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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 11.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192002111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19200211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19200211
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-11
- Monat1920-02
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Sk. -4. Dt.r «ag.blatt Uk- An-rt-tt für da« «r-gebtr,«. Mittwoch, den 11. yedruar 1»»0. ftOkB »«dtMvon. Menstnndneuchbvrk«»« VÄ»< bei» Mdt,ter.Md ^'N^btt«s.ner De.ä chlm nicht M<chr vmhNndE dienstlicher «ignung kc-m» PU ' o„n loOll Änrk und «in« «ntlassvn» T-irnstverhÜlmt» eU-nsaM irfoig«u Zin« «im «I nn ali»re«eru',g»-uschlaac-o. tUichdam die Gründ« dazu w«nM«n<§ drei 5^vn»t« vor, Na.Zkäaltma: ^rkui.grn-». Nach Mi-tri. 2 18 18 di» b s bis 22 1... » Zu»Zk^,ltu'ii drvhch.,!>'-'<4'-'.n^ ^rsunczene». Nach Mi-tri- luugc-n .>e? au. Frankreich zurÜckgekchclen Kr:eü«g.-s«'ir,enen wer- den tn Frankreich noch stimmverechllüte Nordschlos» wlger zurückgehalten, offenbar, um ihre Teilnahme an der Al.siiruieu.ng zu verhindern. Aue diesen MitcestunL'-'n «ehr hervor, daß alle unser« Prvicste in dieser Einsicht erfolglo« ge- blieben sind. Thronrede t» Angland. Dee englische König eröffnete gestern in Person das Parlament. Seine Rede nahm Bezug auf di« Hia. tifikativn dev Friedensvrrtrage» mit Deutschland und die bevorstehende Ratifikation der Verträge mit Oesterreich und Bulgarien. Sie drückte die Hoffnung auf einen baldigen Frie- deusschluß mit Ungarn und der Türket cm». T» heisst in der Rede: Eine Anzahl von Sitzungen, die vor kurzem in London und Paris stattfanden, haben die ausgezeichneten Beziehungen, die mit allen unseren Alliierten bestehen, gefestigt. Es wird in der Rede dec Hoffnung Ausdruck gegeben, daß eine Lösung der adriatischen Streitfrage bald erzielt werde, und erklärt, es sei wesentlich, daß der Friede uns normale Zustände im Wirtschaftsleben Osteuropas und Rußlands wicdcrhttstcllen werde, Britannien und Frankreich näherten sich mit raschen Schritten der Stabilität und der Wühl, fahrt Alle Klassen müssten jedoch fortfahren, sich an dem Werke des Wiederaufbaues zu beteiligen. Die Lage in Irland er zeuge ernste Besorgnisse. Ein« Bill für eitle bessere Negierung die ses Landes werde unverzüglich eingebracht werden. Die Rede kündigt Maßnahmen betreffend Versicherung gegen Erwerbslosig- leit, sowie eine Regelung der Arbeitszeiten und der Mindestlöhne und Bestimmungen gegen das Dumping an. England will eine Beruhixungspolitik treiben. Das Neue M'ener Tageblatt erfuhrt von massgebender Ententeseite, daß sich dar britische Kabinett entschlossen habe, eine Politik der Beruhigung Europas zu treiben. Auch die englische Kaufmannschaft dränge darauf, daß .endlich eine Aera der De. ruhigung eiutrcte. Aus dieser Neuorientierung der englischen Po- Mit erkläre sich die Haltung der britischen Negierung Sowjet, russtands gegenüber, als auch ihre Haltung in der AuIlieserungs.- fragc. Di« Krise der emttls.he« .Koolitlonsreqieruntz. Der Parka- mentsverichierstatter der Westminister Gazelle ist der Ansicht, daß Lloyd George nach einer günstigen Gelegenheit nusllhnue, um das Parlament aufzulösen und einen neuen Nuf an das Land zu richten. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Lloyd George und der konservativen Partei vergrößern sich dauernd. Polens Frieveii-ched'.ngungcn an Rußland. In polnischen Al- geordnetenkreisen wird folgendes Programm für «inen Friedens- fcilluß 'wischen Polen und Rußland in Erwägung gezogen: 1. Ver- zücht Ausstands auf die seinerzeit eroberten Länder und Rückkehr zu den Grenzen von 1772. 2. Die Anerkennung des selbständigen Rechts. 3. Die Öffentlichkeit der Friedensverhandlungen. 4. Die Anerkennung des Friedensvertrages auf dem Wege eine: Volks- abstimmung in Rußland. i üu derrstelbcn cmsgc'rLgtcm Zustande, In dem pv «L bo- i treten hatte. Immer toller tanzten di« Flammen irr iKm- Skt« schürten so lange, bis die Wesenheit heb alten herrisches, lachenden Kraftmenschen wieder erstand. Wenn sie mich nicht sehen will, rur, denn nicht, stieß er ingrirnmia henans, und es war, als vb,er in der ferne» Weite . . da skM Wer de« leeren Wldeu^e- . da Ktzste«, über dem Meere die Sonn« stand . . . «in breites Fever, «inon HSllruschlnnd slarnm-en sähe. Md er Ler entx^e« . . . szn«,t'r schneller: . . . Uzn zu, «ur gu. dacht« er, in den Zynismus Hinein... Me AraE wollten e« nicht ander- 'haben. Kliv halten «inen lvv» Narren. i - . Zum Narrow... Zum Narren, Zischelt« «» Wln immer und imm^r in ihtti. Md doÄ Wart ttz- di» S:dern auf seiner Stirn anschchellrtt . . . Nkrd rS L«Stti ihn weiter . . . weiter und weiter .. . Erst als er Lurch Das Mchsrdvrf gin§, in aliäs ans von Deinen Lein. Men, dändiztT sM soweit, daß Mn worttgstrriÄ nicht Aukierlich gleich Die» Wahnwitz anzumeisten war. Li« Beute grüßten «nd »r dankte. Am Kirchplatz ging 'er Hann mechanisch hinter den Männern her, die, von grauen und Kindern b«> glksttet, dem Haf«n zustrebten? Ein alter Mann, rhaumatisch zu sein schien, konnte nicht mit den andere« gleichen Schritt halten, «r humUelte. neben Leber,echt Wiedenkamp her und fing unaufgefordert an -U «er zählen. Ti« Aiünner vor ilyren waren Fischer, die Mm ersten Mal ist diesem Jahre zu größerem Heringdfang hinaukgingcn. Tie kämien manchmal sehr iveit^ dicht an Schweden heran. Er könnte seines Reißen- nicht mehr mit, er könnte nur «Arbeite» verricht«», die ss um die Fischrsei rundherum liefe«, Ustzs fsUke«, di« Schiff« ousbesserm, Vtadttag» mit De« Fischen zu MarÜt sahiM und jetzt nun, wen« grptze lHecistg-'zage hdreich- ikämenz. gäbe e>» bei Dem Räuchere:lstesitzer und Gr»tz> häuidlao auch üüc ihn 'oi«l Au tun- ÄiM bißchen vd.»t vevdienzo er noch immer. Allemal«^ Ein «nnött-er Esser wäre er noch lang.« tiicht, aber gegen die schönen/ Talerstttck« dvn früh«, tzü» er noch rau-fahren «könnt», Lm» ^»in Vo-jemst 1-tzt j« nicht «u Kch »»aa« oW tz« betanntgecieben worden sind- Di« >?er»fngust!^n Mcw ddl Versorgung bleiben ÜHNltch Wie bisher. Alachi sich »In Offizier durch sein Verhalten der Achtung, die sein» -Srrusi-stellimg erfordert unwürdig, so kann er durch GdruH, d« auN OssiAierrichbern -usammengese^ <«W«Drveruf^kamme» vorzeitig entfernt werden, »« schw««run Süllen unter Verlust der Versorgung». unsvrüch«. Der Erzberger-Prozeß. An d«r grstr^en Sitzung de* Prozesses Erzderlwr- Vklfftzrich wurde zunüchst der Fall Verger erörtert. Im Mai 1917 hatte Erzberger in einem Streite z-wiv scheu dem ReichSstükrt« und der Tiefdaufirma Vergor «inen Schiedsspruch gefällt, welcher nach Ansicht Heisse- rich« zugunsten der Firma ausgefallen ist. Im Juli dr-selben Jahre», also zwei Monate später, sei Erz berger In den AufstchtSrat dieser Firma gewählt wor den. Im Zusammenhang hiermit kam «» zu Erörte rungen de» Falle« der Firma Nicht er. Am 27. Müvember 1917 Hatte ein Herr von der Cvlk, der zu den leibenden Persönlichkeiten der Maschinenfabrik dich ter gehört, einen Brief an Erzberger geschrieben, in dem er ihn um seine Intervention in einer Angelegen- Veit ersuchte. E» handelte sjch.um Del- und Fettiiese- rungen, für welch« das NeichsUmt des Innern die ent scheidende Instanz war. Herr von der Eolk ecfüllste den Abg. Grzberger, di« für die Entscheidung maßgebenden Persönlichkeiten für die Angelegenheit zu interessieren; er würe bereit, dafür 3 Prozent Les Umsatzes aus -uwerfen. HelfferiL erklärt: 8f'n späteres Schreiben des Ka nalamte» teilte mit, daß die Hanseatische Nmrgestll- schast Grzberger neuecdtngd al^ Schiedsrichter o en uni st habe. Ta» Kanalanit beabsichtige aber, auf Grund der Vorgänge bei Berger Tiefbau Erzberger als Schied - richter abzulehnen. Zur loeitcren Verlause dec Ver handlung kündigte Hclfferich an, bsioeisen zu wollest, daß Grzberger» Eintritt in den Bergrrschen Aussichts rat bereits inr Frühjahr 191'1 für den Full einer Va kanz verabredet wurde. Trotzdem hätte Eczberger noch in drest Fällen als Schiedsrichter zluischen dem Neich-r- siskuS und dieser Gesellschaft gewirkt, obwohl er alv präsumptives AufsichtsralSmitglied bereits interessiert gewesen sei. Erzberger bekundet als Zeuge, er sei mit Berger im Jähre 1908 in Verbindung getreten nachdem er bei Streitigkeiten an der Firma schon als Schiedsrichter gewirkt hatte. .Eine vorherige Verab redung über seinen Eimritt in den AufstchtSrat mit Berger habe nicht stattgeiünden. Berger sei unerwartet mit einer diesbezüglichen Aufforderung an ihn heran getreten. Es folgt eine eingehende. Erörterung über diq Beziehungen ErzlergrrS zu Berger. Alei«« politische Mekvuusej«. Schleswig» Entscheidungslag. Seit den: frühen Morgen war »estern der Zndranz der Stimmberechtigten zu den Wahlüstalen in der ganzen Zone für Nordschleowig außerordentlich stack. Am Montag abend fanden in allen größeren Sälen nochmals Ver sammlungen der deutschen Bewohner statt, die sämtlich einen erhebenden Verlauf nahmen. In Sonoerburg wurde das Beflaggen der öffentlichen Gebäude von der Kommission ver° boten. Die Reichsbank und das Amtsgericht mussten die deutschen Flaggen wieder Anziehen. Forderung einer Teuerungsbeihilfe für die Kriegsbeschädigten. In den in Berlin und im Reiche von der wirtschaftlichen Vereini gung Kriegsbeschädigter und Hinterbliebener Deutschlands einbe rufenen Versammlungen gelangte nachstehende Resolution ein stimmig zur Annahme: Die Wtrlschaftlichr Vereinigung Kriegsbe- Der Werks gäbe an dc:s Wintschafrsminifterium cingereicht: Der Landesavs- j Oritzinalroma» von Margarete W olsf-McdLr.^ ÄS. Fortsetzung. Und Leber,echt Wledenkamp.lief in Heller Aufregung Durch Dl« Straßen. . , . Ei« hat mich gesehen, sie mutz mich gesehen haben. Sie wollte mich nicht seh-n . St« ijst mir absichtlich 'auSgewich.en. . . flüsterten er- wagt« Stimmen in ihm. Dahinter 'stand die Sehnsucht, tzio <H« he-aetrkkm HE. Ti« 'HE Hu. in De« Woche».' seither sticht verlasen. LV» Gute und Beste in ihm war in dem Namen Ings Ausammengeflosseu. Lind der Usus Gefühlsmensch iti ihm war gewachsen. Oinen soi- chch» Reichtum an Empfindungen hatte er, vorher nie in sich gekannt, so zarte, Leine -Stimmen hätte er vor dem nie gehört. Früher war viel lachendes Kraftbe- wuhtsein Lagewssen und klarer nüchterner Vorstand, und Sinnes» Änd Gen«tzsr.euden, ,unö 'in Len letzten Jahren rqchit viel Schalkheit. Äeeü nur Vi« Liehe zu seistsu Eltern und zur Heimat hatten hölM hinauf gelegen .,. Darüber. . . Mm aber war alle», sein ganzes Leben, wa» « auch.sann und dachte, alles, was er unternahm, höher hinaufgerückt, alle» gleichsam auf «in sonnigeres Wergland hinauf. Ein neues Lieven wollte er am fangen. Da» sollte stiller sein Und doch,/erfüllter,. Dia letzte Zeit Hatte ihm diele geschäftliche Wir rungen gebracht, und er hatte nicht von seinem Posten Weichen, können. Nun war das alles beseitigt und ge stern waren auch endlich di« Ab.machungen erledigt Worden, die Vie Firma Steiner U- Sohn vom' 1. April d«D Jahres ab in seine« Besitz übergehen ließ. Da war Siege-freud« i« ihm gewesen Und während er durch D«n Trubel des BrrlÄrer StzätnschmittagslebsttS LcEngeschritten war, härt« er an Inge 'gedacht, um ihretwille« hatte er ja dt« Ge schäft-Vergrößerung angestrebt... Er hatte auf der Potsdamer Brücke gestanden und hatte in. den violetten Glast der über dem Landwehrkcmal Untergehendem Son- 7tg gestarrt, und den Lärm hinter sich hatte er nur ganz Ausdrucksweise «in«» Menschen, eine» Temperamente», dzmchf gehört. All da»,Hin- «und Herklingeln, der rlsk-j In khm war imm« nur Lis Grimmje, di« da höhnte; «krischen B<chn«, da» PsttscheuLtM^, Ksf« »nL! Äia wsllt* dich wch» s«»m.. Sr verließ »M Hä»»chLr di, ständt», Einsicht <n di. ».d»r.sniN, d»/^: teiltgt.n Kreis«, kur, di. Pr»r i'I'lbst. Lu» i-n kann da» wichst», Brrstündnt» stlr di« Pst»«» de» öeu^ustchoi' Schulwesen- kommen. Wohl mutz d«r b,stehend, Dual'»MU» .t> Fnchfchu.lw,s,n beseitlst werden, nb-r d«r Lande,au,Ich»s> ' für außeroid-ntUch bedenklich, «in.m Prinzip zulteb, die dem Wirtschaftsnlinistrrtum zu kntvechew. Di, gewerbst " rusoschulen gehören an den 2u«ll des Wirtschaftsleben» Uw) »iw nen nur dort kräftig gedeihen. Da» Handwerk hat ^in.« Schmitt erst unter großen Opfern gegründet, gefördert und durchvehaitltt und hat immer verständnisvoll« Mithilfe lm Mnifterium d:°> Ist nein gefunden. Solange nicht der Beweis erbracht ist, vntz n einer Aenderung des Zugehörigkeitsbereich«» dem gewerbl chttt Schulwesen gedient ist, muß die Vertretung de, Sandwerk» dies«,' Versuch als gewagt bezeichnen, jedenfalls ist di« beabsichtigte Um stellung des Fachschulwesen» in keiner Weise durch den Stand d,, Verhältnisse gerechtfertigt. Da der Lande.ausfchuß de, sächsischen Handwerks das gewerbliche Schulwesen al» eines seiner besten Für- derungamittel ansteht, bittet er da» Wirtschafts.minlsterium dringend, die Erwerbe- und Fachschulen nicht seiner Oberaufsicht entziehen za lassen. * Zur Einreise in dir Abstimmungsgebiete. Zn letzter Zeit wer- den, anscheinend von feindlicher Seite, Eeriichte verbreitet, di.« den Zweck haben, ve Abstimmungsberechtigten von der Reise in die Abstimmungrgebiete zurückzuhalten. U. a. ist ausgesprengt worden, daß in den Abstimmungsgebieten Seuchen herrschen and daß durch Pllbschwierigkelten die Reisen fast unmöglich gemacht werden. Es wird nachdrücklichst darauf hingewiesen, daß an den Gerüchten kein wahres Wort ist, daß vielmehr der Gesund- hcitszustand in den Abstimmungsgebieten durchaus einwandfrei ist und für die Ermöglichung der Reise durch alle Instanzen da, größte Entgegenkommen gezeigt wird. Ren« öN-Mork-Scheine. Die Ausgabe der Reihe tt der Reichsbanknote zu 10 Mark mit dem Datum vom 2t Zuist 191g erfolgt jetzt. Sie gleicht der Reihe L bis auf die Reihen bezeichnung in der linken oberen Ecke. Bei den Ziffern der Nume- rierung rechts unten sind also, wie bei der Reihe 2, auch bei der Reihe b die Tausender durch ein Komma abgeteilt, die Abkürzung für Rümmer hat gleichfalls die Form No. rmd nicht, wie bet der i Reihe 1, Nr. Ungenannte sächsisch« Truppensührtk aus de» Liste. Zn des von der Latente übecrelchten Liste befinden sich unter den nicht namentlich genannten Beschuldigten eine Reihe von Offizir- cen sächsischer Truppenkörper, von denen wir auszugsweise folgende anfüyren: Der Kommandierende des 12. Armeekorps vom bis 81. 8. 1L14, dec Kommandierende der 23. Division vom bis 31. 8. 1914, der-Kommandierende der 32. Division man 8. 31. 8. t91>. der Kvaanan:,lebende oes .Af.-Negrs 10t vom 19. 27. 8. 1914, der Kommandierende des Znf.-Rgts. 102 vom 20. 27. 8 1914, der Kommandierende des Jnf-Negtv. 108 vom b s 31. 8. 1914, der Kommand erende des Inf.-Regis. 104 vorn 22. bis 20. 8. 1914, der Kommandierende des Znf.-Regts. 100 vom 15. bis 26. 8. 1914, der Kommandierende des Znf.-Regts. 107 vorn 21. bi« 2. 8. 1914, der Kommandierende des Znf.-Regts. 181 nrn 23. 8, 1914, der Kommandant des Leibgrenadier-Regts. 100 von 21. bis 26. 8. 1914, der Kommandant des Schützen-Regts. 108 am 27. 8. 1914, der Kommandant des Res.-Znf.-Regts. 101 vom 20. bis 31. 8. 1914, der Kommandant des Res.-Znf.-Regts. 102 vom 20. bis 26. 8.1914, der Kommandant des Res.-Znf.-Regts. 103 vom SO. b's 31. 8. 1914, der Kommandeur des 3. Batl. de« Znf.-Regts, 104 am 24. 8. 1914. Tagsug de« ZKNdesausschusie». Di« für Ende Februar i« Ausllcht genommene Tagung de« Landesaksschuffes muß wahr scheinlich auf kurze Zeit verschoben werden, um dem erkrank, ten Wirtichastsminister Schwarz, der großen Wert darauf le»t, bei den Beratungen über dre Ausgestaltung des Berufsschulwesen« zugegen zu fein, die Teilnahme zu ermöglichen. Meisterprüfung ciner Auerin. Vor der zuständigen Meister prüfungskommission in Plauen hat sich letzthin die Putzmacherin Frieda Schulze in Aue der Meisterprüfung unterzogen and diese bestanden. Landcsrerband Sächsischer Feuerwehren. Zn der am S. and 7. Februar in Dresden stattgefundenen Sitzung.wurde nach umfan»- reich-n Mitteilungen des Vorsitzenden und Beratungen über ein Materialprüfungsamt über den Antrag des Chemnitzer Kreisver- bandes aus Abhaltung einer Abgeordneten-TaSung im Jahre 1920 beraten. Es wurde beschlossen, diesem Anträge stattzugeben and im August dieses Jahres eine Tagung in Chemnitz vor- zuuehmen. Im Mittelpunkt der Verhandlungen stand der Bor- Sch'..«jsn. v.er Kutscher, die 'SUmnum der Zeitungkver- käufer mio das alles anLer« Geräusch zerschneidende Geint« Ker Auto», alles das zpar sern-vrit gewesen., A-iä Kn dämpfender Mcmrel hatte seine innere Erregung darüber gelegen. Und oann hatte ihn die Ungeduld mach Inge« Anblick, die sein neues Leben in ihren Hän den hielt, gewaltig gLpackt, unb so war er sie nie Hier.: Und 'heute? . . . Und setzt? . . . Lief er nicht wir ein Narr durch dir winkligen Straß««. . . Sie nniß mich Absehen haben. . . Sir wollte mich nur, nicht sehen, ürmMl- cs ihm durch 'gen Kppf, bis' nichts mehr von schwankender Zioeif«lssrags dahinter war, bis das Blut ihm kochte, bis heißer Zorn FlamnOn vor seinen Augen tanzen lioß, bis er.mitten auf dem- Wege M)en blich, um hohnvoll und bitter aufzulachen. Er erschreckte vor dem lauten Klang aus seinem eigenen Munde und sah sich.scheu nach allen Seihen um. Zum Glück« stund er in einer ganz m-snsch.rnvrrisssttn.vn engen, Lasse. . . . Zum GlLa . . . Lie Menschen hätten ihn für, einrn Irr sinnigen, harren müssen. ... Und nun lief er Widder weiter durch die Straßen; als er das Fahbengersche Häuschen an seinem Wege sah, stürmte er hinein. D>er Professor lag bis zur Nasenspitze auf Prießnitzsche Art verpackt im Bett, und diases und das heiße Zttronenivasser, das er dazu trank, hatten ihn schon in einen unbändigen Schweiß üineln- gebracht. Als sein Neffe sich einen Augenblick Ml ihn, setzte,.machte der alte Herr di« Schwitzkur sogleich zu einer belehrenden Betrachtung. TU« Iles' aber zum größten TcU auf eine Lobpreisung des heißen Zitronen wassers hinaus, dessen frappant« Wirkung so sichtbar auf seiner Stirn perlte. - ! ' st. Wäre Lrberecht Wiedenkanch nicht in einer gar sv verzweifelten Stimmung aewessn, so wäre ihm wohl sein Humor angesichts diese- leidenden, trotzdem aber mit der Gewissenhaftigkeit de- 'Gclehrten, berichtenden Lobrcdner» wdedergekammrn. Aber ihm war da» alle» le«ne», lächerliches, überflüssige» Geschwätz, nicht die Don ÄLaät urrä LmrcL. Aue, 11. Februar. Hr"Derd!iches Gchuiwrsen. L and r s au s f ch utz des fach fisch en Hand- hat in Sachen des gewerblichen Schulwesens folgende Ein ¬ schuß des sächsischen Handwerks erbebt nachdrücklichsten Ein- sprach gegen die beabsichtigt; Abgliederung des ge werblichen Schulwesens von dem Tätlgkeite- gebietedrsWbrtschnftsministeriLMv und seine An- Zustellung unter Vas Kultusministerium. Das gewerbliche Schul wesen ist eine Schöpfung des Ministeriums des Innern und hat sich unter seiner Verwaltung durch verständnisvolle Pflege von den kleinsten Anfängen bis zur heutigen Blüte entwickelt. Seinen vorbildlichen Stand verdankt cs letzten Endes der stündigen Füh- lungnahme und tätigen Mitarbeit an den Aufgaben von Hand werk und Gewerbe von feiten des Ministeriums des Innern. Im Wirtfchaftsministerium münden alle Adern des Wirtschaftslebens, und es kann am besten beurteilen, was dem Handwerk und seinen Schulen frommt. Es ist nicht damit getan, daß dem Kultusmini sterium ein gewerblicher Beirat zur Seite gestellt oder die zurzeit eingerichteten Beamten übernommen werden, die Hauptsache ist
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