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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 31.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189310314
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18931031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18931031
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-31
- Monat1893-10
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ich dir gedenken mein ganze- Leben, aber den Find ling sollst du mir doch eine- Tage- noch abditten müssen." Fortan lebten in seiner Seele zwei verschiedene Bilder: dem süßen Kinde im schwarzen Trauerkleide, da» an der Bahre der Mutter auf seinem Knie ge schlummert, bewahrte er eine heilige Erinnerung, wie wir sie einem geliebten Wesen bewahren, da» un» einst im Erdenleben angehört hat und da» un» de« Tode» kalte Hand in ferne, unerreichbare Welten entrückt. Da» stolze Schloßfräulein aber, im weißen Kleid mit blauen Schleifen, da» noch auf Erden wandelte, haßte er mit leidenschaftlicher, wilder Gluth und in seiner Seele gellte der Racheschrei fort. Wa» un» Fremde thun, verletzt nie so tief, al« wa« die eigenen Angehörigen oder Personen un» thun, die wir lieben: au» jenem süßen Mund, der ihm in unvergeßlicher Stunde Bertrauen zugelächelt, konnte er da» Wort Findling nicht hören, ohne daß ein Sturm die tiefsten Tiefen seiner Seele auswühlte. ES war wenige Tage nach dieser verhängnißvollen Begegnung am Parkthor; die Gemeinde von Stein haufen verließ nach dem sonntäglichen Gottesdienst die Kirche, auch der Friedhof ward leer, nur am Gitter der gräflichen Begräbnißstätte blieb ein 16 jähriger Knabe stehen: Reginald, den es immer zu dieser Stelle zog, wie eS einst das Kind zu den Grabsteinen in der Kirche gezogen. Hier ruhte sie ja, seine Beschützerin, seine mütter liche Freundin, für die seine Gefühle unverändert ge blieben waren, wenn auch ihre Tochter ihm bitteres Leid zugesügt hatte. An das Grab heran konnte er freilich nicht, den Schlüssel zu dem Gitter hatte ja der Graf in Händen, der ihn nur dem Gärtner über gab zur Pflege der Gräber. Die Pforte des Friedhofs öffnete sich abermals, der Küster trat mit zwei Herren ein, durchreisenden Fremden, die den kurzen Aufenthalt benutzen wollten, sich die „Sehenswürdigkeiten" von Steinhaufen zeigen zu lassen, um nicht müßig im Krug sitzen zu müssen. Zuerst gingen die drei in die Kirche, dann führte der Küster die Fremden an die gräfliche Begräbnißstätte, Reginald trat bei Seite hinter die Seitenfront der kleinen Kirche. Niemand achtete auf ihn, aber deut lich hörte er die Worte des Küster«: „Die« sind die Gräber unserer gräflichen Familie, seil die Herrschaften nicht mehr in der Kirche be graben werden. Graf Otho und Gräfin Ottilie, die Eltern unseres gegenwärtigen Herrn; Gräfin Selma, unsere junge, gnädige Frau, die erst vor zwei Jahren gestorben ist und Graf Eugen, der ältere Bruder unser« Herrn, der die Herrschaft bekommen hätte. Er reiste nach Münster und starb im fremden Lande, die Herrschaften haben seine Leiche hierher geholt." Die drei entfernten sich wieder und Niemand achtete auf den Knaben, der an der Seitenfront der Kirche stand und fast verzweifeln wollte, über eine unselige Entdeckung, die er gemacht zu haben glaubte. Da« Wort „Münster" hatte ihm, wie ein Blitzstrahl, in entsetzlicher Klarheit entgegengeleuchtet, Graf Eugen war in Münster gewesen, von dort war seine Mutter gekommen, den Vater ihre« Kinde« zu suchen! Also darum sein Interesse für alle«, wa« da« Grafenge schlecht betraf, darum sein Widerwille gegen da« Leden, da« er führen mußte, seine Sehnsucht nach einem Leben, wie er e« nicht führen durfte. Diese Entdeck ung vermehrte seinen Haß gegen da« stolze Grafen geschlecht, dessen Einer ihm ein fluchwürdige« Dasein gegeben zu haben schien. Jetzt haßte er die kleine Gräfin nicht mehr allein, weil sie ihn gekränkt hatte, sondern weil sie den Namen Steinhausen trug, den er nicht führen durfte, wie er meinte. Auch von dieser Friedensstätte war er vertrieben, so wie er da« Grab der Mutter mied, mied er fortan Graf Eugen« Ruhestätte. Scheu schlich er daran vorüber und wagte nicht hinzublicken zu dem Mar- morkreuz mit der Inschrift: Graf Eugen v. Stein hausen. — Die Jahre schwanden dahin, da« kleine Schloß fräulein entwuchs dem Kinderkleid, eine Jungfrau schritt durch die Hallen des väterlichen Schlosses. Sie ging hinab ins Dorf, in« Dorf, in die Hütten des Elends, Wohlthaten zu spenden, ging aus den Friedhof zum Grab der Mutter, ging in die Kirche und überall begegnete ihr Reginald, sie konnten sich nicht vermeiden auf dem engen Fleck Erde, der ihrer beider Wohnsitz war. Er wagte eS, die Tochter seines Gutsherrn nicht zu grüßen und Gertrud klagte nicht bei dem Vater über diesen Mangel an Respekt, sie war froh, ihn nicht wieder grüßen zu brauchen. Sie sahen sich an, mit einem Blick des glühendsten Hasses, der in beider Seelen tobte und gingen wortlos an einander vorüber, sie hatten nie wieder ein Wort ge wechselt seit jener verhängnißvollen Begegnung am Parkthor. Die Erinnerung an jene Stunde in der Todtenkapelle blieb eine heilige, aber sie vermochte nicht den Haß abzuschwächen; jene Erinnerung konnte die Brücke der Versöhnung nicht schlagen, da« ver mochte nur die Hand de« Schicksal«. Zweiundzwanzig Jahre waren verflossen, seit Re ginald in Steinhaufen lebte, da sehen wir ihn eine« Tage« voller Erregung dem Pfarrhaus zueilen. Pfarrer Ziller, ein siebcnzigjähriger Greis, saß in seinem Ar- beit«zimmer und laß in der Bibel. Da stürmte Re ginald wild hinein, der Pfarrer wandte sich um, blieb aber sitzen, al« er den Eintretenden gewahr wurde, obgleich er an der Erregung desselben sah, daß ihm etwa« Besondere« begegnet sein müsse. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Strasburg, Uckermark. DaS Oekonomie- städtchen Strasburg, das nur 6000 Einwohner zählt, erfreut sich seil Anfang diese« Monat« elektrischer Straßenbeleuchtung: Dieselbe hat solche Anerkennung gefunden, daß bereit« verschiedene Private sich diese neue Beleuchtungsart zu Nutze gemacht haben; ein Ackerbürger ist in seiner Begeisterung für das „neue Licht" soweit gegangen, auch — die Viehställe mit elektrischem Licht versehen zu lassen. Gegenüber der bisher gebräuchlichen Pelrolcumbeleuchtung stellt sich die elektrische (abgesehen von den allerdings etwa« theuren Einrichtungskosten) um 10—1b pCt. billiger. — Vergiftung durch Hühnereiweiß. Die „Berliner klinische Wochenschrift" theilt einen Ver- gistungSfall durch Hühnereiweiß mit, der den Haus frauen zur Warnung dienen kann. E« handelt sich um die Vergiftung einer aus sechs Personen besteh enden Familie durch Genuß einer Puddingsauce, die aus Hühnereiweiß bereitet war, das man etwa acht Tage aufbewahrt hatte; das zugehörige Eigelb hatte zuvor andere Verwendung gefunden. Schon beim Schlagen des Eiweißes zu Schaum war der fade Geruch und die trübe Farbe der in einem reinen GlaSgefäße an einem kühlen Orte ausbewahrten Masse ausgefallen. Da sich diese durchaus nicht zu Schaum schlagen lassen wollte, nahm die allzusparsame Haus frau da« Eiweiß von einigen frischen Eiern mit zu Hilfe und nun gelang die Schaumbildung einiger maßen. Pudding sammt Sauce wurden mit Genuß verzehrt, aber etwa 1b Stunden später traten bei allen Familiengliedern, die von der Sauce genossen hatten, heftige Vergiftungserscheinungen auf, die sich in lähmungsartiger Schwäche der gcsammten Mus kulatur Les Körpers, beschleunigter Herzthätigkeit, starkem Uebelbefinken und dergleichen kundgaben, und erst nach energischer ärztlicher Behandlung der Kranken verschwanden. Diese Erscheinungen gleichen denen, die sich nach Wurst-, Fleisch- und Fischvergift ungen zeigen. In all' diesen Fällen entstehen durch eine faulige Zersetzung starkgistige Stoffe. — Auch die vielbesprochene giftige Wirkung der Miesmuschel ist auf die Bildung von Zersetzungsprodukten des Eiweißes zurückzusühren. Es ist bereits nachgewiesen worden, daß gesunde Muscheln, in stagnirende« Wasser gebracht, giftig wurden, ihre giftigen Eigen schaften aber verloren, sobald sie sich wieder längere Zeit in fließendem Wasser befanden. — DaS geheimnißvolle Flötenspiel. AuS Pari« wird der „Franks. Ztg." geschrieben: Um 3 Uhr Nacht« ist'S auch in dieser Weltstadt ganz stille, selbst in den fashionablen Straßen, wie der Boulevard MaleSherbe« eine ist. Die Beleuchtung ist auf halbe Kraft gesetzt und wenn in diese Oede plötzlich ein Paar Gestalten au« dem Dunkel auftauchen, so sind e« eher Raubmörder, al« Polizeiwächter. Im gegen wärtigen Falle, der durchaus nicht« Blutige« an sich hat, sehen wir zu unserer Beruhigung zwei Sicher- heitSmänner im Dienste, in philosophische Gespräche vertieft, die schlafende Straße entlang wandern. Nur da« Geräusch ihrer widerhallenden Tritte ist zu ver nehmen und die Stimme de« einen Seigot, welcher dozirt. Der andere wird plötzlich zerstreut, hält ein paar Male an und legt die Hand ans Ohr, bleibt dann gänzlich stehen und fragt seinen Kameraden: „Hörst Du nichts?" Der andere scheint kein so feines Ohr zu besitzen, denn er schüttelt unwillig den Kopf und nimmt den Faden seines Vortrages wieder auf. Da legt ihm der Lauscher mit gespanntem Ge sicht und vorgehaltenem Kopfe die Hand auf die Schulter und jetzt strengen Beide ihren Sinn an. »Ha", sagt derjenige mit dem besseren Gehör, offen bar mit Erleichterung, „es ist nur Musik; ich dachte, e« wäre da« Winseln eine« Verwundeten. Aber woher kommt e«? Ist denn irgendwo ein Parterre fenster offen? Wer zum Kukuk bläkt zu dieser Stunde dik Flöte?" Der andere Mann bestätigt jetzt, daß e« Flötenspiel sei, jodoch so klinge, al« wenn Jemand Unterricht auf diesem Instrumente nähme. Um 3 Uhr Morgen«! Sie gehen den Tönen nach, die beiden gebildeten Polizeimänner, und streiten eifrig darüber, ob eine Cavatine oder ein Adagio geblasen würde, und können sich darüber ebensowenig einigen, wie entdecken, wo der Flötenspieler stecken mag, wie wohl sie doch die Töne schon ganz in der Nähe hören. Die Fenster sämmtlicher Häuser sind dunkel und verschlossen; ein einzelner Wagen steht auf der Straße. Sollte e« im Wagen sein? Die Polizisten treten näher; e« sitzt kein Kutscher auf dem Bock. Die Fenster de« Fiaker« sind aufgezogen und die Vor hänge herabgelassen. Kein Zweisel mehr! Einer der Polizisten reißt mit raschem Griff den Schlag auf, und in der That, da sitzt der Kutscher, mit sei nem Wach-Hut auf dem Kopfe und einer Flöte unter der Nase. Er hat sein Spiel in diesem Momente erst abgebrochen. Auf dem aufklappbaren Rücksitze, welcher jetzt al« Notenpult dient, steht ein Licht und ein Musikhest. Der Kutscher, welcher da seinen Sun den erwartet, der irgendwo in der Nähe ein Duo singen mag, vertreibt sich die Zeit mit Selbstunter richt auf der Flöte. Und da er den Polizisten, die ihm das Conceit einzustellen und auf den Bock hin aufzusteigen befahlen, nicht gehorchen wollte, wurde er der Widersetzlichkeit gegen die Amtsgewalt und der nächtlichen Ruhestörung angeklagt. Da» Schick sal gebe ihm einen milden, musikliebhabenden Polizei richter! — Einen Geschäftsbrief mit einer Fülle un freiwilligen Humors sandte kürzlich ein ostpreußischer Viehzüchter an einen Königsberger Fleischermeister. DaS Schreiben lautet der „KönigSb. Allg. Ztg." zu folge mit Beibehaltung aller orthographischen und stilistischen Feinheiten folgendermaßen: „Da Sie Lie ber Freund ein Schlechter sind, so habe ich mich einen Ochsen für Sie ankekauft, auf den wir woll handeln. Da ich nicht interessant bin und Sie so feine» Ge fühl haben, daß er so gut bei Leibe ist gesund wie meine übrige Familie die bestens grüßen läßt. Unter 70 Thalern kann ich mich aber von dem Vieh nicht trennen und sollen Sie für den Preis auf Michaeli noch zwei Ochsen in einem Briefe erhalten. ES giebt zwar noch andere Ochsen genug, die wohlfeiler sind, aber sie sind keinen Schuß Pulver Werth. Kürzlich sind auch Kälber fertig geworden. Meine fetten Hammel sind die« Jahr etwas mager, weil es in die große Trockenheit nicht gerechnet hat. Noch bitte ich, ob ich in der Wurstzeit nicht eine Partie von Ihren Gedärmen bekommen kann, denn ich gebe mich hier nicht mehr viel mit Schweinen ab. Schreiben Sie mir nur, ob die Ochsen noch früher kommen sollen, al« Michaeli kommt, dann mache ich mich mit Ihnen auf den Weg, sonst bleiben Sie so lange bei mir auf ein ehrliches Gewissen in Fütterung, den wa« ich nur so im Kopfe habe, sind an die 10 Fuder Haberstroh und ich habe mich auch anders tüchtig Dreschen lassen. Bis auf weitere Verantwortung verbleibe ich bi« auf meine Ochsen der Ihrige." — Entschuldigung. „Sehen Sie, Minna, diesen Staub auf den Möbeln. Der liegt da schon ein halbe« Jahr ..." — „Wenn der Staub da schon a halbes Jahr liegt, hab' ich keine Schuld daran, gnä' Frau, ich bin ja bei der gnä' Frau erst drei Monat im Dienst." Standesamtliche Nachrichten von Schönheide vom 22. bis 28. Oktober l893. Geboren: 321) Dem Bürstensabrikarbeiter Albert Wilhelm Flemmig hier Nr. 467 1 T. 322) Dem Wollwaaren-Drucker Karl August Genscher hier Nr. 49 I S. 323) Dem Kauf mann Gustav Bruno Schulze hier Nr. 291 1 S. 324) Dem Bürstensabrikarbeiter Richard Emil Seifert hier Nr. 432 I S. 326) Dem Bürstensabrikarbeiter Gustav Adolf Behreuther hier Nr. 15 I T. 326) Der unverehel. Bürstenfabrikarbeiterin Auguste Camilla Preuß hier Nr. 109 1 S. 327) Dem Eisen gießer Ernst Hermann Siegel hier Nr. I I S. 328) Der unverehel. Schneiderin Minna Rosalie Unger hier Nr. 64 I T. 329) Dem Bürstensabrikarbeiter Friedrich August Unger hier Nr. 124 1 T. 330) Dem ansässigen Klempnermeister Franz Eduard Seidel hier Nr. 300 L I S. Aufgeboten: 50) Der Bürstensabrikarbeiter Franz Emil Zschäbitz hier mit der Bürsteneinzieherin Lina Auguste Helm hier. 51) Der Schornsteinfeger Richard Schneider hier mit der Wirthschaslsgehilfin Selma Emilie Preuß hier. Eheschließungen: Vaoat. Gestorben: 220) Der unverehel. Bürstenfabrikarbeiterin Minna Emilie Hölig hier Nr. 73 T., Minna, 23 T. 221) Der unverehel. Bürstenfabrikarbeiterin Minna Louise Männel hier Nr. 158 T., Anna Minna, 9 M. 222) Der Handelsmann Gotthard Friedrich Männel hier Nr. 243, 68 I. 223) Der Fabriktischler Eduard Fuchs hier Nr. 169, 35 I. 224) Des Bürstensabrikarbeiters Friedrich Wilhelm Schädlich hier Nr. 138 L S., Bruno Arthur, 11 M. 225) Die Näherin Friede rike Louise verw. Helm geb. Kunstmann hier Nr. 330, 47 I. 226) Der unverehel. Tambourirerin Marie Schmerzenreich Seidel hier Nr. 80 T., Auguste Marie, 7 M. Kirchliche Nachrichten aus der Parochie Eibenstock. Ium Aeformationsfeft: Vorm. Predigttext: Hebräer 13, 7. Herr Diac. Fischer. Nachmittagsgottesdienst fällt au«. Die Beicktt- rede hält Herr Diac. Fischer. Abend« 5 Uhr: Abend mahlsgottesdienst. Herr Diac. Fischer. Kirchenmusik: Christ, sei getreu in deinem Glauben Motette für gemischten Chor von R. Palme. An diesem läge wird eine Kollekte für den Gustav-Adolf- Verein eingesammelt. Lirchennachrichtrn aus Schönheide. Neformationsfefi (31. Oktober.) Früh 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Pfarrer Hartenstein. Nach dem Gottesdienst findet heilige« Abendmahl statt. Herr Diaconu« Wolf. Nachmittag 2 Uhr: Kindergottesdienst. Herr Diaconu« Wolf. An diesem Festtag wird eine Kollekte für den Gustav- Adolf-Verein veranstaltet. Ehemrrttzer Marktpreise vom 28. Oktober 1893. WeiM russ. Sorten 8 Mk. 25 Pf. bi« 8MI.50Pf.pr.»0«il° - weiß u. bunt — « — , ,—» — « . sächs.gilb alt 7 . 95 - - 8 - 10 . Weizen, neuer 7 . « , 7 . «0 . Roggen, preußischer « , 75 , - 6 - 90 - > sächsischer » . IO . . 6 . 90 . Braugerste 7 > 60 - . 9 - 85 . Futtergerst« 6 . 50 - - 8 . 75 . Hafer, alter 9 . 75 - - 10 . —— < < neuer 7 . 40 - - 9 , — B Kocherbfen 8 . 50 - - 9 . 75 . Mahl-u.Futtererbsen 8 . 50 - - 8 - 75 . Heu 5 . 80 - - 7 , — D Stroh S . 50 , . - - — e Kartoffeln 2 . 20 > . 2 , 40 . Butter 2 . 60 . . 2 - 80 .
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