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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 10.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191808104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180810
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-10
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Nr 185 An«» Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Sonnabend, den 1V. August 1818. diel einstimmung mit den Absichten der herein,aten Staaten ß beim , «ine Kommission nach Rußland Zn senken, die aus ü* be, christlichen Verein« lunger Männer bestehen soL Mit dem tatsächlichen Kriegszustände De- fituftiO« Köuhg v< zwischen Rußland und den Verbandsmächten DI« Erledigung der Petition besaßt sich dte„N. Fr. Pr.". In den Aufsätzen und Noten wähl ist an die Kommission de, wird di« Erwartung ausgesprochen, daß die russische Re- gleich th« Beratung beginnt, gtsruna dem bewaffneten Einschreiten de» verbände» und mehr -weifeltzast, weil die nötig« den Eingriffen in ihre Landeshoheit nicht schweigend zu- vornherein gesichert ist. Man h sehen werde. Da« Matt hält e» fite möglich, daß die, die Verabschiedung der Vorlage ollen. bereit» tem inend« Ostern > Vie GenShmtgunge« . ....... mit großer Freude aus- genommen. Va» ministerielle Schreiben besagt «etter, Der fächs eine» An Ernannt v ^n der E Vrirgsber Itzerbst ei verstärkte! denken L in glänzei standen t iunserer i iperfönllch? -um Ord« «rie iSohn de« istraße 1b InuSgezeick «n sub ISohn bei Die »Abend 8 Imalige» ( iStunden > Kol» Iniando v sehen werde. Da» Blatt hält russisch« Regierung in ihrer jstedräi Mittelmächte UM Lilie gegen Heu «erd« und deutet ay, daß die Hittrlmi I«t wo« schon erwogen und^ y,,Wu erzielt haben, wiest« sich in vksem FÄ den muß, dorMnehmm, was avm eigentlich weiter nicht» uv Formsache ist. Wer in »Her Vinte al» Kandidat bitt, st noch unklar. Man nähme nach wie hör am liebst» den Prinzen O»kar von Preußen. E» heißt, d^tz außer dem -erzog von MeSkenburg noch eine dritte Kandidatur «Lsgetaucht sei. finnischen Senar wurde vvm Regierungschef Senator i sorm eine- jeden VovkeS kann nicht auf allgemeinen ! Theorien, sondern mutz auf der Eigenart des Volke- sue — g und den Zettbeding ungen ausgebaut werden. Ata» sagt, udetens dte Monarchie sei veraltet. Man hat auf di« bevorstehenden Umwälzungen in Europa hingewiesen. )te die ALonarchien verschwinden lassen wllcden. Zwar ,'önne niemand den Schleier per Zukunft lüften» doch ,«ige die Geschichte, daß di« Monarchien entwick- cungssähtg seien und eine großartige sozial« Keformarbett au-geführt Hütten. Sie hätten Schutz gewährt gegen den Klasfenmtßbrauch Von oben und von unten. Der Redner führte sodann Aeutzerun- ;en deutscher Autoritären ^er di« Lebens fähigkeit der Monarchie an. Wir ini'^en, sagt« «r, von unseren eigenen Verhältnissen ausgehen. Rian sagt, wir müssen uns auf da- Volk und,sein« gesunde Kraft verlassen. Das Volk Werde den rechten Führer finden. Wir wissen, wir haben in letzter Zeit hierbei traurige Erfahrungen gemacht. Die Monarchie bedeutet nicht alles. Des Volkes Kraft mutz sich geltend machen Doch bedeutet der Monarch einen Krastzuschutz, den wi» nicht entbehren können. Oder hat sich unser Volk so tüchtia und so reich an staat-bildenden Eigenschaften gezeigt, datz wir der Staatsfdrm entraten können, die die größt« Sicherheit verleiht? Wir hoffen auf eine künftig« Eint- lung und Gesundung unseres Volke«. Doch braucht sie» Zett. Der Landtag mutz unverzüglich di« Frag« ber Staatsfdrm entscheiden. Wie kann rnan di« Dring lichkeit der Angelegenheit verneinen? S» ist an der Zett, daß der Landtag dem Volke ArbettsruHe für di« großen vorliegenden Ausgaben gibt. Di« bekomnren wir mit der Monarchie. Alk io (Bauernbund) erklärt namens seiner Vrup- pe r Der Landtag beschloß am S. Dezember, daß Finn land eine unabhängige Republik sein soU. Zur Verteidigung der Republik rief die Regierung Finn lands di« Weiße Armee auf. Der Sachverhalt hgt sich llicht durch Uebertragung der höchsten Macht auf d«n Reich-Verweser geändert. Einen für seine Handlungen unverantwortlichen Monarchen können wir nicht akzep tieren. Wir verlangen nicht die Annahme einer repu. ültkanischen Staatsform, sondern, datz die Frage der Entscheidung des Volke« unterstellt werde. Wir I erklären einmütig, datz unsere Politik unabhängig von ider zu wählenden Staatsform in vollstem Ein vernehmen mit Deutschland gehen mutz, und wünschen nicht den Abgang der Regierung. Professor Ltahlberg (Jungfinne) erklärt die Preisgabe d«r Republik und die Annahme der Monarchie für ein Un glück für das Land. Er sehe sich gezwungen, sowohl I gegen die Dringlichkeit wie gegen die Vorlag« al» solch« kzu stimmen. Senator Settaela« (Monarch. Jung- I sinne) erklärt d«n Augenblick für «in« Volksabstimmung 8 für ungeeignet. Las Volk fei -ud«m hierfür nicht reis I Ler Abbruch der Frtedensverhandlungen fit zu hefürch- Iten, wenn Finnland nicht imstande sei, sich «in« Ber- u fassung zu geben. Fall« di« Vorlage, so gelt« di« alte s Verfassung. Isländer (Schwede) svrd«rt« eine un- ü mittelbar« Entscheidung, da di« Verzögerung bereit» dem E» «ilt, Iden Mn« lüfrika», v Ihochhtelte kitte«» 8 lJahren i km Raw lyilfsvölk« Ischwcr h, Iwurden st I chast fori I^undhett, Pir der K per durch Voll auf ß «ewährt » kiffe mtw Kabel wi, iWochenflel Ilbvo a K kder IS« N2ö r M< IkkriegSemi kom 1S.- I atz in « «fleischlosen Iweitere B> Die » Igeht dt« S! Isei, auch in Ifletschmenc lordnung t 1200 g et, iNuu hat i lJnnern, laegen dies« Istellungen lamt» erho iStaatsseko iGunsten »lmq! IZtg." leser lunb Eemll! iSoldaten i Itzamster sc «nahmt hät iTausende, IPfund em kund ß«r « Ivbst aller Ikonnten. ! . le» den v« «für di« All Inikht schtld. MV. Idi« Zentral porrät« ,N Piett. Belg! KefühK. k »0 auf 801 lUrbernahrw IM« viel« j «und meße! Meiue poNtifthe MistunOM. S»«ti«n»sch» Flieg«,»»«rwlen. »«st«m um '/»»» US »»«mittag« «schi«n«n Sb« M«n I italt«ntsch« Flug»«»«« «mb «arsm tn mehnrm «eprtm Tauf«nd« Vlngi«tt«i, tkw M d«n ttavmlschm Land«farbm, ad. va» tzemnnahen »m,d« d««zat»' nicht s»fort beodachUt und g«m«ld«t, »kl di« Flugzwa« mang«i» B« iastung mit Vambm autznoedmilich« Hbhm linpihMn v«nn»cht«n und d«r Morgmdunst di« «cht»«chLltniff* «inschrSntt«. «n« d«, Auf- ms« «ntdt«t«t d«n lvtmnm d«n »rutz d« Yr«iz«tt»ttit»l»«. v«, flt«g«angrtff, d« von d« Pnss« nur al» «in« SwoUkiswng d««««chnM wird, da schon mit NÜLsicht auf di« räumlich« «ntfermmg di« VW» nadm« von vprrngbombrn autgrschlossm ist. hat in d« ««»vllwvng k«tn«rl«i Unruh« b«rvorgeruf«n. «ach bi»hrr »ing«l«finm Meldung«« ist «in ttallmisch«» Fli«g«r d«r«i» d»i «chwargau, in d«r Mäh, von Wlrnrr-isteustadt, nt»d«rg«gangen. D«r Nppmrat «ft vollständig vrrbrannt, di« V«satzung g«flücht«t und tonnt« noch nicht aufgegriffen «erden, doch ist Hoffnung, daß die» mit Hilf« d«r BevSNerung bald gelchehen w«rd«. «dbruch d«r d,utlch.«nglisch«n L«fang«n «nv«, Handlung««» Di« Neu« Zürich« Kor«fpond«n» mUdet «w Lon- don, dah dl« deutsch-mglischm Verhandlung««, detreffend d«n Uri«g— g»fang«nenau«tausch, abgrbrochm wurden, und zwar weil sich di« deutsch« Regierung geweigert hat, den zwei holländischen Schiffen »Zeeiand- und .Sinforo" frei« (delrit pqustchrrn. Diese Schiff« sollten gerade ron Rotterdam nach Boston in England abgehen mit einer grohen' Anzahl britischer Invaliden an Bord, dir au» dem Spital von Scheveningen gekommen sind. Di« Abreise wurde auf un bestimmt« Zeit verschoben. (Eine Vestüttgung dieser Meldung liegt bi» zur Stund« noch nicht vor. Di« Lchristltgz Di« Beisetzung der Leich« de» «rzaren. Auf Nnord- nung der tschecho-sloveaktschen Behvrden ist dl« Leich« d« in dem un- grwethten Lirchhostviertel ohne Sarg und nur in einer »ein wand hüll, begrabenen «rzaren unter Betetltguung Lausender von Menschen au» Jekaterinburg und Umgebung feierlich auf einem ge weihten Watz in einer »ruft beigesetzt worden, «in Geistlicher hielt «in« Rede, in der er di« Ermordung d« Zaren al, «ine gemein« Schandtat bezeichnet«. Amerikanisch« Auafuhrverdot« für «»,»«»«« Der norwegisch» Land«»«rein der «olontalgrosststen «hielt au» New- york «in Telegramm, wonach di« Au»st»hrrrlaudnt» für all« dort ge- kauften Laffeemengen verweigert wird. Gleichzrtttg verweigert Amerika di, Au«fuhr«laubni» für and«, wichtig« Kolonialwaren, wie guck«, Sirup, Pflaumen, Rei» usw. Dies« waren schon vor lang« Zeit ge- kaust und dezahlt worden und lagen längst vrrsandb»r«it. Der englisch« B«f«hl»hader in vstafrika rrtrun- r«n. «In Eigenbericht d« Lissabonner ,0 «eculo" meld«, datz d« vefehlehab« d« englischen Ndtetlung in Ostastika «ährend einer ylutzübergange» «trunken ist. Flucht «n,lisch«, Fl»«,«,a,»DSn«ma,r. »irb«id«n englischen Flieg« Hauptmann Jackson und Leutnant Simpson, di« anlählich de» Fliegerangriff» auf dl, Lustfchtffhall, in Lond«n abgetrieben und in Dänemark «n« votlandung »orgenommen hatten, sind au» «arhu, geflüchtet. Di« d«id«n FNeg«, di« in der Infanterie- Kasern« interniert waren, könnt«« bi»h« noch nicht «ted«,. «griffet: ««den. v«rdand»tustl, in Griechenland. Di« «grme HeNenlqu« berichtet: La» auherordentNch, Kriegsgericht in kozani verurteilt« den Nrttopoliten von kozani p» fünf Jahren Grfängni, «egen angeblich unpatriotisch« Haltung. L« Bischoff von Larissa wurde in Athen verhaftet. General Papulia» wurd« wegen Anstiftung der mi- litärischen Mniterei von Theben in Samia verhaftet. England» kohl«ns«hlde»rag. Der Präsident de»englischen Handel^mte» schätzt de» Fehlbetrag von kohlen für den kommend«! Minter in England aus »»»/, Millionen Tonn«n. «l» Ursachen diese» Au»faN« ««den di« «u»suhr nach Frankreich und Italien un» die Einberufung zahlreich« Grudenarbeiter angegeben. Zum «isendahn erstreik in d«, Ukraine. Da» Kiewer «la« Robitntqa Gaseta meldet, datz kn Beschluh de, Zmttal.Kommitee» d« ukrainischen sozialdemokrattsch«, Partk den Gtsendahnerstteik al, «inen Fehl«, der Arbeit« bezeichnet. Da» Hinau»zteh«n de» Streik« schä dig« di« Eisenbahn, führ« zu kn« endgültig«, Riederlag« und gefährd« den ukrainischen Staat. Daher schlägt da» Zenttal-Kommitre di« sw forttg» gleichzeitig, Einstklung d« Streike» vor. Un,uh«n in Spanien. PEt Parislen meldk au» Madrid? Infolge der üeden»mttt«U»u«ung brachen in Guadalajura Unruhen au». Li« Polizei mußt, «inschrkten und schoß auf di« Manifestanten — Rach «in« Meldung dwselden Watte» wurde d« Justizpalast 'n Sevilla durch «in« Feuewbrunst vollständig zerstärt. Di«Archiv« konnten nicht gerettet «erden. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Zum türkischen votschaft«, in »«rltn ist «isa» Pascha bestimmt. Ideen dringen und «inen Frieden erlangen müffi, indem' man die deutschen Mehrhetttzsozialtsten dazu üdtmed^ ihre Anficht zu äußern, habe in der Lat au! da» wahre Hinderni» zu einem rechtlichen Frieden keine Rücksicht aenommen. Da» Hinderni» fit, da- der deutsch« Mtlttart»mu» nicht aus dem Ehrgeiz einiger Soldaten oder genauer gesagt der Militärpaktes, sondern daraus beruh«, daß die deutschen Schrifsteller, Professo ren,, Theoretiker und Praktiker, solche, die sich mi> Handel nnd historischen Untersuchungen beschäftigen, alle die Theorie vertreten, daß die wahre Polttik'ieder Nation, die groß sein wolle, eine Politik der Welt herrschaft gewesen sei. (??) Diese große unmoralische Häresie habe gerade unter den gebildetm Klassen in Deutsch, land Wurzel gefaß sei, bestehe nur fi! stetwtllig «in fried' Nationen werde, s sührt. Un scheulichen deutschen Dokt'rinenein Phantasiegebilde ß Hand "will vo'nderSowjetreqi'erung vereinzelter unabhängiger Denker waren. Wir haben uns »kommen haben, sich an den Juden Von Belgien sagte"Balfour, wolle er nichts anderes sagen als daS Haus daran erinnern, daß bisher noch niemals ein deutscher Staatsmann, selbst wenn die Ereignisse der friedlichen Richtung in Deutschland den kräftigsten Anstoß gaben e» über sich gewinnen konnte, klar und bestimmt, ohne Zweideutigkeit zu sagen: Wir haben Belgien ohne Grund genommen, wir wollen es zurllckgeben, sobald es un» möglich ist, und zwar mit allem, was wir ihm . , HM »igung der Petition wegen der König»- die Kommission verwiesen worden, di» so- thve Beratung begtnnt. Der Ausgang ist nicht ötig« einfach« Mehrheit von an hofft in LaiStagstretsen dir Verabschiedung der Vorlage bereit» Gonnabend zu ermöglichen. Danach geht der Landtag auseinander, nachdem er der Regierung Vollmacht erteilt hat. Mit dem Dhronanwärter »s verhandeln. Die Kifi nigvvaH ist schließlich von ein»» . außerordentlichen 'Landtage, der von der Regierung zusammenberufen wer- «Weil fiaatsb ührt» d siele», r «ffi der lmgebu luterhal Wiche O: Mer «et Gverlrthu IjShria« Mirrzetchn kaß die Iwärt»e I-öhe ste Von Stockt unck Lnnck. Au«, 10. August. (veffientliche Sitzung -er Sta-tveror-aeten zu -lue «» ». v»z»st 1V1». Die nur schwach besuchte Sitzung wurde von Vizevor steher Bär geleitet, am Nautische war nur Bürgermeister Hofmann erschienen. Der erst« Punkt der Tagesordnung betras di« Ber- wendung des Erlöses aus dem Holzschlage des Erler und Bauerwaldes. Nach Bertchterstattung über die Einnahmen und Ausgaben schloß sich das Kollegium dem Ratsbeschlufse an, wonach 1VVV0M. al» Grund stock für weitereWalderwerbungen zurückgelegt, überschießend« NL M. aber zu einer ehebaldigst vorzunehmrnden Auf forstung mttverwendrt «erden sollen. Grtzßhmq tze» Neisefistm PK stWische Vsmte. Rach dem Octsarundgesetz« werdm fi nach der «nge- Hörigkeit zu den fünfveamtrngrtiopen Aot» S 8 bis 18 M. Tagegelder und. 0^75 bi» 1,bv M. für Zu- und Abgang gewährt. Dies, Sätze reichen indeffen heut« nicht mehr au». Der Rat hat dedhalb beschlossen, bei allen Gruppen - bei ganztägigen Reisen «K/, Zuschlag, mindestens 8 M. zu gewähren, bei halbtägigen Reisen diesen Zuschlag aber nur für die BeamtrngruUen D und E (also di» zu einer E«halt»höh« von 8400 M) zu bezahlen. Di, gegen wärtig gewährten Teuerungszulagen sind bet Einteilung der viantten in di« E«halt»grupp«n außer Betracht zu lassen. UxomchlmP de» MaychaU Ai» I» Km -»«realschalt. Der Vorsitzende bringt di« Zuschrift deßMtntst < eium « de» Innern zur Verlisung, wonach die Umwandlung der Realschule Au» in «in« Oderrealschule grundsätztich genehmigt wird berg,stallt, daß den »in» Obersekanda angefitzt wird, «rteilung wird vom Kollegium mit ;t, und ehe diese Wurzel nicht zerstört war ihr geringe Hoffnung, daß Deutschland cußlc ^fertiges Mitglied der Gesellschaft der mtltti DaS Nebel hatte seinen ersten Ursprung Zam indenletchterrungenen militärischen Erfolgen Deutsch. landS, und der einzige Weg, dieses Nebel zu zerstören, bestehe darin, zu zeigen, daß der Krieg nicht immer zu, »»» »luv««? leichten Erfolgen und zuweilen zu gar keinen Erfolgen I^ß in der Ukraine und in Rußland neue I u den pro- führt. Unsere Aufgabe ist nicht, zu fragen, ob diese ab-igrome ausgebrochen sind. Die Bande der „Schwarzen scheulichen deutschenDoktrinenein PhantasiegebildeäHand" will von der Sowjetregierung die Erlaubnis be- vereinzelter unabhängiger Denker waren. Wir haben uns »kommen haben, sich an den Juden für die Opposition, nur an dieHandlungen der deutschen Regierung zu halten.»die sie den Bolschewisten gegenüber ausgeübt haben, zu a» r—-rr-— r tächen. Es läßt sich nicht übersehen, ob dies eine Ten ¬ denzmeldung zuungunsten der Sowjetregierung ist. In Wladiwostock sollen jetzt 10000 Japaner gelandet sein. Nach Meldungen der „Prawda" hat sich Lenin nach einer stürmischen Sitzung de» Sowjet» in Moskau bere t erklärt, an Japan wegen seiner Intervention in Ostfib - rten ein Ultimatum zu richten. Die diesem Veschluffe vorangegangene Debatte zeigte viel widersprechend« Auf fassungen. Der Volkskommissar für auswärtig« Ange- egenhetten sprach sich für «in sofortige» Eingreifen au», worauf Lenin auf den langsamen Fortgang oer Mobili sation hinwieS und besonder» bervorhob, daß Japan di« eigentlichen Feindseligkeiten noch nicht eröffnet habe. Wie in Moskau eingetroffene Nachrichten besagen, ist Samara zum Mittelpunkt der Operationen gemacht worden, die von den vereinigten Tschecho-Slo ten und Kosaken gegen die Bolschewisten in West rußland eingeleitet worden find. ES ist sowohl eine militärische Oberleitung, als auch eine Zivtlregierung in Samara eingerichtet worden, die aber völlig unabhängig von der Regierung General HorvatS zu handeln beab sichtigen. > Der „TempS" will aus Petersburg erfahren haben, Der Aampf um äie Monarchie genommen haben. Niemals haben sie so gesprochen. Und ANNlÄNÜ. das würde Vie einzige Politik sein, welche ole extremsten? Lite Erörterung im fiuuischu« Senat. Pazifisten im Unterhaus befriedigen könnte. i! Die Erörterung über die Verfassungsvorlage im !» U Solange maßgebende Männer der englischen Regierung HP aas iktvi eröffnet. Er führte ausr Tie Staats- auf dem Standpunkte Balfours stehen, ist an eine Ver-x' .... ständiguna natürlich nicht zu denken. Balfour erwartet,^ daß Deutschland mit der Abrüstung vorangehen solle —" er sagt aber nicht, was England und seine Verbm In Vieser Beziehung zu tun gedenken. Was Belgien be-I trifft, so hat die deutsche Regierung ihre Absichten, zuletzt» durch den Mund deS Reichskanzlers Grafen Hertltna, deut lich genug kund gegeben. Balfour stellt sich nur so, als ob er da» nicht verstanden hätte. Von einem deutschen Unrecht gegenüber Belgien kann natürlich keine Rede sein. Im Üebrigen nimmt die Friedensbewegung in Eng land trotz Balfour ihren Fortgang. In den letzten Tagen sind in England 68 Versammlungen der Friedensfreunde angesetzt gewesen. Sine ne«« Pässe«errorigerrmg. Der englische Arbeiterverband meldet: Die Re gierung erklärte es für nicht ratsam, an die Vertreter der nationalen Arbetterausschüffe Pässe zu verabfolgen, um in die Schweiz zu gehen und dort mit Troelstra und ayderen zusammenzutreffen, weil diese letzteren ihren Weg durch feindliche Länder genommen hätten. Die Vorgänge in Vußtanä unü Sibirien. vle 5olvjemeglerung vor Hem Ztvrr. -elfserlch trifft hente früh ln verlin ein. Seine Nückbenchmg erfolgt« «ege« der von Lag zu Lag verworre ner nnd ««übersichtlicher «erdenden Lag« l« Lroßrußland- Ma« kam« wohl kaum mehr daran zweifeln, daß di« Sow- jet Republik vor der Katastroph «, die bolschewistische NLter«gier«i»g »ber vor ihrem St«rz steht. Heber dir schwere Frag« »wa» dann?" wird Dr.-«lfserich a«» seinen Moolaver ««drücke« «ad Erlebnisse« her«» seine« Rat zu geb« habe«. Der beginnende Umschwung in Rußland. Die „Neue Züricher Zeitung" erführt, daß unter den russischen Matrosen, die im November 1917 noch dir eifrigsten Bolschewisten waren und in der maxnnaltstischcn Revolution eine große Rolle spielten, ein Umschwung etngetreten ist. Ihre Stimmung ist in der letzten Woche derart umgeschlagen, daß ganze Abteilungen von Matrosen der baltischen Flotte und zahlreiche Matrosen yon dieser und von der Sckwarz-Meer-Flotte in der jüngsten Zeit al« Gegenrevolutionäre verhaftet und standrechtlich erschossen wurden. Di« Entente «nb Rußland. Die „Times" meldet: Die alliierten Kabinette haben einen gemeinsamen Oberbefehlshaber für die Operationen auf russischem Boden eingesetzt und einen Aufruf an das russische Volk erlassen. — „Daily Ehrontcle" m«lvet:D1e in Petersburg und Moskau verhafteten Staatsangehörigen der Entente sind aus freiem Fuß be-' lassen worden und erhielten die Aufforderung, Rußland in vier Tagen zu verlassen. Im englischen Unterhause hat Balfour mitgeteilt, da» Änglond und S-°uIr-ich',n m, U-Wbiand ri'Äm! "" d-m.BE'»-» ». »t'd "d,<
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