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Sächsische Volkszeitung : 02.12.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194012023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19401202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19401202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1940
- Monat1940-12
- Tag1940-12-02
- Monat1940-12
- Jahr1940
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 02.12.1940
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Klein« Okronilc Ihrer Position immer mit mehreren Pässen reisen Es inter essiert un» also Ihr Pah nicht. Sehen Sie diesen Hammer, Monsieur?" Ich antwortete nicht. „Entweder" — ries jetzt der Brigant mit schrecklicher Stimme — ,.Sie schreiben den Scheck, oder ich schlage mit die sem Hammer die beiden Fenster ein. Deutlicher brauche ich wohl nicht zu werden, Monsieur Latour!" Ich antwortete wiederum nicht. E» schien mir sinnlos. Ich konnte diese Kerle nicht überzeugen. Mit wtider Wut schlug der Brigant nunmehr die dicken Fensterscheiben «in, dann verlieben di« sechs Männer fluchend den Keller. , Wieder nar ich allein. Nein, ich war nicht allein. Es schob doch jetzt durch die kleinen Mauerlukvn herein, das Wasser, da» Lagunengewässer, das Meer, die blaue Adria. Aus ivar also alles — in wenigen Minuten. Wie gelähmt loh ich auf der Steinbank und stierte auf das lustig sprudelnde, tödliche Element. Das mar also das voreilige Ende des Schön heitstraume». Höher und höher, unheimlich schnell, stieg die Flut. Bereits überschwemmt« das Wasser meine Beine, dennoch klleb ich unbeweglich sitzen. Ich schlotz die Augen. In diesen Minuten des Verzichte», der Selbstaufgabe, der tiefsten Verzweiflung, vollzog sich etwas Seltsames. Ich ver nahm plötzlich eln Klopfen, zuerst hörte ich es nur als ein leises Geräusch, dann aber wurde diese» Klopfen immer stärker, lau ter, und tn demselben Matz«, in dem bas Klopfen sich steigerte, verminderte sich das Rauschen de» Wasser», bis diese» schiieß- lich völlig erstarb Langsam öffnet« ich jetzt die Augen, riß sie auf, soweit es ging, rieb sie. Ich war nicht ln Venedig — Ich war in Berlin Ich sak nicht als Gefangener in einer venctianischen Kellerzelle — ich lag wohlbehalten in meinem Bett. Der Wirklichkeit zurttckge- geben, völlig wach nunmehr, begriff Ich endlich das Klopfen. Meine Wirtin war es. die sich schon seit vielen Minuten Klop- send bemühte, mich wach zu bekomnien. Der Geldbriefträqer war da, morgens um acht Uhr, mit einer telegraphischen An weisung. Während ich geträumt hatte, dein Tod nah« zu sein, war mir dieser herrliche Beamte nahe. Parade der deutfchen Lehrtrupp«« in Bukarest. Wie der „Universul" berichtet, findet am heutigen Montag au» Anlab des Beitritts Rumäniens zum Dreierpakt eine Mt- lltärparade der deutschen Lehrtruppen des Landheeres und der Luftwaffe vor König Michael und Staatsführ«r General An- tonereu in Bukarest statt. Der Vorbeimarsch wird von einem Bataillon des rumänischen Heeres eröffnet werden. Die deut schen Truppen werden vom General der Kavallerie Hansen und Generalleutnant der Flieger Speidl geführt. „Zerstörerflottille Narvik". Auf Befehl des Führers hat eine neu in Dienst gestellte Zerstörerflotttsie der Kriegsmarine den Namen „Zerstürer- flottille Narvik" erhalten. Korpeführer Hühnlein begrübt die „NSKK-Transportstandarte Speer". Die lm westlichen Operationsgebiet eingesetzten Einheiten der „NSKK-Transportstandarte Speer", einer bald nach Kriegs beginn vom Korpsführer Hühnlein aufgestellten Sonderforma tion des NSKK, ist vor kurzem in die Heimat zurvckgekehrt. Bei einem feierlichen Begrützungsappell vor den Toren des Olympia-Stadions am Sonntagvormlttag nahm Korpsführer Hühnlein Gelegenheit, den Männern seiner Standarte seinen besonderen Dank und seine Anerkennung, auch namens des Generalbauinspcktors Professor Speer und der Wehrmacht, für «ine Leistung zum Ausbruch zu bringen, die zum glorreichen Siege unserer Waffen im Westen und zur erfolgreichen Weiter führung des Krieges gegen den Hauptfeind England wesentlich beigetragen hat Dk. Goebbels besuchte Flugplatz «n Südnorwegen. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am Sonnabendvor mittag gemeinsam mit Reichskommissar Terboven einem Flug platz im Süden Norwegens einen Besuch ab. Di« elsässischen Frelheitskämpser im Propagandaministerium. Die Mitgefangenen des von den Franzosen ermordeten elsässischen Freil-eltskämpfers Karl Roos, die im Juli von der deutschen Wehrmacht befreit wurden, waren Sonnabend mittag Gäste des Reichsministers für Volksaufklärung und Propa ganda, der sie durch Ministerialrat Gutterer begrüben lieh. Dr. Ley sprach in München. Am Sonntag veranstaltete der Traditionsgau Müncl)en- Oberbayern der NSDAP Im Zirkus Krone, der mit der Kampf zeit der nationalsozialistischen Bewegung so eng verbunden ist, «ine Grobkundgebung, tn deren Mittelpunkt eine Rede des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley stand. Vier Jahr« HI-Ges«tz«. Aus Anlah des vierjährigen Bestehens des Reichsgesetzes über die Hitlerjugend waren die Angehörigen des Führerkorps und der Führerinnenschaft der Hitlerjugend Groh-Berlins Gäste des Reichsjugendführers In einer Anspracl-e erläuterte der Rcichsjugendführer die vielseitige Bedeutung des Gesetzes vom 1. Dezember 1036. «eichsgesundheittführer Dr. Eonti sprach in Magdeburg, Als Höhepunkt einer Tagung der Gauarbeltsgemeinschaft für Volksgesundheit sprach am Sonntag tn Magdeburg Reichs- aesundhettsführer Staatssekretär Dr. Eonti in einer öffent lichen Kundgebung über das Thema „Gesundes Volk — sieg reiche» Volk". . / Bulgarisches Geschenk für deutsch« Soldaten. Der Verband bulgarischer Tabakhändler hat 360« Kilo gramm Zigaretten als Geschenk für deutsch« Soldaten zur Ver fügung gestellt. Königin-Mutter Helen« in Rom. Die rumänische Königin-Mutter Helene ist in Rom «in- getrosfen. Vizepräsident Wallar« in Mexiko. In Stadt Mexiko traf in Vertretung des Präsidenten Roosevelt Vizepräsident Wallace zur Amtseinführung de» Prä sidenten Camacho «in. Spanische» Militiirf'uqzeug abgeschossen. Die Turiner „Stampa" meldet aus Madrid, dah in der Nähe der Westküste der Balearen «tn spanisches Militärflugzeug von englischen Jagdfliegern, die von einem Flugzeugmutter schiff aufgestiegen waren, abgeschossen worden sei. DI« drei In sassen des spanischen Flugzeuges kamen um» Leben. Ihr« Leichen konnten nicht aufgesunden werden. vefsentlich« Bauten trotz de» Kriege». Der italteniscl)e Ministerrat, der Sonnabend unter dem Vorsitz des Duce zusammentrat, hat sich nach Erledigung in terner Mahnahmen auf den 3. Dezember vertagt. Aus Antrag des Duce wurde ein Gesetzentwurf genehmigt, der «ine Aus gabe von vier Milliarden Lire für die beiden nächsten Jahre vorsieht, mit denen trotz der Kriegszeit vor allem öffentlich« Bauten, und insbesondere solcher sozialer Art, durchgeführt iverden sollen. , Ehiappe» Tod «In Werk de« Int«llig«nee Seroie«. Der plötzliche Tod des Oberkommissars von Syrien und dem Libanon, Jean Ehiappe, wird von der Presse in grober Aufmachung gebracht. Die Zeitungen lassen dabei durchblicken, dah der britische Intelligence Service sein« Hände im Spiel gehabt hat. Der scheidend« Präsident von Mexiko über den europäischen Krieg. In einem letzten Interview erklärte Präsident Eardena», der am Sonntag das Prästdentsä-aftsamt an seinen Nachfolger General Eamacho abqab, am Sonnabend mexikanischen Presse vertretern. die Präsidentschaftsnachfolg« sei ohne irgendwelche ausländische Unterstützung erfolgt: es beständen keinerlei Ge heimabkommen über Flotten- und Luftstützpunkte mit einer ausländischen Macht. Er glaube, der Europakrieg werde nicht nach Amerika kommen, da er auf Europa beschränkt sei. Erfolgreich« Operationen der Japaner in der Provinz Hupei. Ausgedehnte O»>erationen der japanischen Truppen zu bei den Seiten des Han-Flusses in der Provinz Hupei wurden nach hier vorliegenden Berichten erfolgreich abgeschlossen. aller Welt Auch Mandschuku» erkennt di« Nanking-Regierung an Schanghai, 2 Dezember. Am Sonnabend unterzeichneten in Nanking Vertreter Japans, der chinesischen Nationalregie rung und Manschukuos «ine gemeinsame Erklärung, in der sich die Länder zur Zusammenarbeit zwecks Schaffung einer neuen Ordnung in Ostasien verpflichten. Damit ist Mandschukuo das erste Land, das sich Japan In der Anerkennung der neuen Nan kinger Regierung anschlotz. Stadt in Kalifornien von Grobfeuer hekmgesuchi Newqork, 2. Dezember. In Madeira sKaliforniens ver nichtete ein Grohfeuer das Theater und fünf Geschästshäitser. Zwei Feuerwehrleute kamen in den Flammen um. Koht „beurlaubt". ' Bern, 2. Dez. Der Außenminister der ehemaligen nor wegischen Regierung. Professor Koht, der bei der Verstrickung Norwegens tn den Krieg eine verhängnisvolle Rolle gespielt hat. ist. wie aus London gemeldet wird, auf drei Monate „be urlaubt" worden. Man nimmt an, dah er nach dieser Zeit seinen fragwürdigen Posten wieder antreten werde. Entlassung der Juden aus ösfentlichen Aemtern ln Holland. Amsterdam, 2. Dez. Von der zuständigen Dienststelle des Reichskommissars ist ein Erlass veröffentlicht worden, nach dem alle in öffentlichen Aemtern und Diensten befindlichen Juden In den besetzten niederländischen Gebieten zur Sicherung der Ruhe und Ordnung auszuscheidcn haben. Ansprüche auf Ge hälter und sonstige Bezüge werden davon nicht berührt. Ueber die Gründe für diese Matznahme wird von amtlicher Gelte mit geteilt. sie sei von den deutschen Besatzungsbehörden deshalb getroffen worden, um Juden, die im öffentlichen Dienst be schäftigt sind, die Möglichkeit zu nehmen, die von den deutschen Behörden im Interesse der Kriegführung erlassenen Maßnah men zu durchkreuzen. Es handle sich hierbei nicht um eine Matznahme, die in die internen holländisä^n Verhältnisse ein greisen wolle. Daher werde es den niederländisäien Stellen überlassen bleiben, zu wählen, ob fie diese Matznahme später beibehalten wollten oder nicht. Kurrs ^lockrirktvn Jugendlicher Vater mißhandelt sein Kind Duisburg, 2. Dezember. Mit IS Jahren war ein gewisse« Albert Schmitz durch die Geburt eines Kindes in eine Ehe ge- zwungen worden, für die er durchaus noch nicht reif war Sei nen Mißmut hierüber ltetz er fortgesetzt an dem Säugling au». Wenn er schrie, wurde er geschlagen und je mehr er schrie, destv schlimmer sausten die Schläge auf den kleinen Körper herab. Schließlich erstatteten die Nachbarn wegen der fortgesetzten Miß handlungen des Kindes Anzeige gegen den unnatürlichen Bater. Vor Gericht gestellt, bestritt er die Mißhandlungen und führte die blauen Stellen am Körper des Kindes auf schlechte Pfleg« zurück, die ihm seilte um mehrere Jahre ältere Frau angedeihen ließ. Schmitz wurde durch die Zeugen einwandfrei überführt und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Der Raubmordversuch im Eilzug. Mainz, 2. Dez. Das in Mainz tagende Sondergericht- Darmstadt verurteilte den 23 Jahre alten Adolf Brand au» Kriegsfeld (Pfalz) wegen Verbrechens gegen die Verordnung gegen Gewaltverbrecher und gegen die Verordnung gegen Dolksschädltnge entsprechend dem Antrag de» Staatsanwaltes zweimal zum Tode und zum dauernden Verlust der bürger lichen Ehrenrechte. Der Angeklagte, der bereits vorbestraft ist, hatte, wie sei nerzeit gemeldet, am 18. November im Eilzug Frankfurt a. M. — Mainz, der um 5.48 Uhr morgens den Frankfurter Haupt bahnhof verlietz. einen Raubmordversuch unternommen. Mit einer Bahnsteigkarte hatte Brand den Eilzug bestiegen in dey Absicht, einen Raub zu begehen. Er hatte sich eine allein reisende Frau in einem Abteil zweiter Klasse als Opfer aus ersehen. Unter einem Vorwand lockte Brand die 22jährigs Frau an das Fenster, nachdem er vorher den Wagen verdun kelt hatte. Die Frau trat, neugierig geworden, heran. JE diesem Augenblick packte sie der Angeklagte, würgte sie und wollte sie aus dem Fenster werfen, um seinen Raub an den im Abteil bleibenden Sachen der Ueberfallenen aussühren »Ä können. Die Frau setzt« sich aber kräftig zur Wehr und rief um Hilfe. Herbeieilend« Fahrgäste wehrte der Täter mit ent sicherter Pistole ab. Auf dem Bahnhof Rüsselsheim konnte «r verhaftet werden. In der Verhandlung ergab sich, daß der Angeklagte seit längerer Zelt in Deutschland herumreiste. Mit einer Bahn steigkarte fuhr er kreuz und quer und führt« tn den Züge» und tn verschiedenen Städten, u. a. in Hamburg, München, Braunschweig, Köln und Frankfurt a. M. Diebstähle aus Zigeunerin wegen Erpressung verurteilt. Konstanz, 2. Dez. Schon mancher Volksgenosse ist durch hausierend« Zigeuner tn irgendeiner Weise betrogen worden. Obwohl dies bekannt ist und schon manches Urteil verösfent- ltcht wurde, das sich mit den „Geschäftsmethoden" der Zigeu ner befaßt«, fallen immer wieder andere auf das dumme Ge schwätz dieser Schmarotzer hinein. So kamen vor kurzen, z* einer Frau in Bohlingen (Landkreis Konstanz) zwei Zigeunerin nen und drängten ihr Spitzen auf. Als die Frau ablehnte, weit sie nicht genügend Geld habe, meinte die «Ine Zigeunerin, iiE Kllchenkasten sei genug. Unter soviel „Hellsehen" beugte sichs die Frau, obwohl es gar nicht stimmte, und sie sogar Wäsch» und Kleider in Zahlung geben mußte. Nachdem die Zigeunerin nen erkannt hatten, daß sie diese Frau ausnutzen konnten, liehen sie nicht mehr locker. Sie machten der Frau allerhand Hokuspokus vor, bis diese tn Ohnmacht fiel: als sie erwacht«, waren die beiden Zigeunerinnen verschwunden. Auch 8 RM. fehlten. Weil dieser Diebstahl jedoch nicht nachgewiesen wer den konnte, lautete das Urteil wegen Erpressung auf vier Mo-, nate Gefängnis. Für die Verurteilte ist dies bereits die elfte, Strafe. Ihre Komplizin war nicht auffindbar, aber dafür wohnte eine ganze Reihe anderer Zigeuner als „Zuschauer" dem Verhandlung bei. Schärfere Strafe für „Herrn Hase" Stolp (Pommern), 2. Dezember. Das Stolper Amtsgericht verurteilte den mehrfach vorbestraften Herbert V aus Plasten- berg (Kr. Stolp) wegen verbotenen Umgangs mit Kriegsgcfam genen und Unterschlagung zu 6 Monaten Gefängnis. Der An geklagte wollte sich damit entschuldigen, daß er keine Zeitung) lese und daher keine Kenntnis von den einschlägigen Kriegs«) bestimmungen gehabt habe. Der Vorsitzende betonte jedoch daß dieses verantwortungslose Verhalten keineswegs als straft mildernd, sondern nur strafverschärfend gewertet werden könne. Gemeine Tierquälerei Bremen, 2. Dezember. In Golzwarden wurden jetzt zwei junge Burschen wegen Tierquälerei zur Anzeige gebracht, dl» sie durch ihre Handlungsweise eine unglaubliche Gefühlsroheit offenbarten. Der eine hatte einem kleinen Hunde zwei Blech dosen um den Hals gebunden und ihn vollkommen mit Tee« beschmiert, so daß das arme Tier tchon stark eiternde Wunden hatte und nicht wußte, wohin es sich wenden sollte, bis es auf einem anderen Hof von dem zweiten jungen Mann gefangen wurde, der dein gequälten Hunde noch eine Blechdose an den Schwanz binden wollte. Das Tier biß in seiner Angst um sich^ worauf der Bursche in seiner Wut mit einem Forkenstiel da» Tier totschlug und den Kadaver tn ein Sieltief warf. Verdunkelung vom 2. 12. 18.59 Uhr bis 3. 12. 8.50 Uhr. Am 1. Dezember vormittags 10 Uhr nahm Gott I unsere liebe Mutter, Groß-, Ur- und Schwieger mutter, Schwester und Tante, Krau Anna verw. Brühl geb. Rölke, aus Panschwltz im 82. Lebensjahre, gestärkt durch die Kraft des Glaubens, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, nach kurzem, schwerem Krankenlager in sein himmlisches Reich. In tiefer Trauer Anna verw. Brühl Agne» Richter geb. Brühl Panschwitz, Ostro, Höfiein, Maria.Rehde geb. Brühl am 2. 12. 1940. Anna Biesold geb. Brühl. Danksagung Für di« aufrichtige Teilnahme beim Heimgang meiner am 24. November 1940 um 5 Uhr vormittag verstorbenen Gattin, Krau Elisabeth Kotryba geb. «raus« sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Posselt für die liebevollen, trostreichen Worte und Herrn Wtneierz für den Gesang. Han» Kotyrb« Dresden N 28, Hechtstr. 107. Stabszahlmeister Svkrolbmaeoklno g,dr„ g«g. u-»- ru kauksn g«». Nn8«b. unt.c. 2U»»N eik». >v«rb-ai»n»t, vre»- <!»n, Mlm-rllt 4». Familien- Anzeigen finden weiteste Verbreitung in der Sächsischen Volk-zelluna Amtliche Bekanntmachungen Dresden Die zweite Verteilung von se 1 Kilogramm Aepselu an Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren sowie an werdende und stillende Mittler soll in der Zett vom 2. bis 7. Dezember 1840, die dritte Verteilung In der Zeit vom 16. bis 20. Dezember 1846 stattstnden. Die Bezugsberechtigten erhalten dl« Aepsel bei demjenigen Kleinvertetler, bei dem sie in die Kundenliste «ingetra- gen sind, und zwar gegen Vorlage der rosasarbenen Nährmittelkarte 17. Bei Abgabe der zweiten Teil menge find durch die Einzelhändler bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren die Abschnitte N 28 der Iugendnährmlttelkarte 17, bei werdenden und stillenden MUttern die Abschnitte N 38 der Nährmittelkarte 17 sUr Normalverbraucher abzutrennen und geordnet auszube wahren. Anstalten, Internate usw., dl« nicht unmittel bar durch den Gartenbamvtrtschastsverband Sachsen Aepsel zugewiesen bekommen, erhalten fllr diejenigen In Gemeinschaftsverpflegung besindttchen Kinder und Iu- Dresdner Theater (Ohne Gewähr) Opernhaus Montag Schirin und Gertraude (8.80) Dienstag D»r Evangelimann (8.30) Mittwoch Tiefland (8.80) Schausplethan» Montag Da» Schwert (7) Dienstag Die Lieb« «st da» Wichtigst« im Leben (7) Mittwoch - Gyge» und sein Ring (7> Tentral-Theater Montag Der Graf von Luxemburg (7.30) Dienstag Der Gras von Luxemburg (7.30) Nomfldtenhau» Montag Die Stunde mit Alexa (7.80) Dienstag Die Stund« mit Attxa (7.80) Theater de» Volke» Montag Oberst «ittorio Rosst (SIS) Dienstag , . Gasparone (8.15) gendlichen sowie werdenden und stillenden Mütter, die keine Nährmittelkarten besitzen, Sammelberechtlgungs- scheine im Rathaus, 1. Stock, Zimmer IWa/b lBezugs- scheinabtetlung). Der Oberbürgermeister. Lekpzlg 2. Zuteilung von Aepfeln lm Stadtkreis Leipzig. An Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren sowie an wer dende und stillende Mittler werden wiederum etwa 1 Ki logramm Aepsel je Kops ausgegebeu Boni 6 Dezember bis 7. Dezember 1846 haben die Bezugsberechtigten di« Aepsel beim Einzelhändler in Empfang zu nehmen. Der Oberbürgermeister. Di« B«rkaus»z«lt In d«r Zentralmarkthall« wird vom 2. Dezember an wie solgt geändert. Montag bis Don nerstag 8 bis 13 Uhr und 16 bis 18 Uhr: Freitag und Sonnabend 8 bis 18 Uhr durchgehend. Der Oberbürgermeister. 18. Ausgabe der Lebensmittelkarten Im Stadtkreis Leipzig. Die für die Zeit vom 16. Dezember 1840 bi» 12. Januar 1841 gültigen Lebensmittelkarten werden bi, zum 8. Dezember durch die Blockleiter der NSDAP ln die Haushaltungen gebracht. Die Bestellscheine der Lebensmittelkarten sind von den Verbrauchern in der Woche vom 8. bi» 14. Dezember 1846 beim Einzelhändler abzugeben. Der Oberbürgermeister. Ausgab« von Dankauswelskart«« und Dr«ibga,b«zug- schelnen. Die Ausgabe von Tankauswetskarten, Mtne- raläibezugscheinen und Treibgasbizugschein«» sür den Monat Dezember ersolgt ab Montag, dem 2. Dezember 1840, sür das Stadtgebiet Leipzig tn d«n bekannten Ausgabestellen. Ausgabezetten: Montag, 2. Dez.: Buch staben A, B, T von 8—16, D, T. F von 11—18 Uhr; Dienstag, 3. Dez.: G, H von 8—Io, I, I, K von 11—18 Uhr; Mittwoch. 4. Dez.: L, M von 8-10, N, V, P von 11—18 Uhr: Donnerstag, 5. Dez.: Q, A, S von 8—10, Sch. St von 11—18 Uhr; Freitag, 8. Dez.: T, U, v von 8-16, w, X, V. S von 11-18 Uhr. Der vberbürgermeifier. gttta« Dl« Praxi» des Herrn Dr. Dörre in 0 strttz wird mit sofortiger Wirkung durch den praktischen Aüt ve. »rüber «» auf wettere» «UAKÜR. Da« Liktzra«.
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