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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190501251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19050125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19050125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-01
- Tag1905-01-25
- Monat1905-01
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1905
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Bautzen, 23. Januar. Am Sonnabend nachmittag rettete der Handwerksbursche Penzel au» Sohl im Vogtl. ein neunjährige» Schulmädchen mit eigener Lebensgefahr vom Lode de» Ertrinken». Da» Kind war auf dem mor schen Eise de» Spreeflusse» an einer sehr liefen Stelle ein gebrochen und war bereit« bewußtlos, al» eS endlich dem hinzukommenden Wanderburschen gelang, trotzdem er selbst dabei ins brechende Ei» geriet, das Kind zu retten. Großhartmannsdorf, 23. Jan. Eine volle Woche ist nunmehr verstrichen, seit unser Ort ohne Bahn verbindung ist. Nicht viel hätte am Sonnabend gefehlt, so wäre auch der Fuß- und Schlittenverkehr nach den Nach barorten unmöglich geworden. Denn gerade die hiesige Gegend und besonders unser Ort war von den Stürmen der letzten Tage in besonderem Maße heimgesucht worden. Dadurch hatten sich überall hohe Schneewehen gebildet, die den Verkehr zu wiederholten Malen stellenweise unmöglich machten. Am meisten hatte der niedere OrtSteil zu leiden. Hier konnte man am Sonntag nur eine schmale Bahn für den Fährverkehr freilegen. Die jetzige Fahrbahn liegt aber Erheblich höher als das Niveau des FahrdammS, während man an manchen Stellen zwischen ansehnlichen Schnee wänden dahinschreitet. Die lange Verkehrsstockung bei der Bahnlinie Berthelsdorf-Großhartmannsdorf bringt rechte Unannehmlichkeiten mit sich, so besonders für jene Guts besitzer, die ihre Milch nach Dresden bez. Chemnitz zu liefern haben. Ebenso leiden auch die Fabriken der Nachbarorte. Lichtenstein. Der kürzlich im angrenzenden Calln- derg verstorbene Ehrenbürger dieser Gemeinde, Stadtrat A. Kertzscher, hat diesem Ort 5000 M. zu wohltätigen Zwecken hinterlassen. Plauen i. V., 24. Inn. Von einem mit ganz be sonderer Dreistigkeit auftretenden Schwindler wurde ein hiesiges technisches Geschäft hereingelegt. Es erhielt von einem angeblichen Stickmaschinenbesitzer Clemens Spitzner aus Bergen den telephonischen Auftrag, sofort 16 Meter Treibriemen nach dem oberen Bahnhof zu schicken. Der Auftrag wurde prompt ausgeführt und der Riemen am Eingänge zum Bahnhofe von einem Unbekannten mit den Worten: „Das ist wohl der Riemen für Spitzner?" abge nommen. Wie sich später herausgestellt hat, wohnt im nahen Bergen kein Slickmaschinenbesttzer dieses Namens. Wurzen, 24. Januar. Der Aufsichtsrat der Wür ze,»er Bank in Wurzen beschloß, der im März stattfinden den Generalversammlung wiederum eine Dividende von 9 °/o vorzuschlagen. )!( Mühlberg a. Elbe, 24. Januar. Von der kürz lich verstorbenen Witwe A. Lentz hier ist der Kirchenge- nreinde ein Legat von 2000 Mark und der Kleinkinder schule ein Legat von 1000 Mark letztwillig vermacht wor ben. — Auf Grube „Ida" in Rückersdorf stürzten zwei 'Arbeiter in einen Behälter mit glühender Asche. Einer -der Verunglückten erlitt so gräßliche Brandwunden, daß er sofort nach einer Klinik gebracht werden mußte. — In Werchow erhielt ein 3>/z Jahre altes Kind beim Schlachten «ine Grützewurst. Beim Esten blieb ihm ein Teil der Wurst im Kehlkopf stecken. Ehe der Arzt Hilfe bringen konnte, war das Kind bereits erstickt. Aus aller Wett. Baden-Baden. Ter vor kurzem in Berlin ver storbene großherzvgliche Baurat Stroh, welcher lange Zeit 'Hier seinen Wohnsitz, hatte, hat der Stadt Baden testamen tarisch die Summe von 100000 Mark vermacht, deren Zinsen zu drei Vierteln hiesigen Armen, zu einem Viertel den Armen in Lichtcnthal zukommen sollen. — Anna burg (Bez. Halle): Im nahen Purzien erstickten durch Kohlenoxydgasvergiftung der Gutsbesitzer Bremer mit -Schwester und Nichte. — Tie zum Tode verurteilte Engcl- macherin Wiese in Hamburg hatte ein Gnadengesuch «ingereicht, das jetzt vom Senat verworfen wurde. Die Finsternisse im Jahre 1905. )fk( Im Jahre 1905 finden vier Verfinsterungen statt: zweimal tritt der Mond in den Schatten der Erde, sodaß «r für einige Zeit des Sonnenlichtes beraubt wird, und zweimal tritt unser Trabant für gewisse Gegenden der *Grde vor die Sonne und gewährt ihnen das Schauspiel «Einer Sonnenfinsternis. Zunächst tritt am 19. Februar eine partielle Mond- ' sinsternis ein, die in ihrem Verlaufe in ganz Teutschland sichtbar ist. Nachmittags um 5 Uhr 41 Minuten berührt -der Halbschatten der Erde die Mondscheibe und schiebt sich langsam darüber hin. Zu sehen ist nicht viel davon. 'Die Son^ne ist erst eine gute Viertelstunde vorher unterge- gegangen, es herrscht also noch Dämmerung. Unser Tra- lbant hat sich um 5 Uhr 16 Minuten Über den Horizont Erhoben und steht daher noch ziemlich niedrig. Um 6 Uhr S4 Minuten tritt dann der Kernschatten an den Mond heran und beginnt ein Stück aus ihr herauszuschneiden. Unser Trabant steht aber zu weit südlich von der Eklip tik, verschwindet daher nicht' ganz in dem Erdschatten, sondern dieser geht zum größten Teile nördlich über ihn Hinweg. Um 8 Uhr, wann die Finsternis ihre Mitte er reicht, sind vier Zehntel des Monddurchmessers in dem Erdschatten. Tann nimmt die Verfinsterung ab, und um 8 Uhr 7 Minuten findet die letzte Berührung des K°ern- schattens mit der Mondscheibe statt. Ter Halbschatten ver läßt unfern Trabanten erst um 10 Uhr 19 Minuten. Sodann findet am 6. März eine ringförmige Sonnen- r-siusternis statt, die jejdoch bei uns nicht zu sehen ist. Ihr ?SichtbarkeitSgebiet beschränkt sich auf die Südpolarländer, Len südlichen Teil des Indischen Ozeans, Australien und Leine Inselwelt. Di«? Linie der zentralen Verfinsterung beginnt etwa 20 Grad- südlich vom Kap der guten Hoff nung und geht in nordöstlicher Richtung. Sie kreuzt Australien vom Spencer - Golf bis Bisbane und endigt bei den Fidji-Jnseln. Tie Finsternis überhaupt beginnt um 8 Uhr 20 Minuten morgens etwa 15 Grad südlich von Madagaskar; sie endet überhaupt um 9 Uhr 5 Minuten auf Neu-Pommern. Tie zentrale Verfinste rung fängt um 4 Uhr 36 Minunten an und hört um 7 Uhr 49 Minuten auf. Ter Sonnendurchmesser mißt zur Zeit der Finsternis 16 Bogenminuten <7 Bogensekunden, der Monddurchmesser 14 Bogenminuten 44 Bogensekunden. Wenn der Mond mitten vor der Sonne steht, bleibt da her rings um ihn ein 83 Bogensekunden breiter Ring sichtbar. Am 15. August tritt wieder eine partielle Mondfinster nis ein, von der abpr nur der Anfang bei uns sichtbar ist. Tie erste Berührung des Halbschattens mit der Mond scheibe findet morgens um 2 Uhr 9 Minuten statt. Um 3 Uhr 39 Minuten berührt dann der Kernschatten den Mond, und damit beginnt die eigentliche Verfinsterung. Tiefe erreicht ihre Mitte um 4 Uhr 41 Minuten. Auch jetzt steht der Mond zu südlich von der Ekliptik, als daß er ganz in dem Erdschatten eintauchen könnte, er ver schwindet vielmehr nur bis zu drei Zehnteln seines T-urch- messers in ihm. Um 5 Uhr 43 Minuten erreicht die eigent liche Verfinsterung ihr Ende, der Kernschätten verläßt die Mondscheibe. Um 7 Uhr 13 Minuten findet dann die letzte Berührung mit den, Halbschatten der Erde statt. In Berlin geht der Mond um 4 Uhr 55 Minuten unter. Tas größte Interesse für uns hat die totale Sonnen finsternis, die am 30. August stattfinden wird. Sie be ginnt auf der Erde überhaupt um 41 Uhr 38 Minuten mitteleuropäischer Zeit, an der Ostküste Nordamerikas in der Gegend von Kap Hattcras, sie endet überhaupt um 4 Uhr 37 Minuten im östlichen Afrika, 5 Grad nördlich vom Victoria-Nyanza. Tie zentrale Verfinsterung beginnt um 12 Uhr 41 Minuten. Sie ist sichtbar auf einer Linie, die sich vom Winnigey-See in Nordamerika durch die Süd spitze der Hudsonsbai und durch Labrador zieht, dann den Atlantischen Ozean überquert, weiter geht durch Spanien vom Kap de Bares bis nach Valencia, durch das Mittel ländische Meer nach Tunis, durch die kleine Syrta nach Aegypten bei Assuan vorbei, über das Rote Meer setzt und schließlich in Arabien aufhört. Hier endigt die zentrale Verfinsterung um 3 Uhr 34 Minuten. Zu beiden Seiten der Zentrallinie ist die Finsternis auf einem großen Ge biete partiell sichtbar, im Norden bis über den Nordpol hinaus, im Süden bis zu einer Linie, die den Golf von Honduras mit dem B-usen von Guinea verbindet, sich quer durch Afrika, zieht und am Nordende von Madagaskar endigt. Tie Finsternis erreicht einen um so größeren Betrag, je mehr man sich der Zentrallinie nähert. Für Berlin werden etwa zwei Drittel der Sonnenscheibe vom Monde bedeckt, die Finsternis beginnt hier um 1 Uhr 9 Minuten und endet um 3 Uhr 23 Minuten. vermischtes. Ueber den „Eisenkönig" August Thyssen, dessen Name jetzt beim Bergarbeiterstreik im Ruhrgebiet sehr viel genannt wird, bringt der Stuttgarter „Beob achter" eine Charakteristik, in der allerlei persönliche Züge von diesem eigenartigen Manne mitgeteilt werden. Thyssen, so heißt es in dem Artikel, einer der wenigen rheinisch-westfälischen Großindustriellen katholischer Kon fession, ist jetzt 65 Jahre, aber noch von einer außer ordentlichen Arbeitskraft. Er lebt ungeheuer einfach und liebt auch im äußeren Auftreten die größte Einfachheit. Für Orden und Titel schwärmt er nicht. Er, als der größte Industrielle an der Ruhr, hat bisher immer noch den Kommerzienratstitel verschmäht, und kein Ordens bändchen schmückt sein Knopfloch. Als er seinerzeit mit Krupp und anderen Magnaten in Kiel zum Essen einge laden war, fragte ihn Krupp, ob seine Ordensreihe gut säße. Tarauf bemerkte er, er hätte das glücklicherweise nicht nötig. Seinen Sohn hatte er nicht studieren lassen, weil ihm das Studentenlechen nicht imponierte. Ein weiblicher Detektiv bei der Arbeit. Angesehene Berliner Familien wurden eine Zeitlang durch nicht unterzeichnete Zuschriften in der unangenehmsten Weise belästigt. Die Ermittelungen, die auf ihre Veran lassung ein Privat-Tetektivinstitut ML Entdeckung des Absenders anstellte, führten dahin, daß zwei Damen, die zusammen wohnen, verdächtig erschienen. Als diese nun ein möbliertes Zimmer zu vermieten hatten, bezog cs eine Agentin des Instituts. Tie Mieterin verstand es, sich den Damen angenehm und nützlich M machen und kam so dahin, daß sie allerhand kleinere Besorgungen für sie machen konnte. So brachte sie ihnen bei Ge legenheit auch Postkarten und Briefmarken mit. Diese durchstach sie unauffällig an bestimmten Stellen mit einer feinen Nadel. Es dauerte nicht lange, da fanden sich Zuschriften auf den gezeichneten Karten und in Briefen mit den gezeichneten Marken bei den Belästigten, da runter auch Verwandten der beiden Tamen, ein. Nun waren die Urheber ermittelt, und die weiteren Nach forschungen ergaben, daß die Absenderinnen die Karten und Briefe von einem früheren Dienstmädchen hatten schreiben lassen. Zwischen Himmel und Erde. Heldenmut und heroische Ausdauer hat ein schottischer Dachdecker bewiesen, indem er einen ohnmächtig gewordenen Gefährten auf der Spitze eines 60 Fuß hohen Fabrikschornsteins andert halb Stunden lang aufrecht erhielt und so vom Todes- stur- in die Tiefe rettete. Dachdecker Allan war mit seinem Gehilfen Messer Mit der Ausbesserung des Schorn- steinrandeS beschäftigt, als Messer infolge aufsteigender Gasdünste die Besinnung verlor und in» Taumeln ge riet. Allan packte ihn im Moment des drohenden Ab sturzes. Obwohl selbst von den giftgen Dämpfen be lästigt, und wiewohl der Rand, auf dem er weilte, nur einen Fuß breit war, hielt er tapfer Stand und den wohl 200 Pfund schweren Genossen in seinem Arm. Er rief um Hilfe, unablässig, aber niemand hörte ihn. So ver ging eine Stunde der fürchterlichsten Qualen, und noch eine halbe Stunde, Allans Kräfte waren zu Ende, bei den Männern schien der Tod gewiß. Ta sahen Bergleute von einer nahen Grube aus, was da oben zwischen Him mel und Erde vovging und riefen Hilfe herbei. Es ge lang noch M rechter Zeit, die beiden zu erreichen und mittels Stricken herabzulassen. Es wähtte Stunden, ehe die Aerzte den Ohnmächtigen wieder ins Leben zurück rufen konnten. Ein Kapitalrausch Schwer beherrscht von den unheimlichen Geistern, die dem Gerstensaft innewohnen, taumelte dieser Tage ein Herr in der Moltkestraße in Magdeburg umher und suchte vergeblich nach seiner Woh nung. Trotzdem das Suchen mit großem Eifer betrieben wurde, gelang es ihm .nicht, die richtige Hausnummer zu entdecken, sodaß er sich schließlich veranlaßt sah, einen vorübergehenden Passanten um Auskunft zu bitten. Tie Auskunft wurde auch sehr gerne erteilt, denn der vorüber gehende Herr Ivar der eigene Sohn des Fragestellers, was dieser in seinem Rausche gar nicht bemerkt hatte. Wetterwarte. Sturm 730 Wetterprognose. - . i.» d»» R. o-tikr. Mittag» 12 Uhr. Sehr Nocken 770 Beständig schSn Schön Wetter 760 Veränderlich 75g Regen (Wind) Biel Regen 740 (Orig-Mittetlung vom kgl. meteorologischen Institut zu Themultz.) Uebersicht der Wetterlage von heute früh: Eine relativ tiefe Depression befindet sich noch im Norden des Erdteiles. Der hohe Druck, dessen Maximum über Siebenbürgen lagert, ist wenig zurückgegangen. Die- Ausdehnung hohen Druckes im Süden hat bei uns west liche Luftströmung hervorgerufeu. Infolgedessen ist in Deutsch land mit Ausnahme des Nordosten Tauwetter cingetreten. Heute morgen hat es vereinzelt geregnet. Die erneute Ab lenkung der Luftströmungen im Westen läßt auf weitere Zunahme der Temperatur nicht schließen, jedoch dürfte die Bewölkung vorläufig anhalten. Prognose für den 26. Januar 1905. Wetter: Leichte Niederschläge. Temperatur: Uebernormal. Wind ursprung: Südwest. Barometer: Mittel. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 25. Januar 1905. )( Beuthen. Nach einer Meldung der „Benth. Ztg." aus Pleß ist kurz vor Mitternacht die dortige evange- l i s ch e K irche vollständig n i e d erg e b r a u t. Wie das Feuer entstanden ist, ist unbekannt. rr Dortmund. Die Zahl der Streikenden verändert sich wenig. )( Sonderburg. Gestern nacht überfuhr der ge mischte Zug 909 bei der Einfahrt in den Bahnhof Sonder burg, anscheinend infolge Versagens der Bremsen, den Prell bock. Der Lokomotivführer wurde schwer, der Heizer leicht verletzt; Reisende wurden nicht beschädigt. rr M ailand. Tie neuerbaute Eisen bahnbrück e Barese-Luino ist, nachdem gerade ein mit 30 Personen besetzter JnspektionsMg die Brücke passiert hatte, ein- ge stürzt. Es ist eine strenge Untersuchung cingcleitet worden. rr Paris. Tie spanische Spezialmission, welche be auftragt ist, dem deutschen Kaiser den Numanciaorden zu überbringen, ist unter Führung des Prinzen von Astu rien, einem Schwager des Königs, gestern in Paris ein getroffen. Tie Mitglieder der Mission wurden gestern nachmittag 3 Uhr vom Präsidenten Loubet in Audienz empfangen. Tie Mitglieder der Gesandtschaft werden heute abend nach Berlin weiterfahren. )( Paris. In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß der neue Ministerpräsident am Freitag nach der Ver lesung der Erklärung der Regierung in der Teputierten- kammer mitteilen werde, daß er die eingebrachte Inter pellation über die allgemeine Politik des neuen Kabi- nets sofort beantworten wolle. Er werde erklären, daß er zunächst die Erledigung des Budgets für die wichtigste Aufgabe der Regierung halte und daß sodann die Er örterung des Einkommensteuergesetzentwurses fortgesetzt werden soll. Im übrigen halte er das von der Kammer am 14. Januar bewilligte Programm der Regierung auf recht -(Madrid. Der „Heraldo" meldet: Der König hat gestern auf einer Spazierfahrt einen Unfall mit dem Auto mobil gehabt, der jedoch ohne Bedeutung gewesen ist und nur einen kurzen Aufenthalt veranlaßt hat. Die Königin- Mutter hatte gestern einen Stoß im Fahrstuhl de» Schlöffe» erlitten, jedoch ohne Beeinträchtigung ihrer Gesundheit.
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