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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 02.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191608022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19160802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19160802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-02
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Nr. 177. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Mittwoch, den L August ISIS. vrftmelÄls» - ungsk. grerervrricht. Vamscher sterrerbriM^ N0V- Vas türkische yauvtquartter teilt unterm s>. Juli mit: An der Front im Irak und in Persien kein« Veränderung. An der Kaukasu» front kein« wichtige Kampfhandlung. Lin» unserer Flugzeuge warf mit Erfolg Bomben auf feind- liche kager und park», Lin über Ari Burun erschienene« feindliche» Flugzeug wurde durch unser Seschützfeuer ver trieben. Lin feindliche» Schiff lief an der Allste einer der westlich von Aivltk gelegenen Inseln auf. An der ägyp tischen Front lieferten di« von unseren vorgeschobenen Truvvenkörpern »«»gesandten AufklLrung»abtetlungen den feindlichen Patrouillen erfolgreich» Gefecht». Nördlich von Katta fiel rin von unserem Feuer beschädigte» feindliche» Flugzeug auf da» Meerufer nieder. Vie Insassen flohen, nach- dem fie da» Flugzeug in Brand gesetzt hatten. Line unserer Patrouillen versagt« in der Näh« de» abgeschoffenen Flug- zeuge, eine Abteilung feindlicher Kavallerie und erbeutete ein von dem Flugzeug abgenommen»» Maschinengewehr und andere» Material. An den anderen Fronten kein« Veränderung, sw. T. B.) Amtlich wird in Vien verlautbart vom August: AoMchee stet Schauplatz. Vie Kämpfe bet Molodylow, nordwestlich von Kolo nie«, «ndeten für den Feind auch -estem völlig eraednstlo». Sein» Anartff« scheiterten. Auch nordwestlich »no westlich von flock ließ d», Segn«,, offenbar du,ck sein» außen,ewöhnltchen Verlust» gywungen, »ine paus» in seinen Angriffen »tntretrn. Dagegen setzt» er nördlich der obertzen Turya, ferner im Stochod-«nt» bet Kaseowka und nördlich der von Sarny nach Kowel führenden sahn seine Anstürme in unvermin- derte* Heftigkeit fort. L, wurde überall ,um Teil schon durch Feuer, zum Lell tm Nahkamvf, zurückgeworfen. An der Nordostfront, südlich de» Prtpsat, wurden im I«lt tn»ge. samt go russtsche Vffizte«, ,sooo Mann und ro Maschinen» -«wehre eingebracht. StaUeulsther ouö Sil-östlicher flrtegssthauplatz. Nicht» von Belang. de« Stellvertreter »es tt^l» -er Seaeralstabe» (W.T.B.) von yöf « r, Feldmarsch alleutnan t. Nlllw Sttöm»g«W im politischen Leben Österreich». Kq Verbindung mit der letzten Audienz de» Mntster» Präsidenten Gtürghk beim Kaiser verdienen neue Strömun gen tm politischen Leben Oesterreichs Beachtung. Az Sst meldet darüber au» Wien: Gn den letzten Tagen fand tm Schlosse de» Grafen Tarouea eine Besprechung österreichi scher Politiker statt. Die Beratung erstreckte sich Ms die Krage, wie der Einfluß Oesterreich» auf die Gestaltung der Politik der Donaumonarchie trotz deS Kriegszustandes kei, ne Einbuße erleide. Man verwies darauf, daß, während die ungarische Opposition Zulaß zur Krone erlangt hätte, der Weg dorthin den österreichischen Politikern gesperrt bleibe. ES wurde die Wtedereinberufung de» vstsivsttchßlKeu Parlaments gefordert. Mr frage arr 0MreruSbrung la drrrtzten ttanrSrlrcden «eblri. Die Funksprüche von Lyon ergehen sich seit einigen Tagen in Verleumdungen der deutschen Verwaltung, weil Le einige tausend Einwohner des Gebietes von Lille und der benachbarten Städte in andere Teile des besetzten Ge biete» hat fortschaffen lassen. Die Nordd. Mg. Ztg. stellt demgegenüber fest: Daß dieser Abschub nötig geworden ist, Laben sich die Franzosen und ihre Verbündeten lediglich selbst zuzufchreiben. Durch ihre völkerrechtswid rigen Maßnahmen, um die Verpflegung Deutschlands und der von de» deutschen Truppen besetzten Gebiete zu er schweren, haben sie e» erreicht, daß wenigstens in den gro ßen Städten des besetzten Gebietes nahe der Kampffront die Verpflegung der Zivilbevölkerung nicht mehr in dem Maße hat sichergestellt werden können, wie die deutsche Verwaltung e» nach gewissenhafter Prüfung für notwendig hält und wie die» auch nach den Bestimmungen des dritten Abschnittes der Landkriegsordnung ihre Pflicht ist. ES bestand daher nur die Wähl, entweder die Zivilbevölkerung dauernd im Zustande einer Unterernährung zu belassen, die auf die Dauer schwere Schädigungen dieser Bevölkerung erwarten ließ, oder aber geeignete Maßnahmen dagegen zu treffen. Als zweckmäßigster Weg ergab es sich, Teile der Bevölkerung aus den großen, dicht bevölkerten und deshalb schwer zu ernährenden Gebieten fortzuführen und in s p ä r- ltcher bevölkerte zu verlegen, wo eine strchae- mäße Verteilung der Nahrungsmittel sich leichter erwog- ltchen läßt. Ein allkeltischer Verband in Frankreich. In Frankreich ist, wie Journal meldet, ein allkeltischer Verband gegründet worden, der sich zum Ziel setzt, die na türlichen Grenzen Frankreichs endgültig und unantastbar zu machen. Ferst« will er auf ein ewtgeS Bündnis zwischen Frankreich, England, Rußland, Belgien, Serbien, Montenegro, Italien, Portugal und Japan hinwtrken und zwischen allen Nationen keltischen Ursprunges die Bande aller Art immer enger knüpfen. (W. T. B.). — So hat man also in Frankreich endlich den Geschmack verloren an den Phrasen von lateinischer Verbrüderung? Französische Vorschüße für die Verbündrte«. Zn der französischen Kammer wurde der Information zufolge ein Gesetzentwurf etngebracht, durch den der Ft- nanzminister ermächtigt wird, bis zum 80. September dieses Jahres den Verbündeten oder befreundeten Nationen Vorschüsse bi» zur Höhe von 1547 500 000 Franken einzuräumen. Um diese Summe erhöht sich der bereits zu gleichem Zweck hergezebene Be ttag von 2 827 V00 000 Franken. Vandervelde gegen Annexionen und Wirtschaftskrieg. Bei einer Gedächtnisfeier für Jaurds, welche die So zialistenpartei und die Gesellschaft der Freunde Jaurds in Parts abhtelten, teilte Lewy-Bruhl mit, daß die Gesellschaft eine Gesamtausgabe der Schriften und Reden Iaurds ver anstalten werde. Der belgische Staatsminister Vander velde erinnerte in seiner Gedenkrede an die Aeußerung Artur Hendersons: Vergesset nicht die Internationale und fuhr fort: Wir vergessen sie nicht, sie ist da, bleibt und wird immer unsere große Hoffnung bilden. Und damit fie lebt und wächst, muß der Frieden von morgen wirklich ein Frieden der Befreiung sein. Er muß für alle und im gan zen Umfang das Recht der Völker, über sich selbst zu ver- fügen, verbürgen und darf Europa nicht in zwei Reihen getrennt lallen, indem er den politischen Krieg in einen wirtschaftlichen verlängert. Mit einem Wort: Dieser Ver teidigungskrieg darf sich keinesfalls durch Annexionen und VrgeltungSmaßnahmen in einen Eroberungskrieg umwan deln. G» wird deshalb genügen, daß die Völker des Bier- verbände» den Grundsätzen treu bleiben, wie ASquttl sie darlegte: Gerechtigkeit und Wiederher stellung für Belgien, Befreiung für Frankreich, kein JrredentiSmuS mehr in Europa. Wenn JaurdS laute Stimme nicht erstickt wor den wäre in dem Augenblick, wo die Welt ihrer mehr als je bedurfte, hätte er zweifellos von Frankreichs Ministerprä sidenten gefordert, sich ebenso wie der britische Premiermi nister zu äußern und die Stunde des Siege» zu beschleu nigen, indem er sein Kriegsziel bestimmte. Englische Befürchtungen. Der Daily Telegraph meldet aus dem britischen Hauptquartier: Es erscheint wichtig, schon jetzt darauf vor- zuberetten, daß groheOpfer ««Menschenleben noch verlangt werden müssen, bis die jetzt von den Englän dern eroberten Stellungen für einen deutschen Ggenangriff uneinnehmbar werden. Britischer Deutschenhaß. Wie einem Feldpostbrief zu entnehmen ist, ohrfioi« gen die Engländer jeden deutschen Soldaten bet der Gefangennahme, wenn er da» Eiserne Kreuz oder sonst eine militärische Auszeichnung trägt. Das selbe geschah auch mit einem deutschen Haupt» mann, man hat ihn dann getötet und seine Leiche in den deutschen Schützengraben zurückgeworfen. Eine Un tersuchung des unerhörten Ereignisses ist eingeleitet worden. De, Fall Frtzatt. Da» Reutersche Bureau berichtet au» dem britischen Hauptquartier, baß wenige Ereignisse während de» Kriege» an der Front eine solche Erbitterung hervorgerufen hätten wie die Hinrichtung FryattS. Die Nachricht habe bei den Soldaten einen der HauvtgesprächSstoffe gebildet, und es herrschte in der britischen Armee nur eine Empfin dung, nämlich der Wunsch, an den Deutschen dafür Rache zu nehmen. (W. T. B.). Eine Bewegung fttt Befreiung CasementS. Nach indirekten Londoner Melkungen wurde eine Be wegung für Befreiung CasementS aus der englischen Ge fangenschaft entdeckt. ES sind in London einige dreißig Irländer und zwei Wärter CasementS v «h aftet. u-ü-ot-Weg mil gerkelgerm Kraft? Der in NvrSgrund ongeÄnmstSws Kapitän des Wäschen Schiffes Subra berichtet: Mm 22. Juli tauchte in der Nähe der Subra, 80 Minuten von ihrem eng lischen Bestimmungshafen entfernt, ein deutsche» Un terseeboot auf. Zn der Nähe der Subra befand«: sich noch zwei norwegische Schiffe, sowie ein schwedische» Schiff. Alle vier wurden, nachdem festgestellt worden war, daß sie Konterbande an Bvrd hatten, mittel» Petroleum und Oel in Brand gesteckt, vorher war der Mannschaft reichlich Zett zur Rettung gegeben. Man glaubt, daß hier in allernächster Zett der U-Bootkrteg mit gesteigerter Kraft wieder aufgenommen werde. Die neutralen Schiffer begegnen in der letzten Zett immer zahlreicher austretenden neüen Tauchbooten von ganz ungewöhnlicher Grbtze. — Der Kapitän eines mn Sonntag in Amuidsn eingelausenen Fischer- loggeriS berichtet, er befand sich in 54 Grad 16 Minu ten nördlicher Breit« und 1 Grad 25 Minuten östlicher Länge in einiger Entfernung von einem englischen Fischdampfer, der beim Fischen war. Zwei deut sche Unterseeboote tauchten, als sie ihn bemerkten, ka men dicht bei ihm wieder an di« Oberfläche und er öffneten das Feuer. Die Besatzung des Fischdampfers flüchtete in ihr Boot, worauf er nach kurzer Zeit zum Sinken gebracht wurde. DaS Unterseeboot nahm das Schiffsboot mit bsr Besatzung ins Schlepptau Und brachte e» nach dem Logger Marie Sch. 807, der die Besatzung aufnahm. Der Nam« des AischdampferS war unleser lich. Die UnterseebooEtigkeit au der englische« Küste. Di« in Rotterdam eingegangenen Londoner Zeitun gen der letzten Woche melden eins außerordentliche Zu, nahm« der Unterseebootstätigkeit an der englischen Ostküste, vom 10. bi» 20. Juli find l 8 Küstenfahr zeug« nicht in die Heimathäfen -urückgekehrt, und die gleich« Anzahl Dampfer ist seit dem 20. Juli Über- Mtg. ALstrhrl VeS Handettnuterseeboopes Deutschland? Auch.die Mailänder Wätt« bringen jetzt die Neu- horker Nachricht, daß da» deutsch« Handelsunterseeboot Dmttschland bereit« ausgelaufen sei und daß das noch vor wenigen Tagen sichtbar gewesene Periskop aus der Reede von Baltimore nur eine Täuschung ,der längst abgefahrenen Deutschland darstellte. * * * Semrluramer Vorgehen gegen Nie renurren. (Meldung der Agenzia Stefani.) Zwischen Ita lien und Großbritannien ist am 81. Juli «in Ver, tvchz abgeschlossen worden, der die Grundlagen für ein ge meinsames italienisch-englische» Vorgehen gegen di« Ge- nussi festlegt. Die italienische Presse bespricht den Vertrag mit Befriedigung. Giornale d'Jtalia sagt, daß der Ver trag eine politische Bedeutung erster Ordnung hab«? er befestig« da» herzliche, Wertvolle Mndni» zwischen Italien und England. Der Vertrag nehm« den Genüssen jede Hoffnung guf Dhr» Aspirationen und vernicht« di Pläne d«r Deutschen, die darauf abzielten, sich in Nord afrtta den übereinstimmenden Interessen Italien» und England» entgeganAUtreten. Der Vertrag mit England Werde einen gleichen Vertrag mit Frankreich erleich tern. (W. T. L.) Eh» italienischer Hafen ß» Vstafrtka. Giornale d'Jtalia zufolge finden zurzeit Verhand- langen zwischen Italien und England wegen vollständi ger Uederlassung de« Hafen» Ki-maja in Britisch- Ostafrika an Italien statt. (W. T. B.) vradtilachlichteil. An de» Schwelle deS dritten KriegSjahreS. Berlin, 2. August. Bor einer vieltausendköpfigen Menge hielt nach einleitenden Motten deS zweiten Vize- Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Geheimen Justizra tes von Krause Exzellenz Professor von Harvack den Vortrag über da» Thema: An der Schwelle des dritten KriegSjahreS. Im ersten Teil der von fester Zuversicht auf den Sieg getragenen Rede wurde der letzten Rede Asquiths schärfste Zurückweisung zuteil und dem Heere und der Re gierung Dank und festes Verstauen ausgesprochen. Im zweiten Teil wurden als innere Ziele die Erhaltung und Steigerung der Volkskraft auf allen Linien und Stärkung unseres WittschaftSwqsens tm Sitzne einer nationalen Arbeitsgemeinschaft ausgestellt. Als Ziele nach außen, be ziehungsweise als Richtpunkte für die Frtedensziele, nann te der Redner im Anschluß an die vom Reichskanzler ge steckten Ziele die Zurückdrängung Rußlands aus Westeuro pa, die Ueberwtndung des englischen Imperialismus auf dem Meere, die Wiederherstellung eines deutschen Kolonial reiches und die Sicherung, daß Belgien nie wieder ein eng lisches Bollwerk gegen Deutschland werde. Der dritte Teil aalt den ernsten Geboten der Stunde: Ausharren, alle Pattetgegensätze zurückdrängen, dpr Kastengeist zertreten unk unserem wichtigsten Friedenswerkzeug dem Heere ver trauen. Aeußerste Zurückhaltung in Bezug auf die Frage, wann der Friede komme, sei jetzt der wahre Patriotismus. Nach der Rede wurde unter lebhafter Zustimmung der Ver sammlung ein Telegramm an den Kaiser gesandt, in wel chem der freudige Widerhall zum Ausdruck gebracht wurde, welchen die Kundgebung des Kaisers zu dem bedeutungs vollen Tage gefunden habe. Rückkehr des H.-U.-Bootes Deutschland. Baltimore, 2. August. (Reuter). Die Deutsch land hat gestern nachmittag die Rückkehr ««getreten. Bulgarisch-serbische Kämpf«. V-rR«, 2. August. Wie italienische Blätter aus SawnM melden, find seit drei Tagen serbische Opera tionen tm Gange. Di« Serben hätten einige Höhen besetzt. Der Feind verfüge aber über eine zahlreiche Artillerie, die mit ungeheurer Genauigkeit arbeite. Die bulgarischen Stellungen seien se.hr gut aus- gearbeitet, ein Angriff daher sehr schwierig. tlurnheu tu Ehiua. Amsterdam, 2. August. Nach hchn Handelsblad be richtet Worning Post au» Schanghai, daß dort eins Be wegung «tngeleitet worden ist, um da» Denkzeichen Wr die mit dem Kanonenboot Iltis unterge- gangenen deutschen Seeleute zu entfernen. Am Sonntag kam e» in Hankau zu ernsteren Unruhen. Em großer Teil de» neuen chinesischen Viertels und der an grenzenden deutschen Niederlassung ist verbrannt. Der Schaden beträgt mehrere Millionen Toels. Ariedensknudgebuua. Kopenhagen, 2. August. Wr die Wiederherstellung deS Weltfriedens ließen gestern vormittag eine Viertel stunde lang die Kirchenglocken ihren Klang ertö nen. ES wurden zahlreiche Versammlungen äbge- halten, in denen Tagesordnungen für einen baldigen Frieden angenommen wurden. Der Krieg zur See. Kopenhagen, 2. August. Der Dampfer Flora ist von den Engländern aufgebracht worden. Die Ladung mutzte in Leith ausgeladen werden. — Die däni sche Gensralpostverwaltung macht bekannt, datz die Pa ketpost des dänischen Dampfers Botnia von den Eng ländern in Leith beschlagnahmt worden ist. Amsterdam, 2. August. Der Fkschdampser King Jame» wurde von einem Unterseeboot versenkt. Die Besatzung wurde gelandet. Der Aischdampfer Andri- meda, welcher von einem Unterseeboot angegriffen wurde, vermochte zu entrinnen. AusammerttrM des dänische« Reichstages. Kopenhagen, 2. August. Der dänische Reichstag tritt am Freitag zu einer geheimen Sitzung zusammen, in welcher die Regierung vertrauliche Mitteilungen über die Frag« d«r dänischen westindischen Inseln machen wird. Rumäniens Schicksalsstnnde. Bern, 28. August. Hn einer Besprechung der Kriegslage betont der Bund, datz die Bulgaren tm Besitz der inneren Linien eine bedeutende Zentralstel lung innehätten. Wenn Rumänien an die Sette der Entente treten sollte, würde eS den Krieg wahrscheinlich im eigenen Lande sehen. Rumänien würde gewisser, matzen die Rolle Sachsens im siebenjährigen Kriege quf sich nehmen. vnnütz« Erregung in England. London, 2. Juli. Times tritt mit, datz die Hinrich tung pe» Kapitäns Frhatt in allen Kreisen der City, die mit der Schiffahrt zu tun Haben, ein« unaus rottbare Erbitterung hervvrgerufen habe. Der Mord müsse gerächt, das deutsche Volk für einige Jahre in Acht und Bann gelegt werden. Die Bewegung, nach dem Kriege alle Häfen des britischen Reiches für eine Anzahl von Jahren den Deutschen zu verschließen, sei durch den Mord an Frhatt sehr gestärkt worden. Russische Truppe« für Saloniki. Vern, 2. August. Rach einer Meldung der Agenzia Stefani soll am 81. Juli in Saloniki di« erste Abtei- russische ü Sarrail MM KopMhDch Ratifik zlossenen Ust er englisch-d Oktober 1S0Ü BeterSbn« ,er Telegraph pird am zwei Kundgebung p. Litz die kaiser Merten, mst is zum endg uführen. « ! Die Reich» Brotgetreides Zect darauf, d ,lS möglich jnd die bishe !ü Mark Drus Verwert Durch.eine pS Retchskanz Achten pflanz Härtung» gleichzeitig ist ele, konsistent estimmt Word« o vom Hund« Len Oelen un Durch ein« Mntmachung i uni 1916 zuge Kr Testbenzin S16 verlänl M nochmal» ^rr keinerlei S ^untmachungen von Bez v richten. So Vertretungen d« rum ^icht am 14. ! putschen Juris les in ihrer Sd dr. Nagel, Soh rleuropäischen I Professors an d lichte zunächst vnn die Univ« m auch spät« lra Zeitraum a Marienberg ieit nacheinand lamm« für H ic-gerichtsrat in In land d« Obe niar in sein« I Irr ragende Begc Kissen und ziel Msarbeiter in im ReichSanwa Mischen Justiz Illi er «S schn« Ri erwerben. Di parhaupt alle i lie sächsischen 8 luf ihn; wissen ihm,, ab« jede, öchem Verstehen eil in der Justij »i'.e schnelle und »drs unnötigen j rtreben gilt aw Vereinfachung, j »reichen läßt; r «rechtigte Wüns «rs darf hervor Strafrecht hervor »ngjährigen strc «hrnngen wissen mmer mit böson Mitglied d« Kor Mses und hat ai Mchts wesentlich, Merinüdlich Hätig Mhen genießt, no M>r allem auch j Mchrs- und Straf Kronprinz Gm X. LI. Könitz MlicheS Handschr Durchlauchtig! »eber Vetter und Wege zu Deutsch Majestät königlich Whren in West u Mseelt, sind fie i M ruhmvollen D Mhnen geheftet u
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