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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 14.08.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189008144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18900814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18900814
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1890
- Monat1890-08
- Tag1890-08-14
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schen Bortruppen <7. Korps General v. p. Goltz) den Abzug und nun begann sofort der Angriff. Die Franzosen waren thöricht genug, den Kampf aufzunehmen (gegen BazaineS In struktion) anstatt, gedeckt von den Forts der Festung so rasch wie möglich weiter ;u eilen, und so kam eS zur ersten Schlacht bei Metz, die von Cvlombay-Nouilly (auch Pange oder Borny genannt). Die Franzosen unter General Ladmirault, machten von ihrer Uebermacht nicht den rechten Gebrauch; sie verwickel ten sich immermehr ohne Vortheile zu erringen. Bon deutscher Seite fochten Truppen des 7. u. I. Korps unter Zastrow und Manteuffel. Der Kampf währte bis in den späten Abmd hinein und endete damit, daß di« Franzosen sich hinter die Linie ihrer Fort« zurückzogen. Der Kaiser Napoleon beglück wünschte Bazaine zu seinem „Siege", an den die Franzosen, die völlig unfähig schienen, die Sachlage klar zu überschauen, faktisch glaubten. Wäre eS ein Sieg gewesen, er würde des Glückwunsches nicht Werth gewesen sein. Die Franzosen hatten etwas verloren, waS unwiderbringlich war, — 24 Stunden Zeit und damit die Möglichkeit des Rückzuges auf Verdun. Das hatten mit ihrem flotten Angriff und mit ihrem heißen todesverachtenden Kampfe die deutschen Truppen erreicht und daS war ein großer Sieg, wenn er auch nicht sofort in die Augen springt. Deutscherseits betrugen die Verluste 4800 Rann, bei den Franzosen angeblich 3400 Mann. IS. August. Der IS. August ist der NapoleonStag, der Geburtstag Napoleons I. und diesem Nationalheiligen des Kaiserreiches geweiht. Zu Beginn des Krieges hatte man für diesen Tag irgend ein großes Schaustück, etwa den Rheinübergang, wenn nicht gar den Einzug in Berlin, in Aussicht genommen; der Tag wäre durch den Beginn Zeines geordneten Abzuges auf Verdun würdig genug gefeiert worden. Vom westlichen Thore von Metz aus führt die Chaussee südwestlich auf Gravclotte, wo sie sich nach Rezonville-Vionville-Mars la tour und nach Doncourt < Conslans - Etain theilt. Beide Wege führen nach Verdun, ersterer ist etwas lllrzer. Auf dem ersteren erfolgte der Abmarsch der Bazaineschen Armee. Dieser Abmarsch voll zog sich sehr langsam; eS war, als sollte die Armee nicht von Metz fort. Am Epätabend des IS. August waren die Marsch kolonnen nur bis Vionvillc gekommen und hier stießen sie be reits auf rekognoszirende deutsche Reiterei. Bazaines Schicksal und das Schicksal seiner Truppen war entschieden. Auf Irrwegen. Original-Novelle von Claire Gerhard. (2. Fortsetzung.) Im ferner» Verlaufe der Darstellung vergaß Nora ein wenig ihren jungen Kummer und nahm lebhaften Theil an dem Leide, das sich dort auf der Bühne so tragisch erfüllte. Mit thränenüberströmtem Antlitz hörte sie jene ergreifenden Worte Lohengrins: „O Elsa, was hast Du mir angethan?" Mit bebendem Herzen empfand sie mit Elsa das Weh des Scheidens, und als der Schwanenritter auf der blauen Fluth entschwand und sein Weib todt niederstürzte, fühlte Nora tief, daß dies Ende die einzig mögliche Lösung für jene Unglückliche war. Wie aus einem schweren Traume erwachte sie, als der Vorhang fiel und die jubelnde Menge immer von neuem die Darsteller rief. Fast willenlos ließ sie sich von ihrem Verlobten die schützenden Hüllen umlegen und athmete erst freier, als der frische Luft zug ihre Wangen berührte. Ein Wink des Freiherrn rief seine Equipage herbei und die beiden Paare legten in tiefem Schweigen den Weg nach dem Dernburg- schen Palais zurück. Alle waren noch so ergriffen von der gewaltigen, tragischen Tondichtung, daß sie den Eindruck in ihrem Innern ausklingen ließen. In Noras großen Augen schimmerten blinkende Tropfen und im silbernen Scheine des Mondes sah ihr Antlitz elfenhaft zart und lieblich aus. Waldens Blick hing mit leidenschaftlicher Zärtlichkeit an diesen schönen Zügen, und als der Wagen hielt und er seine Schwiegereltern und Nora hinaufgeleitet, preßte er die Holde stürmisch an sich und sie erwiderte seine Küsse mit zärtlicher Gluth. „Herbert, mein einzig Geliebter!" flüsterte sie immer wieder und dann zum Schluß: „Du kommst doch morgen früh? Du ver sprachst ja, mir den Thiergarten in seiner Frühlings pracht zu zeigen." Er nickte lächelnd Gewährung. „Gewiß, mein herzig Lieb, ich komme!" Noch eine Umarmung, ein Kuß, und er ging. III. Der Morgen brach in leuchtender Klarheit an, die Sonne schien warm und goleig und nur ein leiser Wind bewegte das junge Grün der Bäume. Elastischen Schrittes eilte Walden, sobald er den dringendsten Berufspflichten genügt, in das Dern- burgsche Palais. Er fand den Freiherrn und seine Gattin am Frühstückstische und er mußte sich zu ihnen setzen, um mit ihnen zu plaudern. Sein Schwiegervater war eine hohe, ehrwürdige Erscheinung, mit bereits ergrautem Haar und Bart; feine Hellen, blauen Augen vermochten nur sanft zu blicken und «r bot das Bild des vollkommensten Glückes. DaS Schicksal hatte eS stets gut mit ihm gemeint. Seine fröhlichen Kinderjahre hatte er auf dem Stammgute seiner Familie in der Mark verlebt; als Jüngling machte er Reisen durch Frankreich, England und Italien, dann kehrte er wieder zu den Seinen heim und blieb als einziger männlicher Sproß der frei herrlichen Familie der verwöhnte Liebling des großen, töchterreichen Hauses. So kam e», daß er sich nie recht zur Thatkraft aufschwang, alles, was er bedurfte, trug ihm das Leben in verschwenderischer Fülle zu, seine Eltern sorgten für ihn noch lange, als er schon ein Mann war, nur zu einer Heirath konnten sie ihn nicht be wegen. Als dieselben kurz nacheinander starben, war er bereit- vierzig Jahre alt, seine Schwestern waren sämmtlich verheirathet und nun fühlte er sich gren zenlos vereinsammt in seinem prächtigen Schlosse. Und wieder waren eS Verwandte, die ihn an seine Pflicht mahnten, dem alten Namen einen Erben zu geben, und die ihm ein junge« Mädchen, die Tochter eine« verarmten Baron« aus der Nachbarschaft, Elisa v. d. Recke, vorschlugen und ihn bald mit dieser zu sammenführten. Elisa war ein schöne- Mädchen mit klaren, ener gischen Zügen, aber sie war wenig bemittelt und hatte daher trotz ihrer zweiundzwanzig Jahre noch keinen würdigen Bewerber gefunden ; man erzählte zwar mancherlei von der Liebe eine« ehemaligen Haus lehrers zu ihr, aber Elisa wäre nimmer so tief herab gestiegen, die Gattin eines Bürgerlichen zu werden. So nahm sie denn nach kurzem Besinnen die Hand des stattlichen, gereiften Mannes an, und diese Ehe, nur aus Berechnung geschlossen, wurde eine der glücklichsten. Was der Freiherr gewünscht und gesucht — er fand es in seiner Gattin in vollkommenster Weise. Sie bereitete ihm ein behagliches Heim, sie lenkte die Zügel des Haushaltes mit fester Hand, sie wußte trotz scheinbarer Nachgiebigkeit bei Meinungsver schiedenheiten stets ihren Willen mit sanfter Liebens würdigkeit durchzusetzen und war selbst außerordentlich zufrieden mit dem Gatten, an dessen Seite sie eine der ersten Frauen des hohen märkischen Adels ge worden. Selbst daß des Freiherrn Wunsch sich nicht erfüllte und sein Weib ihm statt des erhofften Sohnes und NamenSerben ein Töchterchen schenkte, konnte den Frieden dieser Ehe nicht stören. Die kleine Nora war bald des Vaters ganzer Stolz. Wenn die strengere Mutter manche kindliche Unart hart rügte, fand die kleine Uebeltbäterin bei dem Vater stets Theilnahme, und tauscnv zärtliche Küsse desselben ließen sie die tadelnden Worte der Mutter bald vergessen. So wuchs Nora in den glücklichsten Verhält nissen heran; sie erhielt die vorzüglichsten Lehrer, und als sie siebzehn Jahre alt war, bezogen die Eltern mit ihr das Stadthaus in der Residenz und führten die schöne Tochter in die aristokratischen Kreise, wo Nora überall aufs höchste gefeiert wurde. Was daher die Eltern, besonders die stolze Mutter, empfanden, als ihre einzige Tochter einen Bürger lichen wählte, einen Arzt, der von der Gunst des Publikums abhängig war, ist leicht denkbar. Aber wir haben bereits gehört, daß die Mutterliebe siegte, und da der Schwiegersohn einmal angenommen war, vergaß man nicht, was man dem dereinstigen Gatten Nora« schuldig war. Das Verhältniß zwischen dem Freiherrn und Walden war ein überaus herzliches ; der erstere be wunderte an dem Professor gerade das, was ihm selbst versagt war, die Charakterfestigkeit, die stahlharte Energie; die Freifrau verkehrte mit Walden in mehr zeremoniöser Weise, aber sie war taktvoll genug, ihn jetzt nie empfinden zu lassen, wie unwillkommen er ihr gewesen. Die Freifrau hatte beim Erscheinen Waldens so fort den Diener zu Nora gesandt, um diese von des Verlobten Anwesenheit zu benachrichtigen und schien es nun nicht zu bemerken, daß der Professor ihr nur zerstreute Antworten gab und sein Blick immer wie der zur Thür flog, durch die Nora eintreten mußte. Endlich kam sie, schon gerüstet zum Spaziergange, und es ging wie ein Glücksleuchten über sein ernstes Antlitz. Sie sah auch unbeschreiblich reizend aus in dem dunkelblauen Sammtkostüme mit dem gleichfar bigen Hütchen auf dem schimmernden Haare, mit den strahlenden Augen. Mit entzückender Anmuth reichte sie ihm beide Hände und bot ihm den frischen Mund zum Kusse. Am liebsten hätte Walden sie fest in seine Arme geschlossen, aber die Gegenwart der Eltern legte ihm einen gewissen Zwang auf, und so war er erst dann völlig zufrieden, als er nach kurzem Abschiede von dem freihcrrlichen Paare mit seiner Braut das Palais verließ und durch den frühlingshellen Morgen dahinschritt. Aber im Lichte der klaren Wintersonne bemerkte er, wie bleich Nora war, welche tiefe Schatten unter ihren Augen lagen, und besorgt fragte er, ob sie sich krank fühle. „Nicht krank, Liebster, nur etwa« müde und angegriffen; ich konnte lange nicht einschlafen und als mich schließlich doch die Müdigkeit über wältigte, hatte ich einen schweren düstern Traum." „Aber mein liebes Mädchen glaubt doch nicht an Träume?" fragte er zärtlich. Ein leichtes Roth über zog ihre Wangen. „Glauben, Herbert — da» ist sicher zuviel gesagt, aber weil mein Traum von mir selbst und dem Liebsten, was ich besitze, handelte, hinterließ er mir ein so banges, schwere« Gefühl und die Last will trotz de« goldenen Sonnenscheine- nicht von mir weichen." „Mein liebe- Herz, Du warst gestern erregt von der Oper und da man ja gewöhn lich von dem träumt, woran man vor dem Einschlafen lebhaft gedacht, so erschien Dir wohl der Schwanen ritter?" „Ja, Herbert und doch — Du wirft mich auS- lachen, ich dachte weniger an die Oper, al« an da schrecklich schöne Weib, da« so seltsam zu Dir sprach, und diese spielte auch eine Hauptrolle in meinem Traume." Aber Walden lachte nicht und bat nach kurzer , Pause: „Und waS träumte Dir denn, mein Liebling?" Sie sah düster vor sich hin: „Der Traum führte mich in eine gebirgige Gegend, ringsum thürmten sich hohe Felsen, aber ich fürchtete mich nicht, Du warst bei mir, wie Lohengrin in schimmernde Rüstung gehüllt. Du hieltest mich im Arme und wir ruhten auf einem Berge, wo lichte Blumen blühten. Da plötzlich ertönte eine menschliche Stimme durch die Stille; eS war ein eigenthümlicheS Singen, klagend und doch lockend zugleich, und eS ward allmählich so mächtig, daß eS die ganze Luft erfüllte! Die Blumen verwelkten davor und die Sonne verblich. Du warst beim ersten Tone von meiner Seite aufgesprungen und hattest nach Osten geschaut und dort erschien plötzlich die Sängerin in leuchtenden Gewändern; sie trug die Züge jener blonden Frau. Und sie sang immer süßer und ihre weiße Hand winkte Dir und Du — Du zögertest wohl noch und warfst mir einen traurigen Blick zu, dann aber folgtest Du der Sirene. Du schrittest über Felsen und Untiefen zu ihr, sie ergriff Deine Hand und Ihr Beide verschwandet, ich aber erwachte mit lautem Schrei und klopfendem Herzen." (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Uebcr die unvernünftige Verbannung des Sonnenscheines. Es ist eine falsche Ansicht, das Sonnenlicht aus den Zimmern abzusperren oder gar »ach Norden gelegenen den Vorzug zu geben, in der Meinung, daß die Sonne an Möbeln u. Tapeten viel Schaden anrichte. Mag cs auch sein, daß manche Farben im Sonnenschein schneller verbleichen, Vor hänge und Rouleaux schneller zerreißen, so ist dieser Schaden doch viel geringer, als derjenige, welcher an den Menschen selbst angerichtet wird, die ohne Son nenschein leben. Wenn die Sonne auch zuweilen an Häusern und Hausgeräthen ruinirt, so erhält sie dafür auch ebenso viel: denn sie verscheucht Mäuse, Motten und anderes Ungeziefer, das nur da nistet, wo Licht u. Luft nicht hineinkommen und im Dunkeln ein viel gefährlicheres Zerstörungswerk treibt. Moder, Pilze, Schwamm, Feuchtigkeiten mit aller Art schäd lichen Einwirkungen für Gebäude, Möbel und Men schen entwickeln sich da nur, wo keine Sonne hin kommt, und es ist bekannt, daß bei fast allen Seuchen die sonnigen Wohnungen diejenigen sind, in denen sie sich zuletzt oder gar nicht zeigen. „Wo die Sonne nicht hinkommt, kommt der Arzt hin," ist ein sehr wahres Sprichwort. In manchen Familien, zumal bei den weiblichen Mitgliedern derselben, gehört es zum guten Ton, die Zimmer zu verdunkeln und jeden hereinfallenden Sonnenstrahl wie einen Hochverräther am Dasein zu betrachten. Damen, die am Abend die Zimmer mit Gas oder hochgeschraubten Petroleum lampen nicht blendend genug erhalten können, und am modernen Kaminfeuer oder glühend heißen, eiser nen Oefen es ganz behaglich finden, hassen die Wärme der belebend strahlenden Sonne. Sie und die Kinder werden ängstlich davor behütet — nur um den Teint der Haut nicht zu verderben; wie cs sonst dem Kör per ergehen mag, ist dabei gleichgiltig. Aber man kann ja Augen und Haut schützen durch Schirme, Hüte und Tücher. Für unzählige Leiden giebt es oft kein besseres Heilmittel, als sich in die Sonne zu setzen. Mehr als römische und andere Bäder wirkt solch ein Sonnenbad, wie das Tausende aus eigener Erfahrung bestätigen können. Auch in die Krankenzimmer bringt der Sonnenschein weit sicherer Linderung u. Genesung, als daS Verhängen der Fenster. Man versuche es nur einmal mit der Sonnenkur. — Die Ausstattung unserer Töchter. Jede vernünftige Mutter sollte den praktischen Amerikanern und Engländern nachahmen, welche nur eine genügend ausreichende, aber keine überflüssige Menge von Leib-, Tisch- und Bettwäsche ihren Töchtern mitgeben. In früheren Zeiten, als der Flachs noch selbst gebaut, das Linnen noch selbst gesponnen wurde, stellten die vollen Truhen und Schränke so zu sagen das Kapital der Töchter vor. Genäht wurde alles sehr einfach und da der Schnitt immer derselbe blieb, konnte es von Generation auf Generation vererbt werden. — Jetzt aber, wo so viele Stickerei verwendet wird (lei der sehr selten selbst gearbeitete) und alles der Mode unterworfen ist, wird die junge Frau bald ihres Ueberflusscs müde werden und sich wieder nach Neu erem sehnen. Ich werde daher von der für die Wäscheausstattung meiner Tochter bestimmten Summe nur von der Hälfte Anschaffungen machen, und die andere Hälfte zahle ich in eine Sparkasse, dann kann sie bas Buch mit in den Wäscheschrank legen u. wird, wenn auch vielleicht erst später, — sich recht freuen, daß ich so vorsorglich war. (Eine Oesterreicherin.) — Eine liebliche Thicrgeschichte wurde von einer jungen Berlinerin erlebt. In Liebau (Schle sien) nebst einer jüngeren Schwester zur Sommer frische sich aufhaltcnd, fand die 15jährige Elly
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