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Arbeiterstimme : 21.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193205219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-21
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.05.1932
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z r > rckialtt a«5 diAEMIMe Aamvldvnank aller Verlttaasen Mr »rde» ono vrali Vn Ee Erwerbslosen r Grwervolose Kollegen, Klassengenossen! 1 Reichsausschuß der Erwerbslosen. !- -er Milch sür Erwerbslose zu „Simulanten" gestemvelt 6snor,sn, morgen alle sukr 1snc>s i gewählten Richtungen k k -l - ikr»tekoo6vnl»«e1elen HVakIver»pr«ek«n ela In den Kommunen wird ein neuer Schlag gegen die Wohl- irbil-unteritützungsempsänger gesührt. Die letzten Sonderlei- irungen lallen ganz beseitigt werden, die Unterstützungen ge lenkt werden. Den Invaliden, sozial, und Altersrentnern droht ebensall» ein neuer radikaler Abbau ihrer Hungcrdezüge. koxleruax uu<1 K»plt»Il»tva reüvleo von stimmt e«, -ast ste auch in Kommune« «ll« «ne« AntrSg« , ,»lammen «tt de» Untenlehmervertretee« ««- de« Faschist,» «b von bell«rtr Ernährung oder Unterftützungerhöhung. deren Foh len ja erst die Ursche zu Erkrankungen i't. Nein, dann, wenn Ihr schon krank wordek, nehmt gleich den Strick oder sonst wer«, damir man vor euch Ruh« hat. grwerbolose, Arbeiter, wollt khe da«? Lire Antwort la«, ««- -ars >«r sei». «,Hausierter Wi-rrst««» §«§«, «l» Syste», da, ,»ch »tcht enrlhre, ta»», -a, e»ch «l, Stmelante» b«z«ich,el. arte» «bspeisen. verlangt ausreichend, Unterstützung sür alle Arbeitolosen, Schuhwerk, Kleidung, Milch und Brot sür eure Kinder. Lrganisiert »en außerparlamentarisch«!, Masseakawps aller Erwerbslos«« sür diese Foed«ru»gr». Rur so könnt ihr sie durchsetzen. Wo di« kämpfend« Eiuh«it»sro»t zustande kommt, da werden die Forderungen ersolgrrtch durchgrsrtztk Schasst euch eure selbständigen Führungen in Form non Erwredslosenausschüssrn, zusammengesetzt au» partrilsse», sozialdemokratischen, kommuni stischen und christlichen Arbeitern, baut «ine» breiten Bertram «»»mannerkorper aus, um all« Erwerbslos«» za «»lasse». schasst di» engst« Verbindung zu euren Kollege« i« de« Betrieben, sichert di» gegenseitige Unterstützung bei dem grmrin- same» Kamps g«ge» Untrrstützung»- «nd Lohnranb, siir Arbeit und Brot. Die Stund« ist «rnit. Der Feind greijt aus breiter Front an. Unbesiegbar sind wir, wenn wir zum grineinsamen revolutionä ren Kamps gegen den rauderilchrn Kapitalismus und gegen di« Falchistendanden uns in der Einkeitssrontbewegung zusammen, schließen. Die Linheitssront aller Erwerbslosen mutz geschlossen werden, dann werden die Mal en sich das erzwingen, was sie sür alle, ihre Familie und Kinder zum Leben brauchen. Schluß mir den ständigen Unterstüüungskürzungen und Verlchlcchterun» gen! Kamps aus der ganzen Front an allen Stempelstellen, Wohlfahrtsämtern in jedem Lrt sür die ausgestellten Forde rungen! lehnte«, ab«r Milltouriluboeitioue« a« di« Kapitalist«, be willigte«? Jawohl, eo stimmt! Kollegen! In den nächsten Tagen werdet ihr erneut Gelegenheit haben, scstzustcllen, das, diele Führer keine Schritte zur Minderung eurer Not unternehmen, sondern den Unterdrückten Helsen werden, eure Lage zu verschlim mern. Der Rcichsauslchus, der Erwerbslosen wird dem Reichstag erneut die Anträge der Erwerbslosen unterbreiten. Wir fordern: Arbeitsbeschaffung zu Tariflöh«,« d«rch Verkürzung der Ar beitszeit, durch Bau vo» Wohnung««, Krank»,Hauser«. Heilstätten, Kinderheime«, Ausbau »o« Straße«, Hoch- wasserschutzbaute«, Laadarbelterstedluageus Erhöhung d«r Unterstützung««, A»»bau b«r Arbeitslose»»««- sicherungl v«seitigu«g aller bisher durchgesührt«» Verschlechterung«»! Mittelbeschassung durch Herabsetzung der hohen Gehälter und Pensionen, Slreichuag der Ansgab«» sür Rüstungen, Poli zei und Justiz. Vr^«rd»lo»v ttollexen l» 8t»«tt un6 l^wnch s Der veichsausschutz d«r Erwerbslose» rüst euch zum Komps i» d«r gemeinsamen Front ans. verlangt sossrt in den Kom mune« Arbritsbrschassung zu Tarislöhue«. verweigert jrd« Psltcht- und Zwangsarbeit. Laßt euch «icht mit saul«, Redens Anicdlaa auf Eilenva^nzua? I» d«r Räh« »o« Vnrka» b«i Lilchosswerba «»tstaid am Donnerstag «i» Brand d«s Latt«»d«lag» und d«r vrückenichr «l» l«, a« d«r dortige« Eisendahnlint«. Da» F«u«r könnt« schnell ge« löscht werd««. Ma« sand d«n R«st «i»«r Zän-schnnr «nd »«em«- - tet. daß «» sich uw «ine« Anschlag g«ge» «ine» Zug handelt. Di« U«t«rs»ch»ng ist «och iw »angr. Dabei werfen sie tagtäglich tausende eurer Detriebskollegen erneut auis Straßenpslaster. Reue Rationali'ierungsmethoden n-erken «ingekührt, di« Arbeitslosigkeit vergrößert und der Un- !tts Berschärster Hungerlurs in der Stadt Kamenz Wodlsobriserwrrbsiofkn, die Asbeitsdlenstpfltcht odlehntn, wird b«k B?otvkfblNlaunos»otte rnlzoarn GNurHon des Mteierverelns Sets- denneesdvrs nach Warnodors zur Besichtigung der Elendsbaracken. Alle Mit glieder nebst Angehörige werden ersuch», sich recht zahlreich daran zu beteiligen. Tresspunkt 11 SO Uhr am Altwarnsborfer Bahnhof, die Führung haben dir Warnsdorfrr^ Mietergrnossen übernommen Rach der Erkursion findet mit dem Warnsdorser Bruderverrin geselliges Beisammensein statt. Don einer Ktetrr aestuf-t In der Dresdner Heid« war ein aus der kilenberger Stratz, »obnhaster Knabe aus «ine Kiefer geklettert und i« 8 Meter Höh« abgeftürzt. Er wurde durch einen Motorradfahrer griundeiu wein« Verletzungen solle» glücklicherweise leicht gewesen sein, Die Erwerbslosigkeit in Deutschland geht nicht zurück, 6 Mil lionen stehen außerhalb der Betriebe. 3 Millionen sind zur Kurzarbeit verdammt. 2 Millionen mehr Arbeitslose gibt es al» ,ur selben Zeit des Vorjahres. Alle Anzeichen sprechen dafür, bah di« Arbeitslosigkeit wied«r steigen wird, daß dir Krise d«, Kapitalismus sich weiter radikal verichärst. Das versaulentx kapitalistisch« Syftom bringt der Arbeiter klo«»« nur neue Arbeitslosigkeit und neuen Hunger. Alle Maßnahme», die di« Kapitalisten und ihre rcsormistr- ich.» Lorztr anwandten, mm angeblich d«, Krst« zu entrinnen, haben diese immer mehr verichärsl und Roi und Elend ver größert. Die?« Politik d«r Verelendung der Massen soll fort gesetzt werd«». Otv ovu« ^lolvvrorilaanx Swr vrüalox« »vxlvruaA ist dvrvtt» Ivrtlx Es droht ein neuer Abbau der Untersliktzungcn, diesmal auf v.« Satze der Wohlfahrtsunterstützung. Jedem Eruxrbslolen will iie ras „Recht" auf Unterstützung nehmen. Die allgemeine Be- duriligkeilsprüsung soll verschärft eingcsührt, der „freiwillige" Arb.lisriensl zur Zwangsarbeit umgewandelt, die Zwangsver- schickung der Jugendlichen und Ledigen zur Sklavenarbeit bei den Großagrariern und nach den „Siedlungsgebisten" «ingeführl werden Dazu teilweise Einführung des Krümpersystems, als „ne raffinierte Methode des Adbaue» der Löhn« und der So- zialleistungen. „NliNgsadbau zu neuen Lohnraubmaßnahmen benutzt. Kollegen, Klalsengenossen, keiner von euch wird vom Hun- und von der Verelendung verschont. Ld ihr parteilos, so- 'emokrarUcht, kommünistiiche Arbeiter, sreigrwerklchaitlich, i'.ich, in der RGO oder nicht organisiert seid, alle leidet u meinsame Not, alle teilt ihr ein gemeinsames Schicksal. Dir gemeinsame furchtbare Lag« gebietet -ringender d««« D je den gemelusame« Kamps um e«r« Forderungen, «« Arbeit, »»reichend« Unterstützurig, Bikleidurig, Schuhwerk, 7""^ »re Kinder, Schutz gegen Exmittierung! Der Rtichsausschuß, zusammengesetzt au» den Verlierern aller politischen und gewerkschaftlichen .':r lunchen Erwerbslosen sordert euch aus. euch In die gemeln- cure Kampffront einzugliedern. Nicht di« Frag« d«r Partei-oder >wer5chaftszug«hörigk«,t darf dem Zusammenöchluß in der ler.lutionären Einheitsfront zum Kamps um eure Lebenssor- keruugcn hindernd im Wege stehen. Der Reichsausichuß wendet sich mit der ernsten Frage an alle dre Erwerbslosen, die Hitler ihr« Stimme gaben: ILÜandi» «tt« wedelt unS Vrot zvdoa? In den Ländern des Dritten Reiches, Italien, Polen und den Kalkanstaatrn tobt ebenfalls die Krise, herrscht Arbcitslo- i gkeir. hungern eure KlnlfengenoNrn. Die Fakchlsten sollen den iilcnrszustand vieler Länder auch in Deutschland zur Rettung de» i szap.ialirmu» verwirklichen. Svri»IS»a»oItr»tt»vti» «aS §rotx«Hr»r^> »vi'AtIttvtlv Xollesk»«! Biel« »»» r«ch kS«rpfe« bereit» w«tig ««d ratschlssse« «« »e, ' -eire ihrer Klassendrüder i« de« Erwerdslssenbeweguug. Mehr j -der stand«« bisher «bseits. Sie folgten »och den W«isu»,e« 7 »er Führer der Sozialdemokratie u«d de» ADSB. Wie frage» SovoAsv rröboLrlol» OderleutnLnt ». v. «prlolstd iiw M1ot««oA» drutG LoLLAdovL, ä»» 21. 2V VLe, tr» >»d»tb» mL4.ua tArbeiterkorrcipondenz <»1) Eine reatlionäre Maßnahme jagt di« ander«. Di«l«n faschi stischen Kur» der Negierung bars und will uwcre Siad:verwal- tung nicht nachstekcn. Aus der «inen Seite wirn n« Hunvert- lawend« von Mark iür Polizei, Feuerwehr, hohe- E-ehaltcr und sonstige Verwalrungskolten hinaus, aus der anderen nimmt st« Sircichungen am Sozialetat vor, der angenchls der Notlage der Atahlsahriserwcrbslocn und sonstigen Hilssdedüntigen ein« Verhöhnung dtzi «!b«>> darstclil Der Sladlra, har >«.i I«rhren die P'Iichtardert eingeiübr!. E» ist eine b«ka«nt« Tatsache, baß di« Wohlsahrtsempsangrr ihre Untrrstützung adarbeiten mülsrn. Wir Haden da» schon «ing« Male in der Ardriterstimmr sest- ßcnagrlt. Viegcn dies« Arbritsdienstpslich, liesrn d>« Erwerbs- tosen unter Führung d«r KPD Stur». Sir erreichte» a»ch. daß währe«» der Wintrrmorrate dirselb« eingestellt wurde. Jetzt »er sucht der Stadira« mit alle, Mittel«, die Pslichtarbes» wieder elnzusühre». Einige Masrnabmon des Siadtrates e.en hier fest- «fenageli. I» ein«, Lta»t»»r»rdott««sttz»»g iw April begründet« LPD-Mayer «ine Ratsvorlage, di, w<-ttrr »ich«» »orfah al, die praktisch, Wirdereinsührung der «rbeitsdinrstpslicht. trs lollt« eine Bepflanzung von Aiald oor^zenommcn werden, dafür er-, hallen di« Erwerbslo-en E"«.,,, Mark« Kriegsiurier. Hin- und Rückfahrt und eine kleine Em'chad.aunq iür Sachenver'chleiß Gegen di« Stimme des Scno,«en Schneider wurv« di« Vorlage angenommen. Al^o war di« berühmte E.ir-rilsi'ronl von der SPD di, zu den Nazi» hrraestellt Damit aber noch nicht genug. Hat «in Erwerbsloter zer'n»'"* Cebuh« oder Kleidung oder pa,- siert es U>m gar, daß er von der Hunq«runt«rstü»ung seine Miet« nicht bezahlen kann dann kommt das Wohliahrrsaml und zieht ihm kür Schuh'ohlen. Mi«t« und KieKning Beträge von Sü Piennig bis 1 Mark je nach der Höhe der Un>«,«tunung wie der ab Ja. «» wurd« von un, beobachtet, baß manchmol die' Betrag« die Höh« von 3 Mark err«ich:cn. Wenn man nun be- denü daß dir Unreritützung im Hück^alle 2,k»a bi» kk-ba Mark pro Atoche erreichen, dann bekommt man einen Begriff, ma» dirte Maßnahmen de» Wodliabriamte, tür den ein.>elnen Er- werb»l»'e» bedeut,». AU« di«-i« Maßnahmen d«, Wohlfahrt»- amles und des Bürgermeister» Dr. Grtxruer hatten einen Erfolg, den ß» di«r< Herrschaften nicht rrckumen ließen S'n großer Teil lxr Erwerbslwen ließ sich niedi rur Pü.chiardeit zwingen. Seit einigen Wochen ist nun ein Kampf zw-.'chen d«m Sladrrat und d«n Erw«rb-lo»«n lm Gangs Gr begann damit, daß den Er- w«rb»l»en ein Schreiben d«» Stodrrate4 zuyestellt wurde mit der Aufforderung, di« Pfliek>rarb«it autzrenehmee,. Di« Er werbslosen weigerten sich. Acht Tage daraus drohte man ihnen mit Sperrung der Unterktützuvg. Unter dem Druck d«r Er werbslos» nahm das ?iK>b!>ahr:sam: die Maßnahmen zurück. Ictzt 'ck»7ug der Stadlrat einen neuen Atea «in. Er landle ein zelnen Erwerbslo»«» Schreiben in d.« Wobnung mit d«r Auf forderung. di« Arbeit auizunebm«». Luch diese Maßnadm« wurde mir Hohng«lacht«r aui'.ri«n Dadci blisb es ad«r nicht Man griss zu neuen Maßnahmen. Wahrenv man da» erstemal allen Wobüahrtsemp'ängern mit Sperrung der Unterstützung drohle, versuch.e jetzt der Sladirat, di«>« Maßnahmen in Einzel»- fällen durchzuiührcn. Auch da» fruch:«!« n-chi. Jetzt spielt unser Wohlsshrtsamt s,i»en neuesten Trumps ««». der a» G«w«l»heir »icht» z» wünlchea übrig lsßt. Dir letz«, S»nd»r»«rgü«st>g«n> wird de« Wohlsahrtserwerbslos«« ««lzsgr«. Di« Etadz >«b Io« gena»«t« Vrolverbill>-ung»'chri»e den Erwerbslose« i« Höh« non tll Psennig je nach Stärke d«r F«wUie her«»». Di«l« wnr- d«, olle» Wohllahrtsrmpsäuger« entzsgen, di« di« Pslichiardelt verwkiaerte«, illste sich die» auswirkt. davon macht man I,ch erst einen Begrifs, wenn man die Elenb-auartiere der ttamenier Ard<it«hchg'« auüuchl. Das Wohliadrisamr lx>l «s fertig ae- drachr, uiu.ren Familien das Brot vom Til<t>« zu rauben. Un serem D-erichierstatter sind Dutzeilbe von Fallen beckannt, wo tn« Wohl'abilserwerbsloen gezwungen waren, idi« Kinder h.marig zur Schul« zu rmicndrn, da ße kein Vror im sxrui« h-n:«n Lus- gekrunaerr und hohlwangig la»',» d!r>e Kinder und viel« ander» rur Schul«. jDpier des dem Unreraang aeweihten Kapitalismus. Schuvpsliuichen -«d »7»«t»geu1r<L^.Miichodgabr stnd Marche»^ Di« Miuel dakür sind gestrichen worden. So werden die-e aus- gemergelten Vroletarirrkluter ein ^pler der Tuberkulose. De« Staat »nd die Gemeind«, d«,ke» «icht d-reeir. d», V»s der Erwkrbslofr» n»d Betrirdsarbeiter z« bester» da» habe« «uch die Kamenzer Eewerbslose» erkennt. Si« jchwied«» di, rste Sinheitsfront r«w Sturz« d«e ««prUliistische» Aesellchast^rd- »»«g »n» käwpse« für »i, se«lrs sszilistrfch«, D*«tscht«»dr zrsanpoftvrneftk Di« Nachrichtenstelle der Lberpostdirektton Dresden keilt mit: Der am 22. Mai in Kratt tretend« Lontmerjahrplän d«r Krastpoit dringt neu eine Verbindung von Bautzen nach Niesky tLderlaußtz). Die Lmnibusle verkehren vorerst ntrr an Sonn tagen. 2>e Haden in Bautzen günstige Zü^anschlllll« nach alle» Richtungen. Vorgesehen ist auch wieder eine Kraftomnibus verbindung von Dresden über ^auenstern. Muglitz, Tellnitz nach Außig. Di« Wagen verkrbren nur Sonnabend» und Sonntägs. Sie ^ben in Aukig Anschlüsse an d-.e Eld.'ap-pfer in der Rich tung »on und nach Leitmcriß. Der Wea ins L, Gfelanls Die Drrsgr >ven R«ugersdori und Seifhenu-r-dorf de» Bund«» der Fr«und« d«r Lowstiunron Hanen am >0., It. und 12. Mai in Rsugersdorf ur-b Sei'hennersdors^ds« Lichtlpiel» lhea:er für d.« zwci ruvuchen Gron<ilm« „Die A'^en von Suchron" urch „Der D«g rns ikeben ^epachtel Än dielen drei Abenden waren rund Ittzn) Per-onen anweend. Man muß wirk lich oaen. dir<< F.im« waren iur )-<>«» e.n Erlebnis uns jeder Beiucher ging voll uns ganz deirr«<>.-gr n<.ch E» wurd» di« Meinung laut, recht o-t olch« belehrend« F.lmc au!zuführ«». Der Reinertrag di«!«r Frlmabend« w.rd dazu benutzt, «tnrn Rußlandd«lkgienkn zu finanzieren. Sie waren e,n voller Erfolg für di« doltchewrstistd« Ide«. f Arbeiter kor r«fponden, 706) Tr«ttla». Die Gemrindevervrdnetensihung am Donnerstag d«rn l2. Mai. -eigtr so recht, was da» Parlament tm heutig«, kapi:alistvch«m Staat zu bedeuten bat. Im 1. Punkt wurden di« Abgeordneten aufg«ckord«rt, einer Erhöhung d«r Grundst«u«r um L'> Prozent zuzustrmmen, ob «in« Notrrxndigkeit vorltegt oder nicht, bei Ablahnung erfolgt -wang»w«s« Lettterbung. Di«f« 2nw«isung ist unterzeichnet vom Amr «Hauptmann Kahmann. lein«, Zeickxne Sozialdemokrat. Kommentar überflüssig. Daß !' aus Anregung von dieler Seit« auch die Arbeitsdienstpflicht auf kaltem Weg« eingefühn wurd«. indem bezirksweise einfach «ine H Aufstchtsp«kian «tngeletzt wurde, ist ja hi«r schon bAprochen H «ogrden Interessant ist nur. dost unser« bürgerlichen Vertreter. U trotz fortwährendem HpaÄSNkeitsgeräde», hier die Sache noch »u be chönigen vrrsuchen. Fesrhalten möchten wir' hier noch aus H d«m Bericht de« Bürgermeister, von einer Bürgern»ist«rkon- I serenz tn Zittau, daß von seilen de, Awt,h»pt»,„, tzurUHtl U hingewies«, wvrtze, batz die Wshlsabrt^ewerbslvfe« seh, ,f« g kro«k stwiliere». Dost da «ine sehr scharfe Kontrolle erfolgen H Liit«, ,«der Fall ist sofort -u meld«« und vertraneaeSrzUrch« llnlrrluchung onzuordnen. So, da Haden wir',. Wohlfahrts-
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