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Auer Tageblatt : 04.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192508041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-04
- Monat1925-08
- Jahr1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 04.08.1925
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Nr. 179. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Dienstag, den 4. August LS>5 den Worten legte er ein Geständnis ab zu den Reich«, färben Schwarz-Rot,Gold, in das die Versammlung ein stimmte. Bet dem Rückmarsch entfaltete sich der lange Zug im Schein von Hunderten, von Fackeln und bot ein bezauberndes Bild. Mm Abend sammelte sich dann auf dem Schlosse ein mächtiger Sch»««, um in den sinkenden Abend hinein nach Windischleuba zu stehen und dort die Fahne de»! Bunde» «u ivethen. An einem Platz, der halbkreisförmig von mächtigen Felsen umgeben war. stellten sich die Lausende auf, pm am lodernden Feuer der Rede des Parteivorsttzenven, Retchsmintster a. D. Koch, zu lauschen. Der Redner gab einen Ueberbltck über die Entwicklung der jungen Demokratie, die sich einer Welt von Feinden gegenüber behauptet und durchgesetzt habe, um nun mit neuem Schwung zur Offensive überzugehen. Anknüpfend an den Gedanken des Fretherrn von Stein forderte er die Abwehr alles überflüssigen PartikulartSMüS, fordert er eine Einheitlichkeit Deutschlands, in der die lebendigen Kräfte der Selbstverwaltung stärker als bisher sich ent falten können. Die grobdeutsche Einheit ist das Ziel, für das zu kämpfen und -u leiden er die demokratische Totenhemden ungeeignet habe.. Diesen Verdachtsmomen ten gegenüber war an sich äußerste Vorsicht geboten, weil sie aus einem zwischen zwei Familien entstandenen sogenannten Weiberklatsch herrührten, bei der die Haupt beteiligte eine notorisch hysterische, nach ärztlichem Gut achten krankhaft lügenhafte Frau war. Gleichwohl wurde ungesäumt die Angelegenheit dem Polizeipräsidium zur Weiterverfolgung mit dem Ersuchen übergeben, von dem ErörterungSergebnt» baldigst Mitteilung zu machen, da mit wegen etwaiger Einleitung des Disziplinarverfahrens ! Stellung genommen werden könnte. Während die Er- ' örterungen des Polizeipräsidiums! schwebten, wurde durch eine persönliche Mitteilung eine» Dresdner Ein wohner» beim Rat« bekannt, daß bet einem Edelmetall händler von einem Heizer des Krematorium» Edel metallrückstände verkauft worden sein sollten. Im Der. lauf -ers «fort vom BestattungSamt des Rates aufge nommenen Untersuchung wurde von dem betreffenden Edelmetallhändler ein Heizer des Krematorium» als Verkäufer von Goldresten festgestellt. Der auf diese Weise identifizierte Heizer gab zu, au» der Äsche ge- sammelte Goldrest« und Plattnsttfte verkauft zu haben,' er gab weiter zu. Hemden von Loten an sich genommen zu haben, weil die Wäsche sonst verbrannt worden wäre-. Ter Heizer wurde am gleichen Lag« vom Dienst« ent hoben. Außerdem wurden auch, ohne daß bestimmt« Verdachtsmoment« gegen diese Personen vorlag««, dl« anderen mit V«r Verbrennung befaßten Personen au» yrsr LroMuU Lmrsmt. Ws Srttftvuurr Mchsß VM Amtliche Vorstellung -er Vorgänge im Vres-ener Krematorium» Di« aufsehenerregenden amtlichen Mitteilungen über Verfehlungen einzelner Arbeiter in der städtischen der Beschleunigung, welch« die Aufrechterhaltung d«> Betriebes möglich machte; sie wurde durchgesührt, weil nach Lag« der Sach« eine völlige Erneuerung de» Per. sonal» geboten erschien. Im wetteren Verlauf der Untersuchung ergab sich daß zur Gewinnung von Streublumen bet plötzlich auf tretendem Bedarf in vereinzelten Fällen Blumen von Kränzen verwendet Word«» waren, di« zur Vernichtung kommen sollten. - Auch diese GrörterungSergebniss« wurden deM Po lizeipräsidium übergeben. Soweit die kriminelle Behandlung der Angelegen heit in Frag« kommt, ist die Staatsanwaltschaft mit der Untersuchung der Sache befaßt; was die Disziplinen« Weiterv«rfolgung betrtfst, so ist, soweit es sich nicht um Arbeiter handelt, denen gegenüber Entlassung einge treten ist, zur restlosen Klarstellung gegen die unmittel- ! bar und als Aufsichtspersonen beim Verbrennungsprozeß beteiligten Beamten das Disziplinarverfahren einge- ! leitet worden. Tie über den vorstehenden, auf vereinzelte Fälle sich erstreckenden Tatbestand hinaus in der Oesfentltch- keir verbreiteten Nachrichten sind Gerücht«, die in vielen Beziehung den Stempel der Unwahrheit oder lieber- tretbung von vornherein an der Stirn tragen. Tie Be hauptung z. B.< daß mehrere Leichen aus einmal ver brannt worden seien, ist schon um deswillen widersinnig, weil dies technisch nicht möglich ist. Selbstverständlich wird aber auch allen Gerüchten rücksichtslos auf den Grund gegangen werden. Das schwebende staatÄanwalt- schaftliche Verfahren und das schwebende Disziplinar verfahren geben die Gewähr restloser Aufklärung. IM übrigen ist von der deutschnationalen Stadtver ordnetenfraktion in dieser Sache eine kurze Anfrage an den Rat gerichtet worden, und die Fraktion der Sozial- mokraten hat bei den Stadtverordneten die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beantragt. Auch dort! werden die Vorkommnisse bis in.alle Einzelheiten auf geklärt werden. k Die Aufsichtsvorschriften über den Verbrennung»- Vorgang mutzten als ausreichend bezeichnet werden. Ob eine Verbesserung der technischen Einrichtung möglich ist, unterliegt beschleunigter und eingehender Prüfung. Nach 8 6 der einschlägigen Dienstanweisung sind Metallreste sowie die Zinkabschmelzkuchen bei Einäsche rungen in Zinksärgen mrter Verschluß auszubewahven nach Gewichten besonders zu buchen und von Zeit zu Zeit zum Verkauf zur Ablieferung an das BetrtebSamt zu bringen. Tatsächlich haben diese Ablieferungen und Verbuchungen bis auf die vorerwähnten vereinzelten Verfehlungen ordnungsgemäß stattgefunden. Weiterhin sind auf Anordnung des Dezernenten deS Bestattungsamtes die Heizer zu unterschrtftlichem Pro tokoll angewiesen worden, in der Asche gefundene Edell- metallreste zu sammeln, um sie den Erben.austzuhändi- gen, falls aber Erben nicht vorhanden sind, die Edel metallreste mit der Asche beizusetzen. Nach Abschluß de» staatSanwaltschaftli^ ^M^tszi« plinellen Verfahrens wird die OefsentltWeit üb« den wirklichen Tatbestand restlos aufgeklärt werden. Bürgermeister Dr. Külz betonte noch, patz er nicht das Geringste verheimlichen wollte, sondern dafür sor gen werde, daß gründlich durchgegrifsen werde, um da» Vertrauen der Bevölkerung wiederzugewinnen. Deshalb werde auch das Disziplinarverfahren auf alle Beamten ausgedehnt, die auch nur im entferntesten etwas mit der Verbrennung zu tun hätten. Irgendwelche andere Personen als die beiden Heizer kämen ab«, nach den dem Rate vorliegenden Unterlagen nicht in Frage. Auch feien die Vorschriften über die Verbrennung lückenlos und genügend. Senator Graf Ckppkco über Italiens Kolonialwünsche. Williamstown, 2. August. IM Rahmen der vom Institute of Polities vorgesehenen Vorträge sprach das faschistische Kammermitglied Senator Graf Antonio Cippico über das Problem der Ueberoölkerung Italiens. Er sagte u. a.. die anderen Nationen müßten entweder Italien die Erwerbung von Kolonien gestatten oder ita lienischen Auswanderern erlauben, sich in fremden Län-i Vern als nationale italienische Gruppen anzusiedeln und 8 zu arbeiten, ohne sie zu zwingen, ihre italienische Staatsangehörigkeit aufzugeben. Es sei eine der schlimm sten Irrtümer der Pariser Friedensoerhandlungen ge wesen, dqtz man Italien nicht größere koloniale Ge biete zugeteilt habe. Italien habe keine gegen eine? andere Nation gerichteten Wünsche auf Eroberung von- Aus 91aät unä Lanä. Au«, den 3. August 1925. Das Sommersest des NaturheilvereinS 1 wurde am Sonnabend durch einen Lampionzug eingeleitet. Der Zug stellte sich um acht Uhr auf der Walterwiese und bewegte sich unter den Klängen einer Musikkapelle die Goethestratze ent lang, nach der Auerhammerstraße, durch die Wettinerstratze, über den Markt nach der Schwarzenberger und Bockauer Straße zu dm Anlagen des Vereins. Hier verlebte man beim Abendkonzert frohe Stunden. Am Sonntag nachmit tag wurde zum, Fsstzug in der Brauerei gestellt. Der Verein hatte weder Miche noch Kosten gescheut, um denselben so künstlerisch und originell wie möglich zu gestalten. Trotzdem, daß es in Strömen regnete, setzte sich der Zug programm mäßig durch die Straßen der Stadt nach den Vereins-Anlagen in Bewegung. Leider konnten dort, da alle Teilnehmer durchnäßt waren, die Ktnderveranstaltungen nicht stattfinden und werden dieselben heute abgehalten. Uebernachtet haben in unserer Stadt tm Monat Juli 1023 Personen in Gasthäusern, 428 in der Herberge. 39 Ob dachlose wurden auf der Wache beherbergt. Erholungsheime. Der Sächs. Militär-Bereins-Bund bie tet den Mtlitärvereinskameraden und ihren Frauen in seinen Erholungsheimen „Krug v. Nidda-Haus" bei Laut« und „Windischhaus" bei Dippoldiswalde gegen mäßigen Verpfleg- satz gute Unterkunft und Beköstigung. Anmeldungen sind durch die zuständigen Vereinsvorsteher an die Bundeskanzlei Dresden, Struvestraße 31, etnzureichen. vom Marokkokrleg. Pari», 2. August. HavaS berichtet au» Fez über die Lage in Französisch-Marokko r Vom westlichen Front abschnitt ist zu melden, daß die mit der Schleifung der Anlagen des Postens von Atn-Bu-Mscha beauftragte Truppe ihre Aufgabe durchgesührt und gleichzeitig feind- lich« Abteilungen wirksam beschossen hat, so daß der Feind etwa 140 Tote -urücklassen mußte. Im mittleren Frontabschnitt herrscht Ruhe. Tie Stämme südlich des Werga-Flusses bringen unter dem Schutze französischer Kavallerie ihre Ernte ein. Aus dem östlichen Front abschnitt vereinigte sich eine französische Abteilung mit Anhängern zweier Stämme, ohne ovm Feind belästigt zu werden. Drei Posten wurden ohne Schwierigkeit.wie der verproviantiert. « Madrid, 2. August. Rach einem! amtlichen Bericht über die Lage in Spanisch-Marokko nahmen die Spanier gestern eine feindliche Stellung zwischen Bulhartl und General PriMo de Rivera hat in Tetuan zwei Abge sandte Abd el Krim» empfangen und ihnen die von Spanien und Frankreich verabredeten Friedensbedin gungen mitgetetlt. ' Painlevö über Pötain» Mission. Paris, 1. August. Marschall Petain ist heute vor mittag hier eingetroffen. Am Bahnhof hatte sich zu seiner Begrüßung u. a. auch der spanische Botschafter eingefunden. Der Marschall begab sich alsbald zum Ministerpräsidenten Painleoe, um ihm über die Dmrch- ftihrung seiner Mission in Marokko Bericht zu erstatten. Nach Beendigung dieser Unterredung erklärte Painlobe Pressevertretern, die Aufgabe Petains sei die Regelung, des Kommandos in Marokko gewesen. Danach vertrete j Lhauteh die Regierung, während Naulin die Operationen > leite. Die von Petain mit Lhauth und Naulin festge legten Operationen, die zum Teil politischer, zum Teil! Militärischer Art sein würden, würden sofort begonnen werden, wenn Abd el Krim auf die großzügigen Frie densbedingungen Spaniens und Frankreichs nicht ein gehen sollte. ES seien im übrigen alle Maßnahmen getroffen, unr die etwaigen Operationen so wenig wie Möglich verlustreich zu gestalten. Petain habe ihm, Painleve, versichert, daß die Truppe in Marokko trotzt der vielfach in der letzten Zett schwierigen Situation ! durchaus zuversichtlich sei, und daß diese Zuversicht an- ' gesichts des Eintreffens von Verstärkungen wachse. j Abd «l Krim« Prapaganda. Parts. 1. August, HavaS berichtet au» Rabat: ES sind Briefe aufgefangen worden, in denen es heißt daß die Rtfleute mehrere große Städte besetzt hätten: dies« Briefe die sowohl an Marokkaner wie an Europäer von Rang gerichtet sind, gehen offenbar von Abd el Krim aus. JranzösischersettS find Maßnahmen getrof fen worden, um die Propaganda Abd el KrtmS, die immer intensiver wird, zu unterbinden. Nachwort zur Ausstellung -Werkstatt un- Schule* anläßlich des Sächsischen Handwerkertages, 17. bis 22. Juli, in Chemnitz. Das sächsische Handwerk hat durch seine Chemnitzer Ta gung gezeigt, daß es eine hervorragende wirtschaftliche Macht ist Sein ganzes Können, seine große Vielseitigkeit und damit den Reichtum seiner Erwerbsmöglichkeiten offenbarte das Chemnitzer Handwerk durch die Ausstellung „Werkstatt und Schule", die es in Verbindung mit seiner Handwerkerschule, der 3. Städtischen Berufsschule an der Promenadenstraße ge schaffen hatte. Es war eine Musterausstellung in einer Muster schule, das ist das Gesamturteil aller Besucher gewesen. Es wird wenig Großstädte in Deutschland geben, deren Behörden dem beruflichen Schulwesen soviel Verständnis und soviel Förderung entgegenbringen, wie die Stadtbehörden von Chemnitz. Ein herrliches Gebäude ist diese Handwerker schule von Chemnitz, in dem sich eine reiche Anzahl musterhaft ausgestatteter Werkstätten für die meisten Handwerksgruppen befinden. In einigen Werkstätten wurde während der Aus stellung praktisch gearbeitet. Es sei besonders betont, daß der praktische Unterricht selbstverständlich nur von Meistern aus der Praxis erteilt wird, die sämtliche Techniken deS Hand werks bis zur kunstgewerblichen Seite beherrschen. Denn da ist eben die Aufgabe der Schulwerkstätten, daß sie die mit dem heutigen Wirtschaftsleben naturgemäß verbundene vev- hältniSmäßige Einseitigkeit der WerkstattauSbildung durch planmäßige Einübung sämtlich« Techniken des Beruf- aus» gleichen. Nun zur Ausstellung selbst. Ihrem Namen gemäß zeigte sie von jedem Gewerbe Meisterarbeiten, Gehilfenarbei ten und Lehrlingsarbeiten aus der Werkstätte und dazu die Arbeiten der Schule. Manch« Handwerksgruppen füllten mehrere Säle, sodaß Werkstadt und Schule getrennt und darum höchst reichlich ausstcllen konnten. Aber eine Tren nung zwischen Werkstatt und Schule bestehl in Chemnitz sonst nicht. Im Gegenteil redete die gesamte Ausstellung eine deutliche Sprache davon, wie innig in Chemnitz die Berufsschule mit dem Wirtschaftsleben, dem Handwerk und seinen Innungen verbunden ist, eine Tatsache, die man üb rigen» auch nach der gesellschaftlichen Sette beobachten konnte. Der Geist de» großen Berufsschulfreunder Bten« hat dem «n- «en Chemnitz« Handwerk», und Handwerkerschulleben sein Gepräge SWben. Es Wäre verlockend, von jedem Berufe v» die . _ Feuerbestattungsanstalt in Tolkewitz halten naturgemäß die Gemüter in Spannung. Leider ist auch hier ioieder die geschwätzige Fama am Werke, durch allerhand un kontrollierbare Behauptungen die Sache zu verschlim mern. Um über den gegenwärtigen Stand der Ange legenheit. soweit dies mit der staatsanwaltschaftlichen Untersuchung vereinbar ist, zu unterrichten, hatte Bür germeister .Dr. Külz für den vergangenen Sonnabend vormittag die Vertreter der Presse zu ein« Besprechung ins Rathaus geladen. Mit Dr. Külz war noch der De zernent für das städtische BestattungSamt, Stadttat Kirch hof, erschienen. Bürgermeister Dr. Külz gab als Ein leitung der Besprechung einen Bericht, der LM wesent lichen das folgende enthielt: , Ter erste Verdacht, daß im Krematorium seitens eines Heizers PfltchtwidrtgkeUen begangen worden seien, trat am 26. März d. Z. auf, und zwar gelegentlich einer Verhandlung vor dem Fürsorgeamt in Unterstützungs sachen. Tort wurde von einem Beteiligten der Verdacht Gebietsteilen, aber der Ausschluß Italiens von d« Ber-S Äußert, daß sich ein Heizer aus der Asche Gold, also tetlung der ehemals deutschen Kolonien durch den Ver-'Aenbar RüMande von Goldplomben, und überdies Mei trag von Versailles sei ein einzig dastehender .Fall von """ "" """" """ " Mangel an Weitsicht seitens der Alliierten Italiens, woraus für Italien immer schlimmer werdende Folgen entstanden seien. England herrsche unumschränkt im Mittelmeer, und Frankreich sei stärker als irgendeine andere Nation gerüstet, um seine Rhctngrenze zu schützen, wobei es unter dem Vorwand der LebenSnvt- wendigkeit dieses Schutzes die Wehrmacht seiner Freunde der Kleinen Entente, organisier« und sie mit Geld unter stütze. ! 1 ! ! ,. Tagung -er -rutschen -emokratkschen Jugen- kn Altenburg. Am Sonnabend begann die Tagung der deutschen demokratischen Jugend Deutschlands. Au« allen Gauen hatten sich Scharen nach zweijähriger Pause zu ernster VerbandSarbett zusammengefunden. Ter Bundestag wurde vom ReichStagsabg. Ernst Le mm er eröffnet. Er gedachte in seiner Ansprache des historischen Wende punktes in der Geschichte Deutschlands, der sich an diesem Tage zum 11. Male jährt. Ter Jahresbericht Werner GhßltngS zeigte das ständige und starke An wachsen der Bewegung in allen Letlen de» Reich«». Rach der «rtkterung innerer Fragen schritt man »uv Wahl de» neuen Vorstande«, der al» ersten Vorsitzenden wie der Ernst Lemmer. als zweiten Vorsitzenden.Winners- Berlin Vorsicht und nach seiner ganzen Zusammensetzung gute Arbeit für dm» neue Jrhr ^u Leisten -erjlpricht. Tauriat im Sturm und schlugen den Feind zurück. Tie Jugend aufries. Spanier hatten etwa 50 Tote und Verwundete, fast alleSd Nachdem sich der starke Beifall gelegt hatte, sang Eingeborene. » : . > ! t die Versammlung das Deutschlandlied. Danach ergriff * j Werner Ghßltng das Wort zu einer schönen und ergrei- In Ajdtr findet gegenwärtig eine Besprechung! der! senden Wetherede für die Bundesfahne. Mit beschwören- Führer der Dscheballa- und Andschera-Stämme statt, zu der auch die bedeutendsten Unterführer Abd Kl KrtmS er- schienen sind.
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