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Zeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- Bandzählung
- 66/67.1920/21(1921)
- Erscheinungsdatum
- 1921
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.A.162-66/67.1920/21
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1724953540-192000000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1724953540-19200000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1724953540-19200000
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Kleinere Mitteilungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftZeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- BandBand 66/67.1920/21(1921) -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesDie Volkszählung vom 8. Oktober 1919 1
- SonstigesDie Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1919 15
- SonstigesBeiträge zur Statistik der Eheschließungen, Geburten und ... 18
- SonstigesDie Scheidungen und Nichtigkeitserklärungen von Ehen in den ... 34
- SonstigesDie Legitimationen unehelicher Kinder in den Jahren 1911 bis 1915 53
- SonstigesDie Wohnungszählung vom 30. Mai 1918 64
- SonstigesDie Immobiliarzwangversteigerungen in den Jahren 1911-1915 98
- SonstigesDie Einschätzungen zur Einkommensteuer und zur Ergänzungssteuer ... 112
- SonstigesDie Einschätzungen zur Einkommensteuer für 1914, 1916 und 1918 163
- ArtikelDie Entwicklung der Eisenindustrie bis zu den ... 195
- ArtikelDie Entwicklung des Erzbergbaus und der Hüttenindustrie bis zur ... 207
- ArtikelDie Entwicklung der Gewerbebetriebe nach Zahl und Größe 223
- SonstigesDie Dampfkraft am 1. Januar 1911 und am 1. Januar 1916 281
- SonstigesDie Wahlen vom 19. Januar und 2. Februar 1919 und vom 6. Juni ... 328
- SonstigesTeuerungszahlen und Preise wichtiger Lebensmittel nach ... 443
- ArtikelDie amtliche Statistik während des Krieges 457
- SonstigesLiteraturbesprechungen 462
- SonstigesKleinere Mitteilungen 463
- RegisterAlphabetisches Sachregister zum 53. bis 67. Jahrgang (Jahre 1907 ... 482
- BandBand 66/67.1920/21(1921) -
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472 Lohn- unv t^ehaltsstattstik im Februar 1920 34,s 30,s 83,s Prozent 46,4 37,4 35, l 31,8 Prozent. im Jahre 1912 1913 1914 es 2817 oder Firma, die Art des Betriebs, seinen Sitz, die Reichsarbeitsgemeinschast, zu der er gehörte, die Zahl der am 28. Februar 1920 in dem Betriebe beschäftigten Arbeiter (Angestellten), die Arbeitszeit, die Gesamsumme der während der Zeit vom 2. bis 29. Februar an sämtliche Arbeiter (Angestellten) gezahlten Arbeitslöhne einschließlich aller Teuerungszulagen, der Versicherungspflichtbeiträge sowie der Ausschläge sür Überstunden, die den Arbeitern (Angestellten) gewährten Sonderleistungen und über Taiifverträge. Eine Gewähr sür die Richtigkeit der Ausjiillung dieser Fragebogen übernahm der Obmann der Arbeiter- bzw. Angestellten vertretung durch Mitunterzeichnung. Die Bearbeitung der ausgefüllten Erhebungspapiere lag sür Sachsen dem Statistischen Landesamte ob. Die Aufrechnung erfolgte nach Be trieben. Die Ergebnisse wurden in Aufbereitungskarten eingetragen. In der Aufbereitungskarte sür Arbeiter wurde zunächst die Zahl der Vertreter einer Berufsart, getrennt nach männlichen Erwachsenen, weib- ' lichen angegeben. Aufgerechnet wurden die Fragekarten nicht aller in einem Betriebe sestgestellten BerusSarten, sondern nur der sür die Ge Werbegruppe typischen. Ein Verzeichnis der typischen Berufsarten wurde durch das Statistische Reichsamt im Einvernehmen mit den Zentral- und Reichsarbeitsgemeinschaften zusammengestellt. Ferner wurden die Fragekarten derjenigen Arbeiter ausgeschieden, deren Aussteller während der Erhebungszeit nicht mindestens 14 Tage, darunter am 28. Februar, in dem Betriebe gearbeitet hatten. Von den in die Berechnung Ein bezogenen wurde der durchschnittliche Stundenlohn und der durchschnitt liche Verdienst während vier Wochen, beide getrennt nach Zeitlohn und Stücklohn, ausgerechnet. Arbeiter, die abwechselnd sowohl im Zeitlohn, als auch im Stücklohn gearbeitet hatten, wurden der Gruppe voll zugerechnet, in der sie die meisten Stunden gearbeitet hatten. Zu dem Vierwochen verdienste wurde noch der Gesamtbetrag der Aufschläge sür Überstunden hinzugerechnet. Bei der Gehaltsstatistik für Angestellte beschränkte sich die Auf bereitung aus die vier Hauptgruppen der Angestellten: 1. kaufmännische Angestellte, 2. technische Angestellte, 3. Bctriebsbeamte, Werkmeister und ähnliche Angestellte, 4. Bureauangestellte. Von einer weitere» Unter scheidung nach Berufsarten wurde hier abgesehen. Dafür wurde für jeden Betrieb eine Gchaltsklassenstatistik aufgestellt, aus der zu ersehen war, wieviele männliche und wieviele weibliche Angestellte bis 20, 20 bis 30, über 30 Jahre in eine bestimmte Gehaltsstufe fielen. Als Endtermin für die Einlieferung der Erhebungspapiere wurde der 15. März und sür die Einsendung der ausgefüllten Aufbereitungs karten an das Statistische Reichsamt der Ansang des April angenommen. Da die Beantwortung ursprünglich eine freiwillige war und den beteiligten Firmen erst durch die am 26. März veröffentlichte Verordnung des Reichs arbeitsministerium vom 9. März zur Pflicht gemacht wurde, entstanden Verzögerungen, und der Endtermin zur Einsendung der Ausbereitungs karten mußte bis Ende Juni verschoben werden. Die Ergebnisse der Er hebung sind ortsweise im Band 293 der „Statistik des Deutschen Reichs" veröffentlicht worden. Eine Wiederholung im Herbst 1921 ist geplant. Patenterteilungen. In dem vom Reichspatentamt (früher Kaiser liches Patentamt) herausgegebenen „Blatt für Patent-, Muster- und Zeichenwesen" werden alljährlich statistische Mitteilungen über Anmel dung und Erteilung von Patenten, Anmeldung von Gebrauchsmustern und Eintragung von Warenzeichen veröffentlicht, die Unterscheidungen nach dem Wohnort der Antragsteller enthalten. Allerdings erscheinen dabei z. B. Patente, die von einer sächsischen Firma auf den Namen ihres Berliner Vertreters angemeldet sind, nicht als sächsische. Mit diesem Vorbehalt werden jener Veröffentlichung sowie — für die letzten Jahre — unmittelbaren Mitteilungen des Patentamtes fol gende Zahlen für Sachsen entnommen: Die Kosten der Unterbringung der Fürsorgezöglinge für 1918 sind noch nicht sestgestellt worden. Für die Jahre 1915, 1916 und 1917 be- trugen sie in Familien und Anstalten: im Tcutschcn Reiche. Aus AnordnungdesReichsarbeitsministeriums wurde im Februard.J. im Deutschen Reiche eine Lohn- und Gehaltsstatistik erhoben. Diese sollte, zu sammen mit derTeüerungsstatistik, eineallgemeineOrienlierung über dietat- fächliche Gestaltung der Lohnverhältnisse bieten. Außerdem sollte die Lohnstalistik Auskunft geben über die Entwicklung der Löhne in den einzelnen Gegenden Deutschlands und in den verschiedenen Gewerbe zweigen. Man wollte für Tarifvertrags- und Einigungsverhandlungen eine zuverlässige Grundlage für eine gerechte und wirtschaftlich ange messene Festsetzung der Lohn- und Einkommensverhältnisfe der Arbeiter und Angestellten schaffen. Die Erhebung erfaßte etwa 20000 Betriebe. Mit ihrer Auswahl wurden die Reichsarbeitsgemeinschaste» betraut. Es sollten aus allen Teilen des Reichs Groß-, Mittel- und Kleinbetriebe der verschiedensten Gewerbezweige ausgewählt werden. Nur die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft wurden ausgeschieden. Die Erhebungspaviere wurden den einzubeziehenden Betrieben durch die Statistischen LandeSämtcr übermittelt. Ta man sich dafür entschieden hatte, die Jndividualyatistik zu wählen, war sür jeden Ar beiter und jede Arbeiterin des zu befragenden Betriebes, die am 28. Februar 1920 im Betriebe beschäftigt waren, sowie für jeden An gestellten und jede Angestellte, die dem Betriebe im Monat Februar un unterbrochen angehört hatten, eine Fragekarte mit Angaben über Namen, Geschlecht, Geburtstag und -jahr, Familienstand, Kinderzahl, Wohnort, Beruf, Beschäftigung auszusüllen. Außerdem waren anzugeben: bei den Arbeitern die Arbeitsstunden, der Gesamtverdienst und der sich daraus ergebende durchschnittliche Stundenlohn im Zeitlohn und im Stücklohn, sowie der Gesamtbetrag der Ausschläge sür Überstunden in der Zeit vom 2. bis 29. Februar, getrennt nach Wochen, bei den An gestellten der im Februar 1920 gezahlte Monatsgehalt ohne Abzug der Versicherungspflichlbeiträge einschließlich etwaiger Verkaussprämien und aller laufenden Teuerungszulagen, jedoch ausschließlich Gratifikationen, Tantiemen und Gewinnbeteiligung. Die Richtigkeit der Angaben war von dem Arbeiter (Angestellten) durch Namensunterschrift zu bestätigen. Daneben hatte der Arbeitgeber je einen Fragebogen für Arbeiter und Wie in den früheren Jahren, so hat auch im Jahre 1918 die Zahl der schulentlassenen Zöglinge zugenommen. Es hatten das ichulpflichtige Alter noch nicht überschritten: im Jahre 1909 1910 1911 Im Jahr im Jahre Prozent lichen Erwachsenen, männlichen Jugendlichen und weiblichen Jugend- 1915 " lieben anaeaeben. Auioereckmet wurden die lkranekarten nickt aller in 1916 1917 Prozent 65,s 59,a 50,7 1918 waren Von den endgültig der Fürsorgeerziehung neu überwiesenen Zög- lingen waren nach Herkunft und Religion: Militär befindlichen Zöglinge beziehen sich hier auf die noch nicht aus Angestellte zu beantworten. Beide enthielten Fragen über die der Fürsorgeerziehung entlassenen Kriegsteilnehmer Firma, die Art des Betriebs, seinen Sitz, die Reichsarbeitsaemeinschast, (Ge ¬ schlecht von den Zöglingen waren darunter waren Zöglinge noch nicht unter ¬ ge bracht untergebracht entwi chen od unbe kannten Ausent- haltS Straf- beim gesan- Mili- gene tär noch nicht schul pflich tig schul pflich tig schulentlassene in i in Fann- An lien stalten in Lehre, Ti-nst- oder Arbeits verhält nis bis 16 Jahr über 16 Jahr M. W. 54 26 1074 572 2 863 1287 1 670 935 108 36 56 158 8 — 26 22 2 02tfi 7491 1395 487 2 542 1 606 Geschlecht Zugang im Lause des Jahre» ISIS ehelich ^unehelich evangelisch katholisch isra elitisch sonstige und ohne Angaben m. 1 193 1 006 187 1 109 67 4 13 w. 484 393 91 452 22 3 7 Jahr und Geschlecht überhaupt aus t Zögliug täglich in der Familie . in Anstalten in der Familie .k in Anstalten M. 51 305,ss 951 793,88 0,41 l,40 W. 41 481,4g 568 267,v6 0,40 1,SS m. 50 785,44 1 203 819,4- 0,41 1,47 w. 42 363,-7 700 882,67 0,43 1,Si> m. 52 314,7s 1 420 335,ss 0,47 1,6S w 41 214,so 721 218,6- 0,4ü 1 so Jahr Erteilte Patente I Gebrauchsmuster anmeldungen Eingetragene Warenzeichen 1 2 ! - 4 11877—1909, 17 191 60 687 12 086 1910 751 6193 1 296 1911 . 789 6 270 1 655 1912 793 6'424 1 910 2 1913 843 7 275 2116 'S 1914 81 l 5 398 1774 Z 1915 617 2 724 883 1916 447 2 706 943 1917 348 2 310 752 1918 351 3 352 863 1919 658 6 009 1849 1920 948 6 143 2 745 Deutsches Reich 1920 14 452 52 467 17 518
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