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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-22
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1937
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nisse, und es gesellten fich noch einige andere Döste hin zu. Jetzt lachte Lsp «nd warf habet »en Kaps leicht zurück. Bera hatte immer wieder zu Hm hingesehen. Wie sie diese charakteristische Kopfbewegnng kannte! Sin wil der Schmerz war in ihr. Jetzt erst kam es ihr voll zum Bewußtsein, was pe an sich aesündigt, als sie Reichtum und Wohlleben gegen die Lebe dieses Mannes ein- lauschte. Und heute sah er über Le hinweg! Sie Hütte fich die kostbar« Toilette mit dem Dttllantschmuck herunter reißen möge» und rufen: »Fort, fort! Ihr wiegt ja alle zusammen nicht ein einzige» zärtliches Wort »an diesen jetzt so spöttisch ver- zogen« Appen aus." Ihr Blick fiel auf Lorr-Marie. Mit glänzenden Au ßen blickte diese verstohlen hinüber. Deras Herz klopfte laut gegen dir Brust. Stets hatte Lore-Marie ihr jede Be gegnung, jedes kleine, harmlose Erlebnis erzählt. Worum hatte fie ihr verschwiegen, daß fie Esp kannte? Vera mußte plötzlich lächeln über ihre dummen Ge danken. Gewiß hatte» fich die beide» mir flüchtig gesehen, und Lore-Marie war nun »ach Art junger, schwärme rischer Rädchen selig, die Bekanntschaft des berühmten Schriftstellers gemacht zu haben. Ja, so würde es sein. Der Ball wurde jetzt eröffnet. Fred Esp bat die Dame de» Hauses, ihn Heute zu entschuldigen. Lr habe leichte Kopfschmerzen u»L «ächte Las Hebel durch Tanzen nicht »ach verschlimmer». Er las das tiefe Bedauern über seine» Entschluß in Frau Traunsteins blauen Augen. Doch er wollte nicht. Er wollte u« keiue» Preis fich Dera , nlchern, ehe er nicht klar alle Verhältnisse übersah, damit pe seine Annäherung mH falsch deuten konute, sondern baß pe von Anfang an wußte, daß er ihr als unerbittlicher Fttich geqenüberstand. Richt rin Gedanke kam ihm, fie Wieder besitze» zu wollen; das war vorbei für immer — das fühlte er. Deras große dunkle Augen folgten seiner hohen Fi- aur, als er so sicher und elastisch durch den Saal schritt. Frau Trau»steio fühlte fich verpfiichtet, dir neue Freun din ein wenig zu unterhalten. Eie setzte fich also zu ihr. „Schade, daß gerade unser glänzendster Ritter hente streikt. Esp ist nicht ganz wohl, aus diesem Grunde tanzt er heute nicht. Ich hatte mich so gefreut; schließlich muß «an fich aber damit abfinden." Dero schloß die Augen. Sie wußte, daß Lsp nicht tanzte, um auch fie nicht Lärm» bitte» zu müssen, was er unbedingt tun mußte, wen» er nicht als ungezogen gel ten wollte, nachdem sie ihm als Freundin der Dam« des Hauses vorgestellt worden war. Lore-Marie tanzte jede Tour, und ihr reizendes. Ge- 'ficht war schon ganz gerötet. Doch immer wieder wurde fie eugagiert. Ihr Blick ruhte io» Dorbeitanzeu aus Lsps finsterem Erficht, der alle»» an eine Säule gelehnt stand und dem Tanz zusah. Einmal trafen fich ihre Augen wie- der, hingen wieder ineinander wie am Vormittag. Lore- 7 Rsttte junges Herz schlug dis in den Hals, hinauf. Zn die Augen des Mannes trat ein dunkles Flimmern. Das Mädchen blickte wie gebannt in diese Augen. — Als Fred Esp fich an diesem Abend verabschiedete, log eioe starre Spannung auf seinem scharfgeschnitteuen Gesicht — Dera» dunkle Augen hingen an ihm! Ihr Herz schrie ihm entgegen: „Verzeihe mir, Fred, verzeihe mir! Ich bezahlte ja meinen Treubruch «it einer iohallsleere», unglücklichen Ehe." Lore-Maries rein« Auge» senkten sich vor den seinen. Dunkle RAe lag auf dem schöne» Mädchenarficht. Esp sah es »nd ein wilder Triumph war in ihr». Das Schick- sal zeigt« ihm ja deutlich genug den Weg, de» er gehen iuuK«, um Dera von Lrtwege am tiefsten, ja vielleicht tödlich zu verwunde»». Er hatte Zett, fich vom Schicksal treiben zu lassen. — Bera u»d Lore-Marie faßen dicht aneinanderge- schmiegt tu den weichen Polster» des Autos. Keine ahnte die Gedanken der anderen. Das Verhängnis oder schwebte schon über ihnen. Mit schwerem Flügelschlag senkt« es fich rief« <»d tiefer. AK sie ausstiege», stützt« sich Dera auf Hst Totster; ihre Miße war« wst «it Wei beschwert. In ihrem glmmer angekommen, sank ste in einen Sessel, ml? beiden Händen den schmerzenden Kopf haltend. Sie hörte» nebenan Lore-Marie» leichten Schritt noch rin Weilchen^ dann »ar alle» still. Bera von Ertwege sank in fich zu« sammen. .Lieber Gott, gib mir die Kraft, diese Prüfung zu ertragen! Reine längst erstorben geglaubte Liebe ist wie der erwacht. Das ist meine Strafe dafür, daß ich einst diesem Mann so unsagbar wehgetan." Als der Morgen graute, erhob fie fich mit steifen Gliedern und schleppt« fich todmüd auf ihr Bett. Ein schwerer Schlaf hielt fie umfangen bis gegen Mittag. Lore-Marie aber hatte süß und fest geschlafen. Roch bis in ihr« Träume hinüber verfolgten fie ein paar graue, rätselhaft, Mannerauqen. Und Esp? Wohl eine Stunde lang »ar er noch durch den ver schneiten Tiergarten gelaufen. Der Aufruhr in seinen» Innern mußte fich erst legen. Dann endlich ging er nach Hause. Er machte kein Licht; im Dunkeln saß er im Stubb am Kamin. Bilder erstanden vor ihm, Wider der Zukunft! »nd der gesättigten Rach«. Der Morgen zog dämmernd! herauf. Esp erhob fich, leise fröstelnd, und kleidete fich aus. — Tief »ad traumlos schlief er viele Stunden. L. Kapitel. »Ich weiß nicht, was du hast, Dero! Frau Traunstein sagte uns doch, es gehör« förmlich zum guten Ton, Lsp bei fich zu sehen. Warum du täglich in mich hineinbohrst. Ihn nicht zu laden, begreife ich nicht. Wir können doch den Man» nicht schneiden, nachdem du und Lore-Marie wiederholt in Gesellschaft mit ihm zusammengetroffen seid. Lr hat uns doch nichts getan. Also, sei nicht kindisch'." De, Generalkonsul sah mißbilligend seiner Frau in das schöne, bleiche Gesicht. Dera schob die Armbänder an ihren vollen, weißen Armen in nervösem Spiel hin und her. Endlich sagte fie leise: „Ich hotte meine Gründe, Heinrich." Der alte Herr schob die buschigen Brauen zusammen. „Run, und? Darf man die nicht erfahren?" fragte er ungeduldig. Dera schwieg zunächstt, dann sagte fie entschlossen: „Hältst du noch an deinem Wunsch, aus Lore-Marie und Horst Feller ein Paar zu machen, fest?" „Natürlich! Wie kommst du zu dieser, hm, übrigen» rrcht komischen Frage?" „Ruu, so will ich dir offen sagen, warum ich Lsps» Verkehr in unserem Hause nicht will: ich fürchte, Lore-i Marie interessiert fich für ihn mehr, als es für deines Dünsche und Pläne gut ist." Ertwege ballte die Hand zusammen, dann lachte er? geringschätzig. „Pah, was du gleich immer hast! Laß sie fich ruhioH für ihn interessieren. Ihr spukt ja doch nur der Horst Feller im Kopf, der übrigens heute morgen seinen Besuch« machen wird. Lr ist an das hiesig» Gericht versetzt." Dera atmete wie von einem schweren Druck befreit' ans. Jetzt wünschte fie so schnell wi, möglich eine Derbin-j düng Lore-Maries mit Horst Feller! „Darum sagst du mir das jetzt erst, Heinrich? Mans möchte doch Lore-Marie vorbereiten." Der Generalkonsul lachte geräuschvoll. „Wirst du schwerlich nötig haben. Oder meinst du>! daß der junge Doktor nicht sein Echwesterlein dazu be-> nützt, Lore-Marie von allen Vorkommnissen in Kenntnis zu setzen?" Dera lächelte. „Da hast du recht, daran hatte ich allerdings nichÄ mehr gedacht." „Wie alt ist Lsp eigentlich?" fragte Lrtwege. Deras schlanke Finger rissen an der Stickerei, die auf ihren Knien lag. „Ich weiß nicht so genau. Jedenfalls über vierzig." Ertwege schüttelte den Kopf. „Die du da aus den Gedanken kommen kannst, unser kau» stiiaa« arwordene» Täubchen «erd« fich in tzS Mann verlieben. Vas tut man doch höchstens um des Gel des willen, und das hat meine Töchter nicht nötig." Ein böser Blick traf dabei Deras Gesicht. „Das ist er denn im übrige» für ein Mann?" fuhr er fort. Bera waren diese Fragen entsetzlich. Dann sagte fie: „Lr sieht bedeutend jünger aus, als er in Wirklichkeit ist, »nd er ist ein schöner, großer, schlanker Mensch. Ls wäre also nicht so gar verwunderlich, wen» Lore-Marie tieferes Interesse für ihn hätte." Der alte Herr sann ein Weilchen nach. „Ich werde »nein Kind zu keiner Ehe zwingen; das tut nicht gut. Und gegen Fellers haben wir ja keinerlei Verpflichtungen, so leid es mir natürlich tun würde, «em» der liebqewordene Plan fich nicht erfüllte. Run hast du «ich aber neugierig gemacht, und ich möchte dielen inter essanten Herrn auf jeden Fall kennenlerne». Ich wünsche also, daß auch er zu unseren Gesellschaftsabend eingela- t»«u wird!" Bera saß wie vom Blitz getroffen da. Jetzt hatte fie gerade das Gegenteil von dem erreicht, was fie bezweckt hatte. Erwog ihr Mann vielleicht gar schon die Möglich keit einer Ehe Fred Esps mit Lore-Motte? Fast hätte fie aufgelacht vor wahnsinnigem Schmerz, der bei dies« Vor stellung ihr Inneres zerriß. Lsp und Lore-Marie! Stürzt denn der Himmel nicht ein, um fie alle zu vernichten? Und fie mußte schweige»! Die erst« Lüg« zog andere nach. Doch dann regte sich leise die Hoffnung in ihr: selbst wem Lore-Marie in törichter Schwärmerei ihn zu lieben glaubte, — »ver sagte ihr denn, daß Esp etwas für das junge Mädchen empfand? Eie quÄt« fich ein Lächeln in dos blasse Gesicht. „Nun, so muß ich natürlich meine Bedenken auf- aeben und werd« die Einladungen schreiben. Ich bringe sie dir sämtlich zur Durchsicht, ehe fie wegqesandt wer- den." Dann erhob fie fich. „Du gehst schon? Gehst du aus?" fragte er. „Nein, vorläufig muß ich mich um unser Mittagessen kümmern. Ich weiß gar nicht, ob die Köchin dir deine Kar bonaden macht. Ich muß ihr das Rezept von Frau Traun stein geben. Also bis nachher!" Sie nickt« ihm freundlich zu «nd ging. Draußen drückte fie beide Hände aufs Herz. Alles, nur das nicht! Rur dieses eine nicht! Sie wußte, dieser Gedanke würde sie nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Eie mußte mit Lore-Marie sprechen; mußte hören, ob diese fich über den nahen Besuch Horst Fellers freute. Leise klopfte sie an die Mr. Alles blieb still. Da drückte sie den Griff nieder und trat behutsam ein. Lore-Matte lag auf ihrem Ruhebett und schlief, ein zärtliche« Lächeln um den kleinen Mund. In der Hand hielt sie eine Zeitschrift. Bera nahm ihr diese aus der Hand. Lore-Matt« mußte gelesen, dann vor sich hinge träumt haben «nb schließlich eingeschlafen sein. Die blon den Löckchen hingen in das reizend« Gesicht. Dera sah in das aufgeschlagene Heft: Pferd«, Sieger von dem letzten großen Rennen; Wider zweier namhafter ffilmgrößen; dann link» unten das VÜd Fred Esps »nd eine Kritik seines neuesten Werks. Bera wußte genug. Es blieb nur noch da» eine, daß nun Lsp anders dachte. Leis« deckle fie eine seidene Decke über di« Schlafende und verließ das Zimmer. Fred Esp würde die Einladung sicher unter irgendeinem Dorwand nicht annehmen. Das war ihre Hoffnung, an die sie sich jetzt klammert«. An einem der nächsten Tage mochte Horst Feller seinen Besuch. Lore-Marie streckt« ihm voll unbefangener Herzlichkeit beide Hände entgegen, ihn mit allerlei Fra gen noch der Heimat bestürmend. Dera dachte bitter: „Sie ist in dieser Beziehung nur ein Kind, «nd fie liebt den jungen Feller nicht. Liebe würde sich gan^ anders äußern." ' Di« zwei jungen Metischen plauderten fröhlich mit einander. Als Horst Feller Lore-Marie fragte, ob fie gar keine Sehnsucht nach ihyer» allen gehabt habe, da sagt« Ke «dksich: .Zuerst wohl. Ja, da hatte ich manchmal Heimweh. Doch nun gefällt es mir hier sehr; ich habe »ich gut ei», gelebt und möchte nun nicht wieder fort!" Der junge Doktor sah sie flehend an. „Aber wir sehen uns doch recht ost, ja?" fragte rp bittend. Lore-Motte nickte fröhlich. Doch ihre Auge» hatte» einen Ausdruck, als sähen fie io der Ferne ein schöneg, unfaßbares Bild. Run unterhielten sich auch Lrtwegep mit Horst, wollten alles mögliche wisse»; besonders del Generalkonsul war nicht so leicht z» befriedigen. „Ra, nun kommen Sie aber am Dienstag zu unsere» Hausball, den wir am Schluß der Saison »och schnefi geben. Ich will doch auch noch die Leute alle kennen, lernen, in deren Kreis Frau und Tochter fich seit unsere» Hiersein bewegt hoben. Leider bin ich ja ans Haus ge« bundrn," sagt« der alte Herr. . , Horst Feller hatte sich schon gleich eingehend »ach de» Befinde» des Generalkonsul« erkundigt; mm sprach tt noch einmal mit ihm über die Behandlung, van -er Ert rage fich so viel versprach. Als Feller sich verabschiedete, begleitete Lore-Marie den Jugendfreund. Ertwege knurr» te vor sich hin: „Aus denen wird jq im Leben kein Paar. Lore-Marte »iouut ihn uicht für voll." Dera blickte vor fich nieder. Er war ihr unmöglich« auch nur irgendetwas Belangloses zu sagen. Fred Esp hielt die Einladung iu seiner Hand; „Generalkonsul Heinrich von Lrtwege nebst Ge mahlin geben fich die «hre, Herrn FredEspzu dem am 18. dieser Monotr stattfiübenden DeseUschastsabend zu bitten." Di« Karte fiel auf den Tisch. Esp lehnte fich wett iw Sessel zurück. Dar Schicksal öffnete ihm dar Tor! Mae« «zeichnet lag sein Weg vor Hm. Er würde dieser Ein» ladung folgen. Ei» leise» Mitleid mit dem schönen schlau» ken Mädchen «ar in ihm. Doch er schüttelte es ab. MitleH durfte nicht auf seinem Wege sein. Dar erste Geseß seine, Lebens »ar die Rache an der Frau, dir ihn z» einem einsamen Menschen gemacht. Dir rauschenden Klänge eine« Sträußschen Walzers ertönten. Line hohe, schlmcke Gestatt verbeugt« sich vor Bera. LK Zittern lief durch ihren Körper. Leicht legte Fp^ Esp den Arm um sie uud taiqte mit thr davon. Eie sah in seine kühlen Augen, die fremd und prüfend euch ihrem Gesicht richten. Br« doch dj^Qmckt^fe» MnM «blich vorüber wär«! Ihr, Lippen öffnet« sich, fie wo«, etw<w^sag«,trg«d etwa»; »« um dieser ueraeutAendR Schweigen zu brech«. Dach die Zunge »ar ihr wie gen lähmt. Wenn e r kein Wart für sie stnd, durfte sie HrU Frauenivörde uicht vergessen. Mußte er sonst nicht dew, ken, sie wolle fich ihm aufdrängen?! 1' Als er fie zu itze» Platz znrückgepHrt Hatte, laug , Lore-Matte zu Hr. IHv störte wie ein Schatttn Dottvpj Horst Feller; in einiger Entfernung blieb dieser stehen. Bera blickte in die braun« Augen ihres Kinder. „Wie gefällt's dir?" fragte fie. : Lore-Marie atmete tief auf. „O Mama, es ist fr schön Heute, so wunder-, wunder» schön," sagte fie und fetzte fich neben di« Mutter. Der Generalkonsul saß in einem bequem« Stuhls einige Herren hatten fich zu ihm gesellt, um ihn z» un terhalten. Bera sah, wie ihr Mann sich jetzt angeregt mit Lsp unterhielt. Lore-Matte blickte gleichfalls hinüber, «n neuer Tanz begann — dieser Walzer gehörte Esp! Da kam er auch schön, verneigte fich «nd führte fie davon. Zn Lore-Marie war ein Jauchzen. Er tanzte am mei sten mit ihr! Sie plaudert« zusammen. Mancher Aick folgte dem hochqewachsenen Monn, der so elegant «nd sicher tanzte, und dem liebreizenden Geschöpf, das er in» Arm hielt Veras Finger krampften sich ineinander. Eie sah den Wick Esps, der auf ihrem Kind ruhte; fie wußte nun, daß fie mit ihm kämpfen mußte wie mit einem Todfeind. Dar AngstgefühlsLore-Marie in Gekabr zu wissen, ließ sie
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