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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19011018025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901101802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901101802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-10
- Tag1901-10-18
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7422 denn überhaupt seit «Kur Reihe von Jahren die Zahl der mili tärischen vergehen, die eine Entfernung ihre? Urhebers auS dem Heere nothweudig »nachten, sich zwischen 1900 und 2000 bewegt. Offenbar um den Eindruck dieser Thatsachr abzuschwächen, giebt der Genrrolinfpector der Ansicht Ausdruck, daß nur wenig mehr al» em Fünftel der Gefammtzahl der Fälle auf „schimpfliche Handlungen" oder „gar schwere militärische Vergehen" zurückzu führen und doch daher die Frage berechtigt sei, ob nicht bei An wendung der letzt« und äußersten Maßregel, der Derurtheilung zur AuiSstotzmeg «e» dem Heer« auf Grund schlechter Führung, eine größere Beschränkung geübt werden solle. In den weitaus meisten Fällen seien diese Leute unter dem Drucke momentaner Erregung oder in Folge Verkettung einer Reihe unglücklicher Um stände skaffiMg geworden, fie könnten bei Vermeidung der Ab- urthetkmeg durch et« Kriegsgericht oder, falls diese nicht zu um gehe« sei, unter Berücksichtigung und in Anerkennung einer tadel los verbrachten Strafzeit wieder in das Heer cintreten und somit der Rationalen Wehrkraft etthaktrn werden. Gar trefflich stimmt dieser Wunsch de- Generalmspectors zu der längst nicht mehr zu verheimlichenden Thatsache, daß da» britisch: Krieasministerium mit der Forderung eine- den Bedürfnissen des südafrikanischen Feldzüge» entsprechenden Ersatz«» der dort befindlichen Truppen« Heile und gar einer Verstärkung der gegen die Boeren gegen wärtig im Felde stehenden Truppen vor ein« unmögliche Aufgabe gestellt ist. ES ist sehr bezeichnend, daß solche Mittel, wie das vorerwähnte, in Vorschlag gebracht tverden, um dem Mangel an verfigbarm» Mannschaften wenigstens ttwaS abzuhelfen; ein noch merkwürdigeres Ansehen aber gewinnt dieser Vorschlag, wenn ma» sich erinnert, daß seit einer Reihe von Jahren im englischen Heere diejenigen Soldaten, welche militärischer Vergehen, auch solcher schiverererLrt.dte aber dem bürgerlichen Gesetz nicht unter liegen, sich schuürg gemacht haben, nicht durch Freiheitsentziehung Kl Strafanstalten, sondern dadurch bestraft werden, daß sie in strengerer rmd anstrengenderer ' leise zum Dienst herangczogen werden können. Wenn diesem Verfahren, wie der General- ixspector e« wünscht, noch weiterer Spielraum gewährt werd, bau« e» aiÄ Wunder nehmen, daß Disciplin und Leistungen der enakischen Lruppentheile dem sittlichen Werthe der in ihnen ge duldeten Elemente entsprechen. — Mr erhalten noch folgende Meldung: * London, 17. October. Ein Telegramm aus Devonport besagt, daß an Bord -es Schlachtschiffes „ Magnifi co nt", Flaggschiff d«S zweiten Commandanten des Eanal- geschwaders, Contreadmirals Jenkins, welches jetzt in Berchaoen liegt, Unzufriedenheit urter den Mannschaften herrscht und daß von einem Theile derselben einzelne Gc - schütztheile bei Seite geschafft sind, um die Auf merksamkeit auf gewisse Uebelstände zu lenken. Deutsches Reich. * Berlin, 17. Oktober. Oberlehrer vr. Heinrich Schröder, dem jüngst von seinen StandeSgenossen rin Ehrensold von 100 000 .6 gewidmet wurde, veröffent licht im „Pädagogischen Archiv" eine längere Er- klärung, die sich gegen den vor einiger Zeit von der ministeriellen „Berliner Korrespondenz" gebrachten Aufsatz richtet. Diese hatte im Anschluß an die im Auftrage des CultuSministeriumS verfaßte Denkschrift über die Sterblicb- keitSverhältnisse deS höheren Lehrerstandes einen Aussatz ge bracht des Inhalts, daß die UcbcrbürdungSklage der Ober lehrer als völlig unbegründet klar erwiesen sei, und zum Schluß von einer „Irresührunc; der öffentlichen Meinung" gesprochen, womit aus vr. Schröder hingewiesen werden sollte. Hierzu schreibt nun dieser: „Mit großer Geuugthuung kann ich feststellen, daß durch die neue Denkschrift die Ergebnisse der von mir über die Oberlehrersrage veröffentlichte» Untersuchungen vollkommen oder doch sehr annähernd bestätigt worden sind blS aus einen Punct, in dem meine Arbeit durch eine der Unterricht-Verwaltung sehr nahe stehend« Persönlichkeit, deren Angaben ich damals (1898) noch glaubte vertrau« pr" dürfen, irreführend beeinflußt worden ist. Da der Unterrichtsverwaltung der Sachverhalt bekannt ist, so darf ich wohl erwarten, daß sie mich gegen den im Organ deS Ministeriums des Innern gemachten Vorwurf der Irreführung der öffentlichen Meinung, der sich gerade auf diesen einen Punct bezieht, in Schutz nimmt und den Sachverhalt ausklärt. Wenn nicht, so würde ich, so peinlich e» mir auch wäre, mich gezwungen seh«, dies« Aufklärung selbst herbeizusühren." Man kann gespannt darauf sein, wie die amtliche „Berl. Corr." sich zu dieser Auslastung verhalten wird. *Ber1in, 17. October. (Ein Schritt zur Besserung.) „Einmal ein ernstes Wort in» eigene Lager zu rufen, scheint un» heute mehr denn je unabweisbare Notwendigkeit." So liest mau in der Nerikalen „Allgäuer Zeitung". DaS Blatt fährt dann fort: Mr haben schon t» Nr. 231 d«r „Allgäu« Zeitung" betont, daß Herr Professor Spahn (Straßburg) gewiß ein von ganzem Herzen überzeugter Katholik ist; daß er nur gegen gewiße Auswüchse — die unter dem katholischen Namen mttsegelu — sich ausgesprochen hat in seinem bekannten Briese an den Grasen HoenSbrvech. Wenn wir null auch sagen müssen, daß eS eine große Ungehörigkeit war, sich mit einem so haßerfüllten Apostaten — wie Gras Hoensbroech einer ist — in einer solchen Frage rinzolassrn, so können wir e» doch recht sehr begreifen, daß ein Katholik, der offenen AugeS die hier und da zu Tage tretend« „hyperkatholischen" Kundgebung« kritisch be trachtet, jene als ungehörig verwerfen muß. Jeder Katholik hat das Recht und dir Freiheit, in Angelegenheiten, Li« mit den Dogmen und Grundwahrheiten seiner Kirche nichts zu thun haben, rin tadelndes Wort auszusprechen, wen» er zu seinem Schmerze sehen muß, wie gewiße übereifrige katho- lischt Kreise diese in einer Weise behandeln, die unS zum Spotte Aller macht. Und in dieser Beziehung haben wir grade an» letzter Zeit eine stattliche Reihe von Eiiizelsälleu auszuweisen, dir wir sehr beklagen müssen. Mr müssen endlich einmal protrstiren gegen die Art und Weise, in der in letzter Zeit verschiedene Zeitungen zum Schaden unserer Sache sich geäußert haben. Zum Beispiel zur Frage eines „katholischen" WitzblaltrS, „katho lischer" Tanzstunden, „katholischer" Orgeln und dergleichen. So etwas sollte nicht Vorkommen, wenn wir unS nicht mit Fleiß drin berechtigten Spotte unserer Gegner onSsetzen wollen. Durch solche Aeußerungrn unserer katholischen Blätter schaden wir uns selbst, weil dieselben von unlern Gegnern uns immer wieder Vorbehalten werden als Beweise sür unsere vermeintliche Rückständigkeit. Seien wir doch nicht so kleinlich! Suchen wir zuin Beispiel Einfluß auf die Haltung der bestehenden Wikblätter zn gewinnen, indem wir sie abonniren und Sann alS Abonnenten uns regen und unS wehren: unS regen, wenn eS gilt, sie besser anSzugestalten: uns wehren, ivenn sie unser Gnübl be- leidigen. — Machen mir doch unter uns auS, wie wir unt zusammen- thun wollen zu Tanzkränzchen; aber behandeln wir solche Fragen nicht in den Tageblättern, außer im Jujeratentheil, wo wir uns Mlagenven Anichluß suchen. Pla'diren wir doch nicht für „talho- lische" Orgeln, mdem wir die in vielen Pnnclen zutreffenden Aus führungen in eine Inierlionseinladung anS'lingrn lassenI Mit einem Corte: Machen wir uns doch nicht lücherlich durch iolche Zeilungs- artlkel. Es wird dec Kirche ober uujügl'ch viel genützt werden können, wenn die katholijche Press« auch im kcuhoMchen Lager lcirstche Umschau hält und, wenn es nölhig wird, den Finger unbedenklich auf die Wunde zu legen wagt. — Vor der heutigen Plenarsitzung des Bundesrathes beriethen die Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen. . — DaS „V. T." will erfahren haben, auch der weitere Verlauf der Berbandlungen in den BundeöratbSauS- scbilssen in Sachen des neuen Zolltarifs bekräftigte die Ansicht, daß der Entwurf im Bundesrati» eunckneivenve Ab änderungen wohl nicht erfahren werbe. D»e Vorlage sei bis her nur in ganz nebensächlichen Punkten amendirt worben. — Der Kreuzer „Falke", Commanbant Corvetten- capitän MuScnluk, ist heute von Kiel zur Unterstützung des Kreuzers „Vineta" nach den centralamerikanilchen Gewässern ab gegangen. Die Mannschaften fämmtUcher im Hafen befindlichen Kriegsschiffe riefen den abführenden Kameraden ein dreimaliges Abschiedshurra zu. Poststation für S. M. S. „Falk" ist vom 17. October ab Hofpostamt Berlin. — Die „Schief. Ztg." kündigt an, die Conservativen würden im Reichstage ungesäumt die Negierung auffordern, die Handelsverträge noch vor dem Ablauf dieses Jahres zu kündige». — Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht die kaiserliche Ver ordnung, wonach das Gesetz, betreffend die B e r s o i g u n g d e r KrirgSinvaliden und der Kriegshinterblie benen vom 31. Mai 1901, auf die LandeSbeamten des deutschen Schutzgebietes Kiautschau Anwendung findet. Die Verord nung ist aus Wilhelmshöhe vom 23. August datirt. — Professor Vr. v. LiSzt, der bekannte RechtSlehrer, hielt am Mittwoch im Verein Berliner Kaufleute und In dustrieller einen fesselnden Vortrag über nationale Arbeit und Völkerfrieden. ES ist bemerkenswerth, daß er Gelegen heit nahm, die Fortführung der astronomischen Instru mente aus Peking als völkerrechtswidrig zu ver- urtheile». — DieGrsindung katholischer Studentencorps ist das Neueste auf dem Gebiete der consessionellen Ab sonderung, wie sie von ultramontaner Seite betrieben wird. Die Sache wird von einer Bereinigung in Duisburg be trieben. Im engsten Anschluß an die Gepflogenheiten der CorpS, mit alleiniger AuSnahine der Mensur und des Duells, will die in Aussicht genommene Corporation, die zunächst in München begründet werden soll, sich in „Auftreten uud Kleidung vollständig auf den Boden des CorpS stellen, eventuell selbst den Namen „katholisches CorpS" führen." Auf genommen sollen nur Mitglieder werden, die monatlich mindesten» Uber 200 verfüge». Um der Corporation finanzielle Schwierigkeiten zu erspare», verpflichte» sich einzelne Herr«, die dafür das CorpSband bekommen, einen Garantie fonds zu zeichnen, aus dem nach Bedarf an die Corpscaffe abgeführt wird. Selbst die „Germania" kann sich mit der Bildung dieser CorpS, deren einziger Zweck die Renommisterei sein wurde, nicht befreunden. Sie findet, daß die katholischen Corporationen, die bereits an verschiedenen Universitäten be stehen, „den CorpS, was schneidiges Auftreten anlangt, nichts nachzeben." E» wäre schade, wenn der „katholische Corpster" nicht eines Tage» auf der Bildfläche erschiene. — Die städtischen Laternenanzünder in Berlin sind in eine Lohabewegu»g eingetreten. Sie Haden in einem Schreiben an di« Direktion der städtische« Gaswerke solgeode Forderungen ausgestellt: „Anfangslohn von 66 monatlich kür di« sog. Reserveleutk, 70 bei Zu weisung eines ständigen Reviers. GehaltSsteigerung von 3 zu 3 Jahren um 5 monatlich bis zu 90 nach 12 Jahren." — Ueber die heutige B e ru r t h ei l u n g des anarchistischen RedactenrS Panzer wird in der Presse ausführlicher berichtet: DaS Attentat gegen den Präsi denten Mac Kinley wurde als Grundlage zu einem längeren Artikel benutzt, der am 19. September in der Nummer 39 der anarchistischen Wochenschrift „Neues Leben" erschien und dessen angeblichem Verfasser, dem Redakteur und Maurer Otto Panzers eine Anklage wegen öffentlicher Anreizung zu Gewaltthätigkeiten eintrug, welche heute unter dem Vorsitze deS LandgerichtSdirectorS Müller vor der 9. Strafkammer deS Land gerichts I verbandelt wurde. Die Anklagebehörde vertrat Staats anwalt Kanzow. Der Angeschuldigte behauptete, daß er als Redakteur der genannten Wochenschrift Len beanstandeten Artikel selbst verfaßt habe. Da der Aufsatz sowohl lateinische als französische Citate enthielt und Vergleiche aufstellte zwischen Lrutuö und dem Mörder deS Präsidenten Mac Kinley, andererscilS die Au-drucksweise des Angeklagten dafür zeugte, daß er ganz außer Stande sein mußte, eine», derartigen Artikel zu verfassen, so wurde angenommen, daß er »ur die Ver- antworkung für denselben übernehmen wolle. Der Artikel begann mit der Einleitung, daß daü Attentat vom anarchistischen Ztaudpuncte aus nicht zu billigen sei, die Verant wortung sür die That trage aber die herrschende und be sitzende Gesellschaft, welche Tausende von Menschenleben sür ihre Geldinteressen hinopsere. „Jbr, die ihr täglich in Fabriken, Bergwerken und anderen Betrieben tödtet, ihr seid die Mörder!" Zum Schluß forderte der Ver fasser in der üblichen Weise zum Kampf gegen den Capi- tal-SmuS auf StaatSanwalt Kanzow führte auS, daß der ganze Artikel in seinem Zusammenhänge auf reizender Natur sei und den Principien entspreche, welche die Anarchisten in allen Ländern sich zu e-gen gemacht hätten. ES sei geboten, gegen den Angeklagten, dem als einziger MildcrungSgrnnd zur Seite steke, daß er vielleicht „Anarchist aus Ueberzeuguug" sei, die ganze Strenge deS Gesetzes zur Anwendung zu dringen. Er beantrage gegen ihn eine Ge- sängnißstrafe von sechs Monate». — Der Gerichtshof vcr- urtbeilte den Angeklagte», wie gemeldet, zu vier Monaten Gefängniß, da der Artikel zweifellos in seiner Gesammthcit zu Gewalttbätigkeiten anreize. — Eine eigenartige Chinatrophäe hat, wie den „Berl. N. Nachr." aus WilbclmSbaven berichtet wird, daö vor einigen Tagen mit dem Dampfer „Tucuman" zurück- gekebrleMarinelazaretl, mikgebracht: den Kopf deS Mörders Enghai, der den Gesandten v. Ketteler erschoß. Der Kopf ist »ach Berlin gesandt worden. — Dem ständigen Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amte vr. jur. Freiherrn v. Schauenburg-Herrlisheim ist der Charakter als Legationsrath verliehen worden. — Bei dem Reichskanzler Grälen v. Bülow fand gestern ein kleineres Diner statt, zu welchem unter Anderen der Leiter der Zoologischen Station in Neapel, Geheimer Regierungsrath Professor vr. Anton Dohrn, und der bekannte schweizerische Staals- rechtslehrer Prosesjor vr. Ludwig Stein aus Bern Einladungen erhalten hatten. — Der Landwirtbschastsminister v. PodbielSki ist von seiner JnsvectionSrciic »in Westen der Monarchie nach Berlin zurück,gekehrt. — Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Peters burg Tower hat sich von hier auf seinen Posten begeben. — Abg. vr. Lieber hat in Camberg wiederum einen acuten Rückfall in sein altes Leberleiden gehabt. Sein Befinden hat sich aber bereits wieder gebessert, gleichwohl war er noch nicht in der Lage, an einer Versammlung, die kürzlich in Camberg stattfand, theilzunehmen. ES bleibt sonach immer noch fraglich, ob er sich an den bevorstehenden parlamentarischen Arbeiten beteiligen werde. — Der bisherige chinesische Gesandte giebt am 24. October ein osficielleS Abjchiedsesjen, an welchem auch der Reichskanzler theilneymen wird. — Der freiconservative LandtagSabgeordnete Brauer in Forst i. L. hat bekanntlich fein Mandat niedergrlegt. Tiefe mit Gefund- heitsrücksichten begründete Maßnahme soll mit Zahlungsschwierig- keiten zuiainmenhäligtu, in denen sich die Tuchfabrik Ä. Brauer in Forst i. L. befindet, deren Inhaber der bisherige Abgeordnete ist, der früher auch dem Reichstage angchört hat. Pose», 18. October. Die gemeldeten Ausweisungen österreichischer und russischer Juden au« Posen werden vom „Posener Tageblatt" als unrichtig bezeichnet. Auf eine Anfrage im Hajek'schen Cafe wurde jedoch von einem An ¬ gestellte» erklärt, daß Herr Hajek, der Oesterreicher ist, einen Ausweisungsbefehl erhalten habe. Zugleich theilt« der An gestellte de» Hajek'schen Geschäft« mit, daß auch noch einigen anderen Oesterreichern Ausweisungsbefehle zugestellt worden seien. Altenburg, 17. Oktober. Die vom Herzogtum Alten burg und von Reutz j. L. gebildete Handwerk« klammer wird die Regierung beider Staaten ersuchen, gesenlicke Maß nahmen zu schaffen, daß die obligatorische Fortbildungsschule überall eingeführt wird, uud Mittel bereit zu stellen, damit diese Fortbildungsschulen nach und nach zu fachgtwttblichen Fortbildungsschulen ausgebildet werden können. Oesterreich-Ungar«. Wahlen. * Prag, 17. October. Bei der heutige» Dahl für den Landtag im Landgemeinde-Wahlbezirk Bischosteinitz wurde in der engeren Wahl der Alldeu tsch e Stahl mit 1808 Stimme» gewählt, gegen den tschechischen Zählcandidaten Schwarz, der 719 Stimmen auf sich vereinigte. * Prag, 17. October. Bei der Stichwahl i« Land gemeindebezirke Smichow wurde em tschechischer Agrarier, bei der Stichwahl im Landgemeindenbezirke TauS der alt tschechische Compromiß-Candidat gewählt. * Prag, 17. Ociober. Nachdem sämmtltche Loudtagswahleu vollzogen sind, setzt sich der Landtag wie folgt znsammm: 68 Jung tschech e n, 28 Deutsch-Fortschrittliche, 24Alldeutschr,21 tschechisch« Agrarier, 12 Angehörig» der deutschen Volkspartei, 6 Alt- tschechen, 3 deutsche Agrarier, 2 tschechische Radicale, ein Deutsch- Christlich-Socialer, ein tfchechisch-radiealer Fortschrittlicher, 49 con- servative Großgrundbesitzer, 21 verfassungstreue Großgrundbesitzer und 6 Birilistrn. * Wie», 17. October. Der Pole n club beschloß einstimmig, sich gegen die Candidatur Kaiser's zmn Vicepräsidenten zu erklären. Ferner wurde beschlossen, gegen den Antrag auf Zurückweisung ausländischer Congregationen Stellung zu nehmen. — Die parlamentarische Commission des Tschcchenclubs entschied sich in Uebereinstimmung mit den übrigen slaviscken Clubs dafür, bei der Wahl des ersten Vicepräsidenten des Abgeordnetenhauses leere Stimmzettel abzugeben. * Tcbrcczin, 17. October. Als der Wahlcommiffar den liberalen Abgeordneten Dobieczky als gewählt erklärte, be-- war-fen Anhänger Kossuth'S Polizei und Militär mit Steinen. Das Militär schritt mit den Waffen ein. 60—80Per sonen aus der Menge, sowie drei Officiere und mehrere Soldaten wurden schwer verletzt. Dir Fenster deS RatbbauseS und anderer Gebäude wurden eingeworfen. Mehrere hundert Personen wurden verhaftet. Die Unruhen dauern fort. Abgeordnetenhaus. * Wien, 17. Oktober. (Ausführlich wiederholt.) Adgemdueten- Hans. (Fortlehung.) Der Finanzminister erklärt weiter, den un günstigen Symptomen der eigenen wirtschaftlichen Depression ständen eine Reihe günstiger Symptome gegenüber, darunter vor Allem das Geldwesen, weicde- trotz der gegenwärtig schwierigen Zeit eine erfreu lich« Ausgestaltung erfahren utid gestattet habe, einen Theil d«S einströineiiden Geldes auch in die Canäle der Volkswirtschaft zu leiten. Einen anderen günstigen Umstand erblickt der Minister in den durch das JnveftitionSprogramm verschiedenen Industriezweig« gesicherten Beschäftigungen, sowie darin, daß hinsichtlich der widerstreitenden handelspolitischen Interessen namentlich grund sätzlich eine Einigung über den Zustand geling« werd«, in welchem alle die Wohlthaten gesicherter Abmachung«» u»d be festigter Verhältnisse sür eine lange Reihe von Jahr« ge nießen können. Dir Rede es Finanzministers wurd« tvieder- bolt von Beifall unterbrochen und auch am Schlüsse von Beifall begleitet. — Ministerpräsident von Körber erklärt, die Negierung halte an der Ansicht fest, daß sie, so lange die nationalen Fragen nicht gelöst sind, sich keiner einzelnen Partei anfcbließen dürfe, um sich nicht dem Verdacht einer einseitigen Auffassung auSzusetzen. Ein österreiLi- scheS Ministerium müsse sich zur Richtschnur nehmen, daß es i» Oesterreich wohl eine nationale Parkt, aber keine national» Regierung geben könne. Darin, daß der Staat nicht zuröckbleibe, sei jeder Bolk-stamm in gleicher Weise betheiligt. Die Negierung werde sich ihrer Pflicht, den inneren Frieden vorznbereiten, nicht entziehen. Die Parteien müßten zu einer Zeit, in welcher die wirtschaftlichen Be ziehungen zu Ungarn uud die handelspolitischen zu fremden Staaten geregelt werden müssen, den national en Zwist »urücktreten lassen. Der übrigen Welt gegenüber und in jedem bedeutsamen Augenblick würden auch unsere ver schiedenen BolkSstämnie zu einem nationalen Volk und ebenso von Patriotismus erfüllt, wie irgend ein andere«. (Lebhafter Beifall.) Dir Ministerpräsident gehl sodann auf di« Be sprechung der wirthschaftichen Beziehungen zn Ungarn und der handelspolitischen zu den fremden Staaten ein, wobei zunächst die Interessen der Gesammt-Monarchie vorherrschend seien. Beide Fragen erheischten eine gleichmäßig einheitliche Fürsorge. Der Minister präsident verweist sodann auf die Ausführungen hervorragender ungarischer Politiker, welche angesichts der herrschenden Welt- ströuiungen sür eine Zollgemeinschast Oesterreich-Ungarn- ein treten. Der Standpunct der Regierung sei, daß die unbedingte graorm». So kurz aS möglich. Kein Wort zu viel. Aber auch ttinS zu wenig. „Darf ich kommen? Rufe mich. Ich bin bereit. Alice." Mit beruhigend gleichgiltiger Miene zählte der Beamte aufs Neu« die Wörter und strich dal Geld ein. Jetzt langte es. In arotzer Aufregung kehrte Alice nach Haus« zurück. Die Mutter follte «och nichts wissen. Nicht eher, als bis die Antwort, da war. Morgen konnte >da» sein — übermorgen — hatte der Beamte gesagt. Mn fröhliche, unternehmungslustige Reisestimmung kam Über sie. Der harte Drwck der Selbstbeherrschung, der Geduld und Entsagung löste sich plötzlich wie die starre winterliche Eisdecke beün mnthigrn Brausen deS ersten FrühlingssturmrS. Im Stillen legte sie sich Alle- zurecht. Ihre kleinen Er sparnisse reichte» nicht für die Reffe. Aber da- Theckbuch — DSr Mutter hotte Mv «tmnal. rnu Weihnachten, ein paar Hindert Mark erhoben — heimlich, wcke sie meinte. Natürlich wußte Me« doch darum. Sk stand an ihrem Schrank, streichelte den schönen Mantel. Olof» Geschenk, kgte ihn sich warm und zärtlich um die Schultern. Für di« Hochzeitsreise hatte er ihn bestimmt, sollte er jetzt «nidlich sei»« Zweck erfüllen? — Aber die Mutter? <' O, sie würde sich in da» Alleinbleiben finden. Sie war ja gesund, und so gut, fie gönnte der Tochter ihr Glück. Und ste wurde ja bald nachkommen in dir neue Hetmath. Die Schriftstellerin hatte heute gerechten Anlaß, ungeduldig zu werden. Alice träumt«, hörte nicht, verstand nicht, schrieb die verkehrtesten Ding«. „Aber Kind, wo Pud Sir eigentlich?" fragte Frau v. Rost- Dirpenbrook endlich mtt anerkennenswerter Nachsicht. „Sie hab« Ihr« eigenen Angelegenheiten im Kopfe, Sie sind unfähig, die einfachsten Dinge zu begreifen. Gehen Sie lieber nach Hause. Ich vrtde, Sie sind verliebt." Heute konnte dk Antwort bereits eintreffen. Aber man darf nicht auf den günstigsten Fall rechnen. Sine schlaflose Übacht. Sine unendliche Reihe schleichender Tagesstunden — Viertelstunden — Minuten. — Fiebernd, in steigender Unrnhe, in einem qualvollen Auf und Nieder von Hoffnung und Verzweiflung verging der -weite Tag — die zweit« Nacht — brach der dritte an — grng auch der dritte zur Rüste — die Antwort blieb au». Warum auch hatte sie gefragt! Wollte Olof sie dort haben, war e» nicht sehr einfach für ihn, zu schreiben: „Komm!" Kannt» er doch besser al» st« Mttel und Wege, sch»« Wunsch zur Wirk lichkeit zu machen. That er eS nicht — so hatte er wohl seine Gründe. Oder zweifelte er an ihrem Muthe? Wollte er sic nicht zum zweiten Male auf die Probe stellen? Am besten wäre cS gewesen, gar nicht zu fragen — hin- zugehen. Ja, wenn sie seine Frau wäre! Aber, wer trug die Schuld, daß sie nicht längst seine Frau war? — Nicht Olof! — Und jetzt — würde sie ihn zum zweiten Male verlieren, aus Mangel an frischer — ja rücksichtsloser Ent schlossenheit! Hingehen — um ihm vielleicht unwillkommen zu erscheinen? Eine Ueberraschung, die ihm peinlich wär« — ihn in Verlegen heit setzte? Dort iym zur Last fallen? — Viel lieber iodt! Auch die Briefe Olof'S blieben auS und es verging Jahr und Tag, bevor Alice wieder auf sicherem directen Wege von ihrem Verlobten Kunde erhielt. Sechzehntes Capitel. In ihrem freundlichen, geschmackvoll eingerichteten Wohn zimmer saß Frau Anna Thoroldsen, ihr zur Rechten auf dem Sopha eine stattliche, brünett« Dam«, denn Erscheinen sie soeben in nicht geringe Aufregung versetzt hatte. „Fräulein von BrunSdorf — eine Freundin Ihres Herrn Sohnes — aus Cincinnati" — so hatte die Dame sich em- geführt. O, der Name war Frau Thoroldsen nicht fremd. Olof hatte ihr öfters und mit der größten Verehrung von seiner „Gönnerin" geschrieben, die ihm besonder- im letzten Jahre mit Rath und That zur Seite gestanden und über innere und äußere Schwierig keiten, deren Natur er nicht näher bezeichnete, himveggeholftn. „Ich glaubte, Herrn Thoroldsen bereit» hier anzutrefsen", sagte Fräulein von BrunSdorf. „Ich habe mir hier mit ihm Rendezvous gegeben. Das heißt, auf meinen letzten Brief er hielt ich keine Antwort, und ich fürchte, er ist verloren gegangen." „Mein Sohn ist noch nicht hier", erwiderte Frau Thoroldsen, allmählich di« erste Befangenheit der Ueberraschung abstreifend. „Seit voriger Woche erwart« ich ihn. Taz und Stunde konnte er nicht bestimmen, und so sitze ich von Morgen- bi» Abends am Fenster und schau« nach ihm au» — und Nacht« lieg, ich und horche und springe auf, wenn ein verspäkkr Wagen durch die Straß« rasselt." Sie lachte, indem ihr Tbränen in die Augen stiegen. »Da« ist aber hart", «klärte Fräulein von Lruntdorf theil- nahmSvoll. „DM muß ja Ihre Rarvsa vutnirrn, lieb« gnithtg» Md-sschMs» W sr Mcht «OM* Frau Thoroldsen verneinte. „Ich weiß nicht einmal, wohin ich ihm schreiben oder telographiren könnte, er hat mir kein: neue Adresse gegeben. Und hier liegt bereiis ein Haufen Briefe für ihn — Geschäftsbriefe auS Amerika, dringliche vielleicht — also hat er doch beabsichtigt, früher hier zu sein." „Gewiß, so schrieb er mir. Also gänzlich verschollen. Aber Sie müssen sich keine Sorgen machen, lieb: gnädige Frau —" „Ach, er hat mich nicht verwöhnt", erklärte Anna Thoroldsen seufzend. „Er hat immer unregelmäßig geschrieben, wie ihm gerade zu Muthc war, dreizehn Jahre ist er jetzt in der Fremde. Fünf Jahre ist eS her, daß ich ihn zuletz' sah. Seit zwei Monaten ist er in Europa — und mir doch nicht näher, als am anderen Ende der Welt. Alles habe ich in Geduld ertragen, weil es sich doch einmal nicht ändern ließ. Aber jetzt — ich gestehe eS — jetzt bin ich — zu Ende mit meinen Kräften —" Sie drückte ihr Tüchlein an die Augen. Nach einer kleinen Pause nahm Fräulein v. BrunSdorf das Wort. „Lassen Sie sich das Opfer, da» Sie jetzt bringen, nicht ge reuen, lieb: gnädige Frau. Hat Ihr Sohn Ihnen über die Be weggründe seiner R:ise nach Norwegen Aufschluß ertheilt?" „Nur ganz im Allgemeinen. Im Jntrresse seines verehrten Freundes vr. Habrecht war er, so viel ich weih, dort thättg —" „Ganz recht. Herr Thoroldsen hatte eine — gewissermaßen diplomatische Mission übernommen. Elle, Verschwiegenheit, rasches, vorsichtiges Handeln waren Bedingungen des Erfolge», daher konnte er nicht, wie ihn sein Herz trieb, in die Arme seiner Mutter eilen, so bald er d:n Fuß auf europäischen Boden setzt«. — Aber jetzt ist seine sehr hcikle und discrete Aufgabe gelöst. Und der Dienst, den er seinen und meinen Freunden geleistet, wiegt so schwer — daß sie niemals im Stande sein werden, ihm dafür genugsam zu danken." „O, weich' :in Glück!" murmelte Frau Thoroldsen, die Hönde faltend. „Sie müssen wissen: doS ganze Vermögen der jungen Gräfin Horn, meine« lieben Zögling», stand auf dem Spiel", erklärte Fräulein von BrunSdorf. „Der Graf, ihr Later, der gewissen loseste Mensch von der Welt, hatte begonnen, tief verschuldet, wie er war, über dal mütterliche Erbkheil seiner Tochter im eigenen Interesse zu verfügen — Bergwerke und beträchtlichen Land besitz. Er mußte der Vormundschaft über sein Kind entkleidet, zur Rechenschaft gezogcn — gezwungen werden, den Raub heraus- zugrven — Herr Thoroldsen batte r» mit einem Gegner zu thun, den höchsten GeftllschastSkeisen aagchöria, dem Einflüsse und Verbindungen wirksamster Art zerr vsrfü-em- steh«, und dar kein Bedenken trägt, in Verfolgung seiner Ziele Recht rmd Ehre unter di: Füße zu treten." ' „O — das arme Kind!" seufzte Frau Thoroldsen voll innigsten Mitgefühls. „Solch' ein schrecklicher Docker!" „Ja — meine arme Jngekwvg! Vater- und mutterlos, kann man sagen. Ohne Geschwister, ohne Angehörige, LiL auf den prächtigen Großvater, den Gott ihr noch lange erhalten möge!" „Gott lasse sie einen trefflichen Mann finden, der sie liebt und glücklich macht!" „Das ist mein Gebet, mein Herzenswunsch für meinen Lieb ling", stimmte Fräulein von BrunSdorf ein. „Aber Sie wissen, reiche Mädchen werden selten run ihrer selbst '.oillen gewählt. Und ein« zarte, vornehme Natur wie meine Angeborg wird unter dem Einfluß dieser Erkenntniß leicht scheu und stolz und argwöhnisch gegen jede Annäherung. Ich fürcht«, ich fürchte, wem, nicht ein gütiges Geschick ihr den Rechten zufiihrt — den Einen, d« fie lieben und an den sie glauben kann ohne Schatten von Zweifel — so bleibt sie unvermählt. Und da» wäre ihr Unglück, denn fie hat ein liebebedürftiges, hingebungsvolle» Gemüt und ist nicht geschaffen, allein durchs Leben zu gehen. All' die schönen Gaben und Kräfte, die in ihr Ingen, kämen nie zur Entfaltung." Die Hände der beiden Frauen fanden sich in innigem Druck, ihre Blick« tauschten mit dem raschen Berständniß weiblicher Freimaurerei ihre theuersten Geheimnisse au». Dann verab schiedete sich die neue Frnnkdin und ließ Anna Thorvkdfra in großer Erregung zurück. Warum sollte ihr Olof nicht eine jung«, unermeßlich reiche Gräfin als seine Gattin heimführen? Riebt ihres Gelder wegen — pfui! Da» hatte er wäbrlich nickt nöthig. Sondern, um ein junge», verwaistes Geschöpf unter^leinen ritterlichen Schutz zu nehmen und glücklich zu machen. War da eine Auslegung mög lich, die seiner Ehre zu nahe trat? — Schien eS nicht, att käme man ihm auf halbem Wege entgegen? Und war da» so lvnttder- bar? Hatte Olof nicht jeden Anspruch auf eine glänzend« Partie? Die leise Stimm« ihre» Gewissen» mahnte Anna Thoroldsen, daß fie sich zum Anwalt sine« Lreubruch» mache. Aber was wußte sie im Grunde davon, wir ihr Sohn mit Alice stand! Schon längst betrachtet« ste die halbverklungene Jugendliebe, die möglicher Weift zur Fallgrube seine» Glücke» wurde, mtt ei»«» Widerwillen. Jndeß — Olof war ein moderner Mensch ohne Sentimentalität. ES war kaum zu befürchten daß er sich durch weichliche Romantik oder philiströse Bedenklichkeiten das Leben vechnheu Ueß. tzotzrNtitt ad de« ganze» I fichtnahm,« Mtzen «erb HandelSd auch dl» Ji müßt« Veste fall» der Pom Zusta mit dem r wetteren di« ErlSsnr seit Jahr« steheude« j sauw» Sch mit aller « «ichische» ..Wird wo wir th» «ns »ad die «ol! 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