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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 02.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-188904029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18890402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18890402
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-02
- Monat1889-04
- Jahr1889
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Eisenbahn-Denkmals" und des „Gustav Harkort-Denk- mals" vorausgchen. — Zwickau. Die Tagesordnung zu der am Mittwoch den 3. April 1889, Vormittags '/, !2 Uhr stattfindcnden öffentlichen Sitzung des Kreisaus- auschusses besagt Folgendes: 1) Gesuch des Gast- hofSbesitzcrS Uhlig in Hilbersdorf um Dispensation vom Tanzregulativ; 2) Nachtrag zum Anlagenrcgu- lativ für Stollberg; 3) das abgeänderte Anlagenre gulativ für Lößnitz; 4) Feststellung der Vergütung für den Standesbeamten in Grünstädtel; 5) Beschwerde des Zeugarbeiters H. Made aus Kahnsdorf wegen Heranziehung zu den Communabgaben in Waldenburg; 6) Beschwerde wegen Heranziehung der Geschwister Stephan zu den Communanlagen in Zschopau ; 7) Recurse der Fabrikanten Donath, Kühn, Weigel, Kett ling, Sänger und Schmidt in Crimmitschau in Be treff der Abschätzung zu den Communanlagen; 8) Differenzen zwischen den Ortsarmenvcrbänden von u) Dresden und Crimmitschau wegen Erstattung von Curkosten für Martha Ottilie Uhlig aus Crimmitschau, d) Oberlungwitz und Neustadt wegen Erstattung von UntcrstützungSaiifwand für die geschiedene Kupfer, e) Chemnitz und Gablcnz wegen Unterstützung des Hand arbeiters C. A. Firer, ä) Chemnitz und Zwönitz wegen Erstattung von Cur- und Verpflegkosten für Johann Heinrich Hergert aus Elbisbach. Die Berathung in Ab- schätzungsangelegenheitcn erfolgt in geheimer Sitzung. — Pirna. Obschon seit längerer Zeit im kgl. Kriegsministerium die Verfügung getroffen, daß mit der am l. April erfolgenden Nenformation der Feldartillerieregimenter die Garnison Pirna die 10. und l l. Batterie des hier liegenden Feldar- tilleriercgiments Nr. 28 nach Dippoldiswalde abgeben sollte und alle diesbezüglichen Verfügungen an den dortigen Stadtrath gelangt, auch die Quar- ticrmacher bereits in Dippoldiswalde thätig waren und hier Alles zum Ausmarsch fertig und bereit stand, ist doch noch in letzter Stunde andcrweite Verfügung getroffen worden. Nach einer am Mittag des 29. März hier eingetroffenen Mittheilung des kgl. Kriegs ministeriums unterbleibt der Ausmarsch der bezeich neten beiden Batterien, so daß nunmehr in unserer Stadt das gesammte Feldartillerieregiment Nr. 28, bestehend aus Regimentsstab, der 1. und 2. Abteil ung zu je 3 Batterien und der 3. Abthcilung zn 2 Batterien, zu liegen kommt. Da der für die 3. Ab- theilung neu zu errichtende Stab selbstverständlich ebenfalls nach hier kommt, so werden außer der zahl reichen Vermehrung an Mannschaften und Pferden in hiesiger Garnison auch noch die Offiziere um einen Stabsoffizier, einen Adjutanten und einen Zahlmeister verstärkt. Als Grund für diese neue Wendung der Dinge nimmt man die für eine vorschriftsmäßige Un terbringung der Mannschaften und Pferde ungenü genden Verhältnisse von Dippoldiswalde an, während hier durch den Bezug der neuen städtischen Kaserne eine größere Anzahl von Quartieren und Ställen frei werden, die sofort wieder belegt werden können, ohne daß größere Vorbereitungen oder Umgestaltungen nöthig wären. — Im Meißner Amtsgericht ist vor Kurzem das 17jährigc Dienstmädchen Trenkler aus Röhrs- dorf wegen versuchten Kindosmordcs einzelicfcrt worden. Die Trenkler diente bei dem Gutsbesitzer Damm in Naustadt und hatte, um sich des ihrer Pflege anvertrautcn Jahre alten Kindes zu ent ledigen, eine Zeit lang fortgesetzt die Kuppen von Streichhölzern der Milch zugcsctzt. Aerztliche Hilfe vermochte noch rechtzeitig das Schlimmste von dem schwer erkrankten Kinde abzuwendcn. — Reichenbach. Uebcr das Geschick des seit dem 27. November vorigen Jahres vermißten Kindes des Bctter'schen Ehepaares hier ist auch heute noch das tiefste Dunkel gebreitet. Es sind nun mehr volle vier Monate darüber hingegangen, und auch jetzt bei Aufgang des Winters hat sich keinerlei Spur ausfindig machen lassen, welche irgendwie Etwas an die Hand gäbe, was auf irgendwelche Entdeckung führen könnte. — Schneeberg. Eingedenk dessen, daß unsere Stadt Schneeberg durch den Bergbau entstanden ist, haben die städtischen Collegien hiersclbst beschlossen, zur Vertretung der Stadt an dem Huldigungszuge vor I. Maj. dem König nnd der Königin zur Wettin- foier in Dresden, eine größere Gruppe von Bergleu ten in ihrer altehrwürdigen und so schönen Tracht zu entsenden. Ebenso werden sich Mitglieder der Stadtvertretnng an dem Huldignngszugc betheiligen. Die Stellung oben bezeichneter Gruppe erfolgt in Verbindung mit der Rachbarstadt Neustädtel. Für die hiesige Stadt selbst ist eine Feier allgemeinen Charakters in Aussicht genommen worden; dieselbe soll am Sonnabend, 15. Juni, in einer patriotischen Vereinigung, am Sonntag in festlichem Zuge uach der Kirche, Festgottesdicnst, am Nachmittage in einem Volksfeste, Konzert, Feuerwerk re. bestehen. — Einem Gutsbesitzer in Saupersdorf bei Kirchberg sind am 28. März Abends zwischen 6 und 8 Uhr aus einer im ersten Stockwerk gelegenen Wohn stube 610 Mk. gestohlen worden, bestehend aus 5 Hundertmarkscheinen, das Ucbrige aus Geldsorten ver schiedener Art. Der Dieb hat mittels Nachschlüssels die Thüren geöffnet und das Geld, welches in einer Rindsblase im Schubfache eines Kleidcrschrankes ge legen, entwendet, seinen Rückweg aber wieder durch die Thüren genommen, welche er bei seinem Weggänge offen stehen ließ. Verdacht, diesen Diebstahl verübt zu haben, läßt sich bis jetzt auf eine bestimmte Per sönlichkeit nicht lenken. Taffes - Gedenkblätter fürs Wettiner Jubeljahr 1889. 2. 1640. Der Dichter Paul Flemming, geboren ,u Hartenstein im Schönburgischen, gestorben zu Hamburg. 1813. General Blücher und Prinz Wilhelm von Preußen, der nachmalige deutsche Kaiser, nehmen Quartier in Freiberg. 1826. Herzog Georg von Sachsen-Meiningen-Hildburg- Hausen geboren. 1552. Dem Kurfürsten Moritz von Sachsen, welcher mit 37,000 Mann vor Augsburg erscheint, öffnen sich die Thore der Stadt; was von der spanischen Be satzung nicht gestoben war, wird gesangen genommen. 1689. Eröffnung des Reichskriegs, an dem auch Kurfürst Johann Georg III. mit seinen beiden Söhnen und seinen Truppen theilnahm. 4. 1477. Herzog Albrecht der Beherzte speist in der Georgen- grube zu Schneeberg, damals die reichste in Europa, an einer 400 Centner schweren zum Tisch umge wandelten Silberstufe. 1574. Kurfürst August läßt seinen bisherigen Minister Geh. Rath I)r. Cracau, der gleich dem kurfürstlichen Leibarzt 1>r. Peucer und den, Hosprediger Schütz die Anhänger der Lehren Calvins im Geheimen unter stützt und letztere immer weiter verbreitet hatte, ver haften und auf der Pleißenburg in Leipzig gefangen setzen, zuletzt in unterirdischem Kerker an Ketten und auf Stroh, bei Wasser und Brod. Cracau schmach tete hier bis 16. März 1376 an welchem Tage er auf die Folter gespannt wurde, unter deren Qualen er seinen Geist aufgab. 1694. Die 19jährige Reichsgräfin Magdalena Sibylla von Rochlitz, die Tochter des Obersten von Neitzschütz und Geliebte des Kurfürsten Johann Georg IV., dem sie ein Jahr vorher eine Tochter geboren hatte, starb an den Blattern zu Dresden. Der Kurfürst, der nicht von ihrem Bette wich, holte sich daselbst die gleiche tödtliche Krankheit. Die in der Schloßkirche beigesctzte Leiche der Gräfin wurde auf Befehl August des Starken nach dessen Regierungsantritt wieder aus der Gruft entfernt und anderwärts beerdigt. 1871. Prinzessin Georg von Sachsen trifft in Laün ein, wo sich das Hauptquartier ihres Gemahls befand und die hohe Frau bis 23. Mai verweilte. 1887. Festlicher Empfang der neuformirten sächs. Eisen bahnkompagnie Nr. 15 in Berlin. 5. 1369. Bischof Johannes Hofmann von Meißen, der erste Rektor der Universität Leipzig, geboren z» Schweid nitz. Wanderte 1409 mit mehr als tausend Stu denten von Prag ins Meißner Land. 1848. Das Schloß zu Waldenburg wird geplündert und in Brand gesteckt von durch Fremde aufgewiegelts Volkshaufen. Der Fürst und sein Sohn werden durch Mannschaften des 2. Reiter-Regiments beschützt und von 2 Zügen unter Führung des Oberlieute nants Senfft von Pilsach nach Altenburg geleitet. 1849. Das dänische Linienschiff Christian VIII. wird durch Strandbatterien und die Feldbatteric des Haupt manns Jungmann, welche den, Oberbefehl des Her zogs Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha unterstellt waren, bei Eckernförde in Brand geschossen und fliegt in die Lust, die dänische Fregatte Gefion wird kriegs gefangen gemacht. 6. 1877. Eröffnung der Eisenbahnlinie Riesa-Lommatzsch. 7. 1637. Die Schweden unter Baner brennen die Stadt Wurzen nieder, die sie mehrere Tage lang ausge plündert und wo sie wie Teufel gehaust hatten: Wurzener Marterwoche. 1848. Beginn der Unterdrückung von Unruhen in den Schönburgischen Receßhcrrschasten durch Militär. 8. 1766. Vermählung des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen mit Marie Christine, der Lieblingstochter der Kaiserin Maria Theresia von Oesterreich. 1826. Fürstin Aebtissin Marie Kunigunde Dorothea, eine Enkeltochter August des Starken, starb zu Dresden. Sie ward geboren zu Warschau am 10. Oktober 1740. 1839. Erste Fahrt der sächs. Königsfamilie auf der voll endeten Leipzig-Dresdener Eisenbahn. Feucrhannc. Eine Dorfgeschichte aus dem badischen Schwarzwald. Von H. M. (2. Fortsetzung.) ES war eine böse Zeit. Wenn schon die Begüt erten sie schwer empfanden, wie viel mehr mußte das nicht bei den Armen der Fall sein. Der Winter war nicht fern, und mit ihm kam das gräßliche Gespenst des Hungers näher nnd näher. Hanne zählte jeden Morgen von ihrer kleinen Barschaft, die sie sich durch fleißiges Arbeiten, wie es den sich gut aufführenden Sträflingen gestattet war, erworben, zwei Batzen ab, die sie Abends dem Joseph einhändigte, damit er Milch und Brot kaufe. ES war eine kärgliche Nahrung, von der auch noch Hinzel sein Theil beanspruchte. Die unvernünftige Kreatur war, so unwahrscheinlich dies auch klingen mag, Hannes einzige Freude. Sie hörte doch wenigstens ihre eigene Stimme, wenn sie mit ihm sprach. Früh morgens sagte sie: „Hinzel, was meinst, ist'« jetzt Zeit, die Supp' zu brocken?" Dann sprang der Kater vom Herde herab, weil er wußte, daß es nun bald nicht mehr ganz geheuer dort sei, machte einen Buckel und miaute. Während Hanne die Suppe kochte, blinzelte er mit den Augen, al» ginge ihn das gar nichts an. Kaum aber setzte sie sich auf die Ofenbank, den Suppennapf auf den Knien, so sprang er neben sie hin, und that so schön und lieb und öffnete da« rosa Mäulchen so begehrlich, daß die Hanne einen Bissen nach dem anderen hinein schob. Nach Tisch wusch sie das Geschirr; Hinzel putzte sich die Pfötchen und Hanne hatte ihm so viel zu erzählen, daß er vom Zuhörcn ganz müde wurde und einschlief. Am Abend sprach der Joseph gewöhnlich eine Stunde vor, ehe er seine Runde abging. Hanne freute sich den ganzen Tag darauf, ließ es sich aber nicht merken. Noch aus einem anderen Grunde war ihr Joseph- Besuch hochwillkommen. Sie brauchte kein Licht zu brennen, da« gar so theuer war. Der Joseph zündete seine Laterne auf Gemeindckosten an, und das freute Hanne mehr, als wenn man ihr Licht geschenkt hätte. Einmal sagte Joseph: „Hanne . . . weißt, ich hab' heut' ein' guten Ein fall g'habt. Heirath' mich, Du hast mich ja ehestens so gern g'mocht, und ich hab' Dich noch jetzt recht schaffen gern. Was willst denn eigentlich so? Die paar Gulden langen nit ewig und wenn Du erst mein' Frau bist, will ich Dich schon vor dem Sellinger Pack schützen." Hanne sah ihn ernst und traurig an. „Hättest das vor fünf Jahren zu mir, anstatt zu dem Brigittele g'sagt, wäre viel Unglück nit g'scheh'n. Ich weiß wohl, warum Du mich heirathen willst: ich daure Dich, weil ich sogar einschichtig bin. Für Dein Mitleid dank' ich Dir, das Andere laß nur, wie's ist. Ja, wenn ich meinen guten Namen wieder hätt' und den Kopf hocbtragen dürst'! ... Du brauchst kein Mädel mit einem Schimpf zu frei'n." Joseph war kein großer Redner. Er konnte es nie recht sagen, wie es ihm ums Herz war, aber von Stunde an warb er um Hanne, andauernder und eifriger wie in der Blüthezeit ihrer Liebe. Und sie? — Sie wußte sich doch nun ein Herz zu eigen, und dieses Herz war ihr just das liebste auf der Welt. Oft sprach sie leise mit dem Hinzel, wie sie vielleicht das alte Häusle Herrichten und glück lich sein wollten . . . vielleicht . . . vielleicht . . . Warum pochte ihr das Herz, wenn sie Josephs festen Schritt vernahm? War das dasselbe Herz, in dem der Haß gegen ihre Mitmenschen wohnte? Und wa rum suchte sie nach irgend welchem Tand, sich zu schmücken? Warum fragte sie das erblindete Spiegel stückchen in der Ecke, wie seh' ich aus . . . werd' ich ihm gefallen? Einst kam ein Weib bettelnd, mit dem Kinde an der Brust, vor Hannes Thür. Sie bat, ein Stück chen Brod um Gottes willen und murmelte ein dank bares Vergclt's Gott, als Hanne ihr das Gewünschte reichte. Sie setzte sich vor die Schwelle und erzählte, wie sie von weither komme, und zu ihrem Manne wolle, der in der großen Hauptstadt auf Arbeit sei uud nach ihr und dem Kinde verlange. Hanne band sich daS Tüchlein vom Kopfe und breitete es über das Kind. In demselben Augenblicke gingen Leute vorbei. „Weißt auch, wer Dich beschenkt," riefen sic dem Weibe zu. „Eine vom Zuchthause ist's, eine Brand stifterin." Mit einer Gebcrdc des Abscheucs schleuderte das Weib das Tüchlein von sich und lief, so schnell sie die Füße tragen konnten, davon. Hanne preßte die Hand aufs Herz und ging still in die Stube. Am folgenden Tage kam wieder ein bettelndes Weib. Hamie wies sie barsch und höhnisch ab. „Ich hungere selbst und soll noch Andere füttern?" Die Bettlerin ballte die Faust gegen sie und stieß eine gräßliche Verwünschung aus. „Thu' ich Unrecht, die Menschen zu hassen?" sagte Hanne am Abend zu Joseph. „Du siehst, wie sie's treiben. Der Einen geb' ich mein letzt' Stückle Brod und sie flieht mich, als ob ich eine ansteckende Krank heit hätt'; der Anderen geb' ich nichts und sie ver wünscht mich. Ich hab' kein Brösele Mitleid mehr, mit keinem, mögen sie vor meiner Thür Hungers sterben . . . mir ist'S gleich . . . Und so ein Mädel, das jeder flieht und jeder anspeit, wolltest Du hci- rathen? Nein, nein! Halt Dich fern von mir, eh' ich auch noch über Dich Unglück und Schmach bring'." Zwei Monate waren ins Land gegangen. Die Herbststürme wehten durch das löcherige Strohdach in Hannes Stube und der Regen peitschte gegen die geborstenen Fensterscheiben. Eines Morgens, als sie gerade vor dem Herde kniete, die glimmenden Kohlen anfachte und schweren Herzens an ihren kleinen Sparpfennig dachte, der mit jedem Tage mehr zusammenschmolz, pochte e« ans Fenster. In der Meinung, es sei ein Bettler, rief sic: „Ich hab' nichts und geb' nicht«, bei mir ist'« verlorene Müh'." Doch das Pochen hörte nicht auf, und mit einem bösen Wort auf den Lippen trat sie an» Fenster, dem Ungeberdigen den Weg zu weisen. Draußen stand des Hubertbauern Pankraz und sagte: „Mach's Fensterle auf, Fcuerhanne." „Wenn Du mich so heißt, thu' ich'S nit." „Na, na, nimm'« nit gleich krumm; also: der Hubertbauer läßt Dir sagen, daß er um Dämmern auf Dich wartet." „Wenn Du'S sagst, glaub' ich'S, Du bist nit so wie die Anderen."
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