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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.01.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070119012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907011901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907011901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-01
- Tag1907-01-19
- Monat1907-01
- Jahr1907
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diese- Tier sicherst possierlich. Redner erklärte im weiteren noch einige dieser merkwürdigen Tiere, die ausgesiopjt im Saal »ur Echan stehen. Der einstiindige Vortrag war von iolch keroorragendem Interesse, das, es wokl jeder der An wesende« lebhaft bedauert hat, dielen Ausführungen nicht noch länger lauschen zu können. Lebbasler Beifall lohnte den Redner. * Bescher»«« für Lchwachbekähigte. Am Donner-tag nachmittag sand im Saale der 3. Bezirktt'cknie am Johannis- platz nachträglich die BeschernAg ftr arme imd ivilrdige Kin- ber der HilsSscka!« Vr Tchtvachbcräbigi« statt. Unter dem im Lichtrrgwnze erstrahlenden Tannenbau-me tagen auf lan ge« Tafeln die wertvollen Geschenke ansgebreitet. Nickt werriger al? l78 Kinder bekämen beschert. Die Geschenke waren ange'chasst worden «ms den Mittel», die der Schale so« wohltätigen Leuten unserer Stadt gespendet würben. Rach einleitendem Gesänge des Liede?: .Der heil'ae El>riit ist kommen", trug ein Schüler der 1. Klass« die Weihnachts geschichte vor. Lehrer Zimmermann feierte in seiner Rade daS Weikmachtsfesl -ls Fest der Freude und Wokl- tötiakeit. Er forderte die Kinder auf, Gott und den Men schen zu danken nicht nur durch Dort«, sondern mit der Tat, wie eS die Gebote von ilmen verlangten. Nach dem Ge ange des Liedes: »Süßer die Glocken ni« klingen", erhielten die Kinder ihre Gaben, die in nützlichen Sachen, wie Kleidern und Schuhen und devgl. mehr bestanden. Der würdigen Feier wohnten das gesamte Lehrerkollegium, sowie viele Freunde und Gönner der Hilfsschule und ihrer Zöglinge bei. Hur -er Umaegeua. * Knautkleebera, 18. Januar. tJahresbericht der Feuerwehr.) Dem Jahresberichte der diesigen Frei willigen Feuerwehr entnehmen wir w gendes: Die Wehr be stes zurzeit aus 30 Pdann, die im verflossenen Jahre 14 all gemein« Uübuwgen, 8 Steigerübungen und 2 Ueoungsmär'che abhielten. Alarmiert wurde die Wehr viermal, und zwar zu einem Scheuneirbrande in Knautnaundorf einem Saal brande im eigenen Orte, M einem Gärtnereischuppenbrand« in Hartmannsdorf und einem Stwbenbrande in Großzickockcr, Jam aber nur dreimal in Tätigkeit. Der Kasseuabsckluß war sehr günstig. V-hltst-Ohrench«r>, 18. Januar. (Außenbahn.) AllersettL wird es mil großer Frewn begrüßt, daß seitens der Leirziger Außenbahnatlien-eselstchaft infolge der günstigen Witterung die Arbeiten für di« Erbauung der elektrischen Straßenbahn nach hiesigem Lite wieder in Angriff genommen worden find. Sie loüen ss gefordert loerhen, daß der Betrieb bals anfgrnommeu werden kann. kk. Markranstädt, 18. Januar. lEbrenvolle Ein ladung. — Bortrag. — Schulanmeldung: — Diebstahl. — Arretur. — Geflügelausstel- lung.) Bürgermeister Ott, der seinerzeit den Prinzen Johann Georg als erster Bürgermeister auf sächsischem Boden durch eine sinnige Ansprache begrünte, hat eine ehren volle Einladung zur Hoftafel erhalten. Auch Amtsgerichts rat Hertwig ist diese hob« Auszeichnung zuteil geworden. — I« Ka»f«än»ischen Verein, der seine Mitgtieder, sowie eingeladeiee Gäste während des DinterhalbiahreS durch Vorträge bestens »uterhält, sprach Kandidat Jesinghans auS Leipzig über das Thema: „England und seine Kolonien". — Am 21. und 22. Januar sind alle Kinder, die dis zum 30. Juni 1907 dos sechste Lebensjahr erfüllen, in der Schul- expevilion zur Schule anzumelden. Auswärts Geborene haben außer dem Impfschein daS Taufzeugnis vorzulegen. Bei der Anmeldung, die nur durch Erwachsene erfolgen >oll, ist anzugeben, ob das Kind die mittlere oder höhere Bürger schule besuchen soll. Schüler der mittleren Bürgerschule zahlen 4 Jahre 4 F und 4 Jahre 6 ttl. In der höheren Bürgerschule, die englischen und französischen Sprachunter richt bietet, zahlen Hiesige 18 und 24 ^l, Auswärtige hin gegen 30 .tl, im 5. vis 8. Schuljahr 36 .L. — Ein hiesiger Gelegenheitsarbeiter, der aas der Herberg« in leichtsinniger Weis« mit seiner Barschast von 55 ^l. prahlte, wurde für sein GÄiahren dadurch a-ra gefchK>igt, daß ihm ein fremder Handwerksbursche das Geld entwendet« und mit der Summe entkam, ohne erkannt worden zu sein. — Dogen mehrfach verübter Sittlichkeitsverbrechen kam ein Arbeiter in Haft. — Am 19. Januar erfolgt di« Eröffnung der Geflügel ausstellung des Geflügelzüchtervereins für Markranstädt und Umgegend durch den Vereinsoorsitzenden Stadtrnt Körner. Sie ist bi- Montag geöffnet. Tie Beschickung der Ausstellung mit Grvsiaerlüeel und Tauben ist eine so reich haltige, daß im großen Saale der „Guten Quelle" die Galerien zur Aufstellung der Käfige mit benutzt werden muffen. Der Verein zewHrt als Presse bares Geld und zwar betragen di« 1. Preise 12 ^l, die 2. Preise 6 uns die 3. Preise 3 ^l. Außerdem sind viele Ehrenpreise ge stiftet worden. --- Peaa«, 18. Januar. (Kommunales! Ober- mühlenbesitzer und Vizrvorfteher des Stadtverordnrtcnkolle- aiums Ermisch ist an Stelle des verstorbenen Stavtrat Bal ter zum unbesoldeten Ratsmitglied gewählt. Die Funktion des Vizevorstehers im Stadtverordnetenkollegium wurde Herrn Stadtverordneten Privatmann Huhn über trage u. Hur Zacdren. Dresden, 18. Januar. * Hofbericht. Der König nahm im Lause des heutigen Vormittags die Vorträge der Staatsminister, sowie der Hofdepartementschefs und des Kgl. Kabinettssekretärs ent gegen. . * Verleihung. Der König hat dem Zigarrenarveiter Geovz Paul Gottlieb Sauermann aus Penig, zurzeit Soldat im 5. Infanterieregiment „Kronprinz" Nr. 10t, für die von ihm am 25. Juli 1906 nicht ohne eigene Lebens gefahr bewirkte Errettung eines Schulknaben vom Tode oes Ertrinkens in der Mulde bei Penig die bronzene Lebensrettungsmedaille mit der Befugnis ver liehen, sie am weißen Bande zu tragen. -s- Das Wohnen der Staatsbeamten außerhalb dcS Statioasortcs. T-as Kgl. Ge'amtministerium Kat dem Ver bände Dresdner Vororts-Grund- und Hausbesitzerverein: auf oie Eingabe über das Wohnen der Staatsbeamten außerhalb ihres Stationscrles geantwortet, daß ein Verbot an die im Staatsdienst ü-benden Beermten und Hilfskräfte, ihren Wohnsitz außerhalb ihres Stationsortes zu nehmen, in den letzten Jahren weder direkt noch indirekt erlassen norden ist. Wohl aber ist von jeher daran festgehalien worden, daß die in einem bestimmten Station-orte ange stellten Beamten der Regel nach dort ihren Wohnsitz zu nehmen haben und za dessen Verlegung nach außerhalb des Stationsortes der Genehmigung d«r vorgesetzten Dienst behörde bedürfen. Darüber, ob einem Beamten die Ge nehmigung, außerhalb seines Stationsortes Wohnung zu nehmen, zu erteilen sei oder nickt, wird von Fall zu Fall nack Prüfung aller einschlaaenden Verhältnisse de- be- trenenden Beamten jedeSmal sorgsam geqen einander abge wogen werden " Dem Verbände Dresdner Vororts-Grund- und Hansbesitzervereine gehören zurzeit ar die Vereine in Blasewitz, Briesnitz, Bühlau, Coschütz, Ecswig, Deuben, Döhlen, Töltzschen, Gitterst«, Kaitz, h»mnitz, Klotzsche, Loubehast, Leubcn, L«ut«witz, Mockritz, Mügeln, Naundorf, Nioderlöhnitz, Radebeul und Stetzsch. —Der Moutaa-tau». Ja der heutigen Kreisausschuß» sitzung wurde die Beschränkung der Montags,anzmusik im oiesiaen Bezirk aus 11 Uhr abend-, die unter den Gastwirten viel döse- Blut machte und, nach de« Gutachten der Polizei direktion, die gehofften Besserungen in sittlicher, wirtschaft- kicher und hygienischer Beziehung nicht gebrockt hat, auf- gehoben. (*) Wmczen, 18. Januar. (8,rlet»«g.) Der Aktuar beim diesigen Ksntgl. Autt-gericktr Herr Karl «Lenst Svrunak wird vom 1. Lprtt 1907 ab zu dem »önich. Amtsgericht Vstchostwerda vn- setzt. A» sein« Stelle kömmt der dortig« Aktuar Karl Gustav Totta. o Nerchau. 18. Januar. (Wahl.) Al» Letter der diesigen Beanrtenschnte wnrde von den drei zur Prob« berufenen Herren in der gestrige, Stabt-emeinderatsfitzuag Bnrgerschullehrer Döhler in A»nr ach aewähst. »r v rd «tt Beginn da» «na« Lchnluchrrs et»« ^«hrlötiustst hier bogt ne». (") Schilda«, 18. Januar. (Fahueaschletse.) Dem hiesigen, striegervrrein ist vom Uassrr eine Fahnen'chlrise verliehru worLeu, deren Weih« zu Hailer» Geburtstag erfolge« soll. I- Lübeln, 18. Januar. Neuer Beztrksarzt?) Dem hiesigen Bezirtsarzt Medizinal-Rat Dr. Becker, welcher seit 1891 ki.r amiiert, tü wegen «agenchcnrr Griundheii vorläufig liS zum I. Jutt Uriaub eriettt wvld-ii. t,u leuwin L>«»vel>tet.r wurc« Ser praklyche Artt Dr. med. Hoetert in Leipzig-Leutzsch ernannt. Möglicherweise l,r Dr. Boei,r» al« Bezirtsarzi für den Bezirk Döbeln siir 'Väter in Aussicht genommen. rt- Freiberg, 18. Januar. sThratrrsubvention. — K a b a r e l i a b e n d e.s Nach Abgang des früheren Theaterdirektors Dr. N'eumann übernahm mit den, 1. Oktober vorigen Jahres Thoaterdirektor Krug aus Bad Oeynhausen Has hiesige Slo-btthoatcr ZU Ved:ngun.zeii, die gegenüber Sen früheren für die Stadt günstiger fern sollten. Trotz aller möglichen Anstrengungen — glcichzessig Schau piel- und Operensemblc — ist es doch nicht gelungen, den Theaterbesuch und sic sinanzieUcn Eiwkünfle zu heben. In der nächsten Sitzung nerven sich nun die Stadtverord neten mit der Bewilligung einer Beihilfe an den neuen Direktor zu beschäftigen biben. — Das Kabarette.isemblk twS König!. Belvedere zu Tresden veransialtet Her im Hole, „Sckn»arzes dioß" mebrcre Kabarettadende. Die gestrigen Darbietungen waren zwar nicht sehr zahlreich besucht, dre Künstler sanken aber desto stünnssclxren Bciiall. r Großschöna« b. Zittau, 18. Januar. (Freiheits beraubung.! Zu der eigenartigen Verhaftung des Gast- Wirts Scholz, welcher aus Unkenntnis ein Psiind Schöpsen fleisch zu viel aus Bödmen cingesührt bat, liegt folgender Tatbericht nun vor. Sckolz holte am Sonnabend nacknultag für seine Frau 5 Pfund Schöpsenfleisch >n Warnsdorf. Auf dem Rückwege wurde Sckolj vom Grcnzaussehcr ungehalten und ihm bedeutet, daß er sich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht habe, da nur 4 Pfund Schöpsenfleisch frei eingcsührt werden dürfen. Ter Oberzollciniichmer verfügte die sofortige Ablieferung des beschlagnahmten Fleisches an das Amtsgericht. Ter Grenzbeamte ging nun mit dem Gastwirt Scholz auf das Amtsgericht und meldete die Sache dem Wachtmeister. Ta Sonnabends nur bis 3 Uhr Dienst ist. war kein Richter anweicnd. Bis hierher dürste korrekt gehandelt worden sein. Scholz wurde nun bis Sonntag in Haft behalten. Am Sonntag früh erst konnte Scholz wegen Mangels eines Hastgrundes freigelasien werden. Nach Aussage des Grenzbeamten will er dem Wachtmeister nur das Fleisch zur Ablieferung übergeben haben, der Wacht- meister habe aber auch den Gastwirt dort behalten. Der Wachtmeister hingegen gibt an, daß die schriftliche Anzeige des Grenzaussehers besagt, daß Scholz und das beschlag nahmte Fleisch dem Amtsgericht eingeliescrt werden solle. Nach dieser Anzeige hin konnte der Wachtmeister über eine sofortige Freilassung nickt verfügen, sondern mußte warten, bis ein Richter zur Stelle war. Scholz Hal Strafantrag gestellt wegen Freiheitsberaubung. k. Schneeberg, 18. Januar. lDer Erzgebirgs vereins weist erfreulicherweise eine stetige Zunahme an Mitgliedern auf. Nachdem zu Anfang dieses Jahr s drei neue Zweiqvereine zu Albernau bei Schneeberg, zu Beierfeld bei Schwarzenberg und in Berlin (S-achsenpereins dem Hauptverein« beigctrcten sind, umfaßt er jetzt 73 Zweig verein« mit über 10 000 Mitgliedern. Der Zwcigverein Reitzenhain hat leider seine Tätigkeit eingestellt: es ist die- um so mehr zu bedauern, da im östlichen Erzgebirge Völliger Verein« bestehen als im westlichen. D. Annaburg, 18. Januar. (Kommunales.! Tie heutige öffentliche Sitzung des Geinelndevorstandcs und der Gcnicindcvcrtrelung erteilte den Zuschlag aus den für 30 ^k Jahrcspachl verpachteten Gemeindegarlen am Spritzenhause. Sodann folgte die Beratung des von der Kommission aus gearbeiteten Ortsstatuts, betreffend Einführung einer Um- satzstcuer beim Erwerbe von Grundstücken in der Gemeinde Annaburg. Nach etwa einstündiger Verhandlung machten sich Bedenken geltend, daß die heutige Versammlung mcht rechtzeitig einderusen sei, und es wurde beschlossen, bei der großen Wichtigkeit dieser neuen Steucrvortage ,n Kürze eine neue Sitzung vorschriftsmäßig anzubcraumen. In der nichtöffentlichen Sitzung wurde über die Unterstützung bzw. Gehaltsaufbesserung des Gemeindedieners Arip beraten. t. Crimmitschau, 18. Januar. Wahlen. — Zur Nachachtung.s Infolge des Ausscheidens der Stadt Zwickau aus dem anitshauptmannschaftlichen Bezirke Zwickau ist die B c z i r k s o e r s a m m I u n g neugcbildet worden. Es wählten am gestrigen Abend die diesigen beiden städtischen Kollegien als Vertreter für unsere Stadt die Sladträle Zeiner und Hößelbarth, Fabrikant Wagner, Stadtverordneten Merkel, Fabrikant B. Pfitzncr und Spinnereibesitzer Uhlig. De r Bezirksverband verbleibt nach dem Ausscheiden von Zwickau cm Vermögen von über 702 000 .E. — Eine recht nachahmenswerte Bitte richtet der hiesige Spinner- und Fabrikantenverein, Vorsitzender Lukas Schmidt, an seine Mitglieder. Er ersucht seine Mit glieder, am Tage der Reichstogswahl Offerten nicht ent gegenzunehmen und Reisende zurückznrufen, damit dieselben von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können. K. Lichtenstein, 18. Januar. (Fleischverbrauch.! Von besonderem Interesse bei der gegenwärtigen Fleisch teuerung ist eine Statistik, die vom hiesigen Unter- stcucramt über den Fleischverbrauch von Lichtenstein und Eallnbcrg im verflossenen Jahre ausgestellt worden ist. Danach ergibt sich für den Kopf der Bevölkerung (die Säug linge mit inbegriffen! pro Woe^e ein Verbrauch von 1^ Pfund Rind- und Schweinefleisch. Hierzu ist Kalb fleisch, Wild, Geflügel, Fische nsw. nicht mit eingerechnet. Die Äerbranchszifser würde dann eine noch höhere sein. * Plauen i.V., 18. Januar. (Vom Vogtländiicheu Touri st enverein. — Rafch tritt der Too ... — Aus dem G c r i ch t s s a a l e.j Welche Bedeutung dem Vogtländischcn Tourisienverein für die Er schließung der herrlichen Umgebung unserer Stadt, die An lage und Verbesserung von Degen, Tourenmarkieruna usw. zugeschriebcn werden muß, beweist sckon die Tatsache, daß er im verflossenen Jahre für seine Ziele 10 268 .X ausgegeben bat. Die Einnahmen betrugen 105N4 .<k. Tas Wanderer heim auf dem Tenneraberge gebt seiner Vollendung entgegen. — In der Nacht zum Mittwoch wurde der 06jährige verheiratete Oberkellner vom „Zentralhotel", Herrn. Haslicr, als er eben einem Gaste Geld znrückgeben wollte, vom Herzschlag getroffen und stürzte im Gastzimmer tot zusammen. Der Schreck der Gäste war groß. — Ein hiesiger Zeichner namens Paul Klemm, der seinem früheren Ehcf kurz vor dem Austritt aus dessen Ge schäft 200 Zcichcnmuster gestohlen und diese seinem neuen Prinzipal, dem Zeichner E. Petrick, übergeben hatte, wurde gestern vom hiesigen Landgericht zu secks Monaten Gefängnis verurteilt. Petrich erhielt wegen Hehlerei dieselbe Strafe auferlegt. Zu; Zackrenr Umgebung. Lützen. 18 Januar. (Für die künftige Gustav Abockf« Kapelle- ist utzc da» Modell zu dem oeswichtlicken Relief über der Eingcmg»tür fertiqqestellt worden. Der Bildhover Otto Strandman in Stocktzolm bat seinen Entwurf dem dortigen Komitee vorgelegt and allgemri«e Hmlimmnng gefunden, lieber dem Portal der Kapelle zwischen dieiem und dem geplanten schlanken Turm soll eine durch zwei Sänken eingefaßte rundbogig« Nische eingebaut werdeu, in der da» 2,90 m bode und 2,50 m breite Reste, ausgestellt wird. ES stellt t« hoch gearbeiteten Figuren de« König bei seiuem Retter angriff dar: mit gezogenem Dege« sprengt er vorwärts» dt« Seinigeu zum Kampfe ermutigend. Nach der Reproduktion de» Modell» tu den Stockholmer Blättern zu schließen, wird die Stadt Lutze» nicht nur ein geschichitich sebr bedeutsame», sondern zugleich ei« künstlerisch wert»olle» Denkmal erhallen. Der Grundstein zu der Kapelle W am 6. November v. I. gelegt worden: so bald der Bau genügend fortgeschritten in. wirs der schwedische Künstler da« Hochrelief au Ort u»d Stelle in bellgrauem Kalksletu auSiübren. *«* Merseburg, 18. Januar. (Städtische-.) Di« Stadtbanmeisterstelle ist zunächst provisorisch aus ein Jahr de» Architekten Arthur Zimmermann aus Neubalden-lebe« übertragen worden. Er bekommt 3600 ,<l Gehalt. Die Stadtverordnetenversammlung konnte nach vielfachen Be ratungen den Vertrag verabschieden, den die Stadt mit dem Unterrichtsministerium wegen der Errichtung eine- Lehrer seminar- abgeschlossen het. E- wurde noch beschlossen, de« bisher bestehenden Unterschied -wische» Tage-- und Nachl- polizeisergeanten mit dem 1. April d. I. zu beseitigen und gleiche Besoldung für beide Kategorien bei einheitlicher Be nennung eintreten zu lassen. * Mansfeld, l8. Jumar. Mauiselder Waisenda«».) Der Mansiklber »Frchlveldoiid besitzt znrzett einen Fond» von über 40>»00 ^t, der bei der stä:tycheu «varkassr in EiS eben zinstragens vngelegl ist. Es lull »anon ieiuerze,r er« Manssetder Lügij-nyaus erbaut werden. Beiträge birrzu werden beionoeiS auch von den auswärts lebenden B.anssetcern, die sich r» dec Ferne rin tiefere» Jnleresie sür ihr« Heimat bewahrt haben, vom tjrchtverband geni entgegengenommen * Gera, 18. Januar. (Schwindler. — Bockbier fe st e.j Ein unvekanittcr Schwindler !>at sich hier als Re- gierungsbeLiiiter von Eschenbach einlvgicri und die LoaiS- wirtin sofort um 21« geprellt. Der Schwindler ist ei>,va 20 Jett-re alt und hat am linken Augenlicd eine Warze. Ter Men'ch wird sich nmhrschcinlich auch anderwärts betätigen wollen, wesl-alb Vorsicht oeboten ist. — Der Stadt rat in Gera har eine neue Verordnung erlasicn, wonach bei Bock biersesten jeder Wirt an drei Tagen Damenbedienung hal ten kann, aber an einem Tag nur bis l2 Uhr abends, an den anderen Tagen müssen die Kellnerinnen schon um 10 Uhr abtreten, so daß die Wirte doppelte Bedienung Kaden müssen. Unter den Wirten hat diese Verordnung keine Freude erregt. Tas Interessante an der Sacke-aber ist der Umstand, daß die Kellnerinnen als G.rsi nach 10 Ukr in den Lokalen ver weilen dürfen, so daß das, was verhindert werden soll, näm lich der Verkehr der Kellnerinnen mit dem Publikum, erst recht stattsindc», weil den kellnerinnen, wenn sie als Gast kommen, das Lokal nicht verweigert werden kann. idlw. Wcißenscls, 18. Januar. (Städtisches. — O r a t o r i u m - A u ssn h r u n g. — Unfall! Der städtisch« HauSbaltungsplan aus das Jekr 1907/08 schließt in Einnahmen nnö Ausgaben mit 941 070 .kl ab. Unter den Einnalnncn figurieren u. a.: 101 220,19 .kl ans städtischen gewerblichen Anlagen und 590 541,87 .kl aus Gemeinde- steuern. Es sind vorgesehen: 198 Prozent Nealsteuern mit 208978,87 .kl, 198 Prozent besondere O^enieinde-ltzeweri«- steuer mit 27 000 .X, 150 Prozent Betriebssteuer mit 4000 Mark, 177 Prozent Einkommensteuer mit 302023 (-!- 19,153,14! die Wanderlagei steuer mit 40 ttl, de Warenhanssiencr mit 500 kl, die Bierstener mit 16 000 .kl, die Umsatzsteuer mit 22 000 ^l und die mit dem neuen Etatsjahr hin zu kommend« Wertzunwchs- und Filiatsteuer mit je 10 000 .kl Ertrag. Unter den Ausgaben sind u. a. hervorzuhebcm: 180 458,14 für allgemeine Verwaltungs kosten, 20 150 .kl sür Instandhaltung der Straßen, Plan tagen und Wege, 16 000 .kl sür Straßenbeleuchtung, 27 60ü Marck für Provinzial-Vedürfniff«, 308 550,03 für Kirche und Schulen, 187 683,55 .kl für Verzinsung und Tilgung der Stadischnkden. Ter Etat siebt sür imnassende Pslasie'-- arbeitcn 75 204 .kl vor. Trotzdem der Etat gegen das lailscnde Etatsjahr eine Steigerung um 118 820 .<( erfahien hat, bleiben die bisherigen Stenersötze bestehen. — Der vor einigen Monaten begründete und unter der Leitung Kes Mwsikdirekiors Model stehend- Oratorienverein veran staltete gestern abend vor überaus zahlreichem Publikum au- allen Ständen sein erstes wohlgelimgcncs öffentliches Konzert mit der Ausführung des „Elias" von Mendels sohn-Bartholdy in der Marktkirch«. Es wirkten als Solisten mil großem Erfolge mit: die Konzertsängerinnen Haber» landt-Berlin (Sopran! und Leithold-Erfurt lAtt>, Oratorien- fänger Rothenbucher-Berlin und Fabrikant Zinkernagel- Weißensils. — Tödlich verunglückt rst in der Dictrihschen Papierfabrik der Arbeiter Friedrich Winkler aus D*hlitz. Greiz. 18. Jan uac. (llhrendiebstabl.) Geuern früh in der dritien Morgenstunde wurden aus dem Schaufenster des Uhrmacher» Hofmann l-, Utiren gestohlen. Als Dreo wurde gegen 5' , Ubr auf dem Hauvlbaiinbos ter W.ber Frammett aus Reickrirbach fest genommen, der eben nach Plauen absahren wollte. Er haste nur 2 Utiren tei siy, 5 Uhnn fand man auf den Straßen verstreut. Gegen miting sand ein Schulmädchen Vie anderen 8 am Bahndamm au, der Ponnraße in ein Ta>chrnluch gewickelt und hinter eurer Lelearaubenstangt versteck«. ? Torgau, 18. Januar. (Aus Eifersucht.! Die uv- vereheiichle Minna Klaub im benachbarten Rvsrnseld verschaffte sich am Mittwoch abend in die Wohnung des Forstsckrctärs D.. dort, Einlaß und brachte dem Ge-rannren mittels eines großen Flestchermessers erhebliche Verletzun gen im Gesicht der. Es gelang D., die Angreiferin zu über wältigen und sich in Sicherheit zu bringen. Der Verletzte mußte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. ? Liebeowerda, 18. Januar. (Umsatzsteuer. — Ge» f l ü o e l a u s st e l I u n g.) Der Gemeinderat von Biekla beschloß in seiner letzten Sitzung einstimmig, beim Erwerb von Grundstücken und Rechten eine Uinsatzsterrer zu erheben. — Der Gcslügelzuchtvcrein in Bi eh la veranstaltet am 19., 20. nnd 21. Janu-ar seine erste Geflügel-, Singvögel- und Kcrninchenansstellung, verbunden mit Prämiiernnig und Ver losung. Es sind verschiedene wertvolle Ehrenpreis« gestiftet. Delitzsch, 18. Januar. (Der Lehrling al- Einbrecher.! Während der Abwesenheit seines Lehr herrn, der mit seiner Frau nach Leipzig gefahren war, sperrte der Lehrling des Schmiedemeisters Bemmann in Freiroda die Kiuder seines Lehrmeisters in die Schmiedewerkstatt und nahm dann eine Revision der Kisten und Kasten des Meisters in dessen Wohnung vor. Dem jugendlichen Dieb fielen dabei 200 .kl in die Hände, mit welcher Summe er nach Eislebcn reiste, wo er sich recht vergnügte Tage machte. Als dort die Polizei ihn ausfindig machte, sand sic von den 200 nur noch 54 vor. * Görlitz, 18. Januar. (Sin uralte- kunsthisto risches Bauwerk) unserer Stadt, der in alter Zeit von Kaisern und Königen als Absteigequartier benutzte soge nannte „Schönhof", dessen künstlerisch wertvolle Fassade weithin bekannt ist, will die Stadtverwaltung vor dem drohenden Abbruch retten und in eigene Regie übernehmen. Leider hat jedoch der schlesische Provinzialausschuß auf ein Gesuch der Stadt, zur Erwerbung de- Grundstückes eine Beihilfe von etwa 35 000 zu gewahren, einen abschlägigen Bescheid gegeben. * Aussig, 18. Januar. (Ein tschechischer Kniff.) Der Deutsche Schulverein erhält im bedrohten Grenzorre Diislawitz eine Vereinsschule, deren Bestehen den Tschechen viel Aerger nnd Verdruß verursacht. Man scheut vor keinem Mittel zurück, die Eltern davon abzuhalten, ihre Kliider in diele Sckule zu schicken. Erst jüngst leistete sich die tschechische Gemeindevertretung des OrteS wieder ein wahres Bravour- slückchen: Sie lud die deutschen Eltern vor und zeigte ihnen ein in deutscher Sprache verfaßtes Schriftstück, das so ge halten war, als ob es vom Deutschen Schulverein ausgingc, nur Unterschrift und Siegel fehlten. In dem Schriftstück wird gesagt, daß. falls 5 Jahre hindurch 40 Kinder in diese Sckuke geben, die Drislawitzer Eltern dann nicht nur die Sckule allein erhalten, sondern auch noch all dos, was der Deutsche Sckulvcrein jetzt für die Schule ausgibt, zurück- zahlen müßten. Daher warnen sie die Elter», ihre Kinder der SchulvereinSschule anzuvertraoen. VereinSlvesen. Ter nitchNe 0-rtrkstchattSa»rud dr» «ckitarrurrrtu» findet am Msttt- wach, den 23. Januar, in den oberen Sälen des ZentraltheaterS flott. Der Nistang ist aus Zd« Uhr ängste««. Der erst« Teil des »bcndö Ist dem Dichter Martin «reif gewidmet. Fräulein Olga Kirz wird zu- nächst einige Grstfsch« Lieder singen: in Muitk gesetzt von O Noe, P. Umlauft und F. Weingartner. Tobann wird Herr Pros. Dr. «ost Siegen einen Dortrag über Martin Greis halten und Herr Dr. Wilhelm Senzen den «reifichen Balladen,ykliis: .Da« klagende Lied" rezitieren. Den »weilen Teil eröffnet Frl. Olga Wir» mit Liedern von Hugo Wols, Mrieg. Mendelssohn und i8ounod, aus der Harfe begleitet w.n Frl. Stephanie Politz. endlich wird Fr«. Hedda Warden,r ernste und heitere Gedichte moderner Autoren dortrage». Sintrittslart-n können von Montag den 2t. Januar, ob tu der »unsthandlung vo» Hermann Vogel, »oetheftrah«, unentgeltlich entnommen werden. » Der Let»»i,er Lehrrrverst» hält Ist« ordentlich« Haupwer'amm- I»ng Donnerstag, de» 21. Januar, abends 8 Uhr. im «aale des Lehrer- vereinShause» ab. Der Jahresbericht wird altem Brauche gcmaf; in, einschlutz an die Peftolo^uifster zmn Vortrag gebracht. Tie S'ichtig. sprechnng desselben erfolgt wie die der Jahresreckmmg in der Haupt- Versammlung. Für dni «stamtvorftand macht st« dt- Steuwabl ton 4S Mitgliedern notwendig, wozu der Wahlausschutz die erforderlichen Vorschläge macht. Zutritt zur Hauptversammlung haben nur Verein«. Mitglieder. n s MIlltärvrrrt« „clarablnter»" »nd «ritrr d. ehr«. Rkittk-Reg., Lripzig und Umgegend. Nachdem Grotzherzog Wilhelm Srnit von Sach- sen-Weimnr, llbef dcS llarnbinler-Negiments, im August v. I. dem K. S. Mililärverein Karabiniers und Reiter des ehem. 3. Reiterregiments ,u Leipzig a!S nutzerordentliches Ehrenmitglied angebört, wurde am 15. Januar eine Deputation des Vereines, unter Führung seines Dor- sitzenden JN'peklor Hosmann. zur Audienz nach dem Schloß zu Weimar besohlen und vom virotzberzog empfangen. Ter Vorsitzende des Per- eins überreichte dem Sirotzherzog. unter Dank, ein elegant ausgesührte«, mit dem Namenszug des Gray Herzogs a ungestaltetes Grundgesetz dcS Vereins. Verqnüqnnsie«. Nrisiallpalast. Tas heute, in sämtlichen oberen Räumen deS ktzristall- palasles, slattfindende zwanzigste (Jubiläums-) Artisten test, welches belaimtlich dazu dient, die stark in Anspruch genommenen Wohl, tütigteitskasien der Sektion Leipzig der Internationalen Arliitrn-Gs nassen schäft neue Mittel zuzusühren, beginnt um 8 Uhr. Ting'Ieitn wird das Fest durch einige «onzertpiceen der Kapelle Gustav Curih Hieran scbkietzt sich das Auftreten verschiedener Künstlestpezialitäten, fiü welches auch die Operetteniängerin March Behrens-Linke vom Metro- poltheater in Vertin ihre Mitwirkung bestimmt zugesagt hat. Rodert Steidl hat, wie wir bereits mitteilten, ein Sabaret „Roland von Lelp. zig" entworfen und wird als Conferencier im Verein« mit dem »Mlst> machrr" Frank Kern und verschiedener dazu geeigneter Künstler das Neueste und Aktuellste aus dem Gebiete deS Tabarethumors bieten. Nach der Vorstellung beginnt im blauen und Thealersaale der Fstrboll. Besonders reich ausgsttnttet iil diesmal die Tombola, die im blauen Saal« Ausstellung findet. S» find weiterhin noch verschiedene Uetzer» raschungen und Unterhaltungen gevlant und wäre es zu wünschen, dntz mich diesmal da» wohltätigen Zwecken dienende Fest sich »ine« »cht zahl reiche» Betuche» erfreuen mäg«. Der Zutritt wird in Ball« oder Ge- sellschafistoilette erbeten und find Billett» autzer an der Kalle de« Kriftnllpalafie», auch im Modenbau» Aug. Poltch, sowie im Zigarren« geschäft von Dittrich, Halleschsttratze zu haben. Kristallvolast. Da» grobe MaSkensest im Krifiallpalast findet am Mittwoch, den 23. d. M-, in sämtlichen unteren Räumen statt. Billetts zu 3 für Damen. 1 für Herren, find im Kristallpalast, hei Aug. Pölich, sowie Dittrich, Hallstchsttratze zu Haden: an der Abendkasse kosten Damenkarten 1 ^k, Herrenkarien 5 ^k. Billett» Mr reserviert« Ballonlogen zn 12, 18 und 2v siud nur im Kristallpalasi zu haben. Zrntraltheater. Das Weinrestaurant bringt durch die allabendlich stattsindentze Unterhaltungsmusik die zahlreichen Gäste in Stimmung. Der Eintritt ist frei, Küche und Keller befriedigen höchste Ansprüche. — Im Wiener Lass täglich nachmittags und abends Wiener Solomnusik, ebenfalls bst freiem Eintritt. Der hiesige RheinländrrvrreM hält heute im grotzen Festfaale ' es ZentraltheaterS seine grobe karnevalistisch« Festsitzung mit Damen und Ball ab. Die Arangements dieser, den rheinischen Karneval in origi nalster Weise pstegende», Bereinigung genirben einen ganz besonderen Ruf al» eigenartig und prächtig. Auch der heutige Abend verspricht nicht nirr ein glänzender, sondern auch höchst amüsanter zu werden. Derselbe wird eröffnet durch einen grobariigen Einzug Sr. Tollität des Prinzen Nikolaus VI. mit seinem Hofstaat, Garden, Trabanten ulw. AlSdann folgen rin« Reihe prächtiger Ausführungen, Vorträge au» der Bütt' hiesiger und auswärtiger Karnevalisten, Künstler ulw. Schlietzlich folgt Ball. Nur gegen Karte ist der Zutritt gestattet. Solch« sind bei den Elfer-NatSmttgliedern zu hoben, deren Adressen noch aus dem gestrigen Inserat d. Blattes ersichtlich, auch im Hauptanarlier m der Weinhandlung Knhnd, Promenndenstrab« 22. Pofthos. Täglich grobes Triumphatorsest. Eintritt frei. Wer keinen nuten Maqen bat, ^ b w-r«ffe» Ausstößen, Sodbrennen, qalliqru Ges ^mack, Ma^envrncken, Bläkunste«, Kopfs l inerzen usw. bekommt, und wer keinen Appetit lat, siebrauch« AnvnI t ^,ls diätetisches «etränk bei den iäZlicve« Matzt;etken. Il Ferner fit > nr»t eine eiweiß- nnd blutbildende tkrast- nakrung fürBlutarme, Blcichjüchtige. Nervöse,Genesenpe, A schwächliche, auch Kinder, liinrnt ist ein künstlich ver- stn dauter Näbrstoff, der beste Ersatz für den menschlichen M Magensaft, enthält natürliche VerdauangSfermente in M Verbindung mit knnstl. verdauten Kohlehydraten, ist frei von M Alkohol undschädlichenAltalie» als Natron nsw^bedent. wirksamer al» Pepfinweine, Mngenlstöre, -Pulver u. drrgl. ltzinr«! hilft die Sveisen im Magen verdaue« hebt !RR , vie Kräfte, iwwitti regen Avvetit, beseittat ichlrchte M« Perdaunna, in vvchfi wolttsifimeckens. unichnvltch AM unv wird sei« 1t Jahren v. raufenden vo» Ar-rsten MM mit «rotz, ikrfolq al» Siätet. Nähr- «. verdammgS- lAWl Unterslntznngsmittel vielseitig verordnet. Broschüre »8» gratis. '/^Probest. 1,7.'» Mt., Flasche ea. L« lUUU Inhalt L Mt. franko. Erhällltch w de« Apotheke», IN MM >vo nicht, schreib« man an IL» Kleve L 6. m. d. ff., »Ws Knilliltsidkik, ffresllell ff. 58. Mehr als so« «läutende ärztliche Urteile. Herr vr m^«t. »alt«, »tri«. Arzt de« MM Ostsee-Lanatorinms Zoppot, k». November 04: MWMW» „Mit dem kiiiirni bin ich sehr zufrieden und WkIWU lhnbe hier sckon vnnSerte vou Flaschen »er» WWA ordne?', und 14. März tiS: „S« ist eben wirk» WWWWU , ltch eia varzü gliche« Präparat." »«« luliiis VMIwor, liainfirl. nmel t>»1z»t»n«r«»rt»t»4»rtll, klüßsl limi klantllO8. ?ÄsiffslimIt8blllsr>u Zlwll, I Eine «ene Heilsbotschaft dringt in die Welt. Denn wie eine Heittbotsckaft hvtt e» sich an, was Tausende von Aerztea in den lehleu Jahren von der Tuberkulose verkündeten: daß sie besonders in den Änfangssiadien sehr wohl heilbar sei, und daß man nur die nötig« Borficht Üben müße, nm ihr nickt rettungslos zu verfallen. — Zn diesem günstigen Resultate gelaugt man durch die Anwendung b«S „Sirolin Roche", Nxlches seit Jahre« bekannt und rin unent behrliche« Mittel im Arzneisckaye geworden ist — Erhältlich nur in Originalpackung in allen Apolheleu zu Mk. 3.20 per Flasche. o»!il SostVLvdllodo sowie blutarme, sich mattfühlend« und »erv-se überarbeitet«, leicht erregbare, frühzeittg erickövst« Erwachsen« gebrauch«« al» Kräftiguug-mittel mit großem Erfolg Dr. Hommel'S Haematoge». Der Appetit erwacht, hie «eistige« und kSr-erltchea werden rasch »ehoben. da» Gefamt» Nervensystem Man verlang« jedoch ousdrückiich da- echte „Dr. Hammel'«" Haemaioge» und laff» sich keine der vielen Nachahmung»» aaste»»!,. Wer diesen nkbt beachtet, versündiai sich am eigenen LLUlIffvIl, Leb«! KmtnBB*» »Bnut. (srinschmeckenbe* Malz-Lxtraki) sind ärztlich erprobt undnnp odlen gegen Hüften, ^eiserkeit.Aatarvh, Verschleimung u Nachenkataerh. SlLO not. begi. Zeoaniffe beweis«^ dah sie hatte«, NW» sie verspreche«. Paket SS Pfq, Dosen VO Pf«, zu baden in alle» Apotheke«, Drogerie« »ad besseren stotoalalwarentzandlongeu. mm
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