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Auerthal-Zeitung : 30.06.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-190006305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-19000630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-19000630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuerthal-Zeitung
- Jahr1900
- Monat1900-06
- Tag1900-06-30
- Monat1900-06
- Jahr1900
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 30.06.1900
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80. ItMl 1900 LuerthalMm-. Nr. 14k. fernt unter der Ankündigung, er unternehme eine Bergtour auf den St. Bernhard. Der Student ist seitdem nicht zurückgekehrt. Man befürchtet einen Unfall. 8 In Oesterreich nimmt da» Tagesereignis, die Ankündigung der bevorstehenden Vermählung de» Thronfolger» mit der Gräfin Chotek, die öffentliche Aufmerksamkeit völlig in Anspruch. Heute wird Erz- )erzog Franz Ferdinand einen feierlichen Eid schwören, daß er für seine zukünftige Gemahlin wie sür die aus dieser Ehe etwa stammende Nachkommenschaft auf alle Thronrechte verzichte. 8 Budapest. 27. Juni. Der Direktor der Toran taler Lokalbahn, Namen» Reczey, ist von der i,Re gierung suspendtrt und m DiSziplinaruntersuchung gezogen worden, da die Bilanz der Gesellschaft einen Verlust von 610000 Kronen aufweist. 8 Madrid, 28. Juni. In Sadtx find ernste Un ruhen au» Anlaß der Sieuereintreibung au-gebrochen. Bisher verlautet amtlich, daß süns Personen verwundet wurden. 8 Ein Abenteuer des Marschalls Martinez Campo». De» Blatt „Eroile beige" wird angeblich aus Madrid geschrieben, daß dem bekannten spanischen General Martinez Campo» vor Kurzem ein seltsames Aben teuer passirt sei. Der General hatte einen Abend im Club verbracht Um Mitternacht kehrte er, in Cioil und durch einen langen Mantel fast unkenntlich ge macht, nach seiner Wohnung zurück. An einer dunk len Straßenecke wurde er plötzlich von einem Unbe kannten .angerempelt", der einige unverständliche Worte der Entschuldigung stammelte und dann seinen Weg sortsetzte. Als der General einige Augenblicke später nach der Uhr sehen wollte, sand er zu seinem Schrecken, daß seine werthvolle Taschenuhr au« der Westentasche verschwunden war. ES wurde ihm sofort klar, daß er da» Opfer eines frechen viebstahls ge worden sei, und der Dieb konnte kein anderer sein, als der verdächtige Unbekannte, der ihn soeben ange stoßen und sich dann rasch entfernt hatte. Der Gen eral machte sofort Kehrt — er hat das in Cuba ge lernt! — und verfolgte den Uhrendteb. Er harte Glück, denn er holte ihn ein, packte ihn am Kragen und donnerte ihn mit zornbebender Stimme an: .Sie, Lümp Sie! Die Uhr her, oder ich erwürge Sie." Am ganzen Leibe zitternd, zog der Unbekannte die goldene Uhr aus der Tasche und gab sie, ohne ein Wort zu verlieren, dem tapferen Haudegen; dann lief er schleu nigst davon. Zu Hause angekommen, fand Martinez Campos in seinem Schlafzimmer aus dem Nachttische seine — Uhr, die er beim Verlassen der Wohnung vergessen hatte. Er betrachtete nun verwundert die andere Uhr, die er in der Tasche hatte, und fand, daß sie einen Namenszug aufwteS, der nicht der seine war. Also hatte er, der erste Marschall von Spanien, einem harmlosen Passanten wie ein gemeiner Wegelagerer die Uhr gestohlen und sich außerdem beinahe eines Mordes schuldig gemacht, denn er war nahe daran gewesen, den armen Mann in illegaler Weise zu er würgen » Jetzt läßt der General durch die Polizei den Unbekannten suchen, um ihm die Uhr sammr einer angemessenen Entschädigung zurückzugeben oder sich wenigstens wegen de» nächtlichen UeberfalleS zu ent. schuldigen. Da» rst die Geschichte von Martinez Cam pos und der Uhr. (Dieses merkwürdige Erlebntß, das im gegenwärtigen Fall Martinez Campos zugeschrie ben wird, ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu, denn sie taucht jedes Jahr zu Beginn der heißen Jahreszeit in irgend einer Zeitung aus und ist doch niemals wahr gewesen.) 8 Charkow, 27. Juni. Der Direktor der Wollver- kaufSgesellschast Stuvron»ki ist nach Unterschlagung von 220000 Rubel flüchtig geworden. 8 In Frankreich hören die Reibereien zwischen den höchststehenden Offizieren nicht aus. § Kokohama, 27. Juni. Nach Berichten au» Söul zeigt, sich eine wachsende feindliche Stimmung gegen die Christen in Korea. 8 Tsingtau, 26. Juni. Die protestantische Mission in Wethsun ist in der letzten Nacht von Aufständischen niedecgebrannt worden. 8 Kapstadt, 27. Juni. Die Mitglieder der Gesetz gebenden Versammlung Botha und Sauer sind unter Anklage les Hochverrat» verhaftet worden. Botha harte die holländischen Distrikte der Kapkolonie be reist. t Ein Kopenhagener Blatt erhielt aus Vardö ein Telegramm, welche» die zwei Worte in finnischer Sprache enthielt: .Andree gerettet." Leider besteht nur sehr wenig Hoffnung, daß e» sich bet dieser lakon ischen Meldung nicht mehr al» um einMißverständntß oder gar einen schlechten Scherz handelt. 8 Der Wunsch der belgischen Hauptstadt, ein Meeres hufen zu werden, d. h. mittels eine» großen tiefen Kanäle» unmittelbar mit dem Meere, mit der Schelde verbunden zu werden, soll in Erfüllung gehen. Der Staat, Brüssel und alle seine Vororte haben 38 000 000 Franks fest gezeichnet. Die Arbeiten sind im vollen Gange. 8 Ein Selbstmörderverein in Ungarn. Genau nach dem Muster der in Rußland rxistirenden Sekte der Selbstmörder, hat sich, wie ein ungarisches Provinz blatt meldet, eine solche gefährliche Sekte nun auch in Ungarn gebildet. Der Sitz der Sekte ist der im Banat gelegene Ort Apatin. So unglaublich die Sache auch klingen mag, die Behörde har sichere und bestimmte Anzeichen dafür, daß diese furchtbare Sekte bereit» existirt und hat auch bereit» eine weitgehende Unter suchung ringeleiret. Die Sekte der Selbstmörder hat auch schon — ihre zwei Tobte. Der eine ist der 20- sährige Sohn des Apatiner Lehrers Georg Schnur, oer sich vor einigen Tagen erschoß im Beisein der üb- rigen Mitglieder de» .Verein»'. Vorgestern folgte ihm unter demselben Ceremoniell ein zweite» Mitglied in den Tod, der 19jährige Rauchfangkehrergehilfe Vela Weisz. 8 Da» im Polnischen HochverratSprozeß verkündete Urteil lautet, gegen Leitgeber als schuldig der Auf forderung zum Hochverrat, begangen durch die Schrift „RcpperSwyll", eine Reiseerinnerung', auf 1 Jahr Festungshaft. Drei Monate der Untersuchungshaft wurden dem Verurteilten angerechaet. Die Angeklag ten Kolenda und Malerowicz wurden sreigesprochen. 8 Paris, 27. Juni. Fürst Gallitzin ließ gestern in der Ausstellung vor der Büste des Präsidenten Krüger im Transvaal-Pavillon einen Lilberkranz nie derlegen, welcher die Inschrift trug: „Dem Vertreter eines klnnes Volkes und einer großen Idee Achtung und Bewunderung.' Der Commissar der TranSvaal- Ausstellung sandte ein Telegramm nach Moskau, in welchem er dem Fürsten sür diese werlhoollen Beweise seiner Sympathien dankte. 8 Am Montag Nachmittag brach in der inneren Umschließung des Mdizpalaste» zu Konstantinopel Großseuer aus. Der Palast des verstorbenen Ghazi Osman, sowie mehrere anstoßende kleinere Konaks brannten ab. 8 Einen Millionenbetrug hat die Newyorker Polizei entdeck!. Eine Betrügerbande veräußerte in ganz Nordamerika und Kanada mehrere hunderttausend an gebliche belgische Spiellole, nach dem Muster der Ham burger Lotterie, für welche die Bande über vier .Millionen Dollar» einkassterte, um dann zu verschwtn- den. Die belgische Gesandtschaft zu Washington führte die Aufdeckung de- Schwindels herbei. 8 Infolge «ine» Pestsalle» in Adrianopel ist eine elstägige Quarantäne gegen Reisend« au» der Türket angeordnet worden. — Die Pestsälle in Smyrna häufen sich. Ein europäischer Arzt in Konstantinopel äußerte die Meinung, daß in Smyrna eine große Epidemie bevorstände. Nirs de* pslttifetzeir Wett. Deutschland. * Wilhelmshaven, 27. Juni. Heute ist hier die zur Entsendung nach China bestimmte Batterie Feld artillerie au» Spandau eingetroffen. * Berlin, 27. Juni. Laut Anordnung de» Kaiser tritt Generalmajor o. Hoepsner bei seinem Eintreffen auf der ostasiatischen Station unter den Befehl des Admirals Bendemann. Hoepsner wird dann die zu Lande operierenden Truppen kommandieren. * Ueber da» Schicksal der Gesandtschaften bleibt man nach wie vor im Ungewissen. * Bedenklicher wird die Lage in China, wenn e» sich bestätigen sollte, daß nun auch General Tung- Fuh-Steng sich de: Bewegung der Boxer ungeschloffen hat, da dieser über ein Heer von über 40000 Mann verfügt. * Berlin, 28. Juni. Die Ankunft des Kaiser» in Wilhelmshafen ist auf den 2. Juli, nachmittags, an Bord der „Hohenzoll-rn" festgesetzt. Am 3. Juli mit- tags 12 Uhr, finvet in Gegenwart des Kaisers der Stappellauf des Linienschiffes „C" statt. Der Kaiser wünscht ferner die Besichtigung mit Vorbeimarsch des Expeditionskorps vorzunehmen. Um 4 Uhr nachmit tag» erfolgt dann die Weiterreise des Karsecs nach Norwegen, wahrscheinlich gleichzeitig mit demAuslaufen der Lloyddainpfer. Dem Beseylshaver des Expedition», korps sind die Befugnisse eines Divisionskommandeurs eingeräumr. Die Kosten des Transports stellen sich auf rund ein einhall Millionen Mark. Die Expedition führt 2200 Zelte mit sich. * Erfreulicherweise ist an dem Entsatz von Tient- stn nicht mehr zu zweifeln. Es liegen verschiedene amtliche Meldungen vor, die das Ereignis bestätigen. Angeblich hat der Entsatz der europäischen Truppen nur wenige Verluste gekostet. * Nach dem Entsatz von Tientsin stehen die euro päischen Truppen vor der schwierigen Aufgabe, ihren bedrängten Kameraden unter Seymour zu Hilfe zu kommen, eine Ausgabe, die nur dann Erfolg zu ver sprechen scheint, wenn sie schnellstens durchgesührt wird. Die gefahrvolle Lage dieser Entsatzkolonne wird durch folgende amtliche Meldung leider nur zu grell be leuchtet: Berlin, 27. Juni. Ein heute früh einge troffenes Telegramm des Kaiserlichen Konsuls in Tschifu meldet: Admiral Seymour ist 14 Kilometer von Tientsin umzingelt, hat 62 Tote, 200 Verwundete, sehr bedrängt, verlangt 2000 Mann Hilfskorps, die am 25. Juni morgens von Tientsin auSrückten unter rus sischem Oberkommando. * London, 28. Juni. Dem „Daily Expreß" wird aus Shanghai von gestern telegraphiert: Man habe Grund zu der Annahme, daß das Hilfskorps Seymour entsetzt und ihn glücklich nach Tientsin gebracht habe. * London, 28. Juni. Aus Tschifu wird der „Daily Mail" von gestern telegraphiert: Nach den letzten Be- richten hatten die Russen das Arsenal von Tientsin mit einem äußerst wirksamen Geschützfeuer überschüttet Bei den Truppen, die Tientsin entsetzt haben, seien mindestens 6 Geschütze gewesen. WWMWWWMMIMSSMWWMWL88WWWWMEWWWWM „Sie gerieten offenbar in Streit mit ihm." Caryll lachte bitter. „Ja so ist «»." „Hat Sie jemand gehört?" „Seine Wirtin wahrscheinlich. Ich sah ste im vorzim- mmer al» ich fortging." 12 „Der Staatsanwalt wird ste zweifellos al» Zeugin vor- lade»." „Wahrscheinlich." „Haben Sie etwa» gesagt, was Sie belasten könnte?" Caryll wendete sich ab. „Ja," sagte er leise, „ich war sehr erregt und bedachte kaum, wa» ich sprach " » „Drohten Sie ihm?" „Ja Ich sagte ihm, ich würde ihn umbringen, wenn er seine Bewerbung um Albertine sortsetze." „Ah, wenn die Zimmervermieterin beschwüren kann, daß sie diese Worte hörte, würde da» ein lehr gewichtiger Beweis gegen Sie sein So viel ich sehe, giebt e» 'ür Ste nur einen Weg der Verteidigung, und da» ist die Erbring, ung eine» Alibi» " Keine Antwort „Sie sagen, daß Ste nicht zurückkamen und zu Md so« in die Droschke stiegen?' „Nein, es war offenbaret« anderer der in ähnlich gekleidet war wie ich " „Und Sie haben keine Ahnung, wer da« war?' „Nein " „Wohin gingen Ste, nachdem Sie wtdson »erlassen hatten?" „Ta» kann ich Ihnen nicht sagen.» „Waren Sie berauscht?" „Nein," erwiderte Caryll entrüstet „Tann erinnern Ste sich auch, wohin Stegingen?* »Ja." „Und wo waren Sie?" „Da» kann ich Ihnen nicht tagen " „Sie wollen nur also wirklich nicht sagen, wo Sie Warrn. „Nein " Lovell wurde ärgerlich. „Sie sind sehr thöricht," sagte er, „Ihr Leben einem Gefühl falscher Scham zu opfern. Sie müllen ei» Alibi nachweisen " Keine Antwort „Um welche Zeit kamen Sie nach Hause?" „Gegen zwei Uhr morgens. „Gingen Sie zu Fuß?" „Ja durch die Anlagen." , Tragen Sie lemnnd auf Ihrem Heimweg?" „Ich habe darauf nicht geachtet" „Wurden Sie von jeinaud gesehen?" „Nicht daß ich wüßte. , Sie beharren also auf Ihrer Weigerung, mir zu sa gen wo Sie von ein bi» zwei Uhr morgen» waren?" „Unbedingt" Lovell überlegte einen Augenblick. „Wrfsen Si«, daß Wtdson wertvolle Papiere bei sich trug?' Caryll erblaßte. „Nein, da» wußte ich nicht," tagte er widerstrebend. Der Anwalt wagte einen kühnen Gchachzug „Warum haben Sie ihm also die Papiere abgenommen?' „WaS l Hatte er e» bei <ich?" Lovell zögerte nicht, einen Vorteil zu wahren „Ja." erwiderte er. „Wtdson hatte «»bei sich, weshalb nahmen Ste r« ihm ab?" „Ich nahm e» ihm nicht Ich mußt« nicht einmal, daß er e» b«, sich hatte " .So Möchten S«, mir nun gefälligst sagen, wa» diese» e» eigentlich tst? war «» «in Juwel?" .Nein " „Ein wichtige» Papier?" „Ich weiß e» nicht.' „Ah r» war ein Papier. Ich sehe e» Ihn« an. Und war diese» Papier von Wichtigkeit sür Sie?" „Weshalb fragen Ste?" Lovell richtete fein« klaren, grauen Lugen seft ans La- ryll „Weil," antwortete er langsam, „der Mann, für den dieses Papier von solcher Wichtigkeit war, den armen Widson ermordete." Caryll iuhr auf.bleichwie derTod. „Mein Gott," schrie er aus. die Hände ausstreckend, „ist e» wahr!" Und er brach ohnmächtig zusammen. Lovell, im höchsten Grade besorgt, rief den Gefüng- niSwärter, mit dessen Hille er den Bewußtlosen aus da» Bett trug. Sie rieben ihm Stirn und Schläfe mit kaltem Waner und bemühten sich so lange um ihn, bi» er wieder zu sich kam. Leite ächzend schlug er dte Augen auf. Lovell sah ein, daß der arme Freund noch außer stände war zu sprechen und verließ die Zelle „Armer Caryll,' sagte er zu sich selbst, „Du hast Md- ton nicht getötet Du weißt aber, wer «» gethan hat." * * * Die vornehme Gesellschaft der Stadt war in größter Aufregung über den Mord in der Droschke Ehe der Mör der entdeckt worden war, glaubte man e» mit einem ge meinen Verbrecher zu thun zu haben, von dem die Gesell schaft keine andere Kenntnis zu nehmen brauchte, al» daß er sie mit einem neuen Gesprächstoff versorgt hatte. Aber e» handelte sich nicht mehr um einen gemeinen Mörder, sondern um einen Edelmann, wie Caryll, der königliche» Blut in Adern, der die feinste Erziehung und die besten Manieren hatte, und der Bräutigam de» reichsten und schönsten Mädchen» der Stadt gewesen war. Bon seiner Schuld waren alle unerschütterlich über- »engt. Right hatte beschworen, daß Caryll mit Widson in die Droschke gestiegen, und daß, al» er ausgestieaen, Wtd son tot war. E» konnte keinen bestimmteren Beweis ge ben, al» diesen und die allgemeine Meinung war, Caryll werde ohne weitere» seine Schuld bekennen, und sich der Milde de» Gerichtshöfe» überantworten. (Fortsetzung folgt.) ?L,L»
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