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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192812152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-15
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1928
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Voidoaoktsgasodvvß» von dleibsväow Vort «inä PKr »uä ockl« Sokwuok. va» 8io6 ckis Vssckevk«, mit äsnou man ssivo lüvd« MirkUok »rtrousn uvck mit äeosu man lkvsn «ja krouckiA«» Lr- ivnvrv gsdvn kann. Lcdsvävv Lis solcd» Vings rum Okrisckinä, Lia asibst Msräon krauäs daran »rlodsn. — Ick dsds ru Waik- uaodtvn wsm I»gvr rorgröüvrt. Sckon kür vsvig 6alä üvävQ Lio VvrtvoUsa dsi mir. L. Löltrsvk, vauptstr. 101, Lcko Vossvplatr. In der ga wöchentlich EV«Au»a«Iick«- LinZc««F« ««rd «wer Ameise Im lagedlstt ver vmrsn ,k» «edesren dst. empfiehlt fich zur Bnsertionn» von Scknbwerk aller Art nach Maß, sowie zu Reparaturen. Agoarbeite» unter Garantie der Haltbarkeit. lason reir äas Limaor lagodlatt. von MMea Mr »ll«, m» msv vrv Icvevvev NMI Hrvvrevvv v»n» Heirate«! Einwandfrei und absolut diskret wird das Problem des Eichfinden« gelöst durch uns. überall vrrbrri» tetr Organisation. Gröhe Erfolge! Ein Gesuch über 400 reiche Angebote. Bun desschrist V7 geg. Einsen dung v. 30 Pfg. Rückporto ,,0«e Aunet", Zentral« ttiel. Zweialle llet-alpel«, Wettinerstr. 38, l. Fabpschelnhefte für den BorortSverkehr nicht abgeneigt ge «pesen sei, -ah aber die Reichsbahngeneraldirektion sig gegen diese Einführung ausgesprochen habe. von besonderem Interesse waren die Ausführung«« über die bevorstehend« Einricht«», einer Eilkrastiinie Dres den—Leipzig. In Aussicht genommen sei ein Fahrt««, über Meißen, Oschatz und Wnrze«. Die Errichtung einc> solchen Linie sei durchführbar und die Errichtung in abseh barer Zeit z« erwarte«. z-z 7. p,nagr ,«« «ieseer rageblett. könne»««», 1»l »88, asenvs. 1 Jehr« Ad«, G» LI. »eichet, eich ch. ^tatt« vorspiÄea! ^1» illtovte, umüwxrsiodsto vor- ' droitvtots 2situvg ckos Lorirßs Kat « ckio wsietan Ineorata nock ' ckis xrüöto Lsaorrakl. MW »kl IkUAtt SMkßlIM. tsb. Dresden. Der letzte Laa der Dresdner Ber. kehrStagung besaht« sich mit de« Verkehrsinteressen der näheren und «vetteren Umgebckng Dresden». ES wurden zunächst eine Masse von Wünschen behandelt, die sich u. a. aus die Sichern«« der Bahnübergänge bezogen; es wurden verschiedene vrtspiel« aus der letzten Zett angeführt, die die Gefährdung von Fahrzeugen durch ungesicherte Bahnüber. gange bewiesen. Hierzu wurde bekanntgegeben, bah die Frage der Sicherung der Bahnübergänge vom ÄirtschastS- Ministerium gegenwärtig eingehend geprüft wirb, und bah bet den verschiedenen technischen Neuerungen drei Verbesse rungen zu erwarten seien» Meißen stellte den Antrag auf Verbesserung ber Anschlüsse der Dresden-Meißner an die von Dresden abgehenden Züge, besonber» bi« Schnellzüge, auch auf gering« Späterlegung des Theaterzuges ab Dres. den. Im Hinblick aus die Jahrtausendfeier in Meißen, sei für den riesigen Verkehr zu wünschen, daß ber Fahrplan Dresden-Meißen erheblich »erdichtet würbe. Großenhain beklagte fich darüber, baß sechs Leipziger D-Züge zwar in Wurzen und Oschatz hielten, nicht aber in Großenhain bez». Priestewitz, auch bezügl. seine» Theater zuge» brachte e» einige Wünsch« vor und hielt durchlaufende «urSwagen zwischen Dresden und Großenhain als drin- gend wünschenswert. Die Stadt Freital hatte auch noch mancherlei weitere Anliegen bez. des Straßenbahn» und Eisenbahnwesens im Plauenschen Grunde; es wünscht« sich eine Tarifermäßigung, doch wies Direktor Wribner von der Ueberlandgesellschaft darauf hin, daß keine Deutsche Straßenbahn mit niedrige ren Sätzen als 4 Pfg. pro Quadratmeter arbeiten könne. Dem Ersuche« «ach Aufenthalt durchgehender Züge in kleinere» Stationen mußte entgegengetreten werden mit der Begründung, baß die Befriedigung solcher Wünsche leicht «vettere Hervorrufen könne. Bet der Konkurrenz ber Dachsen umgehenden Eisenbahnlinien liege eS nicht im In teresse unseres Freistaates, wenn aus den gröberen Durch- gangSltnien durch häufigeres Halten und damit verlängerte Fahrzeit eine Verschlechterung der Verhältnisse eintreten. Im «vetteren Verlauf der Aussprache berichtete der Vorsitzende über die Vorzüge und Nachteile deS sogen. "Starren BorortSfahrplanS" und erwähnte dabet, dab die Reichsbahndirektion Dresden der Einführung verbilligter Fest des LlchteS und der Liebe. Nur noch wenige Tage — und uns umfängt der Zauber de» Weihnachtsfeste». Seltsam, wie es alle packt, die Kinder und die Großen, die Jungen wie die Alten, und selbst die, die sich äußerlich so stellen, al» wäre Weihnachten für sie nichts, können doch innerlich nicht los von ihm. Das erklärt sich daraus, daß kein Fest so sehr und so ursprünglich das gesamte Eemütsleben der Menschen, besonders der- jenigen deutschen Blutes, in den geheimsten Tiefen er greift wie Weihnachten. Es übt eine magische Gewalt., Gibt es denn noch etwas Schöneres, al» die weihnachtlichen lebensvollen Symbole: Tanncngrün und Lichterglanz, der sinnige Liederkranz und der Helle Jubel unserer Kinder? Unsere heidnischen, naturfreudigen Vorfahren feierten um diese Zeit ihr „Iulsest" — das jauchzende Freude atmete, weil die Sonne, die Königin des Lichtes für unsere Erde, auf ihrem Lauf umkehrt und von nun an allmählich das Licht über die dunklen Tage siegt. Das Christentum hat dieses Symbol des siegenden, mit Hoffnung erfüllenden Lichte« beibehalten. Und wenn wir am Weihnachtsbaum die Lichter strahlen sehen, und uns dessen freuen, dann er- greift uns das Gefühl siegender Hoffnung, die das Dunkel unseres Lebens durchleuchtet. Aber in einer weit tieferen Hinsicht ist uns Weihnachten das Fest des Lichtes. Der fromme Glaube preist am Christfest den Urquell alles Lich tes, Gott, der durch die L i e b e s t a t der Sendung Jesu in diese Welt allen Menschen Licht geschenkt hat, zu durch, leuchten alle Lebenswege. Liebe ist schönstes Licht. Das wird an keinem anderen Fest deutlicher als am Weihnachtsfest Zu keiner anderen Zeit im Jahre rauscht ein so starker Strom tätiger Liebe durch die Menschheit al» zu Weihnachten. Jeder will Liebe erweisen — sei es den Angehörigen oder denen, die uns sonst fremd find. Wie ei« Wunder wirkt die helfende Liebe zum Christfest. Sie an. erkennt Labei nicht die Grenzen mannigfacher Art, die die Menschen unter sich aufgerichtet haben. Die weihnachtliche Liebe wirft ihre Strahlen in die Häuser der Armen und von der Not Gepeinigten, sie erhellt die Schmerzens- und Krankenlager und bringt auch an die Stätten einen freund lichen Schein, wo Menschen ihre Schuld und Verfehlung büßen. Um vieles ärmer an edelstem Gut wäre die Mensch heit, wenn man ihr das Weihnachtsfest mit seiner Liebe nähme. Wir wollen darum dies traute Fest des Lichtes und der Liebe segnen und wünschen, Laß recht viel« Mil» lionen bekümmerrer Menfchenherzen spüren, daß es Men. scheu gibt, die imstande find, Licht und Liebe zu verbreiten, nicht um irgendwelcher Vorteile willen, sondern au» edler Gesinnung heraus. Solche Weihnachtsfeier ist die beste und segensreichste. In diesem Sinne allen: »fröh lich« Weihnachten!" Zahluv-tttrmt»«. «-N on,««m «»-wttMaftNch«- Wlaibetter In den vergangenen Wachens em Vorschlag viel er Srtert worden, des auf der letzten berliner ^'">'"^,7" Einzelhandel» gemacht worden war, und der auf den ersten «lick manch« flirsich zu haben scheint. Bekanntlich gibt «» tn der ganze» Wirtschaft, ow.it sie ihr. Arbeitnehmer wöchentlich gaitt, nur einen Zahlag: den F«ttag. Richt viel ander, es bet den monatlichen Sehaltszahlungen. Sterbet verteilen sich di. Zahlungen aber wenigsten» auf zwei Tage: den Letzten und den Ersten de» Monat». Wer am Letzten »der am Ersten «ine» Monat« auf einer osfent« lichen Kass« (sei es Post., Eisenbahn«, Steuer., Bank, oder «tn« and«r« Käst«) zu tun bat, kann unter Umständen oiertelstundenlang an den dicht besetzten Schaltern anstehen. Nicht viel ander» ist e» tn den Läden, tn denen Segenstände nicht eben de» dringend«» täglichen Bedarf» feilgeboten werden. In Konfektion»., Wäsche., Installation», usw. G«. schäften ist an den Zahltagen für die Arbeiter, Angestellten und Beamten «in starrer Andrang, während es zu den übri» gen Zeit oft sHr still ist. Da» Spitzenorgan der deutschen Industrie, und Han. d«l»kamm«rn, der Deutsch« Industrie, und Handelstag, hat kürzlich in einer Sitzung seine» Hauptau»schusie» die Frag« der Au»etnanderl«gung der Zahlungstermine eingehend ge prüft. Er ist zu dem Entschluß gekommen, den Vorschlag nicht zu unterstützen, da die dagegen sprechenden Bedenken größer seien al» die dafür sprechenden Gründ«. Der wich, tigste Einwand ist wohl der, daß di« üblichen Einkäufe, die am Sonnabendnachmittag in (vebrauchsgegenständen statt- tufinden pflegen, stark zurückgehen werden, wenn die Wochmlohnempfanger ihren ganzen Lohn oder doch einen beträchtlichen Teil bereits etwa am Mittwoch erhalten hätten. In der Tat ist es in den weitest«, Kreisen Brauch geworden, den zumeist arbeitsfreien Svnnadendnachmittag dazu zu benutzen, um größere Anschaffungen zu machen Auch «in anderer Einwand ist nicht von der Hand »» weisen: eine Vermehrung der Zahl der Zablunastermin« aewerbe. —- Immerhin hatte der Hauptausickuk de« tzen Industrie, und Handelstaa« nich?'V.ftl!^ Ln di« Idee der Auseinanderleaung der Zablunastermin. »» entscheiden brauchen. E» ließe sich durchaü, ein^n nK di. monatlichen Gehaltsempfänger etwa» ^f dieMten und und ersten Monatstaae verteilt werden Vor »n?« «»nl. mehr von der bargeldlosen Zahlungsweile Gebrauck werden. Viele Angestellte behalten dieien,-.» ».-?. ^ ^^ Monatsgehaltes, die sie nicht sosmt gebrau^-n in ihrer Stahlkassette - ^er tiveren Platze — und entziehen da» Geld Verkehr. Bei einiger Energie und einigem Nr?« " muß es zu erreichen sein, daß den Angestellten^" Willen der eigenen Firma oder aber bei e^ner^"WAer b-i nahegelegenen Bankrasse in der Höh, »5?M.«Attsstdtte -in Akkreditiv «ingeräumt wird, das dl- gestellte oder Beamte im Laufe des Monats A"' Anspruch nimmt. Jedenfalls ist nickt in der Auseinanderlegüng von der zu ziehe», daß fichübe,hauv?Ät« —«en vorspwl«»! - U^°*L1!LU" VN iIlckeKMM K., UUnIannUnnantenU« 2V. WMsMWMIi
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