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Sächsische Volkszeitung : 12.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193812127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19381212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19381212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-12
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 12.12.1938
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Montag, ir. Dezember 1938 Sächsische Volkszeitung Nummer L9V, Seite 7 kilkkN^ kM Lchicksalsroman von Kans Ernst llrheberrechlsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München. 4. Fortsetzung. Eie schritten rüstig nebeneinander her. Eine blasse Mor gensonne kämpste mit dem Frühnebel und aus den Leitungs drähten hockten, zeilenweise aufgereiht, di» Stare und träum ten von der grotzen Reise nach dem Süden, zu der ein dunk ler Drang in ihrer Brust sie trieb. „Die schönen Rosen!" sagte Anna einmal. „Sie sind von der Mutier," antwortete Maria. Weiter wurde nichts mehr gesprochen. Schwer hing der Dust des am Vortag gemähten Grummets in de» -ast. Maria bückte sich einmal nach einem Büschel und grub das Gesicht hinein. „Von unserer Bläh habe ich gar nicht Abschied genommen," sagte sie dabet versonnen. „Auch zu den Lämmern bin ich nicht mehr gegangen." „Kannst du mir auch rin paar Rosen geben?" fragte Anna stehenbletbend. Maria nestelte die Schnur herunter und teilte. Sechs Stück hatte nun jede. „So wollen wir es immer machen, Anna, nicht wahr? Immer alles redlich teilen, Freud und Leid." „Ja, Maria, Freud und Leid," erwiderte Anna und wie der zuckte es verräterisch um ihre Mundwinkel. Droben am Fenster stand die Mutter und sie sah, wie ihre beiden Blondköpfe immer wieder zwischen den Hasel- nutzstauden auftauchten. Jetzt noch einmal und dann «in allerletztes Mal. Das Mutterauge hatte aber auch genau beobachtet, wie die Schwestern die Rosen miteinander teil ten. Irgendetwas hat ja nun auch Anna in der Hand, das sie an den Abschied im Elternhaus erinnert. Bis die Blumen verwelkt sind, was wird dann sein? Als die beiden Mädchen jetzt das Städtchen betraten, stand Herr Ruhland schon am Fenster der Beztrkssparkaste. Ts war, al» habe er schon darauf gewartet, denn der Fen sterflügel ging wie von selber auf und er fragte mit spitzi gem Munde, ob er den Damen eine gute Reise und auch sonst für die Zukunft alles Gute wünschen dürfe. „Bitte sehr, wünschen Eie immerzu," lachte Maria, die den Trennungsschmerz tapfer hinunterwürgt». „Gute Wünsche schaden nie." Herr Ruhland lächelt« nun auch, aber er schaute dabei nur auf Anna. Aus einem Nebengätzchen kam jetzt einer angeirabt, ein Kälbchen am Strick hinter sich her schleppend: der Stern wirt Pauli. Marias flinke Augen haben ihn sofort entdeckt, aber trotzig drehte fir den Kops beiseite und äugte angestrengt hinaus zur Kirchenuhr. „Komm, Anna, wir haben Zeit," drängte sie und war im Innersten doch gespannt, ob ihr der Pauli gar nichts mehr zu sagen habe. Nein, der Pauli hatte gar nichts mehr zu sagen. Er bekam nur «inen roten Kopf und gab dem Kälbchen einen lieblosen Puff in die Rippen, datz es mit einigen aufge- schreckten Sprüngen über den Marktplatz hastete, um hinter dem Tor des Sternwirts zu verschwinden. Ein kleines Weil chen durfte es dann noch lustig und ledig im Hof herum springen, denn der Pauli duckte sich hinter dem Torflügel und schaute verstohlen den beiden Blondköpfen nach, bis sie um die Ecke verschwanden. Dann fuhr er sich heftig über die Nase und polterte hinterdrein: Nachdruck verboten. „Wirklich geht sie fort! So ein Maleftzmadl, so ein trotziges. Ach was, eine andere Mutter hat auch wieder ein schönes Kind." Derweil der Pauli sich also tröstete und schimpfend sein Kälbchen im Hof wieder «insing, bestiegen die Schwestern drautzen am Bahnhof den Zug, der schon wartete. Anna verstaute das Gepäck, während Maria sich weit aus dem Fenster lehnte, als wartete sie noch auf irgendetwas. Schon begann der Zug anzufahren, da kam einer in einem Höllentempo auf dem Rad angesaust. Er hatte eins Metzgerblufe an, und der Bahnhofsvorstand, der schon den Stab wieder senkte, fragte erstaunt: „Hätten Sie auch noch mitwollen, Pauli?" Pauli schüttelte den Kopf, sprang vom Rad und winkte mit beiden Armen in die Richtung, wo jetzt ein weitzes Tüchletn zu flattern begann. „Schreib mir gleich, du Maleftzmadl," schrie er, was seine Stimme hergab; denn er hatte Angst, sie könnte ihn nicht mehr verstehen. Er gab sich erst zufrieden, als er be merkte, datz Maria nickte und das weiße Tilchlein abwech selnd flattern ließ und wieder an die Augen führte. Dann drehte er zufrieden sein Rad herum und schwang sich hinauf. Nein, es gab in der ganzen Welt kein bräveres Mädel als seine Mirl. Er würde es ihr gleich morgen schreiben. Fremdes Brot Vorbei an freundlichen Villenvororten, über denen sich ein blauer Himmel spannte, donnerte der Zug jetzt der Hauptstadt entgegen Schon sah man aus dem dunstiggrauen Häusermeer zwei grüne Kuppeln, schwesterlich verbunden, herausragen. „Die Frauentürmel" sagte Maria ein wenig beklommen. „München!" jubelte Anna. „Endlich In München! Und nun sollst du gleich deine Bäckermeisterin kennen lernen. Hernach werde ich meinen Professor aufsuchen." Die Bäckerei, wo Anna für die Schwester eine Stellung ausfindig gemacht hatte, lag beim Eärtnerplatz. Dorthin fuhren die Schwestern jetzt mit der Trambahn. Das Ge schäft war gleich gefunden und Anna wollte resolut gleich die Klinke zur Ladentüre niederdrücken, als Maria sie zu- rückhielt: „So laß mich doch erst eine Minute verschnaufen! Der weil können wir «ns das Haus einmal von außen besehen." Da war nun nicht allzuviel zu sehen. Ein Laden, wie hundert andere auch, mit einem großen Auslagefenster, das einen Blick ins Ladeninnere gestattete. Ein paar Mädchen bedienten Hinterm Ladentisch und an der Kasse stand ein« rundliche Frau: die Frau Bäckermeister Hetnzmann. „Dao ist sie," bedeutete Anna der Schwester. „Ist dein dummes kleines Herz jetzt so weit, daß wir eintreten kön nen?" Maria nickte und die Schwestern benützten den Augen blick, da der Laden gerade leer war, um sich vorzustellen. „Da bring ich Ihnen meine Schwester Maria — und das ist Frau Heinzmann," stellte Anna vor. Erfreut streckte die Bäckermeisterin den beiden Mädchen die Hand über den Ladentisch entgegen: „Wir haben Sie für heute erwartet. Das ist also meine neue Stütze! Seien Sie willkommen in unserem Haus!" SV ovo Dollar fllr einen Druckfehler Ein amerikanischer Verleger hat einen neuen Gcdanken gehabt, um einem von ihm herausgegebenen Kriminalroman zu einem ungeahnt guten Absatz zu verhelfen. Er hat öffent lich bekanntgegebcn, daß, wer innerhalb von vier Wochen nach Erscheinen des Buches den in diesem enthaltenen Druckfehler finden würde, 30 000 Dollar ausgezahlt erhielte. Binnen eines Monats hatte das Buch die Auflage von 180 000 Exemplaren erreicht. Der Druckfehler befand sich auf der vorletzten Seite des 820 Seiten starken Werkes. Nur neun Personen hatten ihn entdeckt. Ein 20jähriger Mechaniker erhielt den Preis. Wäschestücke hingen an Grabstelnen In Martinstown in der englischen Grafschaft Dorsct fand, wie seit Jahrhunderten alljährlich, der Jahrmarkt statt. Zu ihm kam auch eine Zigcunerbande gezogen, um im Trüben zu slschen, zu feilschen, zu stehlen und zu schwindeln. Die Truppe lagerte sich ungehindert auf dem Friedhof des Ortes und richtete sich da so häuslich ein, daß sic ihre bunten Fetzen, die sie für Wäsche ausgaben, auf die Grabsteine hingen, um sie zu trocknen. Das war den wackeren Einwohnern von Mar tinstown dann aber doch zu bunt. Ihr kühles englisches Blut geriet In Wallung, sie rotteten sich zusammen und prügelten die zweifelhaften Gäste vom Friedhof hinunter und aus dem Ort hinaus. Ihr vermögen sollen dle Hunde bekommen Das Testament einer verstorbenen Frau Leland,tn Phi ladelphia ist von ihren Verwandten auf oev» Prozeßweqe an gefochten worden. Die Derstorbene hatte nämlich fast Ihr« ganze irdische Habe, über 7000 Mark, ihren — Hunden ver macht, während die Verwandtschaft leer ausgehe« sollte. Prozeß seit 200 Jahren . . . Ein Engländer wurde kürzlich in Washington in einem Prozeß vernommen, der seit 200 Jahren zwischen zwei amerika nischen Staaten geführt wird. Der Großvater de« Zeugen soll tn einer früheren Stufe dieses Prozesses eine gewisse Rolle gespielt haben. „Der Kannibale vom Montparnaste" Ein ÜOjährigcr französischer Ingenieur wurde in diesen Tagen blutüberströmt in ein Krankenhaus etngeliesert. Es stellte sich herans, datz man ihm tn einem Kaffeehaus am Mont- parnasse ein Ohr abgcbtssen.hatte. Der Täter war ein bisher noch unerkannter Mann, der schon einige Zeit vorher einer Frau an der gleichen Stelle tn die Nase gebissen hatte. Damit öffnete sie eine Türe rechts, ließ die Mädchen ein treten und hieß sie einstweilen Platz nehmen, bis sie sich vom Laden freimachen konnte. „Kind, du hast Glück gehabt," flüsterte Anna der Schwe ster glückselig zu. „Sieh doch, wie nett und sauber alles ist. Und die Frau ist so freundlich." Maria nickte der Schwester zu. Jetzt hatte sie schon wie der mehr Mut, nach dem freundlichen Empfang. Da kam auch Frau Heinzmann wieder herein, ein Körb chen mit süßen Backwaren tn der Hand, das sie vor di« Mädchen hinstellte: „Ein bißchen was zum Einstand, lasten Sie es sich gut schmecken! Für ein Kasfeestiindchen langt mir die Zeit setzt nicht," plauderte sie freundlich, um dann Maria in ihren neuen Pflichtenkreis einzuweihen. „In fo einem Geschäftshaus heißt's fest anpacken. Zwei kleine Mädel sind da, die Liselotte und die Nesi: tagsüber haben wir sie im Kindergarten, damit Eie für die Küche und das Hauswesen frei sind. Am Tisch haben wir außer uns noch zwei Gesellen und einen Lehrbuben Für den An sang wird es für Sie schon ein bissel viel Arbeit sein, Ma ria, aber ich Helf mit, soweit ich vom Laden wegkann, und wir werden schon auskommen miteinander, gelt Maria?" Das alles war so ausmunternd und herzlich gesprochen, daß es Maria ordentlich warm ums Herz wurde. Nein, an ihr sollte es nicht fehlen... Als Maria dann spät abends zum erstenmal allein in ihrer Kammer stand und daran ging, ihre Habseligkeiten auszupacken und einzuräumen, da sand sie im Koffer ein kleines Schächtelchen, das ihr fremd war. Neugierig öffnete sie es; ein zierliches Medaillon war darin mit einem winzig kleinen Bild der Mutter im Innern; als Unterlage diente ein sauber zusammengefalteter Zwanzigmarkschein. Dann kam noch ein kleiner weißer Zettel zum Vorschein mit drei Zeilen von der Mutter Hand: Das eine ist für das Heimweh Und das andere für die Heimkehr, wenn du einmal in Not kommst. D ' g es Maria heiß in die Augen. Ja, das Heimweh! Im Mansarden st iibchen In dem großen, mit etwas altmodischer Eleganz einge richteten Wohnzimmer saß Gerda Böhm am Fenster und blickte gelangweilt auf die Straße, derweil eine ältere, ver drießlich dretnschauende Frau den Kaffeetisch deckte. Gerda Böhm ist dretundzwanzig Jahre, eine auffallend rassige Erscheinung. Ihr Leben ist bisher dank der einträg lichen Stellung ihres Vaters ziemlich glatt abgelaufen. Eie hat Gesang studiert und nebenbei ein wenig Kunstgewerb« getrieben. Jede ernsthaft« Beschäftigung ist ihr zuwider. Temperamentvoll, sprühend von Leben, unsentimental, im Kern aber nicht unrecht, das ist Gerda Böhm. Ihr Vater, der Professor an der Musikhochschule, hat ausgezeichnete Be ziehungen zu allen Kreisen, die auch Gerda zugute kommen. Manch angesehener Musiker, der einst Schüler von Professor Böhm war, kehrt, wenn er nach München kommt, immer wieder gerne im Hause de» verehrten Meisters zu. Im Nebenzimmer hörte man einen Musikschüler üben. Dazwischen hinein immer wieder die ruhige, erklärend« Stimme de» Prosessors. ,/varf ich den Kaffer jetzt bringen?" fragte die Fra» dazwischen. Gerda deutet« mit dem Kops gegen die Tür« des Musik zimmers. „Vater will nicht gestört sein. Warten Sie noch ein we nig, das Geklimper kann ja nicht mehr lange dauern." Eine Weile später hörte man, wie Professor Böhm seinen Schüler verabschiedete. Gleich daraus trat er ins Wohn- ' zimmer: ein kleiner, asthmatischer Herr mit schlohweißem langem Haar, voll Freundlichkeit gegen alle Welt. Die Mädchen, die in diesem Haufe sehr ost wechseln, sagen es im Mtlchladen ganz offen: „Er wäre schon recht, aber .sie'." Mit dem ,Sie' ist Gerda gemeint; denn die Frau Professor ist längst gestorben und seitdem hatte die Tochter das Haus wesen zu überwachen. lFortsetzung trügt.» allerdings mit weniger Erfolg. In dem zweiten Fall hatte sich der Täter an den Tisch des Ingenieurs gesetzt und ein unver fängliches Gespräch mit den Worten: „Schönes Wetter für diese Jahreszeit. Man könnte fast denken, man sei in Ta hiti..." begonnen. Dann hatte er sich auf den Ahnungslosen gestürzt und ihm ein Ohr geraubt. Der Polizei ist es bis jetzt noch nicht gelungen, den „Kannibalen vom Montparn.üse" zu fasten. Die TNacht der Phantasie Der Schenkwirt, der Don Quijote quer über dem Esel hängen sah, fragte Sancho, was ihm schle. Sancho antwortete, ihm fehle nichts, als daß er von einem Felsen herunter einen Fall getan habe, wodurch ihm die Nippen ein wenig zerschlagen wären. Der Schenkwirt hatte eine Frau, nicht so wie die meisten dieses Stande, gesinnt, denn sie war von Natur mitleidig und es dauerte sie das Unglück ihres Nächsten: sie nahm es also so gleich über sich, Don Quijote wiederherzustellen, und ihr« Tochter, ein junges Mädchen von hübschem Aussehen, stand ihr darin bet, ihren Gast zu verpflegen. In derselben Schenke diente eine asturtanische Magd mit breitem Munde, großem Hint«rkopf, platter Nase, einem schiesen und einem nicht gan- gesunden Auge, aber alle Fehler wurden durch dl« Anmut des Körpers erseht. Ahr« Höh« von den Füßen bi, zu dem Kopfe tetrng nicht ganz drei Fuß, und ihre aufgetvrmten Schultern zwangen sie, mehr al, sie «» gemocht hätte, den Boden zu be schauen. Dtrse »art« Jungfrau unterftllht« wieder die Tochter, und beide Lesorgien dem Don Quijote ein elende» Bett in einer Scheune, die, wie man an deutlichen Spure« sah, seit vtelen Jahren dazu gedient hatte, da, Stroh ausiubewahren; hier wohnt« zugleich et« Eseltreiber, desten Bett von dem unser«, Don Quijote etwa, entfernt «ar, «nd ob es gleich nur au» den Sätteln und Decken seiner Maultiere bestand, doch da, Lager des Don Quijol« bet weitem übertraf, welches au, zwet ungleichen Bänken gebaut war, Uber welche man vier un gehobelt« Bretter legte, auf diese wurde eine Matratze, nicht dicker wie «in« Decke. a»,grbrettrt. «olle« Klöße, di«, wenn «q» wie sie sich bei den Abenteuern des Ldlen von (yuichote von la Mancha bewies nicht an einigen zerrissenen Stellen gesehen hätte, daß sic Wolle waren, man sie dem Gefühle nach wohl für Kiesel hätte halten können, dazu zwet Bettücher aus steifem Leder und eine Bett decke, deren Fäden man, ohne sich um einen zu verrechnen, hätte zählen können, wenn man sich die Mühe Hütte geben wollen. Ar dieses vermaledeite Bett mußte sich Don Quijote niederlegen, woraus ihn die Wirtin mit ihrer Tochter aus dem ganzen Körper bepflasterten, indem Maritorne dazu leuchtete, denn so hieß die Asturierin. Beim Pflasterauslrgen bemerkte die Wirtin, wie Don Quijote allenthalben blutrünstig war und sagte, r« schienen ihr mehr Spuren von Schlägen als einem Falle zu sein. „Schläge waren es nicht", sagte Sancho, „son dern der Fellen batte viel« Spitzen und Ecken, wovon jeder einen blauen Fleck zurückgelasten Hal"; er suhr fort: „Seid doch von der Güte, liebe Frau, und sorgt, daß noch einige Lappen übrigbleiben mögen, denn sie werden nicht unnütz sein, weil mir der Buckel auch ziemlich weh tut." „Ihr müßt also", sagte die Wirtin, „wohl auch einen Fall getan haben?" „Da, nicht", sagte Sancho Pansa, „sondern von dem Schrecken al« tch meinen Herrn herunterfallrn sah, tut mir der ganz« Körper so «eh, al, wenn ich tausend Prügel bekommen hätte." „Da, ist wohl möglich", sagt« die Tochter, „denn mir träumt ost, al, wenn ich von einem Turme heruntersiele und aar nicht aul die Erd« kommen könnt«, und »renn ich dann au»
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