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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010626013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901062601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901062601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-06
- Tag1901-06-26
- Monat1901-06
- Jahr1901
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tSIl AahlungS-Einstcllunar» -c. Naseu Wohnort Lmt«,«richt O. W8 A.7 Waldheim Waldheim 1K.7 21L » ».tvrpmml. ». I»Lt. »«»«Mail» (Lmntt«« ^«1«Trvtto.» v«r»»t»: 7000 S, cknvvo Nir uoö >rp»r< Iw v. m» 10.7 18.7 18.7 22.7 17.7 11.7 München Schwerin Stralsund München Schw«rini.M Stralsund 18.7 )»7 l».7 20.7 29-, 19.7 «V 20.7 2na. Xda. 2 nn. 2 an. Xda. Xdo. 2t»lt. 2V.« 2l.« 20.« 20.6 SZ ZL 27V b.9 UL 3.9 19.7 3.9 L.7 Literatur. VolkSwirtkschaftSlehre von Professor «reield Lüstrin ?>egnitz Meitz-a K828000L. 60««» - k>2N0 . 832«» - »118000 - 112«» - 281000 - 12«» - «863«» - die Nachfrage sich wesentlich gehoben hat. Die Preise für Stapelfabrikate sind allerdings auf niedrigstem Niveau, doch werden die ' ' auf bessere Preise. sind. Auch in Theilen des Marktes s und Damenkleidung, sowie für Seidcnwaaren Hastigkeit als zuvor. Das Geschäft „ " . wird durch tue saisonmätzige Witterung sehr begünstigt, be sonders im Besserung und mittel- und hochpreisigc Waare Kresrld Äöriy a. 2i«gn,y Müßen Bttlla Brrlin «uralt ädt DUrcn LUksrld Krauls urt tiönlgsberg Leipziger Börse am SL. Juui. Die Börse hat heute einen schwarzen Lag erlebt, wie ihn die Geschichte der Leipziger Finanzwelt seit dem 18. October 1887 nicht mehr aufzuweisen hatte. Damals war die Leipziger DiSconto-Gesellschaft zusammengebrochen, heute ist eS die Leipziger Bank. Tine Parallele zwischen diesen beiden Treig. 2V.8 216 30.6 2V.8 20.8 19« 17.6 20.6 31.6 20.6 22.7 7V 26.7 37.7 I>V 16.7 20V 10.7 1«V 9.7 19.7 197 177 67 19.7 L7 18.7 Auszahlungen. *— Hallesche Stadtanleihe von 1892. Die Einlösung der zum 1. Juli fälligen Zinsjcheine erfolgt in Leipzig bei der All gemeinen Deutschen Credit-Anstalt und bei den Herren Becker L Co., Cominandit-Gesellschast auf Actien. Berlin Berlin «uraftildt Düren Aaikenft. i. B Krankl, a. M. jiömg«ber, 13.7 26.7 18.7 4. 4. 6. 8. Lvrsvll- uvä HanäsIsdsrloMs. HV«»». 28.5LL1. LLnrrst» <i«o»»r«rr«tol»liol» llllir»r>»clt«ll 1t»L« vom 23. 3iuU.*) kkoi«nual»Lt. 8Üd»rvoLr»at .... ...... Sol<td«rr«l In 6olä eadldur« V«cv«»I kortekontU« l^nndmeck SvvoivsksL I)»rl«do» ?t»u<1dri«c« im Umlauk ....... Ltsuerkrei« liotsorsssrv» Berloosungen. Stadt Paris Lvv-Frcs.-Loose vom Jahre 186L. Ziehung am 15. Juni. Auszahlung am 1. August 1901. Hauptpreise: Nr. 12289 150 000 Frcs. Nr. 461918 50 000 Frcs. Nr. 96481 418914 529164 568304 je 10 000 Frcs. Nr. 11032 152175 217910 378456 525061 je 5000 Frcs. Nr. 211277 238991 255348 337001 348294 355673 379138 394922 507693 544717 je 2000 Francs. (Ohne Gewähr.) Tuez-Lanal SVV-FrcS.-Looie vom Jahre 18KK. Ziehung am f"" 16140 137837 je 5000" Frcs. 105737 74702 193438 270106 319295 53995 Francs. ntssen läßt sich nicht ziehen, weil damals «ine schwere persönliche Verschuldung der beiden gewissenlosen Direktoren vorlag, deren Ende wohl noch in Aller Erinnerung ist, während e» sich heute um ein DeSaftre handelt, bei dem von einem DoluS Einzelner nicht dre Rede ist, bei dem es sich vielmehr allem Anlcheine nach um ein fahrlässiges Festhalten an einer alten Geschäftsverbin dung handelt, an der ursprünglich viel Geld verdient wurde, die aber schließlich zum Unsegen auSschlug und den Geschäfts- reund mit sich ins verderben riß. Wir meinen die Verbindung der Leipziger Bank mit der Casseler Trebertrocknung. Es war einst ein stolzer Tag für das nach langer Thatenlosigkeit frisch aufblühende Leipziger Institut, als eS ihm gelang, die Finan- zirung der Casseler Gesellschaft und ihrer Tochterunter nehmungen in die Hände zu bekommen, und Niemand ahnte da mals, welch schlimmes Ende die frohe Verbindung noch nehmen ollte. Wie einst im Glück, stand die Bank leider auch im Un glück zur Seite der viel angefeindeten Casseler Gesellschaft, ge tragen von der Ueberzeugung, daß Alles zu einem guten Ende ühren werde, zumal da die Verhältnisse in Cassel sich offenbar in letzter Zeit gebessert hatten. Da kam ein Krach nach dem andern, zuletzt der schlimmste, der Dresdner. Die Reichs bank und die Sächsische Bank erlebten Schwierigkeiten im Diskontgeschäft, die sie tief verstimmten und ihre Leiter an das Wort Karl Moor's gemahnten: „Ich werde nächstens unter Euch treten und eine fürchterliche Musterung halten." Die Leipziger Bank hat die Folgen davon gespürt; ihre DiSconten wurden auf die Namen und Firmen geprüft, die außer der Bank darauf geschrieben standen, und ein großer Theil wurde zurück gewiesen. Alle Anstrengungen, in Berlin Hilfe zu schaffen, waren vergeblich; die Zahl der Freunde in der baute Nuance, die sich das mit allen zulässigen Mitteln in die Höhe strebende und dabei zuweilen aneckende Institut erworben hatte, war an- cheincnd ohnehin nicht eben groß. Und so brach denn das Schicksal über die Bank herein, unerbittlich, unaufhaltsam und riescnschwer. So lastet cs heute auch auf der ganzen Leipziger Empore, und wir wollen nur hoffen, daß es sich mit diesem einen großen Opfer und mit dem der uns ferner stehenden Casseler Trebertrocknung zufrieden giebt. Dazu aber bedarf es vor Allem ruhiger Besonnenheit. Man kann eS der hiesigen Börse in der That nicht abstreiten, daß sie heute viel von dieser Eigenschaft entwickelt hat; denn wenn auch der Besuch ebenso ungewöhnlich groß wie die Unterhaltung lebhaft war, so war doch von einer Panik nichts zu sehen, vielmehr wurden die Ge schäfte doch weit ruhiger erledigt, als man hätte erwarten dürfen. Ter Bankenmarkt freilich sah manchen bösen Sturz, und außerdem mußte eine Reihe von Papieren gestrichen werden, halten und Anlagewerthe haben fast gar keine Verluste erlitten. Die Gesammttendenz aber war begreiflicher Weise flau bei ge- Hingegen hat sich der Industrie- und Eisenbahnmarkt wacker ge ringen Umsätzen und fallenden Coursen. Im Einzelnen ergab der Verkehr folgende Veränderungen: Wechsel gewannen in italienischen Plätzen 10 tu Schweizer l stützen 5 kurze- London gab dagegen I nach. Sorten wurden iu russischen Banknoten 5 höher gesucht. Deutsche Fonds gaben in erstklassigen Werthen, wie 3 proc. Reichsanleihe (— 0,30), Sächsischer Rente (— 0,20 resp. — 0,10), 3'/, proc. Sächsischer Anleihe (— 0,45 resp. 0,50), 3'/,proc. Landes« culrur-Rentenscheinen (—s0,25) nach, während sich Altenburger Stadt anleihe (ft- 0,50), Dresdner Stadtanleihe (ft- 0.50 resp. ft- 0,30), 3proc. Leipziger (-s- 0,25), 3'/,proc. Stadtanleihe (ft- 0,10), Lausitzer Pfandbriefe (ft- 0,25) und Landwirthschaftliche Pfandbriefe, von denen 3'/, proc. 0,20 profitirten, fest hielten. Die Pfandbriefe der Leipziger Hypothekenbank wurden gestrichen. Ausländische Fonds lagen ruhig: Oesterreichtsch« Goldrente — 0,10), Kronenrente (— 0,20), Ungarische Goldreute (ft- 0,15 resp. ft- 0,05), Ungarische Staatsrente (— 0,50). Bankaktien tendirten flau: Leipziger Credit (—6), DiSconto — 8,40), Deutsche Bank (—8,75) und Oesterreichischer Credit (—4). Sächsische Bank offerirt, Bodencreditaastalt gesucht. Gestrichen wurden Berliner Handelsgesellschaft, Credit- und Spar-Bank, Darmstädter Bank, Dresdener Bank, Dresdener Bankverein, Leipziger Hypotheken- denk, Löbauer Bank, Mitteldeutsche Creditbank und Nationalbank. Eisenbahnactien rückgängig: Dortmund - Gronauer (— 2), Prince Henri (— 2), Lübeck-Buchen (— 1), Marienburg.Mlawka — 1), Franzosen (— 2). Eisenbahn - Priorität». Obligationen waren in Böh mischer Nordbahn verlangt. Bon Jndustrieactien stellten sich Spitzenfabrik 1 Proc. höher. Zimmermann behaupteten alten Werthstand. Niedriger bewrrthet wurden Marisfelder Kuxe (— 10 ^l), Bochumer (— 5), Gelsenkirchen (— 2,50), Harvener (— 3,50), Hibernia (— 2,50), Laurahütt» (— 3,75), tzamburger Packetsahrt (— 2,25), Norddeutscher Lloyd (— 0,50), Kammgarnspinnerei (— 1), Leipziger Malzfabrik (— 1), Hallesche Zuckerrassinerie (— 0,50), Leipziger Baubaak (— 0,75) und Thü ringer Gasactien (— 1). Chromo-Papierfabrik und BeruSdorser Glasfabrik waren angeboren. Von Judustrie-Obligationen sind al» in Frage stehend zu erwähnen: Leipziger ElektricitätSwerke (— 0,25), Elektrische Straßenbahn (— 0,25), als offerirt Dampsbrauerei Zwenkau (— 2,50). H. Eundlach, Inh. der Firma L. Trauiwein'Ich« Buch- Handlung Hermann Äundlach International« Urania Wüten- schastl. Ars. m. b. H. in ?iqu. M E. Hürtia, Schnitlwaarenh. Wilhelm Giumann, Hausmann tk. H. Poller, Saftwirlh Pinkus Führer, Sausmann Fritz Otlerskv, Sausmann Handel«»«!. F. v. d. Leiden L Lew- men», Geselllch. F. v. d. Leiden u. E. Semmerich, Maschinenfabrik W. Briesenursier, Otlnruhlenbesiy. Paul Siolk Sausmann E. L Mehner, Malermeister Erich Rüling, Sausm., Inh. der Firma Soß L Rüiing, gakbeu- und dacksabrik Earl Böttcher, Kausmann Lelmuth Tenchio, Sausmann Handel«ges. Wcrniak L Müller, Echiihwaarens., Inhaber S. E. Wernigk und I. G. O. Müller, Sausleute Einnahme-Ausweise. *— Orientbahnen, vom 4. Juni bi» 10. Juui 181 251 Francs (— 5502 Frcs.), sei« 1. Januar 4 062241 Frcs. (ft- 306454 Francs). — Skobölövo-Nova-Zagora. Vom 4. Juui bis 10. Juni 2813 Frc«., seit 1. Januar 71326 Frcs. *—Anatolische Bahnen. Stammltoie: Vom 4. Juni bi» 10. Juni 164 661 Frc». (ft- 67 179 Frc».), seit 1. Januar 2 638 626 Frc». (ft- 1 089 704 Frc-.). Erqänzungsnetz: Vom 4. Juni bis 10. Juui 47168 FrcS. (ft- 24 672 Frc-.), seit 1. Januar 786 956 Frcs. (ft- 335 021 Frc-.). Hamidiä - Ada - Bazar: Vom 4. Juni bi» 10. Juni 949 Frc». (— 196 Frc».), seit 1. Januar 31 362 Frc». (— 9967 Frc».). *—Canada-Pacific-Eiseubaha. DritteJuniwoch« 6310004 (ft- 37 000 »). -rd- Die Untersee » Lelegraphenkabek der Erde haben die hochansehnliche Länge von 354 550 Km er reicht. Davon gehören nur gegen 40 000 km den staatlichen Telegraphenverwaltungen. Alle übrigen Kabel sind Eigcnthum von Privat-Gesellschaften. Unter diesen Kabeln sind noch 15 rn Thätlgkeit, welche in den Jahren 1851 bis 1859 gelegt worden sind. 65 Kabel liegen seit 1861 blS 1869. der q!» Pfandbriefdeckung bienende. In Gewahrsam des Treu» händerS befindliche Bacrrbetraa von 283 000 -ör hinzutritt, so daß al» Pfandbriefunterlage Hypotheken im Nennwerthe von 178 555 000 vorhanden sind. An freien Hypotheken sind 14 Millionen vorhanden, hiervon nach Schätzung der Com mission mindestens 4 Millionen durch den Werty der beliehenen Grundstücke gedeckt. Nach Absetzung der seit dem 31. December au-geschiedenen Hypotheken von dem damals vorhandenen Be stände an Unterlage-Hypotheken verbleiben 176 748 000 ült : die zur Pfandbriefdeckung geeignet sind; als ungeeignet sind mithin von dem am 20. Juni vorhandenen Bestände von Unterlage- Hypotheken 32 750 000 abzusetzen, wen« die von der Re visionskommission nicht geprüften, seit dem 31. December hin- zugetretenen 1689 000 ihrem ganzen Betrage nach als zur Unterlage geeignet angesehen werden können. Am 20. Juni be trug der Pfandbriefumlauf 174 902 900 ^k. In den Händen deS Treuhänders befanden sich dagegen 178 555 000 Unter lagen, wovon die Prüfung-commission 8 117 000 <.« als werth. loS betrachtete. Bon den Unterlagen bieten mithin nach Ansicht der Commission 170 438 000 uEt den Pfandbriefen eine thatsäch- liche Deckung, während für 4 464 900 die Deckung aus dem sonstigen Vermögen der Bank zu entnehmen ist. Daß diese Deckung zu beschaffen ist, ergiebt sich schon aus der Erwägung, daß allein von den freien Apotheken nach Anficht der Prüfungs kommission 4 000 000 c4k in Grundstückswerthen eine aus reichende Deckung finden. Es kann somit für die Pfandbrief besitzer kein Anlaß zur Beunruhiaung gefunden werden, «veil die Hypothekenpfandbriefe selbst dann gedeckt sein dürsten, wenn den niedrigeren Schätzungseraebnissen der Prüfungscommission in vollem Umfange beigetreten würde. Es läßt sich erwarten, daß die neue Verwaltung des Instituts, Hand in Hand mit der Auf sichtsbehörde, die Reconstruction betreiben wird, wobei es als ihre erste Aufgabe erscheint, sobald irgend ausführbar, für die Beschaffung einer den gesetzlichen und statutarischen Vor schriften in sachlicher und formeller Hinsicht voll entsprechenden Pfandbriefdeckung Sorge zu tragen. 8 «Älauzig, 25. Juni. (Privat-Telegramm.) Der Aufsichts rath der Zuckerfabrik Glauzig beschloß in seiner heutigen Sitzung, der General-Versammlung bei angemessenen Abschreibungen und größerer Rücklage, die Vertheilung einer Dividende von 11 Proc. vorzuschlagen. W-u. Präs, 25. Juni. (Privat-Telegramm.) Die böhmi schen Eisenwerke setzen morgen die Preise für Stab- und Faqoneisen für sämmtliche Relationen Böhmens herab. * Lausanne, 25. Juni. (Meldung der Schweizerischen De peschenagentur). Das Bundesgericht verhandelte heute über den Recurs der Verwaltung der Gotthard- bahn gegen den Bundcsrathsbcschluß vom 16. December 1897, betreffend die Berechnung des concessionsgemähen Reinertrages. Der Referent war BundeSrichter Stamm. Der Bundesrath ver langte, daß bei Berechnung des Reinertrages unter die Betriebs ausgaben eingestellt werden: die Gratifikationen an Beamte und Angestellte, freiwillige Geschenke, Unterstützungen und Leistungen I2SS771000L Xdll. 287801000 - - , Vitt 07» 000 - 00718 000 - , 271010000 - , 00007 000 - . LNbVSOW - 281100 000 - 280 010000 - 2LL. «) ^.d- und Luoovio» ck«o Stoock vom 1b. lluot. »»„»»p«»»-«. 24. llovi. cr«lexr«aom voo Ssvo » Lo.) Ooiir»- »ut 1-oockoo Nir 3 Llooots Siovt privat« 2 » 3» ck. 2b. ülllli. Sil dar 81,00 8., 80,b0 (j. » 24. llLoi. Uiooo - 6oori«. (L »tz vo. 1-oockoo L. 6-> o. 8Uck»krtü»ol»ot>»i ^oxlo krooeo S,8i. ^aror» iV««t 1,06. 8Lotls» 1,68. 6d»rt«r»ck 3,18. viocksrsU» vssp. 8,06. Oltv L SodorbLo b87. 6om«i 2,68 llov«. 6olckü«Ick» 7,7b. 6oo» ULiorosk 2,06. 6ro«vo lisel IS,00 Dristooioto 462. voi-d»o Loockoporl b,bO. 8»ock 7,62. ksrisir» 21,12. Sockolck b,46. O«Ick»okLi« Lot. 6,08. Olooc»iro 1.03. ^ck. 6o«rr L 6o. 2Z6 ll«oi> kiooro« 8,bO. Usriot6,b0. ckvd»ooi»d. Cooo.lov. 2,25 llokoooiikvrtz Oolckk. ib o - ck. üumpsr» 0,2b. Loitzkt»6,I2. Lo1»vt» Osotr. 2,7b. 1,Loc>t»t«r 2.68. 1»oeL»ior Vsot 2,12. Lot. «,81. U»v Looo. 4.b3. Ilsvor L 6d»rltoo b,7b llockcksrcoot. 12,25. Hockckorkoot. Lrreooioa itbO. tiooomdiqo« 1,68 Xov -t/r. 281- 6ood 0. 14. 2,56. 8,12. Oooo. 2,12. ko»rl 6«otrol OKL krimroos 4.18. krtocooo Lotot« 1,25. kloock 6«otr. Lioot. 0,56. Loockkootoio SLb. kloockmioeo 42.2b. Lodioooo 9,7b. koocksvoort 6«ot. ttoop 2^5 Loockoport lloitock 8,62. 8»cü« Lotst« 10 o- ck. 8k«b» 1,06. 8>mm«r L ü»cü 6^17. Sootv Vsot L/rte» 20 o 6 ck. 8tovo Lot»t« 2.43 luckor 1,68. Voo Lxo 2.9S. VlUor» Uoio 8««k 8,7b. Viölst 11 o - ck. Vsiomsr 12.W. Volvotsr 4,62. 0« 8ssr» —. 8ekvoov. — d.VsotoLorrolioetl«: ^ooooiotsck 2A7. ttortk Slooüo 2,7b, Lrooüm. 8ro« 8oulck0,2b. 8rvvmt>iU Lrt. 1,25. Oot-LVootvoalckor Oo-ck. Odottsro 5 o 9 ck. «olckeo Sorosotlv« oov 12,00. Solckso I-ioü 1,06. Or»»t 8oo1ck»r Holo Look IL7. Ur«Lt Sovlcksr Ur. 1 0,18. Or««t öoolck«« ksroovarooo« 8,18. 6root sioolckorkropr. 21o6ck. SoiooLlt 081. klowptoo kloüoo 081- 8000000 8rovodlU 4,00. Loonoo« Kortd 4 « 6 ck. 8000000 Orovo 181. Noooooo 8toi 0,62. Ivoodo« 8,62. Ivoovo« Saotv 181- LolrorU 887. 1«tF Sdsotoo 086. I-oü« Viov 60000I» 880. 1-oockoo L »lob« 2 0 - ck. l-vockoo L V. 8.. Lipior. 181- 8ortv Lolrorv 8 0 6 ck. 8oottl LolLLtU 2,43. Vootor» 6orp.6o S ck. Voot -tootr. ttolckk. 1,56. «Ult» LsotNor Lovorck —. Lroo Lioetrioit^ 8ot«r orck. 18 0 6 ck. 8trottovo Iock«v«ockooso 1,68. 8UU. — 6r»ot Lloxotto Oooo. 9,l8. 8000 ok klvollo 2,7b. I-ooou«»»», L. lluoi. 811d»r 27F«. 4- . 2b llool. b vdr 26 Ilio. t?8vot - Poioxromm l 8o- odLoooIoock Lrpl. 1,18. Lopo Copps« 0,87. Cooo dolckk. 7,7b vsdssro 82,48. vord. Loocksp. b.50. llo-srok. 17,w. 8v«do» 1,0«. Prooov. Mo.» 6olck Lot. 2,06. Lüortsrsck «,1b. Loot Lonck 7.82. Loockmloso 42^b.»LLvl« tzVo///»,,-/«,»«». « 2b. llooi. (krivot 7"«Is«romm cksr 8«rrso L Lrtt», ^k«vdmooo « Co., 8000. ck» Vllk»ao L Co.) Io ck»r 8ovv»t»»- vollooctloo «vor Nir ooterrsorckost« ötLivotü «ut» 8limmao« vor- doockoo. ilsriooo «rrsiektsn »ckvook« 8prUprslo». 8o»«»ot«ut »orso 1768 L.! ckovoo MLrckso 70b 8. vsikookt. « L»t»»vp«>, 2b. llool. (kilvot - P»I»rromw <1— Potzidlott«»''.) Voll». P«rmioootl rooe»m Cootrovt 8 I-o-kl»t»- Lowmou,. üooi 4,121», llLll-^oroot 4,10, 8»pt«md«r-0etod»r 4Iü^, 8ov«md«r v»<!«md«r 488^ lloooor Lskroor 4I71,, blür» 8oi 480 rrvo Cmoot- Ibv 000 ü». KUMMLLL: Loditz. « , üb. llool. Voll» cr»l«rromm 6« 8«rr«> Lortk, V«vkm»»» »Co-, So««, ck« VlIS»», » v».> 10 vvr 8 «kl». l-»-kloto Lor T^rp» S. ^050114.071, Liiokor, Dsvowlxr 4Ib cko. vsdoni kst » . 2b. llool. Voll» cr«l»«r»mm ck«r 8»rr«l LLrtl»,V»vdmo»»»Co., 8oe» ck» Vllk»L» L Co> 12 vl»r 47 Mlo. 1^ klot» Lo-^rp« S. ÜLll 487L»Ll«r, NLr« 480 Lbotor. «iltUL- vmo»w: IbO OW ü». Durch Zwangsvergleich aufgehoben: Da« Concur«verkabr«n über da» Bermöa-n dk« Kvuraqebandler» Abraham Hauptmann in DrrödkN. — Da« Soncur-vkrsahrkn über da« Vermögen de» Materialivaarcnhändler« S-rl Herman» Oelsch leget in Neumark. * Wien, 24. Juni. Das beute insolvent gewordene Börsen- Commissionshaus Gebrüder Tandler, welches 90000 Kronen an Differenzen zahlen sollte, war hauptsächlich in Creditactien und Alvinen «ngagirt, in welchen Papieren deshalb ZwangSverkäufe vor genommen wurden. (B. B.-Z.) *— Aus Zürich, 23. d. M., schreibt man unS: „Nachdem die vom Gericht der Schweizer Kohlenelektroden-Judustrie, Actien-Gesellschaft, in Olten bewilligte Nachlaßstundung einen Ver gleich mit Len Gläubigern nicht zu Stande gebracht, ist über dieses Unternehmen der ConcurS verhängt worden." (Frks. Ztg.) * Mailand» 24. Juni, lieber die Dampsinühle Tessano L Compagnie, Padua, wurde mit 1'/, Millionen Passiven ConcurS verhängt. DaS Falliment ist die Folge des Zusammen bruchs des Bankhauses Blumenthal in Venedig. (Nat.-Ztg.) *— Wie der „Berl. Börs.-Ztg." aus Moskau mitgetheilt wird, hat das dort domicilirte Handelshaus Gebrüder Mlyrrarsti die Zahlungen eingestellt. Die Verbindlichkeiten betrogen etwa 450 000 Rubel, während die Aktiven sich aus 200 000 Rubel belausen. Unter den Gläubigern figurirt die Russische Bank für Handel und Industrie in Petersburg. Verdingungen im Juni. 28. Leipzig, Baupolizeiaml, Bauarbeiten. Juli. 2. Leipzig, städtisches Hochbauomt, Mobiliar; 3. Charlottenburg, Magistrat, Bibliothekeinrichtung; Hamburg, Finanzdeputation, eiserne Ueberbauten; Leipzig, Betriebsinspection 2, Hochbau; Chemnitz, Garnijon-Bauamt. Bauarbeiten; Köln, Maschineninjpection, Drehkrahn. Hl Leitfaden der Bolkswirtbschaftslebre von Professor Or. Adler. Leipzig, I. M. Gebhardt's Verlag. — Von diesem ausgezeichneten Lehrbuche, dessen Brauchbarkeit längst anerkannt ist, erschien jüngst die vierte Auflage, die gegen die dritte, im Jahre 1895 erschienene Auslage um emcn Bogen vermehrt ist und dadurch eine erhebliche Be reicherung erfahren hat, daß sowohl die neueste Literatur, inso weit sie dem Verfasser für den Unterrichtszweck wichtig erschien, berücksichtigt, als auch in dem praktisch «o werthvollen Buche die statistischen Angaben auf den neuesten Stand gebracht wur den So sind zu den Hauptvorzügen des Werkes, zu denen wir in erster Linie die vortreffliche Gruppirung, wie nicht minder die knappe Fassung des umfangreichen Stoffes zählen, neue Vorzüge gekommen, oie es für Lehrer und Lernende noch tegehrenswerther erscheinen lassen. Der erste Theil des In haltes handelt von den Grundbegriffen der VolkS- wirthschaft; ihm folgen im zweiten Theil die Lehre von der Gütererzeugung, im dritten die Lehre vom Güter umlauf; der vierte handelt von der Vertheilung des Volkseinkommens und der fünfte vom Güter- verbrauch. Mit einem geschichtlichen Uebcrblicke schließt das Herrn Professor Or. Oder mann zugceignete Werk ab, das wir aufs Wärmste empfehlen. Der Internationale volkswirth (früher Neuer Mercator). Herausgeber: vr. JustuS Jchenhaeuser, Berlin AW. 23, Altonaer Straße 36. Die am 23. Juni erschienene Nr. 38 enthält: DaS türkische Finanzjahr 1900/1901. — Die Krisis >n Rußland. — Unsere Consuln. — Gewährung von Darlehen auf Effecten durch die österreichische Postsparkasse. — Emissionen und Bezuasrechte: 4proc. Leipziger Stadtanlcihe. — Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt. — Johnson, Matthai and Co., Limited. — Seeverkehr in den deutschen Häfen im Jahre 1899. — Ueberfahrcn kleiner Stationen. — Reichsanleihe. — Türkei. — CedulaS. — Nationalbank für Deutschland. — Bagdad-Bahn.— Allgemeine Deutsche Kleinbahn-Geiellschaft. — Lngadin-Erpreh. — Kattowitzer Actien-Gesellschaft für Bergbau und Hutten betrieb. — Marienhütte be» Kotzcnau. — ReichSbank. — Emissions-Anträge. — Letzte Wechselcourse. — Wochenübersicht der deutschen Zettelbanken. Wetulakve Neberftelbuna gefördert, «eine Reaktion, Me sie schroffer Wohl von keiner Seite für möglich erachtet worden war. Da in Amerika gleichzeitig mit den Fertig fabrikaten auch die Rohmaterialien und Löhne starke Ermäßigun gen erfuhren, so war e» seinen Werken vielfach möglich, di« europäische Concurrenz aus dem Felde zu schlaaen und ganz erhebliche Mengen nach England und zum Theil auch nach Deutschland zu exportiren. Dazu kam noch, daß der fortgesetzt stark angespannte Geldmarkt die Bauthätigkeit un günstig beeinflußte. Die letztere wurde weiterhin auch noch durch den Krach der sogenannten Spielhagen-Banken beein trächtigt; dieser erschütterte das Vertrauen in die Solidität der Hypothekenbanken derartig, daß weite Volkskreise sich unter allen umständen des Besitzes dieser Papiere zu entledigen suchten. Lte Hypothekenbanken sahen sich in Folge dessen genöthiat, ihre eigenen Papiere wieder aufzunehmen, wodurch ihre verfügbaren Baarmittel stark reducirt wurden und für Baudarlehrn nur wenig übrig blieb. Alle diese Vorgänge trugen dazu bei, die Nachfrage inder Eisenindustrie brach zu legen; bei dem fast plötzlichen Ausbleiben der Aufträge sah sich die hiesige Industrie im Wettkampf um den Absatz ihrer Erzeugnisse zu ganz außerordentlichenPreiSnachlässen aenöthigt und eS mußten im Export thatsächlich große Opfer ge bracht werden, um dem Betriebe einigermaßen in anaemeffe- nem Umfange Beschäftigung zuzuführcn. Der leitende Gedanke hierbei war vornehmlich das Bestreben, der ansässigen Arbeiter bevölkerung, deren Existenz von der Aufrechterhaltung deS Be triebes abhängig ist, die Berwerthung «hrer Arbeitskräfte weiterhin zu ermöglichen. Die Conjunctur ging im Laufe des Jahres immer tveiter zurück, die gethätigtrn Abschlüsse wur- den nicht erledigt und nur mittels namhafter Preisnachlässe seitens der Werke konnten die Käufer veranlaßt werden, wenig stens nach und nach an die Abwickelung ihrer Bezugsverbind lichkeiten heranzugehen, indessen sind auch jetzt die zum Theil schon seit Jahr und Tag verfallenen Abschlüsse bei Weitem noch nicht erledigt. *— Kaschau-Oderberger Eisenbahn. Die Ein nahmen des abgelaufenen Jahres betragen 17 627 066 Kr. (im Vorjahre 17 417 997 Kr.), die Ausgaben 11 260 895 Kr. (9 744 048), so daß sich ein Ueberschuß von 6 366 470 Kr. «7 673 948) ergab. Nachdem der Betrag der in dem vorjährigen Berichte erwähnten schwebenden Schuld von 2 400 000 Kr. und 3 800 000 Kr. vollständig aufgcbraucht war, mußte für die dringlichst erforderlichen Investitionen eine weitere schwebende Schuld in Höhe von 1500 000 Kr. ausgenommen werden. Da die Gesellschaft jedoch trotz dieser Aufwendungen nicht in der Lage war, die Kosten all jener Bauten und Investitionen zu decken, welche das täglich dringlicher werdende Interesse einer ökonomischen Betrievssührung unaufschiebbar erheischt, ver handelt die Verwaltung, um gegen staatliche Zinsgarantie consolidirte Anlehen in entsprechender Höhe aufnehmen zu können. Es gelangt wiederum eine Dividende von 4 Proc. wie im Vorjahre zur Vertheilung. *— JtoUeaijche Mittelmeer-Tisenbahn-Gesellschaft. ° ,.-..0— Unter den Inseraten auf S. 4600 befindet sich eine Aufforderung I für das Lebensmitteldepot in Bellinzona und die Aufwendungen zur Zeichnung auf nom 37500000 Lire 4 proc. steuerfreie Obli-I für die Privatschulen. Die Verwaltung der Gotrhardbahn er- gationrn obiger Gesellschaft. Die Zeichnung findet am 28. Juni I hob Einspruch gegen die Einbeziehung dieser Posten in die Be statt. Der Subskriptionspreis beträgt 93'/« Proc., zuzüglich 4 Proc. I triebSausgaben, da dieselben freiwillige Leistungen darstellten Stückzinseo ob 1. Juli d. I. bis zum Abnabmetage. Hierbei werden I und in keinem Zusammenhime mit dem Betrieb ständen. Das die Lire zu 80 kür 100 Lire umgerechnet. > BundeSßericht erklärte den Einspruch hinsichtlich der Puncte 2 U. O. Ueber die Verkehrsentwickelung iml und 3 für begründet und wies die übrigen ab. Die Kündigung Suezcanal seit der im Jahre 1869 erfolgten Eröffnung I für den Rückkauf der Gotthardbahn kann vom 1. Mai 1904 bringt eine vor wenigen Tagen erschienene Geschickte des Suez- l zum 1. Mai 1909 erfolgen. Für die Berechnung des Rückkaufs canals einige bemerkenswerthe Daten.*) Danach hat sich dre I Preises ist der durchschnittliche Reinertrag der Jahre 1894 bis Schiffsbewcgung im Canal seit ihrem Beginn stetig gesteigert. 11904 maßgebend. Die nördlichen Zufahrtslinien Luzern-Jmmen- Die Hälfte aller auf dieser Route beförderten Schiffe ging nach I see und Zug-Goldau wurden erst im Juni 1897 eröffnet, stehen Indien. Die Ersparniß in Bezug aus die Abkürzung der Ent» I daher bei der Kündigung erst sieben Jahre im Betrieb. Die fernung beträgt im Durchschnitt 38 Proc., bei der Linie London- I Bahngesellschaft verlangt, daß für diele Linien nicht der fünf- Singapore sogar 45 Proc. Die Hcrstellungs- und Erhaltungs- I undzwanziafache durchschnittliche Reinertrag, sondern die Her kosten des Canals beliefen sich in der Periode von 1869 bis I stellungskosten vergütet werden, eventuell wegen vorzeitigen Ende 1899 auf 600 Mill. Francs, in der gleichen Zeit be- I Ueberaanges an den Bund hierfür eine besondere Entschädigung trugen die Einnahmen 1500 Millionen, was einen Rein- I gezahlt werde, da die Linien bis zur Kündigung und zum Rück gewinn von 900 Millionen ergiebt. Der französischen l kauf nicht genügend entwickelt waren. Das Bundesgericht lehnt Staatscasse sind an Steuern für die Suezcanalactien 57 Mill. I diese Forderungen ab. Eventuell will sich die Bahn dazu ver- Francs zugeslossen. Die Zahl der in jenen drei Jahrzehnten I stehen, daß den Erträgnissen der Linien bis zur Ankündigung beförderten Passagiere betrug 4271749. Das Nettogewicht I des Rückkaufs ein angemessener Zuschlag bewilligt und für die deS Tonnengehaltes der Schiffe erhob sich auf 156 Millionen. I Ermittelung des durch,chniltlichen Reinertrages statt der Periode Im Hinblick auf die andauernde Vermehrung der Kriegs- und I 1894/1904 die Periode 1897/1907 zu Grunde ^,^2. Handelsflotten recknet die Suezcanal-Gesellschaft mit einer 1 während der Bundesrath nur die Bctriebsiahre bis 1904 gelten weiteren bedeutenden Zunahme deS Verkehrs. Das erste Schiff, I lassen will. DaS Bundesgericht entscheidet. Die Betriebs weiches den Suezcanal passirte, war die „Asie", ein der Ge- I rechnung des ganzen Netzes ist rechnerisch so zu gestalten, wie sellschaft Fraissenet in Marseille gehöriger Dampfer. Der I sie sich ergeben hätte, wenn beide Linien von 1894 bis 1904 im Bau des Canals wurde zuerst von Colbert, dann von I Betriebe gewesen wären. Ludwig XVl. in Betracht gezogen. Aeußerst zahlreich und! * New Port, 25. Juni. (Reuter'- Bureau.) Dem Ver- complicirt sollen die Schwierigkeiten und Hindernisse gewesen I nehmen nach hat sich «ininternationaler Salztru st sein, denen Ferdinand V. Lesseps vor der Ausführung deS I mit einem Capitale von ungefähr 50 Millionen Dollars gebildet, Projekts begegnete. I zu dem die „National Salt Company United States*, die *) Lietoirv ä'osuvrs krsvosies p«r Jule« 6bLrlss Roux. Zwei I „Salt Union England" und die „Canadian Salt Company" ge- Bände mit 12 Karten und 268 Zeichnungen. Verlag von Hachette I hören. Der Trust führt den Namen „International Salt L Co., Paris. I Company" und steht unter dem beherrschenden Einflüsse R 0 cke- *— Die Geschäftslage in denVereiniatenIfeller's und mehrerer mit ihnen in Verbindung befindlicher Staaten ist eine durchaus befriedigende. Die „N. U H -Z-" I Firmen. schreibt darüber unterm 15. Juni das Folgende: „Der Eintritt I sommerlich-warmer Witterung hat die Waarenbewegung sofort I lebhafter gestaltet. Wenngleich die Käufer betreffs zukünftige". I LandtvirtÜsckafÜickeS. Bedarfs andauernd zurückhaltend sind, so erreichen die Abschlüsse I . - „ F-n insgesammt doch einen bedeutenden Umfang, und die Nachfrage I über den der Detaillisten bei Jobbers und Grossisten, besonders nach ! Saatenstand am 22. Jun. schätzt die ml,thmaßl.chc Ernte an Schnittwaaren, Klcidungs- und Sportartikeln, ist eine dringende. I Weizen auf 36 446 905 D.-Ctr., an Roggen auf 10 435 -93 ur.ö Die Sommerhotels sind zu plötzlicher Activität erwacht und I an Hafer auf 9 699 37o -,.-Ctr. senden für Saisonbedarf große Ordres ein. Di« durch das nasse I — ——-— Frühjahr behinderte Bauthätigkeit ist mit Energie wieder auf- I MittheUUNKeN Üvek Obst- Uttd Gartenbau« genommen, und von allen Theilen des Landes wird Lebhaftigkeit I in dem Geschäft mit Liegenschaften, Holz und Baumaterial aller I „ P r a k t. s ck e R a t h g e b e r rm O b st - und Art gemeldA. Die Saatenstandsberichte lauten erfreulich und Gartenbau" veröffentlicht in seiner neuesten Nummer emc die anscheinend überreiche bevorstehende Weizen- und Maisernte 1Einfache und bequeme Art, Flaschen nut Heidel- garantirt Andauer prosperirender Verhältnisse im Lande, zu- I veeren oder ähnlichen breiartigen 1^ b ftc 0 n « er v e n zu füllen, mal da bei weniger günstigen Auslandsernten auf gute Preise I die manchen Hausfrau«, für die kommende Zeit des bst« für den diesseitigen Ueber,chußertrag zu rechnen ist. In der ! ? ' n ko ch e n S als n a ch a h m e n S w e r t h z u empfehlen Textilwaarenbranche macht die Besserung der Sachlage Fort-I ^"En gewöhnlichen Kochkessel, verschließt den schritte. Die Baumwollfabriken von Neu-England sind wieder Deckel fest durch Ueb-rbmden mit Leinwand, Zieht über den AuS- aut beschäftigt, indem in diesem Zweig deS DryaoodS-Geschäfts I KM einen Gummischlauch und den halb mit -Wasser gc- die Nachfrage sich wesentlich gehoben hat. Die Preise für suU -n Apparat ausS geuer. Nachdem d,c Dampsentw.iktiu.ig - " ' i5ate sind allerdings auf niedrigstem Niveau, doch stark genug vor sich g-ht, fuhrt man das fre.c Ende dcs Gumm.- Käufer dadurch anqelockt und die Fabrikanten hoffen schlauche-mdie m.1 Heidelbeeren zu füllende Flasche, die man Preise, wenn erst die Ueberschußbestände geräumr mit dem Hals nach unten halt Durch den e ndrmgenden Dampf ' " ' für Wollenstoffe für Herren, wzrd die Luft aus der Flasche verdrängt Zieht man nach cnwaaren Herr cht mehr Leb- Füllung der Flasche mit Dampf den Schlauch heraus und hält in «weiter und dritter Sand I ste m den Heidelbeerbre», so wird sick der Dampf condensiren; cs ! die saisonmätzige Witterung sehr begünstig? be- ^tst-hteinlustl-erer Raumin den dieäutzcrc Lust den Hc.dcl- Süden und Südwcsten zeigt das Geschäft entschiedene ^erbre.bi» zur vollwen Füllung hmemprcßt Man kann so er- und mittel- und bockvreiiiae Maare steht in verhält- staunlich schnell und sauber die Flaschen, d,e nebenbei noch durch nißmätzig regerem Begehr als billige Waare. Stapelproductc d-n ^^ Dampf sind in fester Haltung. Baumwolle ist in aufsteigender Lenden»,! A st m^hr enthalten, füllen. Die Nummer des „Praktischen owohl in Folge künstlicher Beeinflussung des Marktes als auch ^-thgeberS . m der abgeb.ldet ist w.e aus diese We.se Fla chen wegen besserer Meldungen vom Warenmarkt hier und in beque»» zu füllen sind kann man kostenlos vom GeschajtSamte zu Europa. Auch im Wollmarkt herrscht zuversichtlichere Stim- I Frankfurt a. O. erhalten. mung, und man erwartet von nun an stetige Erweiterung de- I Geschäfts. Phänomenale Exporte bilden die Hauptstütze de» ForstWirHschastttcheS. Weizenmarktes, dessen feste Haltung auch der neueste amtliche I Bericht, der auf eine Total-Weizenernte von 684 Mill. BushelS I - 301125 am 1. Mai d. I. In Bessemer-Eisen haben in der Carlrs-ld 2188 61 Woche Abschlüsse von 200 «)0 t stattaefunden. während Gießerei- -", Roheisen leblos ist. Stahl ist äußerst knapp und für da« Wenige. l der R e 0 , e r, i«lche« nm» davon in den offenen Markt kommt, werden hohe Preise An Achsen verkauft Jahre 1824/25 verm^ gezahlt. In schweren Stahl- und Eisenfabrikaten ist da» Ex- I ^de. Trotz seiner ungünstigen Witterung»^ — i menge von 1244 mm werden von Schnee gebildet) hat diese» be- I deutende Revier einen erfreulich«» Holzzuwach» (für 1 Hektar » « «t «V r m t- r r, Festmeter) und nicht ungünstige Betriebsergebnisse zu vrr- Verltn, W. Juni. Die „National-Zeitung schreibt: Der I »jchnen. Es hat sich nämlicy der Reinertrag von dcm Wirth- Zusammnbruch der Leipziger Bank hat nicht, gemein mit fchakt-zeitraum 1862/66 bi, zu dem von 1897/1900 ganz er- v?r Lage der deutschen Banken überhaupt, namentlich heblich gesteigert, und zwar von 87 555 im Ganzen auf nicht m,t der der großen Banken. Gestern berietben diese igg777 > oder, pro Hektar berechnet, von 18,46 auf 97,46 <Fk. noch, ob nicht der Leipziger Bank aufgeholfen werden soll, doch Da» Capital de» Daldbestande» erhöhte sich in diesem Zeit, lehnte man «,n solche» Vorgehen allgemein ab und «vle» darauf raume von 1459 230 ^k auf 4 891100 und verzinste sich hin. e» se. besser, daß, was faul ist auf diesem Gebiete, auSge- 1862/6« zu L.57 Proc., dagegen in der W.rthscha tsperiode schieden werde. . , ,, 11897/1900 zu 4 Proc. * Verlin. 25. Juni. Der .Reichsanzeiger* schreibt: Die I von der Aufsichtsbehörde veranlaßte allgemeine Geschäftsrevision I . „ ,, derPommerschenHypotheken-Actienbankist. so-l UNd «seit«» sich um die Prüfung de» Hypothekenbeftande» bandelt, zul E— DeutscherGchnelldampserdienstabHanl- einem vorläufigen Abschluß gelangt. Am 20. Juni betrug die I burg. Die amerikanische Post mit Doppelschraubrn-Schnev- Umlage im Hypothekengeschäft 192 444 000 In den Händen i dampfer „Deutschland" schließt am 26. Juni, Abends 10 Uhr, auf de» Treuhänder» befanden sich hiervon 178 437 000 <F, wovon Idem Magdeburger Lahnhof, für Einschreibebriefe entsprechend der Lmortisation»fondS mit 165 000 abzusctzen ist, während I früher. (Ohne Gewähr.) 15. Juni. Auszahlung am 1. Juli 1901. Hauptpreise: Nr. 10 150 000 Frcs.Nr. 20443 72692 je 25 000 Frcs. Nr. 49426 — . 270763 302163 212272 15716 30107 176580 155076 237819 327068 260938 129684 160182 179700 169258 je 2000 (Ohne Gewähr.)
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