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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 03.05.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192005039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19200503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19200503
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1920
- Monat1920-05
- Tag1920-05-03
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Nr. 100. Auer Tageblatt und Anzeiger für das Lrzgebtrge. Montag, den 9 Mai 19-0. vberscblelien Oe« Polen aurgriiekett? Deutschen Ostmarkenverein,luird ans Posen . berichtet? Ssthda har in der Posener Handelskam mer gesagt, die Aussicht daß Polen Oberschlesien bekomme, habe sich gebessert. Aber selbst, wenn es , nicht durch die Abstimmung an Polen fallen sollte, hat di« Entente uns fest.zugesagt, dab wir es dann mit Gewalt nehmen können. Dia Nachricht klingt so ungeheuerlich, datz man sie im ersten Augenblick für stnmöglich halten möchte. Für sy schamlos derlogen, f/ir io verbrecherisch brutal mag man selbst keinen Ententediplomaten halten, daß man ihm ein solches Spiel mit den Grundsätzen öes Ver sailler Vertrages zutrauen könnte. Aber wir haben so diel« traurige Erfahrungen hinter uns, daß wir nns^ auch in diesem Falle besser auf Vas Schlimmste gefaßt machen als datz wir mit der Wohlgesinntheit 'der En tente rechnen oder uns auch nur auf deren Vertrags-, gerechte Neutralität berlasscn. Dazu kommt, datz wir schon'seit langem die merkwürdigsten Digge über ge heime Fühlungnahme zwischen den Vertretern der En tente und denen der Polen hören, und wenn in den. Berichten über Vorgänge solcher Art leicht auch die Phantasie mit der trockenen Wahrheit durchgeht, so ist doch die Tatsache nicht aus der Welt zu schaffen, datz die französische Besatzung m Oberschlesien das Polen- tum iu empörendster Weise auf Kosten des deutschen Volksteils begünstigt. Datz aber die Besetzung den Franzosen zugefallen ist. von denen man etswaSi anderes gar nicht erwarten dürste, besagt für die Hal tung auch der übrigen Ententemächte .allerlei. Im Bereiche der M ö g l ich leit liegt das der Entente stacki-- gcsagte Doppelspiel, die ihr zugetraute kalte Umrechtrnig beschworener Vertragsbestimmungen, der Verrat am "so genannten Selbstvestimmuugsrecht — auch in seiner bis nahe zur Unkenntlichkeit verzerrten Karikatur — also durchaus, daran kann kein Zwersr-l bestehen. Es fragt sich.nur. wie wir dem zu begegnen hätten. Tas Einte wäre wohl, datz die d e u r sch e R egier n n g "ihre Gea- ner mir einer Anfrage zu einer klaren Stellungnahme veranlabte. Datz sie diese Privatnachricht als unver bürgt abtut, wird nicht wohl angehen. Sollte sie in dieser Frage auch nur das Geringste versäumen so dürfte sie sich selbst damit den grössten Schaden zuze-> fügt haben. Das deutsche Volk Weitz längst, datz es ohne Oberschlesien dem sicheren Tode ausgeliefert ist — und wird also dem Verluste dec Provinz von sich aus ge wiß nicht mit verschränkten Armen zusehen. An der Negierung wird es liegen, diese einhellige Stimmung zu ihrem und unserem Vorteil auszunützen. Kleine Politische Meldungen. SAbbeutschland und Lachsen gegen jede Lvstrennung. Auf eine Anfrage erklärte Staatspräsident Blos im württem- bergischen Landtag, es sei richtig, datz Bestrebungen, den Süden und Norden zu trennen, noch nicht aufgegeben seien. Die kürzlich versammelten süddeutschen Negierungen ein schließlich Sachsen hätten eine entscheidende Erklärung gegen eine Lostrennung vom Reiche abgegeben. An den Gerüchten, Frankreich habe sich mit den süddeutschen Regierungen in Verbindung gesetzt, sei kein wahres Wort- Der neue Posttarif rritt am 6. Mai in Kraft, nachdem die fast leere Nationalversammlung am Donnerstag bei nochmaliger Beratung des Postgebührcngcsetzes an der Vorlage keine Aenderungen mehr vorgenvmmen hatte. Die portopflichtigen Dienstsachen, das Erheben von Straf portos sollen später in Fortfall kommen, eine diesbezügliche Vorlage wird dem Reichstage zugehen. Wahrscheinlich wird ein Frankierungszwang für alle Postsendungen eingeführt werden. Die Maßregelung -er Kapp-Anhänger. Infolge der Beteiligung am Kapp-Putsch waren bis 27. April in Preußen 3 2 Landräte, 2 Obervräsidemen miü 4 Regierungs präsidenten aus ihren Aemtern entfernt worden. Die Maßregelungen sind damit noch nicht abgeschlossen, da die Beratungen im Smatsministerium sortdauern. Verschiebung der Brüsseler Finanzkonferenz. Wie die Pariser Blätter mitteilen, wird die internationale Friedens konferenz, die vom Völkerbund für Ende Ata! nach Brüssel einberufen werden sollte, infolge der Zusammenkunft in Spa verschoben werden. Die So wjetregierung hat vom Ekerbundesrat keine Einladung erhallen. Die Nicht mitglieder des Völkerbundes werden um ausführliche Dar legung ihrer finanziellen Lage ersucht werden. Der Londoner Vertrag veröffentlicht. Der am 26. April 1615 in London zwischen England, Frankreich, Rußland und Italien abgeschlossene Londoner Vertrag Ist veröffentlicht worden. Der Vertrag verpflichtet Italien, innerhalb eines Monats, "och Unterzeichnung des Vertrages am Kriege teilzw Koalitio, n der rschecho-SIowakel. Der Landeskongreß der tschecho-slowakischen sozialdemokratischen Partei hat mit 41 gegen 11 Stimmen beschlossen, in der Koalitionsregierung zu bleiben, und hat seine Zu stimmung gegeben, daß Ministerpräsident Tuszar den Auf trag zur Bildung des neuen Kabinetts annehme. Die in der Minderheit gebliebene kommunistische Partei hatte verlangt, man solle an keiner Regierung mit bürger lichen Parteien teilnehmcn. Sowjetrnßland unterwirft sich Japan» Forderungen. Der Agcnce Havas zufolge meldet das japanische Kriegs ministerium, daß die japanisch-russischen Verhandlungen am 26. April zu Ende gingen. Rußland habe sozusagen alle von Japan gestellten Bedingungen ange nommen. — Russischen Berichten zufolge unterstützen die Japaner den Nachfolger Koltschaks in einem scharfen Kampfe gegen die Bolschewisten bei Tschita. Die Landungen japanischer Truppen dauern an. Die DemokratenzurLagein Sachsen Der Lan - vsuu ö'f.ch ub der De u t s ch d e m o k r a - i i s.'ch e. t>. Partei in Sachsen lag Le um 29. April unter Vorsitz von Oberbürgermeister Tw. Külz-Zutau, Mit glied der Nationalversammlung, im Sitzungssaal der früheren Ersten Knmmer im Ständehaus zu Dresden. Die Verstümmlung war aus allen Teilen Sachsens stark besucht. Ten Verhandlungen wohnten aleichzeitio fast sämtliche Mitglieder dec Demokratischen Fratrion,der Volkskammer und die beiden demokratischen Minister Dr. Seh'sert und Tr. Reinhold bei. Gegenstand der Aussprache und Beschlußfassung bildete die i n n er p o l i t i stch e Lage Sachs-: nS ins-t besondere die gegenwärtige Regierunaskrisis Staats minister a. D. Oskar Günther-Plauen erstattete na mens der Demokratischen. Vvlksknurmerfraktion, deren erster Vorsitzender ec ist, eingehenden Bericht. Die überwiegende Auffassung der Versammlung ging dahin, daß gnan trotz in ancher E n t r ä us.ch u u g in der Koalition an dieser doch stesth alten müsse und ein« Mitarbeit an der Regierung nicht ab lehnen dürfe, schon um der außerordentlich wichtigen und dringenden gesetzgeberischen Aufgaben willen, Pie der Erledigung gerade jetzt noch harren: Verfassnun. Etat, Beamienbesoldungsreiorm. Eingehend wurde auch die Frage erwogen, .ob gleichzeitig mit den Neickstags- wahlen die Wahlen zur Vottskaumner anzustrsben sein möchten oder nicht. Tie Mehrheit konnte sich für eine schon jetzt erfolgende Vornahme der Wahlen zur Volks kammer nicht entschließen, weil sie es für die Pflicht der Volkskammer hielt, die grundlegenden gesetzgeberi schen Aufgaben, die im vorstehenden ausgeführt worden sind, ohne Unterbrechung in aller Ruhe zu erledigen. Als selbstverständliche Voraussetzung für das Verblei ben in der Koalitionsregierung wurde es bezeichnet, daß das Programm, der neuen Regierung in keiner Hinsicht in Widerspruch steht mit den Grundanschauungen der deutschen Demokratie. Volle Klarheit hierüber erschien dem Landesausschuß ebenso unerläßlich wie die voll? li eber nähme der Gewähr für die Erfüllung dieser For derung durch die Sozialdemokratische Fraktion. Don Ätacit unä Lanri. Aue, 3. Mai 1920. Die Not im Erzgebirge hat Anlaß gegeben, daß in weiten Kreisen Sammlungen zur" Linderung der Not veran staltet werden. Die zu einem Gesamtverband vereinigten o b e r« rz g« b i r g i s ch e n und v v g t l ä n d i s ch e n 242 Fra u c n ve r ei n e, die vor mehr als 60 Jahren gegründet worden sind, haben es von jeher als ihre Aufgabe angesehen, gerade auf diesem Gebiete tätig zu sein, und sind, da örtlich Oie 6oiäkaNette. Roman von A. von Gaffron. (4. Fortsetzung.) Langsam ging sie wie in willenlos automatischem Schritt aus den Schreibtisch zu und drehte — zum erstell Male seit ihres Vaters Tode in. diesem Raume das, Lich.t an. Ein bl'ittrstee Schein ergoß sich, matt und gedüngt über den Tisch und verteilte sich ist dem Raume Sie aber las in dem Licht die Worte: t Friederike Wendling. < Berlin C, Fischer-straffe l. Näher und näher führte sie die Kurte, die nichts Und vielleicht dennoch stier weiß wie viel besagte an ihr« Augen, .und da drang von, ihr auöj ein ie.ltsanier Geruch an ihre Nase: der unverkennbare Geruch .von Pfeife, der vom Zigarren- und Zigarettengeruch so grundverschieden ist. ' Nun hatte ihr Vater nie im Leben Pfeife geraucht. Die Karte war also von einem Fremden hiergelafsew oder vergessen worden. Auch war die Karte ehestens einen Tag vor der Katastrophe hierhergekommeiw denn tags zuvor war jedes Möbelstück gerückt stnd jedes Pvlstermöbel, also auch dieses Sofa, geklopft und gebürstet worden. Also... > , Also könnt« dieses Papier ^diese G^chättskgrte hier, tatsächlich irgendwie mir der Sache in Zusammenhang stehen. Konn te und konnte sticht. Eine innere Stimme aber sagte ihr: Es istj, Der Zusammenhang bestehl, du mußt ihn nur zu . . i.inden wissen. Finden? Wie? Wo sie niemand, gar niemand hatte, der ihr bei stehen konnte. Niemand? » Doch! Tenn Plötzlich war es. wie Erleuchrunz über fi gekommen: Wahlsberg! Ter berühmte Rechtsanwalt. Ec allein konnte ihr helfen... Nein, mußt,^ . Seit vielen Jahren waren nämlich die Rechtsan- Kälte Wahlsberg und 'Kroith die Nech.tsbeistände desf Obersten von Sanden gewesen. < Von jeher waren sie mit der Wahrung feiner'Inter- essen in oer deutschen Heimat .betraut. Seit jeher führten Pe einen großen Teil seiner Geschäfte und verwalteten einen Teil seines.,in Deutsch land angelegten Vermögens. Ihr Büro befand sich in de,v Potsdamer. Straße zwischen Linkstraße und Potsdamer» Platz. Sie genossen natürlich, ^namentliche um Wahlsbergs willen, einen glänzenden 'Ruf. .und es war daher kein Wunder, Haß Ihre Wartezimmer zur Sprechzeit stets überfüllt waren. Lotte Weiser, die die Gepflogenheiten -er. Rechts anwälte .nicht kannte, hatte schpn! in den Vormittags stunden nach, dem Rechtsanwalt Wahlsberg gefragt, .ob- wohl ihr bas Schild draußen gn der. Tür schon Hütte Auskunft geben können, daß ^errev vor! fünf! nicht zu sprechen sei. . - i ,.LiL wünschen?" hatte dar Bünovarslahee gefragt. am besten orientiert, als besonder, geeignet» Organe für di' Verteilung etwaiger Gaben anzusehen. Der Z«ntralau«schu" der obererzgevirgischen und vogtländischrn Fraurnverein«, de seinen Sitz In Dresden hat, Hal in seiner Geschüft«strlle «In« Sammel!teile errichtet. Kürzlich erst war der Zentralau»schuf> in der Lage, eine Spende argentinischer Damit in Höhe von 8000 Mark und «in» durch «ine Sarnmlun- des Pfarrers Piltz-Dresden im Pilger erlangt« Summe vv' 15000 Mk. zur Verteilung an di« Bedürftigsten durch d' Frauenverein« zu bringen. Au« der Gefangenschaft zurück. Am 2. Mat ist, ro., uns mitgeteilt wird, der letzte Auer aus französisch« Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Es verbleiben sonach noch vier Auer in sibirischer Gefangenschaft und einer ist in Sibirien verschollen. Di« Feier de« 1. Mai in Au« erstreckte sich, wie e» vom Gewerkschaftskartell beschlossen war, auf all« industriellen Be triebe, nicht aber auf alle gewerblichen; und auch das ge schäftliche Leben in der Stadt nahm seinen gewohnten Dang, weil die Derkaufsläden geöffnet waren. Die Maifeier der Arbeiterschaft wurde am Freitagabend mit einen- als Vorfeier gedachten Volkskonzert im Bürgergarten eröffnet, das aber nur schwach besucht war. Am Sonnabend frük 7 Uhr bewegte sich vom Markte aus ein Zug von etwk 2000 Erwachsenen und 50 Kindern unter Begleitung vor zwei Musikkapellen über Auerhammer und die Tauschermühl, nach dem Brünlaßgute, wo nach Liedervorträgen des Gesang. Vereins Frohsinn der Vorsitzende des Gewerkichaftskartellk Stadtrai Zettel eine kurze Ansprache hielt, die in ein Hock auf den Sozialismus ausklang Konzertvorträg« der Auen Orchester-Vereinigung und Kinderbelustigungen währten dan . bis in die Mittagsstunde. Nm Abend wurde eine Saalfeie- im dichtgefüllten Bürgergarten abgehalten, bei der ein Vor" sprach, Rezitationen, Liedervorrräge des genannim Gesangver eins, eines Damenchors und eines gemischten Chor«, Vor führungen der Arbeiterturner, Konzertstücke usw., die Festrede umrahmten. Diese hielt Sladtrat Ziegler, der Über dik Bedeutung des I.Mai und die Einigung des Proletariats sprach Elektrizitätswerk Obererzgrbirz. Da sich di« Kohlenlag' nicht gebessert hat, ist das Werk gezwungen, « uch im Ma- die Lieferung elektrischer Arbeit an Sonn- und Feiertag«- während der Tagesstunden überhaupt einzustellen. Die Strom- sperre erfolgt am Sonntag, den 9. Mai, Donnerstag, der, 13. Mai, Sonntag, den 16. Mai, Sonntag, den 23. Mal Moiuug, den.24. Akai und Sonntag, den 30. Mai in de Zeit von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr nachmittags. Der Umtausch -er Landeskartoffelkarte L in Bezirk» k«rtofselkarteu für die Nr. 2501 bis 5000 findet morgen., am Dienstag, im Stadthause im Ern «hrung s a mt-- statt. Vorwitz im Wissenschaftlichen Verein. Jin Wissenschaft, lichen Verein zu Aue wird in nächster Zeit Nealschuldirekto- Taubert aus Schwarzenberg zwei Vorträge über Raum und Zeit in der modernen Physik halten. Der erste diesem Vorträge, der am Donnerstag, den 6. Mai abend 8 Uh> im Kaffee Temper stattfindet, wird sich befassen mit dr? Kritik der Begriff« absoluter Raum und absolute Zeit unt dem mechanischen Nelativitätsprinzip. Im zweiten Vortrag wird Direktor Taubert von dem gegenwärtig viel erörterteu- Eins/ einschen Nelativitätsprinzip sprecheu. Zu beiden Vorträgen sind Gäste auch ohne Einführung willkommen. Dom Verband der Ortskrankenkassen im Bezirk der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg wird uns folgendes ge schrieben : Obwohl wir in unserer Bekanntmachung vom. 20. April 1920 darauf hingewiesen haben, daß vom 26. Apri l ab Betriebsbeamte, Werkmeister und andere Angestellte st-, ähnlich gehobener Stellung, Handlungsgehilfen und Gehilfe^ in Apotheken, Bühnen- und Orchestermitgliedrr sowie Lehre-, und Erzieher mit einem Jahresarbeilsverdienst von 5001 MH» bis 20 000 Mk. krankenversicherungspflichtig geworden sind, besieht in den Kreisen der Arbeitgeber und d«.- beteiiigten Angestellten vielfach die irrtümliche Meinum, , daß fragliche Versicherungsplichtgrenze auf 12 000 od? 15 000 Alk. herabgesetzt worden sei. Ilm diesen Irrtum d«e jedenfalls dadurch entstanden ist, daß in den letzten Tage-,, in den Zeitungen Notizen über in Aussicht genommene diesv bezügliche Aenderungen enthalten waren, aufzuklären, weisen rost darauf hin, daß die obenerwähnte Bekanntmachung noch »ach wie vor in Geltung ist und solange in Geltung bleibst wird als sie nicht durch andere geiehliche Bestimmungen oder Verordnungen der Reichsregierung aufgehoben wir^ „Ich möchte Herrin Rechtsanwalt Wahlsberg spre chen." l > „In welcher Angelegsnhsit?" i „In der Angelegenheit Sandra." Ueberrascht schaute der Bürovorp«h«r a „Oberst von Sanden?" 'frag.tr er, alB ' nvr Sache erst ganz gewiß »sein. „Jawohl." ! „Oh, und . . . wer sind Hl«.? Lc Namen bitten?" „Lotte Weiser", .sagte.,1k. „Ah, die Tochter de» . . „T«s . . was?" fragte sie vnl durchdringend mit einem "Blick an ausforderung, nein mehr, beinahe erschien. . > „Nichts-, ich . ^ch meinte m Vorsteher verwirrt, „die . . . Toch der . der vor kurzem ghstorb« „Ganz recht", sagte 'sie. „Und „Ta müssen Die nachmittag Lr Aber die Unruhe trieb st« so vor fünf dort war, und sie war ni warteten schon, und immer M«hr, da» Zimmer. Ta sank ibr Mut. Wenn er so vielen Leuten b«.is Rat und Tat behilflich seist, so b vertreten sollt«, wie sollt« er darrst s, noch Zeit finden, Lstmal st« Am 1« ttn konnte? Nicht», gar nicht» in tbrer stzrcht. (KortseiMng folgt.)
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