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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191403201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-20
- Monat1914-03
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1914
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kür kaus — ko! — Sorten. Nerdlt- säer frükjrkrspNrnLung? GvL ick m«tn« Obftbäume Im Herbst ober im Krüh« Iah» pflanzen? Diese Frage bekommt man sehr HLuftg zu kdrerü und wenn man dem Fragesteller dann erwidert, daß st« st« nicht so ohne weitere» beantworten läßt, so ist er oftmals der Meinung, daß man auch nicht viel davon ver steht. Tatsächlich liegt, wie vrömmer-Landau zutreffend auSführk, die Sache jedoch so, baß sich die Obstbaugelehrten stier biet« Krage auch noch nicht einig find. Während der «in« nur die Herbstpflanzung gelten läßt, schwört der ander« auf die KrühjahrSpflanzung. wer hat nun recht? Unter ihren besonderen Verhältnissen können alle beide recht haben, aus da» allgemeine bezogen, können aber auch all« beide tm Unrecht sein. Welche Vorteile bietet un» die Herbstpflanzung? Wenn wir im Herbst pflanzen wollen, müssen wir rechtzeitig be stellen, und da» hat zur Folge, daß wir bessere Ware au» brr Baumschule erhalten. Da» ist entschieden ein Vorteil. Herbst gepflanzte Bäume bilden bald feine, junge rzeln und find damit in die Lage verlebt, ihre Nähr« e au» dem Boden zu holen. Sie find den im Früh ahr gepflanzten um ein gute» Stück voraus. Die» trifft öch nur zu bet warmem Klima, warmem Boden und Pflanzung, etwa in der Zeit von Mitte Oktober bi» Mine November. Später wird der Boden schon kalt, häufig auch naß, so baß der Baum keine jungen Wurzeln m«Kr bildet und untätig im Boden steht bi» zum nächsten Frühjahr. ES kann dann sehr leicht der Fall eintreten, daß die Schnittflächen der Wurzeln schwarz werden und der Baum nicht anwächst. Erst wenn er wieder heraus- genommen und die Wurzeln frisch angeschnitten wurden, beginnt sich neues Leben zu regen. Bet warmem Boden und Klima werden wir also unsere Bäume bester im H«rbst pflanzen. Im andern Falle warten wir lieber bis «um Frühjahr damit. ES kann aber auch bet dieser Gelegenheit der Einkauf im Herbst nur dringend an geraten werden. Man läßt bann die Bäume im Einschlag an einem nicht zu nassen Orte bis -um Frühjahr stehen nnd pflanzt, sobald der Boden trocken geworden ist. Die Wurzeln werden dabei nachgesehen und alles Ungesunde entfernt. Da der Boden bann schon wieder warm wird, wachsen solche Bäume in der Regel freudig an. Beim Einkauf im Frühjahr erhält man oft nicht nur geringe Wäre, sondern die Bäume beginnen bereits zu treiben und .wachsen schlechter an, wenn sie von weither geholt „würden. Kann man seine Bäume in unmittelbarer Nähe haben und sofort pflanzen, so fällt dieser Nachteil aller dings weg. . Wie sollen wir jebt unsere Bäume pflanzen? Wir wissen bereits» daß der Boden genügend gelockert und vor bereitet und daß der Pfahl gesetzt werden muß, damit man jfpäter keine Wurzeln beschädigt. UnS ist auch bekannt, daß die Grube wieder soweit zugeschüttet wird, daß die Wurzeln noch genügend Platz haben. Erst wenn diese Vorarbeiten erledigt sind, schreiten wir zur eigentlichen Pflanzung, wozu immer zwei Personen nötig sind: Eine Hält den Baum, die andere schüttet mit dem Spaten oder »er Schaufel Erde an die Wurzeln und stopft sie mit den Händen dazwischen, bis alle Hohlräume vollkommen auS- igefüllt find. Vorher müssen jedoch die Wurzeln nach allen Weiten schön auSgebreitet werden. Der Baum darf nicht tiefer in den Boden kommen, als er in der Baumschule iKmd. Diese Stellung ist kenntlich an der verschiedenen Rindenfarbe, die hier auS einem dunkleren in einen helleren Ton übergeht. Zu tief gepflanzte Bäume kränkeln. Li« Bepflanzung des Aquarium«. Früher wäre eS niemand eingefallen, dem Aquarium Men erdigen oder schlammigen Bodengrund zu geben. Man ließ es im Gegenteil bei einigen hübschen Kiesel stein«, oder Muscheln bewenden. Später, als man den Pflanzen uttd Fischen in dem kleinen Wasserbehälter möglichst dieselben Lebensbedtngungen zu geben versuchte wie draußen in der Freihett, galt ein recht dicker Schlamm boden al« unerläßlich. Damit sich aber das Master nicht fitübte, wurde der Schlamm mit grobem, gut gewaschenem, Wußsand oder BachkieS überdeckt. Dann hat man die Erfahrung gemacht, daß sich im Aquarium sowieso Schlamm, senug bilde, und Laß daher in vielen Fällen ein Grund NU» Sand genüge. ES gibt eine ganze Reihe von Wasser-! Mmzen, die Larin Nahrung genug finden. Immerhin! «erden sich wirklich fortgeschrittene Liebhaber damit nicht! begnügen können, sondern sie werden kostbaren Pflanzen gute» Nährboden zur Verfügung stellen müssen. 1 Da-u eignm sich manchmal gewöhnliche kleine Blumen-! töpfe, die man mit Ler entsprechenden Erde oder mit Schlamm füllt und oben mit feinem Kiese -udeckt. Bester aber find besonders eingerichtete Pflanzengesäße, die gleich den Blumentöpfen auS feinporigem Ton gebrannt sind, aber eine urrvn- oder birnenförmige Gestalt haben; d. h. ne find unten weit, haben aber oben eine enge Öffnung, so baß solche Fische, welche gern im Schlamm wühlen, die Wurzeln der betreffenden Pflanzen nicht herauSbohren können. Damit aber ein genügender Wasserwechsel statt- findefi haben diese Gefäße unten über dem Boden eine Anzahl Löcher. AuS diesen können auch starke, auSdehnungS- bedürftige Wurzeltriebe herauSwachsen. Die hier ge- Milderten Gefäße, wie unsere Abbildung eines zeigt, sind besonders auch da zu empfehlen, wo man einer Pflanze ganz besondere, von dem übrigen Aquariumgrund ab- «eichende Srdmtschungen geben muß. Nicht empfehlens wert find sie für solche Fälle, wo die Pflanzen da« Be- streben haben, sich in einer großen Anzahl von Trieben rmchartig au»»ubreiten, da dann die engen Hälse hinder lich find. Für derartige Pflanzen hat man anders geLa^t« Töpfe hergestellt, die den gewöhnlichen Blume^v7«ni GMich find, aber an dm Wänden für den Äaster^rn.kfl» glzichfall» «ine Anzahl von Löchern aufwetsen. Dies«' andere ebenfalls von un» abgebildete Art von Töpfen für Aquariuvwflanzrn ist untm spitz, um bequem in den vodengrund d«S Aquarium» bineingedrückt werd« zu können. Zum Versand kostbarer Mfch« verwendet man jetzt Llechkannen, derm Einrichtung unsere Abbildung erkennen läßt. Sie haben dieselbe als zweck mäßig erkannte Forny die man bisher schon Len Fisch- tranSportkannen gab, al» Deckel dimt aber ein Luft- inagazin. Diese» wird vorher mit HUfe einer Luftpumpe mit verdickter Luft gefüllt. Ein Druckmesser zeigt an, wie weit die Füllung vorgeschritten ist, damit die Deckelkapsel nicht platzt. Dieselbe besteht übrigens aus ziemlich stark wandigem Kupfer, so daß die Gefahr de» Platzens an sich nicht sehr groß ist. Die aufgesammelte Luft entweicht nun durch eine in da» Wasser ragmde, am Ende mtt einer' Verteilungsdüse versehenen Röhre ganz langsam und teilt dabei den Wassersauerstoff mit. Bekanntlich gehen die^ Fische in mgen Behältern leicht dadurch ein, baß sich der! im Wasser enthaltene Sauerstoff erschöpft, worauf die« Fische ersten müssen. Da man von außen her mit der! Luftpumpe Deckelkapsel immer wieder neu laden kann,: so kann mit iolchen Blechkannen, wenn man im übrigen dafür sorgt, daß sie nicht zu sehr erschüttert werden, und daß baS Wasser darin keinen starken Temperatur schwankungen unterworfen ist, Fische auf nahezu un-^ begrenzte Entfernungen versenden. Die Einrichtung ist besonders wertvoll für den Versand teurer, von jenseits de» Meeres herbeigeholter Fische für Tiergärten und! Aquarienliebhaber, aber sie kommt auch dem Teichwirt zu-! gute, der früher beim Transport kostbarer Zuchtfische mit! groben Verlusten rechnen mußte L-x-r Wie geschlachtet wlrd. Der Grundsatz der Schlachtung ist: rascher Tob Lei Vermeidung unnötiger Qualen: daneben soll eine möglichst große Haltbarkeit des Fleisches erzielt werden. AuS diesem Grunde muß die Blutentziehung eine gründliche sein, weil der Blutgehalt deS Fleisches seine Haltbarkeit beeinflußt. Möglichst vollkommenes Ausbluten wird erzielt, wenn Herz und Atmung lange Zett in Tätigkeit bleiben. Die gesamte Blutmenge eines TiereS beträgt im Durchschnitt ein Zehntel seines Körpergewichts. Diese Gesamtmenge kann dadurch entzogen werden, daß man die Tiere nicht nur verbluten läßt, sondern auch noch die einzelnen Körperteile durch AuSlaugen von den in ihnen vorhandenen Bluttesten reinigt. I« nach der Ausführung deS BetäubuygSverfahrenS werden folgende Schlachtmethoden unterschieden: 1. Der Keulenschlag. Dieser wird auf die Mitte der Schädeldecke geführt, wodurch eine Gehirnerschütterung und ein Bruch deS Schädeldaches herbeigeführt wird. Diese Methode kann bei allen Schlachttieren Anwendung finden und ermöglicht bei sicherer Ausführung ein sofortiges Niederstürzen der Tiere und tiefe Bxtäubung. 2. Der Stirnschlag mittels Schlachthacke ober Bolzen hammer. Hierbei wird ein runder, meißelartiger Bolzen, der an einem kurzen Stiel befestigt ist, in das Gehirn ein« getrieben. 3. Der Stirnschlag mtt Benutzung der Schlachtmaske. Diese besteht auS einem schildförmigen Eisenteile, der in per Mitte durchbohrt ist, und aus zwei seitlich daran be festigten Lederteilen zur Verdeckung der Äugen Zur Be festigung am Kopfe bienen Riemen, die an der Schlacht- maSke befestigt sind. Die Durchbohrung des Eisenteiles kommt auf die Mitte deS Schädeldaches zu liegen. In die Durchbohrung wird nun ein Schlachtbolzen eingesetzt, der mittels eines Hammers in die Schädeldecke ein getrieben wird. 4. Die SchußmaSke. Hierbei wird an Stelle deS Schlagbolzens ein kurzer Pistolenlauf in die Durchbohrung deS schildförmigen EisenteileS eingeschraubt. Im Hinteren Teile deS Pistolenlaufes wird eine Kugelpatrone eingesetzt, die man durch einen leichten Schlag mit einem Hammer zur Entladung bringt. k. Der Bolzenschußapparat. bei dem durch den Druck der Puloergase einer entzündeten Patrone ein Bolzen in daS Gehirn eingetrieben wird. Solche Apparate sind wegen ihrer geringen Gefährlichkeit dm Kugrlschub- appäraten vorzuziehen. Bei den Schlachtmethoden ohne Betäubung unter scheidet man: 1. Den Genickstich. Hierbei Mrzen die Tiere zu sammen und bleiben regungslos liegen. Der Anblick ist für die Zuschauer am wenigsten unangenehm, jedoch ist die AuSblutung meistens nur mangelhaft. 2. DaS Schächten lvon dem hebräischen Zeitwort -Machart' — ziehen). Bei dieser Methode werden die Tiere gefesselt, worauf von einem Schächter mit einem breiten und sehr scharfen M sser der Hals durchschnitten wird. Der Tod wird durch Verbluten hrrbeigesührt. Reinigung von Alabastergegenständen. Irgendeinen hübschen Gegenstand auS Alabaster findet man beinahe in jedem Hause. Solche Alabastersachen, sie mögen in der Form modern und unmodern sein, bilden durch di« etgenartige Schönheit ihres Malerrat» stet« Da» Zypergra». DaS großenteils auS dem Nilgebiet zu unS eingeführte Zypergras, auch Papyrus genannt, da man daraus das älteste Papier herstellte, ist eine sehr beliebte Zierpflanze geworden, da es ein sehr dekoratives, an einen kleinen Palmenwald erinnerndes Aussehen besitzt und nebenher auch recht hart und beständig ist. ES hält, wenn es auch Im Winter stets mäßig gewärmte Zimmerluft hat, jahre lang auS und kann durch Blattstecklinge sowie durch Wurzelteilung sehr leicht vermehrt werden. Im Sommer kann man damit auch Springbrunnenbassins und die Ränder kleiner Teiche bepflanzen, doch muß man die Pflanzen langsam an das Wasser gewöhnen und im Herbst wieder ganz allmählich davon entwöhnen, indem man den Wasserspiegel von Tag zu Tag so lange ein wenig sinken: läßt, bis die Wurzeln wieder trocken stehen. Das ist aber so zu verstehen daß man dieses Nilgras niemals ganz auStrocknen lasten darf, denn es ist eine Sumpfpflanze und verlangt eine entsprechende Behandlung. Wenig An sprüche stellt der PapyruS an den Boden, wenn ihm auch eine Mischung von Heide-, Torf- und alter Kuhdungerde am besten zusagt, wobei man durch einen tüchtigen Belag deS Bodens mit Scherben und Steinen dafür sorgen muß, daß der Boden trotz des vielen und regelmäßigen Gießens nicht versauert. Hält man die Pflanze ständig unter Wasser, so genügt ihr eine Mischung von Teichschlamm Kuhdungerde und Sand. Die Wurzelstecklinge werden da durch erzielt, daß man einzelne Blattquirle abschneidet, di« Blätter und Stengel stark verkürzt und sie dann in be ständig feucht gehaltenen Sand steckt, wo die jungen Pflanzen bald auStteilen. Auch aus Samen läßt sich das NilgraS leicht heranziehen, wenn man ihn in stark mit Sand vermischte Erde auSsät, etwas Sand darüber streut, diesen Keimstoff ständig so unter Wasser hält, daß dieses die Erde einige Millimeter hoch bedeckt und dann daS Ganze, mit einer Glasplatte überdeckt, an einen warmen Ort bringt. Im Winter leidet daS NilgraS leicht, wenn mon eS ständig unter Wasser hält. Man nimmt eS daher während der füllen Jahreszeit auS den Bassins der Winter gärten, auS Aquarien usw. besser heraus. Sehr hübsch ist eine weißbunte Abart, die aber leicht entartet, so daß dann einzelne Stengel ganz weiß werden, was einen krank haften Eindruck macht. Nicht alle PapyruSarten eigner, sich übrigens für die Zimmerhaltung. Die auS dem inneren Afrika, auS Westindien usw. stammenden Arten sind sehr empfindlich gegen Abkühlung und trockene Lust. Übrigens verlangen sämtliche Bilanzen dieser Gattung viel Licht, und zwar nicht nur im Komm«-, tim-rrn ebenso bei der Durchwinterung einen wirkungsvollen Zimmerschmuck. Doch einen Fehler müssen sie sich nachsagen lassen: sie schmutzen leicht. Und zerade mit der Behandlung de» Alabaster» sind ausfallend siele Hausfrauen wenig verstaut. Darum hört man mmer wieder von dieser oder jener Seit«, baß sich die fieinigung irgendeiner schönen, alten Base, eine» modernen flierrahmen» au» durchbrochenem Alabaster oder ähnlicher Kegenstände au» demselben Stoffe zu einem kleinen Trauer spiele gestaltet habe. Nicht» ahnend setzt man die Base ,. B. in einen Eimer mtt warmem Wasser — in lauter einzelne Stücke zerfallen, präsentierte sie sich dem -er staunten Auge' nach diesem wohlgemeinten Vollbad! kein Wunder! Alabastersachen, die au» mehreren Teilen bestehen, dürfen niemals in dieser Weise gesäubert werden. Handelt e» sich um einen größeren Gegenstand mit großzügigen Formen, so empfiehlt eS sich sehr, ihn mit dickgelochter Wetzenstärke zu überziehen. Man trägt die Stärkeschicht, die den Schmutz in sich auflaugen soll, nicht zu dünn auf. Wenn sie trocken und spröde geworden ist, läßt sie sich mtt Leichtigkeit wieder abbürsten. Bei zierlich gearbeiteten Alabaftergegenständen mit vielen Vertiefungen ist Abbürsten mit kaltem (nicht warmem!) Wasser und oenetianischer Seife mehr am Platz. Der Behandlung mit Seifenwafler folgt ein Nachspülen mit klarem Wasser, dann ein sorgfältige» Trocknen mit einem weichen Tuch. Die Vertiefungen sind mit Hilfe eines Pinsel» auSzu- trocknen. Alabastergegenständen, die au» einem Stück be stehen, kann man, wenn man will, ein. Vollbad angedeihen lassen. Nachdem man etwaige Fettflecke durch Terpentinöl entfernt hat, stellt man solche unansehnlich gewordenen Mabastersachen am besten in sehr sauberes Regenwasser. Nach 24 Stunden nimmt man sie heraus, bürstet sie mtt Wasser und einer recht weichen Bürste nach, spült sie noch einmal ganz klar ab und läßt sie trocknen. Da Alabaster im Wasser nicht ganz unlöslich ist, so wirb er bei dieser ReinigungSart leicht ein wenig angegriffen. Darum pflegt man ihn in solchen Fällen zu guter Lebt noch unter Zuhilfe nahme eines Pinsels mit fein zerpuloertem Gips einzu reiben. DaS sollte man überhaupt mit jedem gereinigten Alabastergegenstand tun, denn er sieht danach so frisch aus, als wäre er soeben erst auS der Hand seines Bildners bervorgegangew
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