ABONNEMENT - CONCERT im Saale des Gewandhauses, Donnerstag, den 13"“ Januar, 1825. Erster T h e i l, Symphonie, von W. A. Mozart (No. 1. D dur.) Scene und Arie, aus der Oper, der Freischütz, von G. M. von Weber, gesungen von Dem. Carol. Queck. Wie nalite mir der Schlummer Bevor ich ihn gesehn? Ja, Liebe pflegt mit Kummer Stets Hand in Hand zu gehn! Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht? Welch schöne Nacht! —. Leise, lei'sc, Fromme Weise! Schwing’ dich auf zum Sternenkreise! Lied, erschalle! Feiernd walle Mein Gebet zur Himmclshalle. O wie hell die goldnen Sterne, Mit wie reinem Glanz sie glühn! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Wetter aufzuziehn; Dort am Wald auch schwebt ein Heer Düstrer Wolken dumpf und schwer. Zu dir wende Ich die Hände, Herr, ohn' Anfang und ohn’ Ende! Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende deiner Engel Scharen! — Alles pflegt schon längst der Ruh; Trauter Freund, wo weilest du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht, Nur der Tannen Wipfel rauscht, Nur da 1 Birkenlaub im Hain