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Die Reklame in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für den modernen Einzelhandel unter besonderer Berücksichtigung der hallischen Verhältnisse
- Titel
- Die Reklame in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für den modernen Einzelhandel unter besonderer Berücksichtigung der hallischen Verhältnisse
- Autor
- Nolte, Gerhard
- Sonstige Körperschaft
- Vereinigte Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg
- Verleger
- Eduard Klinz Buchdruck-Werkstätten
- Erscheinungsort
- Halle
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- 3 ungezählte Seiten, 97 Seiten, 1 ungezähltes Blatt
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 22 8 09997 0 1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16778566535
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677856653
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677856653
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1677856653
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Kapitel. Wesen und Aufgabe der Reklame
- Autor
- Nolte, Gerhard
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 1. Was ist Reklame?
- Autor
- Nolte, Gerhard
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Reklame in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für den modernen ... -
- UmschlagUmschlag -
- TitelblattTitelblatt -
- WidmungWidmung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- EinleitungEinleitung 1
- KapitelI. Kapitel. Wesen und Aufgabe der Reklame 3
- KapitelII. Kapitel. Die Bedeutung der Reklame für den modernen ... 12
- KapitelIII. Kapitel. Die technische Ausgestaltung der ... 49
- KapitelIV. Kapitel. Die volkswirtschaftliche Auswirkung der Reklame der ... 82
- LiteraturverzeichnisLiteraturverzeichnis 94
- LebenslaufLebenslauf -
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in der Reklame ansieht, wenn ei* schreibt: „Ich nenne Reklame alles, was dazu dienen soll, eine Ware oder Leistung derart zu loben, daß •das Publikum dadurch angelockt wird, die angepriesene' Ware oder Leistung gegen Entgelt zu erwerben . . 4 ). Untersucht man hier die aufgestellten Wesensmerkmale näher, so ergibt sich, daß sie alle nur einen Teil der Reklame erfassen, wesent liche Züge aber unberücksichtigt lassen. Es ist gewiß unbestreitbar, daß Bekanntmachung mit zur Reklame gehört, daß damit jedoch ihr Wesen im Kern gekennzeichnet sei, wird man nicht behaupten können. Dasselbe gilt vom Angebot im Sinne W e i d e n m ü 11 e r s. Auch ohne Angebot ist die Reklame nicht denkbar, denn sie soll ja im letzten Endziel helfen, Ware oder Leistungen, an den dafür geeigneten Ort zu leiten, aber allein mit dem Angebot wird der Reklamebegriff nicht auskommen, es bedarf noch anderer wesentlicher Hilfsmittel. Eines derselben könnte etwa in der Lockung gesehen werden, die sich somit auch nur als ein Teil des Reklamevorgangs darstellt und nicht im Sinne Sombarts kennzeichnend für sein Wesen schlechtweg ist. Wenden wir uns nun der zweiten Gruppe von Ansichten über das Wesen der Reklame zu. Hier wäre die Ansicht von Lauterer 5 ) und Exner zu nennen, die die Erregung von Interesse oder Auf merksamkeit als das Wesentliche der Reklame behandeln. Zu einem ähnlichen Resultat kommt auch v. Hartungen in seiner „Psycho logie der Reklame“ 5 , wenn er schreibt: „Reklame ist die beabsich tigte Erregung von Aufmerksamkeit bei der Allgemeinheit oder be stimmten fnteressentengruppen für Sachen und Personen zum Zweck der Förderung des Erwerbes“. Kennzeichnend für diese Auffassungeg ist, daß sie weniger den Weg als das Ziel im Auge haben, dieses aber nicht im vollen Umfang treffen. Hätte die Reklame nur das Ziel, die Aufmerksamkeit zu erregen, so würde sie auf halbem Wege stehen bleiben und niemals den gewünschten Erfolg erzielen können. Die Erregung von Aufmerksamkeit gehört zweifellos mit zu den wichtig sten Zielen der Reklame, kann aber allein niemals die volle Bedeutung charakterisieren. Gedächtnis-, Gefühls- und Willensmomente, um nur einige zu erwähnen, müssen hinzukommen, um den Weg bis ans Ende zu führen und eine Wirkung im beabsichtigten Sinne zu ermög lichen. Eingehender noch haben sich L y s i n s k i und S e y f f e r t mit dem Begriff der Reklame beschäftigt und sind auf Grund umfang reicher Studien zu einer der umfassendsten Definitionen gekommen: „Werbung ist die organisierte Anwendung von Mitteln zur Massen beeinflussung von Menschen, in freier Entschließung sich einen dar gebotenen Zweck zu eigen zu machen und sich, durch ihn bestimmt, an seiner Verwirklichung mit zu betätigen ’)“. Mit der Ersetzung des 4 ) Der Morgen. 1908. Nr. 10. 5 ) Lauterer: Lehrb. d. Reklame. S. 20 f.: Allgemein versteht man unter Reklame diejenige Tätigkeit, welche durch bestimmte Mittel und Anwendung die Aufmerksamkeit auf seine Ware, einen Gegenstand, •eine Sache oder ein Unternehmen lenkt. Dabei soll sich die Tätig keit aber nicht damit begnügen, bloß Aufmerksamkeit erregen und günstigsten Falles Interesse wecken zu wollen, sondern sie soll auch durch ihre Beredsamkeit und durch die Ueberzeugungskraft, die ihr innewohnen muß, zum beabsichtigten Endzweck, d -.h. zum Kauf be wegen können. 5 ) a. a. O. S. 79. ’) Ztschr. f .Handelswissenschaft u. Handelspraxis. 1920-21. 4
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