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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.07.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190707300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19070730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19070730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-30
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.07.1907
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H 17S Beilage z«m „Riesaer Tageblatt". Rotationsdruck und Verlag von Langer t Winterlich in Riesa. — Für di« Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. Dienstag, 3». Juli 1SV7, abends. «ü. Jahrg. Bestellmlgm auf da» „Messer HageblatL" Amtsblatt der Kgl. AmtShauptmannschast Großenhain, der Kgl. und städtischen Behörden zu Mesa sowie de» Gemeinderater zu Gröba mit Unterhaltungsbeilage „Erzähler au her Elte" auf die Monate Kugumii werden noch angenommen an den Postschaltern, von den Brief trägern, von den Austrägern d. Bl., sowie von der Geschäft», pell« tn Riesa, Eoethestraße 59; in Strehla von Herrn «ruft Thieme, Schlosser, Riesaer Straße 256. jeder Art finde« im Riesaer Tageblatt in der Stadt sowohl wie auch in den Landbezirken, in allen Kreisen der Bevölkerung vorteilhafteste Verbreitung. Die «eschSstSftelle. llckr lie 8t«e i» MsWch schreibt die offiziöse „Nordd. Allg. Ztg.": „In Schleswig- Holstein scheint allmählich wieder eine ruhigere Auffassung der Berhältnisse Platz zu greifen. Man erkennt in Blät tern verschiedener Richtung an, daß ein Vergleich der dänt- schen und polnischen Krage durchaus abzulehnen ist. Die Dänenfrage ist von verhältnismäßig so untergeordneter Bedeutung, daß sie die großen Linien der deutschen Politik nicht verwirren kann. Zu beiden Seiten einer Grenze wird man im engeren Bezirke immer beide Sprachen sprechen; wer nur eine beherrscht, ist wirtschaftlich benachteiligt. Bei den Polen handelt eS sich aber nicht bloß um einen Grenz verkehr, nicht um einige Tausend anderssprechender Ein wohner, sondern um eine BevülkerungSmasse, die größer als die von ganz Dänemark ist, die, allein schon durch ihre kräftige Vermehrung, eine starke ExpanstonSkraft auf weist und nicht bloß in den östlichen Provinzen die deutsche Bevölkerung zurückzudrängen sucht, sondern in Rheinland und Westfalen große Enklaven bildet, überall mit dem Be- streben, sich gegen die Deutschen abzuschließen. Selbst in Berlin wollen sie nicht mehr den Gottesdienst mit den deutschen Katholiken gemeinsam üben, sondern erstreben eigene Kirchsprengel. Den Polen gegenüber hat die Staats- regierung wirklich allen Anlaß, darüber zu wachen, daß diese vielfach unruhigen Elemente nicht einen Staat im Staate bilden. Dergleichen Sorgen liegen in der Nord- mark nicht vor. Wir begreifen eS ja, daß die Schleswig- Holsteiner den Tag vo« Olmütz nicht vergessen können; wir halten eS aber denn doch für eine arge Uebertreibung, wenn die Rede deS Oberpräsidenten von Bülow-Bossee in HaderSlebener Blättern wie den Jtzehöer Nachrichten den Anlaß hergibt, „die Sturmglocken an der Königsau" in mehreren Nummern tn Bewegung zu setzen. Die Be- Sn'kMiimrmD ms TeMMmWla von G. Th. Fortsetzung. NM einem weiteren Marsche mußten auch die Protzen wegen gänzlichen Versagens der Zugtiere stehen bleiben. Endlich am 29. Oktober erreichte die Abteilung die Wasser stelle Ozombu. Mehrere waren unterwegs schwer erkrankt, zahlreiche andere wurden bald vom Typhus ergriffen und datzingerafft. Viele Pferde und Maultiere waren bei den. großen Strapazen eingegangen. Hauptmann K. starb bald darauf ist Epukirv am Typhus. Nach dien Entscheidungs kämpfen am Waterberg wurde wieder die Verfolgung aus genommen. Das war auch sehr notwendig, denn sonst wäre der Aufstands in zehn Jahren noch nicht beendet. Leider stellten sich unter der Einwirkung von Hunger, Tursh schlechtem Wasser, Hitze und kalten Nächten, und infolge der furchtbaren Strapazen, sowohl bei Offizieren, wie bei Mannschaften viele Krankheiten ein, sodaß die Feldlazarette bald überfüllt waren. Ta auch die wenigen Sanitätsmannschaften sehr bald selbst am Typhus dar niederlagen,' gebrach xss gar sehr an Krankenpflegern. Deshalb ging der Ruf nach freiwilligen Pflegern durch hie schpn sehr gelichteten Reihen. Viele aber fürchteten sich vor der Ansteckung, weshalb sich nur wenige meldeten. Auch ich übernahm die Pflege eines am Typhus erkrankten Offiziers^. Ich nahm von meiner Kompagnie mit weh mütigen Gedanken Abschied und sagte mir: „Wer weiß, ob wir uns Wiedersehen", djenn eigentlich! hatte ich wenig Hoff nung, meine Kameraden wieder zu treffen. Wie sah es nun in Otjimbinde im Feldlazarett aus? Man denke sich nicht etwa eine Station darunter, sondern ein paar schmutzige Wasserlöcher, die sich ungefähre 36 Tagesmärsche nördlich der Bahnlinie befanden. lieber ?00 Kranke lagen hier an Typhus, Ruh-, Malaria, Skorbut, schweren und leich ten Verwundungen darnieder. Mit welcher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit sich di« drei.Merzte, die Herren Stabs ärzte Tr. Sch. und Tr. D-, sowie Assistenzarzt Tr. K. der Kranken annahmen, kapn ihnen nicht genug gedankt werden. Leider wurde ersterer eines! Tages selbst aufs sorgni» vor der Wiederkehr ähnlicher demütigender vor- kommniffe ist im kraftvollen neuen Deutsche« Reich wie tn Preußen völlig ausgeschlossen. Wenn jetzt — nach Meldungen Schleswiger Blätter — deutsch« Pastoren in den Grenz- dtstrikten «ine Eingabe an den Oberprästdenten gerichtet haben sollten, worin die Einführung von zwei fakultativen dänischen Sprachstunden in denjenigen Schulen Nord schleSwtgS erbeten wird, in denen dänischer Religion», unterricht erteilt wird, so darf man dabei doch nicht über- sehen, daß die» nicht etwa ein« neue Regung dänischer Gesinnung oder Hinneigung ist, sondern daß die gleichen Wünsch« schon vor beinahe zwanzig Jahren verlautbart wurden. Diese zwei Jahrzehnte haben die Zahl der deutschen Prediger, welche hinter dieser Eingabe stehen, erheblich vermindert. NordschleSwig ist deutsch und wird deutsch bleiben, auch wenn neue Filialen de» dänischen Sprachvereins gegründet werden sollten. Die Politik der Ruhe, Gerechtigkeit und Friedfertigkeit, welche au« der Rede de» Oberpräsidenten v. Bülow hervorklang, wird ganz gewiß nicht auf Kosten der deutschen Bewohner weiter geführt. Diese« Gefühl der nationalen Sicherheit spricht auch aus der ruhigen Beurteilung der Sachlage, die der Führer der deutschen NordschlrSwiger Dr. Hahn von vornherein gehabt hat. Ueber die LandeSgrenze ist kein Streit, sie ist von Dänemark im Januarvertrag von neuem anerkannt. „Darum kämpfen wir", so schreibt die „Kieler Zeitung" sehr einsichtsvoll, „in NordschleSwig nicht mehr um den Besitz, sondern e» handelt sich dort ausschließlich um die Regelung innerer Verhältnisse. Die nordschle«. wigsche Frage ist nicht» andere», al» eine Frage der Staat», klugheit, wie die unlösbar mit Preußen und Deutschland verbundene Bevölkerung NordschleSwig» am richtigsten zu behandeln ist, um mit den tatsächlich und rechtlich bestehen- den Verhältnissen allmählich auSgesöhnt zu werden." Die Regierung wird mit Beharrlichkeit und Festigkeit ihr Ziel verfolgen, die nordschleSwigsche Bevölkerung zu guten Staatsbürgern zu machen; sie wird ebenso nachdrücklich etwaige Uebergriffe dänisch Gesinnter zurückweisen. Bei verständiger Mitarbeit der deutschen Patrioten tn der Nord mark wird der Erfolg nicht ausbleiben." Tagesgeschichte. Ueber das Schwinde« des deutschen «ivflvffeS in der Türket läßt sich der Konstantinopler Korrespondent des „Daily Telegraph" in einem längeren Brief an sein Blatt aus. Viel Neues und Bemerkenswertes steht aber nicht darin. Zunächst wird ausgeführt, daß während der letzten 15 Jahre der deutsche Einfluß dort ein ganz außerordentlich großer gewesen sei, daß der Sultan und feine Regierung keinen Entschluß faßten, ohne nicht vorher den Kaiser um seinen Rat zu fragen usw. Unter diesen Verhältnissen und bei dem großen Eifer und der bekannten Energie der deutschen Kaufleute, die außerdem von ihrer Regierung unterstützt wurden, sei es nicht weiter verwunderlich, daß alle in das Ausland gehenden Aufträge an deutsche Firmen gingen. Ter Handel anderer Länder sei aber immer mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt worden. Damit sei es jedoch nun aus einmal anders geworden, der deutsche Einfluß fei offenbar im Schwinden begriffen, und das mache sich in erster Linie dadurch bemerkbar, daß die türkische Regierung sich neuerdings allen deutschen For Krankenlager geworfen. Tagtäglich! trugen wir einige Ka meraden hinaus zum Friedhof. So kam nach vielen schwe ren Tag- und Nachtwachen auch das liebe Weihnachtsfest heran. Gerade am heiligen Abend morgens hatte tvieker ein guter Kamerad sein Leben ausgehaucht, was mich sehr schmerzlich berührte. Tai nun doch der 24. Dezember war, dachten wir auch däran, unseren Kranken eine Weih nachtsfreude zu bereiten. Ter genesene Zahlmeisteraspirant F., welcher derzeit fieberfrei war, und meine Wenigkeit gingen aus die Suche nach einem Christbaum. Eine Tanne fanden wir nicht, aber einen Tornenbaum; den schmück ten wir mit dem wenigen, was uns zu Gebote stand. Wir machten Papierketten, versilberten Korke, Feldzwieback diente als Anhängsel. Ein paar Lichter wurden von eini gen Herren gespendet. Abends 7 Uhr versammelten sich Aerzte, Pfleger und Genesende vorm Zelteingang und die herrlichen Weihnachtslieder: „Vom Himmel hoch" und „Stille Nacht, heilige Nacht" ertönten unter dem tropi schen Weihnachtshimmel. Hierauf hielt Herr Stabsarzt Tr. Dl. eine zu Herzen gehende Ansprache. Daran schloß sich eine kleine Christbescherung seitens unserer wertge schätzten Offiziere. So war doch eine festliche Weihnachts stimmung, trotz aller Schmerzen, welche noch viele aus zustehen hatten, auch in diese fern von der Heimat ge legene Krankenstätte eingezogen. Wie viele werden weh- mütig an die Lieben zu Hause gedacht haben, da gerade in dieser Zeit wegen Mangels an Proviant die Weihnachts pakete nicht befördert werden konnten. Sie lagen in Swa- kopmund aufgespeichert. Anfangs 1905 begleitete ich Leutnant Bl. nach Oka-, handja. Es war eine fünfwöchige Reise im Ochsenwagen. Eine solche ist vielleicht an anderer Stelle schon oft be schrieben worden, trotzdem will ich »nochmals darauf ein gehen. Ein großer starker Wagen wird mit 20—24 Ochsen paarweise bespannt. Tie Ladung beträgt immer 60—80 Zentner, dann kommen oft 6—8 Personen als Passa giere außer dem Treiberpersonal, welches 3—4 Mann stark aus Eingeborenen der Kapvovonie besteht, sodaß die Ladung sich zuletzt auf gut 100 Zentner beläuft. Ter - derungen widersetze und den üblichen passiven Widerstand zur Schau trage. Trotz allen Eifers der deutschen Botschaft blieben Fragen, die schon vor einigen Monaten hätten erledigt sein sollen, unerledigt. Als Beweis dafür führt der Korrespondent eine lange Geschichte von der alten eisernen Brücke an, die Galata und Stambul verbindet, die schon seit langen Jahren reparaturbedürftig sei und eine Gefahr für die Passanten bedeute. Vor sechs Mo naten schon habe eine deutsche Firma die Konzession für den Neubau dieser Brücke erhalten, der Kontrakt sei da mals gezeichnet worden, und die Brücke sollte in 20 Mo naten fertig sein, das Geld ober wollte die Deutsche Bank der deutschen Regierung vorstrecken. Trotz der Anstreng ungen von feiten der deutschen Botschaft und trotzdem die Deutsche Bank sich bereit erklärt habe, die erste Zahlung zu machen, ohne abzuwarten, daß die Regierung die ver langte Sicherheit gebe, sei die Arbeit aber nicht begonnen worden. Tas sei daraus zurückzusühren, daß die türkische Regierung gelegentlich der letzten in Frankreich aufge- nvmmenen Anleihe versprach, Ken Auftrag für die Brücke einer französischen Firma zu geben. Der deutsche Bvtschaf- ter hörte davon und begab sich sofort zu dem Sultan und verlangte die Zeichnung des Vertrages, die er auch durch setzte, aber die Pforte habe das als eine Beleidigung auf gefaßt und tue nun alles, um die Ausführung des Ver- träges zu hindern. Der Großwesier erkläre, er könne die ' notwendige Sicherheit für die Anleihe von 200000 Pfd. Sterling nicht finden, während er aber auf der anderen Seite 300000 Pfd, Sterling garantieren könne, die für den Bau eines Kreuzers durch die Anfaldofirma gebraucht werden, Deutsches Reich. Der Kaiser hat die Heimfahrt von Bergen angetreten. Ueber ein interessantes Manöoerdes lenkbaren Luftschiffe» wird aus Berlin, 29. Juli, berichtet: Eine eigenartige Ueberraschung wurde heute morgen den Ber linern zuteil. Der lenkbare Ballon der Militärlustschisser abteilung war früh 7 Uhr auf deren Platze aufgestiegen und fuhr nach einem Manöver über den Tegeler See in der geringen Höhe von 500 Metern nach Moabit. Von da au» wandte sich da« Schiff nach dem KöntgSplatz, verfolgte den Zug der Siegesallee, der Charlottenburger Chaussee und der Straße Unter den Linden bi« zum Schloß, da« e» mehreremal umkreiste. Dann fuhr das Luftschiff, bei dem die Tätigkeit des Motor« von den Straßenpassanten genau beobachtet werden konnte, in südwestlicher Richtung über daS Häusermeer hinweg bis zur Leipziger Straße, wandte dort um und fuhr wieder nach den Linden. Nach dem eS hier noch nach verschiedenen Richtungen manövriert hatte, kehrte daS Schiff mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometer gegen den Wind nach dem Aufstiegsplatze zurück. Ueber die Erfolge der Tätigkeit des Herrn Landrats v. Uslar über Wassererschließung in Südwest afrika enthalten die dortigen Zeitungen widersprechende Nachrichten. Nach der in Swakopmuud. erscheinenden Deutsch-Südwestafrikanischen Zeitung war auf der Farm Krumhoch, 16 Lm südlich von Windhuk, der Firma Wecke u. Voigts gehörig, dnrch Herrn v. USlar an drei Stellen mit der Wünschelrute das Vorhandensein von Wasser an gegeben worden. Die angestellten Bohrungen erwiesen sich als ergebnislos, obgleich an allen drei Stellen weit über die angegebene Tiefe gebohrt wurde. Dagegen hat der Gastwirt Müller in Okahandja, auf dessen Grundstück Herr Treiber hat die lange Swipp (Peitsche) an einem 4—5 Meter langem Stiel in der Hand und schfwingt sie über die Häupter der 20 Ochsen, Ein guter Treiber muß die Namen sämtlicher Tiere wissen, und die Peitsche sehr wenig ge brauchen, denn jeder Treckochse wird in Afrika getauft, was sich folgendermaßen vollzieht: Das Tier wird an allen Vieren gefesselt und zu Boden geworfen, dann be kommt es Hiebe und bei jedem Schlag wird der betreffende Name des Tieres gerufen, Stutzt der Ochse dann die Ohren beim Rufen seines Namens, ohne daß er geschlagen wird, dann ist er getauft und kann eingespannt werden. Fort während ertönt hernach aus der Fahrt das aufmunternde „treck, treck" (zieh, zieh), England, Kapland, Leuttrant, Hauptmann, Küldu, Blum, Kafser, Witbvi usw., so geht es fort die Pad entlang, einmal rechts bis an die Achse in ein Schakalloch einbrechend, sodaß der Wagen fast umfällt, dann wieder über Stock und Stein, Bäume umfahrend, und dies dauert wochenlang. So beschwerlich diese Reisen auch sind, so interessant und romantisch sind sie auch. Wir passierten fruchtbare Täler, grüne mit 2—3 Meter hohem Gras bewachsene Flächen, hier und da mächtige Berge, dann führte uns der Weg an kleineren und größe ren Bleis (Seen) vorüber, wo sich tausende von wilden Tauben, Enten, kleine grüne Awergpapageien aufhielten, auf welche wir dann Jagd machten, wenn wir rasteten. Unter solchen und anderen Abwechslungen erreichten wir endlich unser Ziel. Zu unserem Erstaunen fanden wir „Okahandja" ganz anders, als wir es vor Jahresfrist verlassen hatten. Da mals lag alles, mit Ausnahme der Post, in Trümmern, jetzt erhoben sich schöne Hotels, Kaufläden, Militärkan tinen, Sine Reihe großer Lazaretts und Proviantzelte, Truppengebäude, Ansiedlungen von Buren und rings um Okahandja waren Wersten von Ken vielen gefangenen He reros entstanden. Auch mehrere Ansiedler hatten ihre in der Nähe der Station gelegenen Farmen wieder bezogen. Hier konnten wir uns wenigstens manches zu gute tun, was wir das ganze Jahr hindurch im Felde entbehren . mußten. Im Schptztruppengarten gab es Kartoffeln und
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