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Auer Tageblatt : 28.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192608284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19260828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19260828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-28
- Monat1926-08
- Jahr1926
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- Auer Tageblatt : 28.08.1926
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Nr >00. Pure <ugedl«itt iuu« «»ze,.,«» "«»» <»«zg>'d«'ge. Sonnabend d.n 98. August ltsttS üeilie MWteil aus VeilegliW hes englWen MMbMMiks. Str bttttn veutsthla«- «m Unterstützung. — Veltere Zusammenstöße. London, 26. Aug. «in vollständiger Bericht über die heutige Sitzung zwischen den Bergarbeiter führern und den Ministern wurde in größter Eile durch Synderturter an Premierminister Baldwin nach Atx- leS-BainS gesandt. Ueber den Verlauf der heutigen Sitzung wird Stillschweigen bewahrt. Nach Ansicht gut unterrichteter politischer Kreise scheint e- jedoch nicht, daß die Konferenz irgendwelche sofortigen günstigen Er gebnisse zeitigen werde. Wie verlautet, ist bisher keine wettere Zusammenkunft endgültig vereinbart worden. Laut „Vorwärts" waren gestern die englischen Ge werkschaftsvertreter Pureell und Blackledge beim Bun desvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts bundes, um noch einmal die Unterstützung der englischen Bergarbeiter durch die deutschen Gewerkschaften zu er bitten. Der BundeSvorsttzende Leipart erklärte, daß der Bundesvorstand die deutschen Arbeiter von neuem zu tatkräftiger Unterstützung der englischen Kameraden auf rufen werde. Nach einer Meldung de- .-Vorwärts" aus Wien hat die Vorständekonferenz der österreichischen Gewerk schaften gestern beschlossen, für die englischen Bergarbei ter Sammlungen etnzuletten. Ter Internationale Gewerkfchaftsbund veröffent licht «inen gemeinsamen Aufruf der britischen Gewerk schaftszentrale und der britischen Bergarbetterfödera- tion, in dem um eine Verdoppelung der bisherigen Hilfeleistung für die englischen Bergarbeiter ersucht wird. London, 26. Aug. Infolge der Ablehnung der Forderung der Bergarbeiter, daß die Sicherheit-Posten von den Gruben zurückgezogen würden, brachen in St. Helens (Laneashtre) Unruhen aus. Lurch Stetnwürfe wuroen viele Poltzeibeamte verletzt. London, 27. Aug. Die „TatH New-" steht die gestrige Konferenz zwischen den Vertretern der Bergar beiter und der Regierung als gescheitert an. Diem Blatt zufolge verlautet, daß die Besprechungen zu einem Plötzlichen Ende gelangt sind, weil die Regierung der Ansicht war, daß die Bergarbeiter keine neuen Vorschläge zu machen haben. Der „Daily Mail" zufolge hat Cecil den Berg arbeiterführern, die gestern mit der Regierung verhan delten, klar zu verstehen gegeben, daß die Regierung nicht beabsichtige, die Kohlentndustrte künstlich zu stüt zen, und daß die Regierung nicht zu einer Politik der Subventionierung oder deS Diktates verpflichtet werden könne. Der Bcrgarbeiterführer Cook erklärte die Bereit schaft der Bergarbeiter, unter den alten Bedingungen zur Arbeit zurückzukehren, bis die Bergwerke neu orga nisiert seien. Die „Daily News" bemerkt dazu, diese Erklärung lasse die Lage ungefähr da, wo sie bereits war. Aeußerungen Cooks zufolge sei von einer Entsen dung von Truppen in die Bergwerksbezirke die Rede. weiterer Rückgang -er Erwerbslosigkeit. Berlin, 26. August. Der Rückgang in der Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Erwerbslosenfürsorge hat auch in der ersten Augusthälfte angehalten. Die Zahl der männlichen Hauptunterstützungsempfängcr ist von 1328 000 am 1. August auf 1 287 000 am 14. August 1926 zurückgegan gen, die Zahl der weiblichen Hauptunterstützungsempf'inger von 324 000 auf 317 000, die Gesamtzahl von 1 652 000 auf 1 604 000. Ter Gesamtrückgang beträgt rund 48000 —2,9 A. Die Zahl dm Zuschlagsempfänger (unterstützte Familienange hörige) ist von 1 645 000 auf 1 594 000 gesunken. Vie Einigungsbesirebungen in -er -rutschen Seamtenschoft. Berlin, 26. Aug. Der Deutsche Verkehrsbund, zu dem die auf freigewerkschaftlichem Boden stehende Allgemeine Deutsche Postgewerkschaft gehört, hatte in der Frage einer Einigung in der deutschen Beamten schaft mit dem Reichsverband Deutscher Post- und Tele graphenbeamten mehrere Aussprachen, die setzt nach der Mitteilung der Zeitschrift „Deutsche Post" als geschei tert angesehen werden müssen. Der Reichsverband er klärt, daß er die Einigung im Prinzip wünsche, daß sie aber nicht möglich sei, weil die Führer der Gegenseite „garnicht daran denken, von ihren Grundsätzen etwas pretszugeben". Die Verhandlungen sind gescheitert, weil der Deutsche Verkehrsbund verlangte, daß, die ge samte Postbeamtenschaft eine einheitliche Vertretung der Beamten und der Lohnempfänger haben solle. Der Rcichsverband Deutscher Post- und Telegraphenbeamten aber lehnt diese Jnteressenverschmelzung rundweg ab und erklärt, daß eine Vereinheitlichung der Vertretung in Fragen der Entlohnung, des Dienstes usw. unmög lich sei. vrohen-e Regierungskrise kn Danzig. Nach Blättermeldungen aus Danzig sind heute fünf Mitglieder der deutsch-liberalen Fraktion des Volks tages, die Beamte sind, aus der Fraktion ausgetreten, weil sie mit dem Finanzsanierungsplan der Regierung, ter u. a. eine auf vier Jahre befristete Herabsetzung der Beamtengehälter von 4 bis 8 Prozent Vorsicht, nicht einverstanden sind. Es besteht die Gefahr, daß die Vorlage keine Mehrheit im Volkstage findet, was zum Rücktritt der Koalitionsregierung (Zentrum, Deutschlibe rale und Sozialdemokraten) führen wird. Protest -es Stahlhelms. Der stellvertretende Bundesführer des Stahlhelms und der Frontsoldaten Düsterberg hat an den preußischen Minister des Innern Severing ein Protestschreiben ge gen den Erlaß des Regierungspräsidenten Grützner ge richtet, der seinen Beamten die Zugehörigkeit zum Stahlhelm verbietet. Diskontherabsetzung kn Su-apesi. Budapest, 26. Aug. Die Geldinstitutzentrale hat, dem Beispiel der Nationalbank folgend, den Diskont herabgesetzt, und zwar um IV» Prozent, so daß der niedrigste Diskont der Geldinstttutzentrale 6»/» .Prozent beträgt. Voraussichtlich werden die Großbanken diesem Beispiel folgen. vechon-lungen Rußlan-s mit Lektion- un- «stlan- über einen Garantlepakt. Moskau, 26. Aug. DaS Kommissariat für aus wärtige Angelegenheiten veröffentlicht ein Memoran dum der lettländischen und der estländischen Regierung, wo in lte Bereitschaft zu unmittelbaren Verhandlungen mit der Sowjetregierung über den Abschluß eines Ga- rantiepakteS ohne vorherige Einberufung einer Kom mission zur Prüfung dieser Frage ausgesprochen wird. Die Sowsetregierung hat ihre bevollmächtigten Vertreter in Riga und Reval beauftragt, unverzüglich »erhand- lunger» etn-uleiten. vom En-e -es Zarentums. Rodzjankos letz e Audienz beim Zaren. Die nachfolgende Schilderung entnehmen wir den demnächst im Verlage von Reimar Hobbing, Berlin SW 61, erscheinenden Erinnerungen Rodzjankos, des letzten Präsidenten dar russischen Duma, durch dessen Hände alle Fäden der russischen Politik liefen. Am 10. Februar 1917 wurde mir eine Audienz erteilt. Ich ahnte Schlimmes. Das Benehmen Beljajews, der die Beantwortung wichtiger Frag n hinauszuschiebcn suchte, die ablehnende Haltung des Kaisers, alles das versprach nichts Gmes. Aus dem ungewöhnlich kühlen Empfang, der mir zuteil wurde, entnahm ich, daß meine Befürchtungen nicht unbegründet waren. Die Stimmung war so schwül, daß ich meine Gedanken nicht, wie gewöhnlich, in freier Rrl-e aus zusprechen vermochte, sondern meinen Vortrag ablas. Der Kaiser verhielt sich dem Vortrag gegenüber nicht nur gleich gültig, sondern direkt ablehnend. Ich berührte wiederum die schlechte Verpflegung der Armee und der S'ädte kam auf die Uebergabe der Maschinengewehre an die Polizei zu sprechen und 'chslderte wiederum die allgemeine trostlose Lage; doch der Kaiser war zerstreut und unterbrach mich schließlich mit den Worten: „Könnten Sie sich nicht etwas beeilen? Der Großfürst Michael Alexandrow-tsch erwarte' auch 'm Teel" Als ich von der furchtbaren Lage unserer Kriegsgefange nen erzählte und die Berichte der Barmherzigen Schwestern erwähnte, die in Deutschland und Oesterreich gewesen waren, sagte der Kaiiser: „Das geht mich gar nichts an, dazu haben wir das Ko mitee der Kai'crin Alexandra Feodorowna " Bezüglich der Uebergabe der Maschinengewehre an die Polizsi bemerkte er sehr gleichmütig: „Merkwürdig — davon habe ich ja garnichts gehört." Als ich schließlich von Protvpopvw sprach, sagten er ge- reizt: „Protopopow war doch ihr Vizepräsident in der Duma, weshalb gefällt er ihnen jetzt nicht mehr?" Ich erwiderte, daß Protopopow als Minister einfach ver rückt geworden sei. Bei Erwähnung Protopopvws und des Gesprächs über die innere Politik gedachte ich auch des früheren Ministers Maklakow. „Ich bedaure, daß Maklakow gegangen ist," meinte der Kaiser, „der war wenigstens nicht verrückt." „Er konnte es nicht werden, Majestät, denn er hatte kei- nen Verstand zu verlieren," bemerkte ich. „Als ich darüber sprach, daß die Stimmung im Lande immer bedrohlicher würde und mit der Möglichkeit einer Re volution gerechnet werden müsse, unterbrach mich der Kaiser: „Meine Nachrichten lau'en ganz anders und wenn die Duma sich wieder derartige Kundgebungen erlauben wird wie voriges Mal, wird sie einfach aufgelöst werden." Ich sah, daß ich meinen Vortrag beenden mußte und sagte: „Ich halte es für meine Pflicht, Ew. Majestät zu sagen, daß mein heutiger Vortrag bei Ihnen auch wohl mein letzter sein wird." „Warum?" „Weil die Duma aufgelöst werden wird und weil die Re- gierung sich auf einem bösen Wege befindet. Noch ist cs Zeit, noch kann alles gut werden, noch kann ein den gesetzgeben- den Körperschaften verantwortliches Ministerium einge cpt werden. Aber augenscheinlich wird e.S nicht geschehen. Ew. Majestät stimmen mir nicht bei, somit bleibt wohl alles beim alten. Meiner Meinung nach wird das zur Revolution und zu einer Anarchie führen ,die keine Schranken kennen wird." Der Kaiser antwortete nichts darauf und entließ mich äußerst kühl. Mussolini verhaftet -ie st« rtenlkg-rlnn^n Parts, 26. Aug. Einer Meldung aus Mailand zufolge sind dort sämtliche Kartenlegerinnen verhaftet worden. Diese Maßnahme wird auf das ganze Land ausgedehnt werden. Man erwartet eine Verordnung Mussolini», wonach keine Kartenlegerin mehr ihren Be ruf in Italien au-üben darf. Vie «Kutsche Volksgemeinschskt in vekarabien. Der deutsche Bolksrat für Beßarabien hatte in seiner au» I 2Ü.. Juni in Tarutino abgehaltenen Tagung die neuen I Satzungen der „Beßarabischen deutschen Volksgnneinschafl" I beschlossen, die nunmehr auch im Druck vorliegen. Durch oiese Satzungen, die auf dem deutsch-beßarabischen Volksprogramm aufgebaut sind, erhält die junge politische Organisation d«r Deutschen Beßarabiens ihre endgültige Form. Bis zu den Ereignissen des Jahres 1918 hatten d e 80 000 Deutschen BeßarabienS kein politisches Eigenleben ge führt. Sie gehör en zu dem Schwarzmeerdeutschtum im all gemein n. So wie dieses hatten auch die Deutschen Beß- arabiens an dem pcu1ti chen Leben des damaligen Rußlaiw keinen Anteil. Die Verhältnisse änderten sich erst mit dem Ausbruch der Kerenski-Revolution. Damals versammelte sich iin Mat 1917 der erst: deutsche Kongreß Südrußlands in Odessa, der aus seiner Mitte ein Zentralkomitee mit tum Sitz in Odessa mit der Führung der Geschäfte betraute, dem .Bezirkskomitees für die Kriin, Südrußland und Bebarad en untergeordnet waren. Ais sich Beßarabien im tveiteren Ver lauf der Ereignisse an Rumänien anschloß, wurde das beß- arabische Bezirkskomitee unter seinem Vorsitzenden A. Widmer elbständig und vertrat die Interessen der Deutsch-Beßarab e». Von diesem Bezirkskomitee wurde auch am 7. März 1919 der Anschluß der Deutschen Beßarabiens an Rumänien prok lamiert. Der erste Kongreß der Deutschen Beßarabiens fand am 30. und 31. Juli 1920 statt. Es wurde beschlossen, sich unter dem Namen „Das deutsche Volk Beßarabiens" zu einer festen Organisa ion zu verbinden, indem gleichzeitig das Vvlkspro- gramm geschahen und der An'chluß an den Verband der Deutschen in Großrumänien durchgeührt wurde. Am die,er Grundlage wurden darauf die Wahlen in die Ortsräte und in den Volksrat durchgeführt. Der Vorstand des Volks rates wurde im Jahre darauf, 1921, gewählt; er führt die Geschäfte bis zur Tagung dieses Jahres. Ihm war die schwere Aufgabe zugefallen, die Grundlagen zu der jungen Organ - sation zu legen, die nunmehr durch die neugeschaffen n Satzungen der „Beßarabischen deutschen Volksgemeinschaf" ihren endgül igen Rahmen gefunden hat. Nach diesen Satzungen bilden alle in Beßarabien wohn- haft n Deutschen rumänischer Staatsangehörigkeit die „Beß- arabische deutsche Volksgemeinschaft", die gleichzeitig eine Gaugruppe des Verbandes der Deutschen in Rumänien bil det. Der Zweck dieser völkischen Organisation ist die Ver tretung des gesam'en deutschen Volkes in Beßarabien nach außen und die gemeinsame Wahrung und Förderung aller seiner völkischen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Belang«. Die Organisation gliedert sich in Ortsgemeinscha'ten und in die Volksgemeinschaft. Die Ortsgemeinschaft besteh: au; allen demschen Bewohnern rumänischer Staatsangehörigkeit in einer Ortschaft. Die Angelegenheiten der Ortsgemeinschaf werden von dem Ortsrat geführt, der aus 5 bis 15 von d.r Versammlung der Ortsgemeinschaft auf vier Jahre gewähl ten Mitgliedern besteht. Zu den Obliegenheiten des Or s- ntes gehört die Führung einer genauen Familienltste m i Angabe der wahlberechtigten Deutschen, die Durchführung der Weisungen des Volksrates, die Einhebung der Volksbeiträge und die Unterstützung der Volksgenossen mit Rat und Tat. Die Vertretung der gesamten beßarabischen deutschen Volksgemeinschaft liegt in den Händen des deutschen Volks rates für Beßarabien. Die Mitglieder des Volksrates setzen sich aus den Delegierten der Ortsgemeinschaften und aus den Vertretern der Synode der ev.-luth. Landeskirche Beßarabiens des Verbandes deut'cher Konsums und Genossenschaften, des Vereins deutscher Lchrer, des Museumsvereins und des Hoch schulverbandes zusammen. Die Aufgabe des deu'schen Volks rates, dessen Vollmachtsdauer vier Jahre beträgt besteh' 'n der Leitung des gesamten deutschen Volkes in Beßarabien. Alljähr.ich einmal tritt der Volksrat zu einer ordentlichen Tagung zusammen. Für die Fälle dringender Emscheidung wählt der Volksrat aus seiner Mitte einen Hauptausschust aus 50 Mitgliedern. Die Durchführung der Beschlüsse des Volksrates obliegt als einer ständigen Verwaltungs- und Arbeitsstelle einem Vollzugsausschuß von 22 Mitgliedern. Aus besonderen Anlässen und zu feierlichen Kundgebun gen des gesamten deutschen Volkes Beßarabiens kann auch ein Volks ag einberusen werden, zu dem jede im Volksrat ver- tre'ene völki che Einheit doppelt soviel Vertreter wie in den Vo.ksrat ent, end et. Mit beratender Stimme kann jeder Volksgenosse am Volkstag teilnehmen. Das Wahlrecht zu den Organisationen der beßarabischen deutschen Volksgemeinschaft aen eßen alle nach dem Retchswahlgesetz wahlberech'igten Bürger deutscher Volkszugehörigkeit, soweit sie wenigstens ein Jahr in Beßarabien wohnhaft sind. Die Satzungen der beßarabischen deutschen Volksgemein- schäft, die der siebenbürgisch-sächsischen und deutsch-bana er politischen Organisation angpaßt sind, legen ein beredtes Zeugn's von der politischen Reife der deutschen Volksgenossen in Beßarabien ab und beweisen, wie sehr diese bemüht sind, sich auf eigene Füße zu stellen und ein vollwertiges Mstgl'ed der deutsch n Volksgemeinschaft in Rumänien und des ge- sam en Anslandsdeutschtums zu werden: im äußersten Süd osten Europas entsteht damit zwi'chen Dnsester und Schwar zem Meer eine deutsche Organisation, die noch zu großen Auf- gaben berufen sein dürfte. Vie Italianlsierunq -er Sü-tkro'er Z millenname-. Rom, 26. Aug. Agenzta Usflztale veröffentlicht heute das Dekret über dte Jtaliantsterung der Südtiroler i Familiennamen. Der Präfekt der Provinz Trient wird I eine Liste der Namen und Adel-Prädikate aufstellen, dte dte italienische Form zu erhalten haben. Ferner wird eine genaue Liste derjenigen Familien aufgestellt wer den, die den gleichen Namen tragen. Diann werden die Betreffenden den italienischen Namen bezw. den Adel in italienischer Form erhalten, und zwar wird jedem Fami.tenmitglted ein besondere- Dekret zugestellt. Tas De'ret wird auch dem Gemetndeoderhaupte zwecks ent sprechender Eintragung in die Register übermittelt. sto, ferrnz -,r kommunPtstkea vartei Rußlan-S. Moskau, 26. Aug. Ta» Zentralkomitee der kom munistischen Partei der Sowjetunion hat beschlossen, eine ordentliche Parteikonferenz -um 15. Oktober nach < Atoskau «inMberujsea. B aufgekl anlatzt bet de, Brief » trägt. Berlin ber dek nau fen > stch ' ande nusp Stra' lunch' Puss- Ardc Sogn elektr herar kicher fen, um N< ko) wur von Kr: ttgen F milie o< eine au unterno Detroit, Autoino führung fand in len in T gab svgc Jntervte in ehr", der sunj Edison, über 10' zurückkai teie Anz verhafte» sich ein ausgegel Die s Todesfall Schwester vergangen ebenfalls j Müi züge v 4: vor der ( Zug v 4, Krimi < Ich mehr, so» zu Hause Anschlag Feinde, traute ick Feind, a stisrer de- Stch vor diese Ziel nich Anschlag der Un.st Stadt so frei war. Ick zu Bett, i fallend. Als wachte, e die ich d< ließ. 'M Besichtig» Bank aut auszahlte von jener roch dte i auf die haben wl - M tcn Hunt ein Laut s»ar
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