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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19041026017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904102601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904102601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-26
- Monat1904-10
- Jahr1904
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Mittwoch, 26. Lkwber 1904. Leipziger Tageblatt.dir. 547. 98. Zahrg. Seite 15. Feuilleton. Sphinx» Eine Novellette. Von Alfreö Schreiber. Nachdruck verboten. In der Friedrichstraße war cs, an einen! Abend, der dichte Massen fröhlicher Menschen, meist junge blasierte Modeherräien und kokettierende Dämchen jeden Alters, auf diese beliebte Promenade des leichtlebigen Berlin gelockt hatte. Inmitten dieses lärmenden Treibens ging eine hoch- gewachsene schlanke Gestalt in schwarzem enganliegendem Kleide, die Augen zu Boden gesenkt, eine Pappschachtel von ziemlichen Umfange im Arm, ruhig und bedächtig ihres Weges. Die ihr begegnenden Herren maßen sie wohl hin und wieder mit herausfordernden Micken, da sie aber keinen derselben erwiderte, so beachteten sie sie nicht weiter. Nur einer wandte sich nochmals, um ihr nachzu- schauen und als er sah, daß es allen anderen Herren nicht besser erging als ihm, machte er kurz entschlossen kehrt und folgte ihr. Man ging die Friedrichstraße hinunter und als sich an den „Linden" infolge des Wagenverkehrs der Fuß gängerstrom staute, trat er an sie heran, lüftete seinen Hut und bat, sie begleiten zu dürfen. Sie sah ihn an, betrachtete ihn von oben bis unten, senkte dann wieder das Haupt und antwortete nichts. Nun blieb er an ihrer Seite und sprach auf sie ein. Nach einer Weile bat er, ihr die Schachtel abnehmen zu dürfen. Sie antwortete wieder nicht, aber als er sie ihr aus dem Arm nahm, ließ sie es geschehen. Nun plauderte er frisch darauf los; er war Maler und er zählte ihr von seinen Studien und Plänen, sie warf wohl hier und da eine Bemerkung ein, verhielt sich aber schweigend. Allmählich begann er vertraulicher zu wer- den und schob gemütlich seinen Arm in den ihrigen. Sie lächÄte und duldete es. Bald fing er an sie auszufragen: wie sie heiße, was sie betreibe, ob ihre Eltern lebten und so weiter. Sic sah ihn kurz an und sagte dann: „Sie haben mir doch Ihre Begleitung angebotcn ohne zu wissen wer ich bin. Nun, ich bin ein Mädchen und" — hier streifte ihn ein schelmischer Mick — „scheine Ihnen zu gefallen. Das ist doch genug, warum wollen Sie mehr wissen?" Er half sich mit einem Scherz aus der Situation und lud sie ein, eine Tasse Kaffee mit ihm zu trinken, tvas sie auch annahm — ohne seinen Gruß zu erwidern. An diesem Lächeln er- kannte er sie. — Am Abend ging er zur Reunion, die er sonst nie besuchte. Seine Berechnung war richtig, nach kurzer Zeit vernahm er jenes silberhelle Lachen, das ihn elektrisierte. Er ließ sich ihr vorstellen und wurde ein- geladen, sie zu besuchen. Mild war er ständiger und bevorzugter Gast bei ihr. Er durfte kommen, wenn niemand sonst angenom men wurde. So oft er aber Berlin erwähnte und aus ihre frühere B-geguuug anspielte, zeigte sich stets auf ihrem Antlitz jenes stille Lächeln, aber sie ging nie darauf ein. Schließlich nahm er sich vor, sie direkt zu be- Schließlich war es halb zwölf Uhr geworden, und sie brachen auf. Er begleitete sie nach Hause und öffnete ihr die Haustür. Sie reichte ihm die Hand und sah ihm tief in die Augen. Da zog er sie an sich und küßte sie lang' — heiß —. Daun ging sie ins Haus. Als sie aber bemerkte, daß er ihr folgen wollte, wandte sie sich jäh um und sagte laut und scharf, indem sie die Tür krachend ins fragen. — Es war Abend, sie hatten auf dem Balkon gesessen. Langsam hatte es zu regnen begonnen und so roaren sie ins Zimmer gegangen. Er blickte sie lange säMcigsam an, sie lächelte still vor sich hin. Plötzlich fragte er etwas von ihrem verstorbenen Gatten. Sic zuckte zusammen und schüttelte mit dem Kopf — er solle danach nicht fragen. Schloß zog: „Ah, mein Herr, Sie haben sich wohl in mir geirrt!" — Wieder schwiegen beide. — Er stand auf und trat leise hinter ihren Sessel. Da lehnte sie den Kopf zurück, erhob ihr Antlitz zu ihm und Sechs Jahre später. Es war im Sommer in einem eleganten Seebade. Er promenierte geinäckffich am Strande, die Hände in den Taschen, die Cigarette im Munde und dachte — nun, er dachte tvohl an gar nichts, als daß die Sonne sehr heiß und das Leben doch des liebenswert sei. Plötzlich blieb er stehen. Er batte hinter sich eine Stimme gehört, die ihm bekannt vorkam. Er wandte sich jedoch nicht um, sondern suchte seiner Gewohnheit gemäß zunächst die Stimme zu identifizieren. Da hatten sie ihn schon eingeholt. Es war eine ganze Gesellschaft, wie es schien, lauter lustige Leute. Wieder erklang die Stimme und nun sah er sie, die so sprach. Eine hohe schlanke Gestalt, eine blendende Schönheit. Unwillkürlich zog er den Hut. Sie lächelte vor sich hin, > sah ihm voll und tief in die Augen. Er beugte sich und küßte sie lang' — heiß —. Nun erzählte er ihr von Berlin, erinnerte sic an jede Einzelheit, während ihr die Tränen unaufhaltsam über die Wangen rannen. Als er sie dann vorwurfs voll fragte, warum sie ihn damals so abgcfertigt habe, stand sie aus, ging an ihm vorüber bis zur Tür ihres Schlafzimmers, öffnete diese und sagte im Hinaus- gehen, indem sie das .Haupt hochmütig zurückwarf, mäh rend aber doch ein schmerzliches Lächeln ihre Lippen umspielte: „Mein Herr, Sie haben sich wohl in mir geirrt!" — , * Jahre vergingen. Der junge Maler von damals tvar ein berühmter Professor geworden und bewohnte I mit seiner Familie eine elegante Villa im vornehmsten Teile Berlins. Tas schöne Weib von damals war sein Glück ge worden. — Sie hatte noch au jenem Abend den Badeort verfassen und er hatte nie wieder etwas vor ihr gebärt. Aber ihr Wld halte er gemalt, nach dem Gedächt nis. So, wie sie an jenem Abend an der Tür stand, das Haupt zurückgeworfeu, ein schmerzliches Lächeln auf den Lippen, so hatte er sie gemalt. Tas Bild sandte er zur Ausstellung und war mit einem Schlage ein bc- rühmtcr Mann. Auf seinem Schreibtisch stand eine Photographie dieses Bildes, wie man sie in jeder Kunsthandlung kaufen konnte und wenn er nachdachte, so wiegte er dabei die Blicke traumverloren auf dieses Bild zu richten. — So saß er auch jetzt in Gedanken versunken, als es leise klopfte. Auf seinen Ruf erschien der Tiener und meldete, eine Frau wünsche den Herrn Prozessor zu spirchen. Er winkte und der Diener ließ eine tiefverschleiertc Gestalt eintreten, die bescheiden an der Tür stehen blieb. Er lud sie ein, näher zu treten und bot ihr einen Stuhl neben seinem Schreibtisch. Durch den dichten Schleier konnte er nicht viel von ihrem Gesicht erkennen, nur ein Paar große dunkle Augen leuchteten ihm ent gegen. Er sah, wie sic abweck/selnd das Bild auf dem Schreibtisch und ihn selbst betrachtete. Aber sie sprach nichts. Er fragte nach ihrem Begehr, sic antwortete nicht. Schließlich hielt er sie für eine verschämte Arme und schob ihr ein Geldstück hin. Da stand sie auf, schlug deu Schleier zurück und sah ihn mit einem schmer.zlichen Blick an, indem sic langsam sagte: „Sie haben sich wohl wieder geirrt!" Dann ging sie. — — —. — — Nm anderen Tage rief man ibn zu einer Leiche, die man aus dem Wasser gezogen hatte und in deren Taschen man nichts als einen Zettel mit seiner Adresse gefunden hatte. — Sie war eS. — — — HIatkeus jVlüller MF Ilxtra s/tA/sZ/'M Zu ckl//»c^ cken tVe//ihsnc/e/. LtelleiMsucße. ftlicfto Aellnuttnnittlm dkS Hansdeanilmuknokttins, KönigSstr. 26,1., verm. Stützen, Wirth- ichaftssräul, Hausdamen, Kinderfräul., Erziehrc. Svrechst. an allen Wochent.11—12. I^lne Dnxlünckerlo. Toebter eins« mäitidiell Irrte«, musilcnlisvd, deanack. in büu-ckleken wedelten n. Unnckordsltcn, suvdt LtvUullß »I« t-esellnebutterln ocker 8ttttre ru enxliseker «ckvr ckeuwvlisr viun«. 4uk IVunseff Unter» lebt cker Klucker »cker ckor vnme cke« Ilnuse« w Lnxllneli. 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