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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192507254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19250725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19250725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1925
- Monat1925-07
- Tag1925-07-25
- Monat1925-07
- Jahr1925
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1925
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- .Tza, av« was ioll denn grschehrii'j* „Er kommt hierher urU» wird Rrgirrung-rat.^ .Und er sollte —?* -Mitb niebt kennen. Versieht sich.* Auf das betrübt« Gesicht, da» sie ihm zeigt«, erwiderte er: -E- wird ja die Zett kommen, wo er sich offen zu unS bekennen kann. Machen, laß ihn nur hi« erst feste» Fuß jassen. Al» der Sohn de» Subalternen und ehemaligen unkervMziers »Lrr « hier in der Gesellschaft nnmöglich, da» ' weißt Pu so gut al» ich.' Anäk^^A», den« da» könnte Rudolfs Am stell««» Hintertreiben. Wollen wir dem Glück de» Jungin im Wege stehen? Nein Minchen, wir »üff« zunächst »och etwa» Komödie spiele«. Rudolf ist ein echt« Falkenhain, Henn — seine*. « hüstelte etwa» und sein sonst so gutmütige» Gesicht nah« einen so finsteren Ausdruck an, daß «an eine« anderen Menschen zu sehe» glaubt« — »denn seine Mutt« war auch von Adel. « täuscht also uiemand. Für un» bleibt « da» HrqenSkind, Lesse» wir un» im Men freuen. Laß ihn nur «uworkommen. ich willaeruunten bleibe«. Laß Peine Bedenke» fahren. Mische». Wen» Rudolf «st hi« ist, »«acht sich alle» von selbst; « hat die Gabe, sich überall Liebe z» «werbe«, laß ihn nur erst hi« -oben fassen. Ich »erd« ihm sofort schreiben, di« Stelle auzunehmen, punktum l* Freudig bewegt mm der Aussicht, de» Liebling ihre» Herzen» wi«« zu sehen, ihn sogar in ihr« nächsten Nähe zu »iss« und doch »icht ohne Besorgnis für die Zukunft, sah sie vor sich hin. Endlich sagte st«: »Wir Du willst, Heinrich, Sott wird za all« zum Gut« führen.* »Amen.* Sie «hob sich, n» zu gehen. »Kommst Du mit, Heinrich?*' Allein. Hafer »eu« RmiemngSpräsident könnte di« Schrulle hab«, hi« Herrin zu blicken, auch will ich noch dem Rudolf schreibe».' Fra» Steimnüllrr entfernte sich. ,4 '*-» d» »Wird sich alle» machen. Mem Goldjunge wird den alt« Ram« »nrd« zu Ehr« bring«, und mein alt« Bat« sich noch ü» Himmel darüb« freuen. Er soll komme,».* Seit acht Lag« hat Rudolf von Falkenhain sein Amt «tts Assessor der Provinzialregirrung in K. augetrrten. P« Registrator »nd sein« Echwest« filw uaeudlich glücküch, den in ihr« Näh« zu wissen, dm sie beide so von Herz« lieben, trotzdem «me Illust st« von ihm trennt die nur abseits vom großen Strom« de» Leben- zu überschreit« ist. Ei« find zufried«, die Kind« de» in Armut verstorben« »rriherrn Bodo von Falkmhain, mit d« Situation, di« si« rch srldst gefchaff« haben. Die Falkenhain- waren nicht «rgütrrt i» dem Rheinland« und Westfalen, LehnSmLnner >on LH« — Köln. D« Pod hatte unttr ihnen aufgeräumt, und die Krieg« » End« de» LS. »ud Beginn d«S 1». Jahrhundert», d« ftar Wechsel d« Herrschaft in jmrn unruhigen Zriten die l«b«lebendm verarm« lass«. D« Bat« des Registrators Leb« mußte, so redlich « gearbeitet hatte, al» ein mittel- ff« Mann da» Gut, da» « schon verschuldet üb«- ommrn, verlass« Der stolze Freiherr, fortan unfähig, seine gesellschaftliche »tcklung aufrecht zu «hatten, legte Namen und Rang ab «d «griff »nter dem Mm« Web« rin« bürgerlichen Beruf. « heiratete «i» armes adlige- Fräulein, deren Elte« mit den mnn gleicher Schichal geteilt hatten, um im Benin mit hr den Kampf um» Dasein aufzunehmen, in d« Hoffnung, stfft mied« zur Höhe des Lebens heraussteigen zu können. Heinrich und Wilhelmine wurde» grborm »nd bald darauf negm der« Ettern kurz nacheinander ins Grab »nd ließen :e an» und schutzlos in der Wett zurück. Heinrich Weber »nd in der unteroffizirrschule Aufnahme und Wilhelmine ciratete spät« dm Tischler Steinmüll«, um eine selbständige Stellung riuzunehmrn. Beide, di« früh di« Not des Lebens ennen gelernt hatten, fand« sich glücklich in ihren beschei- en,» Stellung« und «hoben kein« Prätenflonrn. Erst al» cr einzige Sohn des ehemalig« Wachtmeister» und späteren subaltern beamten seltene körperlich« »nd geistige Eigen haften und Borzüge zeigtr, verbunden mit ein« Lebens- uffaffung, di« ihn üb« iein« Umgebung weit «hob«, kam em Soldaten der Gedanke, in diesem Sohne sein Geschlecht ncder aufleben zu lasse«. Sein« Schwester »ar Witwe geworben, führte dem ver- msamten Bruder da» HauSwrt« und umfaßte mit Mütter- cher.Lieb« dellen Sobu» Einverstanden mit besten Absichten, opferte sie Wern dar kleine Vermögen, das ihr Gatte ihr hinterlassen hatte, um Rudolf, der mit groß« Auszeichnung das Gymnasium be sucht hatte, Jura studieren zu lassen. Ehr Rudolf die Universität bezog, beantragte Weber, de? damals eine kleine Stellung beim Zollwrsm bekleidete, für sein« Sohn di, Wiederaufnahme d«S alt« ritterlich« Namen», rmd Ranges. Da» wurde von der Regierung gestattet, und Rudolf bezog als Freiherr von Falkenhain die Universität, Auch hier zeigte sich die glänzende Begabung des Jüng- wie fein sittlich« Ernst. Allen edlen Freud« d«S Leb«» hold, arbeitete « mit rastlosem Eis«; trat als Referendar beim Landgericht ein und macht« den Afsessor mit Glanz. Nicht oft, doch jährlich einige Mal, sah ihn der Vater, wenn Rudolf, den man m K. nicht kannte, bei ihm zu Be suche weilte, und dies war« Stund« des reinsten Glücke kür den Registrator Web« und seine Schwester. Ihr Rudolf, ihr Stolz! Nun weilt, der junge RegirrungSafsrssor seit einig« Pag« in der Provinzialhauptstadt und der alt« Soldat war glücklich in dem Glücke seine» Sohne». Seine einförmige Beschäftigung in dem einsamen Akten- »immer störte heut« plötzlich ein lose- hastige» Klopf«. Auf Weber» Aufforderung trat eilfertig ein Vein«, mager« Herr ein, der sehr «regt zu sei» schien. Web« sah dies nicht ohne Verwunderung. - »Nun? Was gibt eS denn, Jost?* fragte er. »Heinrich, Heinrich' keuchte der veine Mann stoßweise hervor «ich muß Dir sag«, find wir allein? um Gotterwillen sind wir all«»?* «Ja, ja, all« Junge, wir find allein. WaS bringt Dich denn so au- dem Häuschen?* .Heinrich wen« Lu «st weißt, aber ich muff G Dir sagen.* «Na, so sag'» doch.* .Ab« daß un» kein Mensch belauscht.* -Nein doch, nun schieß ab« mal los!* Der klein« Mann sah ihn durch di« Brille mit Augen, in den« ein schreckenvolles Mitleid wohnte, an und brachte hgpn zögernd hervor: .Hast Lu fie schon gesehen?* .Gesehm? Wen den»?* .Heinrich fass« Dich e» ist ganz schrecklich.* »Na, zum Donnerwetter alle Schreiberseele, komm nm. «» dem Loche rauS!* .Hast Du die Frau deS neuen Regierungspräsidenten «och Richt gesehen?* flüsterte der «leine. .Wa» geht mich denn die Fran des Regierungspräsidenten an? Hol Dich d« Leusel mit den Faxen.* .Heinrich* sagte der veine Sekretär noch keif« und die Brillengläser leuchteten unheimlich auf sein« adleranigrn Mse . sie »st — — ab« «schrick mir nur nicht e» ist sie ist Deine ehemalige Fran!" Weber wurde leichenblaß und sah den kleinen Schreib« wie geistesabwesend an, sagte aber dann: „Du bist wohk verrückt!" und wandt« sich ab. .Heinrich, ich sage es Dir, ich habe sie gesehen und auf den «st« Blick «kannt, sie hat sich nicht viel m den lange» Jahr« ««ändert.* Weber bebte merklich vor inner« Erregung bei dm geflüsterten Worten deS Klein«, sagte aber doch niit mühsam erzwungen« Ruhe: »Dich hat eine Ähnlichkeit getäuscht, Jost, nichts weiter.* .Will » wünsch«, aber steh sie Dir an.* Er erkannte wohl wir sehr der starke Mann bewegt war und fügte gewissermaßen entschuldigend hinzu: »Ich musste e» Dir sag«, Heinrich, es ist besser Du weißt «S, damit Du pe nicht unvorbereitet erblickst.* Weber setzte sich und starrte zur Erde. Jost Heber, d« veine Sekretär, sah dm Jugendfreund mit innig« Teilnahme, durch die Brille an. .Nimm es Dir nnr nicht zu Herzen und bewahre Dein» Ruhe, Heinrich.* „Ich kauns nicht glauben — Du hast Dich getäuscht Unsinn. Mr die Erinnerung an jene Zeit hat mich aus- geregt. Pah, es ist vorbei." Er ging rin paar mal mit stark« Schritt« in dem großen Zimm« aus und ab, blieb dann vor dem Vein« Mann stehen und sagte: „Jost, hast Du mir vergeblich diesen Schreck« «ingejagt? Nimm Dich zusammen." „Ich habe es gut gemeint, Heinrich." „Weiß ich, alle Schlafmütze, sonst hätte ich Dich schon beim Kragen. Aber Du mußt doch begreifen, daß «S Torheit ist, in der Frau des Regierungspräsidenten meine — ehemalig« Gattin zu sehen." «Die Ähnlichkeit ist groß,' erwiderte kleinlaut der Sekretärs -Ver-uutlick» — u»d LS itt aut. daß Du mich daraus aufmerksam gemacht' hast. — Ich banke Dtz, Jost. Dich »tt he» Mund Haven kannst, weiß ich ja.* *Ja» Heinrich, da» kann ich.* -Da» ist mir schön in die Glied« gefahren. Pah, ich ßi» «n alt« Soldat «nd fürchte «ich nicht vor Gespenstern." .Ich muß wieder hinüber, Heinrich, ich habe mich «ur »inen Augenblick davongeschlichml* .Geh', alt« Freund — danke Dir — Schreckschuß, nicht» weiter." Leder entfernte sich eilig. Lange sah der Registrator vor sich hin. Sollt« er recht gesehen haben? Ich glaub eS nicht — ab« — Die Tür wurde aufgeriffen und eine bleich« junge Dame, -i« sichtlich shr erschreckt schien, erschien im Rahmen. .O bitte, helfen Eie, Herr, meine Mama ist ohnmächtig geworden.* D« so aus seinen Sinn« ausgeschreckte Web« vernahm kaum die Worte des jung« Mädchens, al» « rasch d« sich Zurückwendenden folgt«. In dem Korridor nah« d« Lür seine» Arbeitszimmers sah « eine Dame, wie r» schien, bewußtlos, auf einem Stuhl »usammengesunk«. D« Schein de» GangfensterS fiel auf ihr blaffe» Gesicht. Web« zuckte zusammen, al» ob eine eisige Hand nach seinem Herze» griff, und stand wie gelLhmt vor der Ohn mächtigen. -O, Helf« Sie, Herr!' bat da» junge Mädchen ängstliche .wir wollen Mama in Ihr Zimm« bringen." In diesem Augenblick schritt rin hochgewachsen« junger Mann, d« von d« nach ob« führend« Treppe h« kam, heran, trat rasch auf die Grupp« zu «nd sagte: «Kann ich Ihnen Beistand leist«, mein gnädige» Fräulein?* Das Mädchen wandt« ihm da» Auge zu «nd sagte nur: .O bitte, bitte." Weber stand noch ein« Augenblick be wegungslos da. Schon wollte d« junge Mann sein« Arm um Lrr Ohnmächtig« Taille leg« und sie aufrichte«, al» diese die Augen auffchlug. Erstaunen, ja Schreck prägt« sich i» dies«, wie in den Zügen au», al» fie in da» jugendliche, üb« fie gebeugte Angesicht sah. Sie schloß die Lid«, um sie gleich wieder zu öffnen, ihr Blick traf d« jungen Dame besorgtes Antlitz. Dann holte sie tief Atem und richtete sich sttbst auf, so daß sie saß. „O, es. ist nichts, Marie", sagte sie und blickte wieder auf den jungen Mann. „Komm, hilf mir." Das Mädchen half ihr sich erheben. „Geben Sie mir Ihren Arm,* sagte fie zu den, Herrn. -Führen Sie mich zu meinem Gatten, Präsident von Manrod. Aengstige Dich nicht, Kind, mir ist viel wohl«." Am Arme des jungen Mannes, unterstützt von der jungen Dame, schritt sie den Korridor entlang d« Treppe zu- diese hinauf uud verschwand an deren Wendung. Noch stand der Registrator wie gebannt da. Mit einem tiefen Seufzer sagte « dann, dm Ausdruck tief« Erregung in dem martialisch« Gesicht: .Ei« ist e» — und am Arm LeS Jungen — Gott sei nn» <ülm gnädig." Langsam, mit unsicheren Schritt« suchte er sein Dienst zimmer wieder auf. „Was nun, Minchen?" Mit verstörten, Angesicht saß Frau Etrinmüll« da und vor ihr nlit finster zusannnengrzogenen Brauen Weber» Sie antwortete nicht. Außer den, Ticken d« alt« Wanduhr vernahm man vnr die unruhigen Atemzüge d« beidm Geschwister. „WaS soll nun werden?* fragte er noch einmal in demselben fast heiserem Tone. Dann strich er hastig durch sein dichte», noch wenig er- grautes Haar. „Sprich doch." „Wir müssen weg von hier, Heinrich, müssen ihr au» dem Wege gehen," erwiderte sie mit zitternd« Stimme, sie war nicht weniger erregt als der Bruder. „So? Wir müssen gehen? Ansreißm, wa»? AuSreißen vor —", er hielt inne und sah mit einem Ausdruck ab» Grimm und Verachtung gemischt vor sich hin — „ja u.^ kaffen den Jungen hier, wie?" Fran Steinmüllcr seufzte tief und schmerzlich auf. Nach einer Weile fuhr der alte Soldat fort: „Ich stand wie vou, Schlage gerührt da, trotzdem mich Heder rbeu vor- Herckrl hatte. Ich hätte ia eher des Himmels Einsturz er wartet, al» daß diese Person noch einmal meinen Lebens weg kreuzen würde Erst später stieg di« Wut empor merkte, EMEN ZNG WM «der ih» I» ihr« ttefe» Erregung waren Hr die Dväkw» 1» dia Lug« getreten «ad rann« langsam üb« Li« Wa»g«. Diese« Anblick wirkt« sänftiaevder auf de» Sturm i» de» Registrator» Innern, al» dir liebreichst« und überzeugungrvollst« Worte g» hält« tun können. mr ging m« starre» Sqrttte» «s ww »v, oarv van» —— kämpft «ch «m steigt alle» »ich« empor, »edw Ehch kxrze- Glück — «nd ftae «ttwd^ die »ich «Lk tww« «lach gemacht hab« würde, wärest «icht Ln, «Ke »Icht «udoff «wes««." „Ja. Rudolf — wck w» sedretwilk» »echt Du Dich fassen, Heinrich — darfst Dich »icht kw» Leidenschaft hi» wißen lassen." „Fassen? Ja, leicht gchagt. Ich Ämibte sftlldwst «ttrv- gegaugm im Schmutz« de» Leb«» und «»» «htt sie «rück in Glanz und Pracht, Baronin Manrod — haha*, er wcht» grell auf. -Du «n ihr g In s EkHEtzEU. .Du — — bist — — »icht va» ihr gefchted«»?* bracht» H« stammttud hervor, .Da» ist er ja——fie Etiumwr »och Fra» Dachtmeist« lsveb«. Run sag da» dem Zunge» ttmuau* „Du bist «tqtaeschirdeu? Dm» ist ja — „Ihre jetzige Ehe «ugülth „Ich zittere am ganz« Le .Es gab «in« Ze st, wo Ich willig hiugegeben Hal —»»»ade» «iß etwa» wachen. Sollte" fie" von Drin« Existem"«fahrm, hat st« wohl alle Ursache, zu verberg«, daß fie «inst Deine Fra» war.* »Da» eggt, «. M »EL liegt also «ine Gefahr der Entdeckung vor.* .E- ist wir nicht »m »sich, Minchen, da» traurige Laxitck meine» Leb«» ist längst geschloffen. Aber Rudolf, Rudolf, Minchen? Er gehört in den Kreil dies« Leuten « kommt mit ihr zusammen, ahnungslos wen « vor sich hat. Ich wüßte ihn davor bewahren — — ab« wtz sage mir wie? Sie könnte ja meinetwegen »ch« mir herüben, für «ich K fie tot, ab« soll ich de» Jung« sag«: -Da» ist Dein« Mntter, die einst Leine« Bat« davonttch* tzm d« fie für tot hält und ihr ein pietätvolle» Andenken bewahrt. Soll ich ihm da» sagen, ihn seine Mutt« veracht« lehr« «nd so da» qanw Lb« vergift«? Da» ist r», was auch so unglücklich wacht. Denkst Du venu «icht mit Schändern daran, welche Ver- chältniffe sich hi« hrrausbilden werd«? Rudolf, fie, ich, ihr Satte: hi« rate, hier hilf. Ich lade ja auch Rudolf gegenüber Schuld auf «ich, wmn ich schweige und doch — — «nd doch?* Sie senkte dm Kopf, ja Rudolf untn dies« Umständen 1» der Nähe der Frau zu wissen, die ihm «inst das Leven ge- Heb« hatte, «» war schaudervoll. Man hatte ihm als Lind gesagt die Mutt« sei tot, und War dabei geblieben. Der Wechsel de» Aufenthalte- ver- Hinderte, daß fremde Zungen ihm die Wahrheit enthüllten. ^7 .. 5 ' die ihm angetane Schmach ffo tief, daß « alles von rn hielt, was ih» daran «- Anette. Sie blieb für die Mutter, dir früh ver dorben, deren « mit liebend« gchacht«. -Rudolf ist ei« Mann und muß , »ms «r, auch ich ldin der Meinung, erfahr« muß, auch ' Man«. Bhm ist da- Leb« »icht «ehr fremd u> rn find ihm vow uvatzest «le ei» altes Weib — — bi» Ich dm» irden?" » StrinmüllerS Erficht «alte ßch »amenloses — bist — kennt sie hi« von früh«.* ^>ed« hat fie gleich «karmt.* -Jq, der war damals täglich t « dürft« auch d« Einzige sein» von jene« Vorgängen und es ist
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