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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 17.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191807174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180717
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-17
- Monat1918-07
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Nr. 184. Lu« Tagedlatt und -ln-Kg« für da» Gq-MlM- Mttttvoch, dm 17 IM 1918. ' Auerbach i. v., IS. Juli. Auf ein 2öjährige» Bestehen kann der hiesige Lungenheilstättenverein zurückblicken. Au« diesem Anlatz sind dem Verein Schen kungen im Gesamtbetrag« von 20000 M. gemacht worden. Durch eine Festsitzung (in Bad Reiboldsgrün) wurde das Jubiläum begangen. ' Meerane, 16. Juli. Verhaftung eines Gast- Hausdiebe». Gin berüchtigter, von verschiedenen auswär tigen Polizeibehörden gesuchter Gasthaus-Dieb namens Fritz Strikter, der zuletzt in Leipzig wohnte, wurde in der Nacht zum Montag in einem hiesigen Gasthof, in dem er sich unter falschem Namen eingemietet hatte, verhaftet. Gr war in di« Wohnung des Dasthofsbesitzers eingedrungen und hatte sich bereit« verschiedene Sachen angeeignet. ' Werdau, 16. Juli. Die Einführung einer Ledi gensteuer ist nunmehr von den städtischen Körperschaften beschlossen worden. Sie beginnt bei einem Einkommen von 2200 Mark mit v Prozent und steigt bi» zu 2V Prozent der Gemeindesteuer. Lengefeld, 16. Juli. Von einer Kreuzotter ge- bissen wurde im hiesigen Walde der Schulknabs Nestler. Waldbesucher fanden den unglücklichen Knaben in bewutztlosem Zustande auf. Nur durch schnell herbeigeholt« ärztlich« Hilf« konnte der Knabe gerettet werden. ' Hohenstein-Ernstthal, 16. Juli. Di« Gastwirt, und der Krieg. Infolge des gänzlichen Damtederlirgen» der Heimischen Industrie ist der Besuch unserer Gastwirtschaften derart gering geworden, daß manche Betriebe geschlossen wurden, andere nur zeitweise offenhalten. Wie di« Verhält nisse manchen packen, zeigt folgende Abrechnung des Kon kursverwalters : Im Nachlatzkonkurs des Gastwirts Voigtland (Altdeutsche Trinkstube) beträgt die verfügbare Masse 1707 M, di« Gläubtgerforderungen dagegen 83684 Mark. ' Dresden, 16. Juli. In der Elbe ertrank gestem, Montag, vormittag der 9 Jahre alte Schulknabe Herbert Lippisch, Sohn des Arbeiters Karl L-, Trachauer Str. 11. Er spielte mit Kameraden in Mickten am Wasser, wurde von der Flut ergriffen und fortgertssen. Sein Leichnam konnte noch nicht gefunden werden. Kus äem Uvalgrelch Sachsen. »Sri,»« Ma»».v«u>«e»il>». Zu der Dresdner Tagung am Sonntag, wozu au, ganz Sachsen Teilnehmer erschienen waren, lag ein reichhaltiger Arbeitsstoff vor. Geh. Kammerrat Stadtrat Schrver leitete die Sitzung, nach ihm begrüßte Fleischerobermrister Witzschet al, Vorsitzender der Dresdner Gewerbekammer, dann Stadt rat Du Reichardt als Vorsitzender der Dresdner Gewerbeämter, Läckerobermetster Kuntzsch als Vorsitzender des Submissions amt«, die Versammlung. E, hielten Vorträg, die Syndikus der Leipziger Gewerbekammer Herzog über Maßnahmen zur i Wiederaufbau d«, Handwerk», der Syndikus der Gewerbekammer Plauen Dr. Engelmann über Ar bett >- kammern, Obermeister Engelhardt-Zwtckau über neue Ziele der wirtschaftsgenossenschaften und de» Syndikus der Gewerbe- kammer Zittau Dr. Gebhardt über die sächsische Versicherung» anetaei für selbständig« Handwerker. Landtagsabg. Btener- Chemnitz war durch Krankheit verhindert, den angekündigten Vortrag über die Uebergangswirtschast zu halten. Angenom men wurden ein Antrag Grosch-Leipzig, di« Heereslieferungen an die Innungen satt an Verbände zu vergeben, sowie ein Antrag, da» Kriegsamt möge Leute für das Gewerbe bereit stellen und Handwerker zur Begutachtung von Arbeiten zuziehen. Aus den geschäftlichen Verhandlungen ist zu erwähnen, daß der Verband 212 Innungen mit 20000 Mitgliedern umfaßt. Di« Vorstandswahl ergab Wiederwahl des bisherigen, neuge- wählt wurde an Stelle des Alters wegen ausscheidenden Hetz- Leipzig Obermeister Grosch-Leipzig. Zum Vorort wurde wieder Dresden gewählt. hat. Vr, Delada von iSrrsdLi- vor dl» M di» eng- edmsverhandlungsa um HM« Peet» gestellt sthen will, und noch deren Le- PUlgunF st« mtt allen Mitteln tmchtrt. Monarchie ruhmvoll Ihr Name. Ti« Haden als Erster bahnbrechend der technischen Ausbildung modern« weg« gewiesen. Sie haben im Feld« al, Ch«f d«s Generalstabrs unter schwierigen Verhältnissen weitbltckrnd di« zritgrmäß« Ausgestaltung der Arme« angebahnt. Di« Schaffung dieser Grundlage ermöglicht uns dm Kampf gegen «in« Welt voll Feinden ehrenvoll zu bestehen. Ihre Tätigkeit während de» Kriege, auf verantwortungsvollstem Postm — speziell als Chef des Leneralstabe» — sichert Ihnen für all« Zeit einen ehrenvollen Platz in der Geschichte. Ihrer Taten voller Wett wird später «st Gemeingut all« werden. Für Ihre durch «in Mmschmalt« «folgreich« und aufopferungs voll geleistet« Arbeit gebührt Ihnen für 1mm« mein, mein« Wehrmacht und de, Vaterlandes Dank. Ich er nenne Sie zum Oberst all« Leibgarden und «heb« St« in dm erblichen Grafenstand. Eckattsau, dm 1v. Juli 1918. Karl w. p. Gleichzeitig wurde ernannt d« Gmeralobrrst Erzherzog Joseph zum Heeresgruppenkommandanten, der General d« Kavallerie Fürst Alois Schönburg-Hartenstein zum Kommandanten ein« Arme«. (WTB) der Jugendpflege und für Fahrpreisermäßigung nack vi« spanisch, Grippe ls ärztlicher Sette nunmehr „ . Di« Krankbeit ist mtt wenigen Ausnahmen gutartig ver lausen, doch trat sie insofern verschieden auf, als sie bet manchen Personen nur einige Tage und bet anderen wieder wochenlang dauert«. In verschiedenen sächsischen Städten sind jedoch noch Ausdehnungen der Krankheit beobachtet worden, wodurch Störungen besonder» in industriellen Betrieben etngetreten sind. * Nm, verlusUtft«. Di« Verlustliste Nr. bS8 der königlich sächsischen Armee liegt in der Geschäftsstelle de» Auer Tageblatt«» zur Einsichtnahme au». Von Staät unä Lanä. Aue, 17. Juli. öä. l. Zwecklos« Gesuch«. An das stellv. General kommando werden häufig Gesuche etngereicht, in denen gebeten wird, aus allgemeinen volkswirtschaftlichen Grün den Zurückgestellte aus persönlichen Veranlassungen, wie Ehezwistigkeiten, mangelnde pekuniäre Versorgung der Familie und dergl. etnzuziehen. Einreichung derartiger Gesuche ist zwecklos, da Zurückstellungen, ebenso wie sie nur au» volkswirtschaftlichen Gründen erfolgen, auch nur ausschließlich aus gleichen Gründen wieder aufgehoben werden. Kttegsauszeichnung. Der Gefreite Otto Schwarz au» Aue, Sohn der Frau verw. Schwarz, Bergfreiheit 14, wurde vor kurzem mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet, nachdem er schon längere Zeit im Besitze der Friedrich-August-Medaille und eines Ehren-DiplomS ist. * Gin langjährig« Kirchenbeamt« »on St. Nikolai, Herr Kirchner Reinheckel, tritt am 1. Oktober d. I. in den Ruhestand. Seit 1888 ist er im Kirckendtenst der Nieolatgemetnde tätig, seit 1894 Kirchner. An seine Stelle hat d«r Ktrchenvorstand den bisherigen Pfarramt-expedienten Max Tolditz einstimmig gewählt. Die Expedientenstelle ist dem Kriegsbeschädigten Arno Herr aus Meußlttz über tragen worden. * Di« Fahrpreisermäßigung stir Schnlfahtten werden bi» auf wettere» für den Bereich der sächsischen, der preußisch-hessischen GtaatSelsenbahnen und der RetchSetsrn- bahnen wied«r gewäbrt. Für Fahrten zu wtssenschaft- .lichen und belehrenden Zwecken, für Fahrten im Interesse der Jugendpflege und für Fahrten in Schnellzügen ist d e ", wie vor ausgeschlossen. lst nach den Beobachtungen von im Rückgänge begriffen. Die Meldung, über da« Vvrrückvr bewaffneter Narrern unser dem Oberbefehl Tschernows nach Moskau w «mutreffend. Die Einnahme von Kasan durch die Lschecho-Slowaken wird ebenfalls kategorisch wider, rufe«. Dle Tschecho-Slowaken befinden sich hon Km fan in einer! Entfernung von einigen 100 Werst. Die Meldung vom Aufmarsch d« Generals qaledrn nach Moskau »fl evenMA unwahr. General «aledtn getütet und fett einigen Monaten begra - Ven Französische Blätter melden ein« stegreiche Schlach: der Tschecho. Slowaken zwischen TomSck und Semipala ttnSk. Diese beiden Städte sind aber mehr al» 1000 Werf» voneinander entsernt. Die Nach richt, daß der Sowjet der Volkskommissare von einer besonderen chinesischen Garde beschützt werde, wird de menttert. Falsch ist endlich die englische ZeitungSnm^ richt über di« Ankunft der tschecho-slowakischen Trup pen in Pensa. In. Pensa befinden sich Tschecho-SIowa ken nur als Kriegsgefangene. Nicht nur die Stadt Pensa selbst, sondern auch! der nanze Rayon IP ist östlich von Pensa bis zur Wolga in den Händen de« Sowjet-Truppen. (Japans Absichten auf Sibirien. Vie Junt-Nummer Taikmen, einer neuen japani schen Zeitschrift, di« dem Grasen Okuma naheste^t, enthält, englischen Blättern zufolge, «inen Artikel Dr TakatShlS, der zur sofortigen Intervention in Rußland auffordert. Der jetzig« Zusammenbruch Rußlands müsse als die Folge eines russisch^japanischen Kriege» ange sehen werden, darum fei es Pflicht. Japans, Rußland aus dieser Lage z« befreien. TakatShtS schlägt die Er richtung eines Pufferstaat«» in Sibirien vor, um der deutschen Ausdehnung im Osten Einhalt zu tun. Dieser Staat müßte völlig unabhängig (y sein, und um diese Unabhängigkeit herbeizmführen, nttlsst Japan (i) militärische Hilfe zur Verfügung stellen. Neue U-Boot-Erfolge. (Amtlich.) von unseren Unterseebooten stad fta west- lichea Teil de, Kanal, 8 Dampfer and eia Segln von zasaannea über 81900 vrnttor,gist«rtoaa«a o«. nicht« worden. Darunter befand sich da amerkanisch« Truppentransport« Cincinnati (18339 Btt.) da an, einem großen rranspottergeleitzng unter statt« Sicherung heraus- geschossen wurde. In eine recht heikle Lage geriet da» von Oberleut nant von L. geführte U-Boot vor einiger Zeit im Aegäi- scher» Meer. ES sichtete eines Nachmittags gegen 4 Uhr einen kleinen Segler, welcher einen durchaus harmlosen Eindruck machte. Dennoch ging U . . . vorsichtig mtt da Absicht heran, ihn durch Sprengpatronen zu versenken, denn einige Granaten schien der hoch aus dem Waffe« herauSlieaende Zweimastschoner nicht wert. AuS nächster Nähe forderte ttn Pistolenschuß die Leute zum Verlassen ihres Fahrzeuges ausi Der Segler drehte daraufhin in den Wind, und die Mannschaft bemühte sich offensichtlich um das Aussehen des Rettungsbootes. Plötzlich fiel daS veretntliche Rettungsboot in sich zusammen und erwieS sich als eine Verkleidung, hinter welcher ein Schnellfeuer geschütz zum Vorschein kam, das wenige Sekunden dar auf den ersten Schuß abgab. Die Leute der U-Bootfalle hatten also das Aussetzer» des U-BooteS nur markiert, währenddessen ab« ihr Geschütz klargemacht. Die Rettung des U-BooteS hing von Sekunden ab. Dank de» hervor ragenden Zusammenwirkens von Boots- und Maschinen leitung gelang eS, daS U-Boot in kürzester Zett unter Wasser in schützende Tiefe zu bringen. Steuermann der Reserve Martens und Martnetngenieuraspirant Heinz > konnten sich beide in den Erfolg de» glänzend rasch durch geführten Manöver» teilen, wodurch die Rettung de» U- Bootet au» einer sehr gefährlichen Lage gelungen war. Da Untergang der Königin Negmtte». Wie die Amsterdamer Blätter melden, hat gestem Morgen der SchiffahrtSrat die Untersuchung über den Untergang der Königin RegenteS begonnen. Von den bisher vernommenen Zeugen erklärte sich nur der Kapitän zu der Ursache de» Unterganges seines Schiffes. Er sagte, die Explosion sei nicht so heftig gewesen, wie bet einer Minenexplosion. Auch sei da« Schiff nicht, wie eS bet Minenexplosionen Regel sei, in die Höhe gehoben worden; da» Schiff blieb stehen. Sonst krackte er nicht» zur Er klärung de» Unterganges der Königin RegenteS vor. Versenkt. Der norwegische Dampfer Kong Guttorn ist nach ein« Meldung des norwegischen Ministerium» de» «eußerr im Kanal versenkt worden. Nur zwei Hetzer und zwei Mattosen sind gerettet worden. beiMintMeiMg Oer killrmelrrlegqlKe. Da r«mp, meldtt r Ans Wims- de, Präsidenten Wil- km» -al versänke» Krlsgorat di« «eusormu- lierung der Krieg,ziele der Alliierten in Angriff genommen Auch die französischen Pläne de, kommenden Jahres werd« auf Wunsch Wilson« eine« Ueberprüfnng unterzogen, nm den Knsg schneller nnd erfolgreiche« z« Ende zu führen «ub di« Leide« de» Mensch-,il aHnkärgen. Rücktritt Lonraä von HStzenclorffs. Kais« Karl hat nachs Da Name Tonrad v. Hötzendorff hatte schon vor dem Kriege als da eines verständnisvollen und weitblickenden , Bildners da Arme« in militärischen Kreisen nicht nur der ! verbündeten Doppelmonarchie, sondern auch Deutschlands einen ! guten Klang. Der strategische Rückzug nach der asten und ! während der zweiten Schlacht bei Lemberg ist aus seine voraus schauenden Berechnungen zurückzuführen und muß als stra- tregisches Meisterstück gewettet werden. Späta hat Hötzendorff gegen Rußland und gegen Italien außerordentliche Offe siv- erfolge erzielt. Auch das vorzügliche Gelingen der November- Dezember-Offensive 1917 gegen Italien, die die bedroh! che Haltung der italienischen Armeen gegen Triest in da» Gegen teil umwandelte, ist teilweise ihm anzurechnen, wie auch die unbestreitbaren Erfolge da letzten Offensive über die Pia 'e- 1 linte hinaus, die dann allerdings nicht ausgenutzt werden konnten. — Wer der Nachfolger Tonrad Hötzendorff» werden I wird, ist noch nicht bekannt. Kein, Me-r-,tt für Gttdla. Da Polenklub hat einsttmmtg beschlossen, an seiner bisherigen oppositionellen Haltung gegenüber dem Kabinett Setdla sestzuhalten. Da auch die deutschen Sozialisten entschlossen sind, sowohl gegen da» Budgetprovisorium als auch gegen di« Kriegskredit« zu stimmen, so steht vorläufig dem Kabinett Setdla kein« Mehrheit tm Reichstag zur Ver fügung. Da Stand ist jetzt so, das 202 Stimmen für da* Budget, 247 dagegen vorhanden sind. Man hofft trotzdem durch »vettere Verhandlungen mit Polen und Deutschen bi» zur Abstimmung, di« Ende nächster Woche vor sich gehen soll, eine Mehrheit zustande zu bringen. Verschärfung da österreichischen ErnS-rungsschroiaigkeiten. Zu dm Gerüchten üb« die österreichischen Ernährungs schwierigkeiten verlautet aus zuverlässiger Quell«, datz sich die österreichische Ernährungskris« vorübergehend vcr- schärft hat und daß dte deutschen Vorräte, di« an Oesterreich geliefert wurden, nur bi» zum IS. Juli reichten. Bon da ab hoffte man, daß Oesterreich bereits die Erträgnisse seiner neuen Ernt« zur Verteilung bringen könne. Aba die ungünstige Witterung verzögert« die Ernte und die vorübergehenden Schwierigkeiten sind deshalb nicht zu leugnen. Selbstverständlich besteht di« Gewißheit, daß diese nunmehr wohl behobm sein werden, da mittlerweile mtt da neuen Ernte bereits gerechnet wadm kann. Kletus politische MekdunEsn. - Hintze» Berufung. Di« Berufung de,bi,h«ig«n ««sandten, Admiral, von Hintz,, in da, Staates,kretariat da Aeutzern «folgt, wie wir hören, diplomatischer U«bung gemätz, ast n ach Uederreichnng dr, Abberufungrschreibens von seinem Posten in ThrtMania. -Kein« chinesischen Maren für Deutschland, G«L n- über den Beschwerden, datz China Baumwolle, Fett«, «affe« usw. nach Mutzland schick«, die schlietzlich nach Deutschland gelangen, wird «Ian Meutermeldung zufolge in Peking erklärt, datz kein« derartige Wa en auf Stsmdahnltnten, di, »Ma chinesisch« Kontrolle sichen, aportiat werden. -Haiti» Kriegserklärung an Deutschland, «la, Piro Bork wird gemKdet: Au» Port, au Prtnc, wird gemeldet, datz der Staatsrat von Haiti mit allen Stimmen di, Krikgeerklärung an Deutschland genehmigte (Tin, Distättgung dieser Meldung liegt zur i Stunde in Valin noch nicht vor. Di« Med.) - Auflösung de« englischen Untertzaus«, im Oktober. Holland» Nieuw, Bureau meldet au, London: Sn wohlinformiertrn Londoner Kreisen wird angenommen, daß di, Auflösung da fetzigen Parlament, im Oktober erfolgen wird und datz di» Neuwahlen am 1«. November stattsind,n ««den. Li« Wählerlisten werden Anfang Oktober fertig sein, wahrscheinllch enthalten st» etwa »0 Millionen Namen, unter ihnen «in Drittel bi, zwei Fünftel Frauen. Etwa 1« Millionen Mihla werden zum asten Mal« p» der Wahlurne-erustn. - Deutsch-englisch» Einigung tm Haag, »onar Law teilt« tm Unterhaus« mit, datz zwischen den Delegierten im Haag über den Au,tausch da Gefangenen «in« Einigung erzielt wurde, di« ab« noch der Ratifikation da beiden Regierungen bedarf. — Allgemein Handeleblatt meldet au, dem Haag, datz da Minister da Aeutzeren am Sonntag um >/»ö Uhr abend, tm Trevesaai di» deutsch-englisch, Kriegegefangenen-Konfaen, geschlossen hat. (W. L. v.) - Di, »urückg,kehrten Glsatz-Lotbring»,. In der Aue- führung da Verna Abkommen, üba Ziollgefangen, traf am Montag nachmittag da «st» Lrarwport mtt gegen «00 Glsatz-LothKngan in Konstanz ein, von dem Grotzhazogltchm Hotz dem PrtnM M« von Baden und den Spitzen da Militärbehörden empfang«, und vom Publikum und den Angehörigen fudelnd dq,r»tz». Btt dem gemein- schaftltchen Frühstück «m KonMaal. an dan auch Prttz Mau teilnahm, wurden di» Heimg,kehrten in herzlichen Worten vom Minister Düring« namm, de» Grotzhazo», begrüßt. ' Da, Attentat aus den garen. Vi, Petawurg« «loboda ««öffentlich» einen Brief de« garen an »inen Freund in Pein» bürg. Daran, «gibt sich, datz zwar Kn versuch unternommen wurde, di« Romanow« zu «mord«», datz ab« di« ganz« Familie da Gefahr entronnen ist. Der gar schreibt: Al» wir a«, Jekaterinburg abreisim, vnsucht, Kn» Grupp, vrandtten, un, p» desKttgen, dun ga,«witsch wurde dadurch Kn grobe» Schrecken KngKagt, von dem a sich noch nicht völlig wieder «holt ha«, so datz er noch immn da, Bett hüten mutz. «k, ist nur da Pasonllchkett de« Kommissar, goachowlo« und Gott« Hand zu verdanken, datz wt, am Leben geblieben sind. -De» Schutz de» deutschen votschaft in Mo,kau. Schon vor einigen Lagen wurden da deutschen votschaft in MoKau ourch di» russische Militärbehörde »00 Gewehr» zum inneren Schutz da Botschaft übergeben. LaglKchen wurde da Botschaft da, Nach- oarhau» überlassm, um barm di« deutsche« Kriegs «fangen »n unter- Lww Wtztz Klag« Grebe,,.,, gegen den Giafen gehende. Handschreiben erlassen! «,7?^^u°»?*LnU Liebe, Feldmarschall Frhr. v. Conrad: Sch«« nur könnt. Adm^W VsiiEcchne ich mich entschließ««, Ihrer erneuten Bitt« um Enthebung Schönburg, st, abgelehnt hatte. «ch «in« Anagung, di» Sach« Folg« zu -«den. Klingt doch fett JahrzHnten in mKmr »a, da, PaMKschtKwgakht p, bKugm, sK ab-Kehnt wordm. Butta Aufka « ist zu gel etgniff ostma jedem wir a! gesagt -rsl -« Menst Sreihe oilden tragen sein, auf Ki Annex bekam Zerstü Zweckt Endlic strafer und ! ihre A Wehrk verniq indes Auch l 4. Ju- Widers tKl we darauf „Güter sollten im geg der M beurteil laden, sorgen steht st Rechts» ungen unverm wieder »Wiede gegenül Denn « ursacht« überroll territor «lsaß-1 usw. g« bereitsch unberül will bei es soll und sie di« Grk Niederr in» Un spät in solche i Munde keine dilettan Probier Unsere kennuns aus. S blickltche daß St Zufall», geograp Erhaltu und dm die nvt selnden ihrer je' ihre inr Einmiscl durch di Mißtrai sie woll vie sch« machen. Ungarn tbren u sinnlose fremden ft-sich haben wie ft» von m werden eitel G AegYPte nung M Tür,! « mit v«l reizen, j ung vo»
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