung etwas angeht. Di« Direction der Dresdner Bank. Gez.: Guttmann und v. Steiger/ * Rom, 18. Mai. In der D e p u t i r t e n k a m me r kam es heute bei der Berathung über den Antrag der Wahlpriifungs- commission, die Wahl Capece-Minutolo's, der im Wahlkreise Aversa gegen den früheren UnterstaatSsekretär Rosano im Cabinrt Giolitti gewählt war, für ungiltig zu erklären, zu ziem lich lebhaften Erörterungen. Unter dem Widerspruch der äußersten Linken verlangte das Centrum geheime Abstimmung. Dec Antrag der Commission wurde mit 175 gegen 129 Stimmen angenommen, nachdem Ministerpräsident Zanardelli erklärt hatte, daß die Regierung sich einer Aeuherung über die zur Berathung stehende Frage enthalte. * Rom, 18. Mai. Nach der am 9. Februar dieses JahreS vorgenommenen Volkszählung beträgt die Bevölkerung von Italien 32 449 754 Seelen, das bedeutet eine Zunahme von 4 Millionen gegenüber der Volkszählung vom Jahre 1881. * Haag, 19. Mai. Gestern Aben's fand eine Versamm- lung der Fraue nliga zur allgemeinen Ent waffnung und der Fricdensliga zur Erinnerung an die Eröffnung der Friedenskonferenz im Jahre 1899 statt. Die Minister, sowie die hiesigen Dclegirten bei der Friedensconferenz wohnten der Versammlung bei. Der Minister de Beaufort eröffnete die Sitzung und hob die Be deutung der Versammlung und die Einsetzung eines Schieds- gekicktshofes hervor. Mehrere Redner sprachen alsdann zu Gunsten des Friedens unter den Völkern. An den Kaiser Nikolaus und an die KöniginWilhelmina wurden Huldigungstelegramme abgesandt. * Madrid, 19. Mai. Tie A u s st n n d s b e w c g u n g unter den ländlichen Arbeitern in Andalusien nimmt einen be unruhigenden Charakter an. In Igualada kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Ausständigen und Arbeitenden. Die Gendarmerie wird zusaminengczogcir. * Bilbao, 19. Mai. Anläßlich der W a h l c n brach zwischen einem Socialisten und einem Ministeriellen ein Streit aus. Der Socialist wurde getödtct. Auch in der Vorstadt Puente kam es zu Unruhen, bei welchen eine Person ums Leben kam. * Bilbao» 19. Mai. Ter Militärgouverncur consignirte beute früh die Truppen in den Casernen, in Voraussicht der Unruhen, die aus Anlaß der Wahlen entstehen könnten. * Lissabon, 18. Mai. Abgeordnetenkammer. Tie Anhänger Joao Franco s, 25 an der Zahl, stimmten gegen die Erhöhung der ländlichen Steuer, die jedoch mir einer Mehrheit von 15 Stimmen, unter ihnen drei Minister, angenommen wird. Es wird eine Tagesordnung eingebracht, durch welche dem Ministerium das Vertrauen ausgesprochen wird. Nur die progresiistische Minderheit stimmte gegen diese Tages ordnung. * Petersburg, 19. Mai. Ter Kaiser hat zur Erinne rung an die Kriegsrhatcn russischer Truppen in China eine Medaille gestiftet. Petersburg, 19. Mai. Ter Commandeur der Truppen des Kwangrung-GebieteS, Viccadmiral Alexejew, ist zum Generaladjurantcn ernannt worden. — Den Kanonenbooten „ Bobr ", „ Korejcz " und „ Giljak" sind für ihre aus gezeichneten Leistungen bei der Einnahme der Takuforts silberne Signalhörner am Bande des Georgsordens verliehen worden. " Belgrad, 18. Mai. Ter russische Universitäts- Professor Sncgirew erhielt das Großkrenz, dessen Ge hilfe Gubarow das Coinmandeurkreuz des Savaordens. — Die Abendblätter veröffentlichen erst heute ein kurzes Communiqut-, nach welchem die Niederkunft der Königin, die auf Grund der Diagnose des französischen Arztes Caulet dieser Tage hätte eintretcn sollen, nicht zu erwarten stehe. I)r. Wertheim ans Wien nnd Or. Canracucene aus Bukarest, die heute hier cingeirosfen sind, haben sich in allen Punkten dem von den russischen Aerzten abgegebenen Gutachten ange schlossen. * Belgrad, 19. Mai. Ter Wiener Arzt Or. Wertheim er klärt in seinem Gutachten, die Königin Draga leide an G c b ä r m u t t e r e n t z ü n d n n g, verbunden mit Katarrh der Schleimhaut. * Belgrad, 19. Mai. Tas Gutachten des rumänischen Professors Canracucene besagt, daß bei der Königin, entgegen dem Gutachten Caulet's vom September 1900, alle Anzeichen einer sogenannten falschen oder nervösen Schwanger schaft Vorlagen. Tie Königin sei durch den rasch anwachsenden Leibesumfang in Folge der von Caulet ihr angcrathenen sitzen den Lebensweise in ihrer Meinung noch bestärkt worden. Es handle sich um einen krankhaften Zustand, der geeignet sei, die von ihm Betroffene und ihre Umgebung irrezuführen, Prof. Cantacucene stellt bezüglich des Leibesumfanges das Vor handensein einer Gebärmutterentzündung fest, verbunden mit einer veralteten Perimetritis, welche Verwachsungen zur Folge hatte. Dieser Zustand, der nicht bedenklich sei, bedürfe einer Behandlung, mit der bereits begonnen wurde. * Belgrad, 19. Mai. Von berufener und wohlinformirter Zeite wird mitgetheilt: Es lag der Fall der nervösen Schwangerschaft bei der Königin vor, an die man um so mehr geglaubt hat, als der französische Arzt vr. Caulet schon früher die Erklärung abgegeben hat, daß der Zustand -er Schwangerschaft bestehe. — Die Königi n befindet sich voll kommen wohl und alle Gerüchte, die von Landesver weisungen und Abdankungen sprechen, sind ab solut falsch. * Belgrad, 18. Mai. Der im vorigen Jahre wegen Hoch verrats zum Tode verurteilte Ranko Tajsitsch, der sich zur Zeit in Cctinje aufhält, wurde vom König begnadigt. * Safia, 18. Mai. Die makedonischen Schützen vereine des Landes haben für den 25. d. M. einen Con- greß einberufen, behufs Beschlußfassung über die ihnen von der Regierung zugesagtc Verleihung der gesetzlichen Orga nisation. * -akahama, 19. Mai. (Meldung de» „Reuter'schen Bureau«".) Die Cabinrt-bildung verzögert sich durch den Umstand, daß der vom Kaiser mit dieser Aufgabe betraute Marquis Inouye keiner politischen Partei angehört. ES gilt als sicher, daß ein Cabinet, daS nicht die Unter stützung einer der Parteien de« Parlament« bat, sich keine Session deS letzteren hindurch am Leben erhalten kann. Inzwischen werden die täglichen Besprechungen von Staats männern im Hause des Grafen Zto fortgesetzt. * Pskotza»«, 19. Mai. (Meldung deS „Reuter'schen BureauS".) Nach Meldungen au- Söul hat die koreanische Regierung 450 Acre- Land zur Errichtung einrr Nieder lassung in Masampo an Japan verpachtet. . Da gleiche Gebiet war bereit- früher von Rußland gewünscht worden. * Tunis, 18. Mai. (Meldung der „Agence Hava«".) La in Tripolis verbreitet gewesene Gerücht von einer Be setzung der Stadt GhadarsteS durch die Franzosen dürfte darauf zurückzuführen sein, daß Officirre de-arabischen Bureaa« von Algerien eine Räuberbande bi- südlich von GhadamrS verfolgt haben. Der Krieg in Lüdafrikn. * London, 18. Mai. Der sonst nicht sehr optimistische Berichterstatter der „TimeS" in Pretoria meldet jetzt, cs sei seit Kurzem ein entschiedener Wechsel in der Haltung der Burg her eingetreten, die sich in immer größerer Anzahl ergeben, unzweifelhaft, weil sie die Aussicht auf einen Winter feldzug im Buschfelde fürchten. Gleichwohl lasse sich ein Ende der Feindseligkeiten noch nicht absehen. 2m östlichen Transvaal seien weitere Operationen gegen die Hauptmacht der Boeren unter Botha und Schalk Burger zwischen Carolina und Ermelo im Gange. (Frkf. Ztg.) * Ttaudertan, 18. Mai. (Meldung des „Reuter'schen BureauS".) Die Boeren haben zwischen Amerssoort und Ermelo die Eolonne des Generals Bullock dreimal angegriffen. Sie verfügten über einen Zwölspfünder, 2 Pompvnigeschütze und ein Maximgeschütz. Eö wurde jeder Ver such gemacht, diese Geschütze wegzunehmen, allein dies gelang nicht. Schließlich wandten sich die Boeren über Ermelo nach Carolina. LouiöBotha »erließ mit der Garnison und seinen Ossicieren Ermelo am 15.Mai und wandte sich ostwärts. General Bullock trieb hierauf die Einwohner ErmelvS aus der Stadt. Kaum hatten die englischen Truppen die Stadt verlassen, so tauchten die Boeren wieder auf und durchsuchten die Stadl nach Burghers, welche sich etwa ergeben haben könnten. General Elliot hatte im Laufe der Woche 4000 Pferde und Vieh, wie auch viele Boerenfamilien nach Standerton geschickt. Die Wirren in China. * Berlin, 18. Mai. Graf Waldersee meldet aus Peking: Nach verschiedenen Nachrichten sind wiederholt Seeräuber südlich von Shanhaikwan gelandet und haben Erpressungen verübt. Das Kanonenboot „Iltis" ist im Golfe von Petschili eingetroffen, um die Küste abzusuchen. (Wdhlt.) * Peking, 19. Mai. (Meldung der „Agence HavaS".) Der bisherige französische Gesandte Pichon ist heute ab gereist. Auf dem Bahnhose waren zur Verabschiedung General-Feldmarschall Graf Waldersee, die fremden Generale, Ofsiciere nnd Diplomaten sowie Prinz Tsching und Li-hung-tschang anwesend. — Der regelmäßige Verkehr zwischen Peking und Shanghai ist gesichert. Handelssachen. * Berlin , 18. Mai. Wie die Verwaltung der P ominer - sch en H l> p o t h e k e n - A c t i e n b a n k mitthcili, siebt die bcnrige Verhaftung der beiden Direktoren Schultz und Kvmeick in keinerlei Zusammenhang mir der gegenwarngen Lage und der Geschäftsführung der Bank, über deren Stand der bente veröffenrlichtc Bericht erschöpfende Auskunft ertheile. Tic Verhaftung sei nicht auf Veranlassung der Aufsichtsbehörde, vielmehr wahrscheinlich auf Grund von privater Tenunciation erfolgt. * Hannover, 18. Mai. Tic z w c i t c P o st ans Lo n d o n über Vlissingen vom 17. Mai hat den Anschluß in Essen nnd Hannover nicht erreicht, wird mir Sonderzug ab Hanno vcr 4 Uhr 28 Min. weiter befördert. Grund: Starker Reise verkehr. >V-u. Prag, 19. Mai. (Privat-Telcgramm.) Das Dach der Schicncnstrccke nnd Schicncnadjustage der Prager E i s c n i n d u st r i c - G c s e l l s ch a f r isr um Mitternacht ganz abgebran n t. Tic Anrriebsmaschinen sind inracr, und nur die Tampslcitnug ist unrerbrochen. * Wien, 18. Mai. Der Verwaltungörath der Betriebs- Gesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen be schloß, der am 26. Juni stattfindcnden General-Versammlung bei einem Betriebsüberschusic von 1 743 095 Frcs, die Ver- theilung einer Dividende von 16 Frcs. vorzuschlagen. * Flore»:, 18. Mai. In der heutigen Schlußsitzung des Congresies der italienischen Landwirthe gelangte eine Tagesordnung zur Annahme, in welcher die Ver treter Italiens bei den bevorstehenden Handelsvertrags- Verhandlungen mit Deutschland, Oesterreich- Ung a r n und der Schweiz aufgefordert werden, mindestens- Beibehaltung der bisherigen Zollsätze zu fordern. Wenn das ohne Compensatio» nicht zu erreichen sei, müsse besonders eine Herabsetzung der Einfuhrzölle ans industrielle Produkte in Er wägung gezogen werden. * Ncw Mort, 18. Mai. Der Werth der in vergangener Woche eingeführten Maaren betrug 11 741 679 I gegen 12 590 832 Z in der Vorwoche, davon für Stoffe 1 617 656 K gegen I 770080 Z in der Vorwoche. — In der vergangenen Woche wurden für 2448841 Z Gold verschisst, davon 1997 841 L nach Paris und 450000 K nach Holland. Die Silberaussuhr bezisferte sich auf 617 485 wovon 610 485 § nach London bestimmt waren. * RcwRork, 18. Mai. Bericht über die amerikanischen Baum Wollmärkte. Baumwolle eröffnete ruhig aus unbefriedigende Fall-River-Berichte, matte Kauflust, dann trat aus bessere Aussichten in den Textilbezirken und Deckungen der Baissiers eine Steigerung eia; später jedoch wieder schwächer auf erwartete Zunahme in den Ankünften. Schluß ruhig. — New Dorf. Middl.Uplandloco 8'/,,., Mai 7,46, Juni 7,52, Juli 7,56, August 7,24, September 7,08, October 7.03, November 7,01, December 7, Januar 7,02, Februar 7,03. New Orleans loco middling 7^„ Mai 7,48, Juni 7,40, Juli 7,36, August 7,17, September 6,93, Oktober 6,83, No- vember 6,79. — Tages st atistik. Zufuhren in den atlantiichen Häsen 1000 B., in den Golfhäfen 4000 B-, in den Jnnenplätzcn 6000 B., Export nach England 2000B., nach dem Coistinent 9000 B. * New York, 18. Mai. Fondsbörse. Bei etwas höheren Coursen herrschte zunächst ziemlich lebhafter Verkehr, besonders waren Operationen der berufsmäßigen Speculanten bemerkbar. Später trat auf Gewinnrealisirungen eine Reaction ein. Schluß schwach auf ungünstigen Bankausweis. Ter Umsatz der Actien betrug 602 000 Stück. * New Kork, 18. Mai. Weizen eröffnete willig und etwas niedriger auf günstiges Wetter im Westen nnd reichliche Verkäufe, stieg aber sodann durchweg auf Kabclberichie aus dem Continent, ausländische Käufe und Deckungen der Baissiers. Schluß fest. — Mais fallend auf ungünstige europäische Marti berichte, reichliche Verkäufe und erwartete Zunahme in den Ankünften, sowie in Folge matter Kauflust und noch günstigerer Ernteaussichten. Schluß willig. * Chicago, 18. Mai. Weizen Anfangs auf Verkäufe etwas schwächer, steigerte sich aber im Verlaufe auf crhöhie Nachfrage für den Platz und entsprechend der Festigkeit in New Uork. Schluß fest. — Mais verlief in Folge matter Kauflust und Zunahme der Ankünfte in schwächerer Haltung und schloß willig. v«»in i» in»«. j VvlTSs Oelä »nk 2t Stullseo 0urck»<!do>t«» 7w»r»t» oom. <io. Lionrnt« Nir loint«, 0»rl«d«o <t. oom. >««»»«»» 18. tlni. Oolck 231,—. so. l'ret Vnbnnli krrk. > 38 !^«Ivir«! — l»oui,v. L X»»vv. 4^8l »I no 8,18'!, »>,!<.lc,o,.L?«n. 84'» »vVorkOsvtrnI. »71. " " " 138 811, 88'. 104'. 10»'. 481, »01« 181»- 188 228 4«»« XovVorkOotsrio Xore.LV«»t.o.8k. so. so. krst. Aorlk.k«<:.o.8k«r. so. prekorreil so. 3», Voo<1» ?eoll,x!vanio klnI L iisns.e. 8d so. 1 kr-f. 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Per«. »SchliN, i» Leipzi» Sü» dm «aflkalischen «eil «»elf R»ttzar«t in Leip»««. r der Ham bezirk und gabestelleo c bei zweima Lau« S.k Deutschland Man abon Postausschla Schweiz, Ji Hurg, Däne Rußland, di Türkei, Lg> ist der Bez» Exped Die Marge' die Abend-) Neda Alfred Sc Unn» Katharinen! Einem briefe aus «Wir drel verhandlui abgebroche des Kriege daß militc werden ka geben. I zuweichen, und beson können sie zum Ende Wenn di« müssen wi sichter siek dem Krie Pest, di keine beso mehr so x Armut' Mehrheit Nahrung Feiertagei miithsstin mehr — kennen w! brummen, schlimmer ein, welch stroom Wenn m< man, selb Nylstroon Deportirt vandalisck * Lou auS Car fünften N in Ermel In 2 nöthigt g Der Vor richte da des deuts sich die < über den lische Ba deutschen verhaftet! sei darau die Besä einer „Ei befriedigt 10s plaudert sterben. Gehen § ein bisH „Am kichern L „Scr „Noi „Jch „Sie leichter > „Nei „Es ist würdig zaubert I Sir auf klar, da zu schm. 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