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Auer Tageblatt : 05.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-193202053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19320205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19320205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-05
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Auer Tageblatt : 05.02.1932
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-tt. SV Auer Lusitvlari und Anzetger Mr ou» Elzgeoirgr yr-jtag, bin s Aebrnar lvss am vormittag kommen «nd Anstellen-mrwrwen mitbringm Den Grund hierfür wußte ich nicht. Ich erhielt den Auftrag, nach seinem Diktat aufruschreiben, und auf sein» Anweisung wurde dem Dienstbogen vovangesetzt .Mus Anordnung", wozu Minister Dr. Frick noch erklärt», daß er für den Inhalt de» Diktate» di« allei nige und volle Verantwortung übernehme. Er verpflichtete mich gleichzeitig zu strengstem Schweigen. Da» Diktat bezog sich daraus daß dem ..Frontkämpfer de- Weltkriege- Adolf Hitler" die damal- freie Stelle de- Gendarmeriekommissar- in Hildburghausen übertragen wurde. Ueber den Stellenantritt und di« Dienftbezügr war Entscheidung Vorbehalten geblieben. Da» wettere Diktat bezog sich meiner Er innerung nach darauf, daß Adolf Hitler auf Dienstan tritt und Besoldung verzichtete. E» war di«, der Entwurf «ine» Schreiben», da» offenbar Adolf Hitler Mr Unter schrift vorgelegt werden sollt«. Ä hab« die Entwürfe, so weit ich mich entsinnen kann, nicht mitgezetchnet. Ich habe pflichtge mäß meine Bedenken zum Ausdruck gebracht, daß ich sagt«, da» thüringische Finanzministerium müsse zur Mitzeichnung zugezogen werden und wohl auch gesagt, daß das Staatsministerium mit der Angelegenheit befaßt werden müßte. Minister Dr. Frick erklärte, daß er den damals beurlaubten Finanzminister vertrete und selbst verantwortlich zu bestimmen habe, wie er di« Angelegenheit be treibe. Er verpflichtete mich hierauf nochmal, ausdrücklich aus Dienstverschwiegenheit gegen jedermann. Minister Dr. Frick verwahrte die Schreiben — Entwurf und Reinschrift — selbständig. Welche Verwendung sie fanden, darüber weiß ich nichts. Der Minister hat es auf Befragen ab gelehnt, sie zu den Dienstarten zu geben oder die Anstellung Hitlers in den Bekanntmachungen wie üblich zu veröffentlichen Ministerialrat A. erklärte u. a.: Ich begrüße es, daß ich nun mehr gezwungen werd«, daß, was ich weiß, auszusagen. Am Juli 1S30 ging ich zum Minister Dr. Frick zum Vortrag; er wollte an diesem Tag« auf Urlaub gehen. Nachdem' ich meine Sachen vorgetragen hatte, sagte der Minister, er wolle mir jetzt Kennt nis von einer Sache geben, die meine Abteilung beträfe. Er ver pflichtete mich aber ausdrücklich zu strengster Amtsverschwiegenheit gegen jedermann. Er gab mir darauf «in Blatt Papier zum lesen. Es war das Formular einer Anstellungsurkunde, auf dem in der Schrift des Oberregierungsrate B. stand, daß der „Front kämpfer des Weltkrieges Adolf Hitler in München" zum Gen- darmeriekommissar in Hildburghausen ernannt wurde. Als ich diese eisten Worte gelesen hatte, sagte ich sofort zum Minister Dr. Flick, das ginge doch nicht; die Stelle sei zwar frei, aber nach den geltenden Bestimmungen müsse doch der Finanzminister Mit wirken. Dr. Frick entgegnete etwas scharf, er vertrete den Finanzminister und handele in doppelter Eigenschaft als Innen minister und Finanzminister. Dr. Frick sagte mir, die Stelle könne also mit dem einige Wochen vorher von mir vorgeschlagenen Gendarmerieoberwachtmeister Z. dann besetzt werden. Die Berliner Presse über die Aktton Frick- zur Einbürgerung Hitler- Berlin, 4. Febr. Die Morgenblätter erörtern fast alle die van dem früheren thüringischen Innenminister im IM 1930 eingeleitete Mion, den Führer der National sozialisten, Hitler, durch Ernennung zum Gendarmerie kommissar die deutsche Stmrtsangehorigieit zu verschaffen. — Die „Germania" spricht von einer staatsrechtlichen Ko mödie und nennt Hitler „den sonderbarsten aller Parteibuch beamten". — Der „Vorwärts", der von einer „tollen Schie bung" spricht, fordert genaueste Nachprüfung der Vorgänge nach der staats- und kriminalvvchMchen Seide. ES handele sich um einen schweren Amtsmißbrauch eines nationalsozia listischen Ministers. — DaS „Berliner Tageblatt" sieht in den Plänen Fricks ein plumpes Manöver. Das Blatt be zweifelt, daß Hitler von der Angelegenheit nichts gewußt habe. — Die „Voss. Ztg." erörtert ausführlich die Frage der Staatsangehörigkeit Hitlers und behauptet, daß Hitler in den Jahren nach der Revolution günstige Gelegenheiten zur Erwerbung der deutschen Staatsangehörigkeit nicht ausgenutzt habe. Politisch trete jetzt erneut die bodenlose Unzuverlässigkeit der Nationalsozialisten ins hellste Licht. — Die „D. A. Z", die bedauert, daß Hitler nicht bereits 1919 eingebürgert worden sei, und die meint, daß die Um stände, unter denen Frick es 1930 versucht habe, grotesk und geradezu humoristisch wirkten, ist der Auffassung, daß Hitler sich eine stärkere Propaganda als Re Veröffentlichung sei ner abgelehnten Bestallung im Augenblick nicht wünschen könne. Während der „Lokalanzeiger" über die Angelegen heit ohne besonderen Kommentar berichtet, kritisiert der „Tag", daß die Reichsregierung es unterlassen habe, vor der Veröffentlichung des Materials sich mit Dr. Frick ins Benehmen zu setzen. Es sei unverständlich, was sich die Reichsregierung von dieser Veröffentlichung verspreche. Berlin, 3. Febr. Von unterrichteter Stelle wird zu der Frage der Einbürgerung Hitlers nur darauf hin gewiesen, daß die thüringischen Dokumente jetzt dem Reichs- innenministerium vorliegen, dessen Prüfung man abwarten müsse. Die Tatsache, daß die thüringische Staatsre-gierung die Angelegenheit bei der Reichsregierung anhängig ge macht hat, läßt nach Ansicht politischer Kreise wohl darauf schließen, daß auch sie über die Wevfassungsmäßigkeit des von dem damaligen Minister Frick vovgenommenen Aktes im Zweifel ist. Die Entscheidung liegt nun beim Reichs innenministerium als der für die Verfassungsfragen zu ständigen Reichsinstanz. Mer lehnte ab Die Reichsleitung der NSDAP, zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch Hitler München, 3. Februar. Zu der Meldung über den angeblich erfolgten Erwerb der deutschen Staat-- angehörigkeit durch Adolf Hitler al- thüringischer Be- amter teilt die Pressestelle der Reich-leitung „der NSDAP, mit, daß Minister Dr. Frick allerdings die Absicht gehabt habe, Adolf Hitler, der vier Jahre lang in der deutschen Armee für sein Volk gekämpft hat, durch Erwerb der Beamteneigenschaft in Thüringen auch formell dkie deutsche Staatsangehörigkeit zu verschaf-! fen. Al- Adolf Hitler jedoch von diesen Bemühungen, die ohne sein Missen seinerzeit erfolgt waren, erfuhr, bat er Minister Frick, davon Abstand zu nehmen bezw. die etngeleiteten ^Schritte rückgängig zu machen, da er nicht auf diesem Weg« di« .deutsche Staatsangehörigkeit MMWstk! Jein Nnnie Ml Mknbnrg! zu erwerben wünsche. Demgemäß hat auch Minister Dr. Frick die etngeleiteten Schritte unverzüglich abge brochen Nelchsführertagung der NSDAP. München, 3. Februar. An dem Bericht der Pressestelle der Reichsleitung der NSDAP, über eine heut« stattgefundene Reichsführertagung der Partei heißt es, daß auch die Frage der bevorstehenden Reich-Präsidentenwahl erörtert worden sei. Dabei habe da« einmütige Bewußtsein in absoluter Siegeszuversicht ganz besonderen Ausdruck in der Feststellung gefunden, daß die natio- nalsozialistische, Bewegung willensmäßig und organisatorisch zum Einsatz für den Wahlkampf so völlig gerüstet stehe, daß sie nur die Parole ihres Führer» erwarte, „um sie zum Siege zu tragen". „S»st- «nd krastio;" Frankreich zur Rede Henderson- Part», 3. Februar. Di« Rede Hendersons wird von der französischen Presse allgemein als farblos, als saft- und kraftlos bezeichnet. Nach dem „Petit Parisien" bezeuge die Ansprache den! guten Willen eines Mannes, der alles hat vermeiden wollen, was irgendwelche Mitglieder der Konferenz hätte verstimmen können. Das Blatt ist zufrieden mit den Stellen der Rede, in denen es eine Bestätigung der französischen These erblicken zu können glaubt, aber unzufrleden darüber, daß Henderson nicht di« geringste An. spielung auf Sanktionen und gegenseitig« Garantien gemacht habe. Der Außenpolitiken des ,-Echo de Paris" nennt die Rede des Präsidenten ziemlich unbedeutend. Sie sei vom ehemaligen Sekretär des Foreign Offiice, Noel Baker, der früher Beamter des Völkerbundes war, ausgearbettet und vom Bölkerbundssekreta- riat verbessert worden, denn an gewissen Stellen sei sie ziemlich gefährlich und parteiisch gegen die französische These. Henderson > könne dem Völkerbundssekretariat nichts abschlagen, denn dieses habe für ihn «ine TagesentschSdigung von 140 Schweizer Franken durchgedrückt. Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten Berlin, 3. Februar. In verschiedenen Stadt gegenden kam e- heute zu Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten, die Zettel verteilten, und Kommu nisten, so z. B. beim Arbeitsamt in der Birkenstraße, wo eine Person durch Messerstiche am Kopf verletzt wurde. Drei Beteiligte wurden sestgenommen. Zu ähnlichen Zusammenstößen kam es in der Mainzer Straße (Neukölln) und in der Lindenstraße vor der Markthalle, wo ein Kommunist einen Messerstich in den Rücken erhielt. Ruch hier schritt die sofort alar mierte Polizei zu Festnahmen. Kommunistische Zersetzunasversuche bei der Reichswehr Berlin, 3. Februar. Ter Polizeipräsident teilt mit: Am 20. Januar wurden in Berlin-Falkensee eine Anzahl von Personen festgenommen, die in dem drin genden Verdacht standen, die Zersetzung der Reichswehr in Elsgrund im Auftrage der KPD. zu betreiben. Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches kommu nistisches Zersetzungsmaterial, bei einem der Beschul digten wurden außerdem drei Pistolen, Munition, ein Maschinengewehrschloß, Handgranatenköpfe und - ünder gefunden. Tie Festnahme eines der Täter gelang ge rade in dem Augenblick, als er in einem Berliner Kaffee mit einem Reichswehrangehörigen saß und ver suchte, von diesem über militärische Dinge etwas zu erfahren. T-ie von ihm hierüber gemachten Notizen hatte er vor sich liegen. Gegen die Beschuldigten ist ein Strafverfahren wegen Vorbereitung zum Hochver rat eingeleitet worden. Vom Vernehmungsrichter ist gegen sechs Personen Haftbefehl erlassen. Kapitän Ehrha dl qewinnt seinen Pensionsprozch Berlin, 3. Februar. In dem Prozeß, den Kapitän Ehr«! Hardt seit mehreren Jahren wegen seiner Pension gegen da, Reichswehrministerium führt, hat jetzt das Kammergericht erneut ein Urteil zugunsten des ehemaligen Führers der Marine brigad« erlassen. Es hat festgestellt, dah da» Reich nicht berech tigt sei, etwaige Schadenersatzansprüche au» dem Kapp-Putsch gegen Ehrhardts Pensionsansprüche aufzurechnen. Besprechung zwischen deutschen und französischen Schuhfabrikanten Berlin, 3. Februar. Zwischen Vertretern der deutschen und französischen Schuhindustrie fanden heute in Baden-Baden Besprechung«« statt. Di« Verhand lungen hatten nur informatorischen Charakters «ndgül- tige Abmachungen wurden nicht getroffen, von fran zösischer Sette wurde erklärt, daß über eine Fort- sehung der Verhandlungen noch wettere Nachricht er gehen werde. Tie Verhandlungen spielte« sich 1« freundschaftliche» Geiste <ch. Unird »ein die Wett - lpenwald b»ennt im Schnee Rosenheim, 3. Februar. In den Thiemseer Bergen zwi schen der Kampenwand und dem Marquartsteiner Tat entstand an den südlichen Hängen der 17V0 Meter hohen Hochplatt« in den Bergwäldern Grohfeuer, da» — zu spät entdeckt — trotz de« Schneemassen grost« Ausdehnung annahm und weithin mit seinen Flammen gesehen wurde- Vernichtet wurden viel« Laub- und Tannenbestände. Der Schaden ist sehr beträchtlich. Mit Be stimmtheit wird die Ursache der Brandkatastrophe in der Fahr lässigkeit von Touristen vermutet, die in den völlig ausgedörrten Holz- und Latschenbeständen achtlos mit Feuerzeugen hantiert haben. , Bei einem Mondschein-Spaziergang verirrt Freiwaldau, 3. Februar. Der LL Jahre alte Landschaft« maler Friedrich Wolf aus Freiwaldau wollte eine Mondschein Wanderung, auf die Höhen des Alivatergebirge» unternehmen/ Unterwegs verirrte er sich und wurde morgens von Holzfällern völlig erschöpft und fast erfroren aufgefunden. Er lebte nur noch wenige Minuten. Das ttnderarme Dorf Calbe a. d. Saale. In der etwa 400 Ein wohner zählenden Gemeinde Worklttz wird in diesem Jahre weder ein Kind aus der Schule entlassen noch neu eingeschult werden. ll-Boot M 2 gesunden London, 3. Februar. Die Admiralität teilt mit, daß die Lage de- Unterseeboote- M 2 etwa fünf Meilen von Bill of Portland festgestellt worden sei. Schleswig-Holsteins einzige Brikettfabrik abgebrannt Eckernförde, 2. Febr. Die Briketffcibrik des Torfwerkes Westermoor, die einzige der Provinz, wurde in der Nacht durch Großfener vernichtet. Der Schapen ist sehr groß. Die Enfftchungsursache. hes. BylnHeS ist uoch^ nicht bekannt. Der Bau der Saaletalsperre beendet Schleiz, 3. Februar. Zn einer Besprechung vor dem Kreisausschuß wurde den Vertretern von Behörden und den an der Nutzung der Saale-Talsperre Interessierten mitgeteilt, daß der Bau der Sperrmauer beendet ist und im Februar mit dem Anstau begonnen werden soll, um vor allem durch Ansammlung der Frühjahrshochwässer Schaden zu verhüten. Vorerst sei aber noch eine behördliche Genehmigung einzuholen, da beim Bau der Sperrmauer von dem ursprünglichen Plan abgewichen worden sei. Bedenken gegen die Sicherheit dos Staudammes sollen nicht vor liegen. Die Menge des angestauten Wassers wird 215 Millionen Kubikmeter betragen. Wettlauf in- Gefängnis. An sich ist der Vorfall von untergeordneter Bedeutung. Aber er kennzeichnet den Jammer unserer Zeit. Wurde oa in Tokio ein Einbruch begangen. Ein paar Gegenstände war« gestohlen worden, und der Täter durfte, wenn man ihn fing, mit einem Jahr hinter Schloß und Riegel rechnen. Man firm ihn aber nicht. Umso erstaunter war di« Polizei, al- sich kurz darauf jemand bei ihr meldete: ,Lch bin der Täter. Ich will meine Strafe gern verbüßen." Man war noch damit beschäf tigt, das Protokoll aufzunehmen, als sich em zweiter «in- stellte: „Ich habe den Einbruch begangen." Auf die Mitteilung hin, daß sich schon ein Täter gefunden habe, wurde der Neu angekommene wütend: „Der uigt ja. Ich bade den Diebstahl allein verübt I" Die Polizei wurde mit dem Manu« nicht einig, und so sperrte man ihn vorläufig neben seinen Kon kurrenten in eine Zell«. Kaum klirrt« der Schlüssel u» Schloß, da meldete sich der dritte ,Täter", und während mau sich noch mit ihm herumschlug, klagt« sich ein vierter der Schuld an. Such sie wurde« wütend, al- man ihnen schonend beibrachte, daß schon zwei Anwärter auf da« «in« Jahr Ge fängnis vorhanden waren. Die Polizei ist fest davon über zeugt, dah alle vier unschuldig sind und sich nur deshalb selbst bezichtigen, um ein Jahr lang vor Hunger und Not geschützt zu fern. Borläufig muß sie die vier „Einbrecher" in ihrer Obhut behalten, bi- deren Unschuld uachgewiesen ist. Das Erdbeben auf Kuba Svv Häuser in Santiago zerstört Neuyork, 3. Febr. Wie Associate- Preß auS Ha vanna meldet, sind bet dem Erdbeben in Santiago de Cuba 500 Häuser zerstört worden. Neuyork, 3. Febr. Wie zu dem Erdbeben auf Cuba noch gemeldet wird, ist der dritte Teil Santiagos zerstört worden. Die Zahl der Toten wird aus 1500 gc- schätzt. SchreckenSszenen Neuyork, 3. Febr. Wie aus Santiago de Cuba gemeldet wird, sind große Teile der Stadt in völlige- Dun kel gehüllt. Unter der Bevölkerung herrscht Panik. Lu den Trümmern der erngestürzten Häuser, die die Straßen bvdeckn, tönt Schreien und Magen. Sn unteren Stock- werk eines Gebäudes fand man die Leichen von 14 Per sonen, die beim Einsturz des Hauses erschlagen wurden. Santiago, 3. 'Fobr. Das Feuer, da- die Stadt nach dem Erdbeben hetmsuchte, brach an verschiedenen Stellen der Stadt zugleich auS. Da Wassermangel herrschte, griff es ungehindert mit großer Schnelligkeit um sich. Eine große Anzahl Gefangener, die in ihren Zellen «ingeschlossen waren und die man nicht befreien konnte, fanden den Tod oder wurden erheblich verletzt. Man schätzt jetzt die Zahl der Todesopfer aus 500, die der Verletzten aus 1000. Die Opfer de- Erdbeben- Neuyork, 3. Febr. Nach den letzten hi« ringe- troffenen Meldungen au- Santiago de Cuba werde» die Opfer de- Erdbeben- auf 500 Lot« und S000 verletzte geschätzt. s» f-ll ,ewi einw natü und dani N. gerad auch wir« manx lang, Blint auf d l gebra Ser n g«füh chani Appa Zeitu ander al« ! den j vertr ist e Fren Se und der dr- Toi Drucks spater wurde einer t welche um die Er kürzlich erkenn» ander-vi mäßiaktt der Spi heil in l 8 der N einigt wieoe der d ameri di« « M«S" lösung inseln einant über L!" sprach! abgehe T bebaue da- 2 kultur« Oeffen Hunde, — Wei in den der ar kreisen würdig! aeaerr i Deutsch der Ab, durch t zugunst berg hi die Tn deutsch- de- vor in Chic kunst di daß hei treffend!
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