Prognosticon Astrologicum Et Meteorologicum Ad Annum Æræ Christianæ ... Oder Naturgemässe Vermuthung was die Beschaffenheit des Gestirns vber diese niedere Welt vngefährlich bedeute
wegen der Xe/Asn/Mgen jhrer Freyheit vnd lang hergebrachten mit äffen?» lichem Eyde vnd Pflicht verfasset / von Tyrannen mit Krieg vberzogerr werden / nicht dann stllle sitzen/sondern dem Rath des H Lutheri/den er vns gibt/ folgen: Sonderlich zu diesen Zeiten / da die Bäpstische Tyrannen vns mit der Einquartierung der Solda ten haben wollen vmb das frrye vnser Evangelischen Le/As« bringen/ vnd wider die Reichs 0sn/-ir«ri,»-, eln Außländisch Kriegsvolck von Spanien vnd Jtaliä- nern vber den Hatß führen. Es fern auch benachbarte Christliche Potentaten schuldig jhren Glaubensgenosstn / wenn fie vnfchuldiger weisfwollen vnterdrücket werden/ wi der solche Tyrannen beymspringen/ der Nachbahren Gefahr für jhre eigene achten/ vnd sich mit jhnen in onesritti durch das Band der Liebe verbinden ? vnd also M o rith wider die Tyrannen streiten / wie der Patriarch Abraham mit MU ): Mamre/Escol vnd Aner wider KedorLäömachhete r.rF. Auch sich daneben M a gerrösten/ daß sie nicht denlanfang gemacht/sondemdarzngenöhtigetvnd.'gezwunzen M « worden/ vnd darumb die Massen zur Hand genommen/ daß sie jhr Gewißen in der rre- W /^ro» vnverletzt behalten / auch Sich/ihr Weib vnd Kinder/ HaabvndGut/ Leib vnd M s Leben von der Tyrannen blutigen Händen erretten vnd erwehren. Derowegen thun M n sie recht/ wenn sie aus Christlichen Eisser vneer diese tolle Hunde schmeissen/ vnd sich wi- » der solche Bluthunde tapffer wehren. Denn sie trotzen auffjhre groP Macht/MA vnd wollen vns vnser Werb vnd Rind ermorden vnd berauben/ wtr aber müflrn vns wehren vnd für vnsir Leden vnd Relrgton streiten. Wie also D eine Christliche Obrigkeit mit JudaMaeeab-o sprechen kan ex i. v. ro. M .0 Vnd mus Obrigkeit nicht fort Hertz vnd Much wegen des vngewissen außgangs des M dr Kriegs fallen lassen / sondern mit Joab sprechen: Se?d getrost vn last vns starck M P ft^n für vnserVolck vnd für die Stättevnstrs Gotter/ der HERR aberM^ thue was shm gesellet. v.rr. Denn Gott wirbdie gerechte Sache an- sehen: Vnd ob schon Mik vnserm Feinden ist ein fleischlicher Ärm/sq.ist dennoch mit vnS srr der HErr vnser Gott / daß er vns hetffe/ vnd für vns streike/ sonderlich wenn wir bnß- «Hi fertige Hertzen mit vns brMgen vnd alles zur Ebre Gottes thun. Denn also kan man j jhm auch die gewisse Hoffnung schöpssen/ daß Gott vnsere Feindöwerde erschrecken mit /m allerley Angst/ vnd das daher Christliche Soldaten werden getrost seyn wnd jhre Hän- ! »nE de nicht abthun; Henn jhr Werck hat seinen Lohn/ vnd des HErrn Auaen schämen alM! le Lande daß er stercke die /sso von zantzem Hertzen mit jhm sind / wie geschrieben stehel^/l Thue auch htennt sthbessen / den Vater aller Barmhertzrgkett flerflig bkttenlMMii dass er vns wolle voir den arglistigen Anschlägen de« AntrLdrrstr vnd ferner RotMÜQ^ Gesellen/vonderTtefurter vnd Spanier Vlvtdürikrgen Vorhaben b<m>akren/ yon/ rettrn vnd ferner gnädiglrch behüten / auch vns ein Fried-vnd Frervdena D reiches Newes Tlahr erleben lasten/ vmb » nfers ermgenaaIrrtlers Vnd Seltgmachers IEs« Lhrrftt willen / Amen.