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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 11.04.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320411021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932041102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932041102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-11
- Monat1932-04
- Jahr1932
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Nr. 170 Sette« -Kopenhagen 18,3.1. Stockholm 19,47, v«l» 19,35, viffabon 10S)L, Helsingsors 41«, Prag 14«, Budapest 80,00 Br., Belgrad 417, Sosia 520, Rumänien 643);, Konstantinopel 77» Br., Athen SSO Br., Wien .11,NO Br., Warschau «8,7», Buenos Aires »S,7S, Rio de Janeiro Mi, Iokobama 1,8'/,, Moutevideo 40,»0, tägliche» Veld I)«, Privatdiskont 3), bis 8!4. » Amsterdam, 11. April, 14 Uhr. Devisenkurse. Berlin 58,55 bi» 58,->8. London 080 bis 080!;, Neuyork 440,80 bi» >448,8», Paris 074'.; bis l>74)i, Belgien 34,»8 bi» 84,80, Schwei» 48,0» bi» 18,07, Italien 14,60 bi» 14,74, Madrid 18,8» bi» 18,7», Oslo 48,40 bi» 48,80, Kopenhagrn »1,10 bis dl,SO, Stockholm 48,00 di- 48,40, Kien 31,00 dis 85,90 nom., Prag 781 di» 784. * Zürich, 11. April, 11,40 Uhr. Devisenkurse. Pari» 4O,47>;, Loudon 10,53, Neuyork »13?;, Belgien 71,0», Italien 4«,44>;, Spanten 80,00, Holland 408, Berlin 141,80, Stockholm 100'-,', Oslo 101, Kopenhagen 108,';, Sosia 374, Prag 15,30, Warschau 57,55, Belgrad 80», Athen 660, Konstantinopel 448, Bukarest 807, Helsingsors OüO, PrivatdiSkonttatz, Inland 1'-;, Ausland 4X, Buenos Aires 131, Japan 170, osstztellcr Bankdiskont 4, tägliches Geld 1, LreiuionatSgcld Di. Gel-- rm- Vörsenwesen * Auch die GolddiSkovtdauk ermäßigt. Der Mindestdiskontsay der Deutschen GoiddlSkontbank beträgt vom 0. April 1034 ob »>; ?». » ZahlnngSansschub sür Jndvstrie-Obligati»»«». Die Spruch, stelle des Oderlandcsgeriittt» Jena hat der Porzellansabrik Kahla für die noch uiuiausenden AuswertungSveträge ihrer Rn- leihe» über 4 Mill. Reichsmark von 100« uud 1,» Mill. Reichsmark von 1014 sowie der Anlciden der mit Kabla fusionierten Porzellan- sabrik Schdnival» AG. über 1 Mill. Reichsmark von lOOä und 0,7» Mill. Reichsmark von 1014 Zahlungsfrist benülligt. Die Gescll- schait Kat aus Grund vo» AuSlvsunge» se ein Drittel der Beträge sofort, am 13. Dezember 1032 und am 8l. Dezember 1033 zu zahlen. * Bestellung eines Berliner Bankiers zum Wirtschastsprüser. Bankier Martin Buchholz von der Firma Buchholz F Eo., Berlin, ist durch ministerielle Bersügung vom ». April d. I. zum Wirtschaftsprüfer osseiitlich bestellt und von der Industrie- und Handelskammer Berlin beeidigt worden. Buchholz ist durch seine bilanzkritische Stellungnahme in Hauptversammlungen, insbeson dere denen de- Schultheist-Konzerns, weiteren Kreisen seit Jahren bekannt geworden. Er ist das erste Mitglied der Berliner Essekten- und Produktenbörse, das nach abgelegtem Bolleramen in den neuen Beruf des Wirtschaftsprüfers iibergetreien ist. * Starke Abschwächung d«r Schwedeukroue. Die schwedische Krone hatte zum Wochenschluh einen ausfallend starken Rückgang zu verzeichnen. Sämtliche ausländischen Devisen stiegen In di« Höhe: Da» Pfund Sterling um 6» Oere aus 10,80, der Dollar um 13 Oere aus 5,15 Kronen, die Reichsmark von 120 aus 143. Zum ersten Male überschritt die norwegische Krone mit einem Kur» von 102 die schwedische Parität. Dänische Kronen stiegen von lOOch auf 107. Die Abschwächung der schwedischen Devise dürft« in erster Linie auf den am Montag beginnenden Streik in der Zellstoffindustrie zurückzufiihren fein. Die Nachfrage nach Erportvaluten war grost. Die Wertpapierbörse war im allgemeinen fest, im besonderen zogen Asea und Separator bei geringen Umsätzen etwas an. Bon den Kreuger Papieren waren L M. Ericsson und SvenSka etwas schwächer. Stimmung lustlos. Geschäftsabschlüsse * Broschter«eber«i AG. in Elsterberg 1. B. Nach einer Ber. waltungSmitteilung hat das Geschäftsjahr 1031 einen günstigen Verlauf genommen, so dast nach reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen ein ansehnlicher Ucberschust verbleib«. Da sich aber da» neue Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahre ungünstiger an gelassen hat, wird sich die Verwaltung er st später darüber schlüssig werden, in welcher Weise der erzielte Reingewinn verwendet werden soll st. V. 6)5 Dividcndej. Die Hauptversamm lung wird voraussichtlich erst im Juni statlsindcn, weil man bis dahin eine gewisse Klärung der wirtichastlichcn und politischen Ber- bältnisse erhofft. Di« finanzielle Lage der Gesellschaft fei nach wie vor günstig. « Waldenburger BergmerkS-A <G. Dem VerwaUungSberlcht für 1031 ist zu entnehmen: Der Absatzrückgang hat sich weiter fort gesetzt, infolgedessen konnte nur eine Quote von 3); an die ungedeckten Gläubiger ausgefchütte» werden. Nach Ab buchung der LtillegungSkostcn von 438 000 Reichsmark wurde ein Gewinn von 133 000 Reichsmark erzielt, um den sich der aus 1030 vorgelragenc Verlust aus 11,84 Mill. Reichsmark verringert. Zur Beseitigung dieses Verlustes wurde beantrag«, das Aktien kapital von '22 Mill, ans 8 Mill. Reichsmark zusammen- z n l « g e n, unter Bildung einer gesetzlichen Reserve von 800 000 Reichsmark, eines DeikredcrefondS von 2,18 Mill. Reichsmark und einer StillegungSkostenreserve von 1,58 Mill. Reichsmark. Tie Hauptversammlung hat diesem Vorschlag zugestimmt. * Aus dem AEG.-Kouzera. Die zum Konzern der Elektrici- tätS-LieserungS Gesellschaft (AEG.) gehörende Bayerische E l e k t r i c i t S t S - L i e f e r u n g S - G e s e l l sch a s t A. - G., Bayreuth, weist sür 1031 einen v o r z u t r a g e n d e n Rein gewinn vo» 115 118 Reichsmark a»S. Für 1030 ergab sich ein Reingewinn von 885 553 Reichsmark, ans dem nach Berücksichtigung des Reservefonds 4 Dividende auf 15 Mill. Reichsmark Aktien kapital verteilt und 34 819 Reichsmark vorgetragen wurden. — Die Thüringer ElektrtcitätS-LteserungS-Ge« sellschast A.-G-, Gotha, weist zum 31. Dezember 1931 einen Reingewinn von 1 010 227 11 407 258) 'Reichsmark aus, woraus eine von 7 aus 5?L ermäsilgtc Dividende von 17,8 Mill. Reichsmark Aktienkapital vorgeschlagen wird. * Grosz« Kasseler Strasteubahn A.-G. Kür 1930/31 soll die Verteilung einer Dividende von wieder 7 A aus die Vor zugsaktien und 3 gegen 4 aus die Stammaktien vorgeschlagen werden. Außerdem wird die Gesellschaft 534 000 Reichsmark eigen« Aktien cinziehcu und damit ihr Kapital aus 8 Mill. Reichsmark herabsetzen. * Hubertus Braunkohl«n-AG. i» Brüggen-Vrs«. Di« Gesell schaft weist per 81. Dezember 1931 einschließlich »5 554 125 004» Reichsmark Gewinnvortrag einen Reingewinn von 407 041 1411 554) Reichsmark aus, aus dem wieder 8 Vorzug»- und wieder 8 Stammaktiendividende der Hauptversammlung am 20. April zur Verteilung vorgeschlagen wird. Abzüglich wieder 80 000 Reichsmark AussichtSratsvergütung und wieder 10 000 Reichs mark Zuweisung an den Reservefonds verbleiben 31 941 Reichsmark zum Vortrag. Di« Kohlenförderung betrug nur noch 807 904 Tonnen gegenüber 1 478 425 Tonnen ln 1930. Die Brtketthcrstellung ha« sich nur wenig ermäßigt, nnd zwar von 458 039 Tonnen in 1030 aus 430 589 Tonnen in 1931. Der Absatz belief sich auf 420 822 Tonnen 1138 601 Tonnen). Tie Schuldner einschließlich BankgiUhaben werden auf Grund geringerer Investitionstätigkeit erhöht mit 4,941 14,39«) Mill. Reichsmark, anderseits Gläubiger mit nur noch 0,201 11,608) Mill. Reichsmark ausgewiesen. » Mitteilungen gemäß 8 240 HGB. In der ordentlichen Hauptversammlung der Strieganer Porzellansabrik A.-G. norm. E. Walter F E o. am SO. April ivird neben der Erledigung der Regularien Mitteilung gemäß K 210 HGB. vom Verlust von mehr als der Hälfte des 500 000 Reichsmark betragen den Aktienkapital» gamacht werden, nachdem sich bereit» 19.30 ein Verlust von 90 028 Reichsmark ergeben hatte, der sich um den Ge- minnvortrag aus 89 929 Reichsmark ermäßigte. Das Kapital soll im Verhältnis von 50:1 zusammcngelegi und aus 230 000 Reichs, mark wieder erhöht werden. — Bet der Kabelwerk Nassau A.-G., Haigcr ID t l l k r e i »), hat der Verlust mehr als die Hälfte de» 221 750 Reichsmark betragenden Kapitals erreicht, nach dem im Vorjahre sich der Verlustvortrag von 110 7'22 Reichsmark um den Gewinn 1930 von 13 081 Reichsmark entsprechend ermäßigt hatte. Demgemäß wird der Hauptversammlung am 2. Mai Anzeige gemäß js 240 HGB. gemacht. — Der Hauptversammlung der Joses Lehnert A.-G., Dresden, am 3. Mai wird ebensall» An zeige gemäß 8 210 HGB. vom Verlust von mehr al» der Hälfte de» 480 EM Reichsmark betragenden Kapital- gemacht werden sim Vorjahre Verlust »3 370 Reichsmark). Kerner soll beschlossen wer- den, die Gesellschaft zu liquidieren. *8?» Gesamtdioldend« bei Unil«,«r sHolläudischer Margarine trusts. Der Verwaltung»!«« der Unilever N. B. hat beschlossen, der Jahresversammlung die Ausschüttung einer Schlußdtvi« »end« von 10 holl. Gulden je Aktie von 1000 holl. Gulden vor- zvschlagen. Damit betrugt di« Dividende sür 1931 insgesamt 8 AL — „Drerdver Nachrichten" — gegenüber 10 X im Vorjahre. Gleichzeitig schlägt der Berwal- tung-rat der Unilever Ltd. dir Autzahlnng einer Dividend« vor, die einem Betrag« von 48 holl. Sent je Psundaktie entspricht. Hauptversammlungen * Bremru-Amrrika-Bauk. In der Hauptvrrsammlung wurde »er Abschluß 1981 genehmigt. Der Reingewinn von 159 044 Reich», mark wird u. a. zu Rückstellungen 150 000 Reichsmark) und zu Abschreibungen aus Mobilien 140 000 Reichsmark) venwandt. 81» 045 Reichsmark werden vorgetragen. Im Vorjahr« 5 N Divt- »ende. * «asser-HaubelS-A..«. sKassre Ha»), Bremeu. In der Haupt. Versammlung wurde der Abschluß sür 193l mit 8 110-L) Divi ¬ dende aus da» inzwischen von 5 aus 10 Mill. Reichsmark er- höhte Aktienkapital einstimmig genehmig«. Neu tn den Aussichts rat wurde Rechtsanwalt Dr. Mar Schneider, Zürich, gewählt. Ans eine Anregung, die Aktie» der Sassee-HandelS-A.-G., Bremen, in den amtlichen Börsenverkehr «inzusühren, wurde von der Ber- waltung entgegnet, daß die Großaktionäre der Gesellschaft sich gegen die Börseneinsührung de» Hag-Papiere« ausgesprochen hätte». Verschiedenes * Die Elektro Schweißgesellschas« m. b. H. sDampslessel. und Maschinenfabrik), Dreodeu-N-, hat die Abteilung Dumps- kessel-, Schissskefsel- und Apparatebau der Uebigau Akt. -Ges., Schiff Sw erst, Mafchinen» und Kesselsabrtk in Dresden, übernommen nnd wird diese im Rahmen der vorliegenden Aufträge weitersühreii. ES »st damit gelungen, eine der ältesten deutschen Kachsirinen zu erhalten. Die Abteilung Kesselbau lieferte alle Arten Kessel sür schiss»- und ortsfeste Anlagen bi» zu den größten Abmessungen unid höchsten Drücken. Durch die Wicdereröfsnung der Abteilung Kesselsabrik der llebigau-Aktiengesellschaft ist es ermöglich», wertvolle Aufträge, die mangels einer entsprechend eingerichteten Kachsinma bisher Dresden und zum Teil Lachsen verlorengehcn mußten, der hiesige» Industrie zu erhalten. ES ist davon bei genügender Unterstützung eine Entlastung des ArbeitSmarkte« zu erhosse». * Kontiugentlerung der Blelstlst-Einsuhr «och FranKrelch. Di« ArbeitsgemeinlchasI der Bleistift Industrte, KvnttngentuertetlungS- stell« sür Bleiftiste und Minen, 'Nürnberg-«., Karoltnenstraße 51,2., Montag, 11. Aprtt 1S32 teilt mit, daß di« sür di« Bertrilung der Vletstist-Kontingent« uo«. «endigen Unterlagen noch nicht von alle» toter, «sstert«« ytrmen bei ihr «Ingereicht worden sind. An de» Kontingenten, welch« von nun an zur Verteilung gelange«, könne» nur noch diejenigen Ktrmen beteilig« werden, die bi« ersorbrrllchen Unterlage», also di« Angaben über dir Meng« brr im Jahr« UM nach Krankreich einschließlich Eaargebiet exportierten Wetßholzstistr, aller anderen Sorten Stille und Minen nach diesen > Kategorien autgeschieden zu den Reinnetto-Wewichlen bi» spätesten» 10. April 1983 an di« KonUngentverteilungSstclle melden. Sahlunvsftoüunoen a ««deutende Bremer Textilinsolvenz. Da« sei« über vierzig Jahren bestehende Modenhaus Emil Koopmann, Bremen, Faulenstraße 55, hat laut „Konsekttonär" die Zahlungen «ingestell«. Der Status verzeichnet 288 400 Reichsmark Passiven gegen- über Aktiven von 170 800 Reichsmark. Sächsische un- außersächstsche Konkurse tAnm. — Nnmeldesrlst) Sächsische Srlssnet: Annaberg »Erzgeb.): Balduin Schreiber, Ztgarrensabrtkaiion, Tannenberg, Ann», tt. Mai Ehren, srtedrrsdors: Ma; Veistner, Thum lErzgeb.). Anm. 4. Mat. Ansgehobe«: Annaberg iErzgeb): Uolonialwarenhändler Louis EmU Küster, Annaberg. Kalkenslein lVogtl.): Uhren- und GoldwarengeschästSinhaber Heinrich Wilhelm Roßner, Ellefeld i'Vogtl.). Kreibe kg: Kaufmann nnd Schnhwarenhändler Her- mann Han» Stein, Kreibcrg. Wurzen: Nachlaß Dr. med. Richard Gvtthold Lange, Falkenhain. Aukterlächsische Srdssnet: Berlin: Berliner HauSbesitz-Aktiengesellschast, Berlin W. 8, Anm. 15. Mat. BreSlau: Ludwig Herrnstadt L Eo.. G. m. b. H., Vredlau, Anm. 35. Mat. Gerichtliche Verglcichöversahren t« Sachse« Erässuet: Ofensetzer Kelt; Lanzendörser, Siegmar, AG. Ehemnitz. Kaushan« Angus» Nothing, Großenhain. Georg Schneider, Möbelfabrik. Sltederneuschünberg, AG. Olbern hau. Ansgehobe»; SchuhwarengeschäftRnhaber Will« Kriedläuder, vbemnttz. Automobilhändier Ma; Emil Leupold, EoSwig, AG. Kötzschenbroda. Bon -on 'Warenmärkten 12.40 12.80 >7.00-17^0 9. Avril ZI 50-35 25 26 4027 80 11.3» I 60 >0 40-10.70 ! 8.002510 21.0024.00 15.0OI7.W 15.0017 00 16.0019.50 tO 50,2.00 140016.00 Amtliche Berliner Rro-uttenvreike Getreide ver 1000 K-, olles übrige ver >00 kg, Mebl u. Kleie p«r 100 lig einsch. Lack srei Berlin, alles übrige ad Station Di« amtlichen Promotnoti,runaen sür Wellen und Roggen versieben sich bi, aus weiteres iür Durcdsäuüü-aualUSl neuer Ernlc ab Ätaüon Wetren.mrk <7576kg»neuer März .... Mai Kuli September. . Tendeni: Roggen,mrk neuer .... Mai Kuli September . Runen.... Tendeni: Gerste Brau» .... FN.-u.Jnd.- neu« Wmter- Tendein: Aas«r»märk. aller neuer Mecklbg. . . Mai Juli September. . Tendeni: 11.60 13.0013.20 1300 9.60 «1. April 9. April 1>. Avril »0-26- 260-262 Weiienmebl 31.50-35.25 — — Roagenmedi 26 40-27^0 270.5-270 271.25 Wetcendleie 11 35-N/O 275-274.5 275.5 Roaaenkieie 10.40-10.70 228.5 228.5 Vikwrioertu. I80O-LV00 ruhig rudta KlSveüeerbi. 21.00-24,00 oullercrbsen 15.00.17)00 1W-200 1S8-200 Ackerbobnen 15.00-17,00 IS5.75 196,5 Wicken 16.00-19.50 ISO — Lupinen, blau 1050-12.00 »88 188 Lupinen, gelb 14 00-16.00 I!» 195 Rav-Kuchen — ruhig ruhig Leinkuchen 11.50 Erdnukkuch. 13.00-13^0 I85-IS3 185-1!» Sc4«.S»ch«i»n,hl 13 M >72-18« 172-18« trockenickn. 0.60 — L.»id.h».S»r.I still stetig ab Hamburg 1240 te.ad Litüin 1280 — — Kari. Flocken 17.00-17.« I63-IS8 163-168 Karlon.. weik 1.60-1R0 — Kartosiel, rote 1.80-2.00 I74.S >74.5 Kari., aeibg. 2.50-2.70 »7S.5-I7S.L 179 Nierrnkattoil. — — — 0«rm»«i»., »I«„ 2.20-2-40 ruhig schwächer Fabrikkari. S.V0-S.50 Berliner Vro-uktenbSrle vom 11. April Die bevorstehenden Veröffentlichungen der PreiSberichtsiell« beim Deutschen LandwirtichastSral iibcr die Bestände an Getreide usw. in erster Hand am 15. März d. I. sind, sowckt sie gesprächs. weise schon bekanntgcivordcn waren, ohne größeren Eindruck, da das im allgemeinen günstige Bild der Versorgungslage nach den regelmäßigen letzten Erhebungen im Durchschnitt vorauözusehen war. Das Angebot aus der Landwirtschaft ist durch di« Inanspruch nahme bei den Feldarbeiten für die Frühjahrsbestellung viel fach noch gering. ES überwiegt aber beim Roggen die augenblick liche Frage, die bei der stockenden Gesch-stolage sür Mehle vor sichtiger geworden ist. Infolgedessen sind die Promptkurs« nur schwer zu behaupten. Für Liescrungc» lagen die Ansangs- notierungen säst 1 Reichsmark schwächer. Herbstsicht blieb zunächst unverändert. Das Geschäst hierin war recht geringfügig. Beim Roggen drückten weiterhin die Abgabe» aus Russenbeständen. Die Abschwächung, di« gegen Ende der Vorwoche festzustellen war, findet ihre Fortsetzung. Deutscher Roggen kann in Kaggonladungen seinen Vorteil gegenüber Kahnparticn, die nur zögernd und nur ans Saale- und Elbcfracht einzeln gefragt werden, aufrecht erhalten. Gerste setzt« bei knappem Angebot immer noch höher« Forderungen durch Hafer ruhig, aber gut stetig. Die Abgeber halten bet fester Beurteilung der Marktlage auf Preis. Am Mehl markt zeigte sich wenig Kvnsnmnachsrage. * Preisnotierungen sür Eier vom II. April. lFestgestellt von der amtlichen Berliner EiernoticrungSkommission.) Deutsche Eier: Trinkeicr «vollsrische, gestempelt): Sonderklasse sübcr 65 Gramm) NX, Klasse A 6. Klasse li 5^, Klasse O 5 Pfennig. Aussortlerte kleine und Schmuycier 4^ Pfennig. Tendenz: be hauptet. Svettverbrauch un- Weltvorräle an amerikanischer Baumwolle Neber die Weltvorräte, den Weltverbrauch und die Bewegung ter amertkantschcn Baumwolle In der Woche vom 2. bi« 8. April 1932 berichict die Nenorleanscr Baumwollbörse laut Kabelmcldung der „Textil-Woche" folgendes: A » S s u h r amerikanischer Baumwolle von den Vereinigten Staaten nach Deutschland 33 90g Ballen, seit dem 1. August 193l 1397 900 Ballen lgegenüber 1 465 900 Ballen im gleichen Zeit raum des Vorjahres). Amerikanische G e s a m t a u S f u h r Im Lauf« der Woche 181000 Ballen «93 000 Ballen ln der gleichen Woche des Vorjahres) und 6 967 000 Ballen seit dem 1. August 1031 sim Vorjahre 5 221 000 Ballen). Vorräte an amerikanischer Baumwolle am 8. April 1032 >n allen Häsen der linton 4 30l 000 Ballen sim Vorjahr« 3 718 000 Ballen), Vorräte tn Neuorlcan», Houston und GalveSton 3 210 000 Ballen sim Vorjahre 2 437 000 Ballen). Neu« sichtbare Vorräte, die von den Pflanzungen »n dieser Woche aus den amerikanischen Markt kamen, 15l 000 Ballen sim Vorjahre 45 000 Ballen). Ter sichtbar« Weltvorra» an amerikanischer Baumwolle, soweit noch nicht von Spinnereien gekanst, betrug am 8. April 1032 9 801 000 Ballen sim Vorjahre 7 618 000 Ballen). Hester berechne« die AnschasfungenderSpInn treten der Welt In dieser Woche mit 296 000 Ballen sim Vorjahr« 166 000 Ballen). Seit dem 1. August sind von den Spinnereien lOüll OOO Ballen sim Vorjahre 8 718 000 Ballen) ans dem Markt genommen worden. TI« Vorräte an indischer Baumwolle In Bombay betrugen am 8. April 1032 674 000 Ballen sim Vorjahr- 069 000 Ballen), während am gleichen Tag« tn Alerondria 658 000 Ballen sim Vorjahr« 583 000 Balle») ägyptischer Baumwolle vorhanden waren. * B«rli», II. Avril. Edelmetalle. Gold —, Silber 0,040 bis 0,943, Platin 5M Reichsmark fe Gramm. * Berliner M«tallmarki vom ll. April. sPrcile >ttr 100 Kilo gramm in Goldmark.) Elcktrolylknpser wire bars 56. Lrtgtnal- HÜUenakumInium 160. Dergl. in Walz- oder Drahtbarreu 164. Retnntckel 850. Aniimon-ReguluS 50 bis 52. Feinsilber in Barre» sfür l Kilogramm) !19,75 bis 48. * Magdeburger Zuckerkurf« vom 11. April. Wetftznckerr Prompte Lieferung 3l,70, April 33,05 bis 83,10, Mat 32,25. Ten denz: ruhig. — Tcrmtnpreise Hamburg für 50 Kilogramm netto: April 5,20 Vr., 5,20 G., Mai 5,20 Br., — G., Jun« 5,55 Br^ 5,80 G., Jul» 5,60 Br., 5,40 G., August 5,75 Br., 5,50 G., Oktober 5.95 Br., 5,70 G., November 8,05 Br., 5,85 G„ Dezember 6,85 Br., 6,00 G. Tendenz: ruhig. * Bremen, N. April. Naumwolle loko 7,46. » Bremen, 1l. April. Baumwolle. «Anfang.) Mai 7,30 Br., 7,26 G., Jul« 7,89 Br., 7,35 G„ Okiober 7/>1 Br., 7HO G., Dezember 7M Br., 7,59 G., 7,80 bez., Januar 1933 7,68 Br., 7,65 G., Mär, 7,80 Br., 7,76 G. Tendenz: befestigt. * Liverpool, 11. April. Baumwolle. sAnfang.) Mat 4,50, Juli t,t7 bis 4,40, Ollvber 4,49 bis 4,50, Januar 1033 4,55, März 4,60. Tagesimport 2>00 Ballen. Tendenz: ruhig. — Acgyptifche. «Anfang.) SakellaridiS: Mai 6,23, Juli 6,86, November 6,66. Upper F. G. F.: Mai 5,55. Tendenz: ruhig, be hauptet. * London, 11. April. G u m m t m a r k t. Ereppe Rubber lokv 2*/„ »'-"/,«) Pence. Tendenz: ruhig. Londoner Metallbörse vom 11. Aprtt Kupfer «Psund Sterling je Tonne». Tendenz: stetig. Standard per Kasse 29'/,. bis 29)), 8 Monate 20"/,. bi» 29),, Settlcmenisprcis 20)4, Elektrolyt 34 bis 84)4. best selectcd 32)4 bis 33)4, strong sheets 63, Elektro »virc bars 34)4. Zinn «Psund Lierling je Tonnei. Tendenz: kaum stetitz. Standard per Kaste 104)4 bis 104)4, 3 Monate 106); bis 106);, SettlemeniSpreis 104)4, Vanea —, Straiis 108)4. Tonne). Tendenz: stetig. Aus- Sichten N)4, Settlementsprei« 1t. Blei «Pfund Sterling fe ländisches prompt 1l, entsernte . Zink »Psiiiid Sterling je Tonne). Tendenz: stetig. Gewöhn liches prompt 10)4, entfernte Sichten 11"/,^ SettlemeniSpreis 10'/,. Aluminium «Psund Sterling fe Tonne). Inland 05. Antimvu- Rtgnlus «Pfund Sterling je Tonne), Erzeugerpreis 42 bis 43)4, chinesisches 20)4. Önecksilber «Psund Sterling fe Flasche) 17)4 bi» 18. Platin «Psund Lierling je 20 Onnces) 10,3,6. Wolfram erz cis «Schilling je Einheit» 13)4. Nickel IPsnnd Sterling se Tonne), Inland 220 bis 225, Ausland 37 Dollarcent. Weißblech I. lk Eokes '20X14 sob Swansea «Schilling fe bor os 108 Libra») I». Kupsersulsat sob «Psund SierUng je Tonne» 18)4 bi» 19. Eleveland-Gußcisen Nr. 8 sob MiddleSborough «Schilling fe Tonne) 58)4. Silber iPenee se Ounce): Lteitg, voraussichtlich >/,, höher, Gold iLchilling und Pence je Ounce) 109,4. DreS-ner SÄIachwiebmartt vom II. Aprtt Die Geschäftslage Der Austrieb war drin Bedarf angepaßt, bis aus Kälber, die zu reichlich zum Markt gestellt waren. Schwein« brachten ein gutes Mittclgcschäfl und vermochten sich tn allen Klassen im Preise höher zu stelle» als zum Bormarki. Die Kälber gingen langsam und brachten in den besseren Klassen im Preise keine Veränderung, während geringe Ware bei schleppender Nachfrage etwa» billiger g-handcli wurden. Schafe gingen leicht mittel und brachten etwa« höhere Prelle. Rinder lagen etwa» bester als in der Vorwoche, wenn auch nur die beste Ware zu Ausang des Markte« in allen Gattungen leicht höher bewertet wurde. Da« Geschäst flaute später etwas ab und hielt sich dann tn norwöchiger Preislage. ES bleibt tetlwetse Ueberstand. Austrieb: l60 Ochsen, 338 Bull-n, 278 Kalben nnd Kühe, 57 Färsen, 3t Frester, 1ll8 Kälber, 581 Schafe, 2417 Schwein«, zu sammen 49.13 Tiere. Preise in Reichsmark sür 50 Kilogramm Lebend- und «Im Durchichnitt) Schlachtgewicht: Ochsen: vollsletschtge ausgemästete höchsten SchlachiwericS, funge 33 bl« 37 «64), ältere 27 bis 82 157), «onstige vvlllleilchige, iungc 22 bi» 26 ,48), älter« 20 bis 22 «42». Bullen: fttngcrc fleischige höchsten Schlachtwertc» 29 bis 33 «54), sonstig« vollfleilchlgc oder auSgemästcte 24 Vl« 28 148), fleischige 20 bis 23 ,42). Kiihe; süngere vollsleischige höchsten SchlachiwericS 27 bis 33 i3I), sonstige vollsleischige oder auS- gcmättete 31 bis 26 «46), sleischige 14 bi» 18 «34», gering genährt« lO bis 13 «3«), Färsen: vollsleischige ausgemästet« höchsten Schlachiwertes 3l bis 35 «60), svnstige flctlchig« 25 bi« 30 <55). Kälber: beste Mast- und Saugkälber 4.3 bis >8 «74», mittlere Mast- und Saugkälber 85 bis 43 165), gering« Kälber 80 bis 84 i50), ge ringste Kälber 23 bis 28 >50). Schaf«: beste Mostlämmer nnd fünfter« Mastftammel, Stallmast 4l bis 44 «85s mittlere Mast hammel, älter« Mastyammel uud gut genährte Schaf« 37 bi« 40 «82», sletsäügeS Schalvich 83 bis 36 >82). Schwein«: Fettschwein« iibcr 800 Pfund 42 bis 43 «53», vollllctfchige Schweine von 240 bis 3l>0 Psund 42 bi» 43 s5i), voNtletschlg« Schweine von 200 bi» 240 Pfund 40 bis 41 UM, vollslctschi,e Schweine von >60 bis 200 Psund 38 bis 89 i5l), fleischige Schweine von i20 bis 160 Psnnd 87 bi« 38 «5i), Sauen 87 bis 40 «52). AuSnahmcpreile über Notiz. Ueberstand: 6 Ochsen, 4 Bullen, 4 Kühe, 5 Kälber, 3 Schweine. * * Leipziger Schlachtviehmarkt vom ll. April. Austrieb: 730 Rinder, und zwar 70 Ocbicn, 867 Bullen, 283 Kühe, 69 Kalben, ferner 568 Kälber, 003 Schafe, 1067 Schwein«, zusammen 3976 Tiere. Von Fleiichern dem Markt direkt zngefllhrt: 08 Rinder, 30 Kälber, 331 Schate, 203 Schweine. Prelle tn Reichsmark sür 50 Kilogramm Lrbendgewicht: Ochsen: 1. Klasse 84 bl» 85, 2. Klass« 30 bis 33, 8. Klasse 26 bis 29, 4. Klais« 24 bis 25. Bulle»! l. «lasse 30 bi« 32, 2. «laste 27 bis 29, 8. Klasse 2l bis 26, 4. «lasse 2l bi« 23. Kühe: ,. «lasse 28 bis 80. 2. «laste 25 bis 27, 8 «lasse 22 bis 24, 4. «laste 18 bi» R. Salben: l. Klaisc S! bi« 85. SLlber: 2. «laste 48 bis 45, 3. «last« 88 bi» 42, 4. «laste 30 bi« 87, 5. «laste 25 bis 29. Schal«: 2. «lasse 40 bis 41, 3. «laste 85 bis 88, 4. Klasse 30 bis 34. Schweine: l. «lasse 4l, 2. «lasse 40 bis 41, 8. Klass« 39 bi« 40, 4. Klasse 37 bis 88, 5. Klais« 35 bis 36, Sauen 84 bi« 40. Uebcrsiand: 2 Ochsen, 45 Bullen, 10 Kühe, 3 Kalben, 10 Kälber, 30 Schaf«. GeschästSgan g: Rinder und Kälber lang sam, Schafe gut, Schweine mittel.
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