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Der sächsische Erzähler : 26.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194104260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-04
- Tag1941-04-26
- Monat1941-04
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.04.1941
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Unvergänglicher Lorbeer ,Da» tisch Lee Der die briti mußft, gen vetr weise de muß dai Ro» herige 4 von Tsch )ie serbischen Be- >er Zerfall Ingo- vollem Um- >er, son- omme- triM de Siegelst be» La« den Unstarr der im Krieg» die Ed Freiw! In BesLu vor-M dein «innen «Wd der Lei Bewälti-ung lalcher M mit um so hdtzeei, > ... Viesen Anforderungen ist er km weitesten Mast» gerecht geworden und jeder Kilometer, ^derun» der^ Kü^tenährr dringt, steigert in «n» das ... mir vermeinen schon den wür- Lkn»Srbirg,kett« vor uns nimmt SchM mühsam die start» Steigung ' hoch, doch von der Höhe au» Herrs «Her Schönheit, ganz >ng ledmchsg mar. wir kennen wohl Waner der Nordsee, des Li,Meer», und auch die de, «««»>», «. ,>nrr Karbe, di» unseren Brest»« »ntspricht. Hier iedoch «strahlt dl, See in ein« Bläu-, bi» fast wrs« Lutz» blendet. Stroh- " - > tritt Nar , de» Ber- t vor mw, an» denen zum Himmel recken. Im '> »md mächtig di« Siutnen irren Zeit»« wohl gut di» ii »er« über dm steigert d Schwere! gen über dem seit i dieser «ri „genaue* kan-Fell» 200 MO M nach der büßt. - allgemein befindet - fallenen! fangenen gegnerisch wenn ernt spiel von K» v«»a Sstad belanntgi Gouvern stimmt. Gort , da» ist der ewentliche KrirgStrewer, l^r zusammen chill icht des WortbrucheS an Jugoslawien und Grle- überführt wurde. Und damit hat nicht nur das Wort s, sondern auch da» Wort Roosevelts Äorvetfenlapiiän Äretschnrer Kckpjkckulkukncmk Schorle (Scherl'MldechiensdDr.) In der stolzen Reihe der deutschen OKW.»Berichte„die Lage um Tage mit immer neuen gewaltigen Erfolgen da» Heldenlied der deutschen Wehrmacht verkünden, find setzt die Namen zweier Männer genannt worden, die zu den tapfersten und kühnsten irnseret Marine gehören und al» Träger des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes jedem Deutschen für alle Zeit inS Herz geschrieben bleiben. Der Anlaß, der zu ihrer erneu ten Namensnennung führte, war diesmal ein ernster. Beide Kommandanten sieggekrönter deutscher U-Boote sind von ihrer letzten Unternehmung gegen den Feind nicht in den Heimathafen -urückgekehrt. Kapitänleutnant Kretschmer ist mit einem Teil der Besatzung seine» Boote» in britische Gefangenschaft g«. raten. Von Kapitänleutnant Schepke liegt keine weitere Nachricht vor, so daß mit dem Untergang de» vorbildlichen Offiziers u. seiner getreuen Mannschaft gerechnet werbt» muß, ES gibt keinen deutschen Menschen, den diese Mitteilung de» Oberkommando» der Wehrmacht nicht auf daS tiefste berührt hätte. Der OKW-Bericht selbst konnte Noch einmal darauf Hin weisen, daß beide Offtzivce seit der Persönlichen Verleihung de» Eichenlaubes -um Ritterkreuz durch den Führer ihren bisheri gen kühnen Einscch durch wettere große Erfolge gesteigert haben. Besonders Kapitänleutnant Kretschmer koNnte auf seiner letzten Feindfahrt die Zahl der von ihm versenkten feindlichen Schiffe durch die Vernichtung zweier britischer Zerstörer auf Über 300000 Bruttoregistertonnen steigern. In dieser Leistung ist eine solche Fülle höchsten persönlichen.MuteS und un ermeßlicher Zusammenarbeit zwischen allen Mitglie dern der Besatzung.seine- U-Boote» eingeschloflen, daß ein Lai« sich kaum eine richtige Vorstellung von der Größe deS Erreichten bilden kann. Um st herzlicher ist unsere Freude, baß Kapitän leutnant Kretschmer trotz deS Unstern», der feine glückliche Heim fahrt verhinderte, mit einem Teil feiner Besatzung am Lebt» blieb. Such wenn er sich kN britischer Gefangmschaft befindet, lebt die Gewißheit in ihm, baß England in den kommenden Monaten endgültig niedergerrmgen wird und baß sein Einsatz für den Endsieg nicht umsonst war. Aehnllche Empfindungen beseelen da» deutsche Volk gegen-, über Kapitänleutnant Schepke, der nach menschlichem Ermessen die stolzen und rmvergeßlichen Erfolge seine» LLen» mit seiner Person bezahlte. USerwiegt hier zunächst die Trauer um den «erlust eine» der tapfersten Deutschen, so ist doch der Dank für seine Taten stärker al» alle Bedrücktheit. Auch um seine Stirn bleibt unvergänglicher Lorbeer geschlungen. SNch.sein Herz auf Palbcr ,wisch» Stealnc Zusaw dcr H »iid i "iois > vchen da» schlösse IÜ>V' ! Acnäis i!obcn Narb srsrgtk AI züvlenl de, L> sich zwi sen d und dc Sophol einer l den nu den ru «"SA Zusam« den Ba Natmh, Ttzewtst anechist nern bi kann. , Landers .... SS. April. (PK.) Di« laug« Reib« unermüdlich sudwärt» durch di« weiten, saftia land». Line mühsaine und beschwerlich« Fay Paßstraßen, durch tief« Täler, durch Dörfer G«sch»h«n de» Kriege» liegen, durch Städte, in. . au» einem klastischen Zeitalter vor unserem geistigenUuae «rstchen. L« ist nicht viel, u»a» der unerbittliche Gang de» Schicksal» ubrig- lkeß, u» jüngeren Böltern, jüngeren Kulturen den Platz an der Sonn« stet zu maihen. Wt«. Grabsteine einer groß,» Zeit gststen di« verfalleuen Mauern von Burgen, B«rafest«n mW.Tempeln vor über urw offenbaren un, die Grvß« und auch die Tragik elne» MW», da» wiederum auf dem weg« «ar, all da», «a» noch vorhanden ««, für England, Lntenssen zu verzetteln. Di« endlose» Aolomim deutscher Soldaten, die nun durch diese» Land ziehen, garantieren mm ihrem Leben neben dem Bestand unsere» Reiche« auch den Griechenland». Hefter zu Luft mit der Staatsführuna brachte. Zum sichtbaren Zeichen Mrsür wurde Rudolf Heß Reichsminister und damit Mitglied der Reichsregierung. Seine Dienststelle wurde zum wichtigen Binde glied zwischen dem Staatsapparat auf der einen und dem von der Partei verkörperten und vertretenen Dvlkswillen auf der anderen Seite. Wenn heute das Vertrauen des ganzen Volkes zur Bewe gung so außerordentlich groß ist, wenn der^ Ausspruch „Pie Par tei wird schon helfen!" bereits ein geflügeltes Wiwt gewoRten ist, dann ist dies mit in erster Linie ti»'Verdienst des^Stekkvek* treterS des Führers, dev seine Aufgabe darin sieht, gewisser maßen dem Pulsschlag des Volke» zü lauschen, um > demgemäß seins entsprechenden Mtschlüsse zu trefftn. Bon der Arbeit^ die von Rudolf Heß und seinem Stabe geleistet wird.dringt.nicht allzu viel in die Oeffentlichkeit, aber die ÄuSwlrkurwen svürt das deutsche Volk täglich, ohne daß eS sich dessen stets bewußt ist. phlm w Oeffentl terrichte stellt trc Lust t Englanl könne. Major I fähMt Griechenland (Scherl-BilderdienstM.) Noch geht d« Kampf weiter. Unsere Wehrmacht ist kn unaufhalt samem Dormarsch begriffen, groß« Teil» der griechischen Arm« haben die Waffen gestreckt und sich ergeben. Aber wette Strecken der griechi schen Küste stehen nun ohne Schutz gegen Uebergrifft England« von Seepus. Diese Teile zu besetzen und zu schützen ist Lufgabe der deutschen Kriegsmarine, die.mit ihren in Norwegen und am Atlantik bewährten Männern den kämpfenden Kameraden vorn werden, um die Feuersbrünste zu löschen, die entstanden waren, als die RAF. kürzlich Berlin bombardierte. Die Berliner sind in Schrecken gesetzt, und cs werden Vorkehrungen zur Evakuie rung getroffen, die an Panik grenzen." Uns dünkt, die Feuerwehren aus 60 Städten wären not wendig, um die Hitze im Oberstübchen der Duff Cootzerschett Schreiberlinge zu kühlen. Vielleicht waren aber auch nicht Ver rückte am Werk, sondern der Druckfehlerteufel hat dem „Daily Mirror" ein Schnippchen geschlagen. Eine Berichtigung: Statt RAF. — deutsche Luftwaffe und statt Berlin — London zu lesen, liegt bisher allerdings noch nicht vor. In Belgrad ging alles durcheinander Zürich, 25. April. Einen interessanten Bericht veröffent licht die „Neue Zürcher Zeitung" über die-Lage in Belgrad vor dem deutschen Einmarsch. ES geht aus diesem Bericht hervor, daß in der Zeit vom 6. bis 13. April in Belgrad jede Ord nung vollkommen aufgelöst war. Di ' Hörden hatten einfach die Staat verlassen. De. slawiens, der schon am ersten Tage deS Krieges in volle: fange einsetzte, so heißt es in dem Bericht, sei kein politisch: dern geradezu ein sozialer Prozeß der vollko nen Desorgan isa t i o n gewesen. Der gesamte Organis mus des öffentlichen Lebens habe mit einem Schlage zu funk tioniere« aufgehört. Die Behörden hätten keine einzige Anord nung und keine einzige Verfügung zur Kenntnis der Oeffent lichkeit gebracht. DaS ganze Land habe sich zrtm überwiegenden Teil in einem Zustand chaotischerPantk befunden. In den beiden letzten Lagen vor dem deutschen Einmarsch fei eS in Bel grad zu schweren Plünderungen gekommen. Schein und Sein bei Renier Rom, 26. April. Reuter hatte sich au» Kairo melden lassen, tm nahen Osten seien jugoslawische Truppen Md Flugzeuge angekommen, „zum Kamps gegen die Achse» Agenzia Stefani schreibt hiemu: Reuter habe eS Unterlassen, zu erläutern, daß eS sich bei den „Truppen" um 10 serbische Grnerale und acht Obersten aus der Begleitung deS Putschistenhäuptlings Simo- witsch und bei den FlUMUgen um die drei Maschinen handele, die den KönigSknaben Peter mit den Generalen in Sicherheit brachten. Blutige Zusammenstöße in Bombay Kabul, 26. Avril. Die Empörung der indischen Bevölkerung über die britischen Kriegemaßnahmen, die sich in letzt« Zeit vjelerort» in Demonstrationen Luft machte,^führte nun auch in der gißten Stadt Indiens, dem weit Über eine Million Einwohner -ählemi«, Bombay, zu heftigen Zusammenstößen mit d« englischen Polizei. Räch hi« «in- gegangenen Brrichtm kam e, am Freitag kn der Innenstadt von Bombay zu Kundgebung«,,, die von den Engländern durch brutal« Anwendung der Schußwaffe unterdrückt wurden. Lln« Reihe von Lu dern wurde getötet, nahezu 100 verletzt. Schließlich ritfen die lkwlän- d« Truppen herbei, die alle wichtigen Punkt, drr Stadt bekWr Ueber di« ßüvölkerung wurde ein vtelsMMg« ««Schvmdvt oetöinat. durHe TolW Abgesandten offiziell versichern, bie USL ständen htntn diejen Regierungen von va banqur-Sptelern. Die amerikanische Hille ist nicht gchnnmen, und der gewaltige Prophet Roosevelt kann sich ntchck, wie einst der Vater Chamberlain, b«nit ent schuldigen, nicht er, sondern die Umstände hätten fichgeiindert. Roosevelt, da» ist der eigentliche Kri-gStreiber, «r zusammen mit Churchill tcht de» Wortbruche» an Jugoslawien und Grie chenland überführt wurde. Und damit hat nicht nur da» Wort Churchill», sondern auch da» Wort Roosevelt» jeden Kredit, leibst Lei den Arabern und Negern, verloren. „Das Gewisse« der Partei" Rudolf Hetz acht Jahre Stellvertreter de» Aührer» Vor geraumer Zett — e» war noch vor AuSbruch diese» Kriege» — ist Rudolf Heß einmal „da» Gewissen der'Vartei" genannt worden. Wenn wir fragen, weshalb dem Stellver treter des Führers dieser gewiß ehrenvolle Name^gegeben wor den ist, dann liegt der Grund hierfür klar auf Ker Hand: ES gibt keine Erscheinung unseres öffentlichen Lebens, um die sich der Stellvertreter des Führers nicht zu kümmern hat. So un geheuer vielseitig und mannigfach ist sein Arbeit»- und Auf gabengebiet, daß eS sich mit ein paar Worten gar nicht um reißen läßt. Und in der Natur der dem Stellvertreter be- FührerS gestellten Obliegenheit liegt eS, daß die breite Oeffent lichkeit eigentlich wenig von dem Wirken Rudolf Hess hört. Die wenigsten wissen, baß viele Maßnahmen unserer Staats führung, auch gerade auf kriegswirtschaftlichem Gebiet, und der Partei, die :«i der Oeffentlichkeit dann, wenn sie verbündet werden, so starken Anklang finden, weil sie dem wahren Volk»- empfinden in so starkem Maße Rechnung tragen, auf die per sönliche Initiative des Stellvertreters des Führers zurückgehen. Am 26. April wird Rudolf Heß 47 Jahre alt. Einen Tag später, am 27. April, blickt er auf eine achtsährtge, außer ordentlich verantwortungsvolle Tätigkeit als Stellvertreter deS Führers zurück. Auf das engste ist der Nanre Rudolf Heß' mit der Geschichte der Bewegung verknüpft. In Kairo geboren — sicherlich hat auch die Tatsache, daß er AiwlandSdeutsther ist, dazu beigetragen, seinen politischen Blick zu iveiten —, nahm er am Weltkrieg als Flieger teil, wobei er eine Reihe hoher Auszeichnungen erhielt. Nach dem Zusammenbruch von 1918 gehörte er nicht zu denen, die sich auf den „Boden der Tat sachen" stellten. Bereits im Jahr 1920 stieß er zu der damals noch in ihren Anfängen steckenden Bewegung Adolf Hitlers, der er von diesem Zeitpunkt an mit Leib und Seele verschworen war. Er gehörte mit zu denen, die am S. November 1923 beim Marsch zur Feldherrnhalle an der Spitze marschierten. Wegen dieses „Hochverrats" hatte er sich ebenfalls vor Gericht zu ver antworten: Siebeneinhalb Monate saß er zusammen mit dem Führer und dessen anderen getreuen Kämpfern auf der Festung LanbSbera. Im Jahre 1925, nach der Wiederbegründung der Partei, ernannte ihn der Führer zu seinem Privatsekretär. In all' den Jahren bis zur Machtübernahme ist keine wichtige Ent scheidung gefallt worden, an der nicht Rudolf Heß maßgeb lichen Anteil gehabt hatte. Der Führer gab seinem Dank für diesen steten Einsatz seines treuen Mitkämpfers dadurch Aus druck, daß er ihn im Jahre 1932 zum Vorsitzenden der Poli- tischen Zentralkommission der Partei ernannte. Mit.dem Ta» der Machtübernahme wurde Rudolf Heß vor neue große Aufgaben gestellt. Die Tatsache, daß nach, der Be rufung des Führers zum Reichskanzler ein großer Teil seiner Mitarbeiter wichtige Staatsstellen übertragen erhielt, machte -s notwendig, einem Mann die Stellvertretung NdolfHitlers in der Parteiführung zu übertragen. Es war kein Wunder, daß die Wahl vö Führers auf Rudolf Heß fiel, der als einer der ältesten Mitkämpfer mit der Bewegung und den ihr ge stellten Aufgaben vertraut war wie kaum ein zweiter. Diese Betrauung war ein äußeres Zeichen und ein Sinnbild zugleich für den mit der Machtübernahme einsetzenden Uevergang des revolutionären Kampfes der Partei zum evolutionären Aus bau und Aufbau des kommenden Großdeutschlanbs. Von außerordentlich großer Bedeutung war in ViMn Zu sammenhang das Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 1. Noventber 1933, das, wie es ganz im Zuge der Entwicklung lag, eine noch engere Verflechtung der Bewegung Die* emeim ndet r Leutsche iwegsmsckc« m> «eum Zrouk» Bon Kri»^b«W«-»l»ut Schi»« W«zrnkolönii» E 1)4« «ck.dem Fuß« fotat. «, «ar beso»d«» ichwiexia für mw, d«m kbenen Nokvgriechrn- di« Erfüllung uns«« Aufgabe war zum großen Le« abhängig von r Leistung de» einzeln«» M«m«», an den d«t. der Strecken zu Land« ung«Wöhnltch« und so- ceL n f ar der u n g «n grsUlltwerden^mußtrn. ird« KÜomet«r, der un« der Käst» näh« Bewußtsein d« Fr««d« und de» Stolz«,. . Bald müsirn wir am Zi»l sein und «ii hinauf, schlängen sich an d»n häng«» hoch, doch v»n d« : bi«t«t sich im» «in Bild von herrlicher Schönh« and«, al» « in unser« Vorstellung lebendig »ar. wir k«N di« graugrünen »ass« der Nords«», d« Ei»m»rre, und aut En - «strahlt die Se» in"«in« Bläu«, die fast uns« Nuß» Üendet lend« chekst N«gt üb« allem, und jed« Einzelheit der F«n« und deutlich in Erscheinung Wie ein Mosaik lkrgt am Fuß« «» di« StM mit ihren zahlreichen, Hellen Baut«, : sich verKnzett die Minarett» d« Moscheen zum 5 Rücken d« Stadt, hoch über ihr, stehen groß i ' «kn« «hemal, sehr starken Feste, die in srühc.... , Stadt zu schützen oermochie. Pon den rückwärNgen Gebirgen her «ird da» Tal vor un« von emer alten Wasserleitung überbrück, dl» sich in kühnen, gewaltigen Logen hinüber zur Fest« zstbt und von «in«, schemenhaft anmvtet. Lange stchen wir in Betrachtung dies« herrlichen Bilde» versun- ken. Dergessen sind alle Beschwerden und Mühen der langen yahrt und schon da, Bewußtsein, wieder an der See zu stehen, an unserem ureigenen Element, erfüllt un» mit neuem Tatendrang, chi« sind wir recht am Platze, und in Gedanken ziehen die Küsten Norwegen,, de, Kanal, und die Gestade des Atlantik an un» vorüber. Mit tzaen bil- den wir mm ein Ganze» und wir fühlen un, wird« «lngerecht in di« Front unserer Kameraden der Marine-Artltteri«, di« bereit steht, England zu begegnen, wo innn« e» sich zeigt. " < : Generalluftzeugureister Miet Ghrsndottor der L. H. Müychen . „Meder mit England" / Sie wahre Slimmvns des griechischen Volkes Berlin, 25. April. Bei bem Einzug der deutsche« Truppen ,n die Stadt Lama spielten sich Begrüßungsszrnen ab, die in ein- bruckövollster Weise die wahre Stimmung de» griechischen Vol kes zum Ausdruck brachten. Männer, Fronen nnb Kinder um säumten die EinzugSstraßen und warfen Len deutschen Sol- daten, die nach den schweren GeLirMSrnpfen in Lama einrück ten, Blumen und Zigaretten zu. Wiederholt ertönt« an» der Menge der Ruf „Kato i Agglia" (Nieder mit England). Griechen griffen zur Selbsthilfe Berlin, 25. April. Die Bevölkerung der griechischen Stadt Lama hat zur Verhinderung sinnloser Zerstörungen durch fliehende englische Truppen zur Selbsthilfe gegriffen. Britische Pioniere hatten ohne Rücksicht auf die in der Nähe liegenden Wohnhäuser und das Leben der Bevölkerung Sprengladungen an Eisenbahnanlagen, Brücken und Straßen angebracht. Als die Spitzen der deutschen Verfolgungstruppen in Lama einrückten, fand sich eine Anzahl Einwohner bei dem befehlsführenden Offizier ein und meldete ihm, daß sie die von den Engländern gelegten Sprengkabel durchschnitten hätten. Auf die gleiche Weise hatte die Bevölkerung die Entzündung der englischen Tanklager und Munitionsoepots verhindert und führte die ersten deutschen Spähtrupps zu diesen Depots hin, die sofort sichergestellt wurden. Ostergefcheirk rumrinifcher Bäuerinnen 2»o» Eier und Kuchen für eine deutsche und rumänische Truppeneinheit Bukarest, 25. April. General AntoneScu hat zum rumäni schen Osterfest von den Bäuerinnen deS Dorfes Rnschetzu (Be zirk Bwila) ein Telegramm, erhalten, in bem diese Mitteilen, daß sie Kuchen und 2000 Eier gesammelt haben und ihn bitten, ihnen eine deutsche und eine rumänische Lruppeneinheit anzu geben, denen sie zu Ostern dieses Geschenk überweisen können. In dem Telegramm heißt cs: „Der rumänische Bauer weiß, daß er unter dem Schutz Lie ser beiden tapferen Solbatenemheiten seinen «Ser Lestellcn kann und baß Lurch ihre Verbrüderung die Ehre Le» Lande» wiederhergestellt wird." „Feuerwehren aus 3V Städten" „Daily Mirror" total verrückt Stockholm, 25. April. In klar erkennbarer Absicht, die im mer stärker um sich greifenden Besorgnisse der britischen Bevöl kerung über die vernichtenden Auswirkungen der deutschen Ber- aeltungSschläge gegen England abzulenken, bringt die englische Presse immer phantastischere Angaben über die angeblich von der RAF. in Berlin hervorgerufenen Zerstörungen. So weiß z. B. der „Daily Mirror" über den letzten Angriff in der Nacht zum 18. April, bei dem bekanntlich nur ganz wenige englische Flugzeuge die Flaksperre der ReichshaupHadt durch brechen konnten und laut OKW-Bericht vier öffentliche Ve- bände sowie zehn Wohnhäuser Schäden erlitdm, zu berichten: „Feuerrohren cm» SO .Städten mußten zur Hilft heran-holt wt, M X in einer 'chUng nm Bari oLooft eine toööhen. Der Rektor der Technischen Hochschule in 8 ing. Pkstor, überbrachte die Verleihung»« Sitzung der Deutschen Akademie der Luftscchi Vortage seine» Geburtstag«».
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